Kapazitätsbedarf in Süddeutschland - LBD-Beratungsgesellschaft ...

Entwicklung der
Kapazitätsunterdeckung
in
Süddeutschland
Aus der Entwicklung des Kapazitätsbestands und
dem Bedarf in Süddeutschland kann die Entwicklung
der süddeutschen Kapazitätsunterdeckung
abgeleitet werden.
1. Bereits im Jahr 2012 besteht eine Unterdeckung
in Süddeutschland in Höhe von 4,5 GW.
Süddeutschland ist bereits heute auf die
Netzinfrastruktur angewiesen, um die
Nachfrage zu decken.
2. Die Unterdeckung in Süddeutschland steigt bis
zum Jahr 2023 von 4,5 GW auf 15 GW an.
Wirtschaftlich getriebene Stilllegungen könnten
diese Unterdeckung noch vergrößern.
Die süddeutsche Kapazitätsunterdeckung
wird auf 15 GW anwachsen.
Die Unterdeckung kann
durch verschiedene Strategien
geschlossen werden:
• Errichtung von Netzinfrastruktur
• Import
• Verhinderung bzw. Verzögerung
von Stilllegungen
• Errichtung von neuen Kapazitäten.
Die Entwicklung der Netzinfrastruktur
kann dabei anhand des NEP 2012
berücksichtigt werden.
GW
-24
-22
-20
-18
-16
-14
-12
-10
-8
-6
-4
-2
-
Entwicklung der Unterdeckung zwischen verfügbaren Kraftwerken und Bedarf
1 2
-15,0
-12,4
-10,9 -10,9
-9,5 -9,5
-8,1 -8,2
-4,5 -4,6 -4,7 -4,0
2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
Unterdeckung mit altersbedingten Stilllegungen
Quelle: BNetzA; NEP 2012; VGB; LBD-Analysen Stand: 03.09.2012
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28.02.2013 | 10 I 23