downloaden - Deutscher Kinderschutzbund e.V. Ennepetal
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SO ENGMASCHIG WIE MÖGLICH: UNSER NETZWEK<br />
Jugendamt<br />
Ev. Stiftung<br />
Loher Nocken<br />
Schulen<br />
Erziehungsberatungsstelle<br />
Familienhebammen<br />
pro familia<br />
Tafelladen<br />
Weißer Ring<br />
Gesundheitswesen<br />
Kindergärten<br />
FACHLEUTE AUS UNSEREM NETZWERK ZUM THEMA „FRÜHE HILFEN“:<br />
Viele verschiedene Personen<br />
beschäftigen sich mit<br />
dem Thema Kindeswohl,<br />
insbesondere in den ersten<br />
Jahren des Kindes.<br />
Es beginnt bei der Hebamme<br />
im Geburtsvor-<br />
Kinderarzt Dr. Tillmann Rümenapf<br />
bereitungskurs bis hin zur Betreuung im Kindergarten<br />
und in der Schule. Eine sehr enge Zusammenarbeit ist<br />
gefragt, die eine vernetzte Abstimmung aller Beteiligten<br />
erfordert.<br />
„Kinder schützen – Familien fördern: Frühe Hilfen von<br />
Anfang an“. Der <strong>Kinderschutzbund</strong> in <strong>Ennepetal</strong> ist mit<br />
dabei, wenn es um die Interessen der Kinder geht. Die<br />
Zusammenarbeit der einzelnen Institutionen funktioniert<br />
schon recht gut, ein Austausch erfolgt im Rahmen<br />
der Möglichkeiten zum Wohle des Kindes. Und gerade<br />
in <strong>Ennepetal</strong> habe ich als Kinderarzt gute Erfahrungen<br />
gemacht, wenn einmal ein Problem hinsichtlich des<br />
Kindeswohls aufgetaucht ist.<br />
Dennoch gibt es viele Verbesserungsmöglichkeiten in<br />
der Vernetzung der Institutionen im Sinne der Kinder.<br />
Der <strong>Kinderschutzbund</strong> kann sicher ein wichtiges Bindeglied<br />
zwischen den Familien und anderen Einrichtungen<br />
sein. Wir sind auf einem guten Weg – gehen wir ihn gemeinsam<br />
weiter!<br />
Familienhebammen Solveig Meder<br />
und Jutta Reinicke-Brückelmann<br />
Kinder sind zu 100 Prozent<br />
auf Erwachsene<br />
angewiesen. Ihr Bedarf<br />
erstreckt sich aber nicht<br />
nur auf die Grundversorgung<br />
wie Ernährung,<br />
Bekleidung und<br />
Wohnraum.<br />
Unsere Kinder haben einen Anspruch auf Zuwendung,<br />
Bildung, Gesundheit und Liebe. Besonders die ganz Kleinen,<br />
also die Babys im ersten Lebensjahr, sind von unserer<br />
Zuwendung abhängig.<br />
Niemand von uns kann immer alles leisten, geschweige<br />
denn alle Lücken erkennen. Gut, wenn wir dann Hand in<br />
Hand arbeiten können. Wir haben unterschiedliche Professionen<br />
und Stärken. Zudem schauen wir aus verschiedenen<br />
Blickwinkeln auf die Kinder. Wenn wir ein gutes<br />
Netzwerk spinnen, ist dies ein Gewinn für alle Seiten. Wir<br />
Helfenden können uns austauschen und gegenseitig<br />
ergänzen.<br />
Zu unserem Netzwerk können z.B.<br />
gehören: Kinderärzte, Hebammen,<br />
<strong>Kinderschutzbund</strong>,<br />
Jugendamt, Tafelladen,<br />
Beratungsstellen,<br />
Gynäkologen.