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Ostern - Ev. Kirchengemeinde Beihingen

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GEMEINDEBRIEF<br />

EVANGELISCHE KIRCHE<br />

IN FREIBERG AM N ECKAR<br />

AMANDUS-GEMEINDE N IKOLAUS-GEMEINDE GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />

OSTERN 201 3


Abendmahl<br />

- (K)EIN PERFEKTES DINNER -<br />

ANGEDACHT<br />

02<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

kennen Sie diesen Spruch? „Beim<br />

Essen wird zu wenig gebetet und<br />

beim Abendmahl zu wenig gegessen“.<br />

Darüber kann man beides,<br />

schmunzeln – und traurig sein.<br />

Denn tatsächlich ist das unsere Lage:<br />

die Nahrungsaufnahme, das Essen,<br />

geschieht heute in der Regel<br />

nebenher, neben der Arbeit, neben<br />

der Zeitung, dem Fernseher, aus<br />

der Hand, am Kühlschrank, immer<br />

seltener aber im Bewusstsein dafür,<br />

dass das Essen ein unverzichtbarer<br />

Reichtum des eigenen Lebens<br />

ist, den man mit anderen Menschen<br />

teilen darf.<br />

Das Abendmahl hingegen, an das<br />

wir in der vor uns liegenden Osterzeit<br />

wieder verstärkt erinnern, indem<br />

wir es von Gründonnerstag bis<br />

zum Ostersonntag feiern, leidet<br />

unter einem mindestens ebenso<br />

gravierenden Mangel. Es wird zu<br />

wenig gegessen, das heißt, es ist zu<br />

einer rein sakralen Handlung geworden,<br />

es ist ein Mahl, das mit<br />

Sättigung, Lebensfreude und Genuss<br />

nichts mehr gemein hat. Wer<br />

sollte davon leben können? Wer<br />

sollte davon satt werden? Stellen<br />

wir uns einen hungrigen Fremden<br />

vor, der mit den christlichen Gepflogenheiten<br />

nicht vertraut ist<br />

und darum zu einem Abendmahlsgottesdienst<br />

kommt, auch weil er<br />

hofft, durch dieses angekündigte<br />

Mahl auch leiblich satt zu werden.<br />

Er wird mit knurrendem Magen die<br />

Kirche wieder verlassen – und das<br />

nach einem ausführlichen Gottesdienst<br />

mit umfassender Liturgie.<br />

Und das, obwohl Experten wie der<br />

Neutestamentler Andreas Leiphäupl-Wilke<br />

die Behauptung wagen,<br />

„das Wesen des Christentums ist<br />

gemeinsam essen“. Sicherlich eine<br />

steile These, aber denken wir einmal<br />

an die Geschichten, die davon<br />

handeln, dass Jesus mit anderen<br />

Menschen zu Tisch sitzt bzw. mit<br />

ihnen isst, dann fallen uns ohne<br />

Mühe eine ganze Reihe ein: Jesu<br />

Mahl im eigenen Haus mit Zöllnern<br />

und Sündern (Markus 2), das Essen<br />

beim Zöllner Zachäus (Lukas 19),<br />

natürlich die Hochzeit zu Kana (Johannes<br />

2) und die Speisung der<br />

5000 bzw. 4000 (Matthäus 14 und<br />

15), das Mahl beim Pharisäer Simon<br />

(Lukas 7) und natürlich das letzte<br />

Passahmahl vor seinem Tod, über<br />

das alle vier <strong>Ev</strong>angelien berichten<br />

und das natürlich keineswegs nur<br />

eine liturgische Feier war, sondern<br />

mit einer richtigen Mahlzeit verbunden.<br />

Darum heißt es ja auch bei<br />

den Einsetzungsworten „Desgleichen<br />

- nach dem Mahl - nahm er<br />

den Kelch“, was ein eindeutiger<br />

Beleg ist, dass im Rahmen des ersten<br />

Abendmahls richtig gegessen<br />

und nicht nur ein Happen Brot oder<br />

gar eine dünne Hostie verzehrt<br />

wurde.<br />

Jesus hat also mit den Menschen<br />

seiner Zeit, und zwar ausdrücklich<br />

mit allen, mit Männern und Frauen,<br />

mit Leuten, die als unrein und<br />

schändlich galten und mit solchen,


die zu den Anständigen zählten,<br />

aber in ihren Herzen durchaus böse<br />

Gedanken hegten (Lukas 7, 39 und<br />

Lukas 22, 3) Mahlzeiten gehalten<br />

und niemanden weggeschickt. Dass<br />

er deswegen angefeindet wurde<br />

(„er isst mit Zöllnern und Sündern?!“,<br />

Markus 2, 16) nahm er in<br />

Kauf, sogar, dass man ihn mit Ausdrücken<br />

wie „Fresser und Weinsäufer“<br />

beleidigte (Matthäus 11, 19).<br />

Zu wichtig war ihm diese sinnliche<br />

und lebensstärkende Erfahrung des<br />

gemeinsamen Essens. Für Jesus wäre<br />

es mit Sicherheit nie in Frage<br />

gekommen, das Abendmahl auf eine<br />

symbolische Handlung zu reduzieren.<br />

Besonders schlimm hätte er empfunden,<br />

dass dieses von ihm veränderte<br />

Passahmahl („dies ist mein<br />

Leib und mein Blut“) zur Machtfrage<br />

zwischen seinen Nachfolgerinnen<br />

und Nachfolgern wurde und schon<br />

seit dem zweiten Jahrhundert nach<br />

Christus die Frage dominierte, was<br />

denn ein rechtes Abendmahl sei.<br />

Die Folgen sind hinlänglich bekannt:<br />

Während Christus mit allen<br />

Menschen seine Mahlzeiten feierte<br />

und beging, wurde in seiner Kirche<br />

fleißig aussortiert und damit das<br />

Verhalten eingeübt, dem er durch<br />

seine Offenheit widersprochen hatte.<br />

Ein gewaltiges Paradox!<br />

Unser Ziel, auf das wir zugehen<br />

wollen, nicht erst im Reiche Gottes,<br />

wo „kommen werden von Osten<br />

und von Westen, von Norden<br />

und von Süden, die zu Tisch sitzen“<br />

(Lukas 13, 29) muss das konfessionsübergreifende,<br />

gemeinsam gefeierte<br />

Abendmahl sein, bei dem<br />

Christus selbst der Gastgeber sein<br />

wird. Gehen wir nicht auf dieses<br />

Ziel zu, dann haben wir den Sinn<br />

und die Haltung Christi noch nicht<br />

im Herzen, dann hängen wir noch<br />

zu sehr in den überkommenen<br />

Strukturen der Konfessionen fest,<br />

dann geht es noch um die Behauptung<br />

des Eigenen statt um die Liebe<br />

zu den Anderen.<br />

In Freiberg wollen wir am Gründonnerstag,<br />

also am Tag der Einsetzung<br />

des Heiligen Abendmahls,<br />

ein sogenanntes „Feierabendmahl“<br />

halten. Dieses wird an Tischen gefeiert,<br />

also nicht im Stehen um den<br />

Altar, und ist mit einem unaufwändigen<br />

Essen verbunden, bei dem<br />

man sich auch sättigen kann. Wir<br />

feiern den abendlichen Gründonnerstagsgottesdienst<br />

darum nicht in<br />

der Amanduskirche wie in den letzten<br />

Jahren, sondern im Amandusgemeindehaus.<br />

Dazu laden wir in<br />

ökumenischer Weite herzlich alle<br />

Menschen ein, die sich von Christus<br />

und seiner Offenheit angesprochen<br />

und eingeladen fühlen. Sollte es<br />

dadurch zu einem Gedränge kommen,<br />

nehmen wir das gerne in<br />

Kauf, schließlich kam Jesus auch<br />

mit 5000 unerwarteten Gästen zurecht!<br />

Im Namen meiner Kollegin Beate<br />

Schneider und meines Kollegen<br />

Matthias Wirsching, im Namen aller<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>räte grüße ich Sie<br />

herzlich –<br />

Ihr Pfarrer Andreas Bührer<br />

ANGEDACHT<br />

03


Freiberg aktuell<br />

VERANSTALTUNGEN DER EV. KIRCHENGEMEINDEN<br />

Gh. -B: Gemeindehaus Hoheneckerstr. 1 4 - Gh. -G: Gemeindehaus Gartenstr. 2<br />

Gh. -H: Gemeindehaus Vogelsangstr. 9<br />

MÄRZ 201 3<br />

Di. 1 9. 03. 1 4: 30 Nachmittag für die Ältere Generation (Gh. -B)<br />

1 4: 30 Seniorennachmittag (Gh. -H/Seniorenteam)<br />

Do. 21 . 03. 08: 05 Ökum. Schulgottesdienst (Nikolauskirche)<br />

Fr. 22. 03. 08: 00 Ökum. Schulgottesdienst Kasteneckschule (Kath. Kirche)<br />

1 9: 00 Ökumenischer Zeitring (Gh. -B)<br />

1 9: 00 Märchenabend (Gh. -G)<br />

So. 31 . 03. 1 1 -1 7 Beginn der Sommeröffnung der Amanduskirche<br />

APRIL 201 3<br />

FREIBERG AKTUELL<br />

Fr. 05. 04.<br />

Trainee mit Übernachtung (Gh. -G)<br />

Sa. 06. 04. 1 4: 00 1 1 up – für 5. /6. Klässler (Gh. -G/Sabine Endres u. Team)<br />

Di. 09. 04. 1 5: 00 Treff um 3: Ausflug (Gh. -B)<br />

1 9: 30 LIFE Mitgliederversammlung (Gh. -B)<br />

1 9: 30 ICH und DU - Vortrag (Gh. -B/Susanne Syring-Heinrich)<br />

1 9: 30 Konfirmanden-Elternabend (Gh. -H/Pfrin. Schneider)<br />

Mi. 1 0. 04. 08: 30 Frauenfrühstückstreff (Gh. -G)<br />

Do. 1 1 . 04. 1 4: 00 Seniorennachmittag (Gh. -G)<br />

Sa. 1 3. 04. 1 0: 00 Konfiprojekt (Gh. -H/Pfrin. Schneider +Christel Ehmann)<br />

So. 1 4. 04. 1 0: 00 Konfirmationsgottesdienst (Nikolauskirche)<br />

1 9: 00 Spätlese-Gottesdienst (Amanduskirche)<br />

Mo. 1 5. 04. 1 5: 30 Abenteuerland für Grundschüler (Gh. -H/Grieger+Team)<br />

Di. 1 6. 04. 1 4: 30 Nachmittag für die Ältere Generation (Gh. -B)<br />

1 4: 30 Seniorennachmittag (Gh. -H/Seniorenteam)<br />

Di. 1 6. 04. 1 9: 30 Hospizgruppe (Gh. -G)<br />

So. 21 . 04. 09: 30 1 . Konfirmations-Gottesdienst (Amanduskirche)<br />

1 0: 00 Konfirmationsgottesdienst (Nikolauskirche)<br />

Mo. 22. 04. 1 9: 00 Ökumenischer Zeitring (kath. Gh. , Mariensaal)<br />

Di. 23. 04. 1 9: 00 ICH und DU - Seminarbeginn (Gh. -B/S. Syring-Heinrich)<br />

Mi. 24. 04. 1 9: 30 Theol. Gesprächskreis (Gh. -G)<br />

Sa. 27. 04. 1 0: 00 Kinderbibeltag der Kinderkirche (Gh. -G)<br />

So. 28. 04. 09: 30 2. Konfirmations-Gottesdienst (Amanduskirche)<br />

09: 30 Gottesdienst mit dem Posaunenchor (Nikolauskirche)<br />

Mo. 29. 04. 20: 00 Offenes Bibelgespräch (Gh. -B/André Pardes)<br />

Di. 30. 04. 1 9: 30 Konfirmandenanmeldung 201 4 (Gh. -H/Pfrin. Schneider)<br />

04


MAI 201 3<br />

Do. 02. 05. 1 4: 00 Seniorennachmittag (Gh. -G)<br />

So. 05. 05. 1 0: 00 Konfirmation (Kirche Simon u. Judas /Pfrin. Schneider)<br />

So. 09. 05. 1 9: 00 Spätlesegottesdienst (Nikolauskirche)<br />

So. 1 2. 05. 1 0: 00 Konfirmation (Kirche Simon u. Judas /Pfrin. Schneider)<br />

Mo. 1 3. 05. 20: 00 Offenes Bibelgespräch (Gh. -B/André Pardes)<br />

Di. 1 4. 05. 1 5: 00 Treff um 3: Vortrag (Gh. -B/Ulrich Hirsch, GAW)<br />

Di. 1 4. 05. 1 9: 30 Hospizgruppe (Gh. -G)<br />

Mi. 1 5. 05. 08: 30 Frauenfrühstückstreff (Gh. -G)<br />

1 9: 30 Theologischer Gesprächskreis (Gh. -G)<br />

Do. 1 6. 05. 08: 05 Ökum. Schulgottesdienst (Nikolauskirche)<br />

Fr. 1 7. 05. 08: 00 Ökum. Schulgottesdienst Kasteneckschule (Kath. Kirche)<br />

Mo. 20. 05. 1 0: 00 Ökum. Pfingstgottesdienst (PRISMA)<br />

Di. 21 . 05. 1 4: 30 Seniorennachmittag (Gh. -H/Seniorenteam)<br />

Mo. 27. 05. 1 9: 00 Ökumenischer Zeitring (Gh. -H)<br />

JUNI 201 3<br />

Fr. 07. 06. 20: 00 Gesprächskreis (Gh-H/Pfrin Schneider u. Team)<br />

Mo. 1 0. 06. 20: 00 Offenes Bibelgespräch (Gh. -B/ André Pardes)<br />

Di. 1 1 . 06. 1 9: 30 Hospizgruppe (Gh. -G)<br />

Mi. 1 2. 06. 08: 30 Frauenfrühstückstreff (Gh. -G)<br />

Fr. 1 4. 06. 20: 00 Action-Night (Gh. -B)<br />

So. 1 6. 06. 1 0: 00 Gottesdienst zum Flattich-Jubiläum (Amanduskirche)<br />

Mo. 1 7. 06. 1 9: 00 Ökumensicher Zeitring (Gh. -B)<br />

Di. 1 8. 06. 1 2: 30 Seniorenausflug (Treffpunkt Gh. -H/Seniorenteam)<br />

1 4: 30 Nachmittag für die Ältere Generation (Gh. -B)<br />

Mi. 1 9. 06. 1 9: 30 Theologischer Gesprächskreis (Gh. -G)<br />

Do. 20. 06. 1 9: 30 Ökum. KGR-Sitzung (Gh. -H)<br />

Fr. 21 . 06. 1 4: 30 Nachmittag für Blinde und Sehbehinderte (Gh. -H)<br />

1 8: 00 Frauentreff - Ausflug (Gh. -G)<br />

Sa. 22. 06. 1 7: 30 1 1 up –für 5. /6. Klässler (Gh. -H/Fabian Ziegler + Team)<br />

1 9: 00 Johannisfeuer (Pfarrgarten der Amanduskirche/LIFE)<br />

So. 23. 06. 1 0: 00 Gottesdienst „im Grünen“ (Pfarrgarten Amanduskirche)<br />

1 0: 00 Gottesdienst „im Grünen“ (G)<br />

Mi. 26. 06. 1 9: 30 Mein inneres Team - Seminarbeginn (Gh. -B)<br />

Fr. 28. 06. 1 5: 30 Abenteuerland für Grundschüler (Gh. -G/Grieger+Team)<br />

1 1 : 00 Gottesdienst mit anschl. Sommerfest (Gh. -H)<br />

FREIBERG AKTUELL<br />

JULI 201 3<br />

Di. 09. 07. 1 3: 00 Treff um 3: Ausflug (Abfahrt am S-Bahnhof Freiberg)<br />

Fr. 1 2. -So. 1 4. 07. Konfi-Camp in Strümpfelbrunn<br />

Mo. 1 5. 07. 08: 05 Ökum. Schulgottesdienst Flattichschule (Kath. Kirche)<br />

05


Kirchenwahlen 201 3<br />

WERDEN SIE KIRCHENGEMEINDERAT!<br />

KIRCHENWAHLEN<br />

Wie bereits im letzten Gemeindebrief<br />

berichtet, finden am Sonntag,<br />

1 . Dezember 201 3 in der württembergischen<br />

Landeskirche Kirchenwahlen<br />

statt. Auch bei uns in<br />

Freiberg werden dann die neuen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>räte gewählt.<br />

Eine lebendige Gemeinde braucht<br />

engagierte Menschen, die bereit<br />

sind, sich einzubringen und einen<br />

Teil ihrer Freizeit dafür zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Nachdem nicht mehr alle bisherigen<br />

Mitglieder in den <strong>Kirchengemeinde</strong>räten<br />

zur Wahl antreten, suchen<br />

wir Menschen, die sich gerne für<br />

andere engagieren, Verantwortung<br />

übernehmen und Lust haben, Kirche<br />

mitzugestalten.<br />

Was uns bisherige <strong>Kirchengemeinde</strong>räte<br />

bewogen hat, uns in der Gemeinde<br />

zu engagieren und was uns<br />

besonders wichtig ist, sollen die<br />

nebenstehenden Zitate zeigen.<br />

Wenn wir Sie neugierig gemacht<br />

haben, sprechen Sie uns oder einen<br />

der Pfarrer an.<br />

Für die <strong>Kirchengemeinde</strong>räte<br />

Jürgen Schuhmacher<br />

06<br />

Unsere aktuellen Freiberger <strong>Kirchengemeinde</strong>räte v. l. n. r. : Fridline Walter (B), Regina Cantz (B),<br />

Bernd Mandau (G), Wolfgang Weissinger (H), Klaus Heyer (G), Angelika Klössler (B), Peter Schwarz<br />

(B), Frank Kögel (H), Birgit Würth (H), Matthias Endres (H), Thorsten Cywinski (B), Harald Schmid<br />

(B), Heiko Wieczorek (G), Jürgen Schuhmacher (G), Birgit Kuhnle (G), Martin Waldenmaier (B),<br />

Walter Bäßler (G), Helmut Bemmerle (B), Silvia Kübler (G).<br />

Es fehlen: Birgit Fritz (G), Nicole Weidner (G), Jutta Bay (H), Peter Diehl (H), Esther Gille (H),<br />

Brigitte Mergler (H), Thomas Peters (H), Heidi Würth (B).


Ich bin gerne im <strong>Kirchengemeinde</strong>rat, weil ...<br />

. . . mir mein Glaube und somit die Gemeinde wichtig ist<br />

. . . man in der <strong>Kirchengemeinde</strong> vor Ort sehr viel bewegen kann<br />

. . . ich dadurch viele neue, nette Bekanntschaften gemacht habe<br />

und viele neue Freunde gefunden habe<br />

. . . ich dieses Ehrenamt interessant finde und ich Teil dieser<br />

Gemeinde sein darf<br />

. . . ich damit Einfluss nehmen kann auf das, was in meiner Gemeinde<br />

geschieht<br />

. . . ich meinen mir möglichen Teil für die Gemeinde, in der ich mich<br />

zuhause- und wohlfühle, einbringen kann<br />

. . . ich ein aktives Mitglied der Gemeinde sein möchte, um<br />

mitzugestalten, zu verändern, zu beeinflussen und mitzutragen<br />

Ganz besonders gefällt mir ...<br />

. . . dass wir alle an einem Strang ziehen<br />

. . . das gute Verhältnis zwischen den Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern im kirchlichen Bereich<br />

. . . dass ich durch die vielfältigen Aufgaben eines KGR mit vielen<br />

Menschen in Kontakt komme und so auch die einzelnen<br />

Gemeindeglieder besser kennen lerne<br />

. . . der Dienst an unseren Mitmenschen<br />

KIRCHENWAHLEN<br />

Besonders wichtig ist mir ...<br />

. . . der Erhalt unserer wunderschönen Kirche und die Pflege der<br />

anderen kirchlichen Gebäude<br />

. . . die Liebe und Nähe zu unserer Kirche – und diese auch für die<br />

Zukunft zu erhalten<br />

. . . mich öffentlich zu meinem Glauben zu bekennen, dafür<br />

einzustehen und mich dafür zu engagieren<br />

07


Weltgebetstag 201 3<br />

„ICH WAR FREMD – IHR HABT MICH AUFGENOMMEN“<br />

WELTGEBETSTAG<br />

08<br />

Ein berührendes Thema, eine volle<br />

Kirche und ein fröhlicher Ausklang:<br />

das war der Weltgebetstag am 1 .<br />

März bei uns in Freiberg. Die Liturgie<br />

dazu kam aus Frankreich.<br />

„Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“,<br />

das passend zum Thema<br />

Migration als Motto gewählte<br />

Bibelwort, zog sich wie ein roter<br />

Faden durch den Gottesdienst in<br />

der Geisinger Nikolauskirche. Stimmig<br />

dazu die Bibeltexte in Anspiel<br />

und Lesung, die deutlich machten,<br />

dass das Thema schon zu biblischen<br />

Zeiten aktuell war. Durch die Gegenüberstellung<br />

alltagsbezogener<br />

Dialoge und Gedanken wurde der<br />

Bogen bis in unsere heutige Zeit gespannt.<br />

Dabei kamen viele Schwierigkeiten<br />

zur Sprache, mit denen<br />

insbesondere die Frauen unter den<br />

Zuwanderern in den Aufnahmeländern<br />

zu kämpfen haben.<br />

Wie konkrete Hilfe geleistet werden<br />

kann, zeigte Migrationsberater Tom<br />

Bredow von der Diakonischen Bezirksstelle<br />

in Ludwigsburg auf. Er<br />

warb fürs „Brückenbauen“, was soviel<br />

heißt wie ein offenes Ohr für<br />

Zuwanderer und ihre Probleme zu<br />

haben und sie an Beratungsstellen<br />

zu vermitteln, wenn sie Unterstützung<br />

brauchen.<br />

Weitgehend unbekannte, aber<br />

schwungvolle Lieder beleuchteten<br />

das Thema von der musikalischen<br />

Seite. Dabei hat es Frank Schilling,<br />

der Leiter des Spätlesechors, glänzend<br />

verstanden, die ganze Kirche<br />

zum Singen zu bringen.<br />

Noch ganz im Eindruck des voran-


gegangenen Gottesdienstes pilgerten<br />

viele anschließend ins Gemeindehaus<br />

hinüber, wohin noch<br />

herzlich zum gemütlichen Ausklang<br />

und einem kleinen Imbiss geladen<br />

worden war. Bei Baguette, Käse<br />

und Rotwein und einem äußerst<br />

schmackhaften Ratatouille kam<br />

man schnell ins Gespräch und bald<br />

schon erfüllte fröhliches Stimmengewirr<br />

den Saal. Mit der Einladung<br />

zu einem Kreistanz setzte Martina<br />

Podiebrad schließlich einen bewegten<br />

Schlusspunkt unter den Abend.<br />

Ob beim Gottesdienst oder danach<br />

im Gemeindehaus: immer wieder<br />

wurde spürbar, wieviel Herzblut<br />

die Frauen des ökumenischen Organisationsteams<br />

in die Vorbereitung<br />

gesteckt hatten. Dafür sei ihnen<br />

besonders gedankt. Dank sei aber<br />

auch allen weiteren Mitwirkenden<br />

beim Gottesdienst sowie allen, die<br />

gekommen sind und mitgefeiert haben.<br />

Birgit Kuhnle<br />

Nach den guten Erfahrungen vom<br />

vergangenen Jahr wollen wir auch<br />

in diesem Jahr wieder eine Fahrt<br />

nach Taizé unternehmen, um dort<br />

eine Woche lang aufzutanken, den<br />

Geist und die guten Gedanken zu<br />

mehren, die Melodien und Gesänge<br />

zu verinnerlichen und eine ganze<br />

Reihe von Menschen kennenzulernen,<br />

die wir ohne diese Reise niemals<br />

kennen lernen würden.<br />

In den Sommerferien -<br />

EINLADUNG ZUR ÖKUM. REISE NACH TAIZÉ VOM<br />

28. JULI BIS ZUM 4. AUGUST 201 3<br />

Das alles und noch viel mehr bietet<br />

der kleine Ort im französischen<br />

Burgund, wo seit dem Jahr 1 940 eine<br />

ökumenische Gemeinschaft von<br />

Brüdern lebt und Jahr für Jahr tausende<br />

Menschen aus der ganzen<br />

Welt eine Woche lang dabei sind.<br />

Eingeladen sind alle jungen Leute<br />

zwischen 1 5 und 29 Jahren. Die<br />

Kosten werden zum Teil von den<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n übernommen,<br />

sodass nicht mehr als 1 20 Euro pro<br />

Person anfallen (incl. Fahrt/7 Übernachtungen<br />

und drei Mahlzeiten pro<br />

Tag).<br />

Demnächst werden Anmeldeflyer<br />

mit allen Informationen verteilt.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Martina Podiebrad<br />

Martina Andric-Röhner<br />

André Pardes<br />

Andreas Bührer<br />

TAIZÉ-FAHRT<br />

09


Jetzt geht was ab, sei dabei...<br />

EIN AUFREGENDER SOMMER FÜR ALLE KIDS<br />

JUNGE GEMEINDE<br />

1 0


6.KiBi-Spieletag<br />

"NA KLAR, WIR SCHAFFEN DAS!"<br />

Zum sechsten<br />

Kinderbibelspieletag<br />

trafen<br />

sich mehr als 70<br />

Kinder in der<br />

Freiberger<br />

Stadthalle und<br />

gingen als Bauteams<br />

auf Tour.<br />

Dabei bewiesen die Kinder der 1 .<br />

bis 5. Klasse viel Geschicklichkeit<br />

und Teamgeist. Alle zehn Spielstationen<br />

passten zur Geschichte des<br />

alttestamentlichen Baumeisters Nehemia.<br />

Fern der Heimat hörte er davon,<br />

dass Jerusalem noch in Trümmern<br />

liegt. Die zerstörte Stadtmauer und<br />

die Schutzlosigkeit der Bewohner,<br />

ist Nehemia nicht egal. In der Not<br />

bittet er Gott um Hilfe für einen<br />

Plan des Wiederaufbaus.<br />

an allen Ecken und Enden nur<br />

Trümmer vor. Doch das Wunder<br />

passiert und das ganze Volk, die Armen<br />

und die Reichen, lassen sich<br />

auf den Plan Gottes für einen gemeinsamen<br />

Wiederaufbau ein.<br />

Beim Anspiel der biblischen Geschichte,<br />

wie auch an den Spielestationen<br />

trugen die<br />

Heutingsheimer und Geisinger Traineegruppe<br />

zusammen mit den Beihinger<br />

JugendmitarbeiterInnen zum<br />

Gelingen des KiBi-Spieletages bei.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle,<br />

die sich wieder mit viel Spaß und<br />

Freude beim KiBi-Spieletag der<br />

<strong>Ev</strong>angelischen Jugend in Freiberg<br />

eingebracht haben.<br />

André Pardes<br />

JUNGE GEMEINDE<br />

Sein Herzenswunsch, die Stadtmauer<br />

wieder aufbauen zu dürfen, geht<br />

nach dreimonatigem Gebet in Erfüllung.<br />

Der persische König, an dessen<br />

Hof er als Mundschenk dient,<br />

gibt ihm die Erlaubnis und die Unterstützung<br />

dazu. Nach langer Reise<br />

von Susa nach Jerusalem findet er<br />

1 1


KINDERSEITE<br />

1 2


1 0. Todestag von Dorothee Sölle<br />

WIR ERINNERN AN EINE GROßE THEOLOGIN<br />

Norden uns leisten; apart gegenüber<br />

denjenigen, die diese Möglichkeit<br />

der Wahl nicht haben, sondern<br />

entweder untergehen oder hoffend<br />

um Änderung und Besserung ihrer<br />

Lebenssituation kämpfen.<br />

Dorothee Sölle lebte von 1 929 bis<br />

2003, aber auch zehn Jahre nach<br />

ihrem Tod halte ich ihre Theologie<br />

für wesentlich für Christinnen und<br />

Christen, die sich nicht selbst genug<br />

sind, ja die noch Visionen einer anderen,<br />

besseren Welt haben, ohne<br />

damit Reich Gottes für allein machbar<br />

zu halten. Aber selbst die Bibel<br />

bzw. Jesus macht deutlich, dass das<br />

Reich Gottes nicht nach einer Zerstörung<br />

der Schöpfung kommt, sondern<br />

das Reich Gottes schon immer<br />

da zeichenhaft geschieht, wo Menschen<br />

christliche Werte der Nachfolge<br />

zu leben versuchen und so zu<br />

Vorbildern und lebendigen Zeichen<br />

der Hoffnung werden. Das ist ganz<br />

im Sinne Dorothee Sölles, die mal<br />

vom „Luxus der Hoffnungslosigkeit“<br />

sprach, den wir Christen im reichen<br />

Dorothee Sölle ist so wichtig für eine<br />

lebendige und engagierte Kirche,<br />

weil sie auf der einen Seite orientiert<br />

am <strong>Ev</strong>angelium oder fromm<br />

wie es auch heißt, Nachfolge Jesu<br />

buchstabiert, die das Liebesgebot<br />

im umfassenden Sinne ernst nimmt<br />

und durchdekliniert und auf alle<br />

Bereich von Leben und Welt bezieht<br />

und zum anderen eine theologische<br />

Sprache spricht, die Menschen im<br />

Innersten erreicht. Darin ist sie<br />

Vorbild für uns. Beispielgebend ihre<br />

Theologie aus der Perspektive<br />

von Frauen, aus der Perspektive der<br />

Menschen in den südlichen Ländern,<br />

denen eine Theologie der Befreiung<br />

Hoffnung gibt. Für Dorothee Sölle<br />

ist ein Reden vom Unrecht in der<br />

Welt hohles Geschwätz, wenn daraus<br />

für Kirchen und Christen keine<br />

Konsequenzen entstehen, sich solidarisch<br />

an die Seite der Unterdrückten<br />

zu begeben.<br />

Meine Internetseite www. dorotheesoelle.<br />

de gibt mit vielen Texten<br />

Gelegenheit zu erfahren, welche<br />

Tiefe und Kraft die Theologie Dorothee<br />

Sölles gehabt hat.<br />

Hinrich Kley-Olsen<br />

DOROTHEE SÖLLE<br />

1 3


Stichwort des Glaubens<br />

HOFFNUNG<br />

In diesem Osterlied wird auch die<br />

Hoffnung besungen. Hoffnung, sie<br />

ist ja die dritte Schwester des Glaubens<br />

und der Liebe.<br />

Was ist aber Hoffnung? Gadamer,<br />

ein Philosoph, hat es einmal so formuliert:<br />

„Leben muss hoffen. Sonst<br />

lügt es“. Damit ist gesagt, dass die<br />

Hoffnung zum menschlichen Leben<br />

und Wesen gehört.<br />

STICHWORT<br />

1 4<br />

Vermutlich werden die meisten<br />

Menschen unter Hoffnung dies verstehen:<br />

In den persönlichen oder<br />

gesellschaftlichen Lebensverhältnissen<br />

wird es in der Zukunft besser<br />

oder gerechter zugehen. Sicherlich<br />

mag die christliche Hoffnung dies<br />

auch im Blick haben. Doch das Besondere<br />

der christlichen Hoffnung<br />

ist doch dies, dass sie getragen wird<br />

von der Glaubenserfahrung: Gott<br />

lässt die Welt und die Menschen<br />

nicht im Stich. Sie werden vielmehr<br />

von seiner Liebe getragen. Wer die<br />

christliche Hoffnung so begreift,<br />

der muss aber auch gleichzeitig hinzufügen:<br />

Christliche Hoffnung erinnert<br />

an Gott, was er in der<br />

Vergangenheit für Menschen getan<br />

hat, und wie er in der Zukunft immer<br />

wieder versucht, Menschen für<br />

seine Liebe zu gewinnen.<br />

Blicken wir in die Geschichten des<br />

Alten Testamentes, dann entdecken<br />

wir, wie Israel Gott als Befreier erlebt<br />

hat. Er hat Israel aus der Sklaverei<br />

befreit und in das Land der<br />

Freiheit begleitet (vgl. 2. Buch Mose).<br />

Deshalb traut Israel auch diesem<br />

Gott seine Zukunft an.<br />

Hoffnung, die von Menschen gelebt<br />

und erfahren wird, ist aber zweideutig.<br />

Sie kann voller Zuversicht<br />

ausgesprochen werden, so wie im<br />

Psalm 23. Da tritt uns eine Hoffnung<br />

entgegen, die ganz sicher mit Gottes<br />

Wegbegleitung rechnet. Daneben<br />

gibt es aber auch Zeugnisse des<br />

Glaubens, in denen sich auch Verzweiflung<br />

ausspricht, so wie im<br />

Psalm 22, dessen Worte Jesus am<br />

Kreuz hinausschreit: „Mein Gott,<br />

mein Gott, warum hast du mich<br />

verlassen?“.<br />

Die christliche Hoffnung hat ihren<br />

Grund in der Liebe Gottes, die sich<br />

auf den Weg macht, unter die Menschen<br />

geht und sich durch menschliche<br />

Gewalt in den Tod treiben<br />

lässt. Diese göttliche Liebe ist die


einzige Macht, die den Tod überwinden<br />

kann, eben mit Mitteln der<br />

Liebe, nicht der Gegengewalt. Das<br />

alles bedenken und feiern wir an<br />

Karfreitag und <strong>Ostern</strong>.<br />

Da die christliche Hoffnung ihren<br />

Grund in der Liebe Gottes hat und<br />

die Hoffnung der Welt die Liebe<br />

zum Ziel hat, unterscheiden sich<br />

beide.<br />

Die Hoffnung, auf die Christen sich<br />

stützen, hat ihren Anfang in der Geburt<br />

des Menschen Jesus. Sein Leben<br />

bewegt sich zwischen Krippe<br />

und Kreuz und hat immer mit Gott<br />

zu tun. Gott selbst lebt in Jesus mit<br />

seinen Menschen und seiner von<br />

ihm geschaffenen Welt. Er nimmt<br />

auf sich Ohnmacht und Verzweiflung,<br />

er nimmt auf sich das Leben<br />

und das Sterben. So begegnet uns<br />

Gott, ganz menschlich, den Tod erleidend,<br />

um dann dem Leben zum<br />

Sieg zu verhelfen.<br />

die christliche Hoffnung, die das<br />

Zukünftige sucht, glaubt zugleich,<br />

Gott wird uns entgegenkommen und<br />

dann steht am Ende nicht das<br />

Nichts, sondern es geschieht die<br />

Verwandlung in ein Leben voller<br />

Fülle. Auf diese Zukunft hoffen wir.<br />

Und das hat Folgen. Christliche<br />

Hoffnung wendet sich gegen Sorge,<br />

Resignation, Furcht, Gleichgültigkeit,<br />

Egoismus. Sie setzt dagegen<br />

Zeichen. Sie ist „wo andere resignieren,<br />

eine Kraft, den Kopf hochzuhalten,<br />

wenn alles fehlzuschlagen<br />

scheint, eine Kraft, die Zukunft<br />

niemals dem Gegner lässt, sondern<br />

für sich in Anspruch nimmt“ (Dietrich<br />

Bonhoeffer).<br />

Christliche Hoffnung hält beides zusammen:<br />

Freude und Zuversicht,<br />

aber auch Traurigkeit und Schmerz.<br />

Darin erweist sie sich als würdige<br />

Schwester der Liebe. Von ihr hören<br />

wir im Römerbrief:<br />

STICHWORT<br />

Darauf baut die christliche Hoffnung:<br />

Das Leben hat eine Zukunft.<br />

Mag der Tod nach jedem Menschen<br />

greifen, so kann er sich nicht an uns<br />

vergreifen. Denn Gottes Liebe ist<br />

stärker als der Tod.<br />

Darum sind wir Christen hoffnungsvoll<br />

unterwegs und wissen uns getragen<br />

von Gottes Liebe. Diese<br />

Liebe lässt uns die Wahrheit über<br />

uns aushalten, dass wir begrenzte<br />

Wesen sind, dass wir endlich sind,<br />

dass damit Sein und Zeit auseinander<br />

treten. Wo das geschieht, wird<br />

auch gelitten, werden dunkle und<br />

böse Erfahrungen gemacht. Doch<br />

Denn ich bin gewiss, dass weder<br />

Tod noch Leben, weder Engel noch<br />

Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges<br />

noch Zukünftiges, weder<br />

Hohes noch Tiefes noch eine<br />

andere Kreatur uns scheiden kann<br />

von der Liebe Gottes, die in Christus<br />

Jesus ist, unserm Herrn (Römer<br />

8, 38+39).<br />

Matthias Wirsching<br />

1 5


Mittagstafel<br />

FÜR LEIB UND SEELE<br />

ÖKUMENISCHE PROJEKTE<br />

Als im vergangenen Jahr der Gedanke<br />

eine "Mittagstafel" einzurichten<br />

aufkam, fand dieser große Zustimmung.<br />

Mutig trafen sich einige angehende<br />

Helferinnen und Helfer, zu<br />

denen als Mann vom Fach Hermann<br />

Rakers stieß, und planten die beiden<br />

ersten Mittagstafeln.<br />

Von deren Erfolg überwältigt, mit<br />

Spenden in der Rückhand, weiteren<br />

Helfern und dem Ja der <strong>Kirchengemeinde</strong>räte<br />

fand am 5. März 201 3<br />

als Fortsetzung eine weitere Mittagstafel<br />

statt.<br />

Um auch in den Gemeindehäusern<br />

in Geisingen und Heutingsheim aktiv<br />

werden zu können, suchen wir<br />

Personen, die sich dort auskennen,<br />

insbesondere in den Küchen. Weitere<br />

Helfer sind herzlich willkommen<br />

und können sich bei mir melden:<br />

Peter Schwarz, Telefon 71 230,<br />

peter.schw@t-online.de<br />

Am 29. April wollen wir uns um 20<br />

Uhr im Mariensaal bei der kath. Kirche<br />

treffen, um uns kennenzulernen<br />

und in die weitere Planung einzusteigen.<br />

Schön wäre es, für jedes<br />

Gemeindehaus ein Team bilden zu<br />

können. Außerdem wäre zu klären,<br />

wo und wann die nächsten Mittagstafeln<br />

stattfinden werden. Angedacht<br />

ist, so zeigte sich bei der<br />

gemeinsamen Sitzung der KGR-Gremien,<br />

im Zeitraum von November<br />

bis März jeweils eine Veranstaltung<br />

monatlich im Wechsel durchzuführen.<br />

Peter Schwarz<br />

Ökumenischer Zeitring<br />

ERFOLGREICHER START DER TAUSCHBÖRSE<br />

1 6<br />

Als Mitte November 201 2, im<br />

Rahmen der ökum. Woche, das<br />

Gründungstreffen einer Tauschbörse<br />

für Nachbarschaftshilfe stattfand,<br />

war noch nicht klar, wie der<br />

Zuspruch der Freiberger Bürger zu<br />

dieser Idee sein würde. Mittlerweile<br />

können wir sagen, dass es wohl ein<br />

erfolgreicher Projektstart geworden<br />

ist. Mit inzwischen insgesamt 1 7 aktiven<br />

Mitgliedern sind im neuen<br />

Jahr schon ein gutes Dutzend<br />

"Tauschgeschäfte" durchgeführt<br />

worden. Das Spektrum reicht dabei<br />

vom "Brot backen" über "Schneeräumdienste"<br />

bis hin zu "PC-Einrichtungen".<br />

Um das Angebotsspektrum<br />

zu erweitern, sind natürlich weitere<br />

Mitglieder willkommen. Informieren<br />

Sie sich und werden Sie Mitglied bei<br />

unseren monatlichen Treffen. Die<br />

nächsten Termine entnehmen sie<br />

bitte diesem Gemeindebrief oder<br />

den Freiberger Nachrichten.<br />

Martin Waldenmaier


Vielfalt in der Karwoche<br />

und an <strong>Ostern</strong><br />

In Freiberg finden täglich Andachten und Gottesdienste in der Karwoche<br />

und an <strong>Ostern</strong> statt:<br />

Von Montag bis Freitag können<br />

Kinder mit ihren Eltern die<br />

Passionsandachten in der Kirche<br />

Simon und Judas jeweils um 1 7 Uhr<br />

besuchen und anschaulich und<br />

kindgerecht den Weg Jesu zum<br />

Kreuz mitgehen.<br />

Erwachsene sind von Montag bis<br />

Mittwoch um 20 Uhr zu Andachten in<br />

die Nikolauskirche eingeladen. Sie<br />

stehen unter dem Thema: „Menschen<br />

auf dem Weg Jesu zum Kreuz“: Kaiphas,<br />

Malchus und Pilatus stehen dabei<br />

jeweils im Mittelpunkt.<br />

KARWOCHE<br />

Am Gründonnerstag laden alle<br />

drei Gemeinden gemeinsam zum<br />

Feierabendmahl ins ev. Gemeindehaus<br />

in <strong>Beihingen</strong> ein. In diesem<br />

Jahr wird die Abendmahlsfeier mit<br />

einem gemeinsamen Essen verbunden<br />

in Anlehnung an das letzte Mahl<br />

Jesu mit seinen Jüngern und an die<br />

urchristliche Tradition der ersten<br />

Gemeinden. Die Feier beginnt um<br />

1 9: 30 Uhr!<br />

Am Karfreitag finden in allen drei<br />

Kirchen Gottesdienste statt und am<br />

Nachmittag um 1 5 Uhr die Musik zur<br />

Todesstunde Jesu in der Nikolauskirche<br />

mit den Kirchenchören.<br />

Auch der Ostersonntag bietet eine<br />

reiche Vielfalt : <strong>Ostern</strong>achtfeier,<br />

Auferstehungsfeiern auf dem Friedhof,<br />

Familien- und Erwachsenengottesdienste<br />

(s. Freiberg aktuell)<br />

Am Ostermontag laden wir mit<br />

der kathol. Gemeinde gemeinsam<br />

zum Emmausgang mit anschließendem<br />

Gottesdienst in die Kirche St.<br />

Maria ein. Wir beginnen um 1 0 Uhr<br />

am Beihinger Friedhof und gehen<br />

über verschiedene Stationen zur<br />

kathol. Kirche, wo wir um etwa 1 1<br />

Uhr mit allen gemeinsam Gottesdienst<br />

feiern; wer am Emmausgang<br />

nicht teilnehmen möchte oder<br />

kann, ist herzlich eingeladen um 1 1<br />

Uhr in die Kirche St. Maria zu kommen.<br />

1 7


Gottesdienste in der Karwoche<br />

Passionsandachten<br />

Nikolauskirche Geisingen<br />

Mo. 25. März, 20. 00 Uhr (Pfr. Bührer)<br />

Di. 26. März, 20. 00 Uhr (Pfr. Wirsching)<br />

Mi. 27. März, 20. 00 Uhr (Pfr. Wirsching)<br />

GOTTESDIENSTE IN DER OSTERZEIT<br />

Passionsandachten für Familien mit Kindern<br />

zwischen 3 und 9 Jahren<br />

mit Pfrin. Schneider und Team<br />

Kirche Simon und Judas Heutingsheim<br />

Mo. 25. März, 1 7. 00 Uhr<br />

Di. 26. März, 1 7. 00 Uhr<br />

Mi. 27. März, 1 7. 00 Uhr<br />

Do. 28. März, 1 7. 00 Uhr<br />

Fr. 29. März, 1 7. 00 Uhr<br />

Donnerstag, 28. März 201 3 – Gründonnerstag<br />

Amandusgemeindehaus <strong>Beihingen</strong><br />

1 9. 30 Uhr Gottesdienst mit Feierabendmahl<br />

und dem Amandus-Chor<br />

(Pfr. Bührer, Pfrin. Schneider, Pfr. Wirsching)<br />

Freitag, 29. März 201 3 - Karfreitag<br />

Amanduskirche <strong>Beihingen</strong><br />

09. 30 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls<br />

(Pfr. Bührer)<br />

Nikolauskirche Geisingen<br />

1 0. 00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls<br />

(Pfr. Wirsching)<br />

1 5. 00 Uhr Musik zur Todesstunde Jesu mit dem Kirchenchor<br />

Geisingen-Heutingsheim<br />

1 8


und zu den Osterfeiertagen<br />

Kirche Simon und Judas Heutingsheim<br />

1 0. 30 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls<br />

(Pfrin. Schneider)<br />

Sonntag, 31 . März 201 3 – <strong>Ostern</strong><br />

Amanduskirche <strong>Beihingen</strong><br />

1 0. 00 Uhr Familiengottesdienst mit dem Posaunenchor und mit Hl.<br />

Abendmahl (Pfr. Bührer)<br />

Nikolauskirche Geisingen<br />

6. 00 Uhr Feier der <strong>Ostern</strong>acht mit Hl. Abendmahl anschl.<br />

Osterfrühstück im Gemeindehaus (Team / Pfr. Wirsching)<br />

8. 1 5 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Friedhof mit dem Posaunenchor<br />

(Pfr. Wirsching)<br />

1 0. 00 Uhr Ostergottesdienst (Pfr. Wirsching)<br />

Kirche Simon und Judas Heutingsheim<br />

7. 30 Uhr Frühgottesdienst auf dem Neuen Friedhof mit dem<br />

Posaunenchor (Pfrin. Schneider)<br />

1 0. 30 Uhr Familiengottesdienst mit Taufe am Osterfest<br />

(Pfrin. Schneider und Team)<br />

Montag, 1 . April 201 3 – Ostermontag<br />

GOTTESDIENSTE IN DER OSTERZEIT<br />

1 0: 00 Uhr Ökumenischer Emmaus-Gang, Beginn in <strong>Beihingen</strong><br />

am Friedhof und um:<br />

1 1 : 00 Uhr Abschluss-Gottesdienst in St. Maria.<br />

Die <strong>Kirchengemeinde</strong>n Heutingsheim und Geisingen laden dazu ein.<br />

Sonntag, 7. April 201 3<br />

Vormittagsgottesdienste in allen Kirchen zu den gewohnten Zeiten<br />

1 9


Die Seiten der<br />

Amanduskirche<br />

in Freiberg-<strong>Beihingen</strong><br />

Internet: www.amandus-gemeinde.de<br />

Mitarbeiterabend 201 3<br />

1 2. JANUAR 201 3<br />

AMANDUSGEMEINDE<br />

„Weiter Raum für meine Füße“<br />

durch Gottes Führung, „weit weniger<br />

Raum für meine Füße“ durch<br />

das „Goofy-Spiel“ – was mag das<br />

nur bedeuten? - Es geht, natürlich,<br />

um den diesjährigen Mitarbeiterabend<br />

der Amandusgemeinde. Dieser<br />

fand am Samstag 1 2.<br />

Januar, im Beihinger Gemeindehaus<br />

statt.<br />

Andreas Volz, eingesetzt<br />

durch seinen Namensvetter<br />

in Pfarrersgestalt;<br />

zum anderen ein<br />

durch und durch buntes<br />

Programm, das neben<br />

Musikeinlagen wieder<br />

einmal zahlreiche, erheiternde<br />

Gesellschaftsspiele<br />

vorsah.<br />

Spätestens hier waren<br />

aufeinander tretende<br />

„Haxen“ dann keine<br />

Seltenheit mehr…<br />

Doch der Reihe nach: Alles begann<br />

mit einem Grußwort des Gemeindeoberhauptes,<br />

das die ca. 60 erschienenen<br />

Gäste sogleich in die<br />

Thematik des eingangs erwähnten<br />

20<br />

Doch was hat es nur mit<br />

den wechselnden Fußraumverhältnissen<br />

auf<br />

sich? Nun, es waren zwei<br />

(große) Faktoren, die<br />

den besagten Abend bestimmten:<br />

Zum einen ein<br />

melodisch etwas abenteuerliches<br />

Lied von


Chansons einführte. Eindrückliche<br />

Worte aus (Davids) Psalm 31 offenbarten,<br />

dass Gottes guter Geist<br />

auch diesmal wunderbar gegenwärtig<br />

war, jeden umhüllen wollte,<br />

der sich trotz der eisigen Temperaturen<br />

dieses dunklen Winterabends<br />

auf den Weg gemacht hatte.<br />

Auf die seelische folgte dann die<br />

leibliche Nahrung: Ein wahres Festmahl<br />

mit Gerichten aus<br />

dem Gasthof Sammet<br />

füllte die Bäuche,<br />

machte den Kopf frei<br />

für Peter Schwarz' anschließenden,<br />

traditionellen<br />

und gewohnt<br />

frisch-fröhlichen Jahresrückblick.<br />

Zu guter Letzt war es dann - wie<br />

bereits erwähnt - an der Zeit, sich<br />

noch ein wenig zu bewegen: Gesellschaftsspiele<br />

folgten, allen voran<br />

der ebenfalls schon genannte<br />

„Goofy“. Den krönenden Abschluss<br />

bildeten sogenannte „Fotoshootings“,<br />

bei denen die Lachmuskeln<br />

dann endgültig auf eine harte Probe<br />

gestellt wurden.<br />

AMANDUSGEMEINDE<br />

Es folgte, abermals,<br />

Musik: Gitarrentöne von<br />

Jens Heckermann, seines<br />

Zeichens Mitbegründer der<br />

Stuttgarter<br />

Acappella-Band<br />

„Füenf“, und seinem Busenfreund<br />

Uwe Metzler versetzten die interessierte<br />

Zuhörerschaft in eine mal<br />

beschwingte, mal andächtige Stimmung.<br />

Erquickt verließen die Amandusmitarbeiter<br />

schließlich das Gemeindehaus<br />

- und freuten sich<br />

dabei schon auf das nächste Jahr.<br />

Der Abend hatte sich wirklich gelohnt!<br />

! !<br />

Valentin Bührer<br />

21


Das Fest der Goldenen Konfirmation<br />

1 7. MÄRZ 201 3<br />

AMANDUSGEMEINDE<br />

Einem besonderen Festtag sieht die<br />

Amandusgemeinde am Sonntag,<br />

dem 1 7. März entgegen. Denn an<br />

diesem Tag finden sich die Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden des<br />

Jahres 1 963 ein, um ihr fünfzigjähriges<br />

Jubiläum zu begehen. Bei den<br />

Vorbereitungen hat es sich rasch<br />

herausgestellt, dass es sich um<br />

einen besonders aktiven Jahrgang<br />

handelt, der sich nach wie vor regelmäßig<br />

trifft. Darum haben sich<br />

auch nicht weniger als 31 Männer<br />

und Frauen für diesen Tag angemeldet,<br />

darunter drei, die damals<br />

in Heutingsheim konfirmiert wurden.<br />

Die Organisation des Tages liegt in<br />

den Händen von Erika Merkle und<br />

Marliese Dorner. Das Grußwort aus<br />

der Mitte der goldenen Konfirmanden<br />

hält Frieder Majer, der Sohn<br />

des damaligen Pfarrers Otto Majer.<br />

Als Musiker wurde Alex Krämer<br />

eingeladen, der sich darauf freut,<br />

diesen Gottesdienst mitzugestalten.<br />

Bleibt nur die Hoffnung, dass<br />

auch der Pfarrer selbst wieder<br />

wohlbehalten aus Neuseeland zurück<br />

ist und trotz Jetlags an diesem<br />

Sonntagmorgen auf sein kann.<br />

Wir freuen uns auf einen schönen<br />

Festtag!<br />

Andreas Bührer<br />

22<br />

Unsere Kirchenpflegerin Monika Helm sucht eine Wohnung in Freiberg.<br />

Sie freut sich, wenn Sie ihr eine 2,5 bis 3-Zimmer-Wohnung vermieten<br />

oder evtl. auch zum Verkauf anbieten. Sie ist telefonisch erreichbar unter<br />

071 41 -74929 und freut sich auf Ihren Anruf.


Mut-Mach-Seminare<br />

IM AMANDUSGEMEINDEHAUS<br />

Mut – bedeutet, dass man sich beherzt<br />

traut und fähig ist, etwas zu<br />

wagen.<br />

Mut - sich anzumelden, sich Zeit zu<br />

nehmen, sich mit anderen auszutauschen,<br />

sich mit neuen Möglichkeiten<br />

auseinander zu setzen, sich<br />

selbst zu reflektieren und sich ermutigen<br />

lassen.<br />

ICH und DU. Damit das Leben gelingt:<br />

Anderen Menschen begegnen,<br />

ob im Ehrenamt, privat oder<br />

im Beruf.<br />

Mein inneres Team: Das mich in<br />

jeder Situation stark macht!<br />

Abenteuer Patchwork: Wie kann<br />

dieses Abenteuer gelingen?<br />

Engel im Alltag: Stellen Sie sich<br />

Ihren Engel an Ihre Seite.<br />

Mut – lohnt sich. Dies habe ich im<br />

letzten Jahr bei allen Mut-Mach-<br />

Seminaren erfahren. Für alle, die<br />

teilgenommen haben und für mich,<br />

waren die Abende ein schönes und<br />

wertvolles Erlebnis.<br />

Ich lade Sie zu den diesjährigen Seminaren<br />

ein:<br />

Habe ich Ihr Interesse geweckt,<br />

dann gibt es nähere Informationen<br />

über Inhalte, Termine und Anmeldung<br />

unter www. amandus-gemeinde.<br />

de, beim Pfarramt <strong>Beihingen</strong><br />

oder telefonisch unter<br />

071 41 /780695 und www. lebe-mitherz.<br />

de direkt bei mir. Ich freue<br />

mich auf interessante Begegnungen.<br />

Susanne Syring-Heinrich<br />

AMANDUSGEMEINDE<br />

Unsere Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden 201 3<br />

21 .4.201 3 9:30 Uhr:<br />

28.4.201 3 9:30 Uhr:<br />

Kathrin Bopp<br />

Niklas Buchholz<br />

Antonia Dworak<br />

Julian Geiger<br />

David Gläsle<br />

Jana Herrmann<br />

Justin Kater<br />

Isabel Schlipf<br />

Florian Sigg<br />

Timon Steinbrenner<br />

Max Wagner<br />

Christian Winter<br />

Lukas Bakalorz<br />

Sarah Beuttenmüller<br />

Gianluca Billia<br />

Joel Bischof<br />

Karolina Bohr<br />

Katharina Bührer<br />

Larissa Dolling<br />

Nadja Jäger<br />

Pia Klapitz<br />

Thomas Krenz<br />

Marvin Paulmann<br />

Jannick Schmied<br />

Nils Schump<br />

Nina Ziegenbein<br />

23


Die Seiten der<br />

Nikolauskirche<br />

in Freiberg-Geisingen<br />

Internet: www. evangelische-kirche-geisingen. de<br />

Ein Geschenk an die Mitarbeiter:<br />

DER DANKESCHÖN-ABEND<br />

NIKOLAUSGEMEINDE<br />

24<br />

Keine Blumen auf dem Altar, kein<br />

Gemeindefest, kein Frauenfrühstück,<br />

keine Action-Night, keine<br />

Gemeindebriefzustellung: vieles in<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> ginge nicht<br />

ohne den unermüdlichen Einsatz<br />

unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen. Ihnen -<br />

aber auch den ebenso engagierten<br />

Hauptamtlichen - für ihre Arbeit<br />

das ganze Jahr über ausdrücklich<br />

zu danken, ist Pfarrer Wirsching<br />

ein besonderes Anliegen. Deshalb<br />

hatte er vor kurzem wieder zum<br />

alljährlichen Mitarbeiter-Dankeschön-Abend<br />

ins Gemeindehaus<br />

eingeladen.<br />

„Mit diesem Abend wollen wir Ihnen<br />

etwas von Ihrer investierten<br />

Zeit zurückgeben“, sagte Pfarrer<br />

Wirsching bei seiner Begrüßung,<br />

denn Zeit sei ein kostbares Gut.<br />

Dass sie, wenn man sie mit anderen<br />

teilt, nicht knapper werden muss,


sondern sie sich im Gegenteil geradezu<br />

vervielfältigen lässt, veranschaulichte<br />

er mit der Geschichte<br />

von der „wundersamen Zeitvermehrung“,<br />

einer modernen „Übersetzung“<br />

der bekannten biblischen<br />

Geschichte von der Brotvermehrung<br />

(Speisung der Fünftausend).<br />

Und so füllten die zahlreich Gekommenen<br />

die Zeit mit herzlichen<br />

Begegnungen und angeregten Gesprächen.<br />

Dabei breitete sich im<br />

Saal eine fröhliche Stimmung aus,<br />

zu der nicht zuletzt auch das köstliche<br />

warme Bufett von Gastwirt<br />

Volker Sammet beitrug. Dieses war<br />

so herrlich angerichtet, dass einem<br />

schon bei seinem Anblick das Wasser<br />

im Munde zusammenlief.<br />

Ein humorvoll vorgetragenes Gedicht<br />

über den „Pfarrer und sei<br />

Katz“ sorgte ebenso für heitere<br />

Unterhaltung wie eine Reihe originell<br />

bebilderter Rätselaufgaben.<br />

Meist ging es darum, unter einer<br />

Auswahl an Sprichwörtern diejenigen<br />

biblischen Ursprungs herauszufinden.<br />

Da wurde an den Tischen<br />

eifrig diskutiert und gefachsimpelt<br />

und am Ende gab es gleich zwei<br />

Mannschaften, die punktgleich vorne<br />

lagen. Nachdem dann selbst die<br />

kniffligsten Stichfragen keine Entscheidung<br />

brachten, wurden<br />

schließlich beide Teams unter anerkennendem<br />

Beifall zu Siegern erklärt.<br />

Wie es bei solchen Abenden schöner<br />

Brauch ist, kam aber auch das<br />

gemeinsame Singen nicht zu kurz.<br />

Dazwischen gab es aktuelle Gemeinde-Infos<br />

und einen Ausblick<br />

auf 201 3. Am Schluss bekam jeder<br />

Gast einen Blumengruß mit nach<br />

Hause, versehen mit einem Kärtchen,<br />

das die Wertschätzung seiner<br />

Mitarbeit in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

nochmals in zwei Worten zum Ausdruck<br />

brachte: Herzlichen Dank!<br />

Birgit Kuhnle<br />

NIKOLAUSGEMEINDE<br />

25


Aktuelles aus dem<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

NIKOLAUSGEMEINDE<br />

26<br />

Womit beschäftigt sich eigentlich<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat im Jahr<br />

201 3 nachdem doch in den Jahren<br />

201 1 und 201 2 bereits so große<br />

Veranstaltungen wie das Gemeindeforum<br />

und das 50-jährige Jubiläum<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

stattgefunden haben?<br />

Eines kann vorweg gesagt werden:<br />

Die Arbeit geht nicht aus. Aktuell<br />

stehen drei große Themen an, mit<br />

welchen wir uns in diesem Jahr<br />

auseinandersetzen:<br />

Blick auf den Pfarrplan 2024<br />

Im Rahmen einer Klausursitzung am<br />

2. Februar 201 3 haben wir uns mit<br />

den Auswirkungen des nächsten<br />

Pfarrplans (zum Jahr 2024) beschäftigt,<br />

der für Freiberg wahrscheinlich<br />

eine Reduzierung der<br />

Pfarrstellen mit sich bringt. Daher<br />

stehen Überlegungen an, wie sich<br />

die Freiberger evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

dann organisieren<br />

können.<br />

Renovierung des Gemeindehauses<br />

Mit unserem im Jahr 1 994 in der<br />

Gartenstraße eingeweihten Gemeindehaus<br />

haben wir zwar ein<br />

vergleichsweise junges Gebäude,<br />

dennoch steht nun nach 1 9 Jahren<br />

Nutzung ein erster größerer Renovierungsbedarf<br />

an.<br />

Dabei handelt es sich um Malerarbeiten<br />

innen und außen, um das<br />

Abschleifen und Neuversiegeln der<br />

Parkettfußböden sowie um die Erneuerung<br />

der Fensterdichtungen,<br />

die inzwischen sehr porös geworden<br />

sind. Vor der Ausführung der<br />

Arbeiten stehen die Einholung von<br />

Preisangeboten und die Auswahl<br />

der Handwerksbetriebe an. Wichtig<br />

ist uns, dass wir etablierte Betriebe<br />

aus Freiberg oder der näheren<br />

Umgebung beauftragen können.<br />

Insgesamt belaufen sich die anstehenden<br />

Kosten auf über 20. 000 Euro,<br />

die wir zum Teil aus den<br />

Einnahmen des freiwilligen Gemeindebeitrags<br />

decken wollen.<br />

Kirchenwahl<br />

Am 1 . Dezember 201 3 (1 . Advent)<br />

werden in der <strong>Ev</strong>angelischen Landeskirche<br />

neben den Mitgliedern<br />

der Landessynode insbesondere die<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>räte neu gewählt.<br />

Nachdem bei uns in Geisingen auch<br />

einige der bisherigen <strong>Kirchengemeinde</strong>räte<br />

nach im Durchschnitt<br />

über 1 2-jähriger Amtszeit nicht<br />

mehr zur Verfügung stehen, benötigen<br />

wir Nachfolger und Nachfolgerinnen,<br />

die sich gerne für unsere<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> engagieren.<br />

Bitte lesen Sie hierzu auch den Artikel<br />

auf den Seiten 6 und 7.<br />

Jürgen Schuhmacher


Unsere Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden 201 3<br />

Auch in diesem Jahr freuen wir uns, dass 23 Konfirmanden ihre Konfirmation<br />

in der Nikolauskirche feiern können. Es ist ein besonderer Tag für unsere<br />

Jugendlichen. Denn sie werden gefragt, ob sie Jesus als ihren<br />

Wegbegleiter haben wollen. In der Taufe hat er ihnen dies ja versprochen.<br />

NIKOLAUSGEMEINDE<br />

1 4. April 201 3 um 1 0: 00 Uhr<br />

Hannah Dickenbrock<br />

Valentin Frey<br />

Tatjana Gillé<br />

Jonas Haiber<br />

Larissa Holzwarth<br />

Philipp Jonas<br />

Lotta Keßler<br />

Niklas Kohr<br />

Dana Kroll<br />

Marco Rienhardt<br />

Lara Schweizer<br />

Nele Sebert<br />

21 . April 201 3 um 1 0: 00 Uhr<br />

Laura Assenheimer<br />

Kathrin-Maria Drotleff<br />

Christopher Färber<br />

Tom Jäger<br />

Lisa Mangold<br />

Karla Massouh<br />

Fabian Matzek<br />

Jennifer Murschel<br />

Axel Schmidt<br />

Finja Wägelein<br />

Ellen Wagner<br />

27


Die Seiten der<br />

Kirche Simon und Judas<br />

in Freiberg-Heutingsheim<br />

Internet: www. evangelische-kirche-heutingsheim. de<br />

GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />

28<br />

Festlicher Mitarbeiter-Abend im<br />

Gemeindehaus<br />

Die sonst immer treu dienen, werden<br />

auch einmal im Jahr selbst bedient.<br />

Am 1 . Februar hat sich<br />

unsere Gemeinde bei ihren Mitarbeitern,<br />

besonders bei den vielen<br />

ehrenamtlichen HelferInnen für deren<br />

treuen Einsatz bedankt. Pfarrerin<br />

Schneider hieß die ca. 70 gut<br />

gelaunten „Aktiven“ herzlich willkommen.<br />

Für ihre Ansprache hatte<br />

sie die Jahreslosung<br />

für 201 3 aus<br />

Hebräer 1 3<br />

zum Thema<br />

gewählt: „<br />

. . . denn wir<br />

haben hier<br />

keine bleibende<br />

Stadt, sondern<br />

die zukünftige<br />

suchen wir. “ Auch der<br />

Dienst an und in der Gemeinde ist<br />

ein Baustein bei der Suche nach<br />

dieser verheißenen Stadt, von der<br />

wir hier und heute noch gar keine<br />

richtige Vorstellung haben können.<br />

Und viel gesungen wurde auch –<br />

mit Begleitung von Frank Schilling<br />

und seiner Gitarre.<br />

Nach dem Abendessen wurde die<br />

Versammlung immer lockerer und<br />

fröhlicher. Die Gäste waren bereits<br />

im Vorfeld gebeten worden, Kinderbilder<br />

von sich dem Pfarrbüro<br />

zur Verfügung zu stellen. Die wurden<br />

jetzt auf eine Leinwand projiziert<br />

und sollten erkannt werden.<br />

Eine Mords-Gaudi entwickelte sich.<br />

Nicht nur das Zuordnen von Gesichtern<br />

- einst und jetzt - war<br />

spannend. Auch sonst war auf vielen<br />

Bildern einiges Zusätzliche zu


erkennen, das über Straßenbilder<br />

im Dorf, Kleider-, Haar- und Kinderwagen-Moden<br />

aus einem Zeitraum<br />

von rund 80 Jahren, verriet -<br />

interessant, oft auch belustigend.<br />

Auch manch fast vergessenes Ereignis<br />

wurde so wieder ins Gedächtnis<br />

zurückgerufen.<br />

Ein schöner Abend und Motivation,<br />

nächstes Jahr wieder dabei sein zu<br />

wollen.<br />

Peter Diehl<br />

Mit neuem, vollem Klang<br />

ORGEL IN DER KIRCHE SIMON & JUDAS RESTAURIERT<br />

Wenn man die Walcker-Orgel in<br />

der Kirche Simon & Judas gegen<br />

die Deckenvertäfelung anschaut,<br />

dann kann man auch an ihrem<br />

Äußeren Gefallen finden. Dass ihre<br />

„inneren Werte“ nicht zu bestreiten<br />

sind, das wissen wir jetzt ganz<br />

sicher.<br />

Nicht nur Experten meinten noch<br />

vor der Renovierung, das Instrument<br />

klinge „grausig“.<br />

Es musste also etwas geschehn.<br />

Gutachten, Kostenvoranschläge,<br />

Finanzierung, es gab vieles zu bedenken,<br />

bevor der KGR im März<br />

des vergangenen Jahres die Renovierung<br />

beschließen konnte. Runde<br />

1 3. 500 Euro nach der kaum verdauten<br />

Pfarrhaus-Renovierung sind<br />

ja kein Pappenstiel.<br />

Drei Wochen waren für die Arbeiten<br />

veranschlagt und die Orgelbauer<br />

der renommierten Firma Lenter<br />

aus Sachsenheim hielten ihre Zusagen<br />

pünktlich und zuverlässig ein<br />

(auch den veranschlagten Kostenrahmen,<br />

was heutzutage ja nicht<br />

mehr so ganz selbstverständlich<br />

ist).<br />

Zwischen Dreikönig und dem 23.<br />

Januar haben sie fleißig und gut<br />

gearbeitet. Kurz darauf hat der<br />

Orgel-Sachverständige des Oberkirchenrates,<br />

KMD Lutz, die abgeschlossene<br />

Arbeit geprüft und den<br />

vollen Erfolg gelobt.<br />

Zur krönenden Wieder-Einweihung<br />

am 1 0. Februar konnten wir unseren<br />

Bezirkskantor Martin Kaleschke<br />

gewinnen, der mit Händen, Füßen<br />

und überragendem Genie auf virtuose<br />

Weise gezeigt hat, was in<br />

unserer kleinen aber feinen „Königin<br />

der Instrumente“ wirklich<br />

steckt. Klar, dass das gelungene<br />

GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />

29


GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />

Werk nach dem Gottesdienst mit<br />

einem anschließenden Ständerling<br />

gebührend gefeiert wurde.<br />

By the way: Ein bisschen Geld fehlt<br />

uns immer noch. Spenden sind also<br />

jederzeit willkommen. Wir haben<br />

aber auch noch die Idee die ca. 1 5<br />

Orgelpfeifen, die bei der Renovierung<br />

ausgetauscht wurden (darunter<br />

zwei komplette Zinn-Register),<br />

wenn nicht gleich zu vergolden, so<br />

doch mit Ihrer Hilfe zu versilbern.<br />

Als besonderes <strong>Ev</strong>ent planen wir<br />

eine Versteigerung dieser Original-<br />

Simon & Judas- Orgelpfeifen, voraussichtlich<br />

zum Kirchenbasar am<br />

1 . November im Gemeindehaus.<br />

Sie werden rechtzeitig Näheres erfahren.<br />

Peter Diehl<br />

Unsere Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden 201 3<br />

Am 5. Mai werden<br />

konfirmiert:<br />

Marc Dombrowski<br />

Tatjana Fieder<br />

Sabrina Luksch<br />

Miriam Megger<br />

Jana Ott<br />

Lisa Rantzau<br />

Luca Schmidt<br />

Isabel Stegmaier<br />

Sophie Weissinger<br />

Leona Wildermuth<br />

30<br />

Am 1 2. Mai werden<br />

konfirmiert:<br />

Daniel Beye<br />

Simon Emser<br />

Lea Esposito<br />

Kai Fröscher<br />

Julien Geiger<br />

Philipp Gohr<br />

Julia Kramer<br />

Tim Plemenik<br />

Leonie Wied


Mit Kindern die Karwoche begehen<br />

In der Woche vor <strong>Ostern</strong> wollen wir<br />

auch in diesem Jahr Kinder mit ihren<br />

Eltern und Großeltern einladen, den<br />

Weg Jesu bis zur Auferstehung mit<br />

Geschichten, Liedern und Gebeten<br />

mitzugehen. Mit eindrücklichen<br />

Darstellungen der verschiedenen<br />

Stationen auf seinem Weg, die im<br />

Chorraum der Kirche aufgebaut<br />

werden, sollen die Kinder in das<br />

Geschehen der Tage vor der<br />

Kreuzigung Jesu mitgenommen<br />

werden. Auf kindgerechte Weise<br />

werden damit wichtige Fragen<br />

zum Glauben angesprochen,<br />

auf die gerade auch<br />

Kinder Antworten<br />

suchen.<br />

GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />

Die Passionsandachten<br />

finden täglich von<br />

Montag, 25. März bis<br />

Karfreitag, 29. März von<br />

1 7 Uhr bis ca. 1 7. 30 Uhr<br />

in der Kirche Simon und Judas<br />

statt. Das Osterfest feiern wir<br />

dann gemeinsam mit einem<br />

Familiengottesdienst am<br />

Ostersonntag, 31 . März um<br />

1 0. 30 Uhr.<br />

31


Freud und Leid in unseren Gemeinden<br />

B=<strong>Beihingen</strong>, H=Heutingsheim, G=Geisingen (Gemeindezugehörigkeit)<br />

TAUFEN<br />

28. 1 0. Mohammas Alibeigi (G)<br />

02. 1 2. Jonathan Julius Haas (B, in Heutingsheim)<br />

09. 1 2. Sara Malena Trapani (B)<br />

03. 02. Line Sebert (G)<br />

03. 02. Nele Sebert (G)<br />

24. 02. Paula Maier (B)<br />

TRAUUNGEN<br />

FREUD UND LEID<br />

32<br />

keine<br />

BESTATTUNGEN<br />

1 4. 1 1 . Lydia Mayer, geb. Freyhofer, 88 (H)<br />

03. 1 2. Klaus Werner Winkler, 76 (B)<br />

05. 1 2. Otto Weissinger, 84 (H)<br />

07. 1 2. Elsa Killinger, geb. Spahr, 92 (H)<br />

1 7. 1 2. Lore Eisemann, geb. Zeh, 85 (H)<br />

1 7. 1 2. Margot Hotze, geb. Veyhle, 92 (Hamburg, in B)<br />

24. 1 2. Ruth Luise Vogeltanz, geb. Metzger, 84 (B)<br />

28. 1 2. Rudi Hinz, 83 (H)<br />

09. 01 . Waltraud Kugler, geb. Kober, 78 (H)<br />

1 0. 01 . Helga Burkert, geb. Bergmann, 79 (H)<br />

1 5. 01 . Roman Richard Eugen Lang, 57 (B, in Benningen)<br />

1 6. 01 . Helen Schneider, 54 (H)<br />

1 7. 01 . Karl Collmer, 85 (H)<br />

21 . 01 . Marianne Schuler, geb. Müller, 90 (G)<br />

22. 01 . Irmgard Pohland, geb. Krüger, 93 (H)<br />

23. 01 . Karl Mayer, 93 (H)<br />

30. 01 . Margarete Hildegard Frohmüller,<br />

geb. Oßwald, 62 (B)


07. 02. Gertrud Lang, geb. Karner, 80 (Stuttgart, in H)<br />

1 1 . 02. Ruth Geiger, geb. Seibold, 83 (B)<br />

1 5. 02. Hedwig Spahr, geb. Krekel, 96 (H)<br />

1 8. 02. Dr. Cajetan Philipp Walter Schiele, 87 (B)<br />

1 9. 02. Günter Walter Hermle, 59 (B)<br />

20. 02. Waldemar König, 82 (B)<br />

20. 02. Pedro Johann Sebastian Nolze, 80 (G)<br />

22. 02. Ruth Gertrud Fischer, geb. Roller, 89 (B)<br />

26. 02. Willi Ernst Rappold, 56 (G)<br />

FREUD UND LEID<br />

33


HOHE GEBURTSTAGE<br />

Von Dezember 2012 bis Februar 2013 wurden folgende Gemeindeglieder<br />

85 Jahre und älter:<br />

FREUD UND LEID<br />

Gertrud Bannwarth 91 (H), Adolf Bauer 85 (B), Grete Brandt 85 (G),<br />

Liselotte Braunbeck 91 (H), Klara Breitenbücher 85 (B), Else Canz 87 (B),<br />

Elfriede Denk 89 (B), Heinz Domke 85 (H), Hildegard Entenmann 87 (B),<br />

Anna Fließgarten 86 (B), Liselotte Finger 87 (G), Rosa Frey 89 (H),<br />

Erika Geiger 91 (G), Eugen Graf 87 (H), Elfriede Grammer 91 (G),<br />

Elisabeth Grass 86 (H), Gertrud Grosse 89 (H), Lisa Haertl 85 (G),<br />

Jolande Hehl 89 (H), Pauline Hendrich 87 (H), Edeltraut Hörsch 88 (G),<br />

Olga Karcher 89 (G), Alfred Kuhnle 86 (G), Anneliese Köhler 93 (H),<br />

Helmut Krehl 92 (H), Edmund Kuhnle 86 (H), Ruth Majohr 89 (H),<br />

Minna Nazarenus 88 (B), Marie Neumann 92 (H), Ernst Ott 1 00 (B),<br />

Reiner Raithelhuber 85 (J), Helmut Rappold 86 (G), Kurt Rappoldt 86 (H),<br />

Ella Reetz 87 (H), Richard Reitmayer 90 (G), Erna Reitmayer 89 (G),<br />

Lydia Rendle 86 (B), Rosa Schäfer 89 (G), Gertrud Schertle 93 (H),<br />

Hans Schmid 87 (B), Martha Schmidhäuser 88 (B), Gerhard Schmidt 89 (G),<br />

Hildegard Schmucker 95 (B), Elsa Serfling 98 (H), Irene Sixt 97 (H),<br />

Hilde Sohn 92 (B), Elisabeth Stendel 99 (H), Gertrud Stephan 91 (H),<br />

Otto Strietter 86 (B), Irene Strohschen 91 (B), Lina Ulbrich 87 (B),<br />

Marianne Vogel 87 (H), Hilda Wieczorek 92 (G), Wilma Wittine 88 (B),<br />

Gerhard Würth 87 (B), Ruth Zerulla 88 (G), Ursula Zeugner 89 (G),<br />

Herta Zimmerle 96 (H)<br />

Die <strong>Kirchengemeinde</strong>n freuen sich mit diesen hochbetagten Gemeindegliedern<br />

und begleiten sie in Gedanken und im Gebet mit herzlichen Glückund<br />

Segenswünschen.<br />

34


Impressum<br />

Herausgeber: Die evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n in 71 691 Freiberg a. N.<br />

E-Mail: gemeindebrief-freiberg@gmx. de<br />

Redaktion: Markus Bitzer, Andreas Bührer, Peter Diehl, Monika Helm,<br />

Birgit Kuhnle, Bernd Mandau, Beate Schneider, Jürgen Schuhmacher, Anja<br />

Syring, Carsten Syring, Christian Waldenmaier, Martin Waldenmaier,<br />

Matthias Wirsching<br />

Amanduskirche <strong>Beihingen</strong>: Pfarrbüro Kirchplatz 2, Pfr. Andreas Bührer<br />

Tel. 071 41 -271 645, Fax 071 41 -271 646<br />

E-Mail: andreas. buehrer@elkw. de<br />

www. amandus-gemeinde. de<br />

Bürozeiten des Pfarrbüros: Montag 1 5-1 8 Uhr, Mittwoch, Donnerstag 8-1 1 Uhr<br />

Konto: KSK Ludwigsburg Nr. 89856 (BLZ 60450050)<br />

<strong>Ev</strong>. Kinder- und Jugendarbeit (LIFE e. V. )<br />

Spendenkonto Nr. 8081 81 8 (BLZ 600501 01 ) BW-Bank Stuttgart<br />

Gemeindereferent André Pardes, Graf-Adelmann-Str. 1 , Freiberg, Tel. 071 41 -<br />

1 330623<br />

Nikolauskirche Geisingen: Bilfinger Str. 1 2/1 , Pfr. Matthias Wirsching<br />

Tel. 071 41 -721 39, Fax 071 41 –789893<br />

E-Mail: pfa. freiberg. geisingen@evk-lb. de<br />

www. evangelische-kirche-geisingen. de<br />

Bürozeiten des Pfarrbüros: Montag, Mittwoch, Donnerstag 9-1 2 Uhr<br />

Konto: KSK Ludwigsburg Nr. 1 1 8332 (BLZ 60450050)<br />

IMPRESSUM<br />

Simon und Judas Kirche Heutingsheim: Kirchstr. 1 7, Pfrin. Beate Schneider<br />

Tel. 071 41 -74244, Fax 071 41 -270743<br />

E-Mail: Beate. Schneider@elkw. de<br />

www. evangelische-kirche-heutingsheim. de<br />

Bürozeiten des Pfarrbüros: Montag 8-1 1 Uhr und 1 6-1 8: 30 Uhr,<br />

Donnerstag 8-1 1 Uhr<br />

Konto: KSK Ludwigsburg Nr. 1 01 741 (BLZ 60450050)<br />

<strong>Ev</strong>. Jugendbüro: Kirchstr. 1 7, Jugendreferentin Tatjana Grieger<br />

Tel. 071 41 -2999823, Förderkreis ev. Jugendarbeit<br />

Konto: KSK Ludwigsburg Nr. 1 26908 (BLZ 60450050)<br />

Satz und Druckvorbereitung mit Scribus: Martin Waldenmaier<br />

Druck: Druckhaus Harms e. K. , Martin-Luther-Weg 1 , 29393 Gross Oesingen<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 21 . Juni 201 3<br />

35

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