Juryprotokoll (pdf, 557KB) - Architekturwettbewerb.at

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“NEUBAU ALTEN- und PFLEGEHEIM LAAKIRCHEN“ Der Versuch die Erschließung der dreiflügeligen Anlage mit zwei Flucht-stiegenhäusern zu bewältigen grenzt die südliche Wohngruppe teilweise vom erforderlichen Fluchtweg aus. Projekt 03 Die Lage des Haupteinganges, die An- und Zuordnung der einzelnen Funktionen, sowie die Zuordnung der Aufenthaltsbereiche bei den Wohngruppen werden vom Preisgericht problematisch beurteilt. Positiv wird die höhenmäßige Anpassung an die Nachbargebäude angemerkt. Der tief im Baukörper gelegene Haupteingang sowie die Anordnung der Innenhöfe und die Lage des Tageszentrums im 1. Obergeschoss werden negativ angemerkt. Projekt 04 Das Projekt sieht einen L-förmigen 3-geschossigen Baukörper am südlichen Teil des Grundstückes vor. Nördlich wird ein 2-geschossiger Baukörper, der auf die benachbarte Bebauung Rücksicht nimmt, angedockt. Die Lage des Tageszentrums (fast direkt an der Straße) sowie die nicht direkte Verbindung des Tageszentrums hinsichtlich Synergie mit dem APH wird kritisch beurteilt. Die sehr dominante Lage des Frisörs sowie der Therapieräume bzw. die versteckte Lage des Verkaufsraumes findet nicht die Zustimmung des Preisgerichtes. Das Eingraben des Küchenbereiches samt der vorgeschlagenen Begrünung ist kostenintensiv und wird negativ angemerkt. Positiv wird die Differenzierung sowie Ausformung der Wohngemeinschaften empfunden. Die geforderte Gleichwertigkeit der Wohngruppen, insbesondere der südlichen wird nicht erkannt. 6
“NEUBAU ALTEN- und PFLEGEHEIM LAAKIRCHEN“ Projekt 05 Das Preisgericht wird weder von der Anordnung und Form des Baukörpers im Kontext zur Bauaufgabe und Ortsraum, noch von der nicht zeitgemäßen Zuordnung der Wohngruppen zur geforderten zentralen Pflegestation überzeugt; kritisch merkt das Preisgericht auch die langen Stichgänge und die Ausformulierung der allgemeinen Wohnbereiche an. Projekt 06 Die städtebauliche Anordnung des Baukörpers, die Ausformung des Haupteinganges und die Lage der Eingangshalle zur Haupterschließung wird vom Preisgericht nicht gewürdigt. Die Wohnbereiche sind zu den Wohngruppen zu wenig zugeordnet. Ebenfalls negativ beurteilt werden die zu langen Gänge in den Wohngeschossen. Projekt 07 Seitens des Preisgerichts wird die städtebauliche Anordnung des winkelförmigen Baukörpers insbesondere in der Nähe des bestehenden Wohngebäudes an der Wolfstraße kritisiert. Nicht überzeugen kann der zu enge Hauptzugang, die Lage des Tageszentrums und die unklare Ausbildung der Wohngemeinschaften. 7
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