PDF 7.831kB - Hochschule Ulm
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Wolfgang Dauner jubelt mit<br />
Das Festkonzert, das der <strong>Ulm</strong>er Jazz-Club Sauschdall anlässlich<br />
seines 50-jährigen Jubiläums veranstaltet, wird mit einer Premiere<br />
aufwarten: Der Jazzmusiker Wolfgang Dauner und der vielfach<br />
ausgezeichnete Schriftsteller Wolfgang Schorlau treten in einen<br />
musikalisch-literarischen Dialog. Dauner spielt, Schorlau liest, und<br />
beide unterhalten sich über Lust und Qual, ein Künstlerleben zu<br />
führen. „Wir sind außerordentlich stolz, die Ersten in Deutschland<br />
mit dieser Art von Live-Performance zu sein“, betont Anja Keim,<br />
die zu den drei verantwortlichen Organisatoren gehört.Wolfgang<br />
Dauner ist einer der wenigen internationalen Stars der deutschen<br />
Jazz-Szene und für den Sauschdall von besonderer Bedeutung. Das<br />
allererste Konzert, das der <strong>Ulm</strong>er Jazz-Ausschuss uja Ende 1963 in<br />
der Aula der Staatlichen Ingenieurschule <strong>Ulm</strong> veranstaltete, präsentierte<br />
Wolfgang Dauners damaliges Quartett. Ende Oktober findet<br />
nun eine Art Revival in der Aula der <strong>Hochschule</strong> <strong>Ulm</strong> statt. Den<br />
zweiten Teil des Festkonzerts wird ein Allstar Festival Quintett aus<br />
namhaften Solisten gestalten, die alle mehrfach im Sauschdall aufgetreten<br />
sind und einen persönlichen Bezug zu <strong>Ulm</strong> haben. Darauf<br />
folgt eine Jam-Session im nahegelegenen Sauschdall. Das Programm<br />
ist also auf eine lange Nacht ausgelegt. Ohnehin feiern die „Sauschdaller“<br />
drei Tage lang. Weitere Infos unter www.sauschdall.de<br />
Hochschulkommunikation kennt viele Formate<br />
Zweimal im Jahr treffen sich die Pressesprecher<br />
und Kommunikationsverantwortlichen<br />
der <strong>Hochschule</strong>n des Landes<br />
Baden-Württemberg zu einem informellen<br />
Austausch. Dieses Mal folgten<br />
sie einer Einladung der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Ulm</strong>. Ob Print, audiovisuelle Tools,<br />
Web oder Social Media, in irgendeiner<br />
Weise muss die ganze Palette möglicher<br />
Maßnahmen bewertet und letztlich<br />
auch beherrscht werden. Diese Arbeit<br />
ist eine fast tägliche Herausforderung.<br />
Vor allem gilt es Einzelaktionen auf<br />
Fakultäts- oder Studentenebene einzufangen,<br />
damit die Corporate Identity<br />
gewahrt bleibt. So auch bei dem Thema<br />
Apps, mit dem sich die Hochschulkommunikatoren<br />
unter der Sitzungsleitung<br />
von Rudolph-Werner Dreier, Universität<br />
Freiburg, eingehender beschäftigten.<br />
Letztlich ist es eine strategische Entscheidung,<br />
ob eine <strong>Hochschule</strong> Apps<br />
anbietet. Wichtig ist dabei, Antworten<br />
auf die Frage zu finden, was Studierende<br />
von einer App erwarten. Ganz vorne auf der Wunschliste stehen<br />
Lageplan, Stunden- und Raumplan, Speiseplan und Notenspiegel.<br />
Die Universität Konstanz beispielsweise investiert für ihre erste App<br />
eine fünfstellige Summe. Wissenschaftskommunikation im Großformat,<br />
wie sie die Teilnehmer bei einem Rundgang durch den <strong>Ulm</strong>er<br />
Energiepark mit Professor Jochen Thönnißen (Karo-Hemd) erleben<br />
konnten, erfordert dann schon sechsstellige Summen. Das lässt sich,<br />
wie Dr. Ingrid Horn ihren Kollegen erläuterte, nur mit langem Atem<br />
und überzeugten Sponsoren stemmen. IEPH<br />
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