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ASC-Bulletin 02/04 - Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG

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2<br />

Editorial<br />

Entschleunigung, Entnormisierung<br />

Hold-o-mat mit Kerntemperatursteuerung<br />

Zimmerstunde fertig, Roastbeef fertig<br />

3<br />

Da gab es kürzlich eine Aktion von Coop, mit<br />

welcher die helvetischen Haushaltsküchen mit<br />

ganzen Schiffladungen von «<strong>Schweizer</strong>» Pfannen<br />

aus China eingedeckt wurden – zu Spottpreisen.<br />

Und bald beglückt uns Coop mit einer neuen<br />

«Trophy» für Schnäppchenjäger: Edle Weingläser<br />

aus dem Hause Villeroi & Boch für 12 statt 48<br />

Franken pro Stück. Welch paradiesische Zustände<br />

für uns Konsumenten. Das Beste fast gratis!<br />

Qualität hat ihren Preis? Ach was…<br />

Die Billig-Kultur hat Einzug gehalten, auch in<br />

unserer Branche. Mittlerweile scheinen Rabatte<br />

von 20 Prozent auf Kombisteamern schon bald<br />

an der Tagesordnung zu sein. Dem Käufer wird<br />

suggeriert, dass er in Zukunft keine Köche mehr<br />

braucht, sondern nur noch minimal intelligente<br />

Leute, die ein Hamburger-Piktogramm von einem<br />

Bratenstück-Piktogramm unterscheiden können.<br />

Ein Tastendruck und die ideale Garzeit und Bräunung<br />

erledigt sich von selbst. Perfektion zum<br />

Nulltarif.<br />

Editorial<br />

Aber böse Überraschungen<br />

lassen meist<br />

nicht lange auf sich<br />

warten. Zum Beispiel<br />

wenn man nach Ablauf<br />

der einjährigen<br />

Gerätegarantie 2000<br />

Franken für eine neue<br />

Steuerung der<br />

zwölften Generation hinblättern muss. Oder<br />

wenn man sich der Degeneration der Köche bewusst<br />

wird, weil sie nur noch «bilderkochen»<br />

können.<br />

Küchenumbauprojekte dümpeln Monate vor sich<br />

hin, und ist der Kaufentscheid gefällt, muss die<br />

Küche innert vier Wochen montiert sein. Früher<br />

hatten Bauführer oder Architekten die Bauleitung,<br />

heute machen dies ausgemusterte<br />

Handwerker oder der Wirt selbst. Doch mit der<br />

Beschleunigung steigt oft auch die Fehlerquote.<br />

Wir wollen nicht auf diesen «schnell-und-billig»-<br />

Zug aufspringen, sondern Weichen stellen Richtung<br />

Entschleunigung, Entbilligung und Entnormisierung.<br />

Wir halten fest an realistischen Lieferterminen,<br />

an sauber durchgezogenen Projekten<br />

und an ehrlicher Kommunikation, auch in<br />

unangenehmen Situationen. Wir bauen nicht<br />

alles Mögliche, sondern alles Sinnvolle in einen<br />

Kombisteamer ein, sodass das Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis für den Kunden stimmt – und zwar<br />

langfristig, zum Beispiel mit einer Fünf-Jahres-<br />

Vollgarantie. Wir lehnen bewusst Aufträge ab,<br />

die uns und den Kunden überfordern. Wir tun<br />

uns allen den grössten Gefallen, wenn wir mit<br />

gesundem Menschenverstand, Verbindlichkeit<br />

und Wahrheitstreue zu Werke gehen.<br />

Wir alle freuen uns auf Ihren Besuch an der GASTRONOMIA in<br />

Lausanne (30. 10.–03. 11. 20<strong>04</strong>) Halle 36, Stand 3608 oder auf<br />

das nächste Gespräch in Ihrem Betrieb!<br />

Der Hold-o-mat ist genau und zuverlässig. Dennoch sollte man die Kerntemperatur stets unter<br />

Kontrolle haben und gegebenenfalls reagieren. Mit dem neuen Hold-o-mat KTM<br />

(Kerntemperaturmessung) geht das kinderleicht.<br />

Während Sie sich ausruhen<br />

Sie wollen während Ihrer Zimmerstunde ein<br />

Roastbeef für den Abendservice zubereiten.<br />

Es ist jedoch niemand in der Küche, der im<br />

richtigen Moment die Temperatur neu einstellt.<br />

Das soll Sie jetzt nicht mehr davon abhalten,<br />

Ihre Ruhepause ungestört zu geniessen. Sie<br />

stellen einfach folgenden Programmablauf ein:<br />

• Phase 1:10 Minuten auf 110–120 ºC<br />

(Oberflächenbakterien werden abgetötet).<br />

• Phase 2: Garen bei Raumtemperatur 80 ºC bis<br />

eine Kerntemperatur von 50 ºC erreicht ist.<br />

• Phase 3: Automatisches Umstellen auf Hold<br />

auf eine Raumtemperatur von 68 ºC. Die Kerntemperatur<br />

steigt noch bis maximal 53 ºC an.<br />

Ein Blinkzeichen zeigt an, falls dieser Wert<br />

überschritten wird.<br />

Um 17.30 Uhr kommen Sie dann in die Küche<br />

zurück und das Roastbeef ist fertig. Der Holdo-mat<br />

hält das Fleisch warm und macht es<br />

dabei noch besser, bis Sie um 19.30 Uhr Ihre<br />

Gäste mit einem einmalig saftigen Roastbeef<br />

verwöhnen können.<br />

3 in 1<br />

Beim Hold-o-mat KTM haben Sie drei Anwendungen<br />

zur Auswahl:<br />

• ohne Sonde<br />

• mit Sonde/informative Kerntemperaturanzeige<br />

• mit Sonde/regulierende Kerntemperaturanzeige<br />

und 10 vollautomatisch ablaufende<br />

Programme<br />

1. Phase:<br />

10 Minuten<br />

120 ºC<br />

2. Phase:<br />

Garen bei 80 ºC<br />

bis KT von 50 ºC erreicht<br />

3. Phase:<br />

Holden auf 68 ºC<br />

Skizze: Fleischstück mit Oberflächenbakterien.<br />

2Editorial – Entschleunigung, Entnormisierung<br />

4Gastronomia <strong>04</strong> – Bewährte Partnerschaft<br />

5Kombisteamer – Practico und Salvis Easy Evo<br />

6 Seit 10 Jahren<br />

in der Höhle des Löwen<br />

7Interview – Staatsbankett für Clinton und Kohl<br />

10Ein Verkäufer und sein stärkstes Argument<br />

11Zu Besuch im Restaurant Bahnhof Rosshäusern<br />

13Willkommen im Team – neuer Verkaufsleiter<br />

Inhalt<br />

14Induktionsherde nach Mass – <strong>Schweizer</strong>-Herde

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