Ausgabe Nr. 47 vom 21. November 2013, Teil I - Rutesheim
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6<br />
Nummer<br />
<strong>47</strong><br />
Donnerstag, <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />
Stadtnachrichten<br />
<strong>Rutesheim</strong><br />
Realschule <strong>Rutesheim</strong><br />
In der Realschule <strong>Rutesheim</strong> wurden 50 (75) Schüler<br />
in Klassenstufe 5in2(3) Klassen aufgenommen. Jetzt<br />
sind es insgesamt 481 (531) Schüler in 19 (20) Klassen,<br />
davon 200 (228) Auswärtige. Von den 200 Auswärtigen<br />
wohnen 71 (71) nicht inWeissach oder in Flacht.<br />
Für die Realschule <strong>Rutesheim</strong> hat das anlässlich den<br />
Erweiterungsplänen der Stadt <strong>Rutesheim</strong> seinerzeit im<br />
Jahr 1992 zuständige Oberschulamt Stuttgart einen<br />
Bedarf von insgesamt nur 15 Klassen, das heißt nur für<br />
eine 2- bis 3-Zügigkeit, genehmigt und insofern auch<br />
beim 1995 bezogenen Erweiterungsbau auch nur so<br />
gefördert.<br />
4-zügig sind die Klassenstufen 9und 10 mit 117 und 95<br />
Schülern, 3-zügig die Klassenstufen 6bis 8mit 74, 81<br />
und 64 Schülern. Bei 108 (86) Abgängern aus Klasse 10<br />
im Jahr <strong>2013</strong> (davon 106 mit Mittlerer Reife) bedeutet<br />
dies, dass 8(1) Schüler im Saldo zusätzlich aufgenommen<br />
wurden. Insgesamt unterrichten inder Realschule<br />
<strong>Rutesheim</strong> derzeit 36 (40) Lehrkräfte.<br />
Theodor-Heuss-Schule<br />
In der Theodor-Heuss-Schule (seit September 2011:<br />
Grund- und Werkrealschule) sind es jetzt 543 (595)<br />
Schüler in 25 (28) Klassen.<br />
In der Grundschule konnten wieder – nur dank der Außenstelle<br />
Hindenburgstraße als zweitem Schulstandort –<br />
auch mit 94 (104) Kindern erneut trotzdem 5(5) Klassen<br />
mit idealen Klassengrößen von durchschnittlich rd. 19<br />
Kindern pro Klasse gebildet werden.<br />
Werkrealschule: Die Schülerzahl ist deutlich zurück<br />
gegangen, weil nicht wieder wie im Vorjahr eine 10.<br />
Klassenstufe gebildet werden konnte. Im Vorjahr konnte<br />
die Schule zwei 10. Klassen mit zusammen 48Schülern<br />
bilden.<br />
20 (18) Schüler, darunter 3(1) Auswärtige, sind in Klasse<br />
5angemeldet und aufgenommen worden. In 5(8)<br />
Klassen sind esnun 121 (171) Werkrealschüler, darunter<br />
35(45) Auswärtige. Sie verteilen sich auf die Klassenstufen<br />
5bis 9wie folgt: 20, 20, 28, 27 und 26 Schüler.<br />
Die Werkrealschule steht allen interessierten Schülerinnen<br />
und Schülern offen. Es gibt für die Werkrealschule<br />
keine Schulbezirke. Ein Umschulungsantrag o.ä.<br />
ist nicht notwendig. Die Anmeldung an der Theodor-<br />
Heuss-Schule und Aufnahme durch die Schulleitung<br />
genügt, umdie Werkrealschule besuchen zu können.<br />
Die neue Landesregierung B.-W. verfolgt bei den Werkrealschulen<br />
das Ziel, möglichst vielen jungen Menschen<br />
einen mittleren Bildungsabschluss zu ermöglichen. Eine<br />
10. Klasse kann gebildet werden, sofern sie mindestens<br />
16 Schüler umfasst. Die frühere Notenhürde für den<br />
Übergang aus der 9. in die 10. Klasse ist entfallen. Die<br />
frühere Vorgabe „mindestens 2-Zügigkeit“ ist entfallen.<br />
Jede Schule kann künftig die Bezeichnung Werkrealschule<br />
führen, wenn sie entweder selbst ein 10. Schuljahr<br />
anbietet oder mit einer Werkrealschule mit 10.<br />
Schuljahr kooperiert.<br />
Insgesamt unterrichten in der Theodor-Heuss-Schule<br />
derzeit 50 (52) Lehrkräfte.<br />
Die Zahl der Zurückstellungen von der Einschulung in<br />
die Grundschule, davon 1xBesuch der Grundschulförderklasse,<br />
beträgt 18 (Vorjahr 16). Davon sind 12 (11)<br />
Kinder in den Monaten Juli bis September 2007 geboren.<br />
Bis noch vor wenigen Jahren waren nur vor dem 1.<br />
Juli geborene, sprich bis 30.06. des Jahres 6Jahre alt<br />
gewordene Kinder schulpflichtig. Seit dem Schuljahr<br />
2007/2008 gilt der 30. September als Stichtag für die<br />
Einschulungen.<br />
Lt. Bildungsbericht 2012 für den Kreis Böblingen haben<br />
sich die Anteile zurückgestellter Kinder sowohl im Land<br />
als auch im Kreis Böblingen ab dem Schuljahr<br />
2007/2008 auf rd. 10 % eines Jahrgangs deutlich erhöht.<br />
Im Schuljahr 2004/2005 waren esrd. 5 %. Die<br />
Erzieherinnen und Kooperationslehrkräfte erklären dazu,<br />
dass esinallen Fällen gewichtige objektive Gründe<br />
gab, die gegen die Schulfähigkeit sprachen, z. B. geistige<br />
oder körperliche Entwicklung, Reife, Gesundheit des<br />
Kindes. Die Schule hat dabei allerdings auch bestätigt,<br />
dass gegen den Willen der Eltern kein Kind eingeschult<br />
wird.<br />
Die Kooperation Grundschule –Kindergärten erfolgt seit<br />
sehr vielen Jahren mit allen Kindergärten insehr intensiver<br />
und engagierter Weise. Die erfahrene Lehrkraft<br />
der Theodor-Heuss-Schule besucht den Kindergarten<br />
mindestens ein Mal pro Woche, auch die Vorschulkinder<br />
besuchen die Schule.<br />
Seit sehr vielen Jahren wird an beiden Standorten der<br />
Grundschule die Verlässliche Grundschule, Kernzeitenbetreuung<br />
und Hort ander Schule von 6.30 Uhr bis 17<br />
Uhr gewährleistet bzw. angeboten. Träger der Kernzeitenbetreuung<br />
und der Horts ist die Stadt <strong>Rutesheim</strong>.<br />
Diese Einrichtungen sind gut belegt und sie sind auch<br />
an zahlreichen Schulferienwochen und -tagen nicht<br />
geschlossen. Die Betreuung in der Kernzeitenbetreuung<br />
und im Hort erfolgt dann täglich durchgehend von 6.30<br />
Uhr bis 17Uhr mit einem vielseitigen Programm.<br />
Sprach- und Hausaufgabenhilfe<br />
Seit 1977 wird diese <strong>vom</strong> Arbeitskreis Sprachhilfe nach<br />
dem Denkendorfer Modell in<strong>Rutesheim</strong> inguter Kooperation<br />
mit den Schulen geleistet. Aktuell nehmen 85<br />
Schüler der Grundschule im Schulzentrum und 41 im<br />
Schulhaus Hindenburgstraße teil, die von 5Sprachhelfern/innen<br />
und 6 Hausaufgabenhelfer/innen betreut<br />
werden. Zusätzlich werden 26 Schüler der Werkrealschule<br />
und 8Schüler der Astrid-Lindgren-Schule durch<br />
die Sprach- und Hausaufgabenhelfer/innen betreut.<br />
Träger ist die Stadt und sie trägt auch die Kosten bzw.<br />
Vergütungen. Zuschüsse des Landes werden regelmäßig<br />
beantragt und im Rahmen der Richtlinien bewilligt.<br />
Die Schulen stellen entsprechend dem Bedarf Räume<br />
zur Verfügung. Sehr bewährt haben sich auch die mehreren<br />
Räume im2.OGdes Alten Rathauses sowie das<br />
Büro im EG West im Alten Rathaus.<br />
Astrid-Lindgren-Schule <strong>Rutesheim</strong><br />
In der Astrid-Lindgren-Schule <strong>Rutesheim</strong> sind es jetzt<br />
37 (40) Schüler in 4(4) Klassen, davon 15 (15) Auswär-