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Willkommen in Heidelberg - Stadt Heidelberg

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2 Aus dem Geme<strong>in</strong>derat stadtblatt - 8. Januar 2014<br />

Stimmen aus dem Geme<strong>in</strong>derat<br />

Fraktionsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Grüne /<br />

generation.hd<br />

Dorothea<br />

Paschen<br />

2014 – E<strong>in</strong> Jahr der<br />

Entscheidungen<br />

E<strong>in</strong> bewegtes Jahr der Kultur <strong>in</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

ist mit 2013 zu Ende gegangen. Im<br />

letzten Jahr wurde das Tanzzentrum etabliert<br />

und der Halle02 e<strong>in</strong>e Zukunft gegeben.<br />

Das <strong>Stadt</strong>theater zog <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e neuen<br />

Räumlichkeiten. Die Kreativwirtschaft<br />

konnte <strong>in</strong> die alte Feuerwache e<strong>in</strong>ziehen<br />

und auch e<strong>in</strong> Mieter für das alte Vargas-<br />

Häuschen konnte gefunden werden.<br />

Auch im neuen Jahr kommen wichtige<br />

Entscheidungen auf den <strong>Heidelberg</strong>er Geme<strong>in</strong>derat<br />

zu. Unser Flaggschiff der Kultur,<br />

der Karlstorbahnhof, braucht dr<strong>in</strong>gend<br />

größere Räume. Wegen der neuen<br />

Brandschutzauflagen kann dort ke<strong>in</strong> größeres<br />

Konzert mehr stattf<strong>in</strong>den. Wenn der<br />

Karlstorbahnhof se<strong>in</strong> preisgekröntes Programm<br />

aufrechterhalten will, benötigt er<br />

e<strong>in</strong>en größeren Saal als den, den er jetzt<br />

bespielen darf. Der Architektenentwurf<br />

schlägt vor, dass Saal und der E<strong>in</strong>gangsbereich<br />

<strong>in</strong> den Untergrund verlegt werden.<br />

Anders kann man an das denkmalgeschützte<br />

Gebäude nicht anbauen. Die<br />

Umbaukosten s<strong>in</strong>d gut <strong>in</strong>vestiertes Geld,<br />

wenn man bedenkt, dass der Karlstorbahnhof<br />

e<strong>in</strong>e überregional bekannte Marke<br />

geworden ist: Es werden zunächst noch<br />

Alternativen abgewogen und Entwürfe<br />

geprüft. Der Geme<strong>in</strong>derat wird aber <strong>in</strong><br />

2014 e<strong>in</strong>e Entscheidung treffen müssen.<br />

Die Frage um die Notwendigkeit e<strong>in</strong>es<br />

neuen Kongresszentrums und damit<br />

auch die Zukunft der <strong>Stadt</strong>halle ist wieder<br />

<strong>in</strong> der Diskussion. Die meisten von<br />

Ihnen werden sich an die Debatte rund<br />

um den Bürgerentscheid 2010 er<strong>in</strong>nern.<br />

Da die <strong>Stadt</strong>halle auch als Konzerthaus<br />

dient, ist diese Frage auch für die <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Kultur von großer Bedeutung.<br />

Viele Aufgaben also für Geme<strong>in</strong>derat<br />

und <strong>Stadt</strong>verwaltung – dazu kommen<br />

noch die drei Wahlen: Europa-, Kommunal-<br />

und Oberbürgermeisterwahl.<br />

Ich hoffe, mit e<strong>in</strong>er starken Fraktion von<br />

Grünen und generation.hd im nächsten<br />

Geme<strong>in</strong>derat und mit e<strong>in</strong>em neuen<br />

Oberbürgermeister Derek Cofie-Nunoo<br />

wird <strong>in</strong> dieser <strong>Stadt</strong> weiterh<strong>in</strong> die Vielfältigkeit<br />

der Kultur gestützt und ausgebaut<br />

werden.<br />

Dorothea Paschen, Bündnis 90/Die Grünen<br />

Neujahrswünsche 2014!<br />

E<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes Jahr liegt vor uns. Die<br />

Konversion geht <strong>in</strong> die heiße Phase,<br />

wichtige Entscheidungen im Bereich der<br />

Mobilität oder beim Konferenzzentrum<br />

werden <strong>in</strong> diesem Jahr getroffen. Das<br />

Thema Wohnen brennt uns allen unter<br />

den Nägeln. Werden wir es diesmal auf<br />

den Konversionsflächen schaffen, die<br />

wohnungspolitischen Ziele zu erreichen?<br />

Welche Ideen aus dem Bürgerbeteiligungsprozess<br />

<strong>in</strong> der Südstadt werden<br />

tatsächlich realisiert? Viele Fragen und<br />

mit Sicherheit auch viele Antworten<br />

wird es <strong>in</strong> diesem Jahr geben. Denn mit<br />

der Kommunalwahl im Mai und der<br />

Oberbürgermeisterwahl im Oktober<br />

wird es zahlreiche Gelegenheiten für Sie<br />

geben, Ihre Fragen an uns zu richten.<br />

Wir freuen uns auf e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>tensiven<br />

Austausch mit Ihnen. In diesem S<strong>in</strong>ne<br />

wünsche ich Ihnen e<strong>in</strong> gesundes und erfolgreiches<br />

Jahr 2014.<br />

Derek Cofie-Nunoo, generation.hd<br />

generation.hd: Tel. 06221 840548,<br />

<strong>in</strong>fo@generation-hd.de<br />

Grüne: Tel. 06221 91466-14,<br />

fraktion@gruene-heidelberg.de<br />

CDU<br />

Mart<strong>in</strong><br />

Ehrbar<br />

Alles Gute für das Jahr<br />

2014!<br />

Im Namen der CDU-Geme<strong>in</strong>deratsfraktion<br />

wünsche ich Ihnen alles erdenklich<br />

Gute, viel Glück, privaten und beruflichen<br />

Erfolg, Zufriedenheit, aber vor<br />

allem auch viel Gesundheit im neuen<br />

Jahr 2014.<br />

Das neue Jahr wird von der Gestaltung<br />

und der Nutzung der nun frei gewordenen<br />

Konversionsflächen geprägt<br />

se<strong>in</strong>. Sie, liebe <strong>Heidelberg</strong>er<strong>in</strong>nen und<br />

<strong>Heidelberg</strong>er, s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen,<br />

sich an den Planungen <strong>in</strong> Form<br />

von Bürgerforen zu beteiligen. Jedoch<br />

muss klar se<strong>in</strong>, dass nicht jeder<br />

Wunsch erfüllt werden kann. Die Entscheidungen<br />

müssen letztendlich<br />

durch e<strong>in</strong>e Mehrheit getragen werden.<br />

Nicht zuletzt deshalb, hat der <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Geme<strong>in</strong>derat im vorletzten Jahr<br />

die Leitl<strong>in</strong>ien zur Bürgerbeteiligung<br />

auf den Weg gebracht, damit Sie nicht<br />

nur mitmachen sondern auch mitgestalten<br />

können.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Eckpunkt ist das nun vom<br />

Geme<strong>in</strong>derat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er letzten Sitzung<br />

leider nur mehrheitlich beschlossene<br />

„International Welcome-Center“. Es<br />

wird als Kompetenzzentrum für alle Fragen<br />

der Migration, der Vernetzung von<br />

Ämtern und Behörden, allen Trägern<br />

und Vere<strong>in</strong>en nun allen Zuwanderern<br />

zur Verfügung stehen und ihnen bei der<br />

E<strong>in</strong>gliederung <strong>in</strong> unsere Gesellschaft<br />

helfen. Dieses <strong>in</strong> den freiwerdenden<br />

Räumen im Landfriedkomplex unterzubr<strong>in</strong>gen<br />

und damit e<strong>in</strong>e Verknüpfung zu<br />

dem dort bereits bestehenden Interkulturellen<br />

Zentrum herzustellen, war e<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>malige Chance.<br />

Neben diesen großen Themen, wobei ich<br />

hier nicht alle erwähnen konnte, freue ich<br />

mich, dass der Geme<strong>in</strong>derat außerplanmäßige<br />

Mittel für die Fortführung des<br />

Straßenerneuerungsprogramms bereitgestellt<br />

hat. Somit kann nun u.a. endlich<br />

die Hardtstraße im ersten Bauabschnitt<br />

(Odenwald- bis Bogenstraße) <strong>in</strong> Angriff<br />

genommen werden. Aber auch der Harbigweg<br />

im Teilstück mit Randstreifen,<br />

zwischen Pleikartsförster Straße und<br />

Fritz-Grunebaum-Sportpark, wird saniert.<br />

Alles längst überfällige Maßnahmen,<br />

die nicht zuletzt durch Anträge der<br />

CDU-Fraktion <strong>in</strong>itiiert wurden.<br />

Es bleibt aber noch immer viel zu tun:<br />

Packen wir es an!<br />

Me<strong>in</strong>e nächsten Sprechstunden f<strong>in</strong>den<br />

wie gewohnt <strong>in</strong> den Räumen der <strong>Stadt</strong>teilvere<strong>in</strong>e<br />

am 17.01. im Boxberg auch<br />

für Emmertsgrund, am 20.01. <strong>in</strong> Kirchheim<br />

und am 27.01. im Pfaffengrund<br />

statt. Ich würde mich freuen, Sie dort<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Tel. 06221 163972,<br />

<strong>in</strong>fo@cdu-fraktion-hd.de<br />

SPD<br />

Prof. Dr. Anke<br />

Schuster<br />

HEIDELBERG: gut wohnen<br />

- gut arbeiten – gut leben<br />

„… Kaum s<strong>in</strong>d wir heimisch e<strong>in</strong>em Lebenskreise<br />

Und traulich e<strong>in</strong>gewohnt, so droht Erschlaffen,<br />

Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,<br />

Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen …“<br />

(Auszug aus: Hermann Hesse: Stufen)<br />

<strong>Heidelberg</strong> 2014 im Aufbruch - am Beg<strong>in</strong>n<br />

e<strong>in</strong>er Reise! Wegzug der Amerikaner<br />

und Auslobung e<strong>in</strong>er IBA machen es<br />

möglich. Wer e<strong>in</strong>e Reise tut, tut gut daran,<br />

das Ziel der Reise klar vor Augen zu<br />

haben!<br />

Das Ziel der SPD – unsere Vision – ist<br />

klar: HEIDELBERG – e<strong>in</strong>e <strong>Stadt</strong>, <strong>in</strong><br />

der ALLE gut wohnen, gut arbeiten und<br />

gut leben können.<br />

Das ist unser Anspruch. Unsere Politik<br />

der nächsten Jahre wird sich an diesem<br />

Dreiklang ausrichten. Alle Entscheidungen<br />

müssen diesem Anspruch genügen.<br />

Dabei gilt es, immer genau h<strong>in</strong>zusehen.<br />

Denn die Antworten s<strong>in</strong>d recht unterschiedlich<br />

für die jeweiligen <strong>Stadt</strong>teile.<br />

Nehmen wir z. B. „gut wohnen“: In unseren<br />

eher von traditioneller Bausubstanz<br />

geprägten <strong>Stadt</strong>teilen wie z. B.<br />

Handschuhsheim, Neuenheim, Altstadt,<br />

Weststadt heißt dies <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie, die<br />

alte Bausubstanz und damit die stadtteilprägenden<br />

Ensembles zu bewahren und<br />

zu pflegen.<br />

Auf dem Boxberg und dem Emmertsgrund<br />

h<strong>in</strong>gegen gilt es <strong>in</strong> diesem Kontext<br />

die Nahversorgung <strong>in</strong> den <strong>Stadt</strong>teilen<br />

zu sichern. Während für Mark Twa<strong>in</strong><br />

Village preisgünstigen Mietwohnraum<br />

zu schaffen und unterschiedliche<br />

Wohnformen zu fördern oberste Priorität<br />

hat.<br />

Das Motto „HEIDELBERG: gut wohnen<br />

– gut arbeiten – gut leben!“ e<strong>in</strong>t<br />

stadtteilspezifische Unterschiede ebenso<br />

wie stadtteilübergreifende Geme<strong>in</strong>samkeiten,<br />

wie z. B. die Forderung nach ausreichenden,<br />

urbanen Freizeitflächen<br />

eben „gut leben“.<br />

Das Ganze ist mehr als die Summe se<strong>in</strong>er<br />

Teile. In diesem S<strong>in</strong>ne lassen Sie<br />

uns geme<strong>in</strong>sam daran arbeiten, dass<br />

HEIDELBERG zum Markenname für:<br />

gut wohnen – gut arbeiten – gut leben<br />

wird!<br />

Tel. 06221 166767,<br />

spd-fraktion-heidelberg@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

FDP<br />

Michael<br />

Eckert<br />

Gute Vorsätze …<br />

... zum Jahreswechsel gibt es zuhauf:<br />

im privaten Bereich, <strong>in</strong> der Partei und<br />

auch <strong>in</strong> der <strong>Stadt</strong>politik. Wichtig ist

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