Sicherheit finden - AHG Allgemeine Hospitalgesellschaft

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Veranstaltungen AHG Kliniken Daun 2013 Veranstaltung Termin Ort Dauner Foren • Carsten Schubert/Jürgen Kalmbach „Körperpsychotherapie oder Im Leib spüren und ausdrücken lernen, was noch unsagbar ist“ • Prof. Dr. Bernhard Badura „Gesundheitsmanagement“ Drachenlauf Ehemaligentreffen Selbsthilfegruppentagung 20.02.13 Ende April/ Mai 2013 24.04.13 15.06.13 | 29.06.13 | 29.06.13 06.09.13 Thommener Höhe Thommener Höhe Altburg Rosenberg | Altburg | Thommener Höhe Thommener Höhe Impressum Thommener Journal Themen aus Suchttherapie und Klinikleben Ausgabe: Nr. 85 Auflage: 2500 Stück Herausgeber: Wir Thommener e. V., 54552 Darscheid Tel.-Nr.: 06592/201-706 Fax: 06592/201751 Internet: www.kliniken-daun.de eMail: thommenerhoehe@ahg.de Redaktion: Svenja Blasen, Patrick Burkard, Ute Grönke-Jeuck, Winfried Haug, Elisabeth Petrov, Claudia Quinten, Marita Schorn, Arnold Wieczorek Verantwortlicher dieser Ausgabe: Patrick Burkard Sekretariat: Elisabeth Petrov Zeichnungen/Fotos: Patrick Burkard, Elisabeth Petrov, Joachim Quinten, Pia Reichard, Sonja Westerling, Gruppe M, Layout und Druck: creativdruck GmbH, www.creativ-druck.com Patrick Burkard, Marita Schorn, Elisabeth Petrov, Claudia Quinten, Winfried Haug, Ute Grönke-Jeuck (v.l.n.r.) 2
Liebe Leserinnen und Leser, „Sicherheit finden“ – so lautet das Thema unseres neuen THOMMENER JOURNAL, dem wir uns in ganz unterschiedlichen Aspekten mit ebenso unterschiedlichen Beiträgen widmen. Wenn man sich mit dem Begriff „Sicherheit“ vor dem Hintergrund des komplexen Themas „Abhängigkeit“ auseinandersetzt, öffnet sich ein breites Spektrum. Wer abhängig ist, der findet zunächst einmal Sicherheit innerhalb der Grenzen einer Fachklinik wie der THOMMENER HÖHE. Wenn es schwer geworden ist, mit den grenzenlosen Möglichkeiten, aber auch Überforderungen des Lebens außerhalb umzugehen, dann ist es eine erste große Hilfe, sich einen schützenden Rahmen zu suchen. Schützend eben auch gerade dadurch, dass dieser Rahmen Verbindlichkeiten vermittelt, z. B. in Form von Regeln und Absprachen. Wer existenzielle Unsicherheit in Form eines belastenden Lebensereignisses erlebt hat, der findet Sicherheit, indem er lernt, wieder Grenzen zu setzen, sei es, in Bezug auf andere Menschen, oder in Bezug auf die seelischen, psychischen und körperlichen Auswirkungen der erlebten Belastung. Die Gemeinschaft mit anderen Menschen ist eine unterstützende Keimzelle für eigene heilsame Entwicklungsprozesse, wenn sie vertrauensvoll und sicher erlebt wird. Dazu muss eine Gruppe verbindlich und berechenbar sein. Das funktioniert nur, wenn es gemeinsame Regeln und Grenzen gibt, an die sich alle konsequent halten. Das Leben ist (leider?) kein langer, ruhiger Fluss, sondern für die meisten ein recht unruhiges Gewässer mit vielen unerwarteten Wendungen, gefährlichen Passagen, Stromschnellen, selten überschaubar und berechenbar. Doch wie soll man Sicherheit erleben, Halt finden angesichts permanenter Veränderungen? Auf all diese Fragen und Aspekte gehen die Beiträge dieser Ausgabe näher ein. Unsere Autorinnen und Autoren haben sich ihre Gedanken dazu gemacht und möchten Sie zum Nachdenken anregen. Insofern vielleicht auch eine Anregung für Sie, das Jahr besinnlich zum Abschluss zu bringen und sich selber einmal zu fragen, was Ihnen in Ihrem eigenen Leben Sicherheit gibt, wo Sie Halt finden, wie Sie Ihre Grenzen gezogen haben und auch, wie Sie mit den Grenzen anderer umgehen. Natürlich war auch in der THOMMENER HÖHE im letzten Halbjahr eine Menge los, die traditionellen Höhepunkte waren natürlich das Ehemaligentreffen Ende Juni und die Fachtagung für Selbsthilfegruppen im September. Die THOMMENER HÖHE lebt, und das bedeutet, sie verändert sich und entwickelt sich weiter. Wir haben eine eigene Lehrküche eingerichtet, um unser Angebot zu erweitern. Regelmäßig unterstützen wir nun Patientinnen und Patienten, an Laufveranstaltungen der Region teilzunehmen. Wir versuchen Jahr für Jahr, das Programm fürs Ehemaligentreffen zu verbessern. Um nur einige Beispiele zu nennen. Veränderung bedeutet aber auch manchmal, mit Traditionen zu brechen, die nicht mehr zeitgemäß sind. So haben wir beschlossen, das Ehemaligentreffen zukünftig immer am letzten Samstag im Juni stattfinden zu lassen. Aber lesen Sie mehr zu all dem im Heft. Die THOMMENER HÖHE wäre nicht, was sie ist, ohne die vielen treuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über viele Jahre und sogar Jahrzehnte das Gesicht und das Schaffen in dieser Klinik mitgeprägt haben. Umso schmerzhafter ist es dann auch, wenn man ehemalige Kollegen verliert. In Trauer mussten wir von unserem ehemaligen Gruppentherapeuten Burghard Bredlow Abschied nehmen, vielen älteren Ehemaligen wahrscheinlich noch bekannt als der „Kugelblitz“. Burghard Bredlow verstarb am 25.10. dieses Jahres. Wir werden ihm ein ehrenvolles Andenken bewahren. Im November haben wir einen der langjährigsten Mitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet, Walther Prodius. Lieber Walther, lass es Dir – hoffentlich noch viele, viele Jahre – gut gehen. Lassen auch Sie es sich gut gehen, liebe Leserinnen und Leser. Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start in ein hoffentlich in jeder Hinsicht erfolgreiches neues Jahr 2013! Patrick Burkard und das Redaktionsteam des THOMMENER JOURNAL 3
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Seite 9 und 10: noch nicht da - nur im Heute kann i
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Seite 21 und 22: WIR ... um Thommen • und um Thomm
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