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Lösungshinweise für die Aufgaben zur Selbstüberprüfung<br />

14. Führen Sie fünf marktübliche Zusatzdeckungen zur Hausratversicherung für die<br />

Zielgruppe Senioren an und diskutieren Sie, ob diese ihren "Zweck" erfüllen.<br />

Zusatzdeckung<br />

Trickdiebstahl an der Wohnungstür<br />

Handtaschentrickdiebstahl<br />

Außenversicherung über<br />

den Zeitraum von drei Monaten<br />

hinaus, Erhöhung der<br />

Entschädigungsgrenze, erweiterter<br />

Schutz für Sportgeräte<br />

Entschädigung bei Vorliegen<br />

grober Fahrlässigkeit<br />

Höhere Entschädigungsgrenzen<br />

für Bargeldverlust<br />

an „besonderen Tagen“ und<br />

zu „besonderen Anlässen“,<br />

z. B. Heiligabend, silberne<br />

oder goldene Hochzeit des<br />

Versiche-rungsnehmers,<br />

Trauungen der Kinder, Enkel<br />

Zweckerfüllung<br />

Gegeben, da diese Form der Kriminalität<br />

zunimmt. Ältere Menschen können an der<br />

Eingangstür schnell überrumpelt werden.<br />

Gegeben, da die Grenze zur Beraubung oft sehr<br />

eng ausgelegt wird. Ältere Menschen sind<br />

bevorzugte Opfer, wenn es darum geht, im<br />

Vorbeifahren die Handtasche zu entwenden. Es<br />

wird von den Tätern kaum Gegenwehr erwartet.<br />

Gegeben, da ältere Menschen schon einmal<br />

länger <strong>als</strong> drei Monate die Wohnung verlassen,<br />

z. B. um die Zeit bei den Kindern oder Freunden<br />

zu verbringen.<br />

Gegeben, da sehr schnell der Vorwurf der<br />

groben Fahrlässigkeit erhoben werden kann.<br />

Ältere Menschen verhalten sich oft nicht so wie<br />

junge.<br />

Gegeben, da ältere Menschen gern Bargeld<br />

verschenken und gerade bei einer größeren<br />

Familie zu bestimmten Tagen eine größere<br />

Bargeldsumme zu Hause haben.<br />

15. Führen Sie fünf marktübliche Zusatzdeckungen zur Unfallversicherung für die<br />

Zielgruppe Senioren an und diskutieren Sie, ob diese ihren „Zweck“ erfüllen.<br />

Unfälle infolge von Bewusstseinsstörungen<br />

durch verordnete<br />

Medikamente<br />

oder Alkohol, Herzinfarkt,<br />

Schlaganfall<br />

Gegeben, da ältere Menschen oft Medikamente<br />

anders vertragen <strong>als</strong> junge Menschen und das<br />

Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko mit zunehmenden<br />

Alter wächst. Weitere Schäden, z. B.<br />

Sturz <strong>als</strong> Folge der Medikamenteneinnahme<br />

oder der Erkrankungen sind dann versichert.<br />

Ob auch Bewusstseinsstörungen die durch Alkohol<br />

beeinflusst werden ebenfalls unter die<br />

notwendige Erweiterung erfasst werden sollte<br />

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