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Die nordrhein-westfälische Tanzszene<br />

ist vielseitig, spartenübergreifend und<br />

international vernetzt. Einen umfassenden<br />

Eindruck dieser beeindruckenden Tanzlandschaft<br />

vermittelt alle zwei Jahre tanz nrw.<br />

Auch in 2013 präsentiert das Festival<br />

wieder eine Auswahl herausragender freier<br />

Tanzproduktionen aus NRW.<br />

Tanzinteressierten bietet es einen umfassenden<br />

Überblick über aktuelle Entwicklungen<br />

und individuelle Künstlerprofile in der<br />

nordrhein-westfälischen Tanzszene.<br />

Die nunmehr vierte Edition von tanz nrw<br />

verbindet vom 27. April bis 7. Mai 2013<br />

acht Städte NRWs (Bonn, Düsseldorf,<br />

Essen, Köln, Krefeld, Münster, Viersen,<br />

Wuppertal + Satellit Bochum)<br />

zu einem regionalen Festival mit<br />

internationaler Ausstrahlung.<br />

Szu-Wei Wu, „Cernes“<br />

Foto: Lena Hedermann<br />

Der Choreograf und Tänzer Fabien Prioville<br />

und sein Kollege, der Tänzer Pascal<br />

Merighi, beide ehemalige Mitglieder des<br />

Wuppertaler Tanztheaters, haben sich getanz<br />

nrw 13 in Wuppertal<br />

Das Wuppertaler Programm von tanz<br />

nrw 13 steht ganz im Zeichen ehemaliger<br />

Tänzer des Wuppertaler Tanztheaters<br />

und Absolventen sowie Studierenden der<br />

Folkwang Universität Essen. Am 2. Mai<br />

zeigen Studierende und Absolventen des<br />

Instituts für Zeitgenössischen Tanz ab<br />

16 Uhr in der Reihe „Choreografische<br />

Inseln“ erste Arbeiten im Café Ada.<br />

Ebenfalls am 2. 5. um 20.30 Uhr im Café<br />

Ada, provoziert die Renegade-Tänzerin<br />

Szu-Wei Wu die Begegnung zweier<br />

Pina-Pausch-Tänzerinnen mit einem<br />

Breakdancer. Sie untersucht in ihrer<br />

Debutinszenierung „Cernes“ die unterschiedlichen<br />

Herangehens- und Sichtweisen<br />

von Streettänzern und modernen<br />

Tänzern. Können diese so unterschiedlichen<br />

Tanzstile überhaupt miteinander<br />

kommunizieren? Gibt es eine gemeinsame<br />

Sprache?<br />

fragt, ob es funktioniert, sich mit anderen<br />

Akteuren auf einer virtuellen Plattform<br />

zu treffen und im Modus der digitalen<br />

Interaktion zu experimentieren. Inspiriert<br />

vom Videochatroom chatroulette, in dem<br />

sich Nutzer aus aller Welt präsentieren<br />

und anderen per Zufallsgenerator begegnen,<br />

fragen sich die beiden Tänzer, was<br />

eigentlich genau den Reiz dieser virtuellen<br />

Begegnungen ausmacht: „Experiment<br />

on Chatting Bodies“ am 3. Mai, 18 Uhr,<br />

Haus der Jugend Barmen. Diese Veranstaltung<br />

ist auch Station der Tanz Tour 2,<br />

die bereits um 18 Uhr per Bus in Köln<br />

beginnt. Von Wuppertal geht’s weiter ins<br />

Düsseldorfer tanzhaus nrw (Tchekpo<br />

Dance Company „Three Levels“) und<br />

anschließend zurück zum Kölner Hbf.<br />

Überhaupt lohnt sich der Blick über die<br />

Stadtgrenze hinaus: Zum Beispiel nach<br />

Bonn, wo tanz nrw 13 am 27. April<br />

von der Ministerin für Familie, Kinder,<br />

Jugend, Kultur und Sport, Ute Schäfer,<br />

dem Oberbürgermeister der Bundesstadt<br />

Bonn, Jürgen Nimptsch, sowie der<br />

Show „Three Levels“ der Tchekpo Dance<br />

Company in den Kammerspielen Bad<br />

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