Jubilare — 1. Quartal 2013 - GePe Peterhoff
Jubilare — 1. Quartal 2013 - GePe Peterhoff
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Die eierlegende Wollmilchsau lebt! <strong>—</strong><br />
Das gepe Maskottchen als Kuscheltier<br />
Schon seit vielen Jahren haben wir als Kalendermotiv die sogenannte „gepe<br />
eierlegende Wollmilchsau“.<br />
Diese umgangssprachliche Redewendung steht im Allgemeinen die Umschreibung<br />
einer Person oder einer Sache, die ausschließlich Vorteile<br />
bringt, alle Bedürfnisse befriedigt – kurzum, die allen Ansprüchen gerecht<br />
wird. Die Sache oder Person beziehungsweise das Tier gibt es natürlich im<br />
wirklichen Leben nicht. In unserem Fall steht dieses „Fabel(hafte) Wesen“<br />
für die breite Dienstleistungspalette, die wir unseren Kunden aus einer Hand<br />
anbieten. Eimer und Schraubschlüssel stehen für alle Leistungen, die wir<br />
erbringen.<br />
„Lacoste hat das Krokodil, OBI hat den Biber und wir haben eben die eierlegende<br />
Wollmilchsau“, so Erich <strong>Peterhoff</strong>.<br />
Unserer Vertriebskollegin Martina Mentzel-Schopen schaut<br />
das Tier schon jetzt über die Schulter.<br />
Datenschutz <strong>—</strong><br />
Vorsicht beim Umgang mit personenbezogenen Daten<br />
<strong>Quartal</strong>sbesprechung Datenschutz<br />
<strong>Quartal</strong>sweise beruft Frau Virnich ein betriebliches Datenschutzmeeting<br />
ein. Hieran nehmen neben ihr Vertreter der Geschäftsleitung<br />
und der IT-Abteilung teil. Es geht in den Sitzungen in erster<br />
Linie um die Sicherstellung und die Schaffung der erforderlichen<br />
betrieblichen Strukturen, als Voraussetzung für den betrieblichen<br />
Datenschutz.<br />
Was ist betrieblicher Datenschutz konkret?<br />
Aus der Vielzahl der betroffenen Bereiche wollen wir einige anhand<br />
praktischer Beispiele erörtern:<br />
Datenschutzbeauftragte Monika Virnich bei der „Schulung“<br />
von Geschäftsführer Bernd Müsch<br />
Fast jeder kennt es vom eigenen Handy. Ein persönliches und<br />
geheimes Passwort soll den Zugang Nichtberechtigter und einen<br />
Missbrauch vermeiden. Handy- bzw. Computerpasswörter und<br />
viele andere Dinge mehr, sind unter dem Oberbegriff Datenschutz<br />
zusammengefasst.<br />
In unserem Hause kümmert sich Monika Virnich<br />
um die Einhaltung des Datenschutzes – sie ist unsere<br />
Datenschutzbeauftragte<br />
Monika Virnich hat nach erworbener Fachkunde im Jahre 2011<br />
begonnen, sich der weiteren Verbesserung des Datenschutzes<br />
bei gepe anzunehmen. Sie ist erste Ansprechpartnerin bei datenschutzrechtlichen<br />
Fragen für die Betriebsleitung, die Mitarbeiter<br />
und gegebenenfalls auch für unsere Kunden.<br />
Es kommt immer häufiger vor, dass im Rahmen von Ausschreibungen<br />
oder auch von Bestandskunden Fragen zu personenbezogenen<br />
Daten unserer Mitarbeiter gestellt werden. Teilweise sind<br />
diese Angaben Bedingung, um den Auftrag zu erhalten. In solchen<br />
Fällen hat die Unternehmensleitung in Abstimmung mit der Datenschutzbeauftragten<br />
zu entscheiden, ob die Auskunft möglich ist<br />
oder eine Einverständniserklärung der gepe Mitarbeiter eingeholt<br />
werden muss.<br />
<strong>1.</strong> Schulung der kaufmännischen Mitarbeiter, die mit der<br />
Verarbeitung personenbezogener Daten zu tun haben<br />
• Lohnunterlagen oder beispielsweise Krankmeldungen dürfen<br />
nicht einfach auf dem Schreibtisch des Sachbearbeiters „herumliegen“,<br />
wenn dieser den Raum verlässt.<br />
• Personalakten müssen verschlossen aufbewahrt werden,<br />
wenn nicht damit gearbeitet wird.<br />
• Personalbüros dürfen nur für Zutrittsberechtigte nach Dienstschluss<br />
zugänglich sein.<br />
2. Sensibilisierung im Tagesgeschäft<br />
• Auch in den Büros der Objekte sollten personenbezogene Unterlagen<br />
nach getaner Arbeit verschlossen hinterlegt werden.<br />
• Sollten Kunden personenbezogenen Daten fälschlicherweise<br />
frei zugänglich (zum Beispiel auf einem zu reinigenden<br />
Schreibtisch) liegen gelassen haben, sind diese zu ignorieren<br />
(siehe „Schulung“ Herr Müsch).<br />
INTERESSANTE STRASSENUMFRAGE<br />
Dass das Thema Datenschutz zwar die meisten Menschen kennen, es aber im<br />
Alltag nicht ganz so ernst nehmen, zeigen Ergebnisse einer Straßenstudie. Dabei<br />
kam heraus, dass<br />
• 71% der Befragten bereit waren, ihr Passwort für einen Schokoriegel zu verraten,<br />
• 37% ihr Passwort sofort preisgaben, als sie danach gefragt wurden.<br />
aus Studie von Infosecurity Europe<br />
6 gepe´chen 01/<strong>2013</strong>