AMTS- UND MITTEILUNGSBLATT - Leidersbach

AUS DEN VEREINEN
Für alle Ortsteile
DJK Abt. Handball
HSG-Bienen vom Verletzungspech
verfolgt
TUS Lintfort – HSG Sulzbach/
Leidersbach 37:26 (20:15)
Über lange Zeit hatte die HSG kaum verletzte
Spielerinnen zu beklagen. Derzeit
fällt nach fast jedem Spiel eine Langzeitverletzte
für mehrere Spiele aus. Auch
beim Spitzenreiter in Lintfort erwischte
es die HSG wieder sehr schlimm. Bereits
in der 1. Spielminute holte sich Goalgetterin
Ann Katrin Scherer vermutlich
eine Bänderverletzung. Für die nächste
Zeit wird Ann Katrin sicherlich ausfallen.
Derzeit fällt bereits Stephanie Tabery
aus, Marion Fenn laboriert an einer hartnäckigen
Knieverletzung, Anika Schmitt
kann nur allmählich nach ihrem Nasenbeinbruch
ins Spielgeschehen eingreifen.
Zusätzlich fehlten in Lintfort berufsbedingt
Anna Lena Seitz und Isabel Rotter.
Trotzdem begannen die HSG-Bienen
sehr flott am Niederrhein. Man ging mit
dem ersten Angriff in Führung und überraschte
die Gastgeber mit einem variablen
Spiel, sodass Lintfort bereits nach
wenigen Minuten beim Stand von 7:4 für
die Bienen die erste Auszeit nahm. Danach
kamen die Einheimischen besser ins
Spiel, doch auch noch nach einer Viertelstunde
lagen die Bienen mit 12:11 in
Führung. Doch allmählich merkte man
dem Bienenspiel an, dass man an diesem
Tag wenig Wechselmöglichkeiten
hatten. Die überragende Lintforter Spielerin,
Prudence Kienland, wurde von
Ulrike Wenzlawski zwar weitgehend aus
dem Siel genommen, doch nach dem
Ausfall von AK Scherer fehlten die Alternativen
aus dem Rückraum, um selbst
erfolgreich sein zu können. Bis kurz vor
dem Halbzeitpfiff blieben die Bienen voll
im Spiel, versäumten allerdings bei doppelter
Überzahl den 16:15 Rückstand in
eine eigene Führung umzuwandeln, im
Gegenteil, man fing noch 2 Tore ein und
lag beim Halbzeitpfiff plötzlich mit 20:15
im Hintertreffen. In der 2. Hälfte bemühte
sich das Bienenteam redlich den Lintfortern
Paroli zu bieten, doch erlaubte
man zu oft durch eigenen ungenauen
Passspiel Tempogegenstöße und einfache
Tore. Zeitweise musste auch noch
Anika Schmitt ersetzt werden, die sich
eine Handverletzung zuzog. Auch Marion
Fenn klagte wieder über Knieprobleme,
doch wurde sie von Lydia Wagner gut
vertreten, die immer wieder bravourös
Bälle abwehrte. Der Sieg der Lintforter war
sicherlich verdient, doch fiel er etwas zu
hoch aus. So bleibt zu hoffen, dass irgendwann
das Bienenteam ohne Verletzung
ins und aus dem Spiel gehen kann.
Spielerinnen: Marion Fenn, Lydia Wagner
im Tor, Anika Schmitt 2, Julia Schneider
5/4, Nicole Reichert 7, Jana Schmidt 5,
Patricia Milde, Anna Lena Koch, Ulrike
Wenzlawski 4, Ann Katrin Scherer, Judith
Kirschig 3.
HSG-Reservebienen holen wichtige
2 Punkte
HSG Sulzbach/Leidersbach II – TUS
Waldau 36:32 (19:17)
Nichts für Feinschmecker war das für die
Bienen so wichtige Spiel gegen Schlusslicht
Kassel/Waldau. Das Spiel hatte
schon vor Beginn mehrere schlechte
Omen. Ein Schiedsrichter musste aus
familiären Gründen absagen, so dass das
Spiel nur von einem Schiedsrichter
geleitet worden ist. Die Gäste hatten
ihre Trikots vergessen und kurz vor
Spielbeginn beim Aufwärmen verletzte
sich eine Spielerin aus Waldau so
schwer, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert
werden musste. Ihr wünschen wir
an dieser Stelle gute Besserung.
Trotzdem wurde pünktlich um 16.30 Uhr
das Spiel angepfiffen. Beide Seiten starteten
hoch motiviert ins Spiel, aber den
besseren Start erwischten die Gastgeberinnen.
Die Abwehr stand noch einigermaßen,
Torfrau Chrissi Hoffmann parierte
einige Großchancen, so sah sich der
Gästetrainer schon nach 11 Minuten beim
Stand von 8:4 für die Einheimischen gezwungen,
die Auszeit zu nehmen. Diese
Auszeit fruchtete, denn die Gäste schafften
mit großem Kampf den 9:9-Ausgleich
und ließen sich bis zum Halbzeitpfiff
nicht abschütteln. Die HSG ging zwar mit
einem 19:17-Vorsprung in die Kabine,
musste aber bereits im 1. Abschnitt
mehrere empfindliche Zeitstrafen und
Strafwürfe hinnehmen. Auch die 2. Hälfte
verlief anfangs wie der 1. Abschnitt,
viele Zeitstrafen und zahlreiche Siebenmeter,
die vor allem die HSG trafen. Die
Tore fielen im „Sekundentakt“, die
Spielerinnen wurden ständig gewechselt,
die starke Kreisläuferin der Gäste
spielte sich mit starkem Sperren frei und
traf vom Kreis häufiger als der HSG lieb
war. Zusätzlich musste 20 Minuten vor
dem Ende Aida Jusiene nach der 3.
Zeitstrafe auf die Tribüne, Andi Heidel
wurde jetzt kurz gedeckt, nun lag die
Verantwortung auf den Schultern des
Nachwuchses. Angeführt von der überragenden
Isa Rotter konnte die HSG 5
Minuten vor dem Ende auf 3 Tore zum
33:30 davonziehen und spielte, trotz
erneuter Unterzahl, die Partie souverän
runter zum letztlich verdienten, hart
umkämpften Sieg von 36:32.
Spielerinnen: Christina Hoffmann, Tina
Schneider im Tor, Tamara Holzapfel 5/2,
Sabine Eisenträger 3/1, Aida Jusiene 2,
Carolin Trautmann 5, Sophia Ostheimer
2, Anna Lena Koch 5, Janina Kolb 2,
Isabel Rotter 9, Katharina Rausch,
Marisa Nieratzky, Laura Gottschick,
Andrea Heidel 3.
Juniorbienen auswärts erfolgreich
A-Juniorinnen TSG Eddersheim –
HSG Sulzb./Leidersb. 20:24 (7:19)
Nach 3 Heimspielen in Folge musste man
wieder einmal auswärts bei der TSG
Eddersheim antreten. Die Juniorbienen
starteten flott ins Spiel und gingen mit
4:0 in Führung. Mit einer konzentrierten
Leistung ließ man die Gastgeberinnen in
der 1. Hälfte nie ins Spiel kommen und
verzeichnete beim Halbzeitpfiff eine
satte 17:9-Führung. Im ersten Abschnitt
zeichnete Torfrau Tina Schneider beson-
ders aus, die hier bereits 3 Siebenmeter
entschärfen konnte. Im 2 Abschnitt
spielte Eddersheim wesentlich konzentrierter
und ließ die Juniorbienen ihr
effektives Aufbauspiel selten zum Zuge
kommen. So stand am Ende ein sicherer,
nie in Gefahr geratener 24:20 Sieg auf
der Anzeigetafel.
Spielerinnen: Tina Schneider im Tor,
Madleen Olt 2, Julia Koss 6, Jana Höllerer,
Marisa Nieratzky 3, Britta Schneider
1, Sinja Hofmann 1/1, Magdalena
Krämer 7, Lara Lenhardt 1, Nicole
Ackermann
Männl. E-Jugend
Tuspo Obernburg – HSG 21:16
Am Sonntag mussten unsere Jungs als
Tabellenzweiter zum Spitzenspiel beim
Tabellenführer in Obernburg antreten
und es wurde das erwartete schwere
Spiel. Beide Mannschaften begannen
nervös und auf beiden Seiten fiel in den
ersten Minuten kein Tor. Wir trafen dann
als Erster und diese 1:0 Führung sollte
leider die letzte im gesamten Spiel bleiben.
Die erste Halbzeit war auf unserer
Seite leider geprägt von Fehlpässen,
ungewohnten Schrittfehlern und Pech in
Form der Latte und des Pfostens. Der
Gegner machte es besser und konnte
über 4:1 und 10:4 eine 12:5 Pausenführung
herausspielen. In der zweiten
Hälfte beim offenen 6 gegen 6 wehrten
sich die Jungs tapfer und versuchten ihr
Bestes. Leider gab es auch hier zu viele
Ungenauigkeiten und wiederum stand
mehrmals das Aluminium im Weg. Die
letzten Minuten des Spiels gehörten
dann der HSG und nach einem hohen
20:10-Rückstand wurde noch etwas
gekämpft und die Niederlage konnte mit
21:16 in Grenzen gehalten werden. Insgesamt
hat die Leistung am Sonntag
einfach nicht gereicht, um Punkte aus
Obernburg mitzunehmen. Allerdings gibt
es noch ein Rückspiel, in dem die Jungs,
dann hoffentlich auch wieder komplett,
zeigen können, was sie drauf haben.
Kopf hoch, das nächste Spiel wird wieder
gewonnen.
Es spielten: Julius Goldhammer (Tor),
Lukas Kretz (5), Basti Berninger (2),
Marvin Ries (4), Niklas Stripp (3), Max
Schöttner, Elias Berninger (2), Florian
Seitz und David Koch.
Nächstes Spiel am Samstag, 07.12.
2013 gg. JSG Odenwald; 14:30 Uhr in
Sulzbach. Da im Anschluss die Weihnachtsfeier
der Handballer in der Main-
Spessart-Halle stattfindet, wäre es
schön, ein paar weitere Zuschauer
begrüßen zu können.
Heimat- und
Geschichtsverein
Heimatkalender 2014
Auch in diesem Jahr ist es uns wieder
gelungen, einen interessanten Heimakalender
zu erstellen. Er steht unter dem
Thema „Brautpaare im Wandel der
Zeit“. Sie können die Brautmoden der
verschiedenen Zeitepochen an Hand von
zwölf Familiendynastien bewundern.
Unsere Helferinnen und Helfer werden
bei Ihnen vorbei kommen, um Ihnen
den neuen Kalender anzubieten.
Wir würden uns freuen, wenn Sie durch
den Kauf eines Kalenders Ihr Interesse
zeigen würden.