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Kernphysik

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SS 2013, HHU Duesseldorf, Prof. Dr. Thomas Heinzel<br />

Vorlesung: Kern- und Elementarteilchenphysik, inoffizielle Mitschrift<br />

by: Christian Krause, Matr. 1956616 2 AUFBAU DER ATOMKERNE: EINIGE EXPERIMENTELLE FAKTEN<br />

4. Der Asymmetrieterm:<br />

Gemeint: Asymmetrie zwischen z und n = A-Z<br />

Ursprung:<br />

Wieder Gedankenexperiment: Kern ohne Coulomb-WW, dann einschalten der Coulomb-WW:<br />

Durch Coulomb-WW verschiebt sich das Energie-Niveau der Protonen nach oben. Einige<br />

Protonen zerfallen in Neutronen und füllen weitere Niveaus auf der Neutron Seite: Dadurch:<br />

E F = kinetische Energie der höchstgelegenen Nukleonen steigt an. Ursprung:<br />

Fermi-Dirac-Statistik<br />

⇒ E b wird reduziert<br />

Quantitativ: E asymm<br />

b<br />

= −α A<br />

(z − N) 2<br />

A 2<br />

α A = 23, 2MeV<br />

Anmerkung: α ′ = 4α A ≈ 92MeV tritt in Literatur auf.<br />

Berechnung:<br />

(i) Berechne E ges<br />

kin = (Ep kin + En kin )(A, z) symmetrisch<br />

(ii) → E asymm<br />

B<br />

= E ges<br />

kin<br />

(A, z = A/2) − Eges<br />

Kern als zwei 3 dimensionale Fermigase<br />

kin<br />

(A, Z)<br />

→ 31 Zustände: D i (E) = 2√ 2m 3<br />

4π 2 3 √<br />

E − E 0 i<br />

mit E 0 i = Topfboden für i = n, p<br />

n i = Anzahl der Teilchen, Kasten: Kantenlänge a<br />

E<br />

⇒ N ∫ i,F<br />

i<br />

a 3 =<br />

E 0 i =0 D i (E)dE =<br />

√<br />

2m<br />

3/2<br />

3π 2 3 (E i,F ) 3/2 Seite 15

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