28 - Herrenberg
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Donnerstag, 11. Juli 2013<br />
Amtsblatt <strong>Herrenberg</strong> / Ausgabe <strong>28</strong><br />
AKTUELLES 9<br />
Wertvolle Tipps für Bürgerprojekt Streuobsterlebnis<br />
Streuobstexperte Dr. Markus Rösler im OGV-Vereinsheim in Mönchberg zu Gast - Audiotouren sind geplant<br />
Kürzlich hatte das Bürgerprojekt<br />
Streuobsterlebnis<br />
<strong>Herrenberg</strong> den<br />
Landtagsabgeordneten<br />
und Streuobstexperten<br />
Dr. Markus Rösler ins OGV-Vereinsheim<br />
in Mönchberg eingeladen, um<br />
ihm das Vorhaben der Projektgruppe<br />
vorzustellen und mit ihm zu<br />
diskutieren.<br />
Jürgen Baumer als Projektpate der<br />
Stadt <strong>Herrenberg</strong> hieß Dr. Rösler bei<br />
dem Arbeitstreffen des Bürgerprojekts<br />
willkommen und stellte ihm die<br />
Mitmachstadt <strong>Herrenberg</strong> kurz vor.<br />
Das Bürgerprojekt Streuobsterlebnis<br />
<strong>Herrenberg</strong> hat sich zum Ziel gesetzt,<br />
zum Erhalt der heimischen Kulturlandschaft<br />
beizutragen und Wissen darüber<br />
zu vermitteln. Daran beteiligen<br />
sich Mitglieder der Obst-und Gartenbauvereine,<br />
Streuobstpädagogen, Vertreter<br />
der Naturschutzverbände, Imker,<br />
Wiesenbesitzer und Privatleute.<br />
Der Sprecher der Gruppe Christoph<br />
Stotz stellte das Konzept mit verschiedenen<br />
Erlebniswegen in den<br />
Teilorten vor. Neben den klassischen<br />
Tafeln sind auch Audiotouren und<br />
Eine große Zahl von Schülerinnen<br />
und Schüler hat sich bereits für einen<br />
Schnupperbesuch bei Unternehmen<br />
und Verwaltungen im Landkreis<br />
Böblingen angemeldet. Einige Termine<br />
sind bereits ausgebucht.<br />
Anmeldungen für einen der freien<br />
Plätze der Aktion SchulFerienFirmentag<br />
2013 der Wirtschaftsförderung<br />
Landkreis Böblingen sind noch bis 17.<br />
Es ergab sich eine offene Diskussion zu den unterschiedlichsten Facetten des Streuobstanbaus.<br />
Erlebniselemente wie z. B. Bienen- und<br />
Lauschbäume geplant. Die Präsentation<br />
ging schnell über in eine rege<br />
Diskussion. Dr. Rösler gefiel dabei insbesondere<br />
die Einbindung der Schulen<br />
und Streuobstpädagogen. Wichtig sei,<br />
dass Jugendliche schon beim Entstehen<br />
der Erlebniswege mitmachen, um<br />
eine nachhaltige Identifikation zu erreichen.<br />
Er regte auch an, die Jugend mit<br />
GPS und Geocaching „einzufangen“.<br />
Juli möglich. Alle Schüler die am Aktionstag<br />
dabei sind, nehmen an einer<br />
Verlosung teil.<br />
„Wir wollen die Schülerinnen und<br />
Schüler motivieren beim SchulFerienFirmentag<br />
mitzumachen und zu erleben<br />
wie der Alltag in den verschiedenen<br />
Betrieben aussieht“, so Ralf<br />
Stahl von der Wirtschaftsförderung<br />
des Landkreis Böblingen. Das vielfältige<br />
Angebot ermögliche den Jugendlichen,<br />
Berufe kennen zu lernen,<br />
die erst durch den Blick hinter die<br />
Kulissen interessant für die eigene<br />
Zukunft würden.<br />
Das Thema Brennerei vermisste er<br />
im Konzept. Ob das wohl am Jugendschutz<br />
liege? Das Zielgruppenkonzept<br />
fand er schlüssig. Er verwies auf gelungene<br />
Beispiele für Tourismus und<br />
Marketing, wie die „Route du Cidre“<br />
im Grenzgebiet zwischen Luxemburg,<br />
Saarland und Frankreich, den südhessischen<br />
Obstwanderweg und das österreichische<br />
Mostviertel. Daneben gab er<br />
wertvolle Tipps zur Sponsorenfindung.<br />
Auch in diesem Jahr gibt es wieder<br />
ein Gewinnspiel, das die Mitarbeit der<br />
Schüler beim SchulFerienFirmentag<br />
belohnt. Alle Teilnehmer nehmen automatisch<br />
an der Verlosung am Ende<br />
der Sommerferien teil.<br />
Zu gewinnen gibt es eine Freikarte für<br />
das Sensapolis auf dem Flugfeld und<br />
insgesamt drei Freikarten für das Kino<br />
Cinemaxx in Sindelfingen.<br />
Der SchulFerienFirmentag richtet sich<br />
an Jugendliche ab 14 Jahren aus dem<br />
Landkreis Böblingen, die sich über Ausbildungsmöglichkeiten,<br />
Arbeitsabläufe<br />
Es ergab sich eine offene Diskussion zu<br />
den unterschiedlichsten Facetten des<br />
Streuobstanbaus. Bei der Vermarktung<br />
von Streuobstprodukten sei die Qualität<br />
sehr wichtig. Dabei könne man vom<br />
Weinbau lernen und Qualitätskriterien<br />
wie Sortenreinheit und ausgewiesene<br />
Jahrgänge übernehmen. Auch verbinde<br />
der Kunde mit Streuobst die<br />
Pestizidfreiheit des Produkts. Dann<br />
sei er auch bereit, einen höheren Preis<br />
zu bezahlen. Auch ganz praktische<br />
Probleme kamen zur Sprache. Für die<br />
Insekten ist es wichtig, das Gras ausblühen<br />
zu lassen statt regelmäßig zu<br />
mulchen. Doch wohin mit dem Grünschnitt?<br />
Auch die Beschwernis bei der<br />
Pflege des Steilhangs am Schönbuchtrauf<br />
müsste doch irgendwie honoriert<br />
werden. Aus dem Gremium kamen<br />
weitere Fragen zu Förderungsmöglichkeiten<br />
und Dr. Rösler gab einen kurzen<br />
Ausblick auf Neuerungen im Förderungskonzept<br />
der Landesregierung.<br />
Nach gut zwei Stunden schloss Jürgen<br />
Baumer das Arbeitstreffen. Er dankte Dr.<br />
Rösler für die kompetenten Ausführungen<br />
und sprach eine Einladung zur Eröffnung<br />
der Streuobsterlebniswege aus.<br />
Freikarten bei der Aktion SchulFerienFirmentag 2013 gewinnen<br />
Noch bis 17. Juli anmelden und den zukünftigen Ausbildungsplatz in den Sommerferien kennen lernen<br />
und den Firmenalltag in den Betrieben<br />
des Landkreises informieren möchten.<br />
Interessierte Jugendliche können<br />
bis zu drei verschiedene Betriebe besuchen.<br />
Organisiert wird die Aktion<br />
von der Wirtschaftsförderung des<br />
Kreises in Zusammenarbeit mit den<br />
Städten Böblingen, Leonberg und<br />
Sindelfingen.<br />
Mehr Informationen zu Terminen und<br />
teilnehmenden Firmen gibt es unter<br />
www.firmentag.de. Telefonische Auskünfte<br />
gibt Ralf Stahl unter der Nummer<br />
07031 663-1623.<br />
Fundgegenstände<br />
Im Monat Juni 2013 wurden folgende Gegenstände bei den Bürgerdiensten<br />
(Fundamt) abgegeben:<br />
Fundnummer Fundgegenstand<br />
113/2013 Blackberry Curve<br />
114/2013 Armbanduhr<br />
115/2013 Handy<br />
116/2013 Kette<br />
117/2013 Geldschein<br />
118/2013 Geldschein<br />
120/2013 Handy<br />
121/2013 Geldschein<br />
F065/2013 Mountainbike<br />
F066/2013 Jugendmountainbike<br />
F067/2013 Herrenfahrrad<br />
Neben den oben genannten Fundgegenständen werden auch gefundene Schlüssel und Brillen<br />
im Fundamt aufbewahrt, ohne jedoch einzeln registriert und veröffentlicht zu werden.<br />
Verlierer, welche in einem Fundgegenstand ihr Eigentum erkennen, werden gebeten, sich<br />
bei den Bürgerdiensten der Stadt <strong>Herrenberg</strong> während der allgemeinen Öffnungszeiten unter<br />
Angabe der Fundnummer persönlich oder telefonisch zu melden, Telefon 9 24-2 00.<br />
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Dienstag, Mittwoch, Freitag<br />
Donnerstag<br />
Sonntag<br />
17:00 – 21:00 Uhr<br />
16:15 – 20:00 Uhr<br />
08:00 – 12:00 Uhr