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Praktikumsbericht Shanghai(3) - BayCHINA

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der klimatisierten Räume komplett durchgeschwitzt. Neben der hohen Luftfeuchtigkeit war<br />

dabei vor allem die nur geringe Abkühlung in der Nacht auf gerade einmal etwa 30 Grad<br />

sehr gewöhnungsbedürftig. Schließlich wurden die Temperaturen gegen Ende August dann<br />

wieder deutlich erträglicher und das Wetter war somit ideal zum Reisen.<br />

Alltagsleben<br />

Da es in <strong>Shanghai</strong> weder an Chinesen noch an Ausländern mangelt, ist es kein allzu großes<br />

Problem Kontakt zu knüpfen und entweder aufgeschlossene chinesischen Kollegen oder<br />

andere internationale Praktikanten in ähnlicher Situation kennen zu lernen.<br />

Neben dem Leben in einer Megacity mit unglaublich vielen Menschen und dem<br />

entsprechendem Verkehr sind sicherlich die hygienischen Verhältnisse eine der größten<br />

Herausforderungen im Alltag. Unterwegs eine halbwegs saubere Sitz-Toilette mit Klopapier<br />

und Seife zu finden, ist oftmals nur in den modernen Shoppingcentern – und leider nicht<br />

einmal dort – Standard.<br />

Im Alltag gibt es oft keine Alternative zum Bargeld, so dass man sich wie oben beschrieben<br />

im Vorfeld über die Bedingungen und Gebühren des Geldabhebens informieren sollte.<br />

Bargeldloses Bezahlen funktioniert abseits der teuren Hotels und Restaurants wenn<br />

überhaupt nur mit einer chinesischen EC- bzw. Kreditkarte. Eine westliche Kreditkarte ist<br />

aber dennoch für die (Online-)Buchungen von Flügen und Unterkünften – wie überall<br />

außerhalb Deutschlands – unbedingt notwendig.<br />

Gerade das vielfältige chinesische und allgemein asiatische Essen war definitiv ein Highlight<br />

der Zeit in China. Ohne eine gewisse Offenheit für ungewohntes und teils weniger<br />

hygienisches Essen wird dem Aufenthalt in China ein wesentlicher Bestandteil fehlen. Hier<br />

kann ich sehr empfehlen mit chinesischen Kollegen essen zu gehen und sich dabei bewusst<br />

offen für Neues zu zeigen. So erlebt man das ein oder andere interessante<br />

Geschmackserlebnis und beginnt auch auf eigene Faust mehr und mehr auszuprobieren.<br />

Beim Reisen in China haben mir neben der Stadt Hangzhou und deren Umland vor allem die<br />

Innenstadt von Xi’an, die chinesische Mauer in Mutianyu und die Karstlandschaft rund um<br />

Guilin gefallen. Für Besucher aus Deutschland ist eine offizielle Einladung notwendig, um<br />

das entsprechende Besucher- bzw. Touristenvisum zu beantragen, aber auch hier findet<br />

man alle notwendigen Informationen auf der offiziellen Homepage visaforchina.org.<br />

Fazit<br />

Insgesamt bin ich sehr froh, das Abenteuer China in Angriff genommen und – zum Glück<br />

ohne größere Schwierigkeiten – viele neue Eindrücke und Erfahrungen gewonnen zu haben.<br />

Neben dem Einblick in die chinesische Arbeitsweise, welcher mir im weiteren Berufsleben<br />

garantiert hilfreich sein wird, sind es gerade der Austausch mit den chinesischen Kollegen,<br />

das Zurechtfinden im atemberaubenden <strong>Shanghai</strong> und die alltäglichen Erlebnisse beim<br />

Essen, Einkaufen und Reisen, welche mir nachhaltig im Gedächtnis bleiben werden.

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