Bürgerblatt Rodgau vom 23.01.2013
Bürgerblatt Rodgau vom 23.01.2013
Bürgerblatt Rodgau vom 23.01.2013
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Mittwoch, den 23. Januar 2013 Seite 7<br />
Wohnen<br />
Bauen<br />
Renovieren<br />
Peter Seibert<br />
Verbraucherzentrale klärt häufige Fehlaussagen<br />
zum baulichen Wärmeschutz auf<br />
„Hohe Brandgefahr bei Wärmedämmung<br />
mit Polystyrol-Platten“,<br />
lautete eine Meldung im Sommer<br />
2012. Viele Verbraucher waren<br />
daraufhin verunsichert. Brandgefährlich<br />
und obendrein ineffizient?<br />
Die Verbraucherzentrale<br />
Hessen geht erneut einigen Fehlaussagen<br />
zum baulichen Wärmeschutz<br />
auf den Grund. Die<br />
Energieberater der Verbraucherzentrale<br />
informieren zu allen Fragen<br />
der energetischen Sanierung<br />
eines Hauses. Immer wieder kursieren<br />
irreführende Meldungen<br />
zum Thema Hausdämmung. Die<br />
Verbraucherzentrale Hessen klärt<br />
einige der häufigsten Irrtümer<br />
auf. „In jedem Fall lohnt sich bei<br />
der Planung und vor der Durchführung<br />
eine individuelle Beratung<br />
durch anerkannte Fachleute“,<br />
so der Rat von Dr. Elisabeth<br />
Benecke, Energiereferentin der<br />
Verbraucherzentrale Hessen.<br />
Werden Dämmmaßnahmen fachgerecht<br />
und unter Beachtung aller<br />
Brandschutzbestimmungen<br />
durchgeführt, besteht keine erhöhte<br />
Feuergefahr. Im Verhältnis<br />
zur Gesamtzahl aller Hausbrände<br />
spielen Wärmedämmverbundsysteme<br />
praktisch keine Rolle.<br />
Die Brandgefahr hängt davon ab,<br />
welcher Dämmstoff verwendet<br />
wurde und ob dieser fachgerecht<br />
verarbeitet wurde. Mineral- und<br />
Steinwolle, Mineralschaumplatten<br />
sowie Perlite sind zum Beispiel<br />
überhaupt nicht brennbar.<br />
Das neue Jahr ist für Kaminofenbesitzer<br />
ein entscheidendes. Das<br />
Schornsteinfegermonopol fällt<br />
weg. Also könnte auch ein ebenso<br />
gut qualifizierter Handwerker<br />
die Esse kehren – vielleicht sogar<br />
für weniger Geld. Doch der Mann<br />
in Schwarz bleibt weiterhin wichtig.<br />
Denn ihm gegenüber müssen<br />
die Freunde des knisternden Feuers<br />
den Nachweis erbringen, dass<br />
ihr Ofen die Anforderungen der<br />
Ersten Bundes-Immissionsschutz-<br />
Verordnung (1. BImSchV) erfüllt.<br />
„Hauseigentümer müssen sich<br />
also selbst darum kümmern, dass<br />
ihre Heizungsanlage regelmäßig<br />
gekehrt und überprüft wird“, erklärt<br />
Stephan Langer, Vorstand<br />
Presse- und Öffentlichkeit im<br />
Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks<br />
(ZIV).<br />
„Moderne Öfen schaffen die geforderten<br />
Werte mühelos, wenn<br />
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Bei Wärmedämmverbundsystemen<br />
(WDVS) und deren Ausführung<br />
mit Polystyrolplatten muss,<br />
da diese brennbar sind, ein sogenannter<br />
Brandriegel aus Mineralwolle<br />
eingefügt werden. Damit<br />
wird das Risiko einer schnellen<br />
Brandausbreitung über die Fassade<br />
reduziert. „Die Außenwände<br />
veralgen“ – hier sind vorrangig<br />
die Wärmeverbundsysteme als<br />
Verursacher an den Pranger gestellt<br />
worden. Richtig ist, dass die<br />
äußere Putzschicht bei gedämmten<br />
Wänden eine niedrigere Temperatur<br />
hat und sich dadurch das<br />
Abtrocknen von Regen- und Kondenswasser<br />
verzögert. Grundsätzlich<br />
sind für den mikrobakteriellen<br />
Befall jedoch noch mehr<br />
Komponenten ausschlaggebend:<br />
Die Bewitterung, die Himmelsrichtung,<br />
die Nähe zu Bäumen<br />
und Sträuchern und der fehlende<br />
Schutz durch vorspringende Bauteile<br />
(Dachüberstand, Fensterbank,<br />
Erker, Vordach). Idealerweise<br />
sollte daher bei Neubauten<br />
ein konstruktiver Witterungsschutz<br />
mit geplant werden. Als<br />
Maßnahme gegen Veralgung<br />
kann ein dickerer Deckputz aufgetragen<br />
werden, der die Strahlungswärme<br />
von außen besser<br />
speichert. Das führt zu etwas höheren<br />
Temperaturen der Putzoberfläche<br />
und lässt somit Regenund<br />
Kondenswasser schneller<br />
trocknen. „Dämmung amortisiert<br />
sich nicht“ – nachvollziehbarerweise<br />
amortisieren sich die Kosten<br />
einer Dämmung umso schneller,<br />
je schlechter der Ausgangszustand<br />
war. Das heißt, je nach<br />
Gebäudezustand, Bauweise, Baumaterial<br />
und anderem kann es<br />
dauern, bis sich die Investition<br />
auszahlt. Um entscheiden zu<br />
können, ob sich eine Dämmung<br />
lohnt, ist immer eine Einzelfallbetrachtung<br />
notwendig. Die Energieberater<br />
der Verbraucherzentrale<br />
Hessen geben kompetenten<br />
und anbieterunabhängigen Rat.<br />
Hinweise der Energieberater<br />
Wichtig bei Planung und Durchführung:<br />
• Kompetente und erfahrene<br />
Handwerksbetriebe beauftragen,<br />
die die richtige Ausführung der<br />
Dämmmaßnahmen garantieren.<br />
• Zeitpunkt der Maßnahme:<br />
Wenn zum Beispiel der Putz ohnehin<br />
erneuert und dafür ein Gerüst<br />
aufgestellt werden muss,<br />
fallen die zusätzlichen Kosten<br />
der Dämmung deutlich weniger<br />
ins Gewicht.<br />
Wärmedämmung sollte, wie andere<br />
energetische Maßnahmen<br />
Kaminofenbesitzer aufgepasst:<br />
Schornsteinfeger können alte Öfen stilllegen<br />
man ausschließlich zugelassene<br />
Brennstoffe verwendet“, sagt<br />
Matthias Borgmann <strong>vom</strong> Lausitzer<br />
Hersteller Rekord Briketts.<br />
Dazu zählt neben den schwarzen<br />
Dauerbrennern fachgerecht abgelagertes<br />
Holz.<br />
Veralteten Modellen hingegen<br />
droht das Aus. Speziell geht es<br />
um Öfen, die vor 1975 typgeprüft<br />
wurden. Denn die werden die<br />
Emissionsgrenzen für Feinstaub<br />
und Kohlenmonoxid kaum einhalten.<br />
Und dann droht ihnen im<br />
nächsten Jahr das Ende. Deswegen<br />
muss die für 2013 anberaumte<br />
Feuerstättenschau auch<br />
das Jahr der jeweiligen Typprüfung<br />
ermitteln. Dafür bleibt der<br />
Schornsteinfeger zuständig.<br />
Für alle noch nicht ganz so alten<br />
Geräte gelten die folgenden Zeiträume:<br />
Die Fristen für Jahrgänge<br />
bis 1984 enden 2017, bis 1994<br />
GmbH<br />
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auch, nie isoliert geplant werden,<br />
sondern immer Teil eines Gesamtkonzepts<br />
sein.<br />
Bei der Entscheidung über die<br />
Wirtschaftlichkeit sollte berücksichtigt<br />
werden, dass viele Sanierungsmaßnahmen<br />
auf Grund<br />
neuer Standards oder notwendiger<br />
Instandhaltungsmaßnahmen<br />
ohnehin in den nächsten Jahren<br />
angegangen werden müssten.<br />
Es sollte geprüft werden, ob für<br />
die Maßnahmen auch Fördermittel<br />
in Anspruch genommen werden<br />
können.<br />
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />
wird gefördert <strong>vom</strong><br />
Bundesministerium für Wirtschaft<br />
und Technologie.<br />
Ergänzende Informationen für<br />
Verbraucher:<br />
Energie-Einsparberatung in allen<br />
Beratungsstellen und über sechzig<br />
Energiestützpunkten: Termine<br />
und Informationen über den<br />
nächstgelegenen Energieberatungsstützpunkt<br />
am hessenweiten<br />
Servicetelefon oder über das<br />
Internet: www.verbraucher.de und<br />
www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />
Hessenweites Servicetelefon<br />
0180 5 972010. (0,14 Euro aus<br />
dem deutschen Festnetz; maximal<br />
0,42 Euro pro Minute aus<br />
dem Mobilfunk). Informationen<br />
über alle Beratungs- und Seminarangebote<br />
sowie die Öffnungszeiten<br />
der Beratungsstellen der<br />
Verbraucherzentrale Hessen; teilweise<br />
auch Terminvereinbarung<br />
möglich. Keine Beratung!<br />
Telefonische Energieberatung:<br />
Mieter und private Hauseigentümer<br />
haben die Möglichkeit, über<br />
die bundesweit geschaltete Rufnummer<br />
018 – 809 802 400 (kostenfrei)<br />
direkt den Draht zur anbieterunabhängigen<br />
Energieberatung<br />
zu nutzen. Die Energieberater<br />
der Verbraucherzentralen<br />
sind über diese Rufnummer<br />
montags bis donnerstags von 8<br />
bis 18 Uhr und freitags von 8 bis<br />
16 Uhr erreichbar.<br />
dann im Jahr 2020. Erst 2024<br />
schließlich sind all jene Öfen, die<br />
von 1995 bis zum 21. März 2010<br />
in Betrieb gegangen sind, fällig.<br />
Zu den prüfpflichtigen Feuerstätten<br />
gehören nicht nur Kaminöfen,<br />
sondern auch Pellet-Einzelöfen<br />
und Gas-Kamine. Auch die dürfen<br />
maximal 0,15 g/m 3 Staub und<br />
4 g/m 3 Kohlenoxide ausstoßen.<br />
Energiereservoir<br />
Wärme aus der Luft<br />
(pb) Die Luft-/Wasser-Wärmepumpe<br />
is eine Alternative zum<br />
klassischen Heizkessel wird so<br />
immer interessanter.<br />
Wer genug hat von der Unberechenbarkeit<br />
der Öl- oder Gaskosten<br />
und vor allem die Umwelt<br />
schonen möchte, sollte über den<br />
Einbau einer Luft-/Wasser-Wärmepumpe<br />
nachdenken. Eine<br />
Wärmepumpe nutzt kostenlose<br />
Umweltenergie aus der Außenluft.<br />
Hausbesitzer werden also<br />
unabhängiger von fossilen<br />
Brennstoffen, helfen bei der Reduktion<br />
von CO 2<br />
-Emissionen und<br />
können damit letztendlich auch<br />
Geld sparen.<br />
Die Wärmepumpe arbeitet ähnlich<br />
wie ein Kühlschrank - nur in<br />
umgekehrter Richtung. Statt Wärme<br />
aus dem Innenraum zu entnehmen<br />
und nach außen abzugeben,<br />
saugt eine Luft/Wasser-<br />
Wärmepumpe über einen Ventilator<br />
Außenluft an und macht<br />
diese für den Betrieb des Heizund<br />
Warmwassersystems in den<br />
eigenen vier Wänden nutzbar.<br />
Bis zu 78 Prozent ihrer Energie<br />
gewinnt eine Wärmepumpe aus<br />
der Luft. Lediglich für den Antrieb<br />
des Verdichters, die Elektronik<br />
und die Pumpe wird zusätzlicher<br />
Strom benötigt.<br />
Die ,Hessische Energiespar-Aktion‘ informiert:<br />
Hessen hat Potenzial – Einsparpotenzial<br />
Die 1,3 Millionen Wohngebäude<br />
und 230.000 Zweckbauten in<br />
Hessen verbrauchen jährlich 82<br />
Milliarden Kilowattstunden Energie<br />
für Heizung und Warmwasser.<br />
Dies entspricht rund 8,2 Milliarden<br />
Liter Heizöl und etwa 40<br />
Prozent des hessischen Energieverbrauches.<br />
Rund eine Million<br />
der Wohngebäude sind Ein-,<br />
Zweifamilien- und Reihenhäuser.<br />
„Jedes dieser Häuser kann durch<br />
sinnvolle Energiesparmaßnahmen<br />
zu einem Energiesparhaus<br />
werden und der selbstnutzende<br />
Hauseigentümer hat dabei den<br />
direkten Nutzen. Eine erste Einschätzung<br />
dazu liefert die „Hessische<br />
Gebäudetypologie“. Sie zeigt<br />
das typische Einsparpotenzial<br />
und entspricht den errechneten<br />
Erfahrungswerten nach ausgeführten<br />
Sanierungen“, so Werner<br />
Eicke-Hennig, Leiter der „Hessischen<br />
Energiespar-Aktion“, ein<br />
Projekt des Hessischen Ministeriums<br />
für Umwelt, Energie, Landwirtschaft<br />
und Verbraucherschutz.<br />
„Jedes Haus kann sich nach einer<br />
Schwachstellenanalyse und<br />
sinnvoll durchgeführter Energiesparmaßnahmen<br />
zu einem Energiesparhaus<br />
entwickeln. Alle beschriebenen<br />
Haustypen können<br />
problemlos mit Energiespartechniken<br />
auf einen modernen Standard<br />
gebracht werden, wenn die<br />
Schwachstellen dieser Häuser<br />
behoben werden.<br />
Hinweise darauf sind:<br />
• Ein kräftiger Heizenergieverbrauch<br />
mit hohen Heizkosten,<br />
• Unbehagliches Raumklima,<br />
Langfristig planen und nutzen<br />
Wer sein Eigentum dauerhaft<br />
nutzen will, sollte bei der Planung<br />
berücksichtigen, dass<br />
sich Bedürfnisse im Laufe der<br />
Zeit ändern.<br />
Sich den Traum von den eigenen<br />
vier Wänden zu erfüllen, ist für<br />
viele Menschen ein großer<br />
Schritt. Und wer sich dafür entscheidet,<br />
ein neues Haus zu bauen,<br />
eine Wohnung zu kaufen<br />
oder einen Altbau zu erwerben<br />
und diesen umzugestalten,<br />
möchte sein Eigentum in der Regel<br />
möglichst lange nutzen. Gewünscht<br />
wird dabei ein Heim,<br />
das den individuellen Vorstellungen<br />
<strong>vom</strong> Wohnen entspricht. Vergessen<br />
wird dabei jedoch manchmal,<br />
dass sich Anforderungen<br />
und Bedürfnisse im Laufe der<br />
Zeit stark wandeln. Damit das<br />
Traumdomizil aber auch in den<br />
zukünftigen Lebensphasen den<br />
Bedürfnissen seiner Bewohner<br />
gerecht wird, sollte auf die individuelle,<br />
fundierte Planung eines<br />
Architekten vertraut werden.<br />
Für junge Paare und Familien<br />
sind beispielsweise Kinderzimmer<br />
selbstverständlich. Doch der<br />
Nachwuchs hat im Kleinkindalter<br />
ganz andere Bedürfnisse als im<br />
Teenageralter und zieht zudem<br />
irgendwann wieder aus. Und<br />
auch wenn das Thema altersgerechtes<br />
oder barrierefreies Bauen<br />
für jüngere Menschen auf den<br />
ersten Blick eher uninteressant<br />
sein dürfte – Bewegungsprobleme<br />
oder körperliche Behinderungen<br />
im Alter scheinen noch in<br />
weiter Ferne zu liegen – sollten<br />
Bauherren auch hier langfristig<br />
planen. Viele Dinge, die im Alter<br />
hilfreich sind, erhöhen zudem<br />
auch in jungen Jahren schon den<br />
Wohnkomfort. Die stufenlose Erreichbarkeit<br />
der Wohnung oder<br />
des Hauses, größere Türbreiten,<br />
schwellenlose Zimmerübergänge<br />
und großzügige Bewegungsflächen<br />
sind auch für Familien mit<br />
kleinen Kindern praktisch. Denn<br />
Kinderwagen und Dreirad können<br />
dann problemlos durch die<br />
Ihr<br />
Partner<br />
am Bau<br />
„bsw-zertifizierter Betrieb“<br />
(bewohnerfreundliche Sanierung<br />
im Wohnungsbestand)<br />
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zum Beispiel Fußkälte und/oder<br />
Zugluft,<br />
• Sommerliche Überhitzungen“,<br />
so der Energieexperte weiter.<br />
Durch Energiesparmaßnahmen<br />
wird die Behaglichkeit verbessert<br />
und der Verbrauch für Heizenergie<br />
und Warmwasserbereitung<br />
sinkt auf den „Hessen-Standard“<br />
von 10 Litern Heizöl oder Gas pro<br />
m 2 Wohnfläche und Jahr. Dies ist<br />
immer mit Investitionen verbunden,<br />
die aber durch die Heizkosteneinsparung<br />
wieder zurück<br />
fließen. Wer dagegen nichts tut,<br />
zahlt die vollen und steigenden<br />
Heizkosten – auch im Alter.<br />
Aktuelle Publikationen des Hessischen<br />
Ministeriums für Umwelt,<br />
Energie, Landwirtschaft finden<br />
Sie unter“ finden Sie unter www.<br />
energieland.hessen.de<br />
Informationen zur „Hessischen<br />
Energiespar-Aktion“, zum „Energiepass<br />
Hessen“, den Kooperationspartnern,<br />
die vierzehn Energiesparinformationen<br />
mit detaillierten<br />
Hinweisen zu den wichtigsten<br />
Energiespartechniken,<br />
viele weitere Fachbeiträge oder<br />
die Energieberaterliste erhalten<br />
Sie unter www.energiesparaktion.<br />
de – Informationen zu den aktuellen<br />
Förderrichtlinien und -möglichkeiten<br />
finden Sie unter www.<br />
kfw.de, www.bafa.de, oder www.<br />
foerderdata.de bzw. www.energiefoerderung.info<br />
Die „Hessische Energiespar-Aktion“<br />
ist ein Projekt des Hessischen<br />
Ministeriums für Umwelt,<br />
Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.<br />
Gegend rollen.<br />
Am besten lassen sich zukünftige<br />
Immobilienbesitzer schon bei<br />
der Wahl des passenden Grundstücks,<br />
der Wohnung oder des<br />
Bestandsbaus von einem Architekten<br />
beraten. Als Experte erkennt<br />
er, ob diese die entsprechenden<br />
Voraussetzungen für<br />
Maßnahmen zur barrierefreien<br />
Nutzung bieten. Der Architekt<br />
plant diese Schritte dann von Anfang<br />
an mit ein. Er entwickelt ein<br />
flexibles, auf die aktuellen und<br />
zukünftigen Wohnwünsche abgestimmtes<br />
Raumkonzept und<br />
achtet darauf, dass auch spätere,<br />
altersgerechte Anpassungen mit<br />
relativ geringem baulichen und<br />
finanziellen Aufwand möglich<br />
sind. Der Planer erklärt seinen<br />
Bauherren die Optionen, die verschiedene<br />
Grundriss- und Wohnformen<br />
bieten, deren Veränderungsmöglichkeiten<br />
und dem<br />
damit verbundenen finanziellen<br />
und baulichen Aufwand.<br />
Gemeinsam mit ihrem Architekten<br />
entscheiden Bauherren, welche<br />
Maßnahmen sie schon jetzt<br />
umsetzen oder für später vorbereiten.<br />
Dazu gehören beispielsweise<br />
die mögliche Zusammenlegung<br />
oder Trennung von Räumen<br />
oder auch die Möglichkeit im<br />
Einfamilienhaus, später Dach- und<br />
Erdgeschoss als zwei eigenständige<br />
Wohneinheiten zu nutzen.<br />
Der Architekt unterstützt seine<br />
Bauherren dabei, die richtigen<br />
Entscheidungen zu fällen und ihr<br />
Haus oder ihre Wohnung flexibel<br />
auch für die Zukunft zu gestalten.<br />
So kann ein späterer, kostenintensiver<br />
Umbau oder gar der<br />
Wegzug aus den eigenen vier<br />
Wänden und dem vertrauten<br />
Umfeld vermieden und das Haus<br />
oder die Wohnung altersgerecht<br />
genutzt werden.<br />
Auf der Internetseite der Architekten<br />
und Stadtplanerkammer<br />
Hessen AKH www.architekten-inhessen.de<br />
gibt es weitere Tipps<br />
zum Thema Bauen. In der Rubrik<br />
„Architektensuche“ kann nach<br />
einem geeigneten Planer gesucht<br />
werden – regional sortiert oder<br />
auch mit dem Schwerpunkt „Barrierefreies<br />
Bauen“. Der kostenlose<br />
„Bauherrenratgeber“ der AKH<br />
steht ebenfalls auf der Internetseite<br />
als PDF-Download bereit.<br />
Text: Katja Klenz, AKH<br />
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