downloaden - Deutscher Kinderschutzbund e.V. Ennepetal
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GRUSSWORT<br />
Liebe Mitglieder, Förderer und Freunde des <strong>Kinderschutzbund</strong>es,<br />
Gewohnheiten zu ändern und auch mal Zöpfe abzuschneiden,<br />
gehört mit zu den Umständen unserer<br />
schnelllebigen Zeit. Auch ein gemeinnütziger Verein wie<br />
der <strong>Kinderschutzbund</strong> muss Gewohntes überdenken<br />
und neue Wege einschlagen. Eine Neuerung halten Sie<br />
gerade in Ihren Händen: Statt des Weihnachtsbriefes gibt<br />
es in diesem Jahr den ersten gedruckten Jahresbericht.<br />
Wir sind stolz darauf, dass mittlerweile in einem Jahr<br />
<strong>Kinderschutzbund</strong>arbeit bei uns mehr passiert, als dass<br />
dies noch in einen Brief passen würde.<br />
Eine gelungene Neuerung bezogen auf unsere diesjährige<br />
Jahreshauptversammlung war, diese als einen Empfang<br />
mit Unterhaltungsprogramm zu präsentieren. Dabei<br />
standen Jugendliche im Vordergrund des Geschehens.<br />
Die Resonanz auf die Veranstaltung war durchweg positiv,<br />
so dass wir dies nun zu einer Tradition ausbauen möchten.<br />
Aus der Jahreshauptversammlung 2013 ist auch die<br />
größte Neuerung und ein wichtiges Projekt entstanden:<br />
Jugendliche wünschen sich einen „selbst bestimmten“<br />
Aufenthaltsort hier in der Stadt. Einen Treffpunkt, der<br />
nicht ausschließlich von Erwachsenen bestimmt wird, an<br />
dem sie sich einbringen und den sie gestalten können,<br />
an dem sie willkommen sind. Lesen Sie auf den Seiten 6<br />
und 7, wie das „Bauwagenprojekt“ des <strong>Kinderschutzbund</strong>es<br />
sich in den letzten Monaten entwickelt hat und was<br />
die Akteure planen.<br />
Nagelneu präsentierte sich im Februar 2013 die Bärenhöhle<br />
– eine Großtagespflegestelle in der Berninghauser<br />
Straße 18. Sie ist die konsequente und zeitgemäße Weiterentwicklung<br />
der über Jahrzehnte bewährten „Kindernester“<br />
(Seiten 8 und 9).<br />
Was gibt es noch zu berichten? Erfolgreiche Projekte wurden<br />
nicht nur weiter geführt, sondern im Jahresverlauf<br />
weiter entwickelt. So hat unsere Schulsozialarbeiterin,<br />
Heike Ueßeler-Lingenberg, ihr Stundenkontingent im<br />
März von 20 auf 30 Stunden aufgestockt. Erfahrungen<br />
aus ihrer Arbeit lesen Sie auf Seite 5.<br />
Der <strong>Kinderschutzbund</strong> hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
den Bildungserfolg der Kinder abzukoppeln von der wirtschaftlichen<br />
Ausstattung ihrer Elternhäuser. Sicher eins<br />
unserer schwierigsten Vorhaben. Wir möchten dort zur<br />
Stelle sein und den Hebel ansetzen, wo die Stimmen der<br />
jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft ungehört bleiben.<br />
Dafür suchen wir den direkten Kontakt und den Austausch<br />
mit Kindern und Jugendlichen. Aber auch starke<br />
Netzwerke sind nötig, um effektiv handeln zu können.<br />
Wie gut vernetzt das Anliegen Kinderschutz in unserer<br />
Stadt ist, erfahren Sie auf den Seiten 16 und 17.<br />
Zahlreiche weitere größere und kleinere Projekte, Veranstaltungen<br />
und Aktionen finden Sie in diesem Jahresbericht.<br />
Uns ist bewusst, dass die Finanzierung all dieser<br />
Aktivitäten immer schwieriger wird – gerade in Zeiten<br />
„leerer Kassen“. Umso wichtiger sind Sie - unsere Mitglieder<br />
und Förderer - für das Gelingen unserer Bemühungen.<br />
Nur durch Ihre verlässliche und dauerhafte Unterstützung<br />
mit Beiträgen, Spenden und Ihrer aktiven Mithilfe,<br />
sind unsere Projekte und Ideen nachhaltig erfolgreich.<br />
Und so wünsche ich Ihnen und Ihren Familien im Namen<br />
des gesamten <strong>Ennepetal</strong>er <strong>Kinderschutzbund</strong>-Teams<br />
eine sehr bewusste und genussvolle Adventszeit, ein<br />
paar vom Erwartungsdruck befreite Festtage und ein<br />
schwungvolles Silvester für Ihren persönlichen Start ins<br />
kommende Jahr – kurz, verleben Sie die nächsten Wochen<br />
ganz im Jetzt, so wie unsere Kinder!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Petra Backhoff<br />
Mitglied des Vorstandsteams<br />
Petra Backhoff