Was ist Conversion Boosting? - iBusiness

2.3
Die – vermeintliche – Alternative zum Conversion Boosting
würde ja erst durch die Optimierung der Seite im Conversion Boosting-Prozess
geschehen. Mit den steigenden Besucherzahlen steigt somit auch die Zahl derjenigen,
die mit der Seite nicht zufrieden sind und nicht das finden, was sie
gesucht haben.
Abb. 2.4:
Es gibt verschiedene Wege, um mehr Conversions zu erreichen. Erste Möglichkeit:
Mehr Traffic. Dies hat jedoch teure Nebeneffekte, die schnell den Nutzen durch die
zusätzlichen Conversions zunichte machen. Grafik: QUISMA
2.3.2 Optimierung der Website
Aufgrund der oben angeführten Nachteile ist die Steigerung des Besuchervolumens
keine Lösung zur Steigerung der Conversions. Maximal wird eine kurzfristige
Umsatzsteigerung erreicht. Mittel- bis langfristig zahlt sich das Investment
jedoch nicht nur nicht aus, sondern sorgt sogar dafür, dass es zukünftig immer
schwieriger wird, qualifizierte Besucher zu akquirieren.
Diese Spirale kann für Onlineangebote tödlich sein, da das Werbebudget immer
weiter gesteigert werden muss, um den gleichen Output zu erhalten. Der logische
Schritt: Erst optimieren, dann Besucher akquirieren!
Bevor große neue Werbekampagnen geplant werden, muss die Website optimiert
werden. Nur so wird ein optimaler Nutzen der Werbeausgaben erzeugt – und dies
sogar in doppelter Hinsicht:
1. Dadurch dass der zusätzliche Traffic durch die Werbeeinnahmen auf eine optimierte
Seite geleitet wird, steigt die Anzahl der Conversions deutlich stärker,
als ohne voran gegangene Optimierung.
2. Die Besucher sind zufriedener und kommen häufiger wieder!
Zudem wirken sich optimierte Seiten auch positiv auf Qualitätskriterien (beispielsweise
bei Google AdWords) aus, was zu günstigeren Werbepreisen führt.
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