botenstoff 02.13 - Human.technology Styria GmbH
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12<br />
Auszeichnung für C+CRYO-SYSTEM<br />
Die Zusammenarbeit von M&R Automation <strong>GmbH</strong> und Med Uni Graz im Rahmen des K-Projekts BioPersMed erhielt<br />
eine Anerkennungsauszeichnung in der Kategorie „Sonderpreis für beste Kooperation von Wirtschaft und<br />
Wissenschaft“.<br />
Wie funktionieren Kooperationen von Wirtschaft<br />
und Wissenschaft in der Praxis und<br />
wie werden die praktischen Herausforderungen<br />
gelöst? – Diese Fragen stellte man<br />
sich im Vorfeld der Verleihung des science-<br />
2business-Award 2013. Gesucht wurden die<br />
besten Umsetzungsstrategien und die besten<br />
praktischen Methoden. In einem mehrstufigen<br />
Entscheidungsprozess ermittelte die<br />
Fachjury die Gewinner.<br />
Dass eine Kooperation von Wirtschaft und<br />
Wissenschaft bestens funktioniert, bewiesen<br />
die M&R Automation <strong>GmbH</strong> und die Medizinische<br />
Universität Graz im Rahmen des K-<br />
Projekts BioPersMed, die mit dem C+CRYO<br />
SYSTEM ein neuartiges Lager- und Manipulationssystem<br />
für biologische Proben in<br />
Stickstofflagertanks in nur zwei Jahren aktiver<br />
Kooperation bis zur Markteinführung<br />
entwickelten.<br />
Proben resultiert. Das C+CRYO SYSTEM<br />
weist weitere Pluspunkte wie eine Verbesserung<br />
der Betriebssicherheit, eine Erleichterung<br />
und Minimierung der Arbeitsschritte<br />
für das Personal sowie eine verbesserte Ergonomie<br />
auf. Weiters ist es kompatibel mit<br />
herkömmlichen am Markt erhältlichen Lagertanks.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter:<br />
www.mr-automation.com/c+cryo-system<br />
Autor: M&R Automation <strong>GmbH</strong><br />
Vom Start an eine gute<br />
Kooperation<br />
Sonderpreis für die beste Kooperation zwischen<br />
Wirtschaft und Wissenschaft für M&R Automation<br />
<strong>GmbH</strong> und die Medizinische Universität Graz.<br />
Ausgangslage und Hintergründe dieser erfolgreichen<br />
Kooperation liegen in der medizinischen<br />
Forschung, die unerlässlich ist, um<br />
bekannte und neu entdeckte Krankheiten zu<br />
bekämpfen. Die in Biobanken gesammelten<br />
biologischen Proben sind daher für die medizinische<br />
Forschung unverzichtbar. Gemeinsam<br />
stellte man sich der Aufgabe, ein Lagerund<br />
Manipulationssystem für Kryoproben<br />
zu entwickeln, das die Schwächen von<br />
konventionellen Lagerungssystemen behebt<br />
und vor allem die Qualität von gelagerten biologischen<br />
Proben langfristig sicherstellt. Die<br />
Herausforderung bestand somit darin, die<br />
sehr unterschiedlichen Wissens- und Tätigkeitsfelder<br />
beider Kooperationspartner aufeinander<br />
abzustimmen und daraus ein Produkt<br />
entstehen zu lassen. Das Agieren auf<br />
gleicher Augenhöhe, die gegenseitige Wertschätzung<br />
sowie ein hohes Vertrauen in termingerechte<br />
und gewissenhafte Erledigung<br />
der jeweiligen Aufgaben waren ausschlaggebende<br />
Erfolgsfaktoren. Zu Beginn der Kooperation<br />
wurden klare, praxisorientierte Ziele<br />
definiert, die seitens des Forschungsteams,<br />
das sich in mehreren Iterationsschleifen mit<br />
der praktischen Anwendung auseinandersetzte,<br />
erreicht wurden. Wert wurde ebenso<br />
auf die Meinung und Beurteilung unabhängiger<br />
Fachexperten gelegt. Neue Sichtweisen<br />
im Forschungsprozess waren willkommen<br />
und Teilergebnisse wurden geprüft,<br />
bewertet und hinterfragt.<br />
Erfolgreich bis zum Ziel<br />
Bereits 2011 begann die gemeinsame Forschungs-<br />
und Entwicklungsarbeit der M&R<br />
Automation <strong>GmbH</strong> mit der Medizinischen<br />
Universität Graz an dem C+CRYO SYSTEM,<br />
durch das im Vergleich zu herkömmlichen<br />
Lagersystemen sowohl wissenschaftliche<br />
als auch wirtschaftliche Vorteile generiert<br />
werden. Beide Projektpartner sind sich einig,<br />
dass in diesem Projekt neben einem<br />
konsequenten Projektmanagement und<br />
Projektcontrolling besonderes Augenmerk<br />
auf eine effiziente Kommunikation unter<br />
erschwerten Rahmenbedingungen gelegt<br />
wurde. Aufgrund der schnellen und erfolgreichen<br />
Umsetzung des Projekts kann man<br />
in diesem Fall sicherlich von gelungenem<br />
„Kooperationsmanagement“ sprechen. Der<br />
wissenschaftliche Mehrwert setzt sich aus<br />
der Minimierung von bewegten Proben bei<br />
Ein- und Auslagerungsprozessen und von<br />
Temperaturschwankungen für bewegte und<br />
gelagerte Proben sowie aus einer erheblichen<br />
Verbesserung der Prozess-Sicherheit<br />
zusammen. Die wirtschaftlichen Aspekte<br />
sind erhebliche Arbeitszeit- und Betriebskostenersparnis.<br />
Die Einlagerungs- und Entnahmeprozesse<br />
erfolgen um ein Vielfaches<br />
schneller als bei herkömmlichen Systemen,<br />
woraus ein wesentlich geringerer Stickstoffverbrauch<br />
für die Kühlung der gelagerten<br />
Ing. Christian Amon<br />
Business Development<br />
M&R Automation <strong>GmbH</strong><br />
Teslastraße 8<br />
8074 Grambach bei Graz<br />
T +43 (0)316 | 4000 - 269<br />
F +43 (0)316 | 4000 - 19<br />
christian.amon@mr-automation.com<br />
www.mr-automation.com<br />
Klin. Institut für<br />
Medizinische und Chemische<br />
Labordiagnostik<br />
Medizinische Universität Graz<br />
Auenbruggerplatz 15<br />
8036 Graz<br />
T +43 (0)316 | 385 - 0<br />
www.medunigraz.at/zmf