03/2013 - Post SV Wien aktiv

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Hockey Im Feldhockey auf Semifinalkurs Nach der Hälfte der Spiele im Grunddurchgang sind sowohl unsere Bundesligadamen, als auch die Herren auf Kurs und steuern die Halbfinalqualifikation an. Dem dritten Platz bei den Damen, steht ein vierter Zwischenrang bei den Herren gegenüber. Bei den Damen nach der starken letzten Saison nicht überraschend, obwohl der Verletzungsteufel auch im Herbst ein treuer Begleiter der Post-Ladies war. Der große Kader schrumpfte von Spiel zu Spiel, trotzdem stehen drei Siege und ein Unentschieden nur zwei Niederlagen gegenüber. Mit 6 der Rückkehr von Spanien-Legionärin Marta und anderen Langzeitverletzten wird im Frühjahr richtig Gas gegeben, lautet die Devise von Neo-Headcoach Hubert Fagerer. Die durchwegs guten Leistungen im Herrenlager überraschten die Fangemeinde des Post SV in den abgelaufenen Feldsaison. Trotz der frühen Verletzung zweier Leistungsträger (Kapitän Tobi Hübner und Alexander Oberhummer) überraschte das neuformierte Team um Neocoach Florian Sedy mit zwei Siegen und einem Unentschieden aus fünf Spielen. Spielkultur und Damen auf Rang drei, die Herren auf Rang vier im Grunddurchgang auf dem Feld, beide sind damit auf Semifinalkurs. Die starken Leistungen prolongierten beide Mannschaften mit Finaleinzügen beim Vienna Indoor Classic zum Start in die Hallensaison. Bilder: Norbert Grüner psv aktiv 3/2013 Freude sind wieder zurückgekehrt, bei den Postfüchsen in der Bundesliga. Im Verlauf der Herbstsaison sorgte noch eine Nachricht für Furore, die das erfolgreiche Damenteam betrifft. Nach der erstmaligen Qualifikation für den Europacup seit gut 30 Jahren wurde dem Post SV auch gleich die Ausrichtung der Veranstaltung zugesprochen. Zu Pfingsten 2014 werden acht internationale Teams im Post SV-Hockeypark um Punkte kämpfen, erstmals ist somit auf dem Postplatz ein Hockeyeuropacup zu Gast. Um den internationalen Gästen ein würdiges Ambiente zu bieten, sind bereits umfangreiche Planungen in Richtung Infrastruktur am Weg, mal sehen was die Hockeysektion mit Hilfe des Postsportvereins bis zu Pfingsten 2014 bewegen kann. Bei den zweiten Herren fand heuer der große Umbruch statt. Neun Nachwuchsspieler aus den eigenen Reihen wurden integriert, drei Spieler wurden an die Kampfmannschaft abgegeben. Mit dem Resultat, dass die Abstimmung anfänglich noch nicht passte und mit Saisonhalbzeit erst ein Punkt auf dem Konto steht. Im Nachwuchsbewerb etablieren sich in nahezu allen Altersklassen die Post-Kids in den Medaillenrängen. Vor allem auch die weiblichen Teams zeigen einen steten Aufwärtstrend, der hoffentlich im Frühjahr seine Fortsetzung findet. Wie immer findet im Hockey der Übergang vom Feldhockey zum Hallenhockey nahezu ohne Unterbrechung statt. Bis Ende Oktober war noch Freiluftsaison, mit dem ersten November-Wochenende übersiedelten alle Teams bereits in die Halle. Knalleffekt zum Hallenauftakt war auch heuer wieder das Vienna Indoor Classic in der Postsporthalle. Bei diesem internationalen Vorbereitungsturnier trafen 16 Teams (Damen und Herren) aus sechs Nationen aufeinander. Erfreulich, dass bei dem erstklassig besetzten Turnier (sieben Nationalmannschaften) sowohl die Damen, als auch die Herren des Post SV bis ins Finale vordringen konnten. Dort war zwar für beide Mannschaften Endstation, ein Ausrufzeichen setzten die „Postler“ dennoch. Mit diesen Leistungen darf beiden Bundesligisten auch in der Hallensaison der Einzug ins Masters zugetraut werden, das erklärte Ziel von Sportdirektor Tomek Laskowsky. Wir wünschen allen Lesern im Namen der Hockeysektion ein frohes Fest, einen guten Rutsch und ein erfolgreiches Jahr 2014. Clemens Rarrel
Volleyball psv aktiv 3/2013 Rotweißrot-Projekt trägt bereits Früchte Zum Treff unserer Volleyball-Familie wurde der Kick-off zur Hallensaison auf dem Schwechater Phönix-Sportplatz. Damit wurde auch das Ende der Saison im Beach-Volleyball eingeläutet, die mit einem Vize-Staatsmeistertitel für Sabine Swoboda und Conny Rimser ihren Ausklang fand. Für Mannschaftskapitän Rimser ist der Anspruch in der Hallensaison höher gesteckt. Gilt es doch, Meistertitel in der Austrian Volley League und den ÖVV-Cupsieg erfolgreich zu verteidigen. Aufgaben, die es für die Trainerteams Zuzana Tlstovicova/Michal Tarabczik und Jiri Siller/Tereza Soukup umzusetzen gilt. Auf die Fahnen geheftet hat sich die Spielgemeinschaft SVS Post SV seit Längerem auch die gezielte Entwicklung junger Spielerinnen, ihr Heranführen an die Spitze. Dafür wurde mit dem Tschechen Jiri Siller ein absoluter Toptrainer geholt. „Siller kennt die Szene bei uns, hat in vielen Jahren seiner Tätigkeit in Oberösterreich aus oftmals bescheidenen Möglichkeiten das Maximum herausgeholt“, beschreibt SVS-Obmann Karl Hanzl den 51-jährigen ehemaligen Aufspieler, den stark verjüngten „zweiten Anzug“ von SVS Sokol in der Bundesliga führen wird. „Seine ausgezeichnete Arbeit hat uns der gute Stratege in den AVL-Finalspielen stets vor Augen geführt, als er ASKÖ Linz- Steg perfekt auf uns eingestellt hatte.“ Das „Rotweißrot-Projekt“ des österreichischen Serienmeisters trägt in dieser Saison bereits erste Früchte. Nach Srna Markovic, Tamira Huber und Sabrina Enzinger in der letzten Saison, schafften mit Lisa Chukwuma, Viktoria Fink, Samira Jankowsky und Sonja Katz weitere junge Österreicherinnen den Sprung vom Bundesliga- in das MEVZA-Aufgebot zu Kapitän Conny Rimser. Im Kader für Mitteleuropaliga und AVL- Titelverteidigung stehen Cheftrainerin Tstovicova somit acht Österreicherinnen, aber nur noch fünf Legionärinnen zur Verfügung. „Wir geben den jungen Österreicherinnen die Chance, sich international zu bewähren, was auch dem Nationalteam zugute kommt“, sieht SVS-Obmann Karl Hanzl darin auch eine Bestätigung für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit. Durch das Nachrücken der Teamstützen dürfen acht (!) Talente aus dem Unter-17-Kader ihre AVL- Premiere mit der Perspektiventruppe SVS Sokol feiern. Mit 17 dürfen sie damit von höheren sportlichen Ehren träumen. Nach dem Vorbild von Srna Markovic, die in diesem Alter bereits zum fixen Bestandteil der Grundsechs bei SVS Post SV geworden ist. Kraftvolle Explosivität und Routine: Lisa Chukwuma beim Angriffsschlag, beobachtet von Kapitän Conny Rimser, die ein junges Team erfolgreich in die Saison führt. Bild: www.dapetykaan.in „Dass es für diese neuformierte junge, aber noch unroutinierte Mannschaft in der Austrian Volley League nicht leicht ist, ist uns bewusst. Es werden Rückschläge kommen, aber auch das gehört zum Lernprozess. Deshalb haben wir ja mit Siller einen erfahrenen Fachmann als Trainer verpflichtet. In erster Linie zählt für unsere Teenies natürlich der Klassenerhalt“, so Karl Hanzl. Von der gezielten Nachwuchsarbeit bei SVS Post SV sollen in Kooperation mit dem Leistungszentrum Ost letztlich der österreichische Frauen-Volleyballsport und damit die Nationalmannschaft profitieren. Siller wird auch hier seine umfangreiche Erfahrung einbringen. Mit Zuzana Tlstovicova (Nationalteam), Jiri Siller (Junioren) und Li Qing (Jugend) betreuen SVS-Post-SV-TrainerInnen auch die wichtigsten rotweißroten Auswahlteams. Zum „Einstimmen“ auf die Saison gab es im ÖVV-Cup ein glattes 3:0 beim Volleyballteam Südstadt und ein ebenso sicherer 3:1-Erfolg zum Start der Mitteleuropaliga bei Vizemeister ASKÖ Linz/Steg. Dass die Saisonvorbereitung gepasst hat, bestätigte sich danach auch im CEV-Europacup. Nach einer kämpferisch starken Leistung in Athen dem griechischen Meister AEK nur knapp 2:3 unterlegen, zogen die Postdamen mit einem sicheren 3:1 im Heimspiel in das Achtelfinale ein. Ein großer Erfolg für die junge Mannschaft. Der überaus erfreuliche Aspekt dabei: mit Lisa Chukwuma (20 Punkte), Conny Rimser (12) und Srna Markovic (10) sorgten drei Österreicherinnen neben der Ungarin Renata Sandor (16) für die meisten Scorerpunkte zum Aufstieg und sind zu wichtigen Leistungsträgerinnen geworden. Franz Srnka 7
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