Bürgerblatt Rodgau vom 23.01.2013

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Bitte rufen Sie an: Unfallschaden? Kein Problem! Eigene Karosserie- und Lackierabteilung dadurch besonders günstig. Seite 6 Mittwoch, den 23. Januar 2013 Ihre zuverlässigen Partner PIETÄT JOCHEM Beratung und Betreuung im Trauerfall Frank Jochem Friedhofstraße 13 . 63110 Rodgau . Tel. 06106-71222 www.pietaet-jochem.de . info@pietaet-jochem.de Heizung - SANITÄR Bieler Das Service-Team 06106-61857 www.heizungsbau-bieler.de Umzüge Nah-, Fern-, Auslandsverkehr, Einlagerungen Borsigstr. 21, 63110 Rodgau (N.-R.) Tel. 06106/ 8711-0 Fax 06106/8711-12 Stimmen Sie Ihren TÜV-Termin mit uns ab! Henschelstr. 5-7 · 63110 Rodgau (N.-R.) Tel. (0 61 06) 8 79 60 (an der B45, Nähe Interform-Möbel) Die Bärenherz Stiftung unterstützt Einrichtungen zur Entlastung von Familien mit schwerstkranken Kindern, die eine begrenzte Lebenserwartung haben, insbesondere Kinderhospize. Geben Sie unseren Einrichtungen mit Ihrer Spende oder Zustiftung eine gute und sichere Zukunft! 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Die Palette reichte dabei von A wie Altar schmücken bis Z wie Zeltlager organisieren. In der Emmaus-Helferschar finden sich die Mitarbeiter vom Kirchcafé, die nach dem Gottesdienst belebende Getränke ausschenken und die Trostspender beim „Café Hoffnung“, die sich um Trauernde kümmern. Es gibt den Seniorenclub, der Älteren frohe Stunden schenkt und den Besuchsdienstkreis, der diejenigen aufsucht, die nicht mehr gut aus dem Haus können. Freiwillige kümmern sich um Krabbel- und Kindergottesdienst und um die Kinderbetreuung während des „normalen“ Gottesdienstes, junge Leute lassen sich in ihrer Freizeit schulen, um mit Konfirmanden zu arbeiten. Ob bei Sonntagspredigten, geselligen Ausflügen für Allleinstehende, musikalischen Beiträgen für Gottesdienste und Feste oder bei der Verwaltung von Stiftungegeldern – überall sind Freiwillige beteiligt. Insgesamt zweihundert Ehrenamtliche zählt die evangelische Kirchengemeinde, rund neunzig waren jetzt zur Feier erschienen. Kirchenvorstand und Pfarrer Axel Mittelstädt dankten den Mitarbeitern für ihre treuen Dienste. Dabei unterstrich Mittelstädt, der erst im vergangenen August die Nachfolge von Andreas Goetze antrat, wie wohl er sich in seiner neuen, so lebendigen Gemeinde fühle. In seiner Andacht zur Jahreslosung 2013 „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir“ brachte er ein Bild von Ute Sinn mit, das ein rotes Schiff zeigt, vorangetrieben von einer frischen Brise. Dies bezog er auf die Emmausgemeinde, wo alle in einem Boot sitzen, als eine Mannschaft zusammenarbeiten und vom Heiligen Geist getrieben zu neuen Ufern aufbrechen. Vierundzwanzig Ehrenamtliche wurden für ihre langjährige Zusammenarbeit geehrt. Zehn Jahre dabei sind Tanja Baar, Meike Havers, Elke Höf, Wiltrud Janotta, Anneliese Kleinsorge, Ute Riedel und Margitta Scheffer. Eine Urkunde für 15-jährige Mitarbeit erhielten Kyou Bok Acconci, Brigitha Augenreich, Gudrun Berg, Marie-Luise Fladung, Aurelia Füssel, Magrit Gehrmann, Siglinde Hühne-Bonifer, Werner Klein, Inge Lay, Armin Twardy, Claudia Winkler und Kerstin Zinn. Für 20 Jahre freiwillige Dienste ausgezeichnet wurden Heide Berger, Gabriele Große, Franz Lay und Jutta Siebert. Und eine Ehrenurkunde für 40-jährige Treue erhielt die Organistin Rosemarie Mitter. Es wurde ein wahrer Verwöhnabend für die Emmaus-Mitarbeiter mit Sektempfang und Büfett-Leckerbissen und viel Zeit zum Plaudern. Als Überraschung trat der „ChorColores“ auf – fünf Damen aus Babenhausen, die a capella von der Klassik über irische Folklore bis zum Pop brillierten. Zu unserem Foto: Diesmal wurde gefeiert: Die Freiwilligen-Schar der Jügesheimer Emmausgemeinde beim Mitarbeiter-Begrüßungsfest. Internat. Lesecafé Rodgau e. V. Wochenmitteilung 5. KW 2013 Immer donnerstags – 17 bis 19.30 Uhr – in der Kindertagesstätte „Burg Schlotterstein”, Alter Weg 60 in Jügesheim. Neu im Lesecafé! Auf fremde Begriffe und Fachjargon im Text vorbereiten. Lesung ab 18 Uhr: Offener Lesenachmittag, Thema: Fremdwörter im Vortrag. Warum? Wozu? Eintritt frei! Besucher und Gäste sind willkommen. Eine Mitgliedschaft ist nicht notwendig. Das ILC ist ein offenes Café. E-Mail: buergerblatt@online.de SPD-Ortsverein Dudenhofen Der Dudenhöfer SPD-Ortsverein führt am morgigen Donnerstag, 24. Januar, um 19.30 Uhr im Vereinsheim des Tennisclubs Blau- Weiß Dudenhofen in der Forsthaustraße 9 (Nähe TSV-Halle) eine Mitgliederversammlung zur geplanten Fusion der SPD-Ortsvereine zu einem Ortsverein SPD Rodgau durch. Der Ortsvereins- Vorstand lädt dazu alle Mitglieder hierzu herzlich ein. G R A B M A L E H O H M A N N 63110 Rodgau / Nieder-Roden Borsigstraße 11a · Tel. (06106) 7 18 20 Trauer-Briefe Trauer-Bilder Trauer-Karten Verschiedene Motive, innerhalb kürzester Zeit. Zeppelinstr. 10, Nieder-Roden Telefon 2 41 29 DKMS LIFE Kosmetikseminar im Klinikum Aschaffenburg Hilfe zur Selbsthilfe – Kosmetiktipps für Krebspatientinnen Neues Selbstwertgefühl und Lebensfreude – Das erfahren Krebspatientinnen bei den speziellen Kosmetikseminaren von DKMS LIFE. Jährlich erkranken in Deutschland 220.000 Frauen neu an Krebs. Neben dem Bangen um Leben und Tod sind es vor allem die sichtbaren Folgen der Krebsbehandlung, die Gefühle von Rückzug und Isolation verstärken. Durch Haarausfall, Augenbrauen- und Wimpernverlust oder Hautirritationen verlieren viele Frauen ihr Selbstwertgefühl und fühlen sich zusätzlich von der Krankheit gezeichnet. Im Seminar lernen die Patientinnen mit Tipps und Tricks die Folgen der Therapie zu kaschieren und gehen so gestärkt zurück in den Alltag. Möglich werden diese für Patientinnen kostenfreien Seminare mit einer Tasche der benötigten Kosmetikprodukten nur mit Hilfe der DKMS LIFE Partnerunternehmen. Ein „Freude am Leben“ Kosmetikseminar für Krebspatientinnen in Therapie bietet DKMS LIFE am 29. Januar um 14 Uhr im Klinikum Aschaffenburg an. Information und Anmeldung bei Klinikum Aschaffenburg 63739 Aschaffenburg Dipl.-Psych. Frau Elke Thiem Telefon 06021 / 32 41 60 Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt. Mit den Tipps & Tricks von speziell geschulten Kosmetikexpertinnen gehen die Patientinnen gestärkt in den Alltag und erhalten wieder Lebensfreude – ein unverzichtbarer Bestandteil im Heilungsprozess. Über 95.000 Patientinnen hat DKMS LFE mit ihren Kosmetikkursen auf diese Weise schon neuen Lebensmut schenken können. Weitere Termine und Informationen zu den Schminktipps unter www.dkms-life.de Rodgauer Carneval Club ,Die Knallkepp‘ Seit Absage seiner diesjährigen Sitzungen ist der Rodgauer Carneval Club „Die Knallkepp“ in aller Munde und hat eine unglaubliche Kommentar-Welle bei www.op-online.de ausgelöst. Die „Knallkepp” wollen nun wenigstens ihren Tanzgruppen, die bereits seit Monaten trainieren, die Möglichkeit geben, aufzutreten. Dafür wird es eine Veranstaltung am Samstag, 2. Februar, mit passendem Rahmenprogramm und schönem Ambiente in der TSV-Sporthalle in Dudenhofen unter dem Slogan „Knallkepp and Friends“ ab 19.33 Uhr (Einlass 18 Uhr) geben. Es soll eine kurzweiliger und stimmungsvoller Abend werden mit Show-Tänzen, Live-Musik der Band ,Holidays‘ und einem DJ vom Eventwerk Rodgau. Karten gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen: Jutta Woitalla, Tel. 76154, Schreibwaren-Schrod, Tel. 21350, Bäckerei Hofmann, Tel. 9412, und bei jedem „Knallkopp”. Spenden/Zustiftungen Wiesbadener Volksbank BLZ 510 900 00 Konto 70700 Nassauische Sparkasse BLZ 222 000 300 Konto 510 50015 Ferien- Apartment in Schonach/ Schwarzwald, für 4 Personen, Hallenbad, geeignet für Wanderfreunde. Telefon (0 77 22) 63 68 Rassegeflügelzucht Nieder-Roden Wer zum Lachen nicht unbedingt in den Keller gehen muss, der geht am besten in den Hinkelstall am Eicheleck. Denn am übernächsten Freitag, 1. Februar, ist ab 19 Uhr 11 dort wieder mal der Teufel los. In der Bütt stehen Züchter und Gastredner, die die Lachmuskeln der närrischen Gäste bis zum Gehtnichtmehr strapazieren wollen. Für das leibliche Wohl ist wie immer gut gesorgt. Also, Termin nicht vergessen, die Hinkeler warten schon auf Euch. Nieuwpoorter Straße 51 • 63110 Rodgau (Dudenhofen) Telefon (06106) 82 70 74 • Mobil 0172-662 9030 Termine nach Vereinbarung Bluthochdruck Man sieht ihn nicht! Wissen Sie, wie hoch Ihr Blutdruck ist? Ab 140/90 mmHg riskieren Sie Herzinfarkt und Schlaganfall! Bestellen Sie den Bluthochdruck-Ratgeber Man spürt ihn nicht! Deutsche Herzstiftung www.herzstiftung.de Telefon 069 955128-0 Frauenchor Dudenhofen auf neuen Wegen Unser Foto zeigt den Frauenchor auf seiner traditionellen Winterwanderung, die diesmal bei strahlendem Wetter stattfand. Durch die Rodgauer Gemarkung ging es zunächst zu einer Jügesheimer Sangesschwester, die wärmenden Glühwein und Schmalzbrote parat hatte. Gut gestärkt ging es dann für die Wanderinnen fröhlich weiter. Den Abschluss fand im heimischen „Mexico“ statt. Nun beschreitet der Frauenchor aufgrund der hohen Bürgerhaus-Belegungs-Mieten neue Wege. So taten sich jetzt vierzehn Damen und zwei Herren zum 1. Dudenhöfer Frauenchor-Orchester zusammen. Die Proben finden schon seit November statt und die Premiere wird während der „Narrisch Singstunn” der Öffentlichkeit präsentiert, die Frauenchor, Männerchor und Musikverein gemeinsam am Samstag, 26. Januar, im Bürgerhaus Dudenhofen abhalten. Wie schon berichtet, müssen die Eintrittskarten dieses Jahr etwas teurer verkauft werden, um die Kosten (siehe oben) in etwa aufzufangen. Die drei Vereine hoffen deshalb auf viele Besucher. Das Programm garantiert wieder einen kurzweiligen Abend. Eintrittskarten gibt es bei allen Mitgliedern und den bekannten Vorverkaufsstellen. Bürgerhilfe Rodgau Termine und Veranstaltungen für den Monat Februar 2013: Dienstag, 5. Febr., 14 Uhr „Kreppelkaffee“ - mit Musik und Programm - Paul-Gerhardt-Straße 28, Jügesheim. Anmeldeschluss: 29. Januar Mittwoch, 6. Febr., 16 Uhr Kegeln – anschließend gemeinsames Abendessen in der Gaststätte „Olympia“, Frankfurter Straße 83, Nieder-Roden. Auch Nicht-Kegler und Gäste sind herzlich willkommen. Donnerstag, 28. Febr., 18.30 Uhr Stammtisch in der Taverne Alt- Athen, Rhönstraße 19, Rollwald Gäste sind herzlich willkommen. www.buergerhilfe-rodgau.de Manfred Siebald begeisterte in Nieder-Roden Konzert im evangelischen Gemeindehaus war ausverkauft Ein erster musikalischer Höhepunkt des neuen Jahres bot sich den Besucherinnen und Besuchern im evangelischen Gemeindehaus in Nieder-Roden am 11. Januar: Manfred Siebald war zu Gast mit seinem Programm „Lieder Worte Gedanken“. Dem bekannten christlichen Liedermacher, der mit seinen Liedtexten sogar Eingang ins offizielle „Evangelische Gesangbuch“ gefunden hat, gelang es vom ersten Moment an, eine positive Verbindung zum Publikum aufbauen. Bei den „Klassikern“ sangen die Besucherinnen und Besucher mit; gut aufgenommen wurden aber auch die neueren Liedtexte, die auf gewohnte Weise Humor und Einfühlsamkeit, Alltagsbeobachtungen und Glaubenserfahrungen miteinander verbinden. Nach dem zweistündigen musikalischen Programm, das Siebald gelegentlich mit kurzen Lesungen auflockerte, blieb es Pfarrerin Yvonne Blanco Wißmann noch vorbehalten, sich im Namen des Kirchenvorstands der Evang. Kirchengemeinde Nieder-Roden ganz herzlich beim Künstler, aber auch bei den vielen ehrenamtlichen Helfern zu bedanken, die diesen Konzertabend möglich gemacht hatten. Der Erlös der ausverkauften Veranstaltung kam, wie bei Auftritten von Manfred Siebald üblich, einem wohltätigen Zweck zugute, in diesem Falle dem „Christlichen AIDS-Hilfsdienst e.V.“ in Frankfurt.
Mittwoch, den 23. Januar 2013 Seite 7 Wohnen Bauen Renovieren Peter Seibert Verbraucherzentrale klärt häufige Fehlaussagen zum baulichen Wärmeschutz auf „Hohe Brandgefahr bei Wärmedämmung mit Polystyrol-Platten“, lautete eine Meldung im Sommer 2012. Viele Verbraucher waren daraufhin verunsichert. Brandgefährlich und obendrein ineffizient? Die Verbraucherzentrale Hessen geht erneut einigen Fehlaussagen zum baulichen Wärmeschutz auf den Grund. Die Energieberater der Verbraucherzentrale informieren zu allen Fragen der energetischen Sanierung eines Hauses. Immer wieder kursieren irreführende Meldungen zum Thema Hausdämmung. Die Verbraucherzentrale Hessen klärt einige der häufigsten Irrtümer auf. „In jedem Fall lohnt sich bei der Planung und vor der Durchführung eine individuelle Beratung durch anerkannte Fachleute“, so der Rat von Dr. Elisabeth Benecke, Energiereferentin der Verbraucherzentrale Hessen. Werden Dämmmaßnahmen fachgerecht und unter Beachtung aller Brandschutzbestimmungen durchgeführt, besteht keine erhöhte Feuergefahr. Im Verhältnis zur Gesamtzahl aller Hausbrände spielen Wärmedämmverbundsysteme praktisch keine Rolle. Die Brandgefahr hängt davon ab, welcher Dämmstoff verwendet wurde und ob dieser fachgerecht verarbeitet wurde. Mineral- und Steinwolle, Mineralschaumplatten sowie Perlite sind zum Beispiel überhaupt nicht brennbar. Das neue Jahr ist für Kaminofenbesitzer ein entscheidendes. Das Schornsteinfegermonopol fällt weg. Also könnte auch ein ebenso gut qualifizierter Handwerker die Esse kehren – vielleicht sogar für weniger Geld. Doch der Mann in Schwarz bleibt weiterhin wichtig. Denn ihm gegenüber müssen die Freunde des knisternden Feuers den Nachweis erbringen, dass ihr Ofen die Anforderungen der Ersten Bundes-Immissionsschutz- Verordnung (1. BImSchV) erfüllt. „Hauseigentümer müssen sich also selbst darum kümmern, dass ihre Heizungsanlage regelmäßig gekehrt und überprüft wird“, erklärt Stephan Langer, Vorstand Presse- und Öffentlichkeit im Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV). „Moderne Öfen schaffen die geforderten Werte mühelos, wenn Dach-Reparaturen Ausführung sämtlicher Dacharbeiten Steil-, Flach-, Alt- und Neubau Rinnen-/Spenglerarbeiten 0 61 86 / 77 67 Büro: Taunusstraße 25 63500 Seligenstadt dachdecker.seibert@arcor.de Bei Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) und deren Ausführung mit Polystyrolplatten muss, da diese brennbar sind, ein sogenannter Brandriegel aus Mineralwolle eingefügt werden. Damit wird das Risiko einer schnellen Brandausbreitung über die Fassade reduziert. „Die Außenwände veralgen“ – hier sind vorrangig die Wärmeverbundsysteme als Verursacher an den Pranger gestellt worden. Richtig ist, dass die äußere Putzschicht bei gedämmten Wänden eine niedrigere Temperatur hat und sich dadurch das Abtrocknen von Regen- und Kondenswasser verzögert. Grundsätzlich sind für den mikrobakteriellen Befall jedoch noch mehr Komponenten ausschlaggebend: Die Bewitterung, die Himmelsrichtung, die Nähe zu Bäumen und Sträuchern und der fehlende Schutz durch vorspringende Bauteile (Dachüberstand, Fensterbank, Erker, Vordach). Idealerweise sollte daher bei Neubauten ein konstruktiver Witterungsschutz mit geplant werden. Als Maßnahme gegen Veralgung kann ein dickerer Deckputz aufgetragen werden, der die Strahlungswärme von außen besser speichert. Das führt zu etwas höheren Temperaturen der Putzoberfläche und lässt somit Regenund Kondenswasser schneller trocknen. „Dämmung amortisiert sich nicht“ – nachvollziehbarerweise amortisieren sich die Kosten einer Dämmung umso schneller, je schlechter der Ausgangszustand war. Das heißt, je nach Gebäudezustand, Bauweise, Baumaterial und anderem kann es dauern, bis sich die Investition auszahlt. Um entscheiden zu können, ob sich eine Dämmung lohnt, ist immer eine Einzelfallbetrachtung notwendig. Die Energieberater der Verbraucherzentrale Hessen geben kompetenten und anbieterunabhängigen Rat. Hinweise der Energieberater Wichtig bei Planung und Durchführung: • Kompetente und erfahrene Handwerksbetriebe beauftragen, die die richtige Ausführung der Dämmmaßnahmen garantieren. • Zeitpunkt der Maßnahme: Wenn zum Beispiel der Putz ohnehin erneuert und dafür ein Gerüst aufgestellt werden muss, fallen die zusätzlichen Kosten der Dämmung deutlich weniger ins Gewicht. Wärmedämmung sollte, wie andere energetische Maßnahmen Kaminofenbesitzer aufgepasst: Schornsteinfeger können alte Öfen stilllegen man ausschließlich zugelassene Brennstoffe verwendet“, sagt Matthias Borgmann vom Lausitzer Hersteller Rekord Briketts. Dazu zählt neben den schwarzen Dauerbrennern fachgerecht abgelagertes Holz. Veralteten Modellen hingegen droht das Aus. Speziell geht es um Öfen, die vor 1975 typgeprüft wurden. Denn die werden die Emissionsgrenzen für Feinstaub und Kohlenmonoxid kaum einhalten. Und dann droht ihnen im nächsten Jahr das Ende. Deswegen muss die für 2013 anberaumte Feuerstättenschau auch das Jahr der jeweiligen Typprüfung ermitteln. Dafür bleibt der Schornsteinfeger zuständig. Für alle noch nicht ganz so alten Geräte gelten die folgenden Zeiträume: Die Fristen für Jahrgänge bis 1984 enden 2017, bis 1994 GmbH Westendstraße 2 · 63538 Großkrotzenburg Dachdecker-Meisterbetrieb Ausführung sämtlicher Dacharbeiten Planung • Beratung • Ausführung Offenbacher Landstraße 95 • 63512 Hainburg Telefon (0 61 82) 6 74 62 • Telefax (0 61 82) 6 74 70 auch, nie isoliert geplant werden, sondern immer Teil eines Gesamtkonzepts sein. Bei der Entscheidung über die Wirtschaftlichkeit sollte berücksichtigt werden, dass viele Sanierungsmaßnahmen auf Grund neuer Standards oder notwendiger Instandhaltungsmaßnahmen ohnehin in den nächsten Jahren angegangen werden müssten. Es sollte geprüft werden, ob für die Maßnahmen auch Fördermittel in Anspruch genommen werden können. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Ergänzende Informationen für Verbraucher: Energie-Einsparberatung in allen Beratungsstellen und über sechzig Energiestützpunkten: Termine und Informationen über den nächstgelegenen Energieberatungsstützpunkt am hessenweiten Servicetelefon oder über das Internet: www.verbraucher.de und www.verbraucherzentrale-energieberatung.de Hessenweites Servicetelefon 0180 5 972010. (0,14 Euro aus dem deutschen Festnetz; maximal 0,42 Euro pro Minute aus dem Mobilfunk). Informationen über alle Beratungs- und Seminarangebote sowie die Öffnungszeiten der Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Hessen; teilweise auch Terminvereinbarung möglich. Keine Beratung! Telefonische Energieberatung: Mieter und private Hauseigentümer haben die Möglichkeit, über die bundesweit geschaltete Rufnummer 018 – 809 802 400 (kostenfrei) direkt den Draht zur anbieterunabhängigen Energieberatung zu nutzen. Die Energieberater der Verbraucherzentralen sind über diese Rufnummer montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr erreichbar. dann im Jahr 2020. Erst 2024 schließlich sind all jene Öfen, die von 1995 bis zum 21. März 2010 in Betrieb gegangen sind, fällig. Zu den prüfpflichtigen Feuerstätten gehören nicht nur Kaminöfen, sondern auch Pellet-Einzelöfen und Gas-Kamine. Auch die dürfen maximal 0,15 g/m 3 Staub und 4 g/m 3 Kohlenoxide ausstoßen. Energiereservoir Wärme aus der Luft (pb) Die Luft-/Wasser-Wärmepumpe is eine Alternative zum klassischen Heizkessel wird so immer interessanter. Wer genug hat von der Unberechenbarkeit der Öl- oder Gaskosten und vor allem die Umwelt schonen möchte, sollte über den Einbau einer Luft-/Wasser-Wärmepumpe nachdenken. Eine Wärmepumpe nutzt kostenlose Umweltenergie aus der Außenluft. Hausbesitzer werden also unabhängiger von fossilen Brennstoffen, helfen bei der Reduktion von CO 2 -Emissionen und können damit letztendlich auch Geld sparen. Die Wärmepumpe arbeitet ähnlich wie ein Kühlschrank - nur in umgekehrter Richtung. Statt Wärme aus dem Innenraum zu entnehmen und nach außen abzugeben, saugt eine Luft/Wasser- Wärmepumpe über einen Ventilator Außenluft an und macht diese für den Betrieb des Heizund Warmwassersystems in den eigenen vier Wänden nutzbar. Bis zu 78 Prozent ihrer Energie gewinnt eine Wärmepumpe aus der Luft. Lediglich für den Antrieb des Verdichters, die Elektronik und die Pumpe wird zusätzlicher Strom benötigt. Die ,Hessische Energiespar-Aktion‘ informiert: Hessen hat Potenzial – Einsparpotenzial Die 1,3 Millionen Wohngebäude und 230.000 Zweckbauten in Hessen verbrauchen jährlich 82 Milliarden Kilowattstunden Energie für Heizung und Warmwasser. Dies entspricht rund 8,2 Milliarden Liter Heizöl und etwa 40 Prozent des hessischen Energieverbrauches. Rund eine Million der Wohngebäude sind Ein-, Zweifamilien- und Reihenhäuser. „Jedes dieser Häuser kann durch sinnvolle Energiesparmaßnahmen zu einem Energiesparhaus werden und der selbstnutzende Hauseigentümer hat dabei den direkten Nutzen. Eine erste Einschätzung dazu liefert die „Hessische Gebäudetypologie“. Sie zeigt das typische Einsparpotenzial und entspricht den errechneten Erfahrungswerten nach ausgeführten Sanierungen“, so Werner Eicke-Hennig, Leiter der „Hessischen Energiespar-Aktion“, ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. „Jedes Haus kann sich nach einer Schwachstellenanalyse und sinnvoll durchgeführter Energiesparmaßnahmen zu einem Energiesparhaus entwickeln. Alle beschriebenen Haustypen können problemlos mit Energiespartechniken auf einen modernen Standard gebracht werden, wenn die Schwachstellen dieser Häuser behoben werden. Hinweise darauf sind: • Ein kräftiger Heizenergieverbrauch mit hohen Heizkosten, • Unbehagliches Raumklima, Langfristig planen und nutzen Wer sein Eigentum dauerhaft nutzen will, sollte bei der Planung berücksichtigen, dass sich Bedürfnisse im Laufe der Zeit ändern. Sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen, ist für viele Menschen ein großer Schritt. Und wer sich dafür entscheidet, ein neues Haus zu bauen, eine Wohnung zu kaufen oder einen Altbau zu erwerben und diesen umzugestalten, möchte sein Eigentum in der Regel möglichst lange nutzen. Gewünscht wird dabei ein Heim, das den individuellen Vorstellungen vom Wohnen entspricht. Vergessen wird dabei jedoch manchmal, dass sich Anforderungen und Bedürfnisse im Laufe der Zeit stark wandeln. Damit das Traumdomizil aber auch in den zukünftigen Lebensphasen den Bedürfnissen seiner Bewohner gerecht wird, sollte auf die individuelle, fundierte Planung eines Architekten vertraut werden. Für junge Paare und Familien sind beispielsweise Kinderzimmer selbstverständlich. Doch der Nachwuchs hat im Kleinkindalter ganz andere Bedürfnisse als im Teenageralter und zieht zudem irgendwann wieder aus. Und auch wenn das Thema altersgerechtes oder barrierefreies Bauen für jüngere Menschen auf den ersten Blick eher uninteressant sein dürfte – Bewegungsprobleme oder körperliche Behinderungen im Alter scheinen noch in weiter Ferne zu liegen – sollten Bauherren auch hier langfristig planen. Viele Dinge, die im Alter hilfreich sind, erhöhen zudem auch in jungen Jahren schon den Wohnkomfort. Die stufenlose Erreichbarkeit der Wohnung oder des Hauses, größere Türbreiten, schwellenlose Zimmerübergänge und großzügige Bewegungsflächen sind auch für Familien mit kleinen Kindern praktisch. Denn Kinderwagen und Dreirad können dann problemlos durch die Ihr Partner am Bau „bsw-zertifizierter Betrieb“ (bewohnerfreundliche Sanierung im Wohnungsbestand) Wir führen aus: • Rohbau • Neu-, Um- und Anbauten • Aufstockung • Erd-, Abbruchund Kanalarbeiten und Kanalrückstausicherung • Abdichtungsarbeiten • Wanddurchbrüche • Reparaturarbeiten • Außenanlagen und Pflasterarbeiten THOMAS MISERRE BAUUNTERNEHMEN GMBH Ferdinand-Porsche-Ring 23 63110 Rodgau (Jügesheim) Tel. (06106) 64 57 29 · Fax 64 58 56 Mobil (01 71) 4 61 95 53 E-Mail: office@miserre.de www.miserre.de zum Beispiel Fußkälte und/oder Zugluft, • Sommerliche Überhitzungen“, so der Energieexperte weiter. Durch Energiesparmaßnahmen wird die Behaglichkeit verbessert und der Verbrauch für Heizenergie und Warmwasserbereitung sinkt auf den „Hessen-Standard“ von 10 Litern Heizöl oder Gas pro m 2 Wohnfläche und Jahr. Dies ist immer mit Investitionen verbunden, die aber durch die Heizkosteneinsparung wieder zurück fließen. Wer dagegen nichts tut, zahlt die vollen und steigenden Heizkosten – auch im Alter. Aktuelle Publikationen des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft finden Sie unter“ finden Sie unter www. energieland.hessen.de Informationen zur „Hessischen Energiespar-Aktion“, zum „Energiepass Hessen“, den Kooperationspartnern, die vierzehn Energiesparinformationen mit detaillierten Hinweisen zu den wichtigsten Energiespartechniken, viele weitere Fachbeiträge oder die Energieberaterliste erhalten Sie unter www.energiesparaktion. de – Informationen zu den aktuellen Förderrichtlinien und -möglichkeiten finden Sie unter www. kfw.de, www.bafa.de, oder www. foerderdata.de bzw. www.energiefoerderung.info Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Gegend rollen. Am besten lassen sich zukünftige Immobilienbesitzer schon bei der Wahl des passenden Grundstücks, der Wohnung oder des Bestandsbaus von einem Architekten beraten. Als Experte erkennt er, ob diese die entsprechenden Voraussetzungen für Maßnahmen zur barrierefreien Nutzung bieten. Der Architekt plant diese Schritte dann von Anfang an mit ein. Er entwickelt ein flexibles, auf die aktuellen und zukünftigen Wohnwünsche abgestimmtes Raumkonzept und achtet darauf, dass auch spätere, altersgerechte Anpassungen mit relativ geringem baulichen und finanziellen Aufwand möglich sind. Der Planer erklärt seinen Bauherren die Optionen, die verschiedene Grundriss- und Wohnformen bieten, deren Veränderungsmöglichkeiten und dem damit verbundenen finanziellen und baulichen Aufwand. Gemeinsam mit ihrem Architekten entscheiden Bauherren, welche Maßnahmen sie schon jetzt umsetzen oder für später vorbereiten. Dazu gehören beispielsweise die mögliche Zusammenlegung oder Trennung von Räumen oder auch die Möglichkeit im Einfamilienhaus, später Dach- und Erdgeschoss als zwei eigenständige Wohneinheiten zu nutzen. Der Architekt unterstützt seine Bauherren dabei, die richtigen Entscheidungen zu fällen und ihr Haus oder ihre Wohnung flexibel auch für die Zukunft zu gestalten. So kann ein späterer, kostenintensiver Umbau oder gar der Wegzug aus den eigenen vier Wänden und dem vertrauten Umfeld vermieden und das Haus oder die Wohnung altersgerecht genutzt werden. Auf der Internetseite der Architekten und Stadtplanerkammer Hessen AKH www.architekten-inhessen.de gibt es weitere Tipps zum Thema Bauen. In der Rubrik „Architektensuche“ kann nach einem geeigneten Planer gesucht werden – regional sortiert oder auch mit dem Schwerpunkt „Barrierefreies Bauen“. Der kostenlose „Bauherrenratgeber“ der AKH steht ebenfalls auf der Internetseite als PDF-Download bereit. Text: Katja Klenz, AKH IDEEN AUS HOLZ Wohnraumtüren · Bau- + Schnittholz Parkett + Massivholzdielen · Laminatböden + Korkparkett Wand + Deckenverkleidungen Holzhandel HOLZ - PLATTEN - BAUELEMENTE DREIEICH-SPRENDLINGEN · ROSTÄDTER STR.1 TEL. 0 61 03 - 6 10 11 · FAX 0 61 03 - 6 55 77 Gerüstbau GeißlerGbR – Fassadengerüste Inh.: Reinhard und Thomas Geißler Ziegelhüttenstraße 46 • 64832 Babenhausen Telefon (0 60 73) 26 85 • Fax (0 60 73) 72 52 53 Mobil (0171) 2 65 04 07 E-Mail: geruestbau-geissler@t-online.de Raiffeisenstraße 16 · 63110 Rodgau/Dudenhofen Tel.: 06106 / 82 63 45 • Fax: 82 63 46 info@horlebein-metallbau.de · www.horlebein-metallbau.de E-Mail: buergerblatt@online.de Dach und Wand aus einer Hand Wagner Bedachungs GmbH Altdachumdeckung Neudacheindeckung Flachdachsanierung Reparaturarbeiten Teppichboden • PVC • Gummi-Beläge • Linoleum • Laminat • Treppensanierung Magdeburger Straße 1 · 63110 Rodgau (Nieder-Roden) Tel. 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