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Willkommen in Heidelberg - Stadt Heidelberg

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Kultur und Freizeit stadtblatt - 8. Januar 2014 8<br />

Oper, Schauspiel und viel Tanz<br />

Das Theater startet <strong>in</strong> die zweite Hälfte der Spielzeit 2013/2014<br />

Mit dem Start <strong>in</strong>s neue Jahr beg<strong>in</strong>nt<br />

für das Theater und Orchester <strong>Heidelberg</strong><br />

die 2. Hälfte der Spielzeit 2013/14<br />

mit zahlreichen Premieren und Festivals.<br />

Los geht es im Spielplan am 23.<br />

Januar 2014 mit der Opernpremiere<br />

von Verdis „Un Ballo <strong>in</strong> maschera“.<br />

Wie so oft bei Verdi s<strong>in</strong>d die wahren<br />

politischen Triebkräfte privater Natur.<br />

Der Komponist verknüpft die historische<br />

Vorlage des Attentats auf den<br />

schwedischen König Gustav III. mit e<strong>in</strong>er<br />

Liebesgeschichte. Zahlreiche beliebte<br />

Mitglieder des Opernensembles wie<br />

Angus Wood, Anna Peshes, Sharleen<br />

Jo<strong>in</strong>t sowie Hye-Sung Na stehen auf der<br />

Bühne des Marguerre-Saals. Die musikalische<br />

Leitung liegt bei Dietger Holm,<br />

die Regie <strong>in</strong> Händen von Yona Kim.<br />

Schauspiel<br />

Am 6. Februar zeigt das Schauspielensemble<br />

die Musicalpremiere „The<br />

Black Rider“. Der Stoff der legendären<br />

Freischütz-Oper von Weber bot<br />

Robert Wilson und Pop-Idol Tom<br />

Waits die Basis für das schaurigschöne<br />

Musical. Am 14. Februar<br />

folgt im Schauspiel der russische<br />

Klassiker „Die Möwe“ von Anton<br />

Tschechow und am 15. Februar das<br />

Projekt des Jungen Theaters „Weil<br />

wir ke<strong>in</strong> Deutsch konnten“, das sich<br />

mit der Flüchtl<strong>in</strong>gsgeschichte e<strong>in</strong>er<br />

Gastspiel für die Kle<strong>in</strong>sten bei der ersten <strong>Heidelberg</strong>er Tanzbiennale: „MAMPF!“<br />

von tanzfuchs PRODUKTION (Köln)<br />

Foto: MEYER ORIGINALS<br />

iranischen Familie beschäftigt. Als<br />

Vorlage für die Theaterfassung diente<br />

das K<strong>in</strong>derbuch von Mernousch Zaeri-Esfahani.<br />

Tanzbiennale<br />

Ab dem 21. Februar 2014 steht <strong>Heidelberg</strong><br />

im Zeichen des Tanzes. Das UnterwegsTheater<br />

und das Theater und<br />

Orchester <strong>Heidelberg</strong> präsentieren<br />

erstmals die Tanzbiennale <strong>Heidelberg</strong>.<br />

Eröffnet wird das Festival mit rund<br />

100 <strong>Heidelberg</strong>er Bürger<strong>in</strong>nen und<br />

Bürgern. Mehr als zehn Choreografen<br />

entwerfen bei dem Tanzparcours „Hei-<br />

delberg moves“ e<strong>in</strong> begehbares <strong>Stadt</strong>porträt,<br />

das dreimal an den Abenden<br />

des 21. und 22. Februar im Theater zu<br />

sehen ist. Die Besucher haben die<br />

Möglichkeit bei e<strong>in</strong>er Art „Wandertheater“<br />

tänzerisch und medial auch andere<br />

Räume als den sonst erfahrbaren<br />

Publikumsbereich zu erleben.<br />

K<strong>in</strong>derprogramm<br />

Am 23. Februar s<strong>in</strong>d die jüngsten<br />

Zuschauer im Choreographischen<br />

Centrum gefragt. Um 15 Uhr gastiert<br />

die „tanzfuchs PRODUKTION“ mit<br />

„MAMPF“, e<strong>in</strong>er Tanz- und Klang-<br />

performance für (Kle<strong>in</strong>-)K<strong>in</strong>der und<br />

Erwachsene. Bereits um 11 Uhr steht<br />

das Ensembleprojekt Tanz Trommel<br />

des „Schnawwl“ (Nationaltheater<br />

Mannheim) für K<strong>in</strong>der ab 6 Jahren<br />

auf dem Programm. Auch werden am<br />

Nachmittag die Ergebnisse der K<strong>in</strong>der-<br />

und Jugendtanzworkshops live<br />

präsentiert. E<strong>in</strong> großräumiges Café<br />

lädt zum Verweilen, Spielen und Naschen<br />

e<strong>in</strong>.<br />

Gastspiele<br />

An den darauffolgenden Tagen s<strong>in</strong>d<br />

zahlreiche <strong>in</strong>ternationale Gastspiele,<br />

unter anderem aus Belgien, den Niederlanden<br />

und Tschechien, <strong>in</strong> der HebelHalle,<br />

im Zw<strong>in</strong>ger1, im Marguerre-<br />

Saal sowie im Alten Saal des Theaters<br />

geboten. Die Tanzgala Baden-Württemberg<br />

am 1. März be<strong>in</strong>haltet Gastspiele<br />

aus Pforzheim, Stuttgart, Ulm<br />

und Freiburg. E<strong>in</strong> Shuttle-Bus der<br />

RNV ermöglicht das leichte Wechseln<br />

zwischen den Spielstätten HebelHalle<br />

und Marguerre-Saal. Selbstverständlich<br />

gehört zu e<strong>in</strong>em so großangelegten<br />

Festival auch e<strong>in</strong> abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm, das neben Diskussionen<br />

und Künstlergesprächen<br />

auch Ausstellungen, Video-Filmvorführungen<br />

und Partys e<strong>in</strong>schließt. Der<br />

Kartenvorverkauf läuft bereits. Für<br />

alle, die besonders viel erleben möchten,<br />

gibt es den Festival-Pass.<br />

Für das Projekt „Conversion“ auf Recherche <strong>in</strong> den USA<br />

Zwei Ensemblemitglieder des Theaters<br />

und Orchesters <strong>Heidelberg</strong><br />

s<strong>in</strong>d für das Projekt „Conversion“<br />

auf Recherche-Reise <strong>in</strong> den USA.<br />

Schauspieler<strong>in</strong> Elena Nyffeler<br />

(rechts) und Tänzer Paolo Amerio<br />

flogen am Neujahrstag <strong>in</strong> die Staaten.<br />

Dort treffen sie Künstler der<br />

freien Gruppe costa compagnie,<br />

mit der das Theater <strong>Heidelberg</strong> das<br />

Projekt „CONVERSION“ entwickelt<br />

hat.<br />

Unterstützt durch die renommierte<br />

Kulturstiftung des Bundes recherchieren<br />

die Künstler<strong>in</strong>nen und<br />

Künstler zu den Themen Konversion,<br />

deutsch-amerikanische Geschichte<br />

und militärische Präsenz.<br />

Aus den Materialien entstehen Inszenierungen, Performances und e<strong>in</strong> Audio-Walk über e<strong>in</strong>e der Konversionsflächen<br />

<strong>in</strong> <strong>Heidelberg</strong>. In den USA werden sie unter anderem Interviews mit ehemals <strong>in</strong> <strong>Heidelberg</strong> stationierten Militärs und<br />

deren Angehörigen führen. Zurück <strong>in</strong> <strong>Heidelberg</strong> werden die gesammelten Materialien ausgewertet, zusammen mit<br />

den bereits <strong>in</strong> <strong>Heidelberg</strong> geführten Interviews und Recherchen. E<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> diese Arbeit geben die Künstler<br />

bereits am 13. Februar 2014. Performance und Präsentation s<strong>in</strong>d mit e<strong>in</strong>em Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen verbunden.<br />

Treffpunkt Theaterfoyer, Beg<strong>in</strong>n 20 Uhr. Weitere Infos: www.costacompagnie.org und www.theaterheidelberg.de.<br />

Feuerste<strong>in</strong> im<br />

Forum für Kunst<br />

In se<strong>in</strong>er jährlichen<br />

Gastausstellung<br />

im<br />

Forum für<br />

Kunst, Heiliggeiststraße<br />

21,<br />

präsentiert das<br />

Kulturamt der<br />

<strong>Stadt</strong> Arbeiten<br />

des <strong>in</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

gebore-<br />

Alex Feuerste<strong>in</strong>:<br />

„Ohne Titel“ nen Künstlers<br />

Alex Feuerste<strong>in</strong>.<br />

Nach se<strong>in</strong>er Schulzeit absolvierte<br />

Feuerste<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Ausbildung zum<br />

Grafikdesigner und studierte an der<br />

Staatlichen Akademie der Bildenden<br />

Künste <strong>in</strong> Karlsruhe, zuletzt als Meisterschüler<br />

von Prof. Erw<strong>in</strong> Gross. Die<br />

Ausstellung wird am Freitag, 10. Januar,<br />

um 20 Uhr eröffnet. Die Ausstellung<br />

ist bis 9. Februar dienstags bis<br />

sonntags von 14 bis 18 Uhr zu sehen.<br />

Der E<strong>in</strong>tritt ist frei.

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