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botenstoff 02.13 - Human.technology Styria GmbH

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13 Partner News<br />

Erste österreichische Nabelschnurblutbank mit<br />

internationaler Akkreditierung<br />

Die Grazer Vivocell Biosolutions erlangte als erste und einzige österreichische Nabelschnurblutbank die<br />

internationale Akkreditierung nach FACT/NetCord-Standard.<br />

Anfang Mai 2013 war es soweit: Die „Foundation<br />

for the Accreditation of Cellular Therapy<br />

(FACT)“ und die „NetCord“-Foundation<br />

übermittelten die Akkreditierungs-Urkunde<br />

an Vivocell. „Für uns ist das eine tolle Sache,<br />

an der wir hart gearbeitet haben. Besonders<br />

möchte ich mich bei unseren Mitarbeitern<br />

bedanken, die mit ihrem Einsatz im<br />

Labor, in Kliniken sowie bei Ärzten und Hebammen<br />

diese Auszeichnung ermöglichten“,<br />

freut sich der kaufmännische Geschäftsführer<br />

von Vivocell, der Nabel schnurblutbank<br />

für die private und öffentliche Stammzellvorsorge,<br />

Mag. Helfried Hochmiller. „Wir sind<br />

damit die einzige Nabelschnurblutbank in<br />

Österreich und auch eine der ganz wenigen<br />

nicht-universitären, privaten Einrichtungen<br />

in Europa, die diese internationale Zertifizierung<br />

vorweisen kann.“<br />

Für Prof. Peter Wernet, einem der beiden<br />

Geschäftsführer von Vivocell, ist die FACT/<br />

NetCord-Akkreditierung „die Bestätigung<br />

der exzellenten Leistung aller Vivocell-<br />

Mitarbeiter. Durch diese anspruchsvolle<br />

internationale Akkreditierung und Zulassung<br />

wird Vivocell auch allen werdenden<br />

Müttern mit höchsten Qualitätsansprüchen<br />

gerecht. Vivocell gewährleistet als einzige<br />

Institution in Österreich diese objektiv dokumentierte<br />

Vertrauensbasis“. Der renommierte<br />

Immunologe und langjährige Leiter<br />

der Nabelschnurblutbank im Uni-Klinikum<br />

Düsseldorf ist ein Pionier der Stammzellforschung<br />

und seit 18 Monaten neuer medizinischer<br />

und wissenschaftlicher Leiter von<br />

Vivocell. „Damit darf Vivocell die gespendeten<br />

Nabelschnurbluttransplantate weltweit<br />

bei Patienten mit bösartigen Erkrankungen<br />

des blutbildenden Systems, wie etwa Leukämien,<br />

lebensrettend einsetzen. Natürlich<br />

profitieren auch die zur Eigenvorsorge eingelagerten<br />

Nabelschnurblutstammzellen<br />

durch dieselbe Qualität der Aufarbeitung<br />

und Langzeitlagerung bei Vivocell.“<br />

Autor: Vivocell<br />

Indische Industrie setzt auf Biotech-Forschung aus Österreich<br />

Während viele Unternehmen Leistungen in<br />

Richtung Asien verlagern, gehen zwei indische<br />

Unternehmen einen anderen Weg.<br />

Sie setzen auf die Forschungsleistung im<br />

Austrian Centre of Industrial Bio<strong>technology</strong><br />

(acib), um neue, umweltfreundliche<br />

Methoden für chemische Anwendungen<br />

zu entwickeln.<br />

Mehr Herausholen aus Nahrungsmitteln<br />

für Mensch und Tier und gleichzeitig die<br />

Umwelt schonen – darum geht es den<br />

jüngsten Unternehmenspartnern des<br />

Austrian Centre of Industrial Bio<strong>technology</strong><br />

(acib). Die indischen Life-Science-<br />

Unternehmen Vivimed Labs Ltd. und<br />

„advanced enzymes“ setzen ab sofort<br />

auf Forschung aus Österreich und die Zusammenarbeit<br />

mit dem Austrian Centre<br />

of Industrial Bio<strong>technology</strong> (acib). Beide<br />

Unternehmen sind führend im indischen<br />

Thomas Stanzer<br />

Public Relations<br />

acib <strong>GmbH</strong><br />

Petersgasse 14, 8010 Graz<br />

T +43 (0)316 | 873 - 9312<br />

F +43 (0)316 | 873 - 9302<br />

thomas.stanzer@acib.at<br />

acib-Forscher Rama<br />

Krishna Gudiminchi<br />

nutzte seine indischen<br />

Wurzeln, um zwei Forschungsprojekte<br />

in die<br />

Steiermark zu bringen.<br />

© acib<br />

Biotech- und Pharma-Sektor. Sowohl Vivimed<br />

aus Hyderabad als auch das Mumbaier<br />

Unternehmen „advanced enzymes“<br />

sind interessiert an neuen Biokatalysatoren<br />

und Enzymtechnologien, die sich<br />

im Lebensmittel-, Hygiene- und Pharmabereich<br />

einsetzen lassen. Das Budget<br />

beider Forschungsprojekte liegt bei rund<br />

600.000 Euro.<br />

Eingefädelt hat die Projekte Rama Krishna<br />

Gudiminchi. Der mittlerweile in Graz wohnende<br />

acib-Forscher hat seine indischen<br />

Wurzeln genützt, um die Forschungsprojekte<br />

in die Steiermark zu lotsen. „Für<br />

Vivimed werden wir Enzymreaktionen<br />

entwickeln, um bioaktive Substanzen in<br />

Lebensmitteln zu stabilisieren und deren<br />

Verfügbarkeit für uns Menschen zu<br />

erhöhen. Unser Ziel ist eine kostengünstige<br />

und umweltfreundliche neue Technologie“,<br />

erklärt der Wissenschaftler. Um<br />

Enzyme geht es auch im Projekt mit „advanced<br />

enzymes“. „Wir arbeiten daran,<br />

Nährstoffe im Tierfutter besser verdaubar<br />

zu machen. Die bessere Verwertung des<br />

Futters hat den Vorteil, dass sich letztendlich<br />

weniger Verunreinigungen in jenen<br />

Böden anhäufen, auf denen die Nutztiere<br />

leben“, so Rama Gudiminchi.<br />

Die Zusammenarbeit ist vorerst auf ein<br />

Jahr angesetzt. „Aber es gibt schon Ideen<br />

und Pläne für weitere Projekte“, freut sich<br />

der wissenschaftliche Leiter des acib, Anton<br />

Glieder, über die erste Partnerschaft<br />

mit der indischen Industrie.<br />

Autor: ACIB <strong>GmbH</strong>

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