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download - Baugewerbeverband Schleswig-Holstein

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Willkommen in der NordBau-Welt des <strong>Baugewerbeverband</strong>es: Hier gibt es interessante<br />

Produkte und nicht minder spannende Gesprächspartner aus Politik und Wirtschaft.<br />

die Eröffnungsredner wie Torsten Albig, dass<br />

gut funktionierende Verkehrswege in Norddeutschland<br />

für die europäische Wirtschaft<br />

und die wachsenden Metropolregionen<br />

Hamburg und Kopenhagen immer wichtiger<br />

werden. Per Poulsen-Hansen, Königlich<br />

Dänischer Botschafter aus Berlin betonte,<br />

dass Deutschland für sein Land auch künftig<br />

der größte Exportmarkt bleibe und deshalb<br />

eine entsprechende Verkehrsinfrastruktur<br />

von höchster Priorität sei. Das gelte auch für<br />

die gesamte nordeuropäische Region.<br />

Vorausschauende Instandhaltung und<br />

Ausbau der Infrastruktur für wachsende<br />

Waren-, Energie- und Verkehrsströme wurden<br />

in der Vergangenheit vernachlässigt und<br />

müssen jetzt zügig nachgeholt werden. Darauf<br />

verwies ebenfalls Thomas Echterhoff,<br />

Vorstandsmitglied im Hauptverband der<br />

Deutschen Bauindustrie. Er nannte die marode<br />

Rader Hochbrücke und den halbseitig<br />

gesperrten Rendsburger Kanaltunnel als<br />

dringendste Bauaufgaben. Dazu zählten<br />

auch die Schleusen am Nordostseekanal, die<br />

im Grunde genommen nur noch Industriedenkmäler<br />

seien. Echterhoff sprach so manchem<br />

anwesenden Unternehmer aus dem<br />

Herzen, denn unter der mangelhaften Infrastruktur<br />

leiden mittlerweile viele Betriebe,<br />

weil sie oft kilometerlange Umwege fahren<br />

müssen, weil ihre Fahrzeuge über bestimmte<br />

Strecken infolge von Sperrungen für den<br />

Schwerlastverkehr bei maroden Straßen<br />

nicht mehr fahren dürfen.<br />

Dabei gibt es doch Abhilfe durch ein Unternehmen,<br />

das erstmals auf dem Gemeinschaftsstand<br />

des BGV vertreten war. Denn<br />

mit der C.J. Wigger KG bietet ein bereits in der<br />

vierten Generation tätiges Familienunternehmen<br />

einen absolut innovativen Kaugummiasphalt<br />

an. Das in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> an<br />

sechs Standorten mit vier Baustoffhandlungen,<br />

fünf Baumärkten und einer Fliesenabteilung<br />

tätige Unternehmen beschäftigt rund<br />

250 Mitarbeiter. Geschäftsführer Christian<br />

Wigger zeigte sich zufrieden mit dem Messe-<br />

Verlauf, in dessen Mittelpunkt den Besuchern<br />

vor allem der sogenannte Kaugummiasphalt<br />

„strabaufix” präsentiert werden<br />

konnte.<br />

Dahinter verbirgt sich ein innovativer Kaltasphalt<br />

für die schnelle und dauerhafte<br />

Reparatur von Straßenschäden. Davon gab<br />

es im vergangenen Winter in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />

jede Menge. Mit Blick auf die nahende<br />

kalte Jahreszeit konnten sich die Vertreter<br />

von Landespolitik und Kommunalverantwortlichen<br />

die Vorteile dieses Stoffes in Ruhe<br />

notieren. Der wichtigste Verarbeitungsaspekt<br />

ist zweifelsohne die Möglichkeit, den<br />

neuartigen Asphalt bei Temperaturen von-10<br />

Grad bis +45 Grad, also bei Nässe, Frost und<br />

Sonnenschein zu verarbeiten. Die Warterei<br />

auf den Sommer mit zwischenzeitlicher Zerstörung<br />

von Reifen, Felgen und Achsen der<br />

PKW durch kratertiefe Schlaglöcher dürfte<br />

<strong>Baugewerbeverband</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> · Oktober 2013 BAUAKTUELL 11

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