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SPORTSGEIST - Beauty and More TV

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Man kann den Fascinator zu allen Gelegenheiten, bei denen ein<br />

Hut üblich ist, tragen. In Großbritannien sind dies Anlässe, zu denen<br />

formelle Tageskleidung getragen wird, wie Hochzeiten, Partys<br />

und Pferderennen.<br />

Wie groß ist die Enttäuschung, wenn man stundenlang beim Friseur<br />

sitzt um eine festliche Frisur zu bekommen, und nachdem<br />

man seinen Hut abgesetzt ist die Pracht zerdrückt. Das bleibt<br />

einem beim Tragen eines Fascinators erspart. Diese lassen sich<br />

sehr gut mit den Frisuren der Damen kombinieren.<br />

In der königlichen Loge beim Pferderennen Royal Ascot wurde<br />

durch eine Formalisierung des Dresscodes 2012 allerdings das<br />

Tragen eines Fascinators untersagt. Hier wird jetzt wieder ein richtiger<br />

Hut verlangt. In den öffentlich zugänglichen Teilen sind Fascinators<br />

allerdings weiterhin zugelassen.<br />

Modell<br />

von<br />

Luke Song<br />

In Deutschl<strong>and</strong> wurde der Fascinator erst richtig bei der Berichterstattung<br />

anlässlich der Hochzeit von Prinz William Mountbatten-Windsor<br />

mit Catherine Middelton 2011 bekannt. Besonderes<br />

Aufsehen erregte hier Beatrice Mountbatten-Windsor mit einer<br />

Kreation, die viele als Brezel, Geweih, Klobrille oder wildgewordenes<br />

Heftpflaster bezeichneten. Es h<strong>and</strong>elte sich hierbei um einen<br />

Kopfputz des irischen Hutmachers Philip Treacy aus beigefarbenem<br />

Stoff in Form eines dreidimensionalen barocken B<strong>and</strong>ornaments.<br />

Catherine,<br />

Duchess of<br />

Cambridge bei<br />

einem Besuch<br />

in Kanada,<br />

2011, mit einem<br />

Fascinator, der<br />

die kanadische<br />

Flagge aufgreift.<br />

Foto: Pat Pilon<br />

Die Prinzessin nutzte das öffentliche Interesse und versteigerte<br />

den Fascinator bei ebay für rund 99.000,00 € zugunsten eines<br />

Kinderhilfswerks.<br />

Je nach Material und Aufw<strong>and</strong> – und natürlich Bekanntheitsgrad<br />

des Designers – hält sich die Preisspanne von erschwinglich bis<br />

unerreichbar. Warum also nicht die Fantasie spielen lassen und<br />

aus einem einfachen Haarreifen mit etwas Geschick, den passenden<br />

Materialien selbst so ein edles Teil zaubern. Und sich dann<br />

darüber freuen, wenn gerätselt wird, wer diese tollen Kreation gemacht<br />

hat.<br />

Entwurf für<br />

Princess<br />

Beatrice of York<br />

Aber egal ob Sie zum fertigen Designerstück greifen oder selbst<br />

H<strong>and</strong> anlegen – Aufsehen werden Sie auf jeden Fall erregen. Und<br />

„Nomen est omen“ – er ist einfach ...... faszinierend !<br />

Coast<br />

Princess<br />

Beatrice

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