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Download.. - Pfarrei St. Benno

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Über allem Gottes Segen!<br />

- von der Organistin Frau Holzapfel -<br />

Die Organistin von <strong>St</strong>. Barbara, Frau<br />

Holzapfel sagt: „Ich brauch den Segen<br />

beim Gottesdienst. Was nützt<br />

mir der ganze Reichtum auf dieser<br />

Welt, wenn ich keinen Segen bekomme,<br />

denn den Segen beim Gottesdienst<br />

krieg ich von ganz oben. Das<br />

möchte ich euch allen weitergeben,<br />

Der Segen von oben, der beschützt<br />

euch und dann geht’s im Leben weiter,<br />

das ist meine Erfahrung mit<br />

Gott.“<br />

Meine Zeit in <strong>St</strong>. <strong>Benno</strong><br />

Meine Erinnerung an die <strong>Benno</strong>kirche<br />

beginnt im Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Benno</strong>.<br />

Meine Eltern brachten mich als Einzelkind<br />

dorthin. In kurzer Zeit hatte ich<br />

mich dort eingelebt. Im Kindergarten<br />

hatte ich das erste Daheim-Gefühl.<br />

Als Schulkind kann ich mich besonders<br />

an die Schulmessen erinnern.<br />

Jeden Tag um sieben Uhr zehn im<br />

Sommer, im Winter um sieben Uhr<br />

fünfundzwanzig und am Sonntag um<br />

elf Uhr war Schulmesse. Nicht immer<br />

gerne und doch fast regelmäßig besuchte<br />

ich diese Gottesdienste.<br />

An einem Josephitag 19. März war<br />

meine erste heilige Kommunion. Meine<br />

Erinnerung daran ist nicht mehr<br />

sehr groß, aber ich möchte euch sagen,<br />

dass ich meine Kerze aufbewahrt<br />

habe und dass sie jemand in meiner<br />

Todesstunde anzünden möge.<br />

Bei meiner Firmung in <strong>St</strong>. <strong>Benno</strong> waren<br />

wir ca. 700 Kinder. Es wurden<br />

mehrere <strong>Pfarrei</strong>en zusammengefasst.<br />

Wir standen alle im Kreis um den Altar<br />

herum. Kardinal<br />

von Faulhaber<br />

firmte uns, indem er jedem Kind die<br />

Hand auflegte.<br />

Auch meine Jugend verbrachte ich in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Benno</strong>. Die Jugendgruppe war sehr<br />

rege. Wir feierten Feste, machten viele<br />

schöne Ausflüge. Buben und Mädchen<br />

waren getrennt. Mein späterer<br />

Mann war in der Bubengruppe. Man<br />

hat sich gesehen, mehr war da nicht.<br />

Dann kam der Krieg. Mein späterer<br />

Mann musste einrücken und kam bei<br />

Kriegsende in russische Kriegsgefangenschaft.<br />

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