Baumaschinen Baugeräte Baufahrzeuge - SBM Verlag GmbH
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Im Blickpunkt<br />
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> GEDA<br />
»Unser Gesamtpaket stimmt einfach«<br />
Mit dem Produktbereich Industrieaufzüge hat GEDA als Spezialist für<br />
Aufzuglösungen vor einigen Jahren sein Produktportfolio so erfolgreich<br />
erweitert, dass am Stammsitz in Asbach-Bäumenheim in der Nähe von<br />
Donauwörth rund 3,6 Mio. Euro in den Bau einer komplett neuen Produktions-<br />
und Versandhalle investiert wurde, um der stetig steigenden<br />
Nachfrage gerecht werden zu können. »Wir haben diesen speziellen<br />
Produktbereich in den vergangenen Jahren massiv ausgebaut«, sagten<br />
Marketingleiter Jürgen Deffner und Nadine Rieger, die bei GEDA die Presseund<br />
Öffentlichkeitsarbeit verantwortet, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN.<br />
»Dabei profitieren wir natürlich von unserem großen Know-how und<br />
unserer jahrzehntelangen Erfahrung. Diese Industrieaufzüge werden<br />
individuell gefertigt, weil die Anforderungen bei jedem Projekt andere<br />
sind.« Denn an die Aufzüge der SH- und PH-Produktreihe werden besondere<br />
Ansprüche hinsichtlich Stabilität, Zuverlässigkeit und Förderhöhe gestellt,<br />
kommen diese doch vor allem im Bereich von Offshore-Windkraftanlagen,<br />
Ölbohrinseln, Brücken-Pylonen, Kraftwerkkesseln oder großen Fassaden<br />
zum Einsatz und sind dabei ein wesentlicher Bestandteil des Transports von<br />
Material oder Personen innerhalb des Logistiksystems.<br />
Von Michael Wulf<br />
Mit der Inbetriebnahme der<br />
mit modernster Produktionstechnologie<br />
ausgestatteten<br />
rund 3 300 m² großen Montagehalle<br />
auf dem insgesamt<br />
25 000 m² großen Werksgelände<br />
in Asbach-Bäumenheim habe<br />
Dank dieser neuen Halle haben<br />
wir jetzt die Möglichkeit, unsere<br />
Kunden im Bereich Großaufzüge und<br />
im Projektgeschäft noch schneller<br />
bedienen zu können.«<br />
Johann Sailer, Geschäftsführender Gesellschafter<br />
der GEDA-Dechentreiter <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
GEDA zudem ein deutliches Bekenntnis<br />
zum Produktionsstandort<br />
Deutschland und vor allem<br />
zur Region Donau-Ries gesetzt,<br />
GEDA<br />
wie es Johann Sailer als Geschäftsführender<br />
Gesellschafter<br />
der GEDA-Dechentreiter <strong>GmbH</strong><br />
& Co. KG formuliert, und setze<br />
damit seinen Wachstumskurs<br />
fort. »Um den hohen Qualitätsund<br />
Produktionsansprüchen<br />
weiterhin gerecht zu werden<br />
und die steigenden Nachfrage<br />
auch auf internationaler Ebene<br />
erfüllen zu können, war diese Investition<br />
nötig«, so Sailer. »Dank<br />
dieser neuen Halle haben wir<br />
jetzt die Möglichkeit, unsere<br />
Kunden im Bereich Großaufzüge<br />
und im Projektgeschäft noch<br />
schneller bedienen zu können.«<br />
Die Großgeräte aus dem Hause<br />
GEDA kommen überall dort<br />
zum Einsatz, wo schwere Lasten<br />
in große Höhen – bis zu 400 m –<br />
befördert werden müssen. Dabei<br />
müssen die Aufzüge gerade<br />
im Projektgeschäft oftmals anspruchsvolle<br />
Dokumentationen<br />
erfüllen. So befindet sich auch<br />
ein spezieller, 14,5 m hoher Prüfturm<br />
inklusive fünf Prüfplätzen<br />
GEDA<br />
An die GEDA-Industrieaufzüge – wie der SH 2000 am Wärmeaustauschturm<br />
des Zemtentwerkes Märker in Harburg – werden besondere<br />
Ansprüche gestellt (siehe auch Seite 90 in diesem bauMAGAZIN).<br />
in der Halle, mit dessen Hilfe umfangreiche<br />
Tests bis hin zur Abnahme<br />
des Aufzugs durch den<br />
Kunden durchgeführt werden<br />
können. Um einen optimalen Materialfluss<br />
und einen effizienten<br />
Produktionsprozess zu gewährleisten,<br />
ist die neue Montagehalle<br />
in verschiedene Bereiche unterteilt.<br />
Knapp die Hälfte der Fläche<br />
wird als Materiallager mit<br />
angrenzender Versandabteilung<br />
genutzt. Von dort aus werden die<br />
fertigen Aufzüge in alle Teile der<br />
Welt verschickt.<br />
Internationale Aktivitäten erweitert<br />
Das bereits 1929 gegründete Unternehmen<br />
mit seinen heute<br />
rund 350 Mitarbeitern, das über<br />
eine weitere Produktionsstätte<br />
in Gera verfügt, hat in den ver-<br />
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