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Aalener Stadtbezirke - Schwäbische Post

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AALENER STADTBEZIRKE SCHWÄBISCHE POST Samstag, 12. April 2008 2<br />

Solange die Bäume noch keine Blätter tragen, öffnen sich vom Bergbaupfad<br />

aus, zwischen dem Waldgasthof Erzgrube und der „Schillerlinde“<br />

interessante Ausblicke von den Höhen des Braunenbergs hinab<br />

nach Wasseralfingen. Und darüber hinaus. Knapp unterhalb des<br />

Horizonts ist links der Wasserturm von Treppach deutlich zu erkennen;<br />

rechts davon liegt Fachsenfeld – im Bild ebenso wie Wasseralfingen<br />

durchschnitten von einer schlanken Kiefer, die seit dem letzten Sturm<br />

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Schlagseite bekommen hat. Unten links liegen das Freibad und die<br />

Braunenbergschule, darüber die evangelische Magdalenenkirche. Etwas<br />

rechts der Bildmitte gut zu sehen die katholische Stephanuskirche<br />

und noch weiter rechts die Betonbauten des Schulzentrums im Tal. Darüber<br />

schließlich das Bürgle mit seiner derzeit typischen Hügellandschaft:<br />

zu Haufen geschobene Erde, aber auch Berge aus Sand, die auf<br />

ihren Abtransport warten. (Foto: Manfred Moll)<br />

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AALENER STADTBEZIRKE SCHWÄBISCHE POST Samstag, 12. April 2008 3<br />

„Es gibt noch ein paar grüne Ecken ...“<br />

Es gibt noch ein paar grüne<br />

Ecken, die zum Lücken schließen<br />

gut sind“, sagt Ortsvorsteher<br />

Karl Bahle. „Ein großes Baugebiet<br />

ist einfach nicht da.“ Kein Wunder,<br />

dass die Klagen nicht abreißen, es<br />

gebe in Wasseralfingen keine Bauplätze<br />

mehr.<br />

Die Klagen begannen bereits, als<br />

am Sattel noch geräumige Lücken<br />

zwischen den ersten Häusern<br />

klafften. Freilich waren die Flächen<br />

dazwischen längst verkauft,<br />

ob bebaut oder unbebaut.<br />

Ruck-zuck weg waren auch die<br />

ebenfalls nicht zu Sonderpreisen<br />

angebotenen Bauplätze in dem<br />

Zwickel zwischen der Steinbeisstraße,<br />

Platanenweg und dem Ostalbklinikum.<br />

Die neue „Dr.-<br />

Bosch-Straße“ erschließt das Gebietchen<br />

am sanft geneigten Nordhang,<br />

und die allermeisten Wasseralfinger<br />

hätten nicht im Traum<br />

daran gedacht,<br />

dass das<br />

noch auf<br />

ihrer Gemarkung<br />

liegt. Egal,<br />

denn nun<br />

sind diese<br />

Plätze<br />

auch weg.<br />

Doch, immerhin,<br />

Wasseralfingens Ortsvorsteher<br />

Karl Bahle.<br />

die Einwohner<br />

zählen<br />

zum größten Stadtbezirk. Dessen<br />

Bevölkerungszahl nimmt zwar<br />

nicht zu, wie die Ebnats oder<br />

Waldhausens, wo flächenreiche<br />

Eisen-Kunstguss<br />

Lüftung<br />

Klima<br />

Sanitär<br />

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Solartechnik<br />

Blick ins derzeitige Neubaugebiet „Am Sattel“ in Wasseralfingen. Der Gabriele-Münter-Weg ist gerade frisch<br />

asphaltiert. Wie man im Vordergrund sieht, gibt’s noch Baulücken. Freie Grundstücke sind jedoch samt und<br />

sonders in privater Hand. (Foto: Oliver Giers)<br />

Neubaugebiete um Bauwillige<br />

(nicht nur) aus dem beengten Unterkochener<br />

Talkessel werben.<br />

Etwas mehr Platz an den Ufern findet<br />

sich etliche Kilometer weiter<br />

flussabwärts. Dennoch: „Wir stagnieren<br />

bei knapp 12 000 Einwohnern“,<br />

berichtet der Ortsvorsteher.<br />

Nicht zuletzt deshalb soll eine<br />

Klausurtagung zusammen mit der<br />

neuen Baubürgermeisterin Jutta<br />

Heim-Wenzler Ende Juni neue<br />

Ideen erbringen – oder zumindest<br />

machbare. Einfälle gibt’s indessen<br />

ja schon etliche, die im Folgenden<br />

kurz angerissen werden sollen:<br />

Treppach-West<br />

Auf der Anhöhe in Richtung Dewangen<br />

/ Fachsenfeld liegt<br />

„Treppach West“ . Die Ecke ist im<br />

Flächennutzungsplan bereits als<br />

Wohnbauland ausgewiesen, aber<br />

auch nicht allzu groß.<br />

Schwarzwaldstraße<br />

Gelände <strong>Aalener</strong> Baumaschinen.<br />

Das ganze Areal der in Konkurs gegangenen<br />

Firma als Wohnbauland<br />

auszuweisen, komme eigentlich<br />

nicht in Frage, sagt der Ortsvorsteher.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)


AALENER STADTBEZIRKE SCHWÄBISCHE POST Samstag, 12. April 2008 4<br />

Auch das ist Wasseralfinger Neubaugebiet: die „Dr.-Bosch-Straße“ unterhalb des Ostalb-Klinikums (rechts die Kamine von dessen Heizzentrale).<br />

Das kleine Viertel liegt, überraschend sogar für viele Einheimische, auf Wasseralfinger Gemarkung. (Foto: Oliver Giers)<br />

„. ..die zum Schließen von Lücken gut sind“<br />

(Fortsetzung von Seite 3)<br />

Da komme man dem Kocher und<br />

der Straße nach Hüttlingen zu<br />

nahe. Aber entlang der Schwarzwaldstraße<br />

einen Streifen, das<br />

kann er sich gut vorstellen.<br />

Katzenbuckel<br />

Der Höhenzug im Westen, zwischen<br />

dem Schimmelberg und<br />

dem Wohngebiet Westheim, gilt<br />

irgendwie als Tipp der Zukunft.<br />

Haken an der Sache: fast das gesamte<br />

Gelände gehört dem Siedlungswerk.<br />

und die Stadt will doch<br />

nur dort Bauland ausweisen, wo<br />

73433 Wasseralfingen<br />

Karlsplatz 7<br />

Tel. (0 73 61) 7 32 90<br />

ihr selbst das allermeiste gehört.<br />

Trotzdem werde der „Katzenbuckel“<br />

in der Klausurtagung beraten,<br />

meint Karl Bahle.<br />

Eichelberg<br />

Eine kleine, unbebaute Anhöhe<br />

oberhalb der Straße „Am Sonnenrain“,<br />

nur einen Steinwurf entfernt<br />

vom Neubaugebiet „ Am Sattel“.<br />

Erweiterung Schäle<br />

Die Erweiterung nach Westen ist<br />

schwierig, weil das Gebiet unmit-<br />

telbar angrenzt an ehemalige<br />

Sandgruben, die von den <strong>Schwäbische</strong>n<br />

Hüttenwerken als Deponien<br />

benutzt wurden.<br />

Spiesel<br />

Die Obstbaumwiese im Dreieck<br />

zwischen Steinstraße, Braunenbergschule,<br />

Freibadparkplatz und<br />

der Spieselstraße.<br />

Erweiterung „Sattel“<br />

Stimmen im Ortschaftsrat haben<br />

bereits die Erweiterung des Neu-<br />

Waldgasthof „Erzgrube“<br />

baugebiets „Am Sattel nach Osten<br />

vorgeschlagen, in Richtung Attenhofen.<br />

Die Machbarkeit steht in<br />

den Sternen, weil praktisch unmittelbar<br />

nach der jetzigen Babauung<br />

die Gemarkung von Hofen beginnt.<br />

Vorstellbar jedoch wäre, einen<br />

Streifen in Richtung Norden<br />

zu erschließen , in Richtung der<br />

Bundesstraße.<br />

„Wir wollen alle möglichen Gedankenspiele<br />

in die Suche einbringen“,<br />

wirbt der Ortsvorsteher dafür,<br />

nicht von vorneherein Tabuzonen<br />

aufzubauen. „Der Ortschaftsrat<br />

wird sich mit allem beschäftigen“,<br />

bekräftigt Bahle.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

das beliebte Ausflugsziel<br />

und Speiserestaurant am<br />

Besucherbergwerk „Tiefer Stollen“<br />

mit schönem Biergarten<br />

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AALENER STADTBEZIRKE SCHWÄBISCHE POST Samstag, 12. April 2008 5<br />

(Fortsetzung von Seite 4)<br />

„Im Wasseralfinger Rathaus treffen<br />

ständig Anfragen nach Bauplätzen<br />

ein. Von Einheimischen,<br />

aber auch von Auswärtigen“, berichtet<br />

der Ortsvorsteher. Ihn verwundert<br />

das nicht, denn die Infrastruktur<br />

Wasseralfingens sei hervorragend:<br />

Alle Schulen, super<br />

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sei nicht mehr ganz vollständig.<br />

Gerade für die Geschäftswelt<br />

könne es von Vorteil sein, wenn die<br />

Einwohnerzahl des größten Stadtbezirks<br />

wieder etwas steige, meint<br />

Bahle. Nach Baugrundstücken fragen<br />

vor allem junge Familien, berichtet<br />

der Ortsvorsteher.<br />

Zurück zum Thema „Einzelhandel“:<br />

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ner <strong>Stadtbezirke</strong>n steht Wasseralfingen<br />

hervorragend da. Viele<br />

Kunden kommen aus umliegenden<br />

Gemeinden. Vor allem Verbrauchermärkte<br />

bestimmen das<br />

Bild des Lebensmittelhandels,<br />

aber auch Bäcker- und Metzgerei-<br />

Handwerksbetriebe gibt es gleich<br />

mehrere. Wasseralfingen hat einen<br />

aktiven Gewerbe- und Handelsverein,<br />

der alle zwei Jahre eine<br />

weithin beachtete Leistungsschau<br />

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AALENER STADTBEZIRKE SCHWÄBISCHE POST Samstag, 12. April 2008 6<br />

Das erweiterte Alfing-Werksgelände aus der Luft gesehen<br />

Die Maschinenfabrik Alfing Kessler in Aalen-Wasseralfingen, weltweit<br />

renommierter Hersteller von Kurbelwellen und Härtemaschinen,<br />

nimmt insgesamt 80 Millionen Euro in die Hand. Die Firma schafft<br />

damit beim Bau einer neuen Pressenschmiede und einer riesigen Produktionshalle<br />

für Großkurbelwellen 200 neue Arbeitsplätze. Die beiden<br />

Hallen (oben im Bild) sind bereits weit gediehen„Wir wollen unseren<br />

Marktanteil bei Großkurbelwellen auf über 40 Prozent ausbauen“,<br />

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hatte Alexander Leon, Vorsitzender der MAFA-Geschäftsleitung, angekündigt.<br />

Beide Neubauten haben zusammen eine Nutzfläche von<br />

20 000 Quadratmetern. Dazu wurden 130 000 Kubikmeter Erde ausgehoben.<br />

Die Außenmaße der Fertigungshalle (rechts) betragen 150 auf<br />

75 Meter, die der Pressenschmiede (links) 115 auf 50 Meter. – Unten im<br />

Bild sind die Werksanlagen der anderen Alfing-Firmen: Sondermaschinen<br />

und AMT (Montagetechnik; ganz links) (Foto: Oliver Giers)


AALENER STADTBEZIRKE SCHWÄBISCHE POST Samstag, 12. April 2008 7<br />

Kneippanlage darf Natur nicht verändern<br />

Die Wandergruppe der Turngemeinschaft<br />

(TG) Hofen plant seit<br />

etwa einem Jahr in der Nähe des<br />

Haldenhofs am Rande eines Naturschutzgebiets<br />

eine Kneippanlage.<br />

Nach einem Ortstermin wurde<br />

die bestehende Planung der rund<br />

30 000 Euro teuren Anlage vom Regierungspräsidium<br />

abgelehnt.<br />

„Wir fühlen uns ausgebremst“, sagen<br />

die Initiatoren, die ihre Idee<br />

nun modifizieren und erneut zur<br />

Genehmigung einreichen müssen.<br />

„Die Anlage soll sich in einem<br />

Naturschutzgebiet befinden“, erklärt<br />

Ortsvorsteher Patriz Ilg. Am<br />

20. März habe er mit der Naturschutzbeauftragten<br />

des Landratsamtes<br />

und Vertretern des Regierungspräsidiums<br />

Stuttgart das<br />

Grundstück besichtigt: „Wir haben<br />

fest gestellt, dass die Vorstellungen<br />

der Wandergruppe so nicht realisierbar<br />

sind.“<br />

In unmittelbarer Nähe des Haldenhofs<br />

sollte laut Planung ein<br />

Fußbecken mit einem Durchmesser<br />

von etwa drei Metern, ein<br />

Handbecken, verschiedene Sitzmöglichkeiten<br />

und ein größeres<br />

Wiesenstück entstehen. „Das Projekt<br />

wäre sicherlich eine Bereicherung<br />

für Spaziergänger und Wanderer“,<br />

betont Ilg. Die Kneippanlage<br />

könne allerdings nur am Wasser<br />

gebaut werden, daher sei die Lage<br />

ideal. „Zudem ist die Wasserqualität<br />

hier hervorragend.“ Trotzdem<br />

müsse beachtet werden, dass dort<br />

ein Naturschutzgebiet sei.<br />

„Es geht zwar hier nicht um Flora<br />

oder Fauna, sondern rein um die<br />

schützenswerte Geologie“, sagt Ilg,<br />

und erklärt, dass der Boden hier<br />

über einen sehr seltenen Aufbau<br />

verfüge. „Trotzdem sind die Eingangshürden<br />

für Veränderungen<br />

zurecht sehr hoch.“<br />

Im Frühjahr hatte die Wandergruppe<br />

die Pläne eingereicht, die<br />

Gasthof<br />

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Eine Kneipp-Anlage mit schönem Ausblick plant die Wandergruppe der TG Hofen in der Nähe des Haldenhofs<br />

(links hinter den Bäumen versteckt). Da das Grundstück allerdings in einem Naturschutzgebiet liegt, gestaltet<br />

sich die Realisation des Projekts nicht einfach. (Fotomontage : privat)<br />

in einer Ortschaftsratssitzung am<br />

10. März verhandelt wurden.<br />

„Aber es blieben eine Menge Fragen<br />

ungeklärt“, betont Ilg. Wie solle<br />

beispielsweise die Nutzung der<br />

Anlage überwacht werden? Wie<br />

könne sie vor Vandalismus geschützt<br />

werden?<br />

Auch die Frage der Finanzierung<br />

scheint noch ungeklärt zu sein:<br />

„Über Veranstaltungen, Spenden<br />

und viel Eigenleistung sollen die<br />

Gesamtkosten in Höhe von rund<br />

30 000 Euro erwirtschaftet werden“,<br />

erklärt Ilg. Über eine detail-<br />

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lierte Finanzplanung wolle man allerdings<br />

erst nachdenken, wenn<br />

die Anlage genehmigt sei. „Die<br />

Wandergruppe muss jetzt ihre<br />

Hausaufgaben machen“, betont<br />

Ilg. Dann sehe er eine realistische<br />

Chance, die Idee in einem zweiten<br />

Anlauf zu verwirklichen.<br />

Die Initiatoren von der Wandergruppe<br />

der TG Hofen waren von<br />

der Ablehnung der Pläne überrascht:<br />

„Wir fühlen uns ausgebremst.<br />

Wir müssen uns jetzt gewaltig<br />

einschränken und umplanen,<br />

um alle Auflagen erfüllen zu<br />

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können.“ Beispielsweise dürften<br />

sie am Baumbestand nichts verändern,<br />

nur bestimmte Steine verwenden,<br />

und müssten das Becken<br />

für die Arme weg lassen.<br />

„Wir hatten schon viele positive<br />

Reaktionen auf unsere Idee“, beteuert<br />

man. Aus Wasseralfingen,<br />

Hüttlingen und Oberalfingen hätten<br />

bereits Leute signalisiert, dass<br />

sie die Anlage gerne nutzen würden.<br />

„Wir werden nun natürlich<br />

die Auflagen beachten, und die<br />

Pläne erneut einreichen. Und abwarten.“<br />

Andrea Kombartzky<br />

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AALENER STADTBEZIRKE SCHWÄBISCHE POST Samstag, 12. April 2008 8<br />

Ebnat weiter entwickeln<br />

Ebnat ist sowohl ein wichtiger<br />

Wohnstandort innerhalb der<br />

Gesamtstadt Aalen als auch ein bedeutender<br />

Gewerbestandort“, betont<br />

Ortsvorsteher Manfred Traub.<br />

Die Bedeutung des Stadtteils für<br />

das Wohnen zeige sich darin, dass<br />

im Neubaugebiet Krautäcker/Birkenmahd<br />

bereits ein Drittel der<br />

Bauplätze schon nach kürzester<br />

Zeit verkauft seien. „Deshalb werde<br />

ich demnächst bei der städtischen<br />

Verwaltung anmahnen,<br />

dass das nächste Baugebiet aufgegleist<br />

wird“, sagt der Ortsvorsteher.<br />

Schließlich dauere es ja geraume<br />

Zeit, bis dann alles in trockenen<br />

Tüchern sei. „Wir brauchen die<br />

Stadtteile mit ihren Neubaugebieten<br />

– auch künftig“ , ist sich Traub<br />

sicher. Schließlich gebe es Menschen,<br />

die bewusst auf dem Land<br />

leben wollen. Auch in der Ortsmitte<br />

gebe es Freiflächen, auf denen<br />

Wohnraum geschaffen werden<br />

könne. Sogar mit Zuschüssen aus<br />

dem Entwicklungsprogramm<br />

Ländlicher Raum. Aber dazu brauche<br />

es bereitwillige Eigentümer<br />

und Bauwillige.<br />

Um im Zentrum in punkto Dorfplatz<br />

etwas zu bewegen, müsse die<br />

Stadt die Vorreiterrolle übernnehmen,<br />

betont Traub. „Die muss das<br />

Zugpferd sein und nicht auf die<br />

Initiative der Bürger warten“, fordert<br />

er und widerspricht damit der<br />

städtischen Ansicht, Auslöser für<br />

eine Dorfplatzentwicklung sollten<br />

die Maßnahmen privater Investoren<br />

sein.<br />

Neben der Dorfplatzgestaltung<br />

ist dem Ortsvorsteher die Ortsdurchfahrt<br />

Ebnats ein Anliegen.<br />

„Hier muss etwas passieren“,<br />

mahnt Traub an. Er denke dabei<br />

an eine abschnittsweise Entwicklung<br />

der Straße. Sie müsse einfach<br />

der heutigen Situation angepasst<br />

Feine Gestaltungen<br />

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werden. Die Straße<br />

stamme aus<br />

den 70er Jahren,<br />

sei viel zu breit<br />

und müsse deshalb<br />

unbedingt<br />

umgebaut werden.<br />

Er könne<br />

M. Traub sich gut vorstellen,<br />

dass man am<br />

Straßenrand Parkplätze vorsehe,<br />

den Gehweg mit unterschiedlichen<br />

Farben gestalte. „Die Ebnater<br />

Ortschafträte sollen sich einbringen<br />

und Ideen sammeln, wo immer<br />

es geht“, sagt Traub.<br />

Als kreativer Kopf zeigt sich der<br />

Ortsvorsteher auch in Sachen Tourismus.<br />

„Mit kleinen Maßnahmen<br />

können wir viel für diesen weichen<br />

Standortfaktor erreichen“, konstatiert<br />

er. Dabei habe er die Förderung<br />

solcher Projekte mit dem Programm<br />

Leader Plus im Blick. So<br />

wünscht er sich, „passend zur Projektintention<br />

Leader Plus“, beispielsweise<br />

eine Radwegevernetzung<br />

zwischen Aalen und Heidenheim.<br />

Oder eine Informations-Tafel<br />

am Park-and-Ride-A7-Parkplatz<br />

für Lkw-Fahrer, die Streckensperrungen<br />

und Behinderungen<br />

anzeige. „In anderen Regionen<br />

wurden Gebäude zu so genannten<br />

Radhotels umgebaut“ , ergänzt er<br />

seine Ideenliste.<br />

Wirtschaftlich sei Ebnat gut aufgestellt,<br />

resümiert Traub. „Wir haben<br />

gesunde Handwerksbetriebe<br />

und Arbeitgeber, die teilweise expandieren“,<br />

stellt er fest und zollt<br />

seinen Vorgängern im Amt großes<br />

Lob dafür, dass sie schon vor Jahrzehnten<br />

vorausschauend gedacht<br />

hätten. „Städtisch gesehen müssen<br />

wir uns aber auch hier weiter<br />

entwickeln“, meint Traub.<br />

Die infrastrukturellen Einrichtungen<br />

wie Bäcker, Metzger, Ärzte,<br />

Kindergarten, Lehrschwimmbecken<br />

und Schule seien vorhanden.<br />

Und auch für die Zukunft gesichert:<br />

die Schule zweizügig und<br />

der Kindergarten mit fünf Gruppen.<br />

Beim Kindergarten existiere<br />

derzeit sogar noch eine sechste<br />

„Not“-Gruppe. „Da haben wir also<br />

noch Puffer.“ Ulrike Schneider<br />

Waldhausen funktioniert<br />

Grenzenloses Wachstum ist<br />

nicht oberste Maxime. Unsere<br />

Stärke ist ein funktionierendes Gemeindekollektiv“,<br />

betont Ortsvorsteher<br />

Herbert Brenner im Interview<br />

zum Thema „Ortsentwicklung.“<br />

Waldhausen war der übrigens<br />

erste Stadtbezirk der Stadt<br />

Aalen, der am 1. Januar 1970 freiwillig<br />

eingemeindet wurde.<br />

Herr Brenner, wie schätzen Sie die<br />

Entwicklung des flächenmäßig<br />

größten <strong>Aalener</strong> Stadtbezirks ein?<br />

Brenner: Man kann sagen, dass in<br />

Waldhausen die Welt noch in Ordnung<br />

ist. Wir sind<br />

hier oben ein beliebterWohnstandort<br />

und mit<br />

einem Quadratmeter-Preis<br />

von<br />

125 Euro inklusive<br />

Erschließung<br />

können auch<br />

junge Familien<br />

hier noch günstig<br />

bauen.<br />

Wie ist die Situation<br />

bei den Bauplätzen?<br />

Brenner: Leider<br />

hatten wir über<br />

viele Jahre hinweg<br />

kein Baugebiet<br />

und so ist es<br />

auch zu verstehen,<br />

dass die Bevölkerungszahl<br />

zwischenzeitlich<br />

geringer wurde. Es gab einfach keine<br />

Bauplätze. Waldhausen hat<br />

heute 2400 Einwohner, 1998 waren<br />

es 2331. Mit dem „Grießfeld“<br />

besitzen wir ein geschlossenes<br />

Baugebiet. Derzeit wird das Gebiet<br />

„Schießmauer“ im ersten Abschnitt<br />

bebaut. Ein zweiter Bauabschnitt<br />

folgt - insgesamt stehen 80<br />

Plätze zur Verfügung.<br />

Wie geht es dann weiter?<br />

Brenner: Zum einen muss man sagen,<br />

dass wir kein grenzenloses<br />

Wachstum in Waldhausen wollen.<br />

Christiane Kopp<br />

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Waldhausens Ortsvorsteher Herbert<br />

„Jo“ Brenner.<br />

Wir wollen unseren individuellen<br />

Charakter auf dem vorderen<br />

Härtsfeld erhalten. Wenn das Gebiet<br />

„Schießmauer“ bebaut ist,<br />

kommen wir allerdings an eine gewisse<br />

Grenze. Es gibt aber noch genügend<br />

Baulücken und Freiflächen<br />

in privater Hand, die als Baufläche<br />

ausgewiesen sind.<br />

Man spricht vom „Wohlfühl-Charakter“<br />

in Waldhausen . . .<br />

Brenner: Die Infrastruktur stimmt,<br />

das Vereinswesen blüht, der Freizeit-Charakter<br />

ist hoch angesiedelt<br />

und ringsum schöne Natur. Unser<br />

größter Trumpf<br />

ist der sprichwörtlicheZusammenhalt.<br />

Bei<br />

sieben Teilorten<br />

ist das gar keine<br />

Selbstverständlichkeit.<br />

Aber da<br />

schert keiner aus,<br />

wir sehen uns als<br />

funktionierende<br />

Einheit. Wir haben<br />

gut ausgebaute<br />

Rad- und<br />

Wanderwege<br />

und auch mit der<br />

Gastronomie ist<br />

es bestens bestellt.<br />

Bleiben da überhaupt<br />

noch Wünsche<br />

offen?<br />

Brenner: Klar, Wünsche hat man<br />

immer, wobei wir Waldhäuser<br />

aber dafür bekannt sind, dass wir<br />

nicht überziehen. Natürlich hätten<br />

wir gerne eine größere Sporthalle,<br />

die aber in den nächsten Jahren<br />

bestimmt nicht finanziert werden<br />

wird. Deswegen freuen wir uns<br />

jetzt schon aufs neue Bürgerhaus.<br />

Gerne hätten wir auch eine bessere<br />

Radwegerschließung in Richtung<br />

Aalen und ganz dringend ist die<br />

Gehweganlegung von Waldhausen<br />

zum Gewerbegebiet Geißberg.<br />

Interview:<br />

Lothar Schell


AALENER STADTBEZIRKE SCHWÄBISCHE POST Samstag, 12. April 2008 9<br />

„Vereine sind das Rückgrat Unterkochens“<br />

Im Stadtbezirk Unterkochen<br />

wohnen 5100 Bürger. 30 Vereine<br />

aus den Bereichen Sport und Kultur<br />

sorgen dort für ein lebendiges<br />

Angebot.<br />

„Die Bürger sind das Herzstück,<br />

die Vereine das Rückgrat, das dem<br />

Ganzen Halt gibt“, sagt Ortsvorsteher<br />

Karl Maier. Froh ist er darüber,<br />

dass die dreigliedrige Turnhalle, in<br />

der in erster Linie die Schule und<br />

die Vereine, aber auch die Gemeinde<br />

mit diversen Veranstaltungen<br />

zuhause sind, nun bald<br />

eine reine Festhalle an die Seite gestellt<br />

bekommt.<br />

Diese ist zwar als reine Festhalle<br />

mit fester Bühne konzipiert, aber<br />

als Veranstaltungsort für die so genannten<br />

weichen Sportarten wird<br />

sie in Sachen Raumbedarf ein Zusatzangebot<br />

präsentieren. Bei<br />

Tischbestuhlung werden 360 Personen<br />

Platz finden in der neuen<br />

Festhalle, bei Konzertbestuhlung<br />

600 Leute.<br />

Ende 2008 wird die Halle fertig<br />

sein, im Frühjahr 2009 ist Einweihung.<br />

„Der Sport genießt<br />

in Unterkochen<br />

einen hohen<br />

Stellenwert“, sagt<br />

Karl Maier, und<br />

verweist auf die<br />

jüngste Sportlerehrung,<br />

bei der<br />

wieder Aushängeschilder<br />

für überregionale<br />

und<br />

auch internationale<br />

Erfolge ausgezeichnetwurden.<br />

So hat unter<br />

anderem der<br />

Schwimmer Daniel<br />

Egetenmeyer<br />

den dritten Platz<br />

bei der Europameisterschafterrungen,<br />

die<br />

Schachspieler waren<br />

landesweit<br />

sehr erfolgreich,<br />

im Schießsport<br />

wurde Erwin Singvogel württembergischer<br />

Meister und ganz besonders<br />

stolz sind die Unterkoche-<br />

Die Minigolfanlage in Unterkochen. Dort aktiv ist der Minigolfclub Unterkochen.<br />

Geht es um sportlichen Wettbewerb, heißt die Disziplin jedoch<br />

korrekterweise „Bahnengolf“. (Foto: Eva Gaida)<br />

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Mo. – Fr. 9 – 12.30 Uhr<br />

und 14.30 – 18 Uhr<br />

Sa. 9 – 13 Uhr<br />

Der Musikverein Unterkochen ist eines der kulturellen Aushängeschilder des Stadtbezirks.<br />

In diesem Jahr wird er 60 Jahre alt. Der Liederkranz begeht gar sein 175-Jähriges.<br />

MALER<br />

SCHWAB<br />

ner, dass mit U 17-Nationalspieler<br />

Patrick Funk ein „eigenes Gewächs“<br />

fußballerische Höhenflüge<br />

erlebt. Nicht zu vergessen Gunnar<br />

Kett, der bei der Gehörlosen-WM<br />

dritter Weltmeister wurde.<br />

Zwei kulturelle Jubiläen<br />

„Aber auch die Kultur ist eine bedeutende<br />

Schiene und ist auf einer<br />

Stufe mit dem Sport zu nennen“,<br />

sagt der Ortsvorsteher nicht ohne<br />

Stolz. Der Liederkranz feiert 2008<br />

sein 175-jähriges Jubiläum, der<br />

Musikverein wird 60 Jahre alt. Für<br />

ein breit gefächertes Kulturangebot<br />

sorgt die Kulturgemeinde Unterkochen,<br />

die pro Jahr 50 bis 60<br />

Veranstaltungen und Führungen<br />

anbietet. Größter Verein des Stadtbezirks<br />

ist der TV Unterkochen mit<br />

rund 1000 Mitgliedern. Der FV 08<br />

Unterkochen, der in Bälde 100 Jah-<br />

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re alt wird, folgt mit seinen 600<br />

Mitgliedern dahinter. In Unterkochen<br />

gibt es ein starkes Fundament<br />

an Breitensport, darauf fußen<br />

der Leistungs- und Spitzensport.<br />

„Wir haben im Stadtbezirk<br />

eine gute Synthese zwischen<br />

sportlichem Bereich und Kultur“,<br />

so der Ortsvorsteher resümierend.<br />

Lothar Schell<br />

Der<br />

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AALENER STADTBEZIRKE SCHWÄBISCHE POST Samstag, 12. April 2008 10<br />

„Endlich eine eigene Sporthalle“<br />

Das Jugend- und Nachbarschaftszentrum<br />

Weststadt<br />

soll bis zu den Sommerferien dieses<br />

Jahres fertig gestellt sein. Teil A<br />

steht bereits seit zwei Jahren, er beinhaltet<br />

die Schulmensa, Räume<br />

für den Ganztagsbetrieb der Schule<br />

sowie den offenen Jugendtreff.<br />

Teil B – die multifunktionale Halle<br />

– befindet sich derzeit noch im<br />

Bau, soll aber noch vor den Sommerferien<br />

eingeweiht werden.<br />

„Eigentlich ist das Nachbarschaftszentrum<br />

einst unter ganz<br />

anderen Gesichtspunkten geplant<br />

worden“, erinnert sich Rektor<br />

Bernhard Ritter. Die Idee des damaligen<br />

Bürgermeisters und Sozialdezernenten<br />

Dr. Eberhard<br />

Schwerdtner war ein generationenübergreifendes<br />

Haus: mit<br />

Räumlichkeiten, in denen Ältere<br />

und Jüngere ihren Interessen<br />

nachgehen können. Ritter: „Das<br />

Pech war nur, dass es damals dafür<br />

noch keine Fördergelder gab.“<br />

Erst als das Land die Ganztagsschule<br />

auf den Plan brachte, war<br />

die Förderung sicher und<br />

Schwerdtner entschlossen: „Wir<br />

bauen das Nachbarschaftszentrum<br />

mit Räumen für die Ganztagsschule.“<br />

Besonders freut sich Bernhard<br />

Ritter jetzt auf die Fertigstellung<br />

der multifunktionalen Halle.<br />

„Denn es fehlten immer Sportanlagen<br />

in unmittelbarer Nähe der<br />

Schule.“ So waren Grundschüler<br />

und Hauptschüler der Hofherrnschule<br />

jahrelang Gäste in den<br />

Räumlichkeiten der TSG. „Da blieb<br />

natürlich viel Zeit für den Weg auf<br />

der Strecke.“ So finden derzeit<br />

noch die Sport-AGs in der Rombachhalle<br />

statt und die Tischtennis-AG<br />

in der TSG-Halle.<br />

Doch die multifunktionale Halle<br />

– so groß wie eine einteilige Sporthalle<br />

und versehen mit einer Bühne<br />

– bietet nicht nur Möglichkeiten<br />

für den Sport, sondern auch einen<br />

angemessenen Rahmen für Vorträge<br />

bis zu Einschulungs- und Abschlussfeiern.<br />

Theater und Musicals<br />

Derzeit zählt die Hofherrnschule<br />

333 Schüler, davon 143 Hauptschüler.<br />

14 Arbeitsgemeinschaften<br />

(AGs) gehören zum Ganztagsangebot.<br />

Darunter befindet sich auch<br />

eine Theater-AG, „die in der neuen<br />

Halle ideale Bedingungen für Proben<br />

und Aufführungen vorfinden<br />

wird“, meint Konrektor Matthias<br />

Rehn. Auch Musicals werden künftig<br />

auf der Bühne zu sehen sein.<br />

Bernhard Ritter, seit 2002 Rektor an der Hofherrnschule, freut sich, dass<br />

seine Schüler bald in unmittelbarer Nachbarschaft der Schule Sport treiben<br />

können.<br />

Nach Aussage Rehns laufen gerade<br />

diverse Proben – auch in Kooperation<br />

mit der Chorvereinigung Sängerkranz<br />

Hofherrnweiler. Die passenden<br />

Bühnenbilder werden eigens<br />

kreiert in den beiden AGs<br />

Schulhausgestaltung und Modellbau.<br />

Rehn: „Ein wichtiges pädagogisches<br />

Ziel ist uns, dass viele<br />

Schüler in einem Projekt zusammenarbeiten.“<br />

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Sportlich geht’s übrigens auch<br />

im Keller der Hofherrnschule zu.<br />

„Richtig viel Geld haben wir in einen<br />

Fitness-Raum investiert“, erzählt<br />

Rehn. Finanziert wurde dies<br />

aus dem Vermögenshaushalt der<br />

Schule. Bernhard Ritter: „Wir hatten<br />

einiges angespart aus Mitteln,<br />

die der Schulträger zur Verfügung<br />

gestellt hat.“<br />

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AALENER STADTBEZIRKE SCHWÄBISCHE POST Samstag, 12. April 2008 11<br />

Schülerbetreuung wird groß geschrieben<br />

Besonders stolz ist Schulleiter<br />

Bernhard Ritter auf das gesamte<br />

Betreuungsangebot der<br />

Hofherrnschule – vom ersten<br />

Grundschuljahr bis zum letzten<br />

Hauptschuljahr. Das ist die verlässliche<br />

Grundschule, die Ganztagsschule<br />

und der Hort, der seit<br />

diesem Schuljahr für Grundschulkinder<br />

der Klassen 1 bis 4 angeboten<br />

wird: eine Betreuung von 12 bis<br />

17 Uhr, die vom städtischen Kindergarten<br />

Milanweg gesteuert<br />

wird, aber in der Hofherrnschule<br />

untergebracht ist. Geöffnet hat der<br />

Hort sogar in den Ferien von 8 bis<br />

17 Uhr, nur in den Sommerferien<br />

hat er zwei Wochen geschlossen.<br />

„Der Hort ist verhältnismäßig<br />

kurzfristig eingerichtet worden“,<br />

erklärt Ritter, weshalb er im Moment<br />

noch in einem gewöhnlichen<br />

Klassenzimmer untergebracht<br />

ist. „Unser Hort hat eine Lücke<br />

im gesamten Betreuungsangebot<br />

der Stadt Aalen geschlossen“,<br />

sagt Ritter. Deshalb richte sich das<br />

Angebot auch an Grundschulkinder<br />

aus dem gesamten Stadtgebiet.<br />

Der Hort also hebele sozusagen<br />

die Zuordnung der Schulbezirke<br />

für die Grundschule aus. „Denn<br />

wenn die Kinder hier bei uns den<br />

Hort besuchen, müssen sie auch in<br />

der Hofherrnschule unterrichtet<br />

werden.“<br />

Derzeit besuchen 13 Kinder den<br />

Hort, sieben davon wohnen außerhalb<br />

des Schulbezirks Hofherrnschule.<br />

Und für das kom-<br />

Die „Bauteile“ der Hofherrnschule auf einen Blick: Links Teil A des Jugend- und Nachbarschaftszentrums<br />

Weststadt, in dem die Mensa untergebracht ist. In der Mitte Teil B, die multifunktionale Halle, die bis zu den<br />

Sommerferien dieses Jahres fertig gestellt sein soll. Rechts das Schulgebäude. (Fotos: Oliver Giers)<br />

mende Schuljahr haben sich weitere<br />

sieben Schüler angemeldet.<br />

Um einem sich aufdrängenden<br />

Platzproblem frühzeitig entgegenzuwirken,<br />

wurde in den Osterferien<br />

der so genannte Pavillon, in<br />

dem zuvor drei Klassenzimmer<br />

untergebracht waren, zum Hort<br />

umgebaut. Ein gesonderter WC-<br />

Trakt inklusive, damit in den<br />

Schulferien die Betreuung unabhängig<br />

vom Schulgebäude ist.<br />

Nicht nur die Mensa der Hofherrnschule<br />

wird im Moment in<br />

Bislang fehlten Sportanlagen in unmittelbarer Nachbarschaft der Hofherrnschule.<br />

Diese Lücke soll jetzt die multifunktionale Halle schließen.<br />

Baden-Württemberg als Modellmensa<br />

eingestuft – die Speisen<br />

werden hier täglich frisch gekocht,<br />

der Aspekt „Bio“ spielt dabei eine<br />

bedeutende Rolle. Dafür sorgt eine<br />

Ernährungsberaterin vom Land,<br />

eine so genannte Beki-Frau, Fachfrau<br />

für Kinderernährung. Auch<br />

die Hofherrnschule selbst ist Modellschule<br />

seit dem Jahr 2003. „Bereits<br />

damals wurde bei uns nach<br />

den Bildungsplänen 2006 unterrichtet“,<br />

erklärt Konrektor Matthias<br />

Rehn. Die Schüler können sich<br />

Teile ihres Stundenplans selbst gestalten.<br />

Und seit 2003 wird in der 8.<br />

und 9. Klasse differenziert zwischen<br />

einem „Plus-Zug“ und einem<br />

„Praxis-Zug“.<br />

� Plus-Zug: Entsprechend ihrer<br />

Leistungen werden die Schüler auf<br />

weiterführende Schulen, beispielsweise<br />

die Berufsfachschule,<br />

vorbereitet.<br />

� Praxis-Zug: Hier werden die<br />

Schüler speziell auf eine Ausbildung<br />

vorbereitet, Praktika stehen<br />

im Vordergrund. Dabei profitiert<br />

die Hofherrnschule von ihrer seit<br />

vier Jahren bestehenden Kooperation<br />

mit dem Berufsausbildungswerk<br />

Aalen (BAW). Rehn: „Jeder<br />

Schüler wird individuell gefördert,<br />

Bewerbungsgespräche werden<br />

trainiert und Eignungstests gemacht.“<br />

Bereits in der 7. Klasse versucht<br />

Wir beraten Sie gerne zu allen Gesundheitsfragen!<br />

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eine „Kompetenzfeststellung“ in<br />

Kooperation mit dem BAW die<br />

Stärken der Schüler herauszufinden.<br />

In diesem Sinne beschreibt Matthias<br />

Rehn die Hofherrnschule als<br />

Hauptschule, die sich besonders<br />

für Berufswahl und Berufsstart der<br />

Schüler engagiert. „Das zeigt auch<br />

unsere Teilnahme am Berufswahlsiegel<br />

des Landes.“<br />

Ulrike Wilpert<br />

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AALENER STADTBEZIRKE SCHWÄBISCHE POST Samstag, 12. April 2008 12<br />

Fachsenfelds Supermarkt wird Realität<br />

In Fachsenfeld tut sich was. Vor<br />

allem in dem Bereich, auf den<br />

viele schon so lange gewartet haben:<br />

Der Supermarkt wird gebaut.<br />

Über dieses Thema und weitere<br />

Fachsenfelder Themen, wie das<br />

Schloss, den Kreisel und die Infrastruktur,<br />

haben wir mit der Ortsvorsteherin<br />

Barbara Fuchs gesprochen.<br />

Welches Thema war für Sie - seit<br />

18 Jahren im Ortschaftsrat und seit<br />

neun Jahren Ortsvorsteherin das<br />

wichtigste?<br />

Das große Thema war immer die<br />

Nahversorgung für die 3800 Einwohner<br />

in Fachsenfeld. Und 2007<br />

haben wir es endlich geschafft.<br />

Da kam die Zusage,<br />

dass ein Supermarkt<br />

gebaut wird. Im Februar<br />

war Spatenstich. Man<br />

hat förmlich gehört, wie<br />

die Bevölkerung aufgeatmet<br />

hat.<br />

Es war ja fast so, dass die<br />

Fachsenfelder gar nicht<br />

mehr geglaubt haben,<br />

dass ein Nahversorger<br />

kommt.<br />

Das stimmt. Viele waren<br />

skeptisch. Und ich<br />

habe oft gehört: Ja ihr brengat<br />

doch nix noa. Beim Spatenstich<br />

hat man gesehen, dass viele interessierte<br />

Bürger da waren. Ich<br />

habe sie extra aufgefordert, auch<br />

selbst einen Spaten in die Hand zu<br />

nehmen. Der Ortschaftsrat hat für<br />

die Nahversorgung gerkämpft und<br />

jetzt sind wir glücklich.<br />

In der Nähe zum Supermarkt tut<br />

sich ein weiteres Bauprojekt auf -<br />

Fachsenfelds OrtsvorsteherinBarbara<br />

Fuchs<br />

ein Kreisel.<br />

Es wird einfach zu schnell in den<br />

Ort gefahren. Zu lösen ist das nur<br />

mit einem Kreisel. Es ging ja glücklicherweise<br />

im Gemeinderat durch<br />

und ich hoffe, der erinnert sich<br />

dran, dass Zustimmung erteilt<br />

wurde. Doch es gibt Probleme mit<br />

der Lage des Kreisels. Es ist nicht<br />

ganz eben. In Richtung Richthofenstraße<br />

senkt sich das Gelände,<br />

so mündet diese Straße ungünstig<br />

in den Kreisel. Die Grundstücksverhandlungen<br />

haben begonnen.<br />

Diese Stelle ist ja ein richtiger Gefahrenpunkt.<br />

Es ist nicht so, dass wir das nur<br />

aus Jux und Dollerei machen, sondern<br />

die Anwohner der<br />

Wasseralfinger Straße<br />

haben sich schon des Öfteren<br />

an den Ortschaftsrat<br />

gewandt. Die wären<br />

auch bereit, in Sachen<br />

Gestaltung etwas zu unternehmen.<br />

Beim Gespräch<br />

mit der Stiftung<br />

Schloss Fachsenfeld gab<br />

es die Überlegung, ob<br />

man in die Mitte des<br />

Kreisels einen Hinweis<br />

auf das Schloss mit einem<br />

Kunstobjekt machen<br />

könnte.<br />

Wie sieht es aus mit dem Verhältnis<br />

Ortschaftsrat und der Schloss<br />

Stiftung? Schließlich war die Beziehung<br />

Fachsenfelder und Baron<br />

nicht sonderlich herzlich.<br />

Dass der Baron eigentlich niemanden<br />

im Schloss haben wollte,<br />

muss ich sagen, war vielleicht gut<br />

so. Jetzt ist alles schön erhalten.<br />

Wir sind nach wie vor sehr stolz auf<br />

Rat und Hilfe im Todesfall<br />

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Die Bauarbeiten für den Fachsenfelder Supermarkt schreiten voran.<br />

Eine Zufahrt wird gebaut. (Fotos: Eva Gaida)<br />

Schloss Fachsenfeld. Inzwischen<br />

gibt es eine neue Konzeption mit<br />

geänderter personeller Besetzung.<br />

Wir versprechen uns eine gute Zusammenarbeit.<br />

Einmal im Jahr<br />

trifft sich der Ortschaftsrat mit den<br />

Stiftungsmitgliedern. So können<br />

wir uns austauschen und Hinweise<br />

geben – etwa zu Parkplätzen. Der<br />

neue Stiftungsvorsitzende Dr. Roland<br />

Schurig hat uns auch zugesagt,<br />

dass er zweimal im Jahr,<br />

wenn wir Kulturausschuss mit<br />

sämtlichen Vereinen haben, anwesend<br />

sein wird. So können neue<br />

Ideen mit Vereinen entstehen.<br />

Gleich neben dem Schloss soll die<br />

neue Ortsmitte entstehen.<br />

Die sind doch nicht ganz dicht!<br />

Balkon od. Garage<br />

undicht?<br />

Wir halten dicht –<br />

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Die Planung steht und die Bauträger<br />

sind auf einem guten Weg,<br />

die Wohn- und Geschäftshäuser<br />

zu realisieren. Eventuell wird im<br />

Frühjahr begonnen.<br />

Gibt es sonst noch ein neues Bauvorhaben?<br />

Im Frankeneich, dem alten<br />

Schafhof. Der ist zwischenzeitlich<br />

verkauft worden. Dort soll ein Pferdehof<br />

entstehen. Und daneben<br />

wollen wir den neuen Sportplatz<br />

bauen. Der Ortschaftsrat hat den<br />

Weg bereitet, was das Grundstück<br />

anbelangt. Jetzt müssen sich nur<br />

noch die Vereine aus Fachsenfeld<br />

und Dewangen einig werden.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

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AALENER STADTBEZIRKE SCHWÄBISCHE POST Samstag, 12. April 2008 13<br />

„Unsere Infrastruktur ist intakt“<br />

(Fortsetzung von Seite 12)<br />

Wie ist die Stimmung zwischen<br />

Dewangen und Fachsenfeld?<br />

Wir Fachsenfelder schaffen nicht<br />

gegen Dewangen. Im Gegenteil.<br />

Ich stimme im Gemeinderat immer<br />

für deren Projekte. Wir Ortsvorsteher<br />

müssen zusammenhalten.<br />

Leider gab es bei der Abstimmung<br />

für den Fachsenfelder Kreisel<br />

eine Gegenstimme und eine<br />

Enthaltung aus Dewangen.<br />

Ein Blick in die Zukunft. Was<br />

wünschen Sie sich für Fachsenfeld?<br />

Dass die Hauptschule erhalten<br />

bleibt. Unsere neue Rektorin Ute<br />

Hajzan bemüht sich ja sehr. Fachsenfeld<br />

und Dewangen werden ja<br />

noch wachsen. Wenn die fünfte<br />

und sechste Klasse Haupt- und Realschule<br />

gemeinsam unterrichtet<br />

würden, dann hätten wir auch eine<br />

Chance. Und in Wasseralfingen ist<br />

ja alles zu eng.<br />

Fachsenfeld wächst noch?<br />

Wir haben hinter dem Rathaus<br />

14 Einheiten zum Bauen. Da stellt<br />

sich die Frage an die Telekom, wie<br />

es mit der DSL-Versorgung aussieht,<br />

die ist wirklich schlecht. Aber<br />

das Netz zwischen Fachsenfeld<br />

und Abtsgmünd soll nicht ausgebaut<br />

werden. Es hat schon zwei<br />

Absagen beim Bauplatzkauf, weil<br />

die Leitungen zu langsam sind.<br />

Was müsste noch verbessert werden?<br />

Das Straßennetz. Beim Flickprogramm<br />

sollte man nicht alles auf<br />

die lange Bank schieben. Sonst<br />

werden die Folgekosten nur umso<br />

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Höhe x Breite<br />

ergibt noch<br />

kein Format.<br />

teurer. Die Hirschbergstraße in<br />

Himmlingsweiler sackt ab. Die<br />

Kirchstraße ist dieses Jahr geflickt<br />

worden, aber der Gehweg fehlt<br />

noch.<br />

Wie sieht es mit Lob aus?<br />

Unsere Infrastruktur ist intakt.<br />

Wir haben die Schule, einen Arzt,<br />

Zahnarzt, Apotheke, Metzgereien,<br />

Bäckereien und mit dem Netto-<br />

Markt sind wir bald sehr gut versorgt.<br />

Dann gibt es viele, aktive<br />

Vereine und eine Freizeitanlage. Es<br />

kann sich jeder beschäftigen in<br />

Fachsenfeld. Wir haben Spielplätze<br />

die gut in Schuss sind und einen<br />

Jugendtreff. Eine einmalige Sache<br />

in der Stadt Aalen ist die Dr.-Leubner-Stiftung<br />

für Senioren. Man<br />

muss dem Mann, einem praktizierenden<br />

Arzt, dafür danken, dass er<br />

mit seiner Hinterlassenschaft an<br />

die Fachsenfelder Senioren gedacht<br />

hat. Für die Ausflüge, die wir<br />

organisieren, benötigen wir lediglich<br />

den Zins des Geldes.<br />

Was ist das Besondere am Ortsvorsteherdasein?<br />

Man macht viele Dinge, die einen<br />

nichts angehen. Zum Beispiel zwischen<br />

der Polizei und einer Bürgerin<br />

vermitteln. Aber man macht es<br />

gern.<br />

Nächstes Jahr haben Sie Ihre zehn<br />

Jahre Ortsvorsteher-Zeit voll. Werden<br />

sie wieder kandidieren?<br />

Wie es weitergeht, weiß ich noch<br />

nicht. Ich habe zwischenzeitlich<br />

zwei Enkelkinder, um die ich mich<br />

kümmern möchte. Als vor vier Jahren<br />

der Sendemast gebaut wurde,<br />

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Das Fachsenfelder Schmückstück – das Schloss.<br />

waren viele Leute ungerecht. Die<br />

sehen nicht, dass ich da nichts ausrichten<br />

kann. Oder das Hin und<br />

Her beim Verbrauchermarkt. Die<br />

Zusammenarbeit beim Ortschaftsrat<br />

ist aber beispiellos. Es gibt bei<br />

uns keine Parteipolitik.<br />

Was halten Sie von hauptamtlichen<br />

Ortsvorstehern?<br />

Damit Sie sich<br />

in Ihrer Haut wohlfühlen!<br />

Bei der Klausurtagung<br />

des <strong>Aalener</strong> Gemeinderats<br />

wurde<br />

das Thema angesprochen.<br />

Dabei ging es<br />

darum, einen Hauptamtlichen<br />

wie in Untergröningen<br />

zu verpflichten,<br />

wenn sich<br />

keiner zum Kandidieren<br />

findet.<br />

Fänden Sie einen<br />

Hauptamtlichen gut?<br />

Die Frage ist, ob<br />

man abends die ganzen<br />

Termine noch<br />

wahrnehmen kann.<br />

Jetzt ist ja die Zeit der<br />

Jahreshauptversammlungen.<br />

Und ob<br />

das ein Außenstehender<br />

machen will? Es<br />

müsste ein engagierter<br />

Bürger aus Fachsenfeld<br />

sein. Zwei Gemeindenzusammenschmeißen<br />

- das finde<br />

ich gar nicht gut.<br />

Die Frage ist, wer<br />

sich nach Ihnen für<br />

das Amt findet?<br />

Vielleicht kandidiere<br />

ich ja noch mal. Ich möchte einfach,<br />

dass alles in Fachsenfeld so<br />

erhalten bleibt: die Infrastruktur,<br />

das Gemeindeleben, die Zusammenarbeit<br />

mit den Vereinen, mit<br />

der Stiftung oder mit der Kirche.<br />

Ein schönes Schlusswort. Vielen<br />

Dank, Frau Fuchs, für dieses Interview.<br />

Anja Rettenmaier<br />

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AALENER STADTBEZIRKE SCHWÄBISCHE POST Samstag, 12. April 2008 14<br />

Ortseingang aus Richtung Treppach oder Fachsenfeld. Dort liegt rechter Hand das Neubaugebiet „Beckenhalde Nord“. (Foto: Peter Hageneder)<br />

Die geplante Pipeline ärgert Dewangen<br />

Geografisch und verkehrsmäßig<br />

besitzt Dewangen eine ziemlich<br />

gute Lage im Welland – vom<br />

Wohnort Dewangen sind die Arbeitsstellen<br />

in Aalen, Oberkochen,<br />

Ellwangen, aber auch in Schwäbisch<br />

Gmünd zeitlich gut zu erreichen.<br />

Schon deshalb werden immer<br />

wieder kleinere Baugebiete<br />

ausgewiesen. Sie sind der Anreiz<br />

für die Bauherren; auf diese Weise<br />

soll allerdings auch die Einwohnerzahl<br />

von knapp 3200 Menschen<br />

zumindest gehalten werden.<br />

„Denn noch gibt es die geburtenstarken<br />

Jahrgänge“, sagt Ortsvorsteherin<br />

Margit Schmid, „aber<br />

von denen gehen viele studieren<br />

und manche kommen nicht mehr<br />

zurück.“<br />

So prägen schöne Häuser das Bau-<br />

gebiet Beckenhalde, für die Erweiterung<br />

Beckenhalde Nord 2 läuft<br />

die Erschließung wahrscheinlich<br />

bis Ende Juni. Dann können schon<br />

bis zu zweigeschossige Einzel-,<br />

Doppel- und Reihenhäuser gebaut<br />

werden. Zehn Bauplätze sind bereits<br />

verkauft, die Baurealisierung<br />

wird in mehreren Abschnitten erfolgen.<br />

Ein kleineres Baugebiet wird oberhalb<br />

vom Gasthaus „Adler“ auf<br />

dem Gelände des ehemaligen Bauernhofes<br />

Sorg entstehen. „Westlich<br />

der Stollbergstraße“ ergänzt<br />

das Baugebiet „Stollwiesen“ und<br />

ist wegen seiner Lage nahe der<br />

Ortsmitte recht attraktiv. Geplant<br />

sind etwa 15 Wohneinheiten mit<br />

einem Bolz- oder Spielplatz. Mit<br />

dem Baubeginn rechnet Margit<br />

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Schmid entweder Ende 2009 oder<br />

Anfang 2010.<br />

Vielleicht kann mit dem kleinen,<br />

neuen Wohngebiet und zusätzlich<br />

Beckenhalde Nord die Einkaufsmöglichkeit<br />

in Dewangen wieder<br />

etwas verbessert werden, die<br />

durch die Schließung des Sparmarktes<br />

im Mai sich ja erst einmal<br />

reduzieren wird. Eine andere Idee<br />

hofft die Ortsvorsteherin dagegen<br />

endlich verwirklichen zu können.<br />

Es ist der Wunsch nach einem<br />

Mehrfamilienhaus für Senioren<br />

auf einem Grundstück an der Reichenbacher<br />

Straße.<br />

Einigen Ärger macht den Dewangern<br />

immer noch die geplante<br />

Ethylen-Pipeline, die nur rund 30<br />

Meter am Wohngebiet Scheurenfeld<br />

vorbeiführen soll. Die Bewoh-<br />

ner wollen aber einen Abstand von<br />

mindestens 100 Metern, was der<br />

Betreiber EPS Süd in München jedoch<br />

wegen der Trassierung auf<br />

der bereits vorhandenen Transalpinen<br />

Ölleitung ablehnt.<br />

Nach neuen Informationen will<br />

die EPS die benötigten Flächen auf<br />

Dewanger Markung angeblich<br />

pachten, doch laut Margit Schmid<br />

„haben sie mit den betroffenen<br />

Landwirten nicht einmal geredet.“<br />

Ein Teil der Bauern sei dagegen,<br />

auf jeden Fall ist mehr Kommunikation<br />

notwendig, so die Ortsvorsteherin.<br />

Denn schon im 2. Quartal<br />

in diesem Jahr soll gebaut werden.Margit<br />

Schmid: „Wir in Dewangen<br />

werden sehr genau beobachten,<br />

was gemacht wird.“<br />

Helmut Banschbach<br />

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AALENER STADTBEZIRKE SCHWÄBISCHE POST Samstag, 12. April 2008 15<br />

Lebensmittelladen schließt<br />

Im vergangenen Jahr war durch<br />

das 50-er-Fest des Turn- und<br />

Sportvereins einiges in Dewangen<br />

geboten. In diesem Jahr wird<br />

wohl eine Primiz den gesellschaftlichen<br />

Höhepunkt in der<br />

<strong>Aalener</strong> Teilgemeinde darstellen.<br />

Die Gesellschaft zur Förderung<br />

der Wellandtage, die alle zwei<br />

Jahre stattfinden, hat das rege<br />

Vereinsleben im<br />

knapp 3200 Einwohnerzählenden<br />

Dewangen<br />

quasi gebündelt.<br />

Die Mitglieder<br />

der 16<br />

Kultur-, SportundSozialvereine<br />

packen gegenseitig<br />

bei der<br />

Organisation<br />

von Festen, Hocketsen<br />

und<br />

dergleichen<br />

mehr tatkräftig<br />

miteinander an.<br />

„Diesmal<br />

kommt ein neuer<br />

Aspekt hinzu.<br />

Denn seit urdenklichenZeiten<br />

wird in Dewangen<br />

mal<br />

wieder Primiz<br />

gefeiert“, weiß<br />

Margit Schmid<br />

zu berichten<br />

Und die Ortsvorsteherin<br />

muss es wissen,<br />

lebt sie doch schon seit 30 Jahren<br />

hier. Sven Jast wird am 5. Juli<br />

zum Priester geweiht, am 15. Juli<br />

ist dann Primiz in Dewangen.<br />

Margit Schmid freut sich noch<br />

auf ein weiteres Ereignis: Am 24.<br />

Mai kommen die ersten fünf<br />

Schüler aus Webster/USA und<br />

werden im Rahmen des Schüleraustauschs<br />

bis 4. Mai bleiben.<br />

„Wir wollen den Freundschaftsvertrag<br />

auf eine größere Basis<br />

stellen und werden zum Gegenbesuch<br />

in den kleinen Ort in<br />

Süd-Dakota im September starten.“<br />

Im Mai soll auch der Bolzplatz<br />

zwischen Albvereinshaus und<br />

Tennisgelände bespielbar sein.<br />

Margit Schmid ist im zwölften<br />

Jahr Ortsvorsteherin in Dewangen.<br />

(Foto: ban-)<br />

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Vielleicht vergessen dann viele<br />

Dewanger den Ärger, der mit<br />

dem Nichtzustandekommen eines<br />

solchen Spielplatz-Angebots<br />

zwischen den Siedlungen<br />

Scheurenfeld und Schwarzfeld<br />

verbunden war.<br />

Ein gewisser Kummer steht der<br />

Ortsvorsteherin auch ins Gesicht<br />

geschrieben, wenn sie daran<br />

denkt, dass ebenfalls im Wonnemonat<br />

die Einkaufsmöglichkeiten<br />

vor Ort<br />

weiter eingeschränktwerden<br />

– dann<br />

macht nämlich<br />

der Lebensmittler<br />

„Spar“ in der<br />

Bäckerei (Veit)<br />

in der Fachsenfelder<br />

Straße<br />

dicht. Die „Bürgermeisterin“<br />

ist sich darüber<br />

im Klaren, dass<br />

die Bürger wegen<br />

des größeren<br />

Sortiments<br />

und der preislich<br />

günstigeren<br />

Angebote nach<br />

Unterrombach<br />

oder Abtsgmünd<br />

fahren.<br />

„Doch irgendet-<br />

was müssen wir<br />

finden, der Ortschaftsrat<br />

und<br />

ich halten Augen<br />

und Ohren<br />

offen.“<br />

Die Sorgenfalten glätten sich<br />

wieder bei der Aussicht auf einen<br />

gemeinsamen Kunstrasenplatz<br />

von Dewangen und Fachsenfeld.<br />

„Die Idee ist eigentlich<br />

schon vier Jahre alt. Jetzt wollen<br />

der TSV Dewangen und der SV<br />

Fachsenfeld diese auch realisieren.“<br />

Die Anträge sind gestellt, der<br />

Ortschaftsrat von Fachsenfeld<br />

hat schon grünes Licht gegeben.<br />

Bereits 2009 könnte das rund<br />

eine Million Euro teure Objekt<br />

nahe des Fachsenfelder Hundeareals<br />

verwirklicht werden.<br />

Helmut Banschbach<br />

Ehemaliger Wohntrakt des Fachsenfelder Schlosses. Das Schloss mit<br />

seinem botanisch interessanten Park und den Veranstaltungen und<br />

Ausstellungen ist weit über Aalen hinaus bekannt. (Foto: Eva Gaida)<br />

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Aalen bei Nacht<br />

Bei fortgeschrittener Dämmerung<br />

ist SchwäPo-Fotoredakteur<br />

Oliver Giers auf den Aalbäumlesturm<br />

gestiegen und<br />

hat hinunter auf die Stadt fotografiert.<br />

Im Vordergrund<br />

Zochental, Bildmitte Innenstadt,<br />

rechts Grauleshof, links<br />

Weststadt und oben im Bild<br />

Wasseralfingen und Hofen.<br />

<strong>Stadtbezirke</strong> in<br />

der Statistik<br />

Dem Internetauftritt der Stadt Aalen<br />

(www.aalen.de) kann man interessante<br />

Dinge entnehmen.<br />

Zum Beispiel werden dort die aktuellen<br />

Einwohnerzahlen verkündet<br />

(in alphabetischer Reihenfolge,<br />

stand 1. April 2008)):<br />

Dewangen: 3177<br />

Ebnat: 3385<br />

Fachsenfeld: 3709<br />

Hofen: 2092<br />

Unterkochen: 5056<br />

Weststadt: 8811<br />

Waldhausen: 2391<br />

Wasseralfingen: 11 788<br />

In der Summe macht das 40 409<br />

Einwohner, was etwa 61 Prozent<br />

Anteil an der Gesamtstadt entspricht<br />

(Aalen insgesamt: 66 141)<br />

Die Flächen der einzelnen <strong>Stadtbezirke</strong><br />

(ohne Weststadt):<br />

Dewangen: 1634 Hektar<br />

Ebnat: 2115 Hektar<br />

Fachsenfeld: 395 Hektar<br />

Hofen: 1295 Hektar<br />

Unterkochen: 2145 Hektar<br />

Wasseralfingen: 1597 Hektar<br />

<strong>Aalener</strong><br />

<strong>Stadtbezirke</strong><br />

Sonderveröffentlichung der<br />

<strong>Schwäbische</strong>n <strong>Post</strong><br />

Redaktion: Manfred Moll<br />

Autoren: Anja Rettenmaier,<br />

Ulrike Schneider, Ulrike Wilpert,<br />

Helmut Banschbach, Lothar<br />

Schell.<br />

Fotos: Eva Gaida, Oliver Giers<br />

Anzeigen: Falko Pütz<br />

Verlag: Werner Gnieser<br />

Herstellung und Druck:<br />

SDZ. Druck und Medien,<br />

Aalen

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