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4 Aktuelles stadtblatt - 8. Januar 2014 Sprechstunde Die erste Sprechstunde 2014 von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner findet am Donnerstag, 16. Januar, von 16 bis 18 Uhr im Bürgeramt Altstadt, Marktplatz 10 statt. Anmeldungen sind an diesem Tag ab 15 Uhr möglich, entweder persönlich im Bürgeramt oder unter der Telefonnummer 06221 58- 13810. Persönliche Anmeldungen werden bevorzugt berücksichtigt. Die weiteren Sprechstunden-Termine des Oberbürgermeisters erfahren Sie in der nächsten Ausgabe sowie im Internet unter www.heidelberg.de >Rathaus >Oberbürgermeister. Zoo-Preise Zum Jahresbeginn 2014 hat der Zoo Heidelberg seine Eintrittspreise leicht erhöht. Statt 8,40 Euro zahlen Erwachsene künftig 9 Euro, die Kinderkarte kostet statt 4,20 Euro nun 4,50 Euro. Besucherinnen und Besucher mit Heidelberg-Pass erhalten weiterhin freien Eintritt, für Schulen und Kindergärten gibt es günstige Sondertarife. Tipp: Die Jahreskarte für Familien und Kinder rechnet sich schon ab dem vierten Besuch pro Jahr. Alle Infos unter www.zoo-heidelberg.de. Zurück im Palais Die Dezernate und Ämter, die während der Sanierung des Palais Graimberg anderweitig untergebracht waren, kehren im Januar wieder in das Verwaltungsgebäude am Kornmarkt zurück. Das Sekretariat von Wolfgang Erichson, Bürgermeister für Integration, Chancengleichheit und Bürgerdienste, ist wegen des Umzugs am 9. und 10. Januar nicht erreichbar, das Dezernat für Bauen und Verkehr nicht am Freitag, 10. Januar, und Montag, 13. Januar. Festivals Noch bis 19. Januar präsentieren sich im Rahmen des 31. Heidelberger Kammermusikfestivals an verschiedenen Veranstaltungsorten in Heidelberg Studenten und Dozenten der Musikhochschule Mannheim mit Werken von Klassik bis Moderne. Konzertinfos unter www.muho-mannheim.de. Bis 12. Januar dauern noch die Heidelberger Klavierwochen. Das Deutsch- Amerikanische Institut präsentiert gefeierte Pianistinnen und Pianisten und hochgelobte Nachwuchstalente. Infos unter www.dai-heidelberg.de. Spende für Wohnungslose Im Dezember übergab Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner (r.) dem Karl- Klotz-Haus des SKM ‒ Katholischer Verein für soziale Dienste in Heidelberg ‒ einen Spendenscheck über 1.000 Euro. Sozialpädagogin Heike Fillbrandt, Sozialarbeiter Jürgen Hofherr und Besucher Bernd Walther (v.r.) freuten sich über die Zuwendung. Mit dem Geld kann Material für den Ausbau eines neuen Unterstandes im Hof des Hauses gekauft werden. Täglich nutzen rund 50 Besucherinnen und Besucher das Angebot im Karl-Klotz-Haus, darunter vorwiegend Wohnungslose, aber auch Rentner und sozial benachteiligte Menschen. Jedes Jahr unterstützt der OB eine soziale Heidelberger Einrichtung mit einer Spende aus seinen persönlichen Verfügungsmitteln. Foto: Rothe Neue Tarife für den VRN Fahrpreise für Busse und Bahnen wurden angepasst Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) hat zum 1. Januar 2014 die Fahrpreise um durchschnittlich 3,5 Prozent erhöht. Einzelfahrscheine, BC-Tickets und Mehrfahrtenkarten kosten nun 10 bis 30 Cent mehr, der Basispreis für Tageskarten erhöht sich um 20 bis 50 Cent. Die Wochen-, Monats- und Jahreskarten kosten durchschnittlich drei Prozent mehr. Die Preise im Ausbildungs- verkehr und des MAXX-Tickets werden um monatlich 1,40 Euro erhöht, der Preis des Super-MAXX-Tickets um zwei Euro und der des Semester-Tickets um fünf Euro. Das Job-Ticket I kostet monatlich 1,50 Euro mehr, das Rhein-Neckar-Ticket und das Job-Ticket II zwei Euro. Der Preis für die Karte ab 60 erhöht sich um 1,70 Euro pro Monat. Weitere Informationen gibt es unter www.vrn.de. Der VRN hat zum Jahreswechsel die Fahrpreise um durchschnittlich 3,5 Prozent erhöht. Foto: Rothe Baustellen der Woche Bahnhofstraße Wegen Straßenbauarbeiten zwischen Landhausstraße und Römerkreis Einbahnstraße Richtung Westen; Radfahrer frei. Peterstaler/Wilhelmsfelder Straße Von Kreuzgrundweg bis Wilhelmsfelder Straße 5 halbseitige Sperrungen; für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen gesperrt; Anlieger und Busverkehr frei. Im Neuenheimer Feld Westliche Parallelstraße zur Berliner Straße zwischen Haltestellen Bunsen-Gymnasium West und Technologiepark gesperrt; Busse der Linien 31 und 37 umgeleitet. Wieblinger Weg/B 37 Anschlussstelle Heidelberg-Wieblingen (Rittel): Bau einer Kreisverkehrsanlage; Verkehrsregelung durch Baustellenampel. Weitere Informationen unter www. heidelberg.de/baustellen. Kurz gemeldet Müllabfuhr verschiebt sich Aufgrund des Feiertags „Heilige Drei Könige“ (Montag, 6. Januar 2014) verschiebt sich die Müllabfuhr um einen Tag nach hinten: • von Dienstag, 7. Januar, auf Mittwoch, 8. Januar, • von Mittwoch, 8. Januar, auf Donnerstag, 9. Januar, • von Donnerstag, 9. Januar, auf Freitag, 10. Januar, und • von Freitag, 10. Januar, auf Samstag, 11. Januar 2014. Die Verschiebung betrifft immer die Restmüll-, Bioabfall- und Papierbehälter, die Gelben Säcke und Gelben Tonnen sowie die Papierbündelsammlung, Glas- und Speisereste-Entsorgung für Gewerbe. Altglascontainer Bahnstadt Den Bewohnerinnen und Bewohnern in der Bahnstadt steht seit Kurzem an der Ecke Schwetzinger Terrasse/Langer Anger ein öffentlicher Altglascontainer zur Verfügung. Die Standorte und Informationen zu allen öffentlichen Abfall- und Recyclingstationen im Stadtgebiet gibt es online unter www.heidelberg.de/ stadtplan >Saubere Stadt.
Aktuelles 5 Resolutionen zum Mobilitätsnetz Gemeinderat fordert Land und Bund dazu auf, Förderung des Projekts sicherzustellen Förderung sozialer Projekte Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig zwei Resolutionen zum Heidelberger Mobilitätsnetz beschlossen. Die Resolutionen richten sich an die Landes- und die Bundesregierung. Der Gemeinderat setzt sich darin für die Förderung des Vorhabens ein. Die Stadt möchte bis 2019 ihr Straßenbahnnetz für insgesamt 160 Millionen Euro ausbauen. Pro Tag würden damit voraussichtlich 7.000 Menschen vom Auto auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen, pro Jahr könnten 26 Millionen Pkw-Kilometer vermieden werden. Der Gemeinderat beschloss am 19. Dezember 2013 einstimmig bei einer Enthaltung die folgende Resolution an die Landesregierung Baden- Württemberg: Der Gemeinderat begrüßt die Ankündigung des Verkehrsministers Hermann und des Ministerpräsidenten Kretschmann, im Januar beim Bund vorstellig zu werden, um für das Mobilitätspaket der Stadt Heidelberg zu werben und nach Lösungen zu suchen. Im Jahr 2011 wurde das Gesamtprojekt Mobilitätsnetz Heidelberg bedingt in das GVFG-Bundesprogramm aufgenommen. Unter Begleitung einer Arbeitsgruppe aus Vertretern des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Stuttgart, des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Bonn, der Verkehrsbetriebe RNV und HSB sowie der Stadt Heidelberg und der beauftragten Ingenieurbüros wurde der Rahmenantrag für das Mobilitätsnetz Heidelberg erarbeitet. Diese Arbeitsgruppe hat die Grundlagen der Standardisierten Bewertung festgelegt und die Ergebnisse hinterfragt und diskutiert. Der Rahmenantrag wurde im März 2013 an das Landesverkehrsministerium übergeben. Die Projektanträge für die ersten drei Teilprojekte (Neuenheimer Feld, Kurfürsten-Anlage und Bahnstadt) wurden ebenfalls im März 2013 übergeben. Der Antrag für das Teilprojekt Pfaffengrund wird voraussichtlich im Januar 2014 an das Land übergeben, danach wird das Teilprojekt Hauptbahnhof-Nord eingereicht. Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hat sich in einem Grundsatzbeschluss einstimmig (bei drei Enthaltungen) zum Mobilitätsnetz Heidelberg bekannt. Nun fordert der Gemeinderat der Stadt Heidelberg die Landesregierung auf, eine klare Förderzusage zu den ersten Teilprojekten des Mobilitätsnetzes Heidelberg zu treffen und die Anträge an das Bundesverkehrsministerium weiterzureichen. Damit kann eine nachhaltige Mobilität in der wachsenden Kommune Heidelberg ermöglicht werden. Der Gemeinderat beschloss am 19. Dezember 2013 einstimmig bei einer Enthaltung die folgende Resolution an die Bundesregierung: Die Stadt Heidelberg fordert die Bundesregierung auf, schnellstmöglich eine Anschlussregelung für die 2019 auslaufende Bundes-GVFG-Finanzierung auszuarbeiten. Ohne eine Weiterführung des Programms ist der weitere Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in den Kommunen nahezu unmöglich. Die Kommunen und die Länder brauchen hier dringend Planungssicherheit. Auch im neuen Jahr unterstützt die Stadt Heidelberg zusammen mit dem Ausländerrat/ Migrationsrat die Arbeit mit ausländischen Kindern und Jugendlichen. Förderfähig sind Projekte, die die Integration fördern, insbesondere dann, wenn auch Beiträge zur Stärkung der Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen Bestandteil des Projekts sind. Der Fonds verfügt über Zuschussmittel in Höhe von insgesamt 40.000 Euro. Die Stadt Heidelberg unterstützt zudem Projekte, die helfen, Barrieren bei der Gleichberechtigung und Gleichbehandlung zu beseitigen. Diese Projekte sollen Frauen und Männern, unabhängig von Alter, Behinderung, sexueller Identität, Herkunft oder Ethnie, die gleiche Teilhabe an den Ressourcen und Angeboten unserer Stadt ermöglichen. Der Fonds verfügt über Zuschussmittel in Höhe von insgesamt 30.000 Euro. Weitere Informationen sind auf Seite 7 dieser Ausgabe und im Internet unter www.heidelberg.de/chancengleichheit zu finden. Sozialticket in drei Varianten Günstige Zeitkarten für den öffentlichen Nahverkehr Das „Lamm“ wirtschaftet nachhaltig Für Inhaberinnen und Inhaber eines gültigen Heidelberg-Passes oder Heidelberg-Passes+ zwischen 18 und 59 Jahren gibt es ab Januar 2014 ein Sozialticket. Die subventionierte Zeitkarte für den öffentlichen Nahverkehr ist in drei Varianten erhältlich: • Jahreskarte „Jedermann“ persönlich für die Großwabe Heidelberg Der monatliche Abo-Preis beträgt 55,10 Euro. Hiervon übernimmt die Stadt einen monatlichen Zuschuss von 31,05 Euro. Der Eigenanteil beträgt 24,05 Euro. Dieser Betrag ist bereits im Regelsatz für Leistungsempfänger nach dem SGB II und XII in Form einer Mobilitätspauschale enthalten. • Monatskarte „Jedermann“ persönlich für die Großwabe Heidelberg Diese Zeitkarte kann an jedem beliebigen Tag eines Monats gekauft werden und gilt einen Monat. Der Preis beträgt 64,20 Euro und wird von der Stadt mit 31,35 Euro bezuschusst. Der Eigenanteil liegt bei 32,85 Euro. • Jahreskarte „Rhein-Neckar-Ticket“ Sie erlaubt Mobilität im gesamten Verbundgebiet für monatlich 77,70 Euro und einem Eigenanteil von 40,40 Euro: Die Stadt bezuschusst diese Zeitkarte mit monatlich mit 37,30 Euro. Erhältlich im RNV-Kundenzentrum Das Sozialticket kann nur beim RNV- Kundenzentrum in der Kurfürsten- Anlage 62 (Haltestelle Hauptbahnhof) bestellt beziehungsweise erworben werden (montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 15 Uhr). Dazu wird ein Heidelberg-Pass oder Heidelberg-Pass+ benötigt. Für eine Jahreskarte ist ein Passbild erforderlich. Die bisherige Regelung, bei der erwachsene Heidelberg-Pass-Inhaberinnen und -Inhaber mit Kinderfahrscheinen den öffentlichen Nahverkehr in Heidelberg nutzen konnten, besteht mit der Einführung des Sozialtickets nicht mehr. Weitere Informationen gibt es im Kundenzentrum oder unter der RNV- Service-Nummer 0621 465-4444. Mit dem Projekt „Nachhaltiges Wirtschaften“ unterstützt die Stadt Heidelberg kleine und mittelständische Unternehmen dabei, ein Umweltmanagementsystem zu realisieren. Einer der teilnehmenden Betriebe ist das Handschuhsheimer Gasthaus „Das Lamm Heidelberg“. Durch moderne Technik bei Kühlung und Heizung sowie mit einer Photovoltaik-Anlage konnte man 45 Prozent des Stromverbrauchs einsparen. Jetzt deckt zudem ein neues Blockheizkraftwerk- Modul zwei Drittel des Wärmebedarfs und ein Drittel des Strombedarfs im Hotel. Die Maßnahme wurde über das städtische Förderprogramm „Energiesparen im Gewerbe“ bezuschusst. Zusätzlich hat der Betrieb ein Elektromobil angeschafft, ebenfalls mit Fördermitteln der Stadt. Dem Netzwerk „Nachhaltiges Wirtschaften für kleine und mittelständische Unternehmen in Heidelberg“ gehören mittlerweile über 100 Firmen an. Foto: Katzenberger-Ruf
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