28 - Herrenberg
28 - Herrenberg
28 - Herrenberg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
AKTUELLES<br />
2 AKTUELLES<br />
Donnerstag, 11. Juli 2013<br />
Amtsblatt <strong>Herrenberg</strong> / Ausgabe <strong>28</strong><br />
Bürger fragen - Verwaltung antwortet<br />
Neue Amtsblattserie zur unechten Teilortswahl und dem Bürgerentscheid am 22. September<br />
Der Bürgerentscheid über die unechte<br />
Teilortswahl ist beschlossene<br />
Sache: Am 22. September<br />
entscheiden die Bürgerinnen und<br />
Bürger über Abschaffung oder Beibehaltung<br />
des Verfahrens.<br />
In den Zeitungen und im Amtsblatt<br />
wurde viel berichtet, um über das<br />
komplexe Thema zu informieren.<br />
Dennoch gibt es immer wieder Fragen<br />
dazu. Die Stadtverwaltung bietet<br />
nun die Möglichkeit weitere Fragen zu<br />
stellen und beantwortet diese dann in<br />
anonymisierter Form im Amtsblatt.<br />
Also her mit den Fragen!<br />
Stadtverwaltung <strong>Herrenberg</strong>, Hauptamt,<br />
Marktplatz 5, 71083 <strong>Herrenberg</strong><br />
oder per E-Mail an hauptamt@herrenberg.de<br />
mit dem Betreff Amtsblattserie<br />
Bürgerentscheid.<br />
Fragen zur unechten Teilortswahl<br />
und dem Bürgerentscheid<br />
1. Findet der Bürgerentscheid in allen<br />
Stadtteilen und der Kernstadt statt?<br />
Die unechte Teilortswahl ist ein gesamtstädtisches<br />
Thema, auch die Kernstadt<br />
mit derzeit 15 Sitzen ist hiervon<br />
betroffen. Wird die unechte Teilortswahl<br />
abgeschafft, kann sich für alle<br />
Ortsteile, also auch für die Kernstadt,<br />
die Anzahl ihrer Vertreter im Gemeinderat<br />
erhöhen oder auch verringern.<br />
Deshalb findet der Bürgerentscheid<br />
auch in allen Teilen der Stadt statt,<br />
sowohl in den Ortschaften als auch in<br />
der Kernstadt. Abstimmen dürfen alle<br />
<strong>Herrenberg</strong>er Bürger ab dem Alter<br />
von 16 Jahren.<br />
2. Kann die unechte Teilortswahl tatsächlich<br />
über einen Bürgerentscheid<br />
abgeschafft werden? Sie ist doch in<br />
den Eingliederungsverträgen und in<br />
der Hauptsatzung festgeschrieben.<br />
Die unechte Teilortswahl gibt es schon<br />
seit dem 19. Jahrhundert und sie war bereits<br />
in der ersten Fassung der Gemeindeordnung<br />
enthalten. In <strong>Herrenberg</strong> wurde<br />
sie in die Eingliederungsvereinbarungen<br />
in den 1970er Jahren übernommen.<br />
Der Landesgesetzgeber hat in<br />
§ 27 Absatz 5 der Gemeindeordnung<br />
festgelegt, dass die unechte Teilortswahl<br />
durch Änderung der Hauptsatzung aufgehoben<br />
werden kann, auch wenn sie in<br />
diesen Eingliederungsverträgen auf unbestimmte<br />
Zeit übernommen wurde.<br />
Einen Bürgerentscheid über die Abschaffung<br />
durchzuführen, ist zulässig,<br />
da gemäß § 21 Absatz 1 der Gemeindeordnung<br />
der Gemeinderat die Entscheidung<br />
über eine Angelegenheit,<br />
für die er zuständig ist, auf die Bürger<br />
übertragen kann.<br />
Sperrung der Kreisstraße zwischen Nufringen und Kuppingen<br />
Sanierung Kreisverkehr und Westumfahrung Nufringen – Das Böblinger Amt für Straßenbau informiert<br />
Die Kreisstraße zwischen Nufringen<br />
und Kuppingenn (K1068) wird ab<br />
dem 15. Juli wegen Sanierungsarbeiten<br />
für den Verkehr gesperrt. Das<br />
kündigt das Landratsamt in einer<br />
Pressemitteilung an. Der Verkehr<br />
wird bis zum 25. Juli über <strong>Herrenberg</strong><br />
umgeleitet.<br />
Ab diesem Termin wird auch die B14<br />
wegen Sanierungsarbeiten gesperrt<br />
und der Verkehr großräumig umgeleitet.<br />
Die Arbeiten an der Kreisstraße<br />
werden mit den Arbeiten an der<br />
Bundesstraße zum Ende der Sommerferien<br />
abgeschlossen.<br />
Der Kreisverkehr bei Kuppingen an der<br />
Umfahrung <strong>Herrenberg</strong> muss wegen<br />
Schäden an der Fahrbahndecke saniert<br />
werden. Dazu wird der Verkehr<br />
auf der Nordumfahrung in diesem Bereich<br />
einspurig durch eine Ampel geregelt<br />
an der Baustelle vorbeigeführt.<br />
Die Arbeiten dauern rund zehn Tage<br />
und werden spätestens mit Beginn der<br />
Sanierung der B14 beendet sein.<br />
Außerdem muss die Kreisstraße<br />
zwischen Nufringen und Kuppingen<br />
(K1068) im Abschnitt Westumfahrung<br />
Nufringen saniert werden. Der Fahrbahnbelag<br />
habe bereits verschiedene<br />
Schäden, die punktuell bis in den Untergrund<br />
reichen, heißt es aus dem Amt<br />
für Straßenbau. Neben der Sanierung<br />
dieser schadhaften Stellen müssten<br />
die stark ausgefahrenen Randbereiche<br />
verstärkt und der Asphaltaufbau dem<br />
aktuellen Verkehrsaufkommen angepasst<br />
werden.<br />
Die B14 wird auf einer Länge von rund<br />
einem Kilometer saniert. Betroffen ist<br />
das Teilstück zwischen der Kreuzung<br />
mit der Rohrauer Straße (sogenannte<br />
Pifka-Kreuzung) bis kurz hinter den Rötelesberg,<br />
wo die B14 auf die Kreisstraße<br />
Richtung Kuppingen trifft. Voraussichtlich<br />
zum Ende der Sommerferien am 6.<br />
September sind die Bundes- und Kreisstraße<br />
wieder offen. Insgesamt sind für<br />
die Sanierungsarbeiten rund 2,1 Millionen<br />
Euro veranschlagt. Autofahrer und<br />
Anwohner werden um Verständnis für<br />
die notwendigen Sperrungen und Umleitungen<br />
gebeten.<br />
Breitbandausbau startet<br />
jetzt auch in Haslach<br />
Im Ortsnetz „07032“ plant die Deutsche<br />
Telekom in Kooperation mit der<br />
Stadt <strong>Herrenberg</strong> und weiteren Gemeinden<br />
den Ausbau des Breitbandnetzes<br />
(VDSL). Jetzt beginnt die<br />
Realisierung in <strong>Herrenberg</strong> und den<br />
Stadtteilen, einschließlich Haslach.<br />
Haslach war ursprünglich nicht Teil der<br />
Ausbauplanungen der Telekom, doch<br />
hat die Stadt die Telekom beauftragt,<br />
auch diesen Stadtteil in den VDSL-<br />
Ausbau zu integrieren. Die Kosten zur<br />
Deckung der Wirtschaftlichkeitslücke<br />
der Telekom in Höhe von rund 120.000<br />
Euro übernimmt zur Hälfte die Stadt.<br />
Der übrige Teil wird über das Land gefördert.<br />
Die Tiefbauarbeiten sollen bis<br />
Ende des Jahres abgeschlossen sein<br />
und das Netz in allen Stadtteilen möglichst<br />
bald in Betrieb gehen.<br />
Gasleitungen werden verlegt<br />
In Kayh in der Grafenbergstraße hat die Fa. Strohäcker aus Jettingen mit den<br />
Tiefbauarbeiten für eine Gaserweiterung der Stadtwerke <strong>Herrenberg</strong> begonnen.<br />
Die Erweiterung der Gasleitung beginnt an der Rosengartenstraße und wird ausgeführt<br />
bis zur Mönchberger Straße. Die Leitung DN 100 wird somit auf einer<br />
Länge von 140 m erweitert.<br />
Impressum - Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Herrenberg</strong><br />
Herausgeber: Stadt <strong>Herrenberg</strong>,<br />
Oberbürgermeister Thomas Sprißler<br />
(verantwortlich)<br />
Redaktion Amtsblatt<br />
Marktplatz 5, 71083 <strong>Herrenberg</strong><br />
Redaktion (Hauptamt):<br />
Elfriede Reiner, Telefon 07032 924-376<br />
Anne Reichel, Telefon 07032 924-329<br />
Herbert Walter, Telefon 07032 924-225<br />
Telefax 07032 924-333<br />
Email: amtsblatt@herrenberg.de<br />
Amtsblatt online<br />
www.herrenberg.de/aktuelles/amtsblatt.<br />
Druck und Verlag:<br />
KREISZEITUNG Böblinger Bote<br />
Wilhelm Schlecht GmbH & Co. KG<br />
Bahnhofstraße 27, 71034 Böblingen<br />
Service für die Amtsblattverteilung<br />
Telefon 07031 620050/-51<br />
E-Mail: leserservice@bb-live.de<br />
Verantwortlich für Anzeigenteil:<br />
Andreas Faller, Anzeigenleiter<br />
Bahnhofstraße 27, 71034 Böblingen<br />
Telefon 07031 6200-20,<br />
Fax 07031 6200-78<br />
E-Mail: krzanzeigen@bb-live.de