Mitteilungen - AWO Karlsruhe
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GEMEINNÜTZIGE GMBH<br />
Seniorenzentrum Karl-Siebert-Haus<br />
Zusammenarbeit mit BeoPlus<br />
BeoPlus unterstützt Jugendliche beim Start in<br />
soziale Berufe und begleitet Jugendliche aus<br />
Förder-, Haupt- und Werkrealschulen über mehrere<br />
Jahre hinweg ab der 7. Klasse, um sie für einen<br />
Beruf im sozialen/pflegerischen Bereich zu sensibilisieren.<br />
Hierbei legt BeoPlus einen besonderen<br />
Wert auf den „Peer-to-Peer“-Gedanken, d. h., nach<br />
Möglichkeit sollen Auszubildende aus Einrichtungen<br />
oder Berufsschulen Jugendliche bei Projekten<br />
anleiten und mit ihnen gemeinsam Aktionen<br />
planen und durchführen. In Zusammenarbeit mit<br />
BeoPlus haben wir in diesem Jahr zwei Projekte<br />
geplant.<br />
1. Projekt „grün und würzig“: Endlich war es<br />
soweit. Nach Vorbereitung durch unseren Hausmeister<br />
haben wir in der ersten Maiwoche gemeinsam<br />
mit einigen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie<br />
vier Schülerinnen und Schülern aus der Albschule in<br />
Weiherfeld und in Zusammenarbeit mit BeoPlus ein<br />
brach liegendes Beet mit vielen verschiedenen Kräutern<br />
und essbaren Blumen aufgewertet.<br />
Nachdem wir uns gemeinsam auf eine große Auswahl an Kräutern<br />
und Blumen geeinigt haben, wurde das Beet tatkräftig auf<br />
Vordermann gebracht; es wurde gegraben, gehackt und umgestochen<br />
was das Zeug hält. Dann wurde gemeinsam im Gartencenter<br />
eingekauft und das neue Hochbeet liebevoll bepflanzt und<br />
dekoriert.<br />
Viele Bewohner beobachteten das bunte Treiben von der Terrasse,<br />
die von allen als Treffpunkt genutzt wird und unterstützten<br />
uns mit guten Ratschlägen. Die Zusammenarbeit zwischen „Alt<br />
und Jung“ funktionierte prima. Nach dem ersten Kennenlernen<br />
waren die Berührungsängste schnell vergessen. Durch Sehen,<br />
Fühlen, Schmecken, Hören und Riechen wollen wir dazu beitragen,<br />
das alltägliche Leben nicht zu vergessen und all diese Sinneseindrücke<br />
als vertraute Erlebnisse aus der Vergangenheit<br />
wieder zum Leben zu erwecken und die Erinnerung daran wach<br />
zu halten. Wenn alles klappt, ernten wir bald „frische“ Kräuter.<br />
Die Zusammenarbeit mit den Jugendlichen war super. Wir freuen<br />
uns bereits auf das kommende Projekt im Juni - „Holzkunst“.<br />
Gut versorgt daheim im Rintheimer Feld<br />
Tag der offenen Tür<br />
Viele Bürgerinnen und Bürger zeigten großes Interesse am ersten<br />
Tag der offenen Tür des Projektes „Gut versorgt daheim -<br />
Selbstbestimmt wohnen ohne Betreuungspauschale im Rintheimer<br />
Feld“. Das einmalige Projekt in <strong>Karlsruhe</strong> wurde von der<br />
VOLKSWOHNUNG initiiert und hat die <strong>AWO</strong> <strong>Karlsruhe</strong> als Kooperationspartnerin<br />
mit an Bord genommen.<br />
Die Bürgerinnen und Bürger hatten die Möglichkeit die Einrichtungen<br />
sowie die dazugehörige Gäste- und Pflegewohnung<br />
zu besichtigen, sich in Gesprächen mit den ehren- und hauptamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über das Projekt zu informieren.<br />
Des Weiteren bot die Minerva Apotheke Messungen<br />
von Blutdruck, Cholesterin und Blutzucker an und das Sanitätshaus<br />
Storch & Beller stellte Pflege- und Mobilitätshilfsmittel zur<br />
Demonstration zur Verfügung.<br />
Von einem Clown wurden die Besucherinnen und Besucher<br />
im Herzstück der Einrichtung, dem Wohn-Café, empfangen. Hier<br />
wurden Kaffee und selbstgebackener Kuchen, der vom Mieterbeirat<br />
gespendet wurde, angeboten.<br />
Die vielen Zusprüche und positiven Rückmeldungen für das<br />
Projekt machen deutlich, dass viele Bürgerinnen und Bürger<br />
so lange wie möglich im eigenen Zuhause wohnen bleiben<br />
möchten.<br />
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