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GEMEINDEBRIEF<br />

EVANGELISCHE KIRCHE<br />

IN FREIBERG AM N ECKAR<br />

AMANDUS-GEMEINDE N IKOLAUS-GEMEINDE GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />

OSTERN 201 2


ANGEDACHT<br />

02<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

wenn Sie diesen Brief in Hän<strong>de</strong>n<br />

halten, werd’ ich schon nicht mehr<br />

in Freiberg walten.<br />

Eine Tür schließt sich, die an<strong>de</strong>re<br />

geht auf, so nehmen die Dinge nun<br />

ihren Lauf.<br />

Zur Zeit dieses Schreibens steht <strong>de</strong>r<br />

Abschied im Raum, bietet Gelegenheit<br />

zum Innehalten und Rückschau’n.<br />

Zweieinhalb Jahre sind nun vergangen,<br />

ich erinner’ mich gut, wie ich<br />

hier angefangen,<br />

als sich für mich öffnete diese Tür,<br />

und ich Gemein<strong>de</strong> kennenlernte<br />

hier.<br />

Eine Zeit <strong>de</strong>s Lernens war es hauptsächlich.<br />

Ich lernte, was ich vorher<br />

nicht konnte – tatsächlich.<br />

Ich lernte, Konfirman<strong>de</strong>nunterricht<br />

zu halten und eine Konfirman<strong>de</strong>nfreizeit<br />

zu gestalten,<br />

<strong>de</strong>n Katechismus mit Jugendlichen<br />

zu durch<strong>de</strong>nken und auf die Konfirmation<br />

dann hin zu lenken.<br />

Viel Freu<strong>de</strong> hatte ich auch in <strong>de</strong>r<br />

Jungschargruppe, beim Basteln und<br />

Spielen und Kochen von Suppe.<br />

Ich lernte zu beerdigen und trauen<br />

und durft’ bei vielen Sitzungen zuschauen.<br />

Ich lernte das Taufen in Gottes Namen,<br />

ich lernte zu Predigen, mitsamt<br />

<strong>de</strong>m „Amen“.<br />

In <strong>de</strong>r Amandus<strong>gemein<strong>de</strong></strong> durft’ ich<br />

zu Gast sein, einen eigenen Seelsorgebezirk<br />

nannte ich mein.<br />

Mit offenen Armen wurd’ ich hier<br />

aufgenommen, mit allen Fragen<br />

Offene Türen<br />

konnt’ zu Pfarrer Bührer ich kommen.<br />

Er erkun<strong>de</strong>te Freiberg mit <strong>de</strong>m Rad<br />

mit mir, unzählige Dienstbesprechungen<br />

verbrachten wir in seinem<br />

Büro bei Keksen und Tee, reflektierten<br />

das Gemein<strong>de</strong>leben und so<br />

manche I<strong>de</strong>e.<br />

Zu Gast war ich in <strong>de</strong>r Amandusgemeine<br />

und lernte sie kennen, das<br />

ist ’ne feine!<br />

Durch viele Gespräche - nicht nur<br />

bei Besuchen - erhielt ich Einsicht<br />

ins Leben und manchmal auch Kuchen.<br />

Doch hatte ich nicht nur mit Beihingen<br />

zu tun, auch Geisingen und<br />

Heutingsheim erhalten <strong>de</strong>n Ruhm,<br />

mich in ihre Kreise haben blicken<br />

zu lassen.<br />

Die Pfarrerschaft traf oft sich zum<br />

Schaffen, zum Austausch und zur<br />

Information, nicht zuletzt zur Vorbereitung<br />

<strong>de</strong>r Visitation.<br />

Das gemeinsame Arbeiten zog noch<br />

weitere Kreise zu <strong>de</strong>n katholischen<br />

Schwestern und Brü<strong>de</strong>rn – wie weise.<br />

Dass uns als Geschwister mehr verbin<strong>de</strong>t<br />

als trennt, das spürt man,<br />

wenn man Freiberg kennt!<br />

In Gottesdiensten und treuem<br />

Kirchgang - auch wenn mal meine<br />

Predigt misslang – sind Freibergs<br />

Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r stets dabei, sind<br />

freundlich und offen und ohne<br />

Scheu.<br />

Verzeiht, wo ich die rechte Form<br />

nicht gehalten und wo ich im Unrecht<br />

tat schalten und walten.


Das Vikariat ist eben auch Übungszeit,<br />

da ist man mit manchem noch<br />

nicht so weit.<br />

In <strong>de</strong>r Flattichschule durfte ich Reli<br />

halten, Mentorin Bay sah mich darin<br />

walten.<br />

Auch im Friedrich-Schiller-Gymnasium<br />

und in <strong>de</strong>r OPS trieb ich mich<br />

manchmal rum.<br />

Neben aller gemeindlichen Zeit<br />

glänzte ich oft durch Abwesenheit.<br />

20 Wochen war ich in Birkach und<br />

Boll, lernte Pädagogik und Methodik<br />

– das war toll!<br />

Dort lehrte man mich das Gottesdienste-Halten,<br />

<strong>de</strong>n kirchlichen<br />

Haushalt zu verwalten.<br />

Dort lernte ich wie Beerdigungen<br />

verlaufen und wie man Große und<br />

Kleine soll taufen.<br />

Dort lehrte man mich Gesellschaftsdiakonie,<br />

die Seelsorgepraxis<br />

und -theorie.<br />

Das Vikariat ist eine Ausbildungszeit,<br />

daher stand lang ich zum Examen<br />

bereit.<br />

Prüfungen hatte ich im letzten<br />

Jahr, in <strong>de</strong>r Schule und im Gottesdienst,<br />

das ist ja klar.<br />

Auch schriftliche und mündliche<br />

Prüfungen waren dabei, so hatte<br />

ich zum Lernen manchmal frei.<br />

Ab 1. März bin ich nun in Sin<strong>de</strong>lfingen,<br />

werd’ eine Klinikseelsorgeausbildung<br />

beginnen.<br />

Was ist’s, das Freiberg und Sin<strong>de</strong>lfingen<br />

verbin<strong>de</strong>t? Natürlich die Autobahn,<br />

an <strong>de</strong>r man es fin<strong>de</strong>t<br />

und freilich auch das Breuningerland.<br />

Für mich aber auch ein inneres<br />

Band,<br />

<strong>de</strong>nn hier durft’ ich Menschen ein<br />

Stück weit begleiten, durft’ Trauern<strong>de</strong><br />

zur Beerdigung leiten,<br />

durfte glückliche Paare segnen, mit<br />

Schüler/innen über Jesus re<strong>de</strong>n.<br />

Hier sah ich Menschen diskutieren,<br />

wie sich Kirche kann gut realisieren.<br />

Ich fing an zu spüren, was Menschen<br />

bewegt und was sie dann im<br />

Glauben trägt.<br />

Reich beschenkt beschließ ich die<br />

Zeit, ich danke für alles, was mich<br />

bracht’ soweit.<br />

Ich danke fürs Lachen und gemeinsame<br />

Singen, auch <strong>de</strong>swegen konnte<br />

mir vieles gelingen.<br />

Ich danke Ihnen für alles Vertrauen,<br />

das gab mir Kraft, darauf konnte<br />

ich bauen.<br />

Die Passionszeit ist nun angebrochen,<br />

jetzt sind es nur noch wenige<br />

Wochen,<br />

bis wir <strong>de</strong>r Kreuzigung Jesu ge<strong>de</strong>nken<br />

und was Gott damit uns wollte<br />

schenken.<br />

Dass Sie erfahren, dass in Trauer<br />

und Not, ein and’rer bei uns ist,<br />

nämlich Gott,<br />

<strong>de</strong>r selbst <strong>de</strong>n Tod am Kreuz nicht<br />

scheute, das wünsch’ ich Ihnen<br />

heute.<br />

Dass Sie in Schmerz und Tod verspüren,<br />

dass hinter diesem off’ne<br />

Türen,<br />

dass dieses nicht das Letzte ist,<br />

son<strong>de</strong>rn dass unser Jesu Christ<br />

durch diesen Tod hindurch gegangen<br />

und wir nun nicht mehr müssen<br />

bangen,<br />

weil wir mit ihm verbun<strong>de</strong>n sind,<br />

als seine lieben Christenkind’, das<br />

ist mein Wunsch für Sie nun heute.<br />

Bleibt bewahrt, liebe Freiberger<br />

Leute!<br />

Ihre<br />

ANGEDACHT<br />

03


FREIBERG AKTUELL<br />

04<br />

Freiberg aktuell<br />

VERANSTALTUNGEN DER EV. KIRCHENGEMEINDEN<br />

[B] Beihingen [G] Geisingen [H] Heutingsheim<br />

MÄRZ 201 2<br />

Mi. 28. 03. 1 9: 30 [H] Bethlehem zwischen Weihrauch u. Tränengas – Vortrag<br />

von Pfr. i. R. Ulrich Ka<strong>de</strong>lbach u. Ulla Eid<br />

(Gemein<strong>de</strong>haus Vogelsangstr. )<br />

Do. 29. 03. 08: 05 [G] Ökum. Schulgottesdienst (Nikolauskirche)<br />

Fr. 30. 03. 08: 00 [H] Ökum. Schulgottesdienst <strong>de</strong>r Kasteneckschule (Kath.<br />

Kirche St. Maria)<br />

Sa. 31 . 03. 1 6: 00 [H] Krabbelgottesdienst für 1 -5jährige (Kirche Simon und<br />

Judas/Krabbelgottesdienstteam)<br />

APRIL 201 2<br />

Di. 1 0. 04. 1 5: 00 [B] Der Jakobsweg in Deutschland – von Rottenburg bis<br />

Konstanz (Treff um 3/Amandus<strong>gemein<strong>de</strong></strong>haus)<br />

Fr. /Sa. 1 3. /1 4. 04. Trainee-Startertage mit Übernachtung<br />

(Gemein<strong>de</strong>haus Vogelsangstr. /Diakonin Grieger/EJW)<br />

So. 1 5. 04. 09: 30 [G] Gottesdienst mit <strong>de</strong>m Posaunenchor (Nikolauskirche)<br />

Di. 1 7. 04. 1 4: 30 [B] Nachmittag für die Ältere Generation: Besuch von Frau<br />

Schiele (Amandus<strong>gemein<strong>de</strong></strong>haus)<br />

1 4: 30 [H] Seniorennachmittag (GH Vogelsangstr. / Seniorenteam)<br />

1 9: 30 [H] Konfirman<strong>de</strong>n-Elternabend Heutingsheim<br />

(Gemein<strong>de</strong>haus Vogelsangstr. /Pfrin. Schnei<strong>de</strong>r)<br />

Mi. 1 8. 04. 08: 30 [G] Frauenfrühstück (Gemein<strong>de</strong>haus Gartenstr. )<br />

Sa. 21 . 04. 1 0: 00 [H] Konfi-Tag mit Kunstprojekt (Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Vogelsangstr. /Pfrin Schnei<strong>de</strong>r/Frau Ehmann)<br />

So. 22. 04. 1 0: 00 [G] Konfirmationsgottesdienst (Nikolauskirche)<br />

So. 29. 04. 09: 30 [B] Konfirmationsgottesdienst (Amanduskirche)<br />

1 0: 00 [G] Konfirmationsgottesdienst (Nikolauskirche)<br />

1 9: 00 [H] Spätlesegottesdienst (Kirche Simon und Judas/Pfrin.<br />

Schnei<strong>de</strong>r/Spätlesechor)<br />

MAI 201 2<br />

So. 06. 05. 09: 30 [B] Konfirmationsgottesdienst (Amanduskirche)<br />

Mo. 07. 05. 1 3: 1 5 [B] Besuch <strong>de</strong>r Paramentenwerkstatt in Backnang<br />

(Treffpunkt Bahnhof Freiberg / Treff um 3)<br />

Sa. 1 2. 5. 1 0-1 6: 00 [G] Kin<strong>de</strong>rbibeltag (Gemein<strong>de</strong>haus Gartenstr. )<br />

So. 1 3. 5. 1 0: 00 [H] Konfirmationsgottesdienst (Kirche Simon und Judas)<br />

Mo. 1 4. 5. 1 9: 30 [H] Konfirman<strong>de</strong>nanmeldung Heutingsheim 201 3<br />

(Gemein<strong>de</strong>haus Vogelsangstr. /Pfrin. Schnei<strong>de</strong>r)


Di. 1 5. 05. 1 4: 30 [B] Nachmittag für die Ältere Generation mit Peter Schwarz<br />

(Amandus<strong>gemein<strong>de</strong></strong>haus)<br />

1 4: 30 [H] Seniorennachmittag (Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Vogelsangstr. /Seniorenteam)<br />

Do. 1 7. 05. 1 8: 00 Jugendgottesdienst (Kirche Simon und Judas/Pfrin.<br />

Hackius/Frau Gugel)<br />

So. 20. 05. 1 0: 00 [G] Gottesdienst auf <strong>de</strong>m Bauernhof (Bäßler) mit<br />

Posaunenchor<br />

1 0: 00 [H] Konfirmationsgottesdienst (Kirche Simon und Judas)<br />

1 8: 00 [B] Programmmusik mit <strong>de</strong>m Blockflötenensemble<br />

HOLZKLANG. Mit Tischbestuhlung und Imbiss<br />

(Amandus<strong>gemein<strong>de</strong></strong>haus)<br />

Mi. 23. 05. 08: 30 [G] Frauenfrühstück (Gemein<strong>de</strong>haus Gartenstr. )<br />

Do. 24. 05. 08: 00 [G] Ökum. Schulgottesdienst (Nikolauskirche)<br />

Fr. 25. 05. 08: 00 [H] Ökum. Schulgottesdienst <strong>de</strong>r Kasteneckschule (Kath.<br />

Kirche St. Maria)<br />

Mo. 28. 05. 1 0: 00 Ökum. Gottesdienst zum Pfingstmontag, musikalisch<br />

gestaltet durch <strong>de</strong>n Posaunenchor (PRISMA)<br />

JUNI 201 2<br />

So. 03. 06. -1 0. 06. TAIZÉ-Fahrt für Erwachsene von 1 5-29 Jahren<br />

Anmeldung bei <strong>de</strong>n Pfarrämtern ist erfor<strong>de</strong>rlich.<br />

Di. 05. 06. 1 6: 00 [B] Besuch <strong>de</strong>r Synagoge Stuttgart mit koscherem<br />

Aben<strong>de</strong>ssen. Anmeldung ist erfor<strong>de</strong>rlich. ("Treff um 3")<br />

Fr. 1 5. 06. 1 8: 30 Liturg. Abendspaziergang (Start: unterer Schlosshof<br />

Geisingen/Pfrin. Schnei<strong>de</strong>r und Team)<br />

So. 1 7. 06. 1 9. 00 [B] Spätlesegottesdienst (Amanduskirche/André Par<strong>de</strong>s und<br />

Team)<br />

Di. 1 9. 06. 1 3: 00 [H] Seniorenausflug<br />

(Gemein<strong>de</strong>haus Vogelsangstr. /Seniorenteam)<br />

Di. 1 9. 06. 1 4: 30 [B] Nachmittag für die Ältere Generation: Ein<br />

Ludwigsburger Frauenportrait (Amandus<strong>gemein<strong>de</strong></strong>haus)<br />

Fr. 22. 06. 1 9: 30 [G] Frauentreff (Gemein<strong>de</strong>haus Gartenstr. )<br />

Sa. 23. 06. 1 9: 00 [B] Johannisfeuer im Pfarrgarten (LIFE e. V)<br />

So. 24. 06. 1 0: 30 [G] Gottesdienst mit anschließen<strong>de</strong>m Gemein<strong>de</strong>fest zum<br />

Jubiläum <strong>de</strong>r Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong> Geisingen<br />

(Nikolauskirche)<br />

Mi. 27. 06. 08: 30 [G] Frauenfrühstück (Gemein<strong>de</strong>haus Gartenstr. )<br />

JULI 201 2<br />

Sa. 01 . 07. 1 1 : 00 [H] Gottesdienst mit Posaunenchor und anschl. Sommerfest<br />

(Gemein<strong>de</strong>haus Vogelsangstr. )<br />

Fr. 06. 07. 20: 00 [H] Action Night (Gemein<strong>de</strong>haus Vogelsangstr. /Ev. Jugend)<br />

FREIBERG AKTUELL<br />

05


VISITATION<br />

06<br />

Für die meisten Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

evangelischen Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>n<br />

und für die Freiberger Bürger war<br />

es nur ein einmaliges Event, das am<br />

1 7. Februar 201 1 ein gewisses Aufsehen<br />

erregte: Die Präsentation <strong>de</strong>r<br />

evangelischen Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>n<br />

Freibergs im Rahmen <strong>de</strong>s "Gemein<strong>de</strong>forums"<br />

im PRISMA.<br />

Die einzelnen Gruppen und Aktionskreise<br />

hatten sich an Stän<strong>de</strong>n und<br />

auf <strong>de</strong>r Bühne vorgestellt und einmal<br />

öffentlich gemacht, was sie<br />

sonst so in mehr o<strong>de</strong>r weniger geschlossenen<br />

Kreisen (die selbstverständlich<br />

für je<strong>de</strong>n offenstehen)<br />

Abschluss <strong>de</strong>r Visitaton 201 1<br />

GESAMT-KGR-SITZUNG MIT DEN DEKANEN<br />

tun. Die unerwartete Buntheit und<br />

Vielfalt hatte manchen überrascht.<br />

Unsere Kirche ist nicht tot, auch<br />

nicht eintönig o<strong>de</strong>r gar langweilig,<br />

wie viele, die sie nicht von innen<br />

kennen, manchmal unterstellen.<br />

Unsere Kirche lebt, und sie ist sogar<br />

sehr lebendig. Sie lebt allerdings<br />

ein wenig an<strong>de</strong>rs, als es <strong>de</strong>n traditionellen<br />

Vorstellungen und Normen<br />

entspricht: Facettenreicher, bunter,<br />

i<strong>de</strong>enreicher. Man mag bedauern,<br />

dass die klassischen Gottesdienste -<br />

zwar zu recht immer noch Mittelpunkt<br />

<strong>de</strong>s evangelischen Selbstverständnisses<br />

- heute verkleinerter<br />

stattfin<strong>de</strong>n als früher. Es hat sich


einiges verschoben. Beten wir dafür,<br />

dass <strong>de</strong>r Heilige Geist auch in<br />

<strong>de</strong>n Gruppen und Kreisen wirkt;<br />

dann sind auch sie Gottesdienste.<br />

So beeindruckend unsere Präsentationen<br />

im PRISMA auch waren, "Gemein<strong>de</strong>visitation"<br />

ist weit mehr. Da<br />

wur<strong>de</strong> nämlich - zumeist in Klausur<br />

und von <strong>de</strong>r Öffentlichkeit unbemerkt<br />

- so richtig geschafft und<br />

darüber gehirnt, was sonst noch alles<br />

in unseren Gemein<strong>de</strong>n wie läuft:<br />

Gemein<strong>de</strong>profile, gottesdienstliches<br />

Leben, Diakonie und Seelsorge, Bildung,<br />

Kin<strong>de</strong>r- und Jugendarbeit, Organisation<br />

und<br />

Gemein<strong>de</strong>verwaltung, Gebäu<strong>de</strong>erhaltung,<br />

nicht zuletzt die leidigen<br />

Finanzen, und und und. . . Alles war<br />

auf <strong>de</strong>m Prüfstand und wur<strong>de</strong> gemeinsam<br />

mit <strong>de</strong>n Dekanen durchleuchtet<br />

und bewertet. Das<br />

Ergebnis wur<strong>de</strong> dann in einem kleinen<br />

Buch, <strong>de</strong>m „Gemein<strong>de</strong>-Lei-<br />

tungsbericht“ zusammengefasst,<br />

und wir dürfen mit ein wenig Stolz<br />

feststellen, dass wir recht gut geschafft<br />

haben und gut im Rennen<br />

liegen. Klar, dass es immer und<br />

überall etwas gibt, was man noch<br />

besser machen kann. Das rauszukriegen,<br />

war ja <strong>de</strong>r Sinn unserer<br />

Gesamt-Innenschau: Wo stehen wir,<br />

und wo wollen wir hin?<br />

Und so haben sich die Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>räte<br />

am 1 9. Januar im Geisinger<br />

Gemein<strong>de</strong>haus mit Dekan<br />

Speck, Schul<strong>de</strong>kan von Bühler und<br />

Pfarrerin Schlatter aus Ludwigsburg,<br />

zusammengesetzt und resümiert.<br />

Das Protokoll bestätigt dann auch,<br />

dass wir auf gutem Weg in die Zukunft<br />

sind. Und <strong>de</strong>n wollen wir mit<br />

Zuversicht weiterhin beschreiten.<br />

Peter Diehl<br />

VISITATION<br />

07


WELTMISSION<br />

08<br />

Weltmissionsprojekt<br />

SCHAFZUCHT FÜR INDIANERDÖRFER IM TIEFLAND<br />

BOLIVIENS<br />

Die sozial-diakonische Hilfe zur<br />

Selbsthilfe im Rahmen <strong>de</strong>r landwirtschaftlichen<br />

Ausbildung und Beratung<br />

wird von Indicamino in<br />

Bolivien sehr stark durch das Projekt<br />

einer Schafzucht für Indianerdörfer<br />

umgesetzt. Der<br />

Lebensraum <strong>de</strong>r Indianergruppen<br />

als Jäger und Sammler wird immer<br />

knapper. Deswegen hat das Schafprojekt<br />

in Bolivien das Ziel, durch<br />

<strong>de</strong>n Aufbau einer Schafzucht <strong>de</strong>n Indianergruppen<br />

die Erschließung einer<br />

alternativen Ernährungsquelle<br />

in ihren Dorfgemeinschaften zu ermöglichen.<br />

Die spezielle Zucht <strong>de</strong>r<br />

Haarschafe ist gegenüber <strong>de</strong>n herkömmlichen<br />

Wollschafen urwaldtauglich<br />

und dient zur<br />

Fleischgewinnung.<br />

Seit 1 995 sind in neun Tiefland-Indianergruppen<br />

ungefähr 25 Schafprojekte<br />

gegrün<strong>de</strong>t und betreut<br />

wor<strong>de</strong>n. Bei <strong>de</strong>n Araona und <strong>de</strong>n<br />

Ese Ejja läuft aktuell jeweils ein<br />

Projekt, das in verschie<strong>de</strong>nen Phasen<br />

im Zeitraum von fünf Jahren<br />

entwickelt wird.<br />

Wie funktioniert nun so ein Projekt:<br />

- Nach <strong>de</strong>r offiziellen Beantragung<br />

durch die Dorfleitung bauen die Indianer<br />

einen Unterstand mit einer<br />

Umzäunung und freiem Zugang zu<br />

Wasser für die Schafher<strong>de</strong>.<br />

- Die beantragte Stückzahl <strong>de</strong>r<br />

Schafe wird durch die Projektleitung<br />

von Indicamino angeliefert,<br />

wobei <strong>de</strong>r Zuchtbock im Besitz von<br />

Indicamino bleibt und in regelmäßigen<br />

Intervallen mit an<strong>de</strong>ren Projekten<br />

ausgetauscht wird.<br />

- Vor Ort wird ein Schulungskurs für<br />

die Projektteilnehmer durchgeführt<br />

und eine praktische Einführung fin<strong>de</strong>t<br />

statt. Die weitere Betreuung<br />

und gute Entwicklung wird durch<br />

Besuche, Lieferung von Medikamenten<br />

und Impfungen und eine ständige<br />

Auswertung <strong>de</strong>r Projekte<br />

gesichert.<br />

- Wenn sich nach ein paar Jahren<br />

die Her<strong>de</strong> gut entwickelt hat, wer<strong>de</strong>n<br />

vom erfolgreichen Projekt<br />

Schafe für eine Neugründung in einem<br />

weiteren Dorf verwen<strong>de</strong>t. So<br />

dient das Projekt zur Selbsthilfe im<br />

gesamten Indianergebiet.<br />

Weiterhin wird mittels ständiger<br />

Beratung, Kursen und Starthilfe in<br />

Form von Werkzeugen und Saatgut<br />

durch das landwirtschaftliche Projekt<br />

eine Verbesserung <strong>de</strong>s Anbaus<br />

von nährstoffreichen Nahrungsmitteln<br />

erzielt und damit einer Fehlernährung<br />

vorgebeugt.<br />

Herzlich danken wir allen Spen<strong>de</strong>rn<br />

für die Unterstützung <strong>de</strong>s diesjährigen<br />

Projektes für die Weltmission in<br />

<strong>de</strong>n jeweiligen Gottesdiensten.<br />

André Par<strong>de</strong>s


Roots & Wings<br />

NEUE FREIBERGER GOTTESDIENST-BAND<br />

v. l. n. r. : Florian Koch (E-Bass), Nina Siewert (Gesang), Nadine Metzger (Gesang), Felix Geiger<br />

(Gitarre), Dennis Umgelter (Keyboard), Daniel Fritz (Cajon), Evelyn Heimpel (Coach)<br />

Am 22. 1 . hatten wir unsere Premiere:<br />

Wir gestalteten <strong>de</strong>n Gottesdienst<br />

musikalisch, in <strong>de</strong>m eine<br />

Konfirmandin getauft wur<strong>de</strong> und<br />

<strong>de</strong>r zu unserer Freu<strong>de</strong> sehr gut besucht<br />

war. Unsere Lie<strong>de</strong>r kamen gut<br />

an: "Lord I lift your name on high",<br />

"Jesus in my house", "Blessed be"<br />

und viele mehr.<br />

In diesem Taufgottesdienst bekamen<br />

wir durch die Ansprache von<br />

Pfarrerin Schnei<strong>de</strong>r die Anregung zu<br />

unserem Namen. Sie sprach über<br />

ein Zitat von Cecilia Lasbury: „Es<br />

gibt zwei Dinge, die wir unseren<br />

Kin<strong>de</strong>rn auf <strong>de</strong>n Lebensweg mitgeben<br />

sollten: Wurzeln – und Flügel. “<br />

Die Wurzeln stehen für unsere Hei-<br />

mat im Glauben, in <strong>de</strong>r Familie und<br />

in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>. Die Flügel symbolisieren<br />

die Freiheit und <strong>de</strong>n Mut<br />

Neues auszuprobieren. So gab Nina<br />

am 5. 2. 201 2 beim Jugo in Beihingen<br />

dann unseren Bandnamen bekannt:<br />

Roots & Wings.<br />

Wir freuen uns auf die kommen<strong>de</strong><br />

Zeit – wir gestalten einen Gottesdienst<br />

und spielen bei einer Geburtstagsfeier<br />

und haben schon<br />

viele neue I<strong>de</strong>en für alles, was danach<br />

kommt!<br />

Evelyn Heimpel<br />

JUGENDBAND<br />

09


JUNGE GEMEINDE<br />

1 0<br />

Die evangelische Jugend wächst...<br />

NEUES TRAINEE-PROGRAMM<br />

Es tut uns doch allen gut, wenn wir<br />

sehen, dass wir nicht alleine sind.<br />

So freuen wir uns, dass nicht nur eine<br />

neue Band und Jugendgottesdienstarbeit<br />

in Freiberg entsteht,<br />

son<strong>de</strong>rn auch ganz junge Mitarbeiter<br />

Spaß und ein bisschen Heimat<br />

bei uns gefun<strong>de</strong>n haben. "Trainee<br />

war ein beson<strong>de</strong>res Jahr für mich! "<br />

o<strong>de</strong>r "Mehr Selbstbewusstsein und<br />

locker vor einer Gruppe sprechen<br />

zu können, das habe ich gelernt! ",<br />

waren die Aussagen bei <strong>de</strong>r Schlussreflexion<br />

unseres Traineeprogrammes.<br />

Anbei möchte ich stellvertretend<br />

Carina Scherr, Evelyn Heimpel und<br />

Max Schmidthäuser herzlich dan-<br />

ken, dass sie diese Erfahrungen ermöglicht<br />

und gestaltet haben. (Auf<br />

<strong>de</strong>m Gruppenfoto fehlen Jonathan<br />

Dietrich, Carina Scherr und Tatjana<br />

Grieger). Alle Trainees wollen sich<br />

weiterhin engagieren und ihre Erfahrungen<br />

weitergeben.<br />

Darüber hinaus hoffen wir, dass <strong>de</strong>r<br />

Wechsel vom Trainee in <strong>de</strong>n Housekreis<br />

als Andock-Punkt klappt, ist ja<br />

nur von freitags auf donnerstags ; )<br />

Das neue Trainee-Programm startet<br />

für alle Konfirmierten ab April mit<br />

<strong>de</strong>n gemeinsamen Startertagen <strong>de</strong>s<br />

ejw.<br />

Tatjana Grieger


Erster Jugendgottesdienst „Zeitsprung“<br />

GOTTESDIENST MAL ANDERS – MIT BAND, BEWEGUNG UND<br />

BESINNLICHEM<br />

Am 5. Februar 201 2 fand <strong>de</strong>r erste<br />

Freiberger Jugendgottesdienst<br />

„Zeitsprung“ zum Thema „Gott<br />

reich(t)“ statt. Die Jugo-Band<br />

„Roots & Wings“, übersetzt: Wurzeln<br />

und Flügel – bei<strong>de</strong>s wichtig für<br />

<strong>de</strong>n Glauben an Jesus Christus - feierte<br />

ebenfalls ihr Debüt in diesem<br />

Rahmen. Das gemeinsame Feiern<br />

<strong>de</strong>s Gottesdienstes war durchdrungen<br />

von <strong>de</strong>n Rythmen, Worten und<br />

Klängen <strong>de</strong>r Anbetungslie<strong>de</strong>r, die<br />

Gott in <strong>de</strong>n Mittelpunkt stellten.<br />

Plötzlich waren alle mitten im Mobbing-Geschehen<br />

dabei. Die versaute<br />

Klassenarbeit und <strong>de</strong>r Spott darüber<br />

fehlte nicht. Da macht sich Frust,<br />

Angst und Einsamkeit in einem<br />

breit. Doch da hinein geschah Zuspruch<br />

<strong>de</strong>r Nähe und Güte Gottes,<br />

<strong>de</strong>r einen trotz <strong>de</strong>r Schwachheit<br />

wie<strong>de</strong>r aufrichtet. Bei <strong>de</strong>m Vi<strong>de</strong>oclip<br />

zum Lied „Gottes Gna<strong>de</strong><br />

reicht“ und <strong>de</strong>r dazu passen<strong>de</strong>n Ansprache<br />

von Susanne Syring-Heinrich<br />

wur<strong>de</strong> klar, dass Gottes Kraft<br />

gera<strong>de</strong> in unserer Schwachheit ganz<br />

zum Zuge kommen will, und wir dabei<br />

voll auf Jesus vertrauen können,<br />

weil seine Gna<strong>de</strong> reicht. Beim Beschriften<br />

und Austauschen <strong>de</strong>r Liedtextzettel<br />

haben alle noch mal <strong>de</strong>n<br />

Zuspruch von Gottes Gna<strong>de</strong> erfahren.<br />

Die Mo<strong>de</strong>ration und die Gebete<br />

wur<strong>de</strong>n durch die Jugendmitarbeiter<br />

und Trainees in lockerer und<br />

schwungvoller Form rübergebracht.<br />

Die frischgebackenen Trainees bekamen<br />

außer<strong>de</strong>m noch ihre Urkun<strong>de</strong>n<br />

überreicht und zum Ausklingen<br />

konnte man noch zusammenstehen,<br />

knabbern und plau<strong>de</strong>rn.<br />

Ganz herzliche Einladung zu <strong>de</strong>n<br />

folgen<strong>de</strong>n „Zeitsprung“ – Jugos im<br />

Jahr 201 2: am 1 7. Mai 201 2 in <strong>de</strong>r<br />

Kirche Simon und Judas, am 1 6.<br />

September 201 2 in <strong>de</strong>r Nikolauskirche<br />

in Geisingen und am 1 8. November<br />

201 2 in <strong>de</strong>r Kirche Simon<br />

und Judas in Heutingsheim.<br />

André Par<strong>de</strong>s<br />

JUNGE GEMEINDE<br />

1 1


WELTGEBETSTAG<br />

1 2<br />

Malaysia - Weltgebetstagsland 201 2<br />

STEHT AUF FÜR GERECHTIGKEIT<br />

Wo waren Sie am ersten Freitag im<br />

März? Wir feierten <strong>de</strong>n ökumenischen<br />

Weltgebetstag in <strong>de</strong>r Kirche<br />

Simon und Judas!<br />

Aus Malaysia, einem Land mit 27<br />

Mio. Einwohnern, <strong>de</strong>ssen zwei Lan<strong>de</strong>steile<br />

– getrennt durch das südchinesische<br />

Meer – über 500<br />

Kilometer auseinan<strong>de</strong>r liegen, kam<br />

in diesem Jahr die Liturgie zum<br />

Weltgebetstag am 2. März.<br />

Der Islam ist in Malaysia Staatsreligion.<br />

50 % sind von Geburt an muslimisch,<br />

24 % chinesisch-stämmig,<br />

1 1 % indigene Völker und Menschen<br />

an<strong>de</strong>rer Herkunft, 8 % gehören<br />

<strong>de</strong>m Buddhismus, Hinduismus,<br />

Christentum und an<strong>de</strong>ren Religionen<br />

an.<br />

Malaysia, seit 1 957 unabhängig, gilt<br />

als wirtschaftlich aufstrebend und<br />

ist als konstitutionelle Wahlmonarchie<br />

weltweit einzig. Die Hauptstadt<br />

Kuala Lumpur liegt in<br />

Westmalaysia, wo ca. 80 % <strong>de</strong>r Bevölkerung<br />

leben. In Ostmalaysia,<br />

das auf Borneo liegt, leben beson<strong>de</strong>rs<br />

indigene Völker mit einem hohen<br />

Christenanteil. Malaysia – ein<br />

Land mit vielen Strän<strong>de</strong>n, fruchtbaren<br />

Ebenen an <strong>de</strong>n Küsten, tropischem<br />

Dschungel, Hügeln und<br />

Bergen bis 4000 m – aber auch Korruption,<br />

Ungerechtigkeit und vor<br />

allem Menschenrechtsverletzungen!<br />

Die Weltgebetstagsfrauen haben in<br />

ihrer Liturgie einen Weg gefun<strong>de</strong>n,<br />

Ungerechtigkeiten, die „zum Himmel<br />

schreien“, anzuprangern: Die


Bibel spricht für sie. Die Klagen <strong>de</strong>s<br />

Propheten Habakuk schreien zu<br />

Gott. Mit <strong>de</strong>r Geschichte von <strong>de</strong>r<br />

hartnäckigen Witwe und <strong>de</strong>m korrupten<br />

Richter aus <strong>de</strong>m Lukas Evangelium<br />

bringen sie zum Ausdruck,<br />

dass Gott keinen Unterschied<br />

macht, son<strong>de</strong>rn Frauen und Männer<br />

in gesellschaftspolitische Verantwortung<br />

ruft. Das trifft genau <strong>de</strong>n<br />

Lebenszusammenhang <strong>de</strong>r Verfasserinnen<br />

und vieler Menschen weltweit.<br />

Sie bitten Gott: „Gib uns eine Vision<br />

<strong>de</strong>iner Gerechtigkeit und lass<br />

uns mit <strong>de</strong>r Kraft <strong>de</strong>r beharrlichen<br />

Witwe für diese Gerechtigkeit arbeiten.<br />

In einer Welt voller Streit<br />

und verdrehtem Recht hast du uns<br />

berufen, Werkzeuge <strong>de</strong>r Gerechtigkeit<br />

zu sein. Wir beten, mach unsere<br />

Hän<strong>de</strong> stark und unsere Stimmen<br />

klar. Gib uns Demut verbun<strong>de</strong>n mit<br />

Festigkeit, gib uns Einsicht verbun<strong>de</strong>n<br />

mit Lei<strong>de</strong>nschaft, damit wir<br />

kämpfen können, nicht um zu unterwerfen,<br />

son<strong>de</strong>rn um zu befreien.<br />

“<br />

Das Bild von <strong>de</strong>r „stumm lei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n"<br />

malaysischen Frau, das in Männerköpfen<br />

immer noch gültig ist, trauen<br />

sich die Frauen im Gebet zu<br />

wi<strong>de</strong>rlegen. Weltweit haben sie alle<br />

Christen aufgerufen, aufzustehen -<br />

ermutigt durch die Zusage Jesu: Selig<br />

sind die, die nach Gerechtigkeit<br />

hungern und dürsten, <strong>de</strong>nn sie wer<strong>de</strong>n<br />

satt wer<strong>de</strong>n.<br />

Nach <strong>de</strong>m Gottesdienst lu<strong>de</strong>n die<br />

Heutingsheimer Frauen zu einem<br />

Stän<strong>de</strong>rling im Chorraum <strong>de</strong>r Kirche<br />

ein. Die Kollekte in Freiberg ergab<br />

591 , 21 Euro. Herzlichen Dank für<br />

Ihre Hilfe!<br />

Monika Helm<br />

WELTGEBETSTAG<br />

1 3


STICHWORT<br />

1 4<br />

Eine <strong>de</strong>r berührendsten Geschichten<br />

in <strong>de</strong>r Bibel zum Thema Versöhnung<br />

ist die Begegnung zwischen <strong>de</strong>n<br />

verfein<strong>de</strong>ten Brü<strong>de</strong>rn Jakob und<br />

Esau, wie sie im 33. Kapitel <strong>de</strong>s<br />

ersten Mosebuches erzählt wird.<br />

Zwanzig Jahre lang hatten die<br />

bei<strong>de</strong>n kein Wort miteinan<strong>de</strong>r<br />

gesprochen und während all dieser<br />

Zeit befand sich Jakob im Grun<strong>de</strong><br />

auf <strong>de</strong>r Flucht vor seinem<br />

Zwillingsbru<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r ihm nach <strong>de</strong>m<br />

Leben trachtete. Wie wür<strong>de</strong> Esau<br />

auf ein Wie<strong>de</strong>rsehen reagieren,<br />

Esau, dieser kriegerische und etwas<br />

vierschrötige Kerl? Wür<strong>de</strong> er das<br />

tun, was er einst geschworen hatte,<br />

nämlich Jakob umzubringen?<br />

Als Jakob kurz vor <strong>de</strong>m<br />

Wie<strong>de</strong>rsehen erfährt, dass Esau ihm<br />

mit 400 Mann entgegenzieht,<br />

Stichwort <strong>de</strong>s Glaubens<br />

VERSÖHNUNG<br />

bekommt er es mit <strong>de</strong>r Angst zu<br />

tun. Reich war er zwar gewor<strong>de</strong>n,<br />

große Her<strong>de</strong>n nannte er sein Eigen,<br />

aber wür<strong>de</strong> ihm dieser Reichtum<br />

nützen gegen die geballte<br />

Kampfesmacht seines Bru<strong>de</strong>rs?<br />

Konnte er ihn möglicherweise mit<br />

großen Geschenken besänftigen?<br />

Wenn wir diesen Abschnitt in <strong>de</strong>r<br />

Bibel nachlesen, so spüren wir<br />

förmlich die Furcht <strong>de</strong>s Jakob vor<br />

seinem Bru<strong>de</strong>r.<br />

Noch in <strong>de</strong>r Nacht zuvor, so wird<br />

dann erzählt, ringt Jakob am Fluss<br />

Jabbok mit einem Engel Gottes, ein<br />

Ringen, das wir als einen Ausdruck<br />

seines inneren Kampfes mit sich<br />

selbst verstehen dürfen, eine<br />

Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>r alten<br />

Schuld seines Lebens. Denn eine<br />

Schuld wird man ja nicht einfach<br />

dadurch los, dass die Zeit vergeht,<br />

son<strong>de</strong>rn dass sie vergeben wird.<br />

Jakob spürt, dass er sich nun noch<br />

einmal mit seiner Lebensgeschichte<br />

auseinan<strong>de</strong>rsetzen muss, mit <strong>de</strong>r<br />

Erinnerung an jene Tage, in <strong>de</strong>nen<br />

er Esau zuerst um das<br />

Erstgeburtsrecht und dann um <strong>de</strong>n<br />

Erstgeburtssegen gebracht hatte.<br />

Als dann nach dieser schweren<br />

Nacht die Sonne aufgeht, geht<br />

Jakob wie einer, <strong>de</strong>r zwar Blessuren<br />

erlitten, aber <strong>de</strong>nnoch einen<br />

schweren Kampf überstan<strong>de</strong>n hat<br />

und mit <strong>de</strong>m Leben davon<br />

gekommen ist, seinem Bru<strong>de</strong>r Esau<br />

mutig entgegen. Die Geschenke, die<br />

er seinem Bru<strong>de</strong>r zur Versöhnung


vorausschickt, erweisen sich bald<br />

als überflüssig. Denn Esau, vor <strong>de</strong>m<br />

er sich so sehr gefürchtet hatte,<br />

fällt seinem Bru<strong>de</strong>r um <strong>de</strong>n Hals<br />

und küsst ihn „und die bei<strong>de</strong>n<br />

weinten“ – und alle Kin<strong>de</strong>r, Mäg<strong>de</strong><br />

und bei<strong>de</strong> Frauen Jakobs verneigen<br />

sich vor Esau, <strong>de</strong>m einst<br />

Betrogenen, <strong>de</strong>ssen Zorn längst<br />

verflogen war und <strong>de</strong>r sich nun<br />

voller Großmut zeigt. Jakob ist über<br />

diese unerwartete Wendung <strong>de</strong>r<br />

Geschichte so glücklich, dass er zu<br />

seinem Bru<strong>de</strong>r sagt: „Ich sah <strong>de</strong>in<br />

Angesicht als sähe ich Gottes<br />

Angesicht und du hast mich<br />

freundlich angesehen. “<br />

Je<strong>de</strong>smal, wenn ich diese<br />

Geschichte lese, spüre ich, wie<br />

mich eine innere Rührung erfasst<br />

und mir das Herz aufgeht über<br />

dieses familiäre Wun<strong>de</strong>r. Was für<br />

eine Größe und Schönheit liegt über<br />

dieser Begegnung, die ja auch ganz<br />

an<strong>de</strong>rs hätte verlaufen können!<br />

Ich selbst gewinne daraus die<br />

Gewissheit, dass Versöhnung selbst<br />

dann möglich ist, wenn eine<br />

jahrzehntelange Feindschaft<br />

zwischen Menschen bestand. Oft<br />

genug höre ich in meinem<br />

pfarramtlichen Alltag von solchen<br />

Geschichten, die als aussichtslos<br />

empfun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, gera<strong>de</strong> bei<br />

innerfamiliären Konflikten. Ich sehe<br />

und höre Menschen, die mir aus<br />

ihrer bisherigen Lebenserfahrung<br />

heraus sagen: “Da ist nichts mehr<br />

zu machen. Es gibt schon viele<br />

Jahre keinen Kontakt mehr zu <strong>de</strong>n<br />

Geschwistern/Eltern/Kin<strong>de</strong>rn. “<br />

Doch die Bibel erinnert uns mit<br />

ihren Geschichten an eine ganz<br />

wichtige Erkenntnis: Was bei <strong>de</strong>n<br />

Menschen unmöglich ist, ist bei<br />

Gott <strong>de</strong>nnoch möglich! Denn wo wir<br />

uns von ihm führen lassen, da kann<br />

er auch aussichtslose Sackgassen zu<br />

gangbaren Wegen machen.<br />

Be<strong>de</strong>nken wir dabei Folgen<strong>de</strong>s:<br />

Wenn die Bibel eine solche<br />

Geschichte erzählt, tut sie das -<br />

nicht zur Ehre Jakobs o<strong>de</strong>r zur Ehre<br />

Esaus. Sie will keine Menschen zu<br />

Hel<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r gar zu Göttern<br />

glorifizieren. Im Gegenteil: Wir<br />

sollen erkennen, dass Jakob und<br />

Esau keine an<strong>de</strong>ren, keine besseren<br />

Menschen waren als wir selbst.<br />

Diese Geschichten wer<strong>de</strong>n also<br />

nicht zu ihrer Ehre, son<strong>de</strong>rn zu<br />

Gottes Ehre erzählt, weil er dieses<br />

Wun<strong>de</strong>r ermöglicht. Mit seiner Hilfe<br />

war Esaus Hass besänftigt und<br />

Jakobs Schuld gesühnt wor<strong>de</strong>n. Das<br />

Wun<strong>de</strong>r geschieht genau genommen<br />

nicht erst, als die Brü<strong>de</strong>r einan<strong>de</strong>r<br />

nach zwanzig Jahren treffen,<br />

son<strong>de</strong>rn als sich in ihnen, in ihren<br />

Herzen etwas verän<strong>de</strong>rt hatte.<br />

Was können wir daraus erkennen?<br />

Versöhnung ist nicht nur ein<br />

Geschehen zwischen Menschen,<br />

son<strong>de</strong>rn auch ein Geschehen<br />

zwischen meiner Seele und Gott.<br />

Darum ruft die Bibel immer dazu<br />

auf, dass wir uns mit Gott<br />

versöhnen lassen sollen, weil sie<br />

weiß: Mit Gott versöhnte Menschen<br />

sind solche, die die Versöhnung in<br />

ihre kleine und manchmal auch in<br />

die große Welt tragen können.<br />

Andreas Bührer<br />

STICHWORT<br />

1 5


BESONDERE LITURGIE<br />

1 6<br />

„Geh aus, mein Herz, und suche Freud...“<br />

EINLADUNG ZUM LITURGISCHEN ABENDSPAZIERGANG<br />

DURCHS WIESENTAL<br />

Im Rahmen <strong>de</strong>s „Jahres zum Gottesdienst“<br />

wollen wir mit diesem<br />

Angebot eine ganz neue Form von<br />

„gottesdienstlichem Unterwegssein“<br />

versuchen: Nicht in <strong>de</strong>r Kirche,<br />

son<strong>de</strong>rn in <strong>de</strong>r Natur, nicht<br />

sitzend, son<strong>de</strong>rn in Bewegung, mit<br />

Elementen, die Herz und Sinne öffnen.<br />

Der rund eineinhalbstündige<br />

Spaziergang wird uns vom unteren<br />

Schlosshof in Geisingen zur Quelle<br />

im Wiesental und auf einem Rundweg<br />

an Gärten und Brunnen vorbei<br />

zur Endstation, <strong>de</strong>r Nikolauskirche,<br />

führen. An verschie<strong>de</strong>nen, abwechslungsreich<br />

gestalteten Stationen<br />

wer<strong>de</strong>n wir Halt machen und<br />

<strong>de</strong>m Motto <strong>de</strong>s Abends mit besinnlichen<br />

Texten, Gebeten und gemeinsam<br />

gesungenen Lie<strong>de</strong>rn nachgehen.<br />

Dieser sommerliche Abendspaziergang<br />

lädt ein, die blühen<strong>de</strong>, lebendige<br />

Natur vielfältig wahrzunehmen<br />

und auf <strong>de</strong>n unterschiedlichen Wegstrecken<br />

die Geräusche, die Farben<br />

und Gerüche intensiv zu erleben.<br />

Und natürlich gibt es ausreichend<br />

Gelegenheit, miteinan<strong>de</strong>r ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

Der Abschluss (ca. 20. 00 Uhr) fin<strong>de</strong>t<br />

in <strong>de</strong>r Nikolauskirche statt und wer<br />

möchte, ist anschließend herzlich<br />

eingela<strong>de</strong>n zu einem Glas Wein o. a.<br />

und einem kleinen Imbiss, wenn<br />

möglich im Freien.<br />

Treffpunkt: Am Freitag, <strong>de</strong>n 1 5.Juni<br />

um 1 8.30 Uhr im unteren<br />

Schlosshof in Geisingen!<br />

Beate Schnei<strong>de</strong>r und Team


40 Jahre Freiberg am Neckar – wir<br />

<strong>de</strong>nken, das ist ein Grund zu feiern!<br />

Gemeinsam mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Kirchenchören<br />

in Freiberg und <strong>de</strong>m<br />

Kammerorchester Freiberg wer<strong>de</strong>n<br />

wir im nächsten Jahr musizierend<br />

gratulieren. Ein Kirchenkonzert in<br />

<strong>de</strong>r katholischen Kirche St. Maria<br />

am 8. Juli 201 2 1 9:00 Uhr soll unser<br />

Beitrag zum Jubiläumsjahr sein.<br />

Im Mittelpunkt <strong>de</strong>s Konzerts steht<br />

die Aufführung <strong>de</strong>r „Missa Lumen“<br />

von Lorenz Maierhofer. Diese neue<br />

Messe „<strong>de</strong>s Lichts“, komponiert auf<br />

das lateinische Ordinarium, zeich-<br />

Ein beson<strong>de</strong>res Konzert fin<strong>de</strong>t im<br />

Amandus<strong>gemein<strong>de</strong></strong>haus Beihingen<br />

statt. Zu einer Reise mit unterschiedlichen<br />

Blockflöten durch verschie<strong>de</strong>ne<br />

Klangwelten lädt das<br />

Blockflötenensemble „Holzklang“<br />

unter <strong>de</strong>r Leitung von Marga Müller<br />

Ein Kirchenkonzert <strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>ren<br />

Art hat sich <strong>de</strong>r Freiberger Chor<br />

CANTARIS für <strong>de</strong>n 6. Mai 201 2 um<br />

1 8:00 Uhr in <strong>de</strong>r katholischen Kirche<br />

St. Maria in Freiberg vorgenommen.<br />

Das Kirchenkonzert steht unter <strong>de</strong>m<br />

Motto „Classic meets Rock“ und<br />

Konzerte<br />

MUSIK ZUM AUFTANKEN FÜR LEIB UND SEELE<br />

net sich durch eine beson<strong>de</strong>re<br />

Klangsprache aus. Ausdrucksvolle<br />

vokale Archaik verbin<strong>de</strong>t sich mit<br />

festlichklassischem Charme sowie<br />

mit interessanten popmusikalischen<br />

Zwischentönen. Das kleine Licht <strong>de</strong>r<br />

menschlichen Suche, <strong>de</strong>r gläubigen<br />

Zuversicht und <strong>de</strong>r ewigen göttlichen<br />

Freu<strong>de</strong> trägt die Botschaft <strong>de</strong>r<br />

„Missa Lumen“ – eine Messe, die<br />

Ausführen<strong>de</strong> und Mitfeiern<strong>de</strong> gleichermaßen<br />

berührt. Umrahmt wird<br />

die Messe unter an<strong>de</strong>rem von Motetten<br />

<strong>de</strong>s Komponisten Felix Men<strong>de</strong>lssohn-Bartholdy.<br />

ein. Töne, Klänge, musikalische Bil<strong>de</strong>r<br />

und Geschichten möchten unsere<br />

Ohren öffnen, um unsere Herzen<br />

zu stärken, was je<strong>de</strong>m gut tut. Das<br />

Gemein<strong>de</strong>haus öffnet dazu seine<br />

Türen am Sonntag, 20. Mai 201 2<br />

um 1 8:00 Uhr für Sie.<br />

sein beson<strong>de</strong>rer Reiz besteht darin,<br />

<strong>de</strong>r melodisch ausdrucksstarken<br />

Missa brevis „Sti. Joannis <strong>de</strong> Deo“<br />

von Joseph Haydn die mo<strong>de</strong>rne<br />

Rockmesse „Mass of Regeneration“<br />

<strong>de</strong>s zeitgenössischen englischen<br />

Komponisten Alan Wilson entgegenzustellen.<br />

KONZERTHINWEISE<br />

1 7


GOTTESDIENSTE IN DER OSTERZEIT<br />

1 8<br />

Passionsandachten<br />

Gottesdienste in <strong>de</strong>r Karwoche<br />

Nikolauskirche Geisingen<br />

Montag, 2. April, 20: 00 Uhr (Pfr.<br />

Wirsching)<br />

Dienstag, 3. April, 20: 00 Uhr (Pfr. Bührer)<br />

Mittwoch, 4. April, 20: 00 Uhr (Pfrin.<br />

Schnei<strong>de</strong>r)<br />

Passionsandachten für Familien mit<br />

Kin<strong>de</strong>rn zwischen 3-9 Jahren<br />

Kirche Simon und Judas Heutingsheim<br />

Montag, 2. April, 1 7: 00 Uhr (Pfrin.<br />

Schnei<strong>de</strong>r und Team)<br />

Dienstag, 3. April, 1 7: 00 Uhr (Pfrin.<br />

Schnei<strong>de</strong>r und Team)<br />

Mittwoch, 4. April, 1 7: 00 Uhr (Pfrin.<br />

Schnei<strong>de</strong>r und Team)<br />

Donnerstag, 5. April 201 2 –<br />

Gründonnerstag<br />

Amanduskirche Beihingen<br />

1 9. 30 Uhr Gottesdienst mit Hl.<br />

Abendmahl und <strong>de</strong>m Amandus-Chor<br />

(Pfr. Bührer, Pfrin. Schnei<strong>de</strong>r, Pfr. Wirsching)<br />

Freitag, 6. April 201 2 - Karfreitag<br />

Amanduskirche Beihingen<br />

09. 30 Uhr Gottesdienst (Pfrin. Schnei<strong>de</strong>r)<br />

Nikolauskirche Geisingen<br />

1 0. 00 Uhr Gottesdienst mit Feier <strong>de</strong>s Heilige Abendmahls<br />

(Pfr. Wirsching)<br />

1 5. 00 Uhr Musik zur To<strong>de</strong>sstun<strong>de</strong> Jesu mit <strong>de</strong>m Kirchenchor


Kirche Simon und Judas Heutingsheim<br />

1 0. 30 Uhr Gottesdienst mit Feier <strong>de</strong>s Heiligen Abendmahls<br />

(Pfrin. Schnei<strong>de</strong>r)<br />

1 7. 00 Uhr Passionsandacht für Kin<strong>de</strong>r (Pfrin. Schnei<strong>de</strong>r)<br />

Sonntag, 8. April 201 2 – Ostern<br />

Amanduskirche Beihingen<br />

1 0. 00 Uhr Familiengottesdienst mit <strong>de</strong>m Posaunenchor und mit Hl.<br />

Abendmahl (Pfr. Bührer)<br />

Nikolauskirche Geisingen<br />

6. 00 Uhr Feier <strong>de</strong>r Osternacht mit Hl. Abendmahl anschl.<br />

Osterfrühstück im Gemein<strong>de</strong>haus (Team / Pfr. Wirsching)<br />

8. 1 5 Uhr Auferstehungsfeier auf <strong>de</strong>m Friedhof mit <strong>de</strong>m Posaunenchor<br />

(Pfr. Wirsching)<br />

1 0. 00 Uhr Ostergottesdienst (Pfr. Wirsching)<br />

Kirche Simon und Judas Heutingsheim<br />

7. 30 Uhr Frühgottesdienst auf <strong>de</strong>m Neuen Friedhof mit <strong>de</strong>m<br />

Posaunenchor (Pfrin. Schnei<strong>de</strong>r)<br />

1 0. 30 Uhr Familiengottesdienst zum Osterfest mit Taufen (Pfrin.<br />

Schnei<strong>de</strong>r)<br />

Montag, 9. April 201 2 – Ostermontag<br />

1 0. 00 Uhr Ökumenischer Emmaus-Gang<br />

Treffpunkt Friedhof Beihingen, Ausklang in Kirche St. Maria<br />

(Pfr. Bührer, Pfr. Szczepanek und Team)<br />

In <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n Heutingsheim und Geisingen fin<strong>de</strong>n keine geson<strong>de</strong>rten<br />

Gottesdienste statt.<br />

Sonntag, 1 5. April 201 2<br />

und zu <strong>de</strong>n Osterfeiertagen<br />

Vormittagsgottesdienste in allen Kirchen zu <strong>de</strong>n gewohnten Zeiten<br />

GOTTESDIENSTE IN DER OSTERZEIT<br />

1 9


AMANDUSGEMEINDE<br />

20<br />

Die Seiten <strong>de</strong>r<br />

Amanduskirche<br />

in Freiberg-Beihingen<br />

Internet: www.<strong>amandus</strong>-<strong>gemein<strong>de</strong></strong>.<strong>de</strong><br />

Die Amanduskirche war gut gefüllt,<br />

als sich am Sonntag, <strong>de</strong>n 26. Februar,<br />

die Beihinger Gemein<strong>de</strong> von<br />

ihrer Vikarin verabschie<strong>de</strong>te. Der<br />

Tag begann, wie es sich gehört, mit<br />

einem Gottesdienst, <strong>de</strong>r trotz <strong>de</strong>r<br />

bereits angebrochenen Passionszeit<br />

seinen festlichen Charakter kaum<br />

verbergen konnte. Der Predigttext<br />

Schöner Abschiedsgottesdienst<br />

FÜR ANNEGRET KÜNSTEL<br />

schien <strong>de</strong>m Geschehen <strong>de</strong>s Abschieds<br />

Tröstliches entgegenzuhalten,<br />

<strong>de</strong>nn aus <strong>de</strong>m zweiten<br />

Korintherbrief erklangen die Worte:<br />

„Siehe, jetzt ist die Zeit <strong>de</strong>r Gna<strong>de</strong>,<br />

jetzt ist <strong>de</strong>r Tag <strong>de</strong>s Heils. “<br />

Nach <strong>de</strong>r gemeinsamen Abendmahlsfeier<br />

beschenkten die Mitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>rates<br />

die Vikarin mit verschie<strong>de</strong>nfarbigen<br />

Rosen. Als sich Groß und Klein dann<br />

im Gemein<strong>de</strong>haus zum Stän<strong>de</strong>rling<br />

trafen, eröffnete Bürgermeister<br />

Schaible <strong>de</strong>n Reigen <strong>de</strong>r Grußworte<br />

und bedankte sich für die Stadt<br />

Freiberg bei Vikarin Künstel für ihren<br />

Dienst als Seelsorgerin. Bil<strong>de</strong>r<br />

vom För<strong>de</strong>rverein „Life“ folgten<br />

ebenso wie ein Lied <strong>de</strong>r Mädchenjungschar.<br />

Abschließend, als alles<br />

gesagt war, blickte die Vikarin<br />

selbst mit einem großen und wun<strong>de</strong>rbaren<br />

Gedicht auf ihre Zeit in<br />

Freiberg zurück und verteilte zu<br />

je<strong>de</strong>rmanns Überraschung mehr<br />

Geschenke, als sie selbst bekommen<br />

hatte. Alles Gute und Gottes<br />

Segen, liebe Annegret! Dein ehemaliger<br />

Chef -<br />

Andreas Bührer


Feierlicher Ordinationsgottesdienst<br />

v. l. n. r. : M. Kasparek, Pfr. U. Haberl-Wieberneit,<br />

A. Künstel, Dekan W. Speck<br />

„So geh nun hin: Ich will mit <strong>de</strong>inem<br />

Mun<strong>de</strong> sein und dich lehren,<br />

was du sagen sollst.“ 2. Mose 4,<br />

1 2. Dieses Wort Gottes stand im<br />

Mittelpunkt <strong>de</strong>r Predigt, die Dekan<br />

Speck beim Ordinationsgottesdienst<br />

am 1 1 . März <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Ordinandinnen<br />

Annegret Künstel und<br />

Michaela Kasparek zusprach.<br />

Bereits um 9. 20 Uhr stiegen über<br />

40 Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n bereitgestellten<br />

Bus ein, <strong>de</strong>r sie zum Ordinationsgottesdienst<br />

unserer ehemaligen<br />

Vikarin Annegret Künstel<br />

brachte.<br />

Ordination? Das ist die Einführung<br />

in <strong>de</strong>n Pfarrdienst. Dabei wird öffentlich<br />

bestätigt, dass <strong>de</strong>r/die Ordinierte<br />

mit <strong>de</strong>m Dienst <strong>de</strong>s<br />

Pfarrers beauftragt und insbeson<strong>de</strong>re<br />

zur geor<strong>de</strong>neten öffentlichen<br />

Wortverkündigung, zur Verwaltung<br />

<strong>de</strong>r Sakramente und zur Vornahme<br />

von Amtshandlungen ermächtigt<br />

ist.<br />

IN DER LUDWIGSBURGER STADTKIRCHE<br />

Unter feierlichen Orgelklängen zogen<br />

die bei<strong>de</strong>n Pfarrerinnen mit<br />

Dekan Speck und ihren bei<strong>de</strong>n Ausbildungspfarrern<br />

sowie mehreren<br />

Zeugen in die Kirche ein.<br />

Nach <strong>de</strong>r Predigt stellten sich Frau<br />

Künstel und Frau Kasparek <strong>de</strong>r versammelten<br />

Gemein<strong>de</strong> vor. Zentraler<br />

Teil <strong>de</strong>s Gottesdienstes waren<br />

die Verpflichtung, das Ordinationsgelüb<strong>de</strong><br />

und die folgen<strong>de</strong> Einsetzung<br />

ins Amt einer Pfarrerin <strong>de</strong>r<br />

Württembergischen Lan<strong>de</strong>skirche.<br />

Bei<strong>de</strong> Pfarrerinnen z. A. erhielten<br />

ihre Ordinationsurkun<strong>de</strong> ausgehändigt.<br />

Dekan Speck segnete sie mit<br />

Handauflegen und einem Segensspruch.<br />

Anschließend sprachen<br />

Zeuginnen bzw. Zeugen Gruß- und<br />

Segensworte. Nach <strong>de</strong>m Grußwort<br />

von Eberhard Daferner, Vertreter<br />

<strong>de</strong>r Bezirks- und Lan<strong>de</strong>ssyno<strong>de</strong>,<br />

nach Dank- und Segenslied war Gelegenheit,<br />

sich bei einem „Stän<strong>de</strong>rling“<br />

im Eingangsbereich <strong>de</strong>r<br />

Stadtkirche mit an<strong>de</strong>ren Gottesdienstbesuchern<br />

auszutauschen,<br />

etwas zu trinken o<strong>de</strong>r zu knabbern.<br />

Alle, die an diesem Festgottesdienst<br />

zur Ordination teilgenommen<br />

haben, wer<strong>de</strong>n ihn gern als<br />

ein beson<strong>de</strong>res Erlebnis in Erinnerung<br />

behalten. Wir wünschen <strong>de</strong>n<br />

bei<strong>de</strong>n „neuen“ Pfarrerinnen alles<br />

Gute und Gottes Segen bei ihrem<br />

Tun.<br />

Peter Schwarz<br />

AMANDUSGEMEINDE<br />

21


AMANDUSGEMEINDE<br />

22<br />

Am 1 7. Februar abends um 1 9 Uhr<br />

füllte sich das Amandus<strong>gemein<strong>de</strong></strong>haus.<br />

Ein ganz gewöhnlicher Abend<br />

könnte man meinen. Aber dieser<br />

Abend war an<strong>de</strong>rs, es waren nicht<br />

die Gruppen und Kreise, die sonst<br />

immer im Gemein<strong>de</strong>haus ihre<br />

Aben<strong>de</strong> verbrachten. Nein, an diesem<br />

Abend strömten einmal nur die<br />

Mitarbeiter <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> in das<br />

Gemein<strong>de</strong>haus, <strong>de</strong>nn es war Mitarbeiterabend.<br />

Ein Abend, an <strong>de</strong>m man auf das<br />

vergangene Jahr zurückblickte, beson<strong>de</strong>re<br />

Ereignisse hervorhob und<br />

einfach <strong>de</strong>n Mitarbeitern für ihr<br />

Engagement dankte.<br />

Bei <strong>de</strong>r Andacht von Annegret<br />

Künstel fand je<strong>de</strong>r Zeit zum zur<br />

Ruhe kommen, Nach<strong>de</strong>nken o<strong>de</strong>r<br />

einfach nur zum entspannt Zuhören.<br />

Für das leibliche Wohl war natürlich<br />

auch gesorgt. Am reichlichen<br />

Buffet fand je<strong>de</strong>r etwas Leckeres<br />

Mitarbeiterabend 201 2<br />

IM ZEICHEN DER MUSIK<br />

zu essen und nebenher gab es noch<br />

die Gelegenheit sich mit an<strong>de</strong>ren<br />

auszutauschen, die man vielleicht<br />

schon lange nicht mehr gesehen<br />

hatte.<br />

Da natürlich nicht je<strong>de</strong>r je<strong>de</strong>n<br />

kannte, gab es eine kleine Vorstellungsrun<strong>de</strong>,<br />

in <strong>de</strong>r Pfarrer Bührer<br />

und Peter Schwarz die einzelnen<br />

Gruppen unserer Gemein<strong>de</strong> nannten<br />

und die zuständigen Mitarbeiter<br />

kurz dazu aufstan<strong>de</strong>n. Ob<br />

Kirchenpflege, Jungschar o<strong>de</strong>r Gesprächskreis<br />

– es war wirklich je<strong>de</strong>r<br />

vertreten. Beson<strong>de</strong>rs beeindruckend<br />

war auch, wie oft manche<br />

Mitarbeiter aufstehen mussten.<br />

Aber <strong>de</strong>r Abend hatte noch eine<br />

Beson<strong>de</strong>rheit, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Kirchenchor<br />

wur<strong>de</strong> 30 Jahre alt und das<br />

musste natürlich gefeiert wer<strong>de</strong>n.<br />

So stand in <strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>s Raumes<br />

eine große Tafel, an welcher <strong>de</strong>r<br />

Kirchenchor Platz nehmen durfte.<br />

Nach <strong>de</strong>n Gratulationen wollten


natürlich alle hören, was in <strong>de</strong>n<br />

dreißig Jahren so alles eingeübt<br />

wur<strong>de</strong> und so gab <strong>de</strong>r Chor ein<br />

paar Lie<strong>de</strong>r zum Besten.<br />

Ein an<strong>de</strong>res musikalisches Highlight<br />

war die altertümliche Band Volk Almanach,<br />

die uns mit ihrer Musik<br />

zurück in <strong>de</strong>r Zeit versetzte. In<br />

mittelalterlicher Kleidung stan<strong>de</strong>n<br />

die vier Musiker auf <strong>de</strong>r Bühne und<br />

musizierten mit altertümlichen Instrumenten,<br />

von <strong>de</strong>nen so mancher<br />

noch nie gehört hatte. Fasziniert<br />

lauschten alle <strong>de</strong>n Tönen, <strong>de</strong>nn so<br />

etwas bekommt man nicht oft zu<br />

hören.<br />

Bei <strong>de</strong>n letzen Lie<strong>de</strong>rn wur<strong>de</strong>n alle<br />

so mitgerissen, dass spontan eine<br />

Polonaise durch <strong>de</strong>n Saal führte<br />

und alle ausgelassen tanzten.<br />

Der Abend wur<strong>de</strong> von einem Jahresrückblick<br />

von Pfarrer Bührer been<strong>de</strong>t,<br />

aber kein gewöhnlicher<br />

Rückblick. Die Mitarbeiter mussten<br />

wahllos Adjektive in <strong>de</strong>n Raum rufen,<br />

die Pfarrer Bührer dann in die<br />

Lücken im Text schrieb, dass da<br />

Satz und Adjektiv nicht immer ganz<br />

zusammen passten ist wohl klar.<br />

Als alle Lücken gefüllt und <strong>de</strong>r Text<br />

dann vorgelesen wur<strong>de</strong>, sahen alle,<br />

wie witzig dieser Rückblick wer<strong>de</strong>n<br />

wür<strong>de</strong>. Der ganze Saal lachte über<br />

die witzigen Formulierungen und<br />

<strong>de</strong>m ein o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren liefen die<br />

Tränen vor Lachen über das Gesicht.<br />

Mit diesem fröhlichen Rückblick<br />

hatte <strong>de</strong>r Abend einen guten Abschluss<br />

gefun<strong>de</strong>n und allen war<br />

klar, dass dieses Jahr genauso<br />

spannend, lustig und fröhlich wer<strong>de</strong>n<br />

sollte.<br />

Anja Syring<br />

AMANDUSGEMEINDE<br />

23


NIKOLAUSGEMEINDE<br />

24<br />

Die Seiten <strong>de</strong>r<br />

Nikolauskirche<br />

in Freiberg-Geisingen<br />

Internet: www.evangelische-kirche-geisingen.<strong>de</strong><br />

Gemein<strong>de</strong> in<br />

Jugend trainiert für Bürgerfestlauf<br />

Seit ein paar Jahren stellt die Jugend unserer<br />

Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong> min<strong>de</strong>stens eine Mannschaft<br />

beim Freiberger Bürgerfestlauf und<br />

kann schon beachtliche Erfolge vorweisen.<br />

So konnten sich die bei<strong>de</strong>n Teams vom letzten<br />

Jahr im 5-km-Lauf <strong>de</strong>n ersten und <strong>de</strong>n<br />

fünften Platz sichern. Ansporn genug, auch<br />

dieses Jahr wie<strong>de</strong>r mitzumischen. Wer Lust<br />

hat, die Mannschaft(en) zu verstärken, kann<br />

gerne ab 1 1 . Juni 201 2 zum wöchentlichen<br />

Lauftreff mit Daniel Fritz und Moritz Kuhnle<br />

kommen. Treffpunkt ist das ev. Gemein<strong>de</strong>haus<br />

in <strong>de</strong>r Gartenstraße, immer montags<br />

um 20.00 Uhr. Der Bürgerfestlauf fin<strong>de</strong>t<br />

dieses Jahr am 20. Juli statt.<br />

Fit im Alter – Seniorengymnastik im Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Etwas weniger Tempo aber min<strong>de</strong>stens genausoviel Spaß ist bei <strong>de</strong>n Senioren<br />

angesagt, die sich immer dienstagnachmittags von 1 4.30 bis 1 5.30<br />

Uhr in unserem Gemein<strong>de</strong>haus zur Gymnastik treffen. Fachkundige Anleitung<br />

gibt es dabei von Susanne Hanzel, einer erfahrenen und qualifizierten<br />

Übungsleiterin. Sie wür<strong>de</strong> sich sehr freuen, wenn zu <strong>de</strong>n acht bis neun regelmäßigen<br />

Teilnehmerinnen neue hinzustoßen wür<strong>de</strong>n, wobei auch Männer<br />

herzlich willkommen sind. Auch wer nicht mehr so gut zu Fuß ist, braucht<br />

sich nicht scheuen, <strong>de</strong>nn die meisten Übungen wer<strong>de</strong>n im Sitzen auf einem<br />

Stuhl ausgeführt. Dank bewährter „Fitnessgeräte“ wie Bälle, Reifen und


Tücher kommt dabei keine Langeweile<br />

auf. Schlapp sind hier nur die Kursgebühren<br />

von gera<strong>de</strong> mal zwei Euro<br />

die Stun<strong>de</strong>, die je<strong>de</strong>s Mal direkt im<br />

Kurs zu entrichten sind. Interessierte<br />

dürfen je<strong>de</strong>rzeit zum Schnuppern<br />

kommen, anmel<strong>de</strong>n muss man sich<br />

nicht.<br />

Bewegung<br />

Freut sich auf neue und vertraute Gesichter:<br />

Übungsleiterin Susanne Hanzel<br />

Seit 50 Jahren unterwegs:<br />

Unsere Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong> feiert Geburtstag<br />

Wie schon in unserer letzten Ausgabe angekündigt, kann unsere Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong><br />

einen run<strong>de</strong>n Geburtstag feiern. 50 Jahre ist es nämlich<br />

her, dass sie von <strong>de</strong>r Mutter<strong>gemein<strong>de</strong></strong> Heutingsheim endgültig entbun<strong>de</strong>n<br />

wur<strong>de</strong>. Seither steht sie auf eigenen Beinen und konnte vieles bewegen.<br />

Wir wollen dieses Jubiläum mit einem<br />

Festgottesdienst am 24. Juni 201 2 um 1 0.30 Uhr<br />

in unserer Nikolauskirche begehen. Und wie es sich für eine richtige Geburtstagsfeier<br />

gehört, gibt es im Anschluss im Gemein<strong>de</strong>haus einen<br />

Sektempfang, ein gutes Mittagessen und am Nachmittag Kaffee und Kuchen.<br />

Darüber hinaus wollen wir die letzten 50 Jahre in Worten und Bil<strong>de</strong>rn<br />

Revue passieren lassen.<br />

Zu diesem Jubiläum ist die Gemein<strong>de</strong> sehr herzlich eingela<strong>de</strong>n!<br />

Wer zuhause ein o<strong>de</strong>r mehrere Bil<strong>de</strong>r hat, die im Zusammenhang mit<br />

unserer Kirche stehen, beispielsweise Konfirmationsfotos, Taufbil<strong>de</strong>r<br />

o<strong>de</strong>r ähnliches darf sie an diesem Tag gerne mitbringen o<strong>de</strong>r auch vorher<br />

schon im Pfarramt abgeben. Sie sollen am Jubiläumstag in einer<br />

kleinen Ausstellung präsentiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Birgit Kuhnle<br />

NIKOLAUSGEMEINDE<br />

25


NIKOLAUSGEMEINDE<br />

26<br />

Wann haben Sie uns eigentlich zum<br />

letzten Mal im Internet besucht?<br />

Wenn Sie es ab und zu tun, ist Ihnen<br />

sicher aufgefallen, dass unsere<br />

Seite ein neues Layout besitzt.<br />

Der Seitenaufbau präsentiert sich<br />

in einem mo<strong>de</strong>rnen und klar geglie<strong>de</strong>rten<br />

Stil. Unser Ziel war es,<br />

eine übersichtliche Seite zu gestalten,<br />

auf <strong>de</strong>r sich je<strong>de</strong>r zurechtfin<strong>de</strong>t.<br />

Probieren Sie es einfach aus! Über<br />

www.evangelische-kirche-geisingen.<strong>de</strong><br />

o<strong>de</strong>r wie bisher:<br />

www.geisingen.meinekirche.<strong>de</strong><br />

Unser neuer Internetauftritt<br />

WWW. EVANGELISCHE-KIRCHE-GEISINGEN. DE<br />

gelangt man direkt zu vielen wichtigen<br />

und aktuellen Informationen<br />

rund um unsere Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>.<br />

Auch allgemeine Glaubens- und Lebensfragen<br />

wer<strong>de</strong>n beantwortet.<br />

Eines hat sich natürlich nicht geän<strong>de</strong>rt:<br />

Eine Internetseite lebt von<br />

ihrer Aktualität. Daher wollen wir<br />

alle Gruppen und Kreise herzlich<br />

bitten, dass sie ihre Themen, Vorhaben<br />

und geplante Veranstaltungen<br />

an unsere Webmaster Herbert<br />

Feil, Eckhard Paegelow, an das<br />

Pfarramt o<strong>de</strong>r per E-Mail an kirche-geisingen-www@gmx.<br />

<strong>de</strong> mel<strong>de</strong>n.<br />

Jürgen Schuhmacher


Unsere Konfirman<strong>de</strong>n 201 2<br />

Auch in diesem Jahr freuen wir uns, dass 23 Konfirman<strong>de</strong>n ihre Konfirmation<br />

in <strong>de</strong>r Nikolauskirche feiern können. Es ist ein beson<strong>de</strong>rer Tag für unsere Jugendlichen.<br />

Denn sie wer<strong>de</strong>n gefragt, ob sie Jesus als ihren Wegbegleiter haben<br />

wollen. In <strong>de</strong>r Taufe hat er ihnen dies ja versprochen.<br />

22. April 201 2 um 1 0.00 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r Nikolauskirche<br />

Stefan Bin<strong>de</strong>r<br />

Lea Gute<br />

Tim Henkel<br />

Jaromir Hin<strong>de</strong>rer<br />

Julian Kühn<br />

Daniel Lang<br />

Sven Metzger<br />

Tobias Noll<br />

Kevin Reifschnei<strong>de</strong>r<br />

Henrik Schauer<br />

Clara Schilling<br />

29. April 201 2 um 1 0.00 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r Nikolauskirche<br />

Philipp Bran<strong>de</strong>nburger<br />

Luisa Braun<br />

Nico Fischer<br />

Marvin Lippert<br />

Jannis Mechler<br />

Celine Pionke<br />

Florian Radtke<br />

Johannes Reinisch<br />

Nadine Rienhardt<br />

Timo Umgelter<br />

Martha Windhab<br />

Rebecca Wöhlke<br />

NIKOLAUSGEMEINDE<br />

27


GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />

28<br />

Die Seiten <strong>de</strong>r<br />

Kirche Simon und Judas<br />

in Freiberg-Heutingsheim<br />

Internet: www.heutingsheim.meinekirche.<strong>de</strong><br />

Wenn <strong>de</strong>r erste große Feiertagszyklus<br />

im neuen Kirchenjahr vorbei<br />

ist und die „Aktiven“ wie<strong>de</strong>r ein<br />

bisschen Luft haben, ist es gute<br />

Tradition, "ganz unter sich" zu einem<br />

gemütlichen Abend zusammen<br />

zu kommen und entspannt, aber<br />

fröhlich, zu feiern.<br />

Dazu gehört auch, dass man <strong>de</strong>n<br />

Mitarbeiterabend 2012<br />

DIE GEMEINDE SAGT MITARBEITERN UND<br />

EHRENAMTLICHEN DANK<br />

Gemein<strong>de</strong>saal schön herrichtet, die<br />

Tische schmückt, was Gutes zu Essen<br />

und zu Trinken bereithält und<br />

vor allem, gute Laune mitbringt.<br />

Man tauscht sich aus und unterhält<br />

sich nett.<br />

Am Freitag, <strong>de</strong>m 20. Januar war es<br />

in Heutingsheim wie<strong>de</strong>r einmal so<br />

weit. Etwa 50 <strong>de</strong>r Getreuen, viele


von ihnen auch mit ihren Partnern,<br />

haben sich vom wüsten Schneetreiben<br />

(ausgerechnet an diesem<br />

Abend!) nicht vergrämen lassen,<br />

son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>n Weg in <strong>de</strong>n Vogelsang<br />

auf sich genommen. Es hat sich gelohnt,<br />

<strong>de</strong>nn alle Erwartungen wur<strong>de</strong>n<br />

erfüllt – das war später die<br />

einhellige Meinung.<br />

Pfarrerin Schnei<strong>de</strong>r begrüßte die<br />

„Aktiven“ mit herzlichen Worten<br />

und gab vielfältige Anregungen für<br />

die gute Unterhaltung. Ein Lied,<br />

ein Spiel, ein Quiz, für je<strong>de</strong>n etwas,<br />

was Freu<strong>de</strong> machte und gut<br />

ankam. Natürlich waren persönliche<br />

Gespräche die Hauptsache.<br />

Kaum zu glauben, man lernt immer<br />

wie<strong>de</strong>r Leute kennen, die man –<br />

obwohl sie in <strong>de</strong>r gleichen Gemein<strong>de</strong><br />

aktiv sind, noch gar nicht ge-<br />

kannt hatte. Man geht auf ein<br />

längst bekanntes Gesicht zu und<br />

lässt sich <strong>de</strong>n dazugehören<strong>de</strong>n Namen<br />

nennen. „Ach ja, Ihr Name ist<br />

mir schon lange ein Begriff. Jetzt<br />

weiß ich auch, welches Gesicht dazu<br />

gehört!“ Recht hilfreich zum<br />

Kennenlernen waren auch die dieses<br />

Jahr erstmalig eingeführten<br />

Namens-Päpper, die je<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>r<br />

Brust trug.<br />

Nicht nur ich hatte viel Freu<strong>de</strong> an<br />

diesem gelungenen Abend. Von allen<br />

Seiten wur<strong>de</strong> versichert, was<br />

schon Konrad Beikircher wusste:<br />

„Am schönsten isset immer, wenn<br />

et schön is!“ Und es war wie<strong>de</strong>r<br />

mal beson<strong>de</strong>rs schön. - Übrigens,<br />

Speisen und Trank waren auch hervorragend.<br />

Peter Diehl<br />

Die Ev. Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong> Heutingsheim a.N. sucht (ab sofort)<br />

eine/n Mesner/in<br />

Der Aufgabenbereich umfasst <strong>de</strong>n Mesnerdienst mit Vorbereitung und Begleitung<br />

<strong>de</strong>r Gottesdienste, die Betreuung, Reinigung und Instandhaltung<br />

<strong>de</strong>r Kirche Simon und Judas sowie die Überwachung <strong>de</strong>r technischen Anlagen.<br />

Der Stellenumfang beträgt 8,35 WoStd; die Anstellung erfolgt<br />

nach <strong>de</strong>r kirchlichen Anstellungsordnung (entsprechend TVöD).<br />

Kontakt für Informationen und Bewerbungen:<br />

Pfarrerin Beate Schnei<strong>de</strong>r, Telefon 07141 – 74244<br />

E-Mail: pfa.freiberg.heutingsheim@evk-lb.<strong>de</strong><br />

GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />

29


GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />

30<br />

Die Karwoche ist eine ganz beson<strong>de</strong>re<br />

Zeit und steht im Zentrum <strong>de</strong>s<br />

Kirchenjahres. Deshalb wollen wir<br />

in diesem Jahr alle Kin<strong>de</strong>r im Kin<strong>de</strong>rgarten-<br />

und Grundschulalter mit<br />

Wir wer<strong>de</strong>n an vier Tagen <strong>de</strong>r Karwoche<br />

<strong>de</strong>n Weg Jesu bis zum<br />

Kreuz begleiten. Wir wer<strong>de</strong>n Menschen<br />

begegnen, die damals <strong>de</strong>n<br />

Weg Jesu gekreuzt haben und von<br />

Die Andachten fin<strong>de</strong>n am<br />

Montag, 2. April<br />

Dienstag, 3. April<br />

Mittwoch, 4. April<br />

und Karfreitag, 6. April<br />

jeweils 17.00 bis 17.30 Uhr in<br />

<strong>de</strong>r Kirche Simon und Judas<br />

statt.<br />

Passionsandachten<br />

FÜR KINDER<br />

ihren Geschwistern, Eltern und<br />

Großeltern herzlich in die Kirche<br />

Simon und Judas zu unseren Passionsandachten<br />

einla<strong>de</strong>n.<br />

ihnen hören, was er in <strong>de</strong>n Tagen<br />

vor Ostern erlebt hat. Außer<strong>de</strong>m<br />

wer<strong>de</strong>n wir natürlich miteinan<strong>de</strong>r<br />

singen.<br />

Am Ostersonntag feiern wir<br />

dann um 10.30 Uhr einen<br />

Familiengottesdienst zum<br />

Osterfest!<br />

Beate Schnei<strong>de</strong>r


Anfang Februar war <strong>de</strong>r Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>rat<br />

Heutingsheim auf einer<br />

Klausurtagung in Löwenstein und<br />

hat sich dort intensiv mit <strong>de</strong>m Thema<br />

„Gottesdienst“ beschäftigt. Dabei<br />

ging es um eigene Eindrücke<br />

und Erfahrungen mit <strong>de</strong>m Feiern<br />

von Gottesdiensten und <strong>de</strong>m Nach<strong>de</strong>nken<br />

über zukünftige Verän<strong>de</strong>rungen<br />

in Heutingsheim. Pfarrer<br />

Christof Doll, Studienleiter am<br />

Pfarrseminar, gab dazu eine Einführung<br />

in Inhalt und Struktur unseres<br />

württembergischen Gottesdienstes,<br />

lud dazu ein, ganz praktische<br />

Übungen zum Abendmahl auszuprobieren<br />

und unterstützte uns<br />

dabei, I<strong>de</strong>en für unsere Gottesdienste<br />

zu entwickeln und weiterzu<strong>de</strong>nken.<br />

Manches davon wird in<br />

KGR-WOCHENENDE IN LÖWENSTEIN<br />

<strong>de</strong>n nächsten Wochen schon konkret<br />

umgesetzt wer<strong>de</strong>n, wie z.B.<br />

die Verän<strong>de</strong>rung unseres Chorraumes,<br />

die aktivere Beteiligung <strong>de</strong>s<br />

KGR bei <strong>de</strong>r Austeilung <strong>de</strong>s Abendmahls,<br />

Passionsandachten für Kin<strong>de</strong>r<br />

in <strong>de</strong>r Karwoche u.a.<br />

Natürlich stand neben <strong>de</strong>m Arbeiten<br />

auch das gemütliche Beisammensein<br />

auf <strong>de</strong>m Programm, wie<br />

z.B. <strong>de</strong>r Wettkampf beim Kegelabend,<br />

<strong>de</strong>r gemeinsame Gottesdienstbesuch<br />

o<strong>de</strong>r das Spazierengehen.<br />

Das Fazit am En<strong>de</strong> war: es<br />

hat uns allen gut getan, Zeit für<br />

viele Gespräche zu haben und neben<br />

<strong>de</strong>r vielen Sitzungsarbeit, die<br />

uns das Jahr über for<strong>de</strong>rt, in Ruhe<br />

Wichtiges zu be<strong>de</strong>nken und zu planen.<br />

Beate Schnei<strong>de</strong>r<br />

GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />

31


FREUD UND LEID<br />

32<br />

Freud und Leid in unseren Gemein<strong>de</strong>n<br />

B=Beihingen, H=Heutingsheim, G=Geisingen (Gemein<strong>de</strong>zugehörigkeit)<br />

TAUFEN<br />

04. 1 2. Laura Jolie Aloi (G)<br />

04. 1 2. Lea Johanna Jentsch (G)<br />

04. 1 2. Vincent Jeremy Hoffmann (G, in Ludwigsburg)<br />

04. 1 2. Theodor Paul Schuler (G, in Ludwigsburg)<br />

04. 1 2. Max Antonius Schuler (G, in Ludwigsburg)<br />

1 1 . 1 2. Lasse Karl Mutschler (H)<br />

22. 01 . Meike Vanessa Schmidt (H)<br />

05. 02. Louis Maximilian Pfau (G, in Ingersheim)<br />

04. 03. Adrian Patrick Bäßler (H)<br />

EHEJUBILÄEN<br />

27. 01 . Erhard Eichler und Sigrid Eichler, geb. Widmann<br />

(B) Gol<strong>de</strong>ne Hochzeit<br />

03. 03. Otto Essig und Hil<strong>de</strong>gard Essig, geb. Bauer (H)<br />

Gol<strong>de</strong>ne Hochzeit<br />

BESTATTUNGEN<br />

05. 1 2. Dieter Leonhard Friedrich Stadlbaur, 57 J. (G, in<br />

Stuttgart)<br />

09. 1 2. Renate Luise Amalie Frey, geb. Mottau, 81 J. (G,<br />

in Heilbronn)<br />

1 9. 1 2. Gerd Walter Dietrich, 84 J. (B)<br />

22. 1 2. Jutta Rotraut Schesny, 42 J. (in Ludwigsburg, H)<br />

28. 1 2. Kurt Karl Härle, 75 J. (G)<br />

29. 1 2. Herta Titze, geb. Plotzke, 87 J. (B)<br />

1 0. 01 . Margarete Häcker, geb. Geiger, 77 J. (B)<br />

1 0. 01 . Edgar Gottlob Mezger, 83 J. (G)<br />

1 8. 01 . Hans-Martin Galter, 58 J. (in Biet. -Biss. , H)<br />

20. 01 . Katharina Gohlke, geb. Mestyan, 86 J. (B)<br />

24. 01 . Gerhard Georg Fuchs, 86 J. (H)<br />

26. 01 . Kurt Walter Hirzel, 85 J. (G, in B)<br />

01 . 02. Friedhelm Gustav Pyter, 77 J. (B)


07. 02. Ivo-Sylvester Ehrenberg, 81 J. (G, in Ludwigsburg)<br />

07. 02. Luise Maria Schaal, geb. Möhle, 93 J.<br />

(Lauffen a. N. , in G)<br />

09. 02. Christine Maria Hartmann, geb. Barth, 74 J.<br />

(B, in G)<br />

1 6. 02. Irene Elisabeth Wagner, geb. Bauer, 81 J. (G)<br />

24. 02. Lore Geiger, geb. Groß, 82 J. (G)<br />

29. 02. Ruth Emilie Schöllkopf, geb. Gantner, 79 J. (G)<br />

01 . 03. Otto Wilhelm Benkiser, 84 J. (G)<br />

07. 03. Günter Gerhard Jurisch, 81 J. (H)<br />

HOHE GEBURTSTAGE<br />

Von Dezember 2011 bis Februar 2012 wur<strong>de</strong>n und wer<strong>de</strong>n<br />

folgen<strong>de</strong> Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r 85 Jahre und älter:<br />

Gertrud Bannwarth, 90 J. (H),<br />

Liselotte Braunbeck, 90 J. (H), Else Canz, 86 J. (B),<br />

Elfrie<strong>de</strong> Denk, 88 J. (B), Hil<strong>de</strong>gard Entenmann, 86 J. (B),<br />

Liselotte Finger, 86 J. (G), Anna Fließgarten, 85 J. (B),<br />

Rosa Frey, 88 J. (H), Erika Geiger, 90 J. (G),<br />

Eugen Graf, 86 J. (H), Elfrie<strong>de</strong> Grammer, 90 J. (G),<br />

Elisabeth Grass, 85 J. (H), Gertrud Grosse, 88 J. (H),<br />

Helene Hassinger, 88 J. (G), Jolan<strong>de</strong> Hehl, 88 J. (H),<br />

Pauline Hendrich, 86 J. (H), Gerda Hermle, 85 J. (B),<br />

E<strong>de</strong>ltraud Hörsch, 87 J. (G), Olga Karcher, 88 J. (G),<br />

Oskar Knorpp, 85 J. (G), Helmut Krehl, 91 J. (H),<br />

Alfred Kuhnle, 85 J. (G), Edmund Kuhnle, 85 J. (H),<br />

Ruth Majohr, 88 J. (H), Karl Mayer, 92 J. (H),<br />

Minna Nazarenus, 87 J. (B),<br />

Marie Neumann, 91 J. (H), Ernst Ott, 99 J. (B),<br />

Helmut Rappold, 85 J. (G), Kurt Rappoldt, 85 J. (H),<br />

FREUD UND LEID<br />

33


FREUD UND LEID<br />

34<br />

Ella Reetz, 86 J. (H), Erna Reitmayer, 88 J. (G),<br />

Lydia Rendle, 85 J. (B), Erwin Schäfer, 90 J. (G),<br />

Rosa Schäfer, 88 J. (G), Gertrud Schertle, 92 J. (H),<br />

Hans Schmid, 86 J. (B), Martha Schmidhäuser, 87 J. (B),<br />

Gerhard Schmidt, 88 J. (G), Hil<strong>de</strong>gard Schmucker, 94 J. (B),<br />

Elsa Serfling, 97 J. (H), Irene Sixt, 96 J. (H),<br />

Hil<strong>de</strong> Sohn, 91 J. (B), Elisabeth Sten<strong>de</strong>l, 98 J. (H),<br />

Gertrud Stephan, 90 J. (H), Otto Strietter, 85 J. (B),<br />

Irene Strohschen, 90 J. (B), Lina Ulbrich, 86 J. (B),<br />

Marianne Vogel, 86 J. (H), Dora Waser-Schweizer, 89 J. (H),<br />

Hilda Wieczorek, 91 J. (G), Wilma Wittine, 87 J. (B),<br />

Gerhard Würth, 86 J. (B), Ruth Zerulla, 88 J. (G),<br />

Ursula Zeugner, 88 J. (G)<br />

Die Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>n freuen sich mit diesen hochbetagten Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>rn<br />

und begleiten sie in Gedanken und im Gebet mit herzlichen Glückund<br />

Segenswünschen.


Impressum<br />

Herausgeber: Die evangelischen Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>n in 71 691 Freiberg a. N.<br />

E-Mail: <strong>gemein<strong>de</strong></strong>brief-freiberg@gmx. <strong>de</strong><br />

Redaktion: Markus Bitzer, Andreas Bührer, Peter Diehl, Monika Helm,<br />

Birgit Kuhnle, Bernd Mandau, Beate Schnei<strong>de</strong>r, Jürgen Schuhmacher, Anja<br />

Syring, Carsten Syring, Martin Wal<strong>de</strong>nmaier, Matthias Wirsching<br />

Amanduskirche Beihingen: Pfarrbüro Kirchplatz 2, Pfr. Andreas Bührer<br />

Tel. 071 41 -271 645, Fax 071 41 -271 646<br />

E-Mail: pfa. freiberg. beihingen@evk-lb. <strong>de</strong><br />

www. <strong>amandus</strong>-<strong>gemein<strong>de</strong></strong>. <strong>de</strong><br />

Bürozeiten <strong>de</strong>s Pfarrbüros: Montag 1 5-1 8 Uhr, Mittwoch, Donnerstag 8-1 1 Uhr<br />

Konto: KSK Ludwigsburg Nr. 89856 (BLZ 60450050)<br />

Ev. Kin<strong>de</strong>r- und Jugendarbeit (LIFE e. V. ), Gemein<strong>de</strong>referent André Par<strong>de</strong>s,<br />

Graf-A<strong>de</strong>lmann-Str. 1 , Freiberg, Tel. 071 41 -1 330623<br />

Nikolauskirche Geisingen: Bilfinger Str. 1 2/1 , Pfr. Matthias Wirsching<br />

Tel. 071 41 -721 39, Fax 071 41 –789893<br />

E-Mail: pfa. freiberg. geisingen@evk-lb. <strong>de</strong><br />

www. evangelische-kirche-geisingen. <strong>de</strong><br />

Bürozeiten <strong>de</strong>s Pfarrbüros: Montag, Mittwoch, Donnerstag 9-1 2 Uhr<br />

Konto: KSK Ludwigsburg Nr. 1 1 8332 (BLZ 60450050)<br />

Simon und Judas Kirche Heutingsheim: Kirchstr. 1 7, Pfrin. Beate Schnei<strong>de</strong>r<br />

Tel. 071 41 -74244, Fax 071 41 -270743<br />

E-Mail: pfa. freiberg. heutingsheim@evk-lb. <strong>de</strong><br />

www. heutingsheim. meinekirche. <strong>de</strong><br />

Bürozeiten <strong>de</strong>s Pfarrbüros: Montag 8-1 1 Uhr und 1 6-1 8: 30 Uhr,<br />

Donnerstag 8-1 1 Uhr<br />

Konto: KSK Ludwigsburg Nr. 1 01 741 (BLZ 60450050)<br />

Ev. Jugendbüro: Kirchstr. 1 7, Jugendreferentin Tatjana Grieger<br />

Tel. 071 41 -2999823<br />

Layout: Dres. Uta und Markus Willimowski<br />

Druckvorbereitung mit Scribus: Martin Wal<strong>de</strong>nmaier<br />

Druck: Druckhaus Harms e. K. , Martin-Luther-Weg 1 , 29393 Gross Oesingen<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 22. Juni 201 2<br />

IMPRESSUM<br />

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