Einkaufen und Erleben - Stadt Heidelberg

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

6 Aktuelles stadtblatt - 2. Oktober 2013 Nachwuchsforscher trafen auf ihre Vorbilder Erstes Heidelberg Laureate Forum - Die besten Mathematiker und Informatiker weilten in Heidelberg Vom 22. bis 27. September waren die besten Mathematiker und Informatiker unserer Zeit in der Stadt zum ersten „Heidelberg Laureate Forum“. Sie trafen auf 200 Nachwuchsforscher aus aller Welt, um gemeinsam eine Woche voller Inspiration und Austausch in und um Heidelberg zu erleben. „In unserer technisierten Umwelt sind Mathematik und Informatik wichtiger als jemals zuvor“, sagte Wissenschaftsförderer Klaus Tschira, der eine neue Stiftung gründete, um das Forum durchzuführen. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Heidelberg Laureate Forum bei einem Empfang am 26. September im Rathaus. Er sei stolz über die Anwesenheit so vieler wissenschaftlicher Preisträger, so der OB. Weitere Informationen über das Symposium unter www.heidelberg-laureate-forum.org/ de/ und www.heidelberg-laureate-forum. org. Fototermin beim Empfang im Heidelberger Rathaus: OB Dr. Eckart Würzner (vorne rechts) begrüßt Klaus Tschira (vorne Mitte) und die Preisträger Foto: Stadt Heidelberg Stimmen zum Forum Tim Conrad, Informatiker, Berlin: „Ich habe die einmalige Gelegenheit, mit den besten Mathematikern und Informatikern zu sprechen.“ Postdoc Nikolai Gavrin, USA: „Im Gespräch mit den Preisträgern kann ich endlich die Antwort darauf finden, was die interessantesten Gebiete der Forschung sind.“ Hitesh Gakhar, Student, Indien: „Ich weiß gar nicht, wie ich meine Dankbarkeit ausdrücken soll, dass ich am Forum teilnehmen durfte.“ Laureatin Prof. Shafira Goldwasser: „Mir hilft es, mit anderen Preisträgern über meine Denkweise zu sprechen. Ihre große Erfahrung ist Motivation für mich.“ Die vhs – ein gut bestelltes Haus Volkshochschule Heidelberg bekommt nach 23 Jahren eine neue Leitung Kinder forschen und entdecken Sie hat die Volkshochschule Heidelberg fit für die Zukunft gemacht: Luitgard Nipp-Stolzenburg, die langjährige Direktorin der vhs. Am vergangenen Freitag wurde sie im Hilde-Domin-Saal der Stadtbücherei in den Ruhestand verabschiedet. Die gelernte Chemielaborantin und promovierte Ökonomin hat die Volkshochschule Heidelberg (vhs) 23 Jahre lang geleitet. Hier konnte sie ihre wichtigsten Ziele umsetzen: Menschen zum lebenslangen Lernen ermutigen, eine für alle bezahlbare Weiterbildung sowie eine hohe Unterrichtsqualität anbieten. „Die vhs ist mit ihren Lehrkräften, ihrem hauptamtlichen Personal, ihrer räumlichen und organisatorischen Ausstattung in gutem Zustand, ich kann sie sorgenfrei an meine Nachfolgerin übergeben“, so Luitgard Nipp-Stolzenburg. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner dankte ihr für das langjährige Engagement: „Wir alle wissen, dass ohne Bildung eine echte Teilhabe nicht möglich ist. Deshalb sind auch gerade Volkshochschulen so unendlich wichtig. Diesen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben kann man in einer Stadt gar nicht hoch genug bewerten.“ Stabübergabe: die langjährige Leiterin der Volkshochschule Heidelberg Luitgard Nipp-Stolzenburg (r.) mit ihrer Nachfolgerin Silke Reck Foto: Rothe Die Nachfolgerin Silke Reck Neue Direktorin der Volkshochschule ist seit September Silke Reck. Sie hat zuvor die Volkshochschule Moers Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen geleitet. „Ich wünsche mir, die fruchtbare Bildungsarbeit meiner Vorgängerin erfolgreich fortzuführen, gemeinsam mit den Lehrkräften, dem Team der Volkshochschule, dem Trägerverein und allen weiterne Akteuren“, sagt Reck: „Ich freue mich sehr darauf!“ Die vhs Heidelberg Das Angebot der vhs ist vielseitig: von der beruflichen Weiterbildung bis zum nachgeholten Schulabschluss, von der Allgemeinbildung bis zur neuen Sprache, Gesundheit oder Kreativität. Die Stadt Heidelberg unterstützt die Volkshochschule mit jährlich rund 1,2 Millionen Euro. Das gesamte Angebot der vhs und weitere Infos stehen unter www.vhs-hd.de. Die Städtische Kindertagesstätte Hegenichstraße in Kirchheim hat seit Kurzem eine eigene Forscherstation. Mit Lupen, Waagen und Magneten können die Mädchen und Jungs nun jederzeit naturwissenschaftlichen Phänomenen spielerisch auf den Grund gehen. Verschiedene Themenkisten wie „Luftballonraketen“ oder „Regenbogenfarben“ regen zum Forschen und Entdecken an. Die Forscherstation wurde in Kooperation mit dem Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung errichtet. Es bietet seit 2006 kostenlos Fortbildungen für Erzieherinnen und Erzieher sowie Grundschullehrkräfte in der Rhein- Neckar-Region an. Das Kompetenzzentrum möchte Pädagoginnen und Pädagogen für Naturwissenschaften begeistern, damit sie diese Begeisterung an die Kinder weitergeben. „Uns hat das Konzept des Kompetenzzentrums sofort überzeugt“, sagt die Leiterin der Städtischen Kita Hegenichstraße Anja Kegler. „Die Fragen der Kinder jederzeit aufgreifen und sie selber forschen lassen, das deckt sich genau mit unserem Erziehungskonzept.“ Weitere Informationen: www. forscherstation.info.
Stadtentwicklung 7 Konversion: Start des Bürgerdialogs über US-Hospital Planungsdialog Tiefburgplatz Die Fläche des ehemaligen US Hospitals in Rohrbach sind von der US Army an den Bund übergeben worden. Die Entwicklung des Areals soll im intensiven Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern vorangetrieben werden. Dazu findet am 28. November 2013 ein erstes Bürgerforum in Rohrbach statt. Hier werden Struktur und Eignung des Areals unter die Lupe genommen und erste Grundzüge für die Planung diskutiert. Genaue Uhrzeit und Ort werden rechtzeitig bekannt gegeben. Das Areal des US-Hospitals liegt an der Karlsruher Straße. Es umfasst 9,3 Hektar, deren Struktur einem Betriebsgelände ähnelt. Neben einigen erhaltenswerten Bauten gibt es auch Zweckbauten, deren Zustand noch begutachtet werden muss. Die Umgebung ist geprägt durch Einund Mehrfamilienhäusern im Norden und den Hoch- und Reihenhäusern im Süden und Westen. Foto: Sommer Der Platz vor der Tiefburg soll auf Beschluss des Gemeinderates umgestaltet werden; der Ostteil des Platzes wird dauerhaft nicht mehr als Parkplatz, sondern als Aufenthaltsfläche zur Verfügung stehen. Die Stadt Heidelberg hat ein Planungsbüro mit der Erstellung eines Vorentwurfs für die Umgestaltung des Platzes beauftragt. Dieser wird am Dienstag, 15. Oktober, um 19 Uhr im Gemeindehaus St. Vitus, Steubenstraße/Pfarrgasse, öffentlich vorgestellt. Die Rückmeldungen bei einer Informationsveranstaltung im Januar 2012 und das Ergebnis einer Befragung von 3.000 Handschuhsheimerinnen und Handschuhsheimern zum Platz machten deutlich, dass im Stadtteil der Wunsch nach mehr Aufenthaltsqualität auf dem Tiefburgplatz besteht. Zu dieser Veranstaltung sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Um die Vorbereitung zu erleichtern, bittet das Landschafts- und Forstamt um Anmeldung bis zum 12. Oktober, möglichst per E-Mail an landschaftsamt@heidel berg.de, telefonisch unter 06221 58- 28000 oder per Fax an 06221 6492329. Wohnen und Arbeiten in der Bahnstadt Neues Apartmentgebäude und Bürohaus mit Wohnungen entstehen „Architektur und Heimat“ Die Bahnstadt wächst kontinuierlich. Dies bietet auch Raum für neuartige Bau- und Wohnkonzepte. Das neue Projekt „Campus Gardens“ des Immobilienentwicklers „i Live“ entsteht direkt am Campus Zollhofgarten. Ab Frühjahr 2015 stehen hier Pendlern, Studierenden und Berufseinsteigern 370 komplett möblierte Apartments sowie Fitness- und Gemeinschafträume zur Verfügung (www.campus-gardens.de). Das Konzept verbindet auf einzigartige Weise Privatsphäre mit Gemeinschaft in einer urbanen und gleichzeitig grünen „Campus Gardens“ bietet ab Frühjahr 2013 370 komplett möblierte Apartments für Studierende, Pendler oder Berufseinsteiger. Entwurf: i Live Umgebung. Es ist das Ergebnis einer umfangreichen Marktforschung im Vorfeld des Projektstarts. Arbeiten, Einkaufen, Wohnen und Freizeit unter einem Dach: Büro- und Ladenflächen sowie Wohnungen auf einer Gesamtfläche von 7.770 Quadratmetern realisiert die Heidelberger Deutsche Wohnwerte GmbH – wie alle Gebäude der Bahnstadt im Passivhaus-Standard. Im Erdgeschoss des Gebäudeensembles „COLOURS“ sind Geschäfte und Gastronomie vorgesehen. Ergänzt wird die Nutzungsvielfalt mit Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen in den Stadtvillen an der Promenade sowie in den Obergeschossen. Die Fertigstellung des Projekts an der Schwetzinger Terrasse ist für Ende 2015 geplant. Mehr unter www. colours-bahnstadt.de. Bahnstadt Weitere Infos zum neuen Heidelberger Stadtteil unter www. heidelberg-bahnstadt.de. Das Forum „Heidelberger Schlossgespräche – Reden über Architektur“ geht in die sechste Runde. Am Donnerstag, 10. Oktober, um 19 Uhr ist Architekt Stefan Marte aus Vorarlberg zu Gast im Heidelberger Schloss. Gemeinsam mit seinem Bruder zählt er zu den international beachteten Vertretern der zeitgenössischen österreichischen Architektur. Das Thema des Abends im Königssaal lautet „Architektur und Heimat“. Gesprächspartner von Stefan Marte sind Bildhauer Jürgen Goertz und der Architekturkritiker Dr. Jürgen Tietz. Die Veranstaltung moderiert Reinhard Hübsch, Kulturredakteur bei SWR 2. Bei den „Heidelberger Schlossgesprächen“ diskutieren Architekten sowie Fachleute von internationalem Rang über herausragende Beispiele des Bauens im historischen Kontext. Das Forum ist eine Kooperation von Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Mannheim und der Staatlichen Schlösser und Gärten mit vielen Partnern, unter anderem der Stadt Heidelberg.
Seite 1 und 2: stadtblatt in den kommen“ Amtsanz
Seite 3 und 4: Aus dem Gemeinderat 3 Kinder- und J
Seite 5: Aktuelles 5 Neue Sporthalle für zw
Seite 9 und 10: Umwelt 9 100 Ideen für den Klimasc
Seite 11 und 12: Bekanntmachungen 11 130606_HD-Azubi

Einkaufen und Erleben - Stadt Heidelberg

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?