CHRIS Ostern 2013 - Dekanat Wolfsburg-Helmstedt
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Inhalt<br />
02 Grußwort<br />
03 Altenheime<br />
04 Prälat Günther geht<br />
in Pension<br />
06 Hoffnung für Brasilien<br />
07 Das Redaktionsteam<br />
besucht Fischer Druck<br />
08 Wertvoll<br />
10 Sind Sie willkommen in<br />
der Kirche?<br />
11 Caritas Fahrtenprogramm<br />
11 Gemeindereise Flandern<br />
12 Hl. Messen Übersicht<br />
13 Hl. Messen zu <strong>Ostern</strong><br />
14 Kein Stoppschild<br />
15 Hier sind Sie willkommen<br />
16 Firmvorbereitung<br />
17 St. Christophorus<br />
18 St. Bernward<br />
19 St. Joseph<br />
20 St. Raphael<br />
21 St. Elisabeth<br />
22 Kontakte<br />
23 Kontakte<br />
24 Anzeigen<br />
Impressum: Herausgeber:<br />
Katholische Pfarrei<br />
St. Christophorus<br />
Antonius-Holling-Weg 15<br />
38440 <strong>Wolfsburg</strong><br />
Auflage: 7.300 Exemplare<br />
chris erscheint 4 Mal im Jahr<br />
Titelbild: Hugo Rudolf<br />
Liebe Gemeinde!<br />
Noch einmal darf ich mit Ihnen<br />
<strong>Ostern</strong> feiern. Noch einmal<br />
vergewissern wir uns über<br />
den Grund unseres Glaubens:<br />
Gott wird Mensch und nimmt<br />
den Tod auf sich – für uns.<br />
Und er überwindet den Tod,<br />
damit für uns mit dem Tod<br />
nicht alles aus ist. Noch einmal<br />
werde ich taufen, Kinder zur<br />
Erstkommunion führen und<br />
mit ihnen einen Ausflug nach<br />
Hildesheim und in den Zoo<br />
nach Hannover machen. Meine<br />
Zeit in <strong>Wolfsburg</strong> neigt sich<br />
dem Ende zu. Ich habe nicht<br />
alles gut und richtig gemacht.<br />
Wem auch immer ich nicht gerecht<br />
geworden bin: ich bitte<br />
um Vergebung!<br />
Vieles wird mir immer in guter<br />
Erinnerung bleiben. Mit<br />
vielen von Ihnen habe ich eine<br />
Geschichte. Ich sehe ihre Gesichter<br />
vor mir. Freud und Leid<br />
haben wir geteilt – oft ganz<br />
still. Im Gebet sind wir<br />
beieinander. Manche Bilder<br />
werden mir wohl immer vor<br />
Augen stehen. Wenn ich etwa<br />
mit den Kommunionkindern<br />
um den Altar stand und ihnen<br />
das große Geheimnis anvertraute:<br />
in diesem Stückchen<br />
Brot ist Jesus bei uns.<br />
Sehr vieles hat sich in den<br />
zwei Jahrzehnten in unserem<br />
Land und in der Kirche ver-<br />
ändert. Es sind nicht so sehr<br />
die Organisationsprobleme,<br />
sondern es ist für viele nicht<br />
mehr selbstverständlich, als<br />
Christ zu leben. Wie sollen die<br />
Kinder lernen, auf Gott zu vertrauen?<br />
Umso wichtiger ist es,<br />
Gottes Gegenwart zu bezeugen<br />
und die große Hoffnung<br />
lebendig zu halten, die uns<br />
unser Glaube gibt.<br />
Ich bin gern in <strong>Wolfsburg</strong>,<br />
auch wenn manches schwer<br />
war. Ich danke allen, mit denen<br />
ich zusammenwirke. Ich<br />
danke allen, die mich ertragen.<br />
Ich danke allen, die für mich<br />
beten. Danke! Auch wenn ich<br />
nicht mehr Ihr Pfarrer bin: Ich<br />
will für euch alle beten.<br />
In herzlicher Verbundenheit<br />
grüßt Sie<br />
Ihr Pfarrer Heinrich Günther<br />
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