G - amandus-gemeinde.de
G - amandus-gemeinde.de
G - amandus-gemeinde.de
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
GEMEINDEBRIEF<br />
EVANGELISCHE KIRCHE<br />
IN FREIBERG AM NECKAR<br />
AMANDUS-GEMEINDE NIKOLAUS-GEMEINDE GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />
OKTOBER 2011
ANGEDACHT<br />
02<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
"Meine Zeit steht in <strong>de</strong>inen Hän<strong>de</strong>n"<br />
PSALM 31, 16A<br />
November – das Jahr ist schon wie<strong>de</strong>r<br />
fast um. Der Blick in <strong>de</strong>n Kalen<strong>de</strong>r<br />
zeigt: Es sind nur noch ein paar<br />
Wochen, die auch dieses Jahr wie<strong>de</strong>r<br />
prall gefüllt sind mit Vorbereitungen<br />
zum Jahresabschluss in <strong>de</strong>n<br />
Firmen, mit Planungen zu <strong>de</strong>n Feierlichkeiten<br />
im Advent und Weihnachten<br />
und zu <strong>de</strong>n Jahresfeiern im<br />
Januar, und was dazwischen noch alles<br />
Platz haben muss wie <strong>de</strong>r Weihnachtsmarkt<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Adventsbazar<br />
und das Einüben <strong>de</strong>r Krippenspiele.<br />
War das nicht erst gestern, als wir<br />
Erntedankfest gefeiert haben bei<br />
Sonnenschein wie im August, die<br />
schönen Sommertage <strong>de</strong>s September<br />
im kurzärmligen T-Shirt genossen,<br />
und die Kin<strong>de</strong>r ins neue Schuljahr<br />
gestartet sind? Und war es nicht<br />
erst vorgestern, als wir ihre Zeugnis-<br />
se in <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n hielten und die<br />
Koffer gepackt o<strong>de</strong>r im Garten<br />
gefaulenzt haben?<br />
„Meine Zeit steht…“ behauptet <strong>de</strong>r<br />
Psalmbeter in Psalm 31. Und sofort<br />
möchte man erwi<strong>de</strong>rn: Das stimmt<br />
doch nicht; unsere Zeit steht nicht,<br />
sie fliegt, ja verfliegt gra<strong>de</strong>zu, zerrinnt<br />
wie Sand in unseren Hän<strong>de</strong>n.<br />
„Eins, zwei, drei im Sauseschritt<br />
eilt die Zeit, wir eilen mit“ – was<br />
Wilhelm Busch einst gedichtet hat,<br />
entspricht viel mehr unserem Zeitgefühl<br />
– auch im Blick auf die Zeit<br />
unseres ganzen Lebens, unserer Lebenszeit.<br />
Wir lassen uns viel mehr von <strong>de</strong>r<br />
Wahrheit eines Wilhelm Buschs bestimmen,<br />
<strong>de</strong>nken heute schon an<br />
übermorgen, versuchen immer<br />
noch mehr reinzupacken in die uns<br />
zur Verfügung stehen<strong>de</strong> Zeit, nehmen<br />
uns vor, noch mehr zu schaffen,<br />
und wun<strong>de</strong>rn uns, wenn wir am<br />
Abend eines Tages unzufrie<strong>de</strong>n sind<br />
mit <strong>de</strong>m, was wir alles nicht geschafft<br />
haben.<br />
„Meine Zeit steht in Gottes Hän<strong>de</strong>n“–<br />
<strong>de</strong>r Psalmbeter erinnert daran,<br />
dass all unsere Zeit geschenkte<br />
und begrenzte Zeit ist – von Gott<br />
uns zur Verfügung gestellt. Dass sie<br />
geschenkt und begrenzt ist, macht<br />
die Zeit kostbar und lehrt uns, damit<br />
bewusster, sensibler, rücksichtsvoller<br />
umzugehen, sie nicht
als selbstverständlich zu nehmen; allerdings<br />
nicht, damit nun alles<br />
schwer und bedrückend wird und<br />
uns die Lust am Leben genommen<br />
wird, son<strong>de</strong>rn damit wir lernen, gnädiger<br />
umzugehen mit unserer Begrenztheit,<br />
mit <strong>de</strong>n eigenen<br />
Grenzen und <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren.<br />
Alle menschliche, begrenzte Zeit<br />
steht, ist aufgehoben, umfasst und<br />
getragen von Gott – diese Lebensweisheit<br />
<strong>de</strong>s Psalmbeters setzt ein<br />
klares NEIN zum Sauseschritt, und<br />
ein befreien<strong>de</strong>s und wohltuen<strong>de</strong>s JA<br />
zur eigenen Begrenztheit. Ich muss<br />
nicht mehr von mir verlangen und<br />
schaffen, als in das Maß meiner<br />
Zeit, in das Maß meiner Möglichkeiten<br />
und meiner Kraft hineinpasst,<br />
das Gott mir gegeben hat. Für je<strong>de</strong>n<br />
Menschen gibt es ein Genug,<br />
ein Genug im guten Sinn. Das lässt<br />
einen zur Ruhe kommen, lässt eine<br />
leben lernen! Und aus solcher Lebensweisheit<br />
lässt sich ein neuer<br />
Umgang mit <strong>de</strong>r Zeit lernen, damit<br />
das Leben nicht verfliegt, bevor es<br />
gelebt wird.<br />
Die nächsten Wochen, die Tage im<br />
November, das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Kirchenjah-<br />
res mit seinen Ge<strong>de</strong>nktagen wie<br />
<strong>de</strong>m Volkstrauertag und <strong>de</strong>m Ewigkeitssonntag<br />
la<strong>de</strong>n uns ein, über<br />
unsere Lebenszeit als geschenkte,<br />
begrenzte und behütete Zeit nachzu<strong>de</strong>nken.<br />
Mir sind diese Tage und<br />
Wochen wichtig, weil sie helfen,<br />
auch <strong>de</strong>n schwierigen Themen unseres<br />
Lebens einen Raum zu geben<br />
und <strong>de</strong>ren Fragen nicht einfach zu<br />
übergehen o<strong>de</strong>r zu verdrängen. Danach<br />
feiern wir wie<strong>de</strong>r Advent, fangen<br />
neu an im Kirchenjahr und<br />
freuen uns auf Weihnachten. Die<br />
Kirchenjahresuhr auf unserer Titelseite<br />
mit <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Farben<br />
erinnert an die vielen Facetten, die<br />
unsere Gottesdienste im Rhythmus<br />
<strong>de</strong>s Kirchenjahres haben. Wir la<strong>de</strong>n<br />
Sie herzlich ein, sich Zeit zu nehmen<br />
für diese Haltepunkte im Alltag,<br />
zum Aufatmen, zur Besinnung,<br />
zur Gemeinschaft in <strong>de</strong>r Kirche.<br />
Ihre<br />
Zum Volkstrauertag am 13. November fin<strong>de</strong>t im Anschluss<br />
an <strong>de</strong>n Gottesdienst um 11:15 Uhr vor <strong>de</strong>r Kirche<br />
Simon und Judas eine Ge<strong>de</strong>nkfeier <strong>de</strong>r Stadt<br />
Freiberg in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m VdK statt.<br />
Musikalisch wird die Feier umrahmt durch <strong>de</strong>n<br />
gemischten Chor <strong>de</strong>s Singkreises Freiberg und <strong>de</strong>n<br />
Posaunenchor.<br />
ANGEDACHT<br />
03
FREIBERG AKTUELL<br />
04<br />
Freiberg aktuell<br />
VERANSTALTUNGEN DER EV. KIRCHENGEMEINDEN<br />
[B] Beihingen [G] Geisingen [H] Heutingsheim<br />
OKTOBER 2011<br />
Sa. 29.10 19:00 [G] Abend <strong>de</strong>r Bewegung – <strong>de</strong>r Zweite – Kreis- und<br />
Reihentänze (Gemein<strong>de</strong>haus Gartenstr.)<br />
So. 30.10. 11:00 [H] Gemein<strong>de</strong>information zum Wechsel <strong>de</strong>r<br />
Gottesdienstzeiten im Anschluss an <strong>de</strong>n Gottesdienst<br />
(Kirche Simon und Judas)<br />
Mo. 31.10.– Fr. 04.[H] Grundkurs Trainees Strümpfelbrunn<br />
NOVEMBER 2011<br />
Di. 01.11. 14:00 [H] Bazar (Gemein<strong>de</strong>haus Vogelsangstr.)<br />
Mi. 02.11.–So. 06.11. Kin<strong>de</strong>rbibelwoche im Amandus<strong>gemein<strong>de</strong></strong>haus<br />
Do. 10.11. 19:30 [B] „Noch’n Gedicht“ – Ein Abend mit Heinz Erhardt alias H.<br />
Maisch (Amandus<strong>gemein<strong>de</strong></strong>haus)<br />
Sa. 12.11. ab 8:30 Altpapiersammlung <strong>de</strong>r Konfirman<strong>de</strong>n<br />
So. 13.11. 17:00 [B] „Liebe und Vergänglichkeit“ – Konzert mit Sandra Lang-<br />
Hempel und Frank Schilling (Amanduskirche)<br />
Mo. 14.11. 17:30 [H] Gemeinsamer Laternenlauf <strong>de</strong>r Mutter-Kind-Gruppen<br />
(ab Gemein<strong>de</strong>haus Vogelsangstr.)<br />
Di. 15.11. 14:30 [H] Seniorennachmittag (Gemein<strong>de</strong>haus Vogelsangstr. /<br />
Seniorenteam)<br />
Di. 15.11. 14:30 [B] Nachmittag für die ältere Generation<br />
(Amandus<strong>gemein<strong>de</strong></strong>haus)<br />
Mi. 16.11. 18:00 Gottesdienst zum Buß- und Bettag mit <strong>de</strong>m Kirchenchor<br />
(Kirche Simon und Judas)<br />
Do. 17.11. 14:00 [G] Seniorennachmittag (Gemein<strong>de</strong>haus Gartenstr.)<br />
Fr. 18.11. 19:30 [G] Abend aller Frauenkreise (Gemein<strong>de</strong>haus Gartenstr.)<br />
Sa. 19.11. 16:30 [G] Äktschen-Samstag (Jungschar für 5.-7. Klasse)<br />
(Gemein<strong>de</strong>haus Gartenstr.)<br />
Sa. 19.11. [H] Basteltag Jugend<br />
So. 20.11. 17:00 [G] Geistliche Abendmusik am Ewigkeitssonntag mit<br />
Nicolaus Häßner (Nikolauskirche)<br />
Do. 24.11. 19:30 Gemeinsame Sitzung <strong>de</strong>r evang. Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>räte<br />
(Gemein<strong>de</strong>haus Vogelsangstr.)<br />
Fr. 25.11. 14:00 [B] Adventskranz-Bin<strong>de</strong>n (Amandus<strong>gemein<strong>de</strong></strong>haus)<br />
So. 27.11. 10:00 [H] Familiengottesdienst zum 1. Advent (Kirche Simon und<br />
Judas / Pfrin. Schnei<strong>de</strong>r u. Kin<strong>de</strong>rkirchteam)
So. 27.11. 10:00 [B] Spätlese-GD mit <strong>de</strong>m Spätlesechor, anschließend 2.<br />
Adventsmärktle von „Life“ (Pfarrhof )<br />
So. 27.11. 14:30 [H] Adventsnachmittag für die ältere Generation<br />
(Gemein<strong>de</strong>haus Vogelsangstr.)<br />
DEZEMBER 2011<br />
Fr. 02.12. 19:30 [G] Frauentreff (Gemein<strong>de</strong>haus Gartenstr.)<br />
Sa. 03.12. 16:00 [H] Krabbelgottesdienst (Kirche Simon und Judas /<br />
Krabbelgottesdienstteam)<br />
So. 04.12. 11:00 [G,H] Stand <strong>de</strong>s För<strong>de</strong>rkreises Jugend auf <strong>de</strong>m<br />
Weihnachtsmarkt (Marktplatz)<br />
Mo. 05.12. 15:30 [G,H] Abenteuerland für Grundschüler (Gemein<strong>de</strong>haus<br />
Vogelsangstr. / T. Grieger und Team)<br />
Mo. 05.12. 19:30 Ökumenisches Hausgebet im Advent<br />
Mi. 07.12. 08:30 [G] Frauenfrühstück (Gemein<strong>de</strong>haus Gartenstr.)<br />
Fr. 09.12.19.30 [B] Die Amanduskirche im Film, vier Kurzfilme <strong>de</strong>r<br />
Ludwigsburger Filmaka<strong>de</strong>mie aus <strong>de</strong>n Jahren 2007-2011<br />
(Amandus<strong>gemein<strong>de</strong></strong>haus).<br />
So. 11.12. 14:30 [H] Adventsfeier <strong>de</strong>s Gesprächskreises (Gemein<strong>de</strong>haus<br />
Vogelsangstr.)<br />
Di. 13.12. 15:00 [B] Adventsnachmittag (Amandus<strong>gemein<strong>de</strong></strong>haus)<br />
Do. 15.12. 14:00 [G] Seniorennachmittag (Gemein<strong>de</strong>haus Gartenstr.)<br />
Fr. 16.12. [G,H] Jugendweihnachtsfeier aller Jugendmitarbeiter<br />
(Gemein<strong>de</strong>haus Gartenstr.)<br />
Sa. 17.12. 16:30 [G] Äktschen-Samstag (Jungschar für 5.-7. Klasse)<br />
(Gemein<strong>de</strong>haus Gartenstr.)<br />
Di. 20.12. 14:30 [B] Nachmittag für die ältere Generation<br />
(Amandus<strong>gemein<strong>de</strong></strong>haus)<br />
Auflösung <strong>de</strong>r Quizfrage aus Heft 07/2011: Bei <strong>de</strong>m abgebil<strong>de</strong>ten<br />
Küchengerät han<strong>de</strong>lt es sich um eine "mittelalterliche" Zitronenpresse<br />
gefertigt aus Holz. Lei<strong>de</strong>r gab es keine richtige Lösung und somit auch keinen<br />
Gewinner.<br />
FREIBERG AKTUELL<br />
05
KONFICAMP<br />
06<br />
In diesem Jahr ging es erstmalig für<br />
alle Freiberger Konfirman<strong>de</strong>n gemeinsam<br />
ins Konficamp. Doch was<br />
da so los war, buchstabiere ich mal<br />
für euch durch:<br />
K – wie Kapf! Denn da fuhren wir<br />
zum Konficamp vom 22. 7. – 24.7.<br />
2011 hin. Je<strong>de</strong>r staunte nicht<br />
schlecht als die Busse vor <strong>de</strong>m<br />
großen Haus anhielten. Dort gab es<br />
eine Menge zu ent<strong>de</strong>cken. Rund um<br />
das Haus war viel geboten. Die Fußballfans<br />
unter <strong>de</strong>n<br />
Konfirman<strong>de</strong>n freuten<br />
sich über das<br />
große Fußballfeld<br />
und die Torwand, an<strong>de</strong>re<br />
waren sofort<br />
vom Trampolin begeistert<br />
und wie<strong>de</strong>r<br />
an<strong>de</strong>re bestaunten<br />
die Schafe auf <strong>de</strong>r<br />
Wei<strong>de</strong>.<br />
O – wie „Ohje so<br />
früh!“ Ja tatsächlich,<br />
man kann es<br />
kaum glauben. Es<br />
gab ein paar einzel-<br />
Konfirman<strong>de</strong>ncamp 2011<br />
GEMEINSAM FÜR GANZ FREIBERG<br />
ne, hartgesonnene Konfirman<strong>de</strong>n<br />
und Mitarbeiter, die ihren Wecker<br />
früh stellten und gemeinsam losgingen<br />
um Frühsport zu betreiben. Die<br />
an<strong>de</strong>ren blieben lieber noch ein<br />
Weilchen liegen.<br />
N – wie Nachtwan<strong>de</strong>rung! Am ersten<br />
Abend ging es raus in die dunkle<br />
Nacht. Gemeinsam wur<strong>de</strong> die Gegend<br />
im Dunkeln erkun<strong>de</strong>t. Am<br />
Waldrand war es fast schwarz vor<br />
Augen, doch von <strong>de</strong>n mutigen Kon-
firman<strong>de</strong>n hatte keiner Angst.<br />
F – wie Fimogläser! Natürlich gab es<br />
auch kreative Angebote. Man konnte<br />
Windlichter mit Fimo verzieren o<strong>de</strong>r<br />
Ketten und Anhänger aus Kokosnüssen<br />
basteln. Bei einem Workshop<br />
konnte man Seemannsknoten erlernen<br />
o<strong>de</strong>r sich beim Fußballtunier<br />
austoben.<br />
I – wie ich! Je<strong>de</strong>r konnte sich selbst<br />
einbringen. Ein beson<strong>de</strong>rer Punkt,<br />
<strong>de</strong>n alle gemeinsam mitgestalteten,<br />
war <strong>de</strong>r Werkstattgottesdienst.<br />
In<br />
Kleingruppen, wie<br />
z.B. <strong>de</strong>r Gebetsgruppe,<br />
<strong>de</strong>r Lie<strong>de</strong>rgruppe<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
Dekogruppe, wur<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Gottesdienst<br />
vorbereitet und<br />
schließlich gefeiert.<br />
„Das ist ja mal was<br />
an<strong>de</strong>res – nicht so<br />
wie in <strong>de</strong>r Kirche!“<br />
hörte man von einigen<br />
begeisterten<br />
Konfirman<strong>de</strong>n.<br />
C – wie Chaosspiel!<br />
Nein, bei diesem<br />
Spiel mussten die<br />
Konfis nicht ihre<br />
Zimmer in Unordnung<br />
bringen, son<strong>de</strong>rn<br />
Spielstationen<br />
im Haus fin<strong>de</strong>n. An<br />
diesen Stationen gab<br />
es jeweils eine Aufgabe<br />
zu erledigen,<br />
wie z.B. wer trinkt<br />
am schnellsten eine<br />
Babyflasche leer.<br />
„Schneller, schneller,<br />
schneller“, je<strong>de</strong>r<br />
feuerte sein Team an.<br />
A – wie alle! Dieses Jahr gab es eine<br />
richtige Premiere auf <strong>de</strong>m Konficamp.<br />
Alle Freiberger Konfirman<strong>de</strong>n<br />
waren gemeinsam unterwegs. Und<br />
wie war das? – „Laut“, hieß es von<br />
einigen Mitarbeitern. So viele Konfirman<strong>de</strong>n<br />
auf einem Haufen, da<br />
war immer was los.<br />
„Ziemlich cool“ war die Antwort <strong>de</strong>r<br />
Konfis. Einige Programmpunkte wur-<br />
KONFICAMP<br />
07
KONFICAMP<br />
08<br />
<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r einzelnen Gemein<strong>de</strong>gruppe<br />
veranstaltet, um sich gegenseitig<br />
besser kennen zu lernen und die<br />
Gruppe zu stärken, an<strong>de</strong>re dagegen<br />
bunt gemischt.<br />
M – mitspielen! Dazu gab es Gelegenheit<br />
beim großen Casinoabend. An<br />
verschie<strong>de</strong>nen Tischen gab es Spielangebote<br />
für die Konfirman<strong>de</strong>n,<br />
aber es wur<strong>de</strong> nicht um richtiges<br />
Geld gespielt, son<strong>de</strong>rn um MAOAM.<br />
Da stellte sich <strong>de</strong>m ein o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren<br />
die Frage: aufessen o<strong>de</strong>r weiterspielen?<br />
„Wow, wie schick hier alle<br />
sind!“ Natürlich hatten sich alle<br />
hübsch gemacht und ihr schönstes<br />
Hemd o<strong>de</strong>r das eleganteste Kleid angezogen<br />
– aus unseren Konfirman<strong>de</strong>n<br />
wur<strong>de</strong>n richtige Ladies und Gentlemen.<br />
P – wie Pädagogik! Erlebnispädagogik<br />
stand auch auf <strong>de</strong>m Programm.<br />
Am Samstagnachmittag konnten die<br />
einzelnen Gruppen ihre Teamarbeit<br />
verbessern. Auf <strong>de</strong>m Nie<strong>de</strong>rseil wur<strong>de</strong><br />
das Gleichgewicht <strong>de</strong>r Konfirman<strong>de</strong>n<br />
getestet und wie gut sie<br />
auf einan<strong>de</strong>r achten.<br />
Verschie<strong>de</strong>ne Stationen in ihrem Leben<br />
konnten sie beim Lebensfa<strong>de</strong>n<br />
nachlegen. Bei <strong>de</strong>r Stäbestation<br />
musste zuerst Taktgefühl und Absprache<br />
geübt wer<strong>de</strong>n, bevor einige<br />
Mutige über die Stäbe gingen, die<br />
von <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Konfirman<strong>de</strong>n gehalten<br />
wur<strong>de</strong>n. Anfängliche Angst<br />
war schnell verflogen und alle waren<br />
begeistert.<br />
Anja Syring
Herbst-Konzerte<br />
IN UNSEREN KIRCHEN<br />
„Liebe und Vergänglichkeit“<br />
MIT FRANK SCHILLING, GITARRE UND<br />
SANDRA LANG-HEMPEL, SOPRAN<br />
Ein beson<strong>de</strong>rer musikalischer Abend in <strong>de</strong>r Amanduskirche in Beihingen<br />
lädt ein zum Hören und Entspannen.<br />
So. 13. November 2011 um 17.00 Uhr<br />
Amanduskirche, Beihingen<br />
Geistliche Abendmusik<br />
MIT NICOLAUS HÄßNER, ORGEL,<br />
BEGLEITET DURCH EINE QUERFLÖTE<br />
Einen beson<strong>de</strong>ren Abend gibt es für alle, die am<br />
Ewigkeitssonntag (Totensonntag) in die Nikolauskirche<br />
in Geisingen kommen.<br />
Musik erklingt aus <strong>de</strong>m Chorraum in das Kirchenschiff.<br />
Die Reihe <strong>de</strong>r Geistlichen Abendmusik hat in <strong>de</strong>r dafür<br />
beson<strong>de</strong>rs geeigneten Nikolauskirche ja schon Tradition.<br />
So. 20. November 2011 um 17.00 Uhr<br />
Nikolauskirche, Geisingen<br />
KIRCHENMUSIK<br />
09
STICHWORT<br />
10<br />
Die frohe Botschaft von <strong>de</strong>r Rechtfertigung<br />
<strong>de</strong>s Gottlosen steht für<br />
<strong>de</strong>n Protestantismus im Zentrum <strong>de</strong>s<br />
christlichen Glaubens. Mag diese Aussage<br />
theologisch richtig sein, muss<br />
sie doch in unseren Alltag hinein<br />
übersetzt wer<strong>de</strong>n, um verständlich<br />
zu wer<strong>de</strong>n. Denn nur das Verständliche<br />
lässt uns Menschen in unserem<br />
je eigenen Lebensvollzug weiterkommen.<br />
Um was geht es beim Evangelium<br />
<strong>de</strong>r Rechtfertigung <strong>de</strong>s Gottlosen?<br />
Rechtfertigung ist ein sperriges Wort<br />
und doch spielt es eine große Rolle<br />
in unserem Alltag. Sich rechtfertigen<br />
- wer ist in diese Lage nicht<br />
schon einmal geraten? Wenn ein<br />
Kind eine Scheibe beim Nachbarn<br />
eingeworfen hat, wird es sich zunächst<br />
vor <strong>de</strong>n eigenen Eltern rechtfertigen,<br />
in<strong>de</strong>m es vermutlich<br />
Ausre<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Entschuldigungen vorbringen<br />
wird. O<strong>de</strong>r es kommt vor,<br />
dass wir uns vor <strong>de</strong>m Chef rechtfertigen<br />
müssen, weil ein Termin übersehen<br />
wur<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r eine Aufgabe<br />
nicht fristgerecht erledigt wor<strong>de</strong>n<br />
ist.<br />
Wir rechtfertigen uns in vielen Alltagssituationen,<br />
weil wir weiterhin<br />
vor <strong>de</strong>m an<strong>de</strong>ren Menschen bestehen<br />
wollen und seine Anerkennung<br />
brauchen.<br />
Beim Evangelium von <strong>de</strong>r Rechtfertigung<br />
<strong>de</strong>s Gottlosen geht es nun<br />
um die Frage, was geschieht mit uns<br />
Menschen, die wir schuldig gewor-<br />
Stichwort <strong>de</strong>s Glaubens<br />
RECHTFERTIGUNG<br />
<strong>de</strong>n sind. Und wir sind nach <strong>de</strong>m Urteil<br />
<strong>de</strong>s Apostels Paulus alle vor<br />
Gott schuldig, <strong>de</strong>nn er schreibt im<br />
Römerbrief: „sie sind allesamt Sün<strong>de</strong>r<br />
und ermangeln <strong>de</strong>s Ruhmes, <strong>de</strong>n<br />
sie bei Gott haben sollten“ (Rö<br />
3,23). Hinter diesem Satz steckt die<br />
Erkenntnis und Erfahrung: Wir können<br />
alles selbst in die Hand nehmen.<br />
Wir tun ja alles für uns, was<br />
möglich ist. Dabei übersehen wir,<br />
dass wir nur leben können, wenn<br />
Beziehungen uns halten und tragen.<br />
Und die bestimmen<strong>de</strong> Beziehung für<br />
uns Menschen ist die, die Gott mit<br />
uns eingeht. Doch wir leben so, als<br />
ob es Gott nicht gäbe.<br />
Das Evangelium von <strong>de</strong>r Rechtfertigung<br />
behauptet nun, dass Gott um<br />
Jesu willen <strong>de</strong>n Menschen doch ins<br />
Recht setzt, ihn wahrnimmt und anerkennt.<br />
Und wer von Gott anerkannt<br />
wird, <strong>de</strong>r hat das Recht zu<br />
leben und mit an<strong>de</strong>ren zusammen
zu sein.<br />
Dieses Evangelium macht also frei,<br />
frei von unseren Bemühungen alles<br />
selbst machen zu müssen, um anerkannt<br />
zu wer<strong>de</strong>n. Es macht uns frei,<br />
als Menschen und nicht als Übermenschen<br />
zu leben. Wer sich das<br />
Evangelium gefallen lässt und für<br />
sich in Anspruch nimmt, <strong>de</strong>r ent<strong>de</strong>ckt,<br />
es gibt kein friedvolles Zusammenleben<br />
ohne Vergebung und<br />
Versöhnung.<br />
Wo es nämlich keine Vergebung und<br />
folglich keine Versöhnung gibt, da<br />
herrschen bitterer Streit und blin<strong>de</strong>r<br />
Hass. Doch die Botschaft von <strong>de</strong>r<br />
Rechtfertigung öffnet uns die Mauern,<br />
die wir gebaut haben, weil wir<br />
nur auf uns selbst schauten. Nach<br />
dieser Öffnung können wir hinaustreten<br />
und mit an<strong>de</strong>ren zusammenleben.<br />
Die Rechtfertigung lässt uns<br />
leben als streitbare und zugleich versöhnungsfähige,<br />
als starke und zugleich<br />
schwache, als auf<br />
Anerkennung angewiesene Wesen.<br />
So ist die biblische Botschaft von<br />
<strong>de</strong>r Rechtfertigung die Antwort auf<br />
die Sehnsucht nach Anerkennung:<br />
„Ich muss erst einmal gar nichts tun<br />
o<strong>de</strong>r getan haben, ich muss nichts<br />
lassen, ich muss nichts Beson<strong>de</strong>res<br />
sein, um anerkannt zu wer<strong>de</strong>n und<br />
vor Gott und mir selbst zu bestehen.<br />
Ich bin und habe schon alles,<br />
worauf es ankommt, und genüge<br />
<strong>de</strong>n höchsten Anfor<strong>de</strong>rungen. Also<br />
kann ich entspannt das tun, was<br />
wirklich für mich und an<strong>de</strong>re, für<br />
Gott und die Welt an <strong>de</strong>r Reihe und<br />
nötig ist. Christinnen und Christen<br />
kommen zu dieser Aussage, weil je<strong>de</strong><br />
und je<strong>de</strong>r von ihnen als „Gerechte/Gerechter“,<br />
also als Teilhaberin<br />
und Teilhaber von Gottes Heilsgemeinschaft<br />
eingesetzt ist. Dies geschieht<br />
das erste Mal ausdrücklich<br />
in <strong>de</strong>r Taufe und kann immer wie<strong>de</strong>r<br />
erfahren wer<strong>de</strong>n: im Abendmahl, im<br />
Zuspruch <strong>de</strong>r Vergebung, im Segen<br />
und ganz allgemein im Glauben.“(Karlo<br />
Meyer).<br />
Jesus Christus ist <strong>de</strong>r gewisse Grund<br />
dieser Antwort.<br />
Matthias Wirsching<br />
STICHWORT<br />
11
JUNGE GEMEINDE<br />
12<br />
Doch was will Theodor eigentlich<br />
wissen? Theodor ist ein toller, tollpatschiger<br />
Künstler. Eines Tages<br />
möchte er einen Blumenstrauß abmalen.<br />
Allerdings ist das Ergebnis<br />
sehr klecksig. Theodor fragt sich,<br />
welcher Künstler so einen schönen<br />
Blumenstrauß gemacht hat. Dann<br />
versucht Theodor, sich selbst als Tonfigur<br />
zu formen. Das Ergebnis: ein<br />
unansehnlicher Dreckklumpen! Jetzt<br />
baut Theodor einen Drachen – aber<br />
nur einen ganz kleinen, <strong>de</strong>nn er hat<br />
Angst vor starkem Wind. Theodor<br />
hat aber auch Angst vor <strong>de</strong>m Feuer:<br />
Deshalb versucht er schließlich, eine<br />
Metallskulptur mit kaltem Lötkolben<br />
zu verlöten. Logisch: Fehlschlag! Zuletzt<br />
wird er allerdings mutig, übermütig:<br />
Er dreht <strong>de</strong>n Spieß um und<br />
spritzt Tiffany nass. Wasser ist sein<br />
Element – o<strong>de</strong>r?<br />
Die Schnecke Tiffany ist klein, aber<br />
unerschrocken. Sie hilft <strong>de</strong>m großen<br />
Theodor hinter die Kulissen <strong>de</strong>s Lebens<br />
zu blicken, mutiger zu wer<strong>de</strong>n,<br />
Vertrauen zu fassen und Gott in seiner<br />
unterschiedlichen Art kennenzulernen:<br />
… als genialen, sorgfältigen Schöpfer<br />
<strong>de</strong>r Vielfalt und Liebhaber <strong>de</strong>s<br />
bunten Lebens und in liebevoller Zuwendung<br />
zum „Erdmann“-Adam und<br />
zur Eva; Gott haucht ihnen seinen<br />
Lebensatem, <strong>de</strong>n Geist, ein.<br />
… als <strong>de</strong>n Retter in Angst und (See-)<br />
Not, <strong>de</strong>r etwas gegen die Angst hat:<br />
Jesus – Gott kommt in seine Schöp-<br />
Kin<strong>de</strong>rbibelwoche 2011<br />
"THEODOR WILL’S WISSEN"<br />
fung.<br />
… als <strong>de</strong>n feurigen Ermutiger und<br />
behutsamen Tröster, <strong>de</strong>r Menschen,<br />
die ihm vertrauen, seinen Heiligen<br />
Geist <strong>de</strong>s Lebens gibt.<br />
… als <strong>de</strong>n Durstlöscher, <strong>de</strong>r allen Lebensdurst<br />
mit lebendigem Wasser<br />
stillt; so ist <strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r ihm vertraut, in<br />
seinem Element.<br />
Damit stellt diese Kin<strong>de</strong>rbibelwoche<br />
Gott in seiner dreifaltigen Erscheinung<br />
vor; Trinitätslehre für Kin<strong>de</strong>r?!<br />
Da Theodor und Tiffany sehr erfindungsreich<br />
sind, gelingt es ihnen,<br />
die Kin<strong>de</strong>r zu fesseln, dass sie stets<br />
gespannt sind, was <strong>de</strong>nn gleich wie<strong>de</strong>r<br />
passieren wird. Dazu versteht<br />
es die kleine Schnecke Tiffany <strong>de</strong>n<br />
„tollen Künstler“ Theodor in die<br />
großen Geheimnisse <strong>de</strong>s Lebens einzuführen.<br />
Das verschafft ihr natürlich<br />
bei <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn hohe<br />
Sympathiewerte. So entsteht vor<br />
<strong>de</strong>n Augen <strong>de</strong>s Theodor und <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />
ein Mosaik: Ein Steinchen fügt<br />
sich zum an<strong>de</strong>ren und die anspruchsvolle<br />
Gottesfrage erhält<br />
Konturen, Form und Farbe und ein<br />
Gesicht.<br />
Auch für Kin<strong>de</strong>r sind die „Warumfragen“<br />
lebensbil<strong>de</strong>nd. Wer<strong>de</strong>n ihre<br />
Warum-Fragen im Keim erstickt,<br />
wird ihr Leben sinnlos und gerät in<br />
die Krise. Nur durch beharrliches<br />
Fragen reifen sie und können ein einigermaßen<br />
stabiles Gerüst für ihr<br />
Denken und Werten erhalten.<br />
André Par<strong>de</strong>s
„Give me five!“ – so lautete das Motto<br />
<strong>de</strong>r diesjährigen WG (Woche gemeinsamen<br />
Lebens) und<br />
bezeichnete damit ein kleines Jubiläum,<br />
<strong>de</strong>nn die WG fand nun schon<br />
zum fünften Mal in Folge statt. Elf<br />
Jugendmitarbeiter aus Geisingen<br />
und Heutingsheim belebten in <strong>de</strong>r<br />
zweiten Schulwoche das Gemein<strong>de</strong>haus<br />
im Vogelsang. Die Mischung aus<br />
alten Hasen und jungen Füchsen<br />
machte die Woche beson<strong>de</strong>rs spannend.<br />
Doch <strong>de</strong>r Psalm 23 begleitete<br />
uns alle durch die Woche.<br />
Zusammen essen, lernen, kochen,<br />
Hausaufgaben machen, spielen, beten,<br />
singen und vieles mehr gehörte<br />
zu unserem Alltag. Doch das war<br />
nicht alles. Die Höhepunkte <strong>de</strong>r Woche<br />
schil<strong>de</strong>rn einige <strong>de</strong>r WG-Bewohner:<br />
Nadine: „Ich fand <strong>de</strong>n Schwimmbadbesuch<br />
am besten. Wir verbrachten<br />
<strong>de</strong>n ganzen Samstag gemeinsam und<br />
hatten sehr viel Spaß.“<br />
Woche gemeinsamen Lebens<br />
FEIERTE FÜNFJÄHRIGES JUBILÄUM<br />
Moritz: „An einem<br />
Abend war Pfarrerin<br />
Schnei<strong>de</strong>r bei uns zu<br />
Besuch. Das war sehr<br />
interessant. Sie erzählte<br />
uns über ihr<br />
Leben und die Bibel.“<br />
Saskia: „Am besten<br />
hat mir <strong>de</strong>r Abend<br />
gefallen, <strong>de</strong>n wir auf<br />
einem Stückle in<br />
Tamm verbracht haben:<br />
Wir haben schöne Sonnenuntergangsfotos<br />
geschossen,<br />
Beachvolleyball gespielt, gegrillt<br />
und noch lange zusammen gesungen.“<br />
Dennis: „Am Sonntag waren wir auf<br />
<strong>de</strong>m Jugendtag in Stuttgart, <strong>de</strong>r<br />
dieses Jahr unter <strong>de</strong>m Motto<br />
„Mach’s gut“ stand. An diesem Tag<br />
waren in Stuttgart viele Seminare,<br />
Konzerte und Gottesdienste, die<br />
man besuchen konnte. Am besten<br />
hat mir das Konzert im „Broken<br />
Treehouse“ gefallen.“<br />
Verena: „Neben einem selbst gebackenen<br />
Apfelkuchen aus selbst aufgelesenen<br />
Äpfeln vom Apfelbaum<br />
vor <strong>de</strong>m Gemein<strong>de</strong>haus war mein<br />
zweites Highlight, die "Helfergala"<br />
am Freitagabend, wo wir z.B. in die<br />
Rolle eines Arztes, einer Nonne, eines<br />
Bergsteigers und einer Stewar<strong>de</strong>ss<br />
schlüpften."<br />
Nadine Metzger<br />
JUNGE GEMEINDE<br />
13
FRAUENABEND<br />
14<br />
Eine gute Vernetzung macht's möglich:<br />
Im November je<strong>de</strong>n Jahres stellen<br />
die evangelischen und<br />
katholischen Frauenkreise, die Landfrauen<br />
und die Hospizgruppe von<br />
Freiberg gemeinsam einen „Frauenabend“<br />
auf die Beine. Der Veranstaltungsort<br />
wechselt jährlich, je<br />
nach<strong>de</strong>m, welche Gruppe die Fe<strong>de</strong>rführung<br />
inne hat. In diesem Jahr fin<strong>de</strong>t<br />
<strong>de</strong>r Frauenabend am Freitag,<br />
<strong>de</strong>n 18. November 2011, um 19.30<br />
Uhr im evangelischen Gemein<strong>de</strong>haus<br />
in Geisingen in <strong>de</strong>r Gartenstraße<br />
statt.<br />
Als Referentin ist Monika Bergan aus<br />
Ludwigsburg eingela<strong>de</strong>n. In ihrem<br />
Buch „Ludwigsburger Frauenportraits<br />
– Biographisches aus vier Jahrhun<strong>de</strong>rten“<br />
portraitiert sie<br />
kenntnisreich und in sehr persönlichem<br />
Stil Frauen, die Ludwigsburg<br />
politisch, kulturell, sozial und wirtschaftlich<br />
geprägt haben. Davon<br />
Frauenabend im November<br />
MONIKA BERGAN REFERIERT<br />
wird sie unter an<strong>de</strong>rem Christina<br />
Wilhelmina von Graevenitz, die<br />
Maitresse von Herzog Eberhard Ludwig,<br />
Mathil<strong>de</strong> Planck, Vorkämpferin<br />
<strong>de</strong>r Frauenbewegung, Fürstin Pauline<br />
zu Wied, Tochter <strong>de</strong>s letzten<br />
württembergischen Königs und Unternehmerinnen<br />
<strong>de</strong>s 19. Jahrhun<strong>de</strong>rts<br />
vorstellen.<br />
Die Autorin lebt seit 1968 in Ludwigsburg<br />
und war dort fünfzehn<br />
Jahre Stadträtin mit <strong>de</strong>n Schwerpunkten<br />
Kultur- und Frauenpolitik.<br />
Sie war lange Jahre in Ludwigsburger<br />
Frauenorganisationen ehrenamtlich<br />
tätig. Als Pressesprecherin<br />
<strong>de</strong>r Stadtmarketing GmbH schrieb<br />
sie zahlreiche Artikel zur Ludwigsburger<br />
Stadtgeschichte.<br />
Zu diesem Abend wird herzlich eingela<strong>de</strong>n.<br />
Die Einladung gilt selbstverständlich<br />
auch <strong>de</strong>njenigen, die<br />
keinem <strong>de</strong>r erwähnten Kreise angehören,<br />
und auch interessierte Männer<br />
sind willkommen!<br />
Birgit Kuhnle
Weihnachtssingen<br />
IM KLINIKUM<br />
Weihnachtssingen an Heiligabend<br />
im Klinikum am<br />
24.12.2011 von 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Wenn Sie ein Geschenk brauchen, das nichts kostet<br />
Wenn Sie Heiligabend mit an<strong>de</strong>ren zusammen erleben wollen<br />
Wenn Sie gerne Weihnachtslie<strong>de</strong>r singen<br />
Wenn Sie etwas Gutes tun wollen<br />
Dann sind Sie beim Weihnachtslie<strong>de</strong>r-Singen im Klinikum genau richtig. Die<br />
Klinikseelsorge sucht SängerInnen, die an Heiligabend auf die Stationen<br />
gehen, um die schönen, alten Weihnachtslie<strong>de</strong>r zu singen. Es geht dabei<br />
nicht darum, perfekt Musik zu machen, son<strong>de</strong>rn das „Euch ist heute <strong>de</strong>r<br />
Heiland geboren“ bei <strong>de</strong>n Kranken und ihren Angehörigen zum Klingen zu<br />
bringen. Sie wer<strong>de</strong>n dabei Weihnachten in einer beson<strong>de</strong>ren Weise erleben.<br />
Im vergangenen Jahr konnten wir mit sechs Gruppen alle Stationen <strong>de</strong>s<br />
Klinikums an Heiligabend besuchen. Die Klinikseelsorge und vor allem<br />
unsere PatientInnen und Mitarbeiten<strong>de</strong>n freuen sich darauf.<br />
Interessierte SängerInnen mel<strong>de</strong>n sich bitte bei:<br />
Klinikpfarrerin Hil<strong>de</strong>gard Renovanz-Grützmacher<br />
Tel 07141/9996238<br />
WEIHNACHTSSINGEN<br />
15
INFORMATIONEN<br />
16<br />
Bitte werfen Sie Ihr Altpapier nicht<br />
einfach weg, son<strong>de</strong>rn geben Sie es zur<br />
Altpapiersammlung unserer Konfirmandinnen<br />
und Konfirman<strong>de</strong>n. Sie unterstützen<br />
damit die evangelische<br />
Jugendarbeit in Freiberg. Der nächste<br />
Sammeltermin ist am:<br />
Samstag, 12. November 2011.<br />
Bitte stellen Sie Ihr Altpapier gut<br />
sichtbar bis 8:30 Uhr am Straßenrand<br />
bereit.<br />
Die Evangelische Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong><br />
Beihingen und <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rkreis Evangelischer<br />
Jugendarbeit Geisingen/Heutingsheim<br />
danken es Ihnen!<br />
Altpapiersammlung<br />
AM 12. NOVEMBER 2011<br />
Benefizkonzert<br />
AM 12. NOVEMBER 2011<br />
Herzliche Einladung zum BENEFIZKONZERT mit<br />
Gospel Power<br />
Ihr Altpapier – für die grüne Tonne<br />
viel zu scha<strong>de</strong>!<br />
zugunsten <strong>de</strong>s Freiberger Vereins<br />
„Vater Abrahams Waisenhaus Lagos e.V.“<br />
in <strong>de</strong>r Katholischen Kirche Freiberg<br />
am 12. November 2011<br />
www.vaterabrahamswaisenhaus.<strong>de</strong>
KINDERSEITE<br />
17
SONNTAGE IM NOVEMBER<br />
18<br />
Die Sonntage im November –<br />
DAS ENDE DES KIRCHENJAHRS<br />
Das Thema <strong>de</strong>r letzten Sonntage <strong>de</strong>s Kirchenjahrs kann mit <strong>de</strong>n Worten<br />
Vergänglichkeit und Hoffnung beschrieben wer<strong>de</strong>n.<br />
Sonntag<br />
6<br />
November<br />
Liturgische Farbe grün.<br />
Darum singen die Gemein<strong>de</strong>n am drittletzten Sonntag <strong>de</strong>s Kirchenjahrs<br />
„Wir warten <strong>de</strong>in, o Gottessohn“ als Wochenlied. Die<br />
Wie<strong>de</strong>rkunft Christi wird das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r bestehen<strong>de</strong>n, unruhigen<br />
Weltzeit markieren und ein neues Kapitel <strong>de</strong>s Heils aufschla-<br />
gen. Zugleich darf die hören<strong>de</strong> Gemein<strong>de</strong> erkennen, dass dieser noch ausbleiben<strong>de</strong><br />
Herr bereits „mitten unter uns“ ist, wie das Thema dieses<br />
Sonntages lautet.<br />
Sonntag<br />
13<br />
November<br />
Liturgische Farbe grün<br />
Der vorletzte Sonntag <strong>de</strong>s Kirchenjahrs, auf <strong>de</strong>n seit 1952 das<br />
staatliche Ge<strong>de</strong>nken <strong>de</strong>s Volkstrauertages fällt, steht kirchlich<br />
betrachtet im Zeichen <strong>de</strong>s Weltgerichts. Der leiten<strong>de</strong> Text aus<br />
<strong>de</strong>m Neuen Testament ist dabei das 25. Kapitel im Matthäu-<br />
sevangelium, wo Jesus beschrieben wird als <strong>de</strong>r künftige Richter, <strong>de</strong>r einst<br />
seine Anhänger danach fragen wird, ob sie <strong>de</strong>nn auch in seinem Namen Gefangene<br />
besucht, Kranke versorgt und Arme gespeist hätten.
Sonntag<br />
27<br />
November<br />
1. Advent, liturgische<br />
Farbe violett<br />
In diesem Jahr beginnt<br />
<strong>de</strong>r Advent dann<br />
zum frühest mögli-<br />
chen Zeitpunkt, nämlich am 27.<br />
November. Damit steht uns eine<br />
lange Adventszeit bevor. Genug<br />
Zeit, um sich auf Weihnachten<br />
vorzubereiten. Im September o<strong>de</strong>r<br />
Oktober muss dies eigentlich nicht<br />
sein.<br />
Andreas Bührer<br />
Sonntag<br />
20<br />
November<br />
Liturgische Farbe<br />
weiß<br />
Der letzte Sonntag<br />
<strong>de</strong>s Kirchenjahrs hat<br />
zwei verschie<strong>de</strong>ne<br />
Schwerpunkte. Er ist zum einen<br />
Totensonntag und damit <strong>de</strong>r Ge<strong>de</strong>nktag<br />
<strong>de</strong>r Verstorbenen und<br />
zum an<strong>de</strong>rn Ewigkeitssonntag, <strong>de</strong>r<br />
uns <strong>de</strong>n Weg weist in ein himmlisches<br />
Jerusalem. Man hält also inne<br />
und blickt auf das Jahr und<br />
seine Toten zurück, zugleich aber<br />
öffnet sich <strong>de</strong>r Blick auf die Zeit,<br />
in <strong>de</strong>r wir wie<strong>de</strong>r vereint sein<br />
wer<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>nen, die von uns<br />
gegangen sind. Unsterblich ist dabei<br />
unsere Hoffnung, weil Christus<br />
<strong>de</strong>n Tod besiegt hat. Die weiße<br />
Farbe <strong>de</strong>r Paramente an Altar und<br />
Kanzel ist ein Zeichen dieses Sieges.<br />
SONNTAGE IM NOVEMBER<br />
19
AMANDUSGEMEINDE<br />
20<br />
Die Seiten <strong>de</strong>r<br />
Amanduskirche<br />
in Freiberg - Beihingen<br />
Im Internet: www.<strong>amandus</strong>-<strong>gemein<strong>de</strong></strong>.<strong>de</strong><br />
Unter <strong>de</strong>m Motto: „Wir gehören in<br />
sein Team“ ist im Juli wie<strong>de</strong>r ein<br />
neuer Jahrgang von Konfirmandinnen<br />
und Konfirman<strong>de</strong>n gestartet.<br />
Nach <strong>de</strong>m Kennenlernen und <strong>de</strong>m<br />
Konficamp ging es zuletzt darum,<br />
wie wir Gottesdienste feiern und<br />
Wir gehören in sein Team<br />
UNSERE NEUE KONFIRMANDENGRUPPE<br />
warum und wie wir zu Gott beten<br />
können. Schön, dass Ihr Neuen dabei<br />
seid. Wir wünschen euch in diesem<br />
Jahr viele gute und wertvolle<br />
Erfahrungen in eurer Gemein<strong>de</strong>,<br />
mit Gott und euch selbst.<br />
1. R.: Vanessa Hempfling, Falko Breitenbücher, Felix Wunsch, Simon Wormeck, Robin Brix<br />
2. R.: Alexan<strong>de</strong>r Spriga<strong>de</strong>, Alexis Chatzissofroniou, Patrick Vier, Moritz Lehle<br />
3. R.: Martin Gohlke, Thomas Chatziorfanos, Jan Heckermann, Laura Friedl, Colin Kater<br />
4. R.: Verena Müller, Alisa Deuschle, Stephanie Schlecht, Annika Würth, Robin Brix, Jana Entenmann
Ein azurblauer Himmel und sommerliche<br />
Temperaturen ließen beim<br />
diesjährigen Erntedankfest die Herzen<br />
aller Festbesucher höher schlagen.<br />
Passend dazu entführte<br />
Pfarrer Andreas Bührer die Gottesdienst<strong>gemein<strong>de</strong></strong><br />
in die ägyptische<br />
Wüste, wo mit Bewegungen und Rufen<br />
<strong>de</strong>r Weg <strong>de</strong>s Volkes Israel nachvollzogen<br />
wur<strong>de</strong>, <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Angst<br />
und Sorge zur Erfahrung <strong>de</strong>r Güte<br />
und <strong>de</strong>r Zuwendung Gottes führt.<br />
"Gutes tun und teilen" lautet auch<br />
das Motto <strong>de</strong>s För<strong>de</strong>rvereins für das<br />
Kin<strong>de</strong>rheim in Zsobok, <strong>de</strong>ssen Arbeit<br />
mit Bil<strong>de</strong>rn vorgestellt wur<strong>de</strong>.<br />
Drinnen und draußen, rund ums Gemein<strong>de</strong>haus,<br />
wur<strong>de</strong> anschließend<br />
Sommerliche Stimmung<br />
AN ERNTEDANK<br />
gegessen und getrunken, gespielt<br />
und getobt, gekegelt und gebacken,<br />
geschätzt und geraten, gestapelt<br />
und gefeiert. Zum Schluss<br />
gab es einen tollen Luftballonstart<br />
vor <strong>de</strong>m Gemein<strong>de</strong>haus.<br />
Allen Helferinnen und Helfern sagen<br />
wir einen großen und herzlichen<br />
Dank, das war ein richtig<br />
tolles Fest!<br />
Andreas Bührer<br />
AMANDUSGEMEINDE<br />
21
AMANDUSGEMEINDE<br />
22
Was in <strong>de</strong>n Fünfzigerjahren zwischen<br />
<strong>de</strong>m Beihinger Pfarrer Otto<br />
Majer und <strong>de</strong>m Dienstedter Pfarrer<br />
Kelpin begann, weitete sich nach<br />
und nach zu einer Partnerschaft zwischen<br />
bei<strong>de</strong>n Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>n<br />
aus. Mit Beihinger Unterstützung<br />
konnte in <strong>de</strong>n Achtzigerjahren das<br />
Dach <strong>de</strong>r Dienstedter Kirche wetterfest<br />
gemacht wer<strong>de</strong>n und die Renovierung<br />
<strong>de</strong>s Innenraums in Angriff<br />
genommen wer<strong>de</strong>n.<br />
1991 fuhr zum ersten<br />
Mal eine stattliche<br />
Gruppe Beihinger und<br />
<strong>de</strong>r Amanduschor nach<br />
Thüringen zur Einweihung<br />
<strong>de</strong>s wie<strong>de</strong>rerstan<strong>de</strong>nen<br />
Gotteshauses.<br />
Das 20jährige Jubiläum<br />
dieses Festakts war Anlass<br />
genug, wie<strong>de</strong>r Gast<br />
bei <strong>de</strong>r Partner<strong>gemein<strong>de</strong></strong><br />
zu sein, um dies gemeinsam<br />
zu feiern. So<br />
fuhren 23 Beihinger los<br />
und trafen pünktlich<br />
um 14 Uhr in Dienstedt vor <strong>de</strong>m dortigen<br />
Bürgerhaus ein, wo wir erwartet<br />
wur<strong>de</strong>n und uns bei Kaffee und<br />
köstlichem Thüringer Kuchen stärkten.<br />
Anschließend lernten wir Arnstadt<br />
kennen. Vor <strong>de</strong>r Liebfrauenkirche,<br />
die inzwischen weitgehend renoviert<br />
ist, begrüßte uns eine Führerin.<br />
Mit welcher Liebe sie an dieser<br />
halb spätromanisch, halb hochgotischen<br />
Kirche hängt, vermittelte sie<br />
Besuch bei <strong>de</strong>r Partner<strong>gemein<strong>de</strong></strong><br />
DIENSTEDT IN THÜRINGEN AM 23./24.9.2011<br />
eindrücklich. Es war uns ein Vergnügen,<br />
im Chor dieser Kirche zum<br />
Lob Gottes zu singen. Anschließend<br />
führte uns Johann Sebastians erste<br />
Frau Barbara (Bild) mit launigen<br />
Worten durch die Gassen <strong>de</strong>r Stadt.<br />
Im Bürgerhaus trafen sich abends<br />
Beihinger und Dienstedter zu einem<br />
köstlichen Essen und anschließen<strong>de</strong>m<br />
bunten Programm.<br />
Am Sonntagmorgen begingen wir<br />
das 20jährige Jubiläum<br />
mit einem feierlichen<br />
Gottesdienst in <strong>de</strong>r gut<br />
besuchten schönen<br />
Dienstedter Kirche.<br />
Pfarrerin Ulrike Kosmalla<br />
predigte, <strong>de</strong>r Amanduschor<br />
sang, Pfarrer<br />
Andreas Bührer sprach<br />
ein Grußwort und überreichte<br />
mit Kirchenpflegerin<br />
Monika Helm ein<br />
Gastgeschenk.<br />
Nach abschließen<strong>de</strong>m<br />
Mittagessen – Rotkraut,<br />
Thüringer Klöße und<br />
Rindsroula<strong>de</strong>n – nach Kaffee und<br />
Kuchen verabschie<strong>de</strong>ten wir uns<br />
und fuhren zurück an <strong>de</strong>n Neckar.<br />
Für alle, die bei diesem Partnerschaftstreffen<br />
dabei waren, steht<br />
fest: Dienstedter und Beihinger<br />
Christen verstehen sich gut und<br />
freuen sich, dass die gegenseitigen<br />
Ban<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Freundschaft geknüpft<br />
sind und wünschen, es möge noch<br />
lange so bleiben.<br />
Peter Schwarz<br />
AMANDUSGEMEINDE<br />
23
NIKOLAUSGEMEINDE<br />
24<br />
Die Seiten <strong>de</strong>r<br />
Nikolauskirche<br />
in Freiberg-Geisingen<br />
Im Internet: www.geisingen.meinekirche.<strong>de</strong><br />
Was wären wir und unsere kleine,<br />
feine und fahrbare Orgel ohne Eva<br />
Hopfmüller. Sie bespielt dieses wun<strong>de</strong>rbare<br />
Instrument in unserer Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong><br />
schon sehr lange und<br />
mit Elan. Eva Hopfmüller hat im<br />
Jahr 1984 als Chorleiterin angefangen<br />
und über zehn Jahre lange <strong>de</strong>n<br />
Kirchenchor Geisingen geleitet. Seit<br />
2000 verrichtet sie ihren Dienst als<br />
Kirchenmusikerin an <strong>de</strong>r Orgel.<br />
Wir sind froh und dankbar, dass Eva<br />
Hopfmüller uns mit ihrer schwungvollen<br />
Art im Gottesdienst begleitet.<br />
Ganz eindrücklich sind ihre<br />
Vorspiele, die durch verschie<strong>de</strong>ne<br />
Lobt Gott mit Singen<br />
DANK UND ANERKENNUNG FÜR UNSERE ORGANISTIN<br />
EVA HOPFMÜLLER<br />
Musikstile wie z.B. Jazz<br />
geprägt sind.<br />
Auch dies tut uns gut,<br />
dass sie <strong>de</strong>n Elternchor<br />
leitet, <strong>de</strong>r zu <strong>de</strong>n Konfirmationen<br />
o<strong>de</strong>r bei<br />
<strong>de</strong>n Spätlesegottesdiensten<br />
singt.<br />
Die Freu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r Musik<br />
spürt man ihr ab<br />
und überträgt sich<br />
auch auf die Gottesdienstfeiern<strong>de</strong>n.<br />
Und als Pfarrer schätze ich sehr, in<br />
ihr eine kompetente Ansprechpartnerin<br />
in kirchenmusikalischen und<br />
liturgischen Fragen zu haben. Es ist<br />
ein Vergnügen mit ihr zusammenzuarbeiten.<br />
Eva Hopfmüller konnte in diesem<br />
Jahr ihren 80. Geburtstag feiern<br />
und wir gratulieren als Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong><br />
ganz herzlich.<br />
Möge ihr Dienst und ihr Lebensweg<br />
auch weiterhin von Gott gesegnet<br />
sein.<br />
Matthias Wirsching
Tischkickerturnier<br />
FÖRDERKREIS ENGAGIERT SICH BEIM FERIENPROGRAMM<br />
Eigentlich war unser Gemein<strong>de</strong>haus<br />
in <strong>de</strong>n Sommerferien geschlossen,<br />
doch für das Tischkickerturnier, das<br />
<strong>de</strong>r „För<strong>de</strong>rkreis Evangelischer Jugendarbeit“<br />
im Rahmen <strong>de</strong>s Freiberger<br />
Ferienprogramms anbot, wur<strong>de</strong><br />
Anfang September eine Ausnahme<br />
gemacht.<br />
„So langsam wird’s interessant.“,<br />
meint <strong>de</strong>r neunjährige Dennis, nach<strong>de</strong>m<br />
er mit seinem Mannschaftskamera<strong>de</strong>n<br />
Julien bereits zwei<br />
spannen<strong>de</strong> Spiele am Kickertisch im<br />
Untergeschoss <strong>de</strong>s Geisinger Gemein<strong>de</strong>hauses<br />
bestritten hat. Obwohl<br />
bei<strong>de</strong> Male unterlegen, ist er<br />
sich sicher, dass bei <strong>de</strong>r nächsten<br />
Partie ein Sieg drin ist. Und wenn<br />
nicht? Auch kein Problem, <strong>de</strong>r Spaß<br />
am Spiel steht im Vor<strong>de</strong>rgrund, und<br />
so freuen sich Dennis und noch weitere<br />
zehn tischfußballbegeisterte<br />
Jungs zwischen ca. neun und zwölf<br />
Jahren, an diesem Nachmittag einmal<br />
ausgiebig ihrer Lei<strong>de</strong>nschaft frö-<br />
nen zu können.<br />
„Egal, welche von <strong>de</strong>n<br />
fünf Mannschaften heute<br />
gewinnt, mit leeren Hän<strong>de</strong>n<br />
geht niemand<br />
heim.“, versichert „Turnierleiter“<br />
Andreas Weidner.<br />
Er ist von Anfang an<br />
Mitglied <strong>de</strong>s För<strong>de</strong>rkreises<br />
Evangelischer Jugendarbeit<br />
und engagiert sich<br />
in dieser Funktion schon<br />
seit Jahren beim hiesigen Schülerferienprogramm<br />
mit einem für die<br />
Teilnehmer kostenlosen Angebot.<br />
Sein Name ist Programm: Der För<strong>de</strong>rkreis<br />
hat sich die Begleitung <strong>de</strong>r<br />
Jugendarbeit <strong>de</strong>r evangelischen<br />
Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>n Geisingen und<br />
Heutingsheim bzw. die finanzielle<br />
Unterstützung <strong>de</strong>r Jugendreferentenstelle<br />
auf die Fahnen geschrieben,<br />
die seit ca. sechs Jahren mit<br />
Tatjana Grieger besetzt ist. Dazu<br />
wirbt man um SponsorInnen, sammelt<br />
Spen<strong>de</strong>n und führt Aktionen<br />
durch.<br />
Kontakt: Eckhard Paegelow, Tel.<br />
74119, Internet www.geisingen.meinekirche.<strong>de</strong>.<br />
Spen<strong>de</strong>nkonto-Nr.126908, KSK Ludwigsburg<br />
(BLZ 604 500 50).<br />
Neue MitstreiterInnen, SponsorInnen<br />
und Spen<strong>de</strong>n sind herzlich willkommen!<br />
Birgit Kuhnle<br />
NIKOLAUSGEMEINDE<br />
25
NIKOLAUSGEMEINDE<br />
26<br />
Die Sonne hatte schon eine Auszeit<br />
geplant, an diesem zweiten Oktoberwochenen<strong>de</strong>,<br />
wo sie doch in <strong>de</strong>n<br />
Wochen zuvor so viele Überstun<strong>de</strong>n<br />
geleistet hatte. Aber als sie sah,<br />
dass die Geisinger<br />
am Sonntag ihr<br />
Erntedank- und<br />
Gemein<strong>de</strong>fest<br />
feiern wollten<br />
und wieviel Mühe<br />
sich Pfarrer und<br />
HelferInnen bei<br />
<strong>de</strong>n Vorbereitungen<br />
gaben und<br />
wie die Vorschulkin<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>s<br />
Beethovenkin<strong>de</strong>r-<br />
Gemein<strong>de</strong>fest und Erntedank<br />
MIT SONNENBLUMEN UND FRÖHLICHEN LIEDERN<br />
gartens diesem Tag entgegen<br />
fieberten, wie sie sich darauf<br />
freuten, mit ihren Blumenkränzchen<br />
im Haar und ihren<br />
Kastanienketten in eine prächtig<br />
geschmückte Kirche einzuziehen,<br />
da konnte sie nicht<br />
an<strong>de</strong>rs und beschloss in letzter<br />
Minute doch noch, mit ihrem<br />
Strahlen das Ihre dazu beizutragen,<br />
dass es ein schönes<br />
Fest wür<strong>de</strong>. Und so kam es<br />
dann auch.<br />
Erntedank in Geisingen, das be<strong>de</strong>utet<br />
traditionell zwei Vormittagsgottesdienste<br />
hintereinan<strong>de</strong>r. Beim ersten<br />
trat <strong>de</strong>r Kirchenchor auf und<br />
Konfirman<strong>de</strong>n wirkten mit Lesungen<br />
mit. Mit Hinweis auf<br />
<strong>de</strong>n run<strong>de</strong>n Brotlaib, <strong>de</strong>r neben<br />
Wein und Sonnenblumen <strong>de</strong>n Altar<br />
schmückte, ging Pfarrer Wirsching<br />
in seiner Predigt auf <strong>de</strong>n Lebenshunger<br />
ein, <strong>de</strong>r sich nicht mit Kon-
sum stillen lasse. Brot be<strong>de</strong>ute Leben,<br />
sei <strong>de</strong>r Inbegriff für alles, was<br />
wir brauchen, nämlich Arbeit,<br />
Freun<strong>de</strong>, gelingen<strong>de</strong> Beziehungen<br />
und Begegnungen untereinan<strong>de</strong>r,<br />
wie sie beispielsweise am Gemein<strong>de</strong>fest<br />
stattfin<strong>de</strong>n könnten.<br />
„Ich, die Sonnenblume, sing ein<br />
kleines Lied, sing zum Erntedankfest,<br />
was im Jahr geschieht.“ Ausgestattet<br />
mit langstieligen<br />
Sonnenblumen und Orff’schen Instrumenten<br />
trugen die Vorschulkin<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>s Beethovenkin<strong>de</strong>rgartens im<br />
zweiten Gottesdienst fröhliche Lie<strong>de</strong>r<br />
und Gedichte vor und beteiligten<br />
sich lebhaft an <strong>de</strong>n<br />
anschaulichen Ausführungen <strong>de</strong>s<br />
Pfarrers zur „Botschaft <strong>de</strong>r Sonnenblume“.<br />
Die mitfeiern<strong>de</strong> Gemein<strong>de</strong><br />
durfte ihre Sangesfreu<strong>de</strong> mit einem<br />
Kanon unter Beweis stellen, <strong>de</strong>n die<br />
Organistin Eva Hopfmüller kurzerhand<br />
mit ihr einstudierte und<br />
schließlich mit einem anerkennen<strong>de</strong>n<br />
„Geht doch wun<strong>de</strong>rbar!“ kommentierte.<br />
Das Motiv <strong>de</strong>r Sonnenblume<br />
tauchte<br />
auch beim anschließen<strong>de</strong>nGemein<strong>de</strong>fest<br />
immer<br />
wie<strong>de</strong>r auf. So waren<br />
die zum Mittagessen<br />
– es gab<br />
Schnitzel, Hamburger<br />
und Salate -<br />
voll besetzten Tische<br />
im Gemein<strong>de</strong>haus<br />
liebevoll mit<br />
<strong>de</strong>n tellergroßen,<br />
gelben Blüten <strong>de</strong>-<br />
koriert. Auf <strong>de</strong>r von Konfirman<strong>de</strong>n<br />
und Trainee-Mitarbeitern betreuten<br />
Spielstraße konnten sich die Kin<strong>de</strong>r<br />
u.a. beim Backen von Hefeteigsonnenblumen<br />
vergnügen o<strong>de</strong>r ein<br />
Puzzle zusammenfügen, das ebenfalls<br />
diese imposante Blume als Motiv<br />
hatte. Mit Schleifpapier,<br />
Hammer, Bohrer, Pinsel und meist<br />
väterlicher Mithilfe ging es beim<br />
Vogelhäuschenbau ans Werk. Und<br />
wer vom vielen Spielen und Werkeln<br />
etwas Ruhe suchte, konnte sie<br />
je nach Geschmack beim Kasperletheater<br />
<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rkirchteams o<strong>de</strong>r<br />
an <strong>de</strong>r Kaffeebar <strong>de</strong>r evangelischen<br />
Jugend fin<strong>de</strong>n.<br />
Dies alles ließ das Fest zu einem<br />
Erlebnis für Jung und Alt wer<strong>de</strong>n –<br />
nicht zuletzt dank <strong>de</strong>r zahlreichen<br />
Helfer und Helferinnen, aber auch<br />
dank <strong>de</strong>r einsichtigen Sonne. Die<br />
machte dann eben am Montag<br />
blau.<br />
Birgit Kuhnle<br />
NIKOLAUSGEMEINDE<br />
27
GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />
28<br />
Die Seiten <strong>de</strong>r<br />
Kirche Simon und Judas<br />
in Freiberg-Heutingsheim<br />
Im Internet: www.heutingsheim.meinekirche.<strong>de</strong><br />
Nachlese zum Seniorennachmittag<br />
Im Vorfeld hatten wir angekündigt,<br />
dass wir keine Langeweile haben<br />
wür<strong>de</strong>n, und wir hatten nicht zu<br />
viel versprochen. Als Nina Schromm<br />
zu singen begann, wur<strong>de</strong> es mucksmäuschenstill.<br />
Sie faszinierte mit ihrer<br />
tollen Sopranstimme und<br />
begeisterte nicht weniger mit ihren<br />
gesungenen kleinen Scherzeinlagen.<br />
Ihre Klei<strong>de</strong>r wechselte sie fast<br />
so oft wie ihre Lie<strong>de</strong>r.<br />
Den ersten Block widmete Nina <strong>de</strong>n<br />
Musicals und sang die Evergreens<br />
aus „Les Miserables“, „Cats“, „Die<br />
Schöne und das Biest“, „Elisabeth“<br />
und aus <strong>de</strong>m „Neuen Mozart“. Im<br />
zweiten Block spazierte sie durch<br />
die Reihen. Ihr Programm war so<br />
AM 28.06.2011 MIT NINA SCHROMM<br />
vielfältig, dass man gar nicht alles<br />
aufzählen kann.<br />
Natürlich hat sie auch „getanzt<br />
heut Nacht“ und „aus lauter Liebe<br />
zu dir“ ist sie schließlich zur Trinkerin<br />
gewor<strong>de</strong>n. Einerseits beklagte<br />
sie in ihrem Gesang ihre<br />
Schüchternheit, an<strong>de</strong>rerseits war<br />
ihr Auftritt ganz schön kess. Zum<br />
Schluss <strong>de</strong>s zweiten Blocks brachte<br />
sie sogar eine große Tasche mit auf<br />
<strong>de</strong>r Bühne. - Ach ja, sie war auf<br />
<strong>de</strong>n Hund gekommen, <strong>de</strong>nn, „<strong>de</strong>r<br />
treueste Freund ist <strong>de</strong>r Hund“ -<br />
und natürlich war <strong>de</strong>r kleine Vierbeiner<br />
aus besagter Tasche fortan<br />
<strong>de</strong>r zweite Star <strong>de</strong>s Nachmittags.<br />
Der dritte Block <strong>de</strong>s unterhaltsamen<br />
Auftritts begann mit „New<br />
York, New York“ (Sinatra) und en<strong>de</strong>te<br />
klassisch – natürlich im<br />
schlichten „Schwarzen“. Mit <strong>de</strong>m<br />
„Lied <strong>de</strong>r Rose“ hat sich Nina<br />
Schromm verabschie<strong>de</strong>t.<br />
Ein toller Nachmittag, von <strong>de</strong>m alle<br />
damals Anwesen<strong>de</strong>n heute noch<br />
schwärmen.<br />
Hil<strong>de</strong>gard Joos
Wir freuen uns, dass wir Sie auch<br />
dieses Jahr wie<strong>de</strong>r zu unserem traditionellen<br />
Gemein<strong>de</strong>bazar am<br />
1. November im Gemein<strong>de</strong>haus im<br />
Vogelsang einla<strong>de</strong>n dürfen.<br />
Unterhalten Sie sich gut zwischen<br />
14.00 und 17.00 Uhr bei Kaffee, Kuchen<br />
und Apfelbrot, ab 15.30 Uhr<br />
auch bei Zwiebelkuchen und Süßmost.<br />
Natürlich erwarten Sie auch allerlei<br />
Schnäppchen: Selbstgemachtes, gespen<strong>de</strong>t<br />
aus unseren Gruppen und<br />
Kreisen, wie z.B. Gestricktes,<br />
Gsälz, süß-sauer Eingewecktes,<br />
u.v.a. – Lassen Sie sich überraschen,<br />
es lohnt sich!<br />
Für unsere Kleinen hat sich sogar<br />
<strong>de</strong>r Kasperl angekündigt!<br />
Sie können sich bei dieser Gelegenheit<br />
auch schon Eintrittskarten für<br />
die nächste „WeWillRockYou“ Veranstaltung<br />
am 14. Januar 2012 sichern.<br />
Fast hätten wir´s vergessen,<br />
Traditioneller Gemein<strong>de</strong>bazar<br />
AM ALLERHEILIGEN-TAG<br />
aber auf ein paar Kuchenspen<strong>de</strong>n<br />
sind wir noch angewiesen (Abgabe<br />
ab 11.00). - Erfahrungsgemäß machen<br />
das aber viele von Ihnen gern.<br />
Danke im Voraus an alle, die auf ihre<br />
Weise ihren Beitrag zum Gelingen<br />
leisten.<br />
Neues aus <strong>de</strong>m Besuchsdienst<br />
Im Sommer hat Reiner Raithelhuber<br />
seine Tätigkeit beim Besuchsdienst<br />
nach jahrzehntelanger Mitarbeit been<strong>de</strong>t.<br />
Herr Raithelhuber war seit<br />
Gründung <strong>de</strong>s Besuchsdienstes vor<br />
über 20 Jahren im Team mit dabei<br />
und hat viele Menschen aus unserer<br />
Gemein<strong>de</strong> zum Geburtstag besucht.<br />
Wir danken Herrn Raithelhuber<br />
ganz herzlich, dass er über viele<br />
Peter Diehl<br />
Jahre für diesen wertvollen Dienst<br />
viel gegeben hat: seine Zeit, seine<br />
Freundlichkeit und Geduld und die<br />
Fähigkeit, zuhören zu können.<br />
Nicht zuletzt hat er ein Stück<br />
christliche Gemeinschaft und Gemein<strong>de</strong><br />
in die Häuser gebracht. Wir<br />
wünschen ihm für die Zukunft Gottes<br />
Geleit.<br />
Beate Schnei<strong>de</strong>r<br />
GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />
29
GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />
30<br />
In <strong>de</strong>r Kirche Simon und Judas fin<strong>de</strong>n<br />
jährlich vier Gottesdienste für<br />
die Kleinsten mit ihren Familien<br />
statt.<br />
Mit Singen, Beten, Geschichten<br />
über Gott erleben Kin<strong>de</strong>r im Alter<br />
zwischen 1-6 Jahren die Kirche, das<br />
Feiern im Gottesdienst und die Gemeinschaft<br />
in <strong>de</strong>r Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>.<br />
Ein Team von Müttern aus <strong>de</strong>r<br />
Gemein<strong>de</strong> bereitet die Gottesdienste<br />
vor und vermittelt auf kindgerechte<br />
und anschauliche Weise die<br />
Krabbelgottesdienst<br />
3. DEZEMBER 2011 16:00 UHR<br />
biblische Botschaft.<br />
Einmal im Jahr fin<strong>de</strong>n<br />
Taufen in diesem Gottesdienst<br />
am Samstagnachmittag<br />
statt.<br />
Herzliche Einladung<br />
zum nächsten Krabbelgottesdienst<br />
am Samstag,<br />
<strong>de</strong>n 3. Dezember<br />
2011 um 16:00 Uhr!<br />
„WeWillRockYou“ kommt wie<strong>de</strong>r!<br />
Am Samstag, <strong>de</strong>m 14. Januar 2012<br />
fin<strong>de</strong>t im Heutingsheimer Gemein<strong>de</strong>haus<br />
wie<strong>de</strong>r unsere traditionelle<br />
Disco mit beliebten Rock-Oldies<br />
statt.<br />
Beim Bazar am 1.11.2011, ab 14.30<br />
Uhr läuft <strong>de</strong>r Countdown um die Ein-<br />
Beate Schnei<strong>de</strong>r<br />
trittskarten. Kommt und sichert<br />
Euch eine Eintrittskarte!<br />
Dabei können wir gerne bei Kaffee,<br />
Kuchen, einem Gläschen Wein o<strong>de</strong>r<br />
Bier über alles Mögliche schwärmen.<br />
Das Orgateam<br />
Axel, Büschel, Finish, Shorty, Wolle
Eigentlich hatten wir zum diesjährigen<br />
Töpfermarkt einen eigenen<br />
Stand geplant, aber daraus wur<strong>de</strong><br />
lei<strong>de</strong>r nichts - wegen <strong>de</strong>r Großbaustelle<br />
Kirchstraße / Wilhelmstraße<br />
wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r gesamte Markt in die<br />
Schlosssstraße verlegt und dadurch<br />
Spätlesegottesdienst<br />
ZUM TÖPFERMARKT<br />
die Verbindung zum<br />
Kirchplatz unterbun<strong>de</strong>n.<br />
Den traditionellen<br />
Spätlesegottesdienst<br />
zum Töpfermarkt hat<br />
sich die Gemein<strong>de</strong> Simon<br />
und Judas <strong>de</strong>shalb<br />
aber nicht nehmen lassen.<br />
Im Gegenteil: das<br />
Thema "Bruchstücke<br />
und Scherben" traf das<br />
Thema in eindrücklicher<br />
Weise. Ein gut besuchter<br />
Gottesdienst<br />
gab uns recht. Die passen<strong>de</strong><br />
musikalische Begleitung<br />
mit <strong>de</strong>m<br />
Spätlesechor und Frank Schillings<br />
meisterhaftem Gitarrenspiel sowie<br />
<strong>de</strong>m abschließen<strong>de</strong>n Stän<strong>de</strong>rling,<br />
machten <strong>de</strong>n Gottesdienst zu einem<br />
nachhaltigen Erlebnis.<br />
Neue Öffnungszeiten im Pfarramt<br />
Um unsere Pfarramtsöffnungszeiten<br />
<strong>de</strong>m Berufsalltag vieler Menschen<br />
in unserer Gemein<strong>de</strong> anzupassen,<br />
haben wir in Zukunft immer montags<br />
zu <strong>de</strong>n üblichen Zeiten von 8<br />
bis 11 Uhr auch von 16 bis 18:30<br />
Uhr geöffnet. Für Anfragen, Taufanmeldungen,<br />
Patenbescheinigungen,<br />
etc. stehen wir Ihnen dann gerne<br />
Peter Diehl<br />
zur Verfügung. Anstelle <strong>de</strong>s zusätzlichen<br />
Nachmittags am Montag wird<br />
unsere Pfarramtssekretärin Claudia<br />
Blumhardt dienstagvormittags nicht<br />
im Pfarramt erreichbar sein. Offen<br />
ist das Pfarrbüro wie gewohnt auch<br />
am Donnerstag Vormittag von 8 bis<br />
11 Uhr.<br />
Beate Schnei<strong>de</strong>r<br />
GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />
31
FREUD UND LEID<br />
32<br />
Freud und Leid in unseren Gemein<strong>de</strong>n<br />
B=Beihingen, H=Heutingsheim, G=Geisingen (Gemein<strong>de</strong>zugehörigkeit)<br />
TAUFEN<br />
09.07. Oskar Jonas Recklebe (H)<br />
31.07. Franziska Lais (G)<br />
31.07. Lilly Überschall (H)<br />
06.08. Sophie Isabella Raab (B, in H)<br />
20.08. Nick Luis Stephan (H, in B)<br />
11.09. Jonas Burkhardt (H, in G)<br />
25.09. Nic Häfner (G)<br />
25.09. Simon Kircher (G)<br />
25.09. Alexan<strong>de</strong>r Schönleber (Fil<strong>de</strong>rstadt, in G)<br />
01.10. Luis Kuhnle (H)<br />
TRAUUNGEN<br />
02.07. Alexan<strong>de</strong>r Lerch und Renate Lerch, geb.<br />
Weinfurtner (H, in Nie<strong>de</strong>rstetten)<br />
16.07. Stephan Rausch und Tatjana Rausch, geb.<br />
Davidovac (B, in H)<br />
30.07. Jens Maier, geb. Höfer und Tamara Maier<br />
(Bietigheim-Bissingen, in B)<br />
06.08. Marc Römhild und Evamaria Römhild, geb. Wen<strong>de</strong>l<br />
(aus Benningen, H)<br />
20.08. Marcel Brandt und Lena Brandt, geb. Fahrein (G,<br />
in Ludwigsburg)<br />
20.08. Markus Hoi<strong>de</strong>cker und Kristina Hoi<strong>de</strong>cker, geb.<br />
Hettich, (G, in Bad Rappenau)<br />
20.08. Eric Stephan und Sabrina Stephan, geb. Renke (H,<br />
in B)<br />
27.08. Jochen Haslanger und Sabine Haslanger, geb.<br />
Ritter (G, in B)<br />
03.09. Marco Andreas Leicht und Regina Leicht, geb.<br />
Gössel (München, in B)<br />
10.09. Walter Matthias Dürr und Daniela Maria Dürr, geb.<br />
Ongaro (G, in B)<br />
17.09. Stefan Lohr und Jessica Ramona Lohr, geb. Nol<strong>de</strong>n<br />
(B, in Nierstein)
BESTATTUNGEN<br />
06.07. Adolf Lauble, 73 J. (G)<br />
06.07. Thomas Miess, 77 J. (G)<br />
07.07. Ilse Lieselotte Mack, geb. Gäbel, 89 J. (H)<br />
08.07. Irmgard Bertsch, geb. Geske, 77 J. (H)<br />
14.07. Edith Erna Pistorius, geb. Rosomm, 88 J. (H)<br />
14.07. Elli Sussbauer, geb. Tröscher, 85 J. (G)<br />
18.07. Susanne Szul<strong>de</strong>rits, 43 J. (G)<br />
19.07. Irene Vila, geb. Keller, 80 J. (G)<br />
28.07. Siegfried Fritz Erwin Jahnke, 66 J. (H)<br />
02.08. Irmgard Wal<strong>de</strong>nmaier, geb. Benz, 85 J. (B, in<br />
Ludwigsburg)<br />
11.08. Betty Anneliese Dietrich, geb. Czeputet, 81 J. (B)<br />
15.08. Bertha Dieterle, geb. Nied, 92 J. (G)<br />
19.08. Ernst Brücher, 71 J. (G)<br />
16.09. Helga Marta Ma<strong>de</strong>r, geb. Stockburger, 87 J. (H)<br />
19.09. Ewald Lang, 85 J. (B)<br />
20.09. Luisa Marta Föll, geb. Munz, 91 J. (H, in G)<br />
21.09. Willi Ernst Härle, 74 J. (H)<br />
22.09. Johanna Klara Kleemann, geb. Siller, 80 J. (H)<br />
27.09. Gert Heimerdinger, 63 J. (aus Bietigheim, H)<br />
29.09. Else Rühle, geb. Schäfer, 95 J. (H)<br />
07.10. Lore Sofie Joos, geb. Kümmerling, 83 J. (B)<br />
HOHE GEBURTSTAGE<br />
Von Juli bis September 2011 wur<strong>de</strong>n und wer<strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong><br />
Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r 85 Jahre und älter:<br />
Elfrie<strong>de</strong> Bartoleit, 87 J. (B), Anna Benning, 85 J. (B),<br />
Berta Beuttenmüller, 86 J. (B), Martha Eckenstein, 95 J. (B),<br />
Else Erndt, 85 J. (H), Renate Frasch, 90 J. (G),<br />
Paul Geiger, 95 J. (G), Gertrud Götzel, 86 J. (B),<br />
Rudolf Gun<strong>de</strong>l, 94 J. (B), Hil<strong>de</strong> Hoffmann, 94 J. (H),<br />
Heinrich Joos, 85 J. (B), Berta Kaczmarczyk, 96 J. (H),<br />
Emilie Kieser, geb. Fröhlich, 91 J. (G),<br />
Elsa Killinger, 91 J. (H), Friedrich Kloppstein, 85 J. (H),<br />
Lotte Kloppstein, 88 J. (H), Lilli Klotz, 88 J. (B),<br />
Rudolf Köhler, 86 J. (H), Maria Kurz, 87 J. (B),<br />
Irene Lächele, 90 J. (G), Hanni Lay, 87 J. (B),<br />
FREUD UND LEID<br />
33
FREUD UND LEID<br />
34<br />
Rosemarie Meissel, 88 J. (H), Ruth Mezger, 85 J. (H),<br />
A<strong>de</strong>lheid Michalak, 86 J. (G), Martha Mock, 90 J. (B),<br />
Albertine Radmer, 89 J. (B), Heinrich Sachs, 91 J. (H),<br />
Erika Schäfter, 85 J. (B), Gertrud Schmalzried, 93 J. (H),<br />
Elisabeth Schöllkopf 85 J. (B), Emilie Schwantes, 89 J. (B),<br />
Lotte Tränkle, 87 J. (H), Emil Walter, 86 J. (G),<br />
Hans Wich, 96 J. (B), Erna Wieland, 90 J. (B),<br />
Werner Zerulla, 88 J. (G)<br />
Die Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>n freuen sich mit diesen hochbetagten Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>rn<br />
und begleiten sie in Gedanken und im Gebet mit herzlichen<br />
Glück- und Segenswünschen.
Impressum<br />
Herausgeber: Die evangelischen Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>n in 71691 Freiberg a. N.<br />
E-Mail: <strong>gemein<strong>de</strong></strong>brief-freiberg@gmx.<strong>de</strong><br />
Redaktion: Markus Bitzer, Andreas Bührer, Peter Diehl, Monika Helm,<br />
Annegret Künstel, Birgit Kuhnle, Bernd Mandau, Beate Schnei<strong>de</strong>r, Jürgen<br />
Schuhmacher, Anja Syring, Carsten Syring, Martin Wal<strong>de</strong>nmaier, Matthias<br />
Wirsching<br />
Amanduskirche Beihingen: Pfarrbüro Kirchplatz 2, Pfr. Andreas Bührer<br />
Tel. 07141-271645, Fax 07141-271646<br />
E-Mail: pfa.freiberg.beihingen@evk-lb.<strong>de</strong><br />
www.<strong>amandus</strong>-<strong>gemein<strong>de</strong></strong>.<strong>de</strong><br />
Bürozeiten <strong>de</strong>s Pfarrbüros: Montag 15-18 Uhr, Mittwoch, Donnerstag 8-11 Uhr<br />
Konto: KSK Ludwigsburg Nr. 89856 (BLZ 60450050)<br />
Vikariat: Friedrich-List-Straße 3, Vikarin Annegret Künstel<br />
Tel. 07141-5059614, E-Mail: akuenstel@web.<strong>de</strong><br />
Ev. Kin<strong>de</strong>r- und Jugendarbeit (LIFE e.V.), Gemein<strong>de</strong>referent André Par<strong>de</strong>s,<br />
Graf-A<strong>de</strong>lmann-Str. 1, Freiberg, Tel. 07141-1330623<br />
Nikolauskirche Geisingen: Bilfinger Str. 12/1, Pfr. Matthias Wirsching<br />
Tel. 07141-72139, Fax 07141–789893<br />
E-Mail: pfa.freiberg.geisingen@evk-lb.<strong>de</strong><br />
www.geisingen.meinekirche.<strong>de</strong><br />
Bürozeiten <strong>de</strong>s Pfarrbüros: Montag, Mittwoch, Donnerstag 9-12 Uhr<br />
Konto: KSK Ludwigsburg Nr. 118332 (BLZ 60450050)<br />
Simon und Judas Kirche Heutingsheim: Kirchstr. 17, Pfr.in Beate Schnei<strong>de</strong>r<br />
Tel. 07141-74244, Fax 07141-270743<br />
E-Mail: pfa.freiberg.heutingsheim@evk-lb.<strong>de</strong><br />
www.heutingsheim.meinekirche.<strong>de</strong><br />
Bürozeiten <strong>de</strong>s Pfarrbüros: Montag 8-11 Uhr und 16-18:30 Uhr,<br />
Donnerstag 8-11 Uhr<br />
Konto: KSK Ludwigsburg Nr. 101741 (BLZ 60450050)<br />
Ev. Jugendbüro: Kirchstr. 17, Jugendreferentin Tatjana Grieger<br />
Tel. 07141-2999823<br />
Layout: Dres. Uta und Markus Willimowski<br />
Druckvorbereitung mit Scribus: Martin Wal<strong>de</strong>nmaier<br />
Druck: Druckerei Memminger, Freiberg am Neckar<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 25. November 2011<br />
IMPRESSUM<br />
35