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Mit den Ohren sehen Kirchenoase Rosenberg ... - Der Gallispitz

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gallispitz 3|13<br />

Schule & Kultur<br />

19<br />

Oberstufenschulhaus Feld<br />

Abschlussarbeiten der Drittsekler<br />

(bls) In der zweitletzten Woche vor <strong>den</strong><br />

Sommerferien haben die Schüler der 3.<br />

Sek stolz ihre Abschlussarbeiten ihren<br />

Eltern, Verwandten und Bekannten präsentiert.<br />

Die einen waren handwerklich tätig,<br />

nähten Kleider, bauten einen Velogemel<br />

oder sogar eigene Skis; andere widmeten<br />

sich <strong>den</strong> neuen Medien und gestalteten<br />

Webseiten, komponierten oder drehten<br />

Filmclips; wieder andere schrieben Bücher<br />

oder setzten sich mit ernsten Themen<br />

wie Schizophrenie, Demenz oder<br />

Krebs auseinander; es wurde gezeichnet,<br />

gebastelt, gekocht, und auch Naturbeobachtungen<br />

waren als Projekt zugelassen.<br />

Obligatorische Projektarbeit<br />

<strong>Mit</strong> der Neugestaltung der 3. Sekundarklasse<br />

im Kanton Zürich hat auch das<br />

Oberstufenschulhaus Feld <strong>den</strong> Projektunterricht<br />

im Schuljahr 2011/12 eingeführt.<br />

Er ist obligatorischer Bestandteil<br />

aller dritten Sekundarstufen und wird<br />

mit einer Einzelprojektarbeit abgeschlossen<br />

und benotet.<br />

Im dritten Oberstufenschuljahr startet<br />

der Projektunterricht, in dem die<br />

Schülerinnen und Schüler eine Aufgabe<br />

gestellt bekommen und sie selbständig<br />

in der Gruppe lösen, umsetzen und präsentieren<br />

müssen. Nach <strong>den</strong> Skiferien<br />

planen und realisieren die Jugendlichen<br />

einzeln eine grössere Arbeit in Form einer<br />

Abschlussarbeit, die sie am Ende des<br />

Schuljahrs vorstellen. Dafür haben sie<br />

viereinhalb Monate Zeit. In der Themenwahl<br />

sind sie frei. Sie müssen begleitend<br />

ein Journal führen, in dem sie <strong>den</strong> Werdegang<br />

ihres Projekts beschreiben.<br />

Kompetenzen für später<br />

Das Ziel ist, dass die Jugendlichen lernen,<br />

wie sie Projekte initiieren, vorbereiten,<br />

planen, durchführen, auswerten<br />

und abschliessen können, weil sie später<br />

in der Berufsausbildung häufig genau<br />

diese Kompetenzen anwen<strong>den</strong> müssen.<br />

Daneben wird auf Teamfähigkeit, Kommunikation<br />

und Sozialkompetenz grossen<br />

Wert gelegt.<br />

Fiona Strasser hat ihre eigenen Skis gemacht.<br />

Figuren- und Zeichnungstheater<br />

Kaliopeskupedu<br />

bravebühne<br />

Eine zerrissene Familie<br />

(pd) Friedlich geht es zu und her im<br />

Wald. <strong>Der</strong> Frosch ist zwar erkältet (kein<br />

Wunder, wenn er immer in seinem kalten<br />

Teich sitzt), aber die kleine Maus<br />

bringt frische Lin<strong>den</strong>blüten und der Bär<br />

einen Topf Honig für einen Tee. Eichhörnchen<br />

und der kleine Hase spielen<br />

derweil Fangen. Auf einem Hügel im<br />

Wald steht ein Schloss, ein Zauberschloss.<br />

Doch keine Angst, es ist kein<br />

gefährlicher Zauberer, der darin wohnt,<br />

sondern Fritz. Fritz ist schon Zauberer,<br />

aber niemand braucht sich vor ihm zu<br />

fürchten. Er ist ganz friedlich und würde<br />

keiner Fliege etwas zuleide tun. Das<br />

heisst, in letzter Zeit benimmt sich Zauberer<br />

Fritz recht sonderbar.<br />

Kaliopeskupedu ist eine Zeichnung,<br />

die Theater spielt, oder ein Figurentheater,<br />

das gezeichnet wird. <strong>Mit</strong> Koffer, Kreide<br />

und Figuren entsteht die Geschichte von<br />

einem leicht schrägen Zauberer, erfinderischen<br />

Tieren und lustigen Zaubereien.<br />

Patricia Sauter spielt Kaliopeskupedu<br />

für Menschen ab 4 Jahren. Zu <strong>sehen</strong> ist<br />

das Stück am <strong>Mit</strong>twoch, 2. Oktober um<br />

14.30 und 16.00 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

Veltheim. Organisator ist der Elternverein<br />

Veltheim.<br />

(pd) «Desaparecidos» (Die Verschwun<strong>den</strong>en)<br />

von Ad de Bont spielt in Argentinien.<br />

1976 ergreift das Militär die Macht.<br />

Oppositionelle verschwin<strong>den</strong>, wer<strong>den</strong><br />

gefoltert und ermordet. Jahre später hört<br />

ein 14-jähriger Junge, aufgewachsen in<br />

einem vornehmen Villenviertel der Stadt<br />

Buenos Aires, plötzlich auf zu sprechen<br />

– vielleicht weil Unfassbares keine Worte<br />

findet. Als er im Fern<strong>sehen</strong> einen<br />

Grossvater sieht, der seinen Enkel sucht,<br />

erkennt er plötzlich, dass der Junge, dessen<br />

Bild der alte Mann bei sich trägt, er<br />

selber ist.<br />

Dieses Theaterstück für Leute ab 14<br />

Jahren lässt kaum jeman<strong>den</strong> unberührt<br />

aus der Aufführung gehen: Es basiert<br />

auf einer wahren Geschichte, und die<br />

Jugendlichen können und wollen sich<br />

mit dem jungen Protagonisten i<strong>den</strong>tifizieren,<br />

der seine richtige Familie sucht.<br />

Eine intakte Familie ist längst keine<br />

Selbstverständlichkeit mehr, selbst wenn<br />

die Gründe dafür oft profaner sind.<br />

Die Veltheimer bravebühne spielt<br />

vom 14. September an (Schweizer Erstaufführung)<br />

im Theater am Gleis.<br />

weitere daten: www.katerland.ch<br />

Volkshochschule Winterthur<br />

Anregend und bereichernd<br />

(pd) Volkshochschule – noch nie gehört<br />

oder längst vertraut? Wie jedes Jahr umfasst<br />

das Verzeichnis der Volkshochschule<br />

anregende und bereichernde Vorträge,<br />

Kurse und Exkursionen aus Bereichen<br />

wie Natur und Umwelt, Geschichte, Politik<br />

und Wirtschaft oder Kunst und<br />

Musik. Vielseitig Interessierte erfahren<br />

Neues oder haben Gelegenheit, ihre<br />

Kenntnisse zu erweitern.<br />

Die Palette an Themen ist auch im<br />

kommen<strong>den</strong> Winter breit: Wasser als<br />

Freund wie Feind, Schlangen, Bildsprache<br />

der christlichen Kunst, China – strategischer<br />

Rivale oder globaler Partner?<br />

Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus<br />

dem Kursverzeichnis 2013/14.<br />

Das vollständige Angebot ist im Internet<br />

zu fin<strong>den</strong>. Die Kursverzeichnisse<br />

liegen in <strong>den</strong> Filialen der Zürcher Kantonalbank,<br />

<strong>den</strong> Bibliotheken und bei Winterthur<br />

Tourismus am Bahnhof auf.<br />

www.vhs-winterthur.ch

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