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GEMEINDEBRIEF<br />

EVANGELISCHE KIRCHE<br />

IN FREIBERG AM NECKAR<br />

AMANDUS-GEMEINDE NIKOLAUS-GEMEINDE GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />

DEZEMBER 2009


ANGEDACHT<br />

02<br />

Ein Kind liegt im Schnee, es hat sich<br />

fallen lassen in <strong>de</strong>n weiß gewor<strong>de</strong>nen<br />

Regen, in <strong>de</strong>n Pu<strong>de</strong>rzucker <strong>de</strong>s<br />

Winters, <strong>de</strong>n Weihnachtstraum aller<br />

Generationen. Und auch wenn die<br />

Auflage noch nicht so hoch ist, dass<br />

es sich darin vergraben könnte, was<br />

macht es aus? Die Beine hat es ausgestreckt<br />

und die Arme ausgebreitet,<br />

es spürt die Kälte, es weiß,<br />

dass es nicht lange so liegen kann,<br />

aber diesen Moment <strong>de</strong>r Glückseligkeit<br />

kann ihm niemand nehmen.<br />

Wenn wir diese Szene betrachten,<br />

entstehen ganz von selbst eigene Bil<strong>de</strong>r<br />

in unseren Gedanken, Erinnerungen<br />

an persönliche Erlebnisse im<br />

Schnee, Schlittenpartien o<strong>de</strong>r Skiabfahrten,<br />

Schneeballschlachten o<strong>de</strong>r<br />

Winterspaziergänge, die einen beson<strong>de</strong>ren<br />

Zauber in uns zurückgelassen<br />

haben.<br />

Vielleicht fällt uns aber auch auf,<br />

dass hier ganz unbeabsichtigt ein Engelsbild<br />

entstan<strong>de</strong>n ist: Durch die<br />

Bewegung <strong>de</strong>r Arme hat das Kind Flügel<br />

bekommen, die es auf seinem<br />

Rücken trägt. Nun wer<strong>de</strong>n viele Eltern<br />

in solchen Momenten, wenn<br />

sich ihr Kind <strong>de</strong>r Länge nach in <strong>de</strong>n<br />

Schnee wirft, weniger an Engel <strong>de</strong>nn<br />

an Bengel <strong>de</strong>nken, aber – und diese<br />

Frage führt nun auch von unserem<br />

Bild weg - wer weiß <strong>de</strong>nn eigentlich,<br />

wie Engel genau aussehen und auf<br />

welche Art und Weise sie uns begegnen?<br />

Kann es sein, dass gar nicht von<br />

vornherein feststeht, was und wer<br />

ein Engel ist?<br />

Das Kind im Schnee<br />

VON IRDISCHEN ENGELN<br />

Rudolf Otto Wiemer (1905-1998) hat<br />

einmal ein Gedicht darüber geschrieben,<br />

es lautet:<br />

Es müssen nicht Männer mit Flügeln<br />

sein, die Engel.<br />

Sie gehen leise, sie müssen nicht<br />

schrein, oft sind sie alt und hässlich<br />

und klein, die Engel.<br />

Sie haben kein Schwert, kein weißes<br />

Gewand, die Engel.<br />

Vielleicht ist einer, <strong>de</strong>r gibt dir die<br />

Hand, o<strong>de</strong>r er wohnt neben dir,<br />

Wand an Wand, <strong>de</strong>r Engel.<br />

Dem Hungern<strong>de</strong>n hat er das Brot gebracht,<br />

<strong>de</strong>r Engel. Dem Kranken hat<br />

er das Bett gemacht und er hört,<br />

wenn du ihn rufst in <strong>de</strong>r Nacht, <strong>de</strong>r<br />

Engel.<br />

Er steht im Weg und sagt: Nein, <strong>de</strong>r<br />

Engel. Groß wie ein Pfahl und hart<br />

wie ein Stein, es müssen nicht Männer<br />

mit Flügeln sein, die Engel.<br />

Für <strong>de</strong>n Dichter sind Engel jene<br />

Menschen, die für die unscheinbaren<br />

Zeichen <strong>de</strong>r Liebe stehen, für<br />

die Hand, die gereicht wird in <strong>de</strong>r<br />

Not, für das mitgebrachte Essen,<br />

auf das jemand wartet, für das gemachte<br />

Bett, mit <strong>de</strong>m man nicht<br />

gerechnet hat. Unterstützer und<br />

För<strong>de</strong>rer <strong>de</strong>s Lebens sind sie, die<br />

dort auftreten, wo sie wirklich nötig<br />

sind, nicht dort am Werk, wo wir<br />

sie gerne ausstellen, am Christbaum,<br />

an <strong>de</strong>n Weihnachtsfenstern,<br />

son<strong>de</strong>rn ganz entschie<strong>de</strong>n dort, wo<br />

es weit weniger heimelich und beschaulich<br />

zugeht.


In diesen Tagen <strong>de</strong>r Advents- und<br />

Weihnachtszeit sind sie auch wie<strong>de</strong>r<br />

unterwegs, <strong>de</strong>nn natürlich haben sie<br />

beson<strong>de</strong>rs viel zu tun, wenn überall<br />

die Schaufenster glänzen und bunte,<br />

materiell reiche und rundum glückliche<br />

Weihnachten versprechen.<br />

Denn dann geht es <strong>de</strong>n Menschen,<br />

die wissen, dass es bei Ihnen auf keinen<br />

Fall so sein wird, beson<strong>de</strong>rs<br />

schlecht. Da kommt eine große Menge<br />

Trauer auf in <strong>de</strong>n Heimen, ob bei<br />

<strong>de</strong>n Alten o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn, die<br />

kein Zuhause haben, in <strong>de</strong>n Krankenhäusern,<br />

wo auch am Heiligen<br />

Abend viele das Bett hüten müssen,<br />

in <strong>de</strong>n Gefängnissen, die die Freiheit<br />

nicht ermöglichen können, in<br />

<strong>de</strong>n einsamen Wohnungen, die während<br />

dieser Zeit noch viel düsterer<br />

und stiller wirken als sonst.<br />

Dorthin zu kommen, ist das Ziel aller<br />

Engel, nicht so, dass man sich an<br />

sie gewöhnen könnte, <strong>de</strong>nn das wür<strong>de</strong><br />

ihrem Wesen wi<strong>de</strong>rsprechen. Engel<br />

sind zwar regelmäßig unterwegs,<br />

aber sie erreichen unser Leben nur<br />

von Zeit zu Zeit.<br />

In<strong>de</strong>m wir uns das ver<strong>de</strong>utlichen,<br />

wird uns bewusst, dass wir schon einigen<br />

Engeln begegnet sind und das<br />

manchmal auch unmittelbar so empfun<strong>de</strong>n<br />

haben. Allerdings kann es<br />

auch sein, dass Engel einem zunächst<br />

verborgen bleiben, weil sie<br />

uns das Leben keineswegs immer ein-<br />

facher, son<strong>de</strong>rn manchmal auch<br />

schwerer machen, etwa, wenn sie<br />

unseren Plänen im Weg stehen und<br />

„Nein“ sagen, wie <strong>de</strong>r Dichter an<strong>de</strong>utet,<br />

wenn sie groß sind wie ein<br />

Pfahl und hart wie ein Stein. Der<br />

Freund, <strong>de</strong>r unseren Zielen wi<strong>de</strong>rspricht,<br />

das Gemein<strong>de</strong>glied, das uns<br />

mahnt, die Schwester, <strong>de</strong>r auffällt,<br />

dass wir mit <strong>de</strong>n eigenen Kräften<br />

am En<strong>de</strong> sind, auch sie können echte<br />

Engel sein – und zwar solche, auf<br />

die wir im ersten Moment viel lieber<br />

verzichten wür<strong>de</strong>n. Erst im<br />

Nachhinein, manchmal Jahre später,<br />

beginnen wir zu begreifen, dass<br />

auch hier ein Engel am Werk gewesen<br />

ist und uns vor <strong>de</strong>m Fallen bewahrt<br />

hat.<br />

Es müssen nicht Männer mit Flügeln<br />

sein – das Kind im Schnee ist auch<br />

kein Flügelwesen, son<strong>de</strong>rn ein Gedanke<br />

Gottes, voller Freu<strong>de</strong> und Leben.<br />

Hoffen wir, dass es davon in <strong>de</strong>n<br />

nächsten Wochen beson<strong>de</strong>rs viele<br />

gibt, in unserer Stadt, in unserem<br />

Land und überall, wo Gottes Engel,<br />

soll heißen, wo auch wir gebraucht<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Wir wünschen allen eine frohe und<br />

gesegnete Weihnachtszeit und ein<br />

gutes, von Gottes Geist behütetes<br />

und erfülltes Neues Jahr 2010.<br />

Seien Sie herzlich gegrüßt von<br />

ANGEDACHT<br />

03


KLAUSURTAGUNG SCHÖNTAL<br />

04<br />

Ein Wochenen<strong>de</strong> im<br />

Kloster Schöntal<br />

KLAUSUR ALLER KIRCHENGEMEINDERÄTE FREIBERGS<br />

Idyllisch und abgelegen liegt <strong>de</strong>r kleine<br />

Ort Kloster Schöntal an <strong>de</strong>r Jagst,<br />

in <strong>de</strong>m sich vom 23. - 25. Oktober<br />

2009 die Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>räte (KGR)<br />

<strong>de</strong>r drei Freiberger Evang. Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>n<br />

zu einem Klausurwochenen<strong>de</strong><br />

trafen. "Armut und Reichtum –<br />

sehen und han<strong>de</strong>ln" war das Thema,<br />

das über <strong>de</strong>m Wochenen<strong>de</strong> stand. In<br />

dieses Thema wur<strong>de</strong>n die rund 25 an-<br />

wesen<strong>de</strong>n KGRs von Referent Martin<br />

Staiger <strong>de</strong>s Diakonischen Werks Württemberg<br />

eingeführt, <strong>de</strong>r in seinem<br />

anschaulich dargestellten Vortrag<br />

Einblicke in die aktuelle Entwicklung<br />

<strong>de</strong>r Situation armer Menschen in<br />

Deutschland gab. Es wur<strong>de</strong> dabei beson<strong>de</strong>rs<br />

auf die finanziell oft erschüt-<br />

tern<strong>de</strong> Lage von Menschen<br />

aufmerksam gemacht, die aufgrund<br />

<strong>de</strong>r Hartz-Gesetze <strong>de</strong>r letzten Jahre<br />

verarmt sind. Wesentlich dazu beigetragen<br />

haben die Gesetze zu <strong>de</strong>n<br />

so genannten 400 € - Jobs, aufgrund<br />

<strong>de</strong>rer immer mehr Menschen als Geringverdiener<br />

beschäftigt sind – zu<br />

einem Gehalt, von <strong>de</strong>m sie nicht leben<br />

können. Herr Staiger hinterfrag-<br />

te insbeson<strong>de</strong>re das Menschenbild,<br />

das hinter solchen Minijobs steht.<br />

Dass die eigene Arbeit nicht zur Erhaltung<br />

<strong>de</strong>s Lebens ausreicht, bezeichnete<br />

er als Wi<strong>de</strong>rspruch zur<br />

Menschenwür<strong>de</strong> und zum Bil<strong>de</strong> Gottes,<br />

nach <strong>de</strong>m je<strong>de</strong>r Mensch geschaffen<br />

ist. In ebenso <strong>de</strong>utlichen


Worten informierte Herr Staiger<br />

über die Situation von Menschen, die<br />

Hartz-IV empfangen, und die zum<br />

Teil unwürdigen<br />

und sehr aufwändigenProzeduren<br />

und<br />

Ämtergänge, die<br />

sie für <strong>de</strong>n Erhalt<br />

von staatlicher<br />

Hilfe<br />

durchlaufen<br />

müssen. Dass<br />

hierbei im<br />

Dschungel <strong>de</strong>r<br />

Vorschriften und<br />

Kürzungsmaßnahmen<br />

oft<br />

nicht nur die Hartz-IV-Antragsteller,<br />

son<strong>de</strong>rn auch die auf <strong>de</strong>n betreffen<strong>de</strong>n<br />

Behör<strong>de</strong>n arbeiten<strong>de</strong>n Menschen<br />

überlastet sind, wur<strong>de</strong> ebenfalls<br />

<strong>de</strong>utlich.<br />

Im Zuge <strong>de</strong>r Beschäftigung mit diesem<br />

Thema versuchten die KGRs ihre<br />

Visionen für die Stadt Freiberg und<br />

ihre von Armut betroffenen Menschen<br />

zu formulieren. Es wur<strong>de</strong>n viele<br />

verschie<strong>de</strong>ne I<strong>de</strong>en vorgebracht,<br />

die auch noch in <strong>de</strong>n Einzel-KGRs<br />

ausgearbeitet wer<strong>de</strong>n müssen. Es<br />

wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>utlich, dass dieses Thema<br />

die Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>n Freibergs<br />

noch eine Weile beschäftigen soll<br />

und wird.<br />

Hingewiesen wur<strong>de</strong> dabei auch auf<br />

die vom 14.2.-7.3.2010 zum ersten<br />

Mal stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Vesperkirche in<br />

<strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>nskirche in Ludwigsburg,<br />

zu <strong>de</strong>r ausdrücklich alle Menschen –<br />

reich und arm - eingela<strong>de</strong>n sind.<br />

Das Thema "Armut und Reichtum"<br />

wur<strong>de</strong> während <strong>de</strong>s Wochenen<strong>de</strong>s<br />

in verschie<strong>de</strong>nen Bibelarbeiten weitergeführt.<br />

So konnten sich die KGRs<br />

mit vier biblischen Texten zu Armut<br />

und Reichtum in Gruppen auseinan<strong>de</strong>rsetzen.<br />

Neben diesem inhaltlichen und<br />

durchaus zeitintensiven Arbeiten<br />

kam aber auch <strong>de</strong>r gemütliche Teil<br />

dieses Klausurwochenen<strong>de</strong>s nicht zu<br />

kurz. An <strong>de</strong>n Aben<strong>de</strong>n gab es ein<br />

Spiele- und Filmprogramm sowie<br />

viele anregen<strong>de</strong> Gespräche und Diskussionen<br />

im Keller <strong>de</strong>s Klosters. Dabei<br />

fan<strong>de</strong>n viele Begegnungen statt,<br />

die sonst im Alltagstrubel zu kurz<br />

kommen, und bei wun<strong>de</strong>rbarem sonnigem<br />

Herbstwetter konnte auch die<br />

Umgebung <strong>de</strong>s Klosters erkun<strong>de</strong>t<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Abgerun<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong> das Wochenen<strong>de</strong><br />

im Kloster Schöntal mit seinem <strong>de</strong>n<br />

Geist vieler Jahrhun<strong>de</strong>rte atmen<strong>de</strong>n<br />

Ambiente durch <strong>de</strong>n Besuch <strong>de</strong>s<br />

Gottesdienstes in <strong>de</strong>r evang. Kilianskirche<br />

im Kloster.<br />

Annegret Künstel<br />

KLAUSURTAGUNG SCHÖNTAL<br />

05


DIAKONIE<br />

06<br />

Die evangelischen Schwangerenberatungsstellen<br />

<strong>de</strong>r Diakonie in Ba<strong>de</strong>n-Württemberg<br />

bieten Hilfen<br />

rund um Schwangerschaft, Familie,<br />

Leben.<br />

Frauen und Paare fin<strong>de</strong>n Rat und<br />

Hilfe, wenn sich in ihrem Alltag<br />

durch eine Schwangerschaft o<strong>de</strong>r<br />

durch die Geburt eines Kin<strong>de</strong>s vieles<br />

än<strong>de</strong>rt. Manche Lebenssituationen<br />

sind durch Notlagen,<br />

Unsicherheit und Konflikte geprägt.<br />

Eine ungewollte Schwangerschaft<br />

kann eine Lebenskrise<br />

auslösen o<strong>de</strong>r verstärken. Hier sind<br />

die Beratungsstellen <strong>de</strong>n Frauen<br />

ein hilfreiches Gegenüber. Sie bieten<br />

einen geschützten Raum, in<br />

<strong>de</strong>m ohne Druck von außen eine Lebenssituation<br />

betrachtet wer<strong>de</strong>n<br />

kann, in <strong>de</strong>m sie sich aktiv mit ihrer<br />

Situation auseinan<strong>de</strong>r setzen<br />

können und in <strong>de</strong>m sie Anteilnahme<br />

und Ermutigung erfahren.<br />

Mit Kind willkommen, <strong>de</strong>m Notlagenfonds<br />

für Schwangere soll notwendige<br />

Hilfe schnell und<br />

unbürokratisch angeboten und aktuelle<br />

Not gelin<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n.<br />

Nach rund zwei Jahren intensiver Arbeit<br />

<strong>de</strong>s Evangelische Arbeitskreis<br />

(EAK) Lan<strong>de</strong>sverban<strong>de</strong>s Ba<strong>de</strong>n-Württemberg<br />

steht das Projekt kurz vor<br />

seiner Realisierung.<br />

Zwischenzeitlich hatte <strong>de</strong>r EAK Lan-<br />

Diakonie in Ba<strong>de</strong>n-Württemberg<br />

KIND WILLKOMMEN - NOTLAGENFONDS FÜR<br />

SCHWANGERE<br />

<strong>de</strong>svorstand die Gelegenheit, das<br />

Projekt Sozialministerin Dr. Monika<br />

Stolz in einem Gespräch in Stuttgart<br />

vorzustellen. Es besteht danach<br />

begrün<strong>de</strong>te Hoffnung, dass<br />

mit Unterstützung <strong>de</strong>r Sozialministerin<br />

<strong>de</strong>r Startschuss noch in 2009<br />

erfolgen kann.<br />

Die Mittel sollen eingesetzt wer<strong>de</strong>n<br />

für Schwangere in Not- und<br />

Konfliktsituationen im Zusammenhang<br />

mit <strong>de</strong>r Beratung nach § 219<br />

StGB unabhängig von ihrer Konfession,<br />

Nationalität o<strong>de</strong>r Herkunft.<br />

Die Anträge können bei <strong>de</strong>n Diözesan-Caritasverbän<strong>de</strong>n<br />

und <strong>de</strong>n Diakonischen<br />

Werken im Bereich <strong>de</strong>r<br />

Lan<strong>de</strong>skirchen Ba<strong>de</strong>n und Württemberg<br />

gestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Der EAK im Lan<strong>de</strong>sverband Ba<strong>de</strong>n-<br />

Württemberg bittet die Evangelischen<br />

Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>n in Ba<strong>de</strong>n<br />

und Württemberg um Gottesdienstopfer<br />

für das Projekt Kind willkommen,<br />

um ungeborenes Leben<br />

zu retten.<br />

Monika Helm


Vesperkirche in <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>nskirche LB<br />

"MITEINANDER FÜR LEIB UND SEELE"<br />

In <strong>de</strong>r Diakonischen Bezirksstelle<br />

wird täglich <strong>de</strong>utlich: Die Schere zwischen<br />

Arm und Reich geht weiter<br />

auf. Immer mehr Menschen schlittern<br />

an <strong>de</strong>r Armutsgrenze entlang<br />

o<strong>de</strong>r rutschen ab. Die Ludwigsburger<br />

Vesperkirche 2010 will Bewusstsein<br />

dafür wecken, dass etwas im Argen<br />

liegt.<br />

Die Vesperkirche lädt vom 14. Februar<br />

bis 7. März 2010 zur Begegnung<br />

ein, bei einem Essen, das sich je<strong>de</strong>r<br />

und je<strong>de</strong> leisten kann: Arme und Reiche,<br />

Junge und Alte. Vesperkirche erinnert<br />

auch daran, dass alle Geber<br />

und Empfänger sind. Alle Geschöpfe<br />

Gottes sind Beschenkte. Daran soll<br />

auch in Besinnungen und Gottesdiensten<br />

erinnert wer<strong>de</strong>n.<br />

Gemeinsam packen wir es an!<br />

Für vielfältigste Aufgaben braucht<br />

die Vesperkirche Ihre Unterstützung:<br />

Essensausgabe, Spülen, Organisatorisches,<br />

Kuchen backen, Kin<strong>de</strong>rbetreuung,<br />

Werbung usw.! Meldungen<br />

an die Diakonische Bezirksstelle unter<br />

Tel. 07141/955-0<br />

Ohne Geld geht es nicht! – Helfen<br />

Sie uns mit Ihrer Spen<strong>de</strong>! Je<strong>de</strong>r Euro<br />

hilft! Spen<strong>de</strong>nkonto:<br />

Vesperkirche Ludwigsburg<br />

Kontonummer 26084<br />

KSK L'burg (BLZ 604 500 50)<br />

Stichwort „Vesperkirche“<br />

Die Vesperkirche ist eine Initiative<br />

von Evangelischer Gesamtkirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong><br />

Ludwigsburg und <strong>de</strong>r Diakonischen<br />

Bezirksstelle Ludwigsburg.<br />

Mehr Infos unter www.vesperkircheludwigsburg.<strong>de</strong>.<br />

HEILIGABEND<br />

- ALLEIN?<br />

Nein! Heiligabend<br />

gemeinsam feiern, essen<br />

trinken, singen!<br />

Evangelisches Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Gartenstrasse 19 • Ludwigsburg<br />

24.12.2009<br />

16 - 20 Uhr<br />

Monika Helm<br />

VESPERKIRCHE<br />

07


ABSCHIED<br />

08<br />

Alles hat seine Zeit<br />

GRUß ZUM ABSCHIED VON PFARRER STEPHAN MÜHLICH<br />

Liebe Freiberger,<br />

liebe Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r<br />

in Freiberg-Heutingsheim!<br />

Zehn Jahre war<br />

ich Pfarrer für die<br />

Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong><br />

in Freiberg Heutingsheim. Nun bin<br />

ich im November für die Hochschulpfarrstelle<br />

an <strong>de</strong>r Universität Stuttgart-Vaihingen<br />

für die nächsten acht<br />

Jahre auf eine Son<strong>de</strong>rpfarrstelle gewählt<br />

wor<strong>de</strong>n. Zum Sommersemester<br />

beginnt mein neuer Dienst am 1.<br />

März 2010 und vorher wer<strong>de</strong> ich am<br />

Sonntag, 28. Februar in <strong>de</strong>r Kirche<br />

Simon und Judas im Gottesdienst<br />

verabschie<strong>de</strong>t.<br />

Ich bin gerne Gemein<strong>de</strong>pfarrer in<br />

Freiberg gewesen. Mit <strong>de</strong>n Jahren<br />

ist eine große Verbun<strong>de</strong>nheit zu vielen<br />

Menschen gewachsen: mit <strong>de</strong>n<br />

Kleinsten bei Taufen und Krabbelgottesdiensten,<br />

mit Kin<strong>de</strong>rn im Religionsunterricht<br />

in <strong>de</strong>r Kasteneck-<br />

Grundschule, mit Konfirman<strong>de</strong>n und<br />

Jugendlichen, mit jungen Paaren,<br />

mit Familien und Gruppen und Kreisen<br />

in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>, mit älteren<br />

Menschen und schließlich mit Trauern<strong>de</strong>n<br />

auf <strong>de</strong>m Friedhof, wo das Leben<br />

zu En<strong>de</strong> geht.<br />

Viele Begegnungen waren ein großes<br />

Geschenk und ein großer Reichtum<br />

für mich. Der christliche Glaube<br />

braucht <strong>de</strong>n Mitmenschen, <strong>de</strong>n<br />

„Nächsten“, wie ihn die Bibel nennt.<br />

Und es hat mir gut getan, die Botschaft<br />

<strong>de</strong>r Menschenfreundlichkeit<br />

Gottes auch dadurch weiterzugeben,<br />

dass ich Gelegenheit bekam,<br />

mich immer wie<strong>de</strong>r neu an<strong>de</strong>ren<br />

Menschen zuzuwen<strong>de</strong>n und so Nachfolge<br />

Jesu selbst einzuüben. Für das<br />

Vertrauen, das mir von vielen entgegen<br />

gebracht wur<strong>de</strong>, bin ich sehr<br />

dankbar.<br />

Sonntags war mein Platz meistens<br />

auf <strong>de</strong>n Schultern <strong>de</strong>s Heutingsheimer<br />

Kanzelträgers, <strong>de</strong>r seit über<br />

500 Jahren schon viele Prediger getragen<br />

hat. Um einen eigenen Stand<br />

zu fin<strong>de</strong>n, war es hilfreich, immer<br />

wie<strong>de</strong>r vor Augen zu haben, dass<br />

an<strong>de</strong>re an <strong>de</strong>r Kirche gebaut haben,<br />

längst bevor ich zur Welt kam.<br />

"Ihr seid Gottes Hausgenossen, erbaut<br />

auf <strong>de</strong>m Grund <strong>de</strong>r Apostel


und <strong>de</strong>r Propheten, da Christus <strong>de</strong>r<br />

Eckstein ist", wird uns von <strong>de</strong>r Bibel<br />

im Epheserbrief gesagt (Eph. 2,19-<br />

20). Gemeinsam sollen wir Mitbewohner<br />

sein in Gottes Haus und Gottes<br />

Welt. Miteinan<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>nen, die<br />

vor uns da waren und <strong>de</strong>nen, die in<br />

<strong>de</strong>r Nachbarschaft und in <strong>de</strong>rselben<br />

weiten Welt leben. Gemeinsam bauen<br />

wir an Gottes Zuhause für die<br />

Menschen. In <strong>de</strong>r Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong><br />

hat es manchmal einige Zeit gebraucht,<br />

bis ich gemerkt habe, wo<br />

an<strong>de</strong>re ohne mein Zutun tätig sind<br />

und mir so einen Freiraum eröffnet<br />

haben, unbefangen hinzuschauen<br />

und zu entschei<strong>de</strong>n, was dran ist,<br />

was jetzt für mich zu tun und zu sagen<br />

ist. Der Besuchsdienst, die Hospizgruppe,<br />

die Kin<strong>de</strong>rkirche, aber<br />

auch Seniorennachmittage und selbständige<br />

Gruppen und Kreise, das alles<br />

gab und gibt es durch das<br />

Engagement An<strong>de</strong>rer. Dies ermöglichte<br />

es mir, zum Beispiel einen Schwerpunkt<br />

für die Jugendarbeit zu<br />

setzen. Dabei habe ich wie<strong>de</strong>rum<br />

ganz unverhofft große Unterstützung<br />

erfahren von Erwachsenen, die zwar<br />

nicht je<strong>de</strong>n Sonntag <strong>de</strong>n Gottesdienst<br />

besuchen, aber sich mit einer<br />

Oldie-Disco für die Unterstützung<br />

<strong>de</strong>r Jugend stark machen. Weil meine<br />

Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong> mich freiließ,<br />

auch über <strong>de</strong>n eigenen Kirchturm hinauszuschauen,<br />

konnte ich <strong>de</strong>n Blick<br />

verstärkt auf die gemeinsamen Möglichkeiten<br />

in Freiberg richten. Das<br />

Miteinan<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r evangelischen Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>n<br />

<strong>de</strong>r früheren Dörfer<br />

und die regelmäßige und selbstverständliche<br />

Zusammenarbeit <strong>de</strong>r Pfarrer<br />

tut <strong>de</strong>m kirchlichen Leben und<br />

<strong>de</strong>m Ansehen in unserer wachsen<strong>de</strong>n<br />

jungen Stadt Freiberg gut. Und die<br />

Ökumene zwischen Katholiken und<br />

Evangelischen ist durch eine freundschaftliche<br />

Partnerschaft auf Augenhöhe<br />

geprägt, von <strong>de</strong>r man sonst<br />

vielerorts nur träumen kann.<br />

Ich freue mich beson<strong>de</strong>rs, das Ökumenejubiläum<br />

noch mitfeiern zu<br />

können, und hoffe, dass dieser eingeschlagene<br />

Weg weiter verfolgt<br />

wird.<br />

Gemeinsam versuchen wir als Kirchen<br />

auch Partnerinnen in <strong>de</strong>r Stadt<br />

und für die Bürger zu sein, in<strong>de</strong>m<br />

wir z.B. in <strong>de</strong>r Schulentwicklung die<br />

Zukunft <strong>de</strong>s Bildungsauftrags für die<br />

Schüler durch einen Beitrag <strong>de</strong>r<br />

Schulseelsorge partnerschaftlich<br />

mitgestalten.<br />

Doch alles Planen und Gestalten<br />

kann nicht gelingen ohne das Fundament,<br />

das für uns gelegt ist. Da<br />

komme ich wie<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>n Kanzelträger<br />

zurück. Auf welchen Grund<br />

stützt er sich? Manche sagen, es sei<br />

ein Brot, ein Zeichen dafür, dass er<br />

als Steinmetz gearbeitet hat für seinen<br />

Broterwerb. Vielleicht ist es<br />

aber auch ein Stein, ein run<strong>de</strong>r unbehauener<br />

Kiesel, <strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>r Sicht<br />

<strong>de</strong>r Bauleute nicht zu gebrauchen<br />

ist. Doch "Der Stein, <strong>de</strong>n die Bauleute<br />

verworfen haben, ist zum Eckstein<br />

gewor<strong>de</strong>n" (Psalm 118). Jesus,<br />

<strong>de</strong>r Christus, <strong>de</strong>r als zerbrechliches<br />

Neugeborenes zur Welt kommt, um<br />

dann, verworfen von <strong>de</strong>r Welt, am<br />

Kreuz zu sterben, dieser ist Gottes<br />

Grundstein, <strong>de</strong>r gelegt ist zum Leben,<br />

das Lebensbrot, das Kraft gibt,<br />

Gott und die Menschen zu lieben.<br />

Möge <strong>de</strong>r Segen Gottes, <strong>de</strong>r auf diesem<br />

Grund ge<strong>de</strong>iht, Sie begleiten.<br />

Stephan Mühlich<br />

ABSCHIED<br />

09


ÖKUMENISCHE TERMINE<br />

10<br />

Ökumenekalen<strong>de</strong>r 2010<br />

GEMEINSAME VERANSTALTUNGEN & TERMINE IN FREIBERG<br />

Taizé – Spätlese – Gottesdienst<br />

am So, 17. Januar, um 18.00 Uhr<br />

Kirche Simon und Judas<br />

Lie<strong>de</strong>r, Lichter und Stille Zeit nach<br />

<strong>de</strong>m Vorbild <strong>de</strong>r ökumenischen Gemeinschaft<br />

Taizé in Frankreich, mit<br />

<strong>de</strong>m Spätlesechor unter Leitung von<br />

Frank Schilling und Pfarrer Mühlich.<br />

Ökumenischer Bibelsonntag<br />

am So, 31. Januar 2010<br />

Zu Gott verrenkt<br />

Beim Bibelsonntag 2010 wird ein<br />

dunkler und spannen<strong>de</strong>r Text neu<br />

und genauer betrachtet: Jakob<br />

kämpft nachts am Jabbok mit einem<br />

Unbekannten und erkennt zum<br />

Schluss, dass es Gott selbst ist (1.<br />

Mose/Genesis 32,23-32). Die Krise,<br />

die Angst, die Schuld zwingen ihn<br />

zur Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit sich und<br />

mit Gott.<br />

Der Bibelsonntag wird seit 1982 immer<br />

am letzten Sonntag im Januar in<br />

Deutschland ökumenisch gefeiert. Er<br />

ist von <strong>de</strong>r Arbeitsgemeinschaft<br />

Christlicher Kirchen, <strong>de</strong>r Deutschen<br />

Bibelgesellschaft und <strong>de</strong>m Katholischen<br />

Bibelwerk initiiert.<br />

In Freiberg feiern wir <strong>de</strong>n ökumenischen<br />

Bibelsonntag in <strong>de</strong>n einzelnen<br />

Kirchen mit "Kanzeltausch", bei <strong>de</strong>m<br />

jeweils PredigerInnen aus <strong>de</strong>r Nachbar<strong>gemein<strong>de</strong></strong><br />

die Botschaft <strong>de</strong>r Heiligen<br />

Schrift auslegen.<br />

Ökumenische Bibelaben<strong>de</strong><br />

Mit <strong>de</strong>n Pfarrern Szczepanek, Mühlich<br />

und Bührer im Gespräch über<br />

die biblischen Jakobserzählungen<br />

Mi, 3. Feb.<br />

Do, 11. Feb.<br />

19.30 Uhr<br />

im Amandus<strong>gemein<strong>de</strong></strong>haus<br />

Di, 23. Feb.<br />

19.30 Uhr<br />

im Mariensaal<br />

Weltgebetstag <strong>de</strong>r Frauen<br />

am Fr, 5. März 2010<br />

Amanduskirche & Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Die Liturgie für <strong>de</strong>n Weltgebetstag<br />

<strong>de</strong>r Frauen kommt in diesem Jahr<br />

aus Kamerun und lädt uns ein, dieses<br />

afrikanische Land näher kennen<br />

zu lernen. Die Vorbereitung und<br />

Durchführung <strong>de</strong>s Abends am Freitag<br />

in <strong>de</strong>r ersten Märzwoche wird in <strong>de</strong>n<br />

Freiberger Gemein<strong>de</strong>n reihum abwechselnd<br />

verantwortet. 2010 sind<br />

wir in die Amandus<strong>gemein<strong>de</strong></strong> nach<br />

Beihingen eingela<strong>de</strong>n.


Der Weltgebetstag steht unter <strong>de</strong>m<br />

Motto <strong>de</strong>s Bibelworts aus Psalm 150:<br />

"Alles, was Atem hat, lobe Gott!"<br />

"Bibelfest?!" – Geschichten aus<br />

<strong>de</strong>m Alten Testament,<br />

von und mit Bea von Malchus<br />

Freiberger Schlosskelter<br />

Do, 18. März, 20.00 Uhr,<br />

Einlass ab 19.00 Uhr<br />

In Vorbereitung für Herbst 2010:<br />

1. Kirchliche Tage in Freiberg /N<br />

2. Ökumenischer Kirchentag<br />

12. bis 16. Mai 2010 in München<br />

Die Pfarrämter freuen sich über Anmeldungen<br />

und Anfragen.<br />

Weit über 100.000 Teilnehmen<strong>de</strong><br />

wer<strong>de</strong>n zum 2. Ökumenischen Kirchentag<br />

(2. ÖKT) vom 12. bis 16.<br />

Mai in München erwartet. Unter<br />

<strong>de</strong>m Motto "Damit ihr Hoffnung<br />

habt" wollen Menschen aus Deutschland<br />

und <strong>de</strong>r ganzen Welt über ihre<br />

Verantwortung und ihre Rolle als<br />

Christen in <strong>de</strong>r Welt diskutieren, gemeinsam<br />

feiern und für ökumenische<br />

Gemeinschaft unter allen<br />

christlichen Konfessionen eintreten.<br />

Rund 3.000 Veranstaltungen soll es<br />

beim 2. ÖKT geben.<br />

Das Plakat zur Einladung zeigt ein<br />

Bild zum Leitwort „Damit ihr Hoffnung<br />

habt“, auf <strong>de</strong>m zwei Mädchen<br />

wie selbstverständlich über <strong>de</strong>n<br />

Chiemsee laufen. "Im Bil<strong>de</strong>rschatz<br />

<strong>de</strong>s Glaubens ist <strong>de</strong>r zuversichtliche<br />

Gang über das Wasser zum Ausdruck<br />

von Hoffnung gewor<strong>de</strong>n, die aus<br />

<strong>de</strong>m Vertrauen auf Jesus Christus<br />

entspringt", sagte Prof. Dr. Hans<br />

Joachim Meyer, katholischer Präsi<strong>de</strong>nt<br />

<strong>de</strong>s 2. ÖKT. Das Motiv verbin<strong>de</strong><br />

dieses Hoffnungsbild ganz bewusst<br />

mit einer Haltung heiterer Selbstverständlichkeit.<br />

Stephan Mühlich<br />

ÖKUMENISCHE TERMINE<br />

11


BROT FÜR DIE WELT<br />

12<br />

"Lernen statt Heiraten" -<br />

UNSER DIESJÄHRIGES "BROT-FÜR-DIE-WELT"-PROJEKT<br />

Clarisse Daiawe lernt seit zwei Jahren bei Avenir Femme das<br />

Schnei<strong>de</strong>rhandwerk; Foto: Christoph Püschner<br />

Die meisten Mädchen im Nor<strong>de</strong>n Kameruns<br />

besuchen nie eine Schule<br />

o<strong>de</strong>r müssen sie frühzeitig abbrechen,<br />

weil sie schon als Kind verheiratet<br />

wer<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Familie zur<br />

Hand gehen müssen. Ein Lichtblick<br />

ist da Avenir Femme: Die Initiative<br />

hilft jungen Frauen, ihren Schulabschluss<br />

nachzuholen o<strong>de</strong>r eine Ausbildung<br />

zu machen.<br />

Avenir Femme (AF „Zukunft für Frauen“)<br />

wur<strong>de</strong> 1995 von sieben engagierten<br />

Frauen in Maroua gegrün<strong>de</strong>t,<br />

<strong>de</strong>r wichtigsten Stadt in Kameruns<br />

Provinz "Äußerster Nor<strong>de</strong>n". "Wir<br />

wollten Mädchen helfen, nicht mehr<br />

so früh heiraten zu müssen", erklärt<br />

Estelle Madanagole, Lehrerin und<br />

Gründungsmitglied von AF. Mit 18<br />

Schülerinnen fing die Organisation<br />

an. Heute sind es je<strong>de</strong>s Jahr bis zu<br />

100 junge Frauen, die bei Avenir<br />

Femme Lesen und Schreiben lernen,<br />

einen Schulabschluss<br />

nachholen o<strong>de</strong>r sich zur<br />

Schnei<strong>de</strong>rin ausbil<strong>de</strong>n lassen.<br />

"Als ich das Projekt zum<br />

ersten Mal besuchte und<br />

sah, was <strong>de</strong>n Mädchen<br />

hier in einem muslimischen<br />

Umfeld geboten<br />

wur<strong>de</strong>, war klar, dass wir<br />

diese Arbeit för<strong>de</strong>rn müssen",<br />

erinnert sich Ulrich<br />

Gun<strong>de</strong>rt, Leiter <strong>de</strong>r Programmabteilung<br />

bei „Brot<br />

für die Welt“. "Nirgendwo sonst<br />

konnten muslimische Frauen in einem<br />

geschützten Umfeld einen Beruf<br />

erlernen o<strong>de</strong>r einen<br />

Schulabschluss nachholen". Das Projekt<br />

ermöglicht ihnen, sich in einer<br />

Gesellschaft, in <strong>de</strong>r überholte Rollenvorstellungen<br />

vorherrrschen, eigene<br />

Verdienstmöglichkeiten zu<br />

schaffen bzw. zum Lebensunterhalt<br />

ihrer Familien beizutragen.<br />

Die drei evangelischen Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>n<br />

in Freiberg unterstützen<br />

dieses Projekt mit <strong>de</strong>m Opfer <strong>de</strong>r<br />

Weihnachstgottesdienste. Darüber<br />

hinaus bitten wir herzlich um geson<strong>de</strong>rte<br />

Spen<strong>de</strong>n. Ein entsprechen<strong>de</strong>r<br />

Überweisungsträger liegt<br />

<strong>de</strong>m Gemein<strong>de</strong>brief bei.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.brot-fuer-die-welt.<strong>de</strong><br />

Birgit Kuhnle


Es ist Mittwochnachmittag, es sind<br />

Herbstferien und das Gemein<strong>de</strong>haus<br />

ist voll mit Kin<strong>de</strong>rn. Was ist <strong>de</strong>nn<br />

hier los? – Na klar, Kin<strong>de</strong>rbibelwoche<br />

wie je<strong>de</strong>s Jahr.<br />

Aber eigentlich waren einige Dinge<br />

doch nicht wie je<strong>de</strong>s Jahr. Der neue<br />

"Herzlich Willkommen" – Banner fiel<br />

je<strong>de</strong>m sofort auf.<br />

Neu war auch, dass<br />

so viele Kin<strong>de</strong>r gekommen<br />

waren. Die<br />

Mitarbeiter staunten<br />

nicht schlecht als<br />

<strong>de</strong>r Saal immer voller<br />

wur<strong>de</strong> und immer<br />

noch Kin<strong>de</strong>r durch<br />

die Tür kamen. Bis<br />

zu 130 Kin<strong>de</strong>r waren gekommen.<br />

Dieses Jahr ging es um Petrus und<br />

seine Erfahrungen mit Jesu. Auch<br />

hier gab es etwas Neues, ein Anspielteam.<br />

Dieses hatte sich schon vor<br />

<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rbibelwoche getroffen und<br />

die Geschichten einstudiert und es<br />

hatte sich wirklich gelohnt. Sie zogen<br />

mit ihrem Schauspiel alle Kin<strong>de</strong>r<br />

in ihren Bann.<br />

Außer <strong>de</strong>r Geschichte wur<strong>de</strong> natürlich<br />

auch noch gesungen und zwar<br />

mit <strong>de</strong>r Unterstützung einer kleinen<br />

Band. Die Band wur<strong>de</strong> im Laufe <strong>de</strong>r<br />

Zeit ein richtiges Highlight, immer<br />

mehr Kin<strong>de</strong>r wollten nach vorne, um<br />

zusammen mit ihr die Lie<strong>de</strong>r zu singen.<br />

Es gab natürlich auch wie<strong>de</strong>r die<br />

Kin<strong>de</strong>rBibelWoche 2009<br />

MIT KONZERT VON JONATHAN BÖTTCHER<br />

Gruppenphase, es wur<strong>de</strong> gespielt,<br />

fleißig gebastelt und gekocht. Danach<br />

trafen sich alle wie<strong>de</strong>r im<br />

großen Saal, um einen tollen Tag<br />

gemeinsam mit Lie<strong>de</strong>rn und einem<br />

Gebet zu been<strong>de</strong>n.<br />

Am Samstag war Basteltag und je<strong>de</strong>r<br />

durfte sich einen Workshop aussuchen.<br />

Alle waren<br />

fleißig dabei, Vogelhäuschen,<br />

Tischtennisspiele,<br />

Windlichter o<strong>de</strong>r<br />

Nu<strong>de</strong>lketten zu<br />

basteln. Je<strong>de</strong>r<br />

durfte seine Arbeit<br />

natürlich mit<br />

nach Hause nehmen.<br />

Anschließend konnte, wer<br />

wollte, zum Kin<strong>de</strong>rkonzert von Jonathan<br />

Böttcher gehen, das er extra<br />

für die Kin<strong>de</strong>r veranstaltete.<br />

Und dann war auch schon Sonntag<br />

und die KiBiWo wur<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>m traditionellen<br />

Gottesdienst been<strong>de</strong>t.<br />

Auch hier ging es wie<strong>de</strong>r um Petrus,<br />

aber auch Jonathan Bötcher war<br />

noch einmal zu Besuch und sang mit<br />

<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn zusammen einige Lie<strong>de</strong>r.<br />

Danach machten sich alle auf <strong>de</strong>n<br />

Weg ins Gemein<strong>de</strong>haus zum Mittagessen.<br />

Mit einer Diashow über<br />

die vergangenen Tage en<strong>de</strong>te die Ki-<br />

BiWo mit <strong>de</strong>m Satz: "Na klar komm<br />

ich nächstes Jahr wie<strong>de</strong>r".<br />

Anja Syring<br />

KIBIWO 2009<br />

13


GLAUBENSKURSE FÜR ERWACHSENE<br />

14<br />

Lebensspur<br />

Nach <strong>de</strong>m Besuch <strong>de</strong>s Kongresses<br />

"Wachsen<strong>de</strong> Kirche" in Stuttgart, auf<br />

<strong>de</strong>m Pfarrer Bührer und ich <strong>de</strong>n Glaubenskurs<br />

"Lebensspuren" kennen lernten,<br />

wuchs bei uns die Vorstellung,<br />

einen solchen Kurs auch in Freiberg<br />

anzubieten.<br />

Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>räte aus Beihingen<br />

besuchten <strong>de</strong>shalb einen Kurs, auf<br />

<strong>de</strong>m verschie<strong>de</strong>ne Glaubenskurse vorgestellt<br />

wur<strong>de</strong>n. Zwei unterschiedliche<br />

Kurse hielten sie für geeignet, in<br />

Freiberg durchgeführt zu wer<strong>de</strong>n.<br />

Auf <strong>de</strong>n 21. Oktober waren die Eltern<br />

<strong>de</strong>r <strong>de</strong>rzeitigen Konfirman<strong>de</strong>n<br />

ins Heutingsheimer Gemein<strong>de</strong>haus<br />

eingela<strong>de</strong>n wor<strong>de</strong>n, um einen Spätlesegottedienst<br />

in Geisingen vorzubereiten.<br />

Grundlage dieses gut<br />

besuchten Abends war ein Abschnitt<br />

aus <strong>de</strong>m Glaubenskurs "Lebensspur".<br />

Dieser in acht Themenkreise geglie<strong>de</strong>rte<br />

Kurs beschäftigt sich u.a. auch<br />

mit <strong>de</strong>r Konfirmation. Zu Beginn verglichen<br />

die Eltern zwei Fotos von<br />

Konfirman<strong>de</strong>n, eines aus <strong>de</strong>n 50er-<br />

Jahren, das an<strong>de</strong>re aus unseren Tagen.<br />

Die Bil<strong>de</strong>r boten Anlass, miteinan<strong>de</strong>r<br />

ins Gespräch zu kommen. Im<br />

Anschluss daran bil<strong>de</strong>ten sich Kleingruppen,<br />

die sich mit <strong>de</strong>m Text <strong>de</strong>r<br />

"Berufung <strong>de</strong>s Petrus" aus Lukas 5, beschäftigten.<br />

Die Ergebnisse <strong>de</strong>r Gruppengespräche<br />

konnten die Eltern auf<br />

kleine Zettel schreiben und diese<br />

dann an lebensgroße Pappfiguren<br />

heften, die Petrus darstellen sollten.<br />

Glaubenskurse für Erwachsene<br />

STUFEN DES LEBENS - LEBENSPUREN<br />

In vier weiteren Gruppen bereiteten<br />

die Eltern schließlich <strong>de</strong>n Gottesdienst<br />

vor, <strong>de</strong>r am Abend <strong>de</strong>s 8. November<br />

in Geisingen stattfand.<br />

Im Gemein<strong>de</strong>haus in Beihingen trafen<br />

sich an drei Tagen im Oktober<br />

donnerstags morgens o<strong>de</strong>r alternativ<br />

abends zwei Gruppen zum Glaubenskurs<br />

"Stufen <strong>de</strong>s Lebens". Das<br />

von <strong>de</strong>r verstorbenen Waltraud Mäschle<br />

entwickelte Mo<strong>de</strong>ll greift dabei<br />

nicht nur auf Erfahrungen im<br />

Glauben zurück. Das Thema <strong>de</strong>s ersten<br />

Kurses lautete "Liebe ist nicht<br />

nur ein Wort". Anhand <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />

biblischen Erzählungen von Kain und<br />

Abel im AT und <strong>de</strong>m Gleichnis <strong>de</strong>r<br />

bei<strong>de</strong>n (verlorenen) Söhne aus <strong>de</strong>m<br />

NT entstan<strong>de</strong>n mit Hilfe <strong>de</strong>r interessierten<br />

Teilnehmer unter fachkundiger<br />

Betreuung durch die bei<strong>de</strong>n<br />

Leiterinnen Graf und Mattheis beredte<br />

Bo<strong>de</strong>nbil<strong>de</strong>r. Eindrücklich erwuchs<br />

so das Bild eines uns<br />

unendlich lieben<strong>de</strong>n Vaters. Es entsprach<br />

<strong>de</strong>m Wunsch <strong>de</strong>r vom Kurs<br />

Begeisterten, einen weiteren Kurs<br />

anzubieten.<br />

Diesem Wunsch wird gern entsprochen.<br />

"Ob Vertrauen sich lohnt?" ist<br />

die Frage, die am Beispiel <strong>de</strong>r Abrahamsgeschichte<br />

im März und April<br />

2010 gestellt und beantwortet wer<strong>de</strong>n<br />

soll. Es lohnt sich garantiert<br />

auch <strong>de</strong>r Besuch dieses Kurses!<br />

Peter Schwarz


Exclusive Berichterstattung von Nina<br />

Siewert, Daniel Matzek und Daniel<br />

Fritz:<br />

Endlich sahen wir sie wie<strong>de</strong>r, die an<strong>de</strong>ren<br />

Trainees aus <strong>de</strong>m Bezirk.<br />

Treffpunkt Samstag, 13 Uhr, Herbstferienbeginn,<br />

auf <strong>de</strong>r Bärenwiese.<br />

Nach einer rasanten und viel zu kurzen<br />

Fahrt (<strong>de</strong>nn eigentlich wollten<br />

wir vieles klären – <strong>de</strong>n Freiberger<br />

Sieg bei <strong>de</strong>n Startertagen aufleben<br />

lassen, neue Gesichter checken und<br />

die Zimmerverteilung klären) im Bus<br />

Richtung Paulushaus bei Schwäbisch<br />

Gmünd. Kaum angekommen, Betten<br />

überzogen, Muttis Kuchen runtergestürzt,<br />

machten uns die Leiter<br />

platt. Mit Action und Spielchen zum<br />

Kennenlernen und für unsere Jungschargruppen<br />

später flitzten wir<br />

durchs Haus. Völlig erschöpft konnten<br />

wir die erste Abendandacht genießen:<br />

Es ging um 'nen tauben<br />

Frosch, <strong>de</strong>r sich beim Wettlauf nicht<br />

von <strong>de</strong>n Buh-Rufen <strong>de</strong>r An<strong>de</strong>ren nie<strong>de</strong>rmachen<br />

ließ – und Jesus, <strong>de</strong>r<br />

auch Dich anfeuert!<br />

Am Sonntag war unser Hauptthema<br />

die Erlebnispädagogik. Unsere Aufgabe<br />

war, einen Parcours im Team aufzubauen.<br />

Coole Sache so einen<br />

"Mohalkwalk" zu erstellen, na ja, so<br />

einen niedrigen Seilparcours über<br />

ein mit viel Fantasie vorgestelltes,<br />

mooriges Gelän<strong>de</strong>.<br />

In <strong>de</strong>n darauffolgen<strong>de</strong>n Tagen wur<strong>de</strong><br />

es mal kreativ, mal ernst: Basteln,<br />

Trainee-Grundkurs in <strong>de</strong>n<br />

Herbstferien<br />

"LET´S ROCK THE HOLIDAY"<br />

Recht & Aufsichtspflicht, Kin<strong>de</strong>r und<br />

ihre Entwicklung und "Andächteln"<br />

lernten wir in tollen Workshops.<br />

Zum Beispiel Gott, <strong>de</strong>n Schöpfer<br />

<strong>de</strong>r Welt, mal mit `ner Schöpfkelle<br />

zu erklären. Zwischendrin hatten<br />

wir auch mal Küchendienst (na ja,<br />

zu irgen<strong>de</strong>twas mussten wir die Geschirrtücher<br />

ja gebrauchen). Dann<br />

nahte schon <strong>de</strong>r letzte Abend, ein<br />

"bunter Abend", an <strong>de</strong>m je<strong>de</strong> Ortsgruppe<br />

einen Programmpunkt vorbereitete.<br />

Vom Gurgeln mit<br />

Freiberger Marktplatzsee-Wasser bis<br />

zum Poppenweiler-Catwalk war vieles<br />

drin.<br />

Am Mittwoch feierten wir dann gemeinsam<br />

unseren Abschlussgottesdienst<br />

mit Theaterszenen statt<br />

Predigt, die wir Freiberger unter<br />

Regie von Tim Ritschmann und Tatjana<br />

Grieger einstudierten. Es hat<br />

auf je<strong>de</strong>n Fall viel Spass gemacht,<br />

'mal in so eine Rolle zu schlüpfen.<br />

Und <strong>de</strong>r ganze Grundkurs war `ne<br />

klasse Erfahrung für uns, vielleicht<br />

gehen wir bald als Teamer mit.<br />

Über weitere Erfahrungen im Trainee,<br />

und wie die Gruppe zu einer<br />

"zweiten, kleinen Familie" zusammenwuchs,<br />

lesen Sie im Bericht<br />

"Trainee – was es bringt!" auf unserer<br />

Homepage www.geisingen.meinekirche.<strong>de</strong><br />

unter <strong>de</strong>r Rubrik "News<br />

& Infos" (Startseite rechte Spalte) –<br />

Jugendarbeit – Trainee.<br />

JUGENARBEIT - TRAINEE<br />

15


FREUD UND LEID<br />

16<br />

Freud und Leid in unseren Gemein<strong>de</strong>n<br />

B=Beihingen, H=Heutingsheim, G=Geisingen (Gemein<strong>de</strong>zugehörigkeit)<br />

TAUFEN<br />

04.10. Nils Wolfgang Lin<strong>de</strong>nmayer (G)<br />

04.10. (in Heutingsheim) Henri Oskar Mutschler (B)<br />

04.10. Maximilian Jan Günter Raff (G)<br />

04.10. (in Heutingsheim) Julia Amy Schäfer (G)<br />

18.10. Julian Ludwig Hartmann (G)<br />

18.10. Elias Maximilian Heck (G)<br />

18.10. (in Geisingen) Svenja Johanna Hofmann (H)<br />

18.10. (in Geisingen) Laura Hedwig Hofmann (H)<br />

18.10. Philipp Koch (G)<br />

18.10. Laura Krüger (G)<br />

18.10. Leonard Prengemann (G)<br />

18.10. Franziska Seyfferle (G)<br />

08.11. (aus Heutingsheim) Vincent Hirle (B)<br />

08.11. Henry Morys (H)<br />

13.12. (in Geisingen) Nele Ronja Birkhold (H)<br />

13.12. Emily Knaack (G)<br />

13.12. Leonie Knaack (G)<br />

13.12. Timon Polte (G)<br />

13.12. Leon Rohwein (G)<br />

EHEJUBILÄEN<br />

07.11. Erich Friedrich Kraut und Johanna Kraut,<br />

geb. Holwein (B)<br />

05.12. Dieter Karl Otto Schweizer und Helga Frie<strong>de</strong>rike<br />

Schweizer geb. Hügle (G)<br />

BESTATTUNGEN<br />

01.10. Erich Egon Geiger, 80 J. (H)<br />

15.10. Lore Schulz, geb. Kapfenstein, 79 J. (H)


20.10. Regina Wilhelmine Anna Völker<br />

geb. Mielke, 83 J. (G)<br />

28.10. (in Beihingen) Dora Elisabeth Theil,<br />

geb. Freitag, 90 J. (H)<br />

29.10. Maria Anna Mayer, geb. Fie<strong>de</strong>rling, 99 J. (H)<br />

06.11. Dora Maria Falz, geb. Rebmann, 78 J. (H)<br />

16.11. Maria Schnei<strong>de</strong>r, 80 J. (H)<br />

19.11. Kurt Emil Podzierski, 81 J. (G)<br />

HOHE GEBURTSTAGE<br />

Von Oktober bis Dezember 2009 wur<strong>de</strong>n und wer<strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong><br />

Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r 85 Jahre und älter:<br />

Hil<strong>de</strong>gard An<strong>de</strong>rs, 87 J. (H), Dr. Friedrich Becker, 85 J. (H),<br />

Nikolaus Breslauer, 85 J. (G), Erika Böhler, 85 J. (H),<br />

Klara Dangel, 93 J. (B), Dietrich Ebel, 86 J. (H),<br />

Wilma Elhardt, 88 J. (B), Paul Fischer, 86 J. (B),<br />

Marta Föll, 90 J. (H), Karl Grammer, 88 J. (G),<br />

Gertrud Grosse, 86 J. (H), Erna Hanschke, 91 J. (B),<br />

Artur Hassinger, 85 J. (G), E<strong>de</strong>ltraut Hörsch, 85 J. (G),<br />

Arthur Hutzel, 85 J. (H), Berta Jehle, 89 J. (H),<br />

Friedrich Kammer, 90 J. (H), Olga Karcher, 86 J. (G),<br />

Lydia Knödler, 85 J. (H), Erna Knoll, 87 J. (H),<br />

Helmut Knörzer, 88 J. (H), Helmut Krehl, 89 J. (H),<br />

Ilse Krehl, 88 J. (H), Erna Kunkel, 90 J. (G),<br />

Otto Lay, 87 J. (B), Ruth Majohr, 86 J. (H),<br />

Erna Mattausch, 85 J. (G), Maria Mittelbach, 86 J. (B),<br />

Elsa Messerschmid, 88 J. (H), Minna Nazarenus, 85 J. (B),<br />

Ruth Pannier, 88 J. (B), Marianne Pflugfel<strong>de</strong>r, 86 J. (B),<br />

Erna Reitmayer, 86 J. (G), Gerhard Renz, 88 J. (B),<br />

Karl Rogahn, 85 J. (H), Alwine Rothkopf, 86 J. (H),<br />

Erika Rysiok, 85 J. (B), Gertrud Schertle, 90 J. (H),<br />

Hil<strong>de</strong> Sohn, 89 J. (B), Johanna Starke, 94 J. (H),<br />

Elisabeth Sten<strong>de</strong>l, 96 J. (H), Marie Wägerle, 88 J. (H),<br />

Marianne Werner, 85 J. (H), Annemarie Wich, 90 J. (B)<br />

Die Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>n freuen sich mit diesen hochbetagten Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>rn<br />

und begleiten sie in Gedanken und im Gebet mit herzlichen<br />

Glück- und Segenswünschen.<br />

FREUD UND LEID<br />

17


GOTTESDIENSTE IN DER WEIHNACHTSZEIT<br />

18<br />

Gottesdienste in <strong>de</strong>r Weihnachtszeit<br />

Für alle Freiberger Evangelischen Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>n<br />

Das Opfer für alle Gottesdienste an <strong>de</strong>n Weihnachtsfeiertagen<br />

ist für „Brot für die Welt“ bestimmt.<br />

Sonntag, 20. Dezember 2009 (4. Advent):<br />

Amanduskirche Beihingen<br />

17.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rkirch-Weihnachtsfeier (Markus Feil und Team)<br />

Nikolauskirche Geisingen<br />

9.30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Wirsching)<br />

Kirche Simon und Judas Heutingsheim<br />

10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Mühlich)<br />

Donnerstag, 24. Dezember 2009 (Heiligabend):<br />

Amanduskirche Beihingen<br />

14.30 Uhr Krabbel-Weihnachtsgottesdienst (Pfarrer Bührer u. Team)<br />

16.00 Uhr Familiengottesdienst unter Mitwirkung <strong>de</strong>r Konfirman<strong>de</strong>n<br />

und <strong>de</strong>m Blockflötenensemble (Vikarin Künstel)<br />

18.00 Uhr Christvesper mit <strong>de</strong>m Amanduschor (Pfarrer Bührer)<br />

Nikolauskirche Geisingen<br />

15.45 Uhr Familiengottesdienst zum Hl. Abend (Pfarrer Wirsching)<br />

17.15 Uhr Familiengottesdienst zum Hl. Abend (Pfarrer Wirsching)<br />

22.00 Uhr Gottesdienst zur Hl. Nacht (Christmette) (Pfarrer Wirsching)<br />

Kirche Simon und Judas Heutingsheim<br />

15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

(Pfarrer Mühlich und Kin<strong>de</strong>rkirchteam)<br />

17.30 Uhr Christvesper (Pfarrer Mühlich)<br />

Freitag, 25. Dezember 2009 (1. Weihnachtsfeiertag):<br />

Amanduskirche Beihingen<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst zum Christfest mit Hl. Abendmahl<br />

(Pfarrer Bührer)<br />

Nikolauskirche Geisingen<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst zum Christfest mit Hl. Abendmahl und <strong>de</strong>m<br />

Kirchenchor (Pfarrer Wirsching)<br />

Kirche Simon und Judas Heutingsheim<br />

10.00 Uhr Gottesdienst zum Christfest mit <strong>de</strong>m Posaunenchor<br />

(Pfarrer Mühlich)


Samstag, 26. Dezember 2009 – (2. Weihnachtsfeiertag):<br />

Amanduskirche Beihingen<br />

10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Mühlich)<br />

Nikolauskirche Geisingen<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rkirche und<br />

Posaunenchor (Pfarrer Wirsching) Opfer: für die Kin<strong>de</strong>rkirche<br />

Sonntag, 27. Dezember 2009:<br />

Kirche Simon und Judas Heutingsheim<br />

10.00 Uhr Gottesdienst für ganz Freiberg (Pfr. Bührer)<br />

Donnerstag, 31. Dezember 2009 (Altjahresabend):<br />

Amanduskirche Beihingen<br />

18.30 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss mit Hl.<br />

Abendmahl (Pfarrer Bührer)<br />

Nikolauskirche Geisingen<br />

18.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss mit Hl. Abendmahl<br />

(Pfarrer Wirsching)<br />

Kirche Simon und Judas Heutingsheim<br />

17.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss mit Hl. Abendmahl<br />

(Pfarrer Mühlich)<br />

Freitag, 1. Januar 2010 (Neujahr):<br />

Amanduskirche Beihingen<br />

14.00 Uhr Gottesdienst zum Neujahr (Vikarin Künstel)<br />

anschließend Neujahrsspaziergang<br />

Nikolauskirche Geisingen<br />

18.00 Uhr Gottesdienst zum Neujahr (Pfarrer Wirsching)<br />

Sonntag, 3. Januar 2010:<br />

Nikolauskirche Geisingen<br />

10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst für ganz Freiberg (Pfr. Wirsching)<br />

Mittwoch, 6. Januar 2010 (Erscheinungsfest):<br />

Kirche Simon und Judas Heutingsheim<br />

10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst für ganz Freiberg (Pfr. Mühlich)<br />

Sonntag, 10. Januar 2010:<br />

Amanduskirche Beihingen<br />

10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst für ganz Freiberg (Pfr. Bührer)<br />

GOTTESDIENSTE IN DER WEIHNACHTSZEIT<br />

19


AMANDUSGEMEINDE<br />

20<br />

Die Seiten <strong>de</strong>r<br />

Amanduskirche<br />

in Freiberg - Beihingen<br />

Im Internet: http://www.<strong>amandus</strong>-<strong>gemein<strong>de</strong></strong>.<strong>de</strong><br />

Sa, 12. Dez.<br />

8.30 – 11.00 Uhr<br />

Di, 15. Dez.<br />

14.30 Uhr<br />

So, 20. Dez.<br />

17.00 Uhr<br />

Sa, 2. Jan.<br />

19.00 Uhr<br />

Fr, 22. Jan.<br />

19.00 Uhr<br />

Sa, 30. Jan.<br />

14 – 16.00 Uhr<br />

So, 31. Jan.<br />

10.00 Uhr<br />

Mi, 3. Feb. und<br />

Do, 11. Feb.<br />

je 19.30 Uhr<br />

So, 7. Feb.<br />

10.00 Uhr<br />

Di, 23. Feb.<br />

19.30 Uhr<br />

TERMINE UND GOTTESDIENSTE<br />

AMANDUSKIRCHE BEIHINGEN<br />

sonntags 10.00 Uhr<br />

mit Kin<strong>de</strong>rkirche<br />

Adventsfrühstück im<br />

Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Der Nachmittag für die Ältere<br />

Generation feiert Advent<br />

Kin<strong>de</strong>rkirch-Weihnachtsfeier in<br />

<strong>de</strong>r Amanduskirche<br />

Konzert <strong>de</strong>s St. Daniels Chores in<br />

<strong>de</strong>r Amanduskirche<br />

Mitarbeiterabend im<br />

Gemein<strong>de</strong>haus<br />

5. Erwachsenen-Klei<strong>de</strong>rmarkt im<br />

Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Gottesdienst in <strong>de</strong>r<br />

Amanduskirche zum Auftakt <strong>de</strong>r<br />

Ökumenischen Bibelwoche mit<br />

Kanzeltausch<br />

Ökumenische Bibelaben<strong>de</strong> im Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Beihingen<br />

Gottesdienst mit Verabschiedung<br />

von Markus Feil<br />

Ökumenischer Bibelabend im<br />

Mariensaal (St. Maria)<br />

Monika Helm u.<br />

Team<br />

Ursula Schiele u.<br />

Team<br />

Markus Feil u.<br />

Team<br />

Pfr. Mühlich<br />

Pfr. Bührer


Fr, 5. März<br />

18.00 Uhr<br />

Di, 16. März<br />

20.00 Uhr<br />

Do, 18. März<br />

20.00 Uhr,<br />

Einlass ab 19.00<br />

Uhr<br />

Do, 25. März<br />

8.05 Uhr<br />

Weltgebetstag <strong>de</strong>r Frauen<br />

in Beihingen<br />

Mitglie<strong>de</strong>rversammlung von<br />

„LIFE“ im Gemein<strong>de</strong>haus<br />

„Bibelfest?!“ – Geschichten aus<br />

<strong>de</strong>m Alten Testament, von und<br />

mit Bea von Malchus in <strong>de</strong>r<br />

Freiberger Schlosskelter<br />

Ökumenischer Schulgottesdienst<br />

<strong>de</strong>r Flattichschule<br />

Anlässlich <strong>de</strong>s monatlichen Treffens<br />

<strong>de</strong>r Filmgruppe <strong>de</strong>r Ev. Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong><br />

Beihingen übergab <strong>de</strong>ren<br />

Produzent Martin Wal<strong>de</strong>nmaier<br />

einen Scheck in Höhe von 3.000 Euro<br />

an die Kirchenpflegerin Monika<br />

Helm. Für diese Spen<strong>de</strong> wur<strong>de</strong>n<br />

neue, lichtdichte Gardinen im Ge-<br />

Spen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Filmgruppe:<br />

Amandus-Kirche<br />

u. Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Ökumenische<br />

Veranstaltung<br />

Pfr. Bührer u.<br />

Schulteam<br />

NEUE GARDINEN FÜRS AMANDUS-GEMEINDEHAUS<br />

mein<strong>de</strong>hausangeschafft. Sie sind Ersatz<br />

für die in die Jahre gekommenen<br />

alten Vorhänge.<br />

Somit ist es nun<br />

möglich, auch tagsüber<br />

Film- o<strong>de</strong>r Diavorträge<br />

durchzuführen. Die<br />

Spen<strong>de</strong> resultiert aus<br />

<strong>de</strong>m erzielten Überschuss<br />

<strong>de</strong>s erfolgreichen<br />

Filmprojekts "30 Minuten<br />

Vorsprung", das am 13.<br />

Februar dieses Jahres im<br />

PRISMA uraufgeführt<br />

wur<strong>de</strong>. Möglich wur<strong>de</strong><br />

dieser große Betrag dadurch, dass<br />

alle Mitwirken<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Projekts auf<br />

Honorare und oft auch auf Kostenersatz<br />

für ihre eigenen Auslagen<br />

verzichtet haben. Deshalb nochmals<br />

an dieser Stelle vielen Dank<br />

an alle Mitwirken<strong>de</strong>n und Spen<strong>de</strong>r!<br />

Martin Wal<strong>de</strong>nmaier<br />

AMANDUSGEMEINDE<br />

21


AMANDUSGEMEINDE<br />

22<br />

För<strong>de</strong>rverein "Life" vor schmerzlichem<br />

Abschied. Ein Gespräch mit<br />

Markus Feil, <strong>de</strong>r im Februar ins<br />

Lehramt wechselt.<br />

Markus, nach zehn Jahren intensiver<br />

Arbeit in <strong>de</strong>r Amandus<strong>gemein<strong>de</strong></strong><br />

steht jetzt <strong>de</strong>in Abschied bevor.<br />

Wie fühlt sich das an?<br />

Das ist eigenartig, <strong>de</strong>nn bisher <strong>de</strong>nke<br />

ich noch gar nicht daran. Das Abschiedsgefühl<br />

hat sich noch nicht<br />

eingestellt. Wahrscheinlich kommt<br />

das erst nach Weihnachten. Das<br />

liegt vielleicht daran, dass ich immer<br />

noch total in <strong>de</strong>n Alltag dieser<br />

Gemein<strong>de</strong> eingebun<strong>de</strong>n bin.<br />

Wenn du diese zehn Jahre in einem<br />

einzigen Bild zusammenfassen müsstest,<br />

wie sähe das dann aus?<br />

Hm, ich wür<strong>de</strong> sagen, ein sonniger<br />

Weg mit gelegentlich durchziehen<strong>de</strong>n<br />

Wolken.<br />

Wäre <strong>de</strong>ine Arbeit ohne <strong>de</strong>n För<strong>de</strong>rverein<br />

"Life" möglich gewesen?<br />

Interview zur Verabschiedung von<br />

GEMEINDEREFERENT MARKUS FEIL<br />

Nein, <strong>de</strong>nn ich habe die Erfahrung<br />

gemacht, dass eine Gemein<strong>de</strong> auch<br />

auf hauptamtlich tätige Mitarbeiter<br />

angewiesen ist, weil nicht alle Lasten<br />

auf <strong>de</strong>m Rücken Ehrenamtlicher<br />

getragen wer<strong>de</strong>n können. Es ist eine<br />

ganz beson<strong>de</strong>re Auszeichnung<br />

für diese Gemein<strong>de</strong>, dass es über<br />

zehn Jahre lang genügend Menschen<br />

gab (und noch gibt), die<br />

durch ihre Spen<strong>de</strong>n und ihre Gebete<br />

diese Arbeit getragen haben. Denen<br />

– und natürlich in erster Linie<br />

<strong>de</strong>r Vereinsführung - muss ausdrücklich<br />

gedankt wer<strong>de</strong>n, ohne sie<br />

wäre vieles nicht möglich gewesen.<br />

Hast du das Gefühl, dass du ernten<br />

durftest, was du in <strong>de</strong>n Anfangsjahren<br />

gesät hast?<br />

Ja, viele Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche,<br />

die zu mir in die Jungscharen gekommen<br />

sind, leiten heute selbständig<br />

Jungscharen an. Etwas<br />

bedauerlich ist, dass es in <strong>de</strong>r Jugendarbeit<br />

allgemein schwierig ist,<br />

über längere Zeiträume so etwas<br />

wie eine Konstanz zu schaffen, da<br />

die Jugendlichen eben immer wie<strong>de</strong>r<br />

vor neuen schulischen und beruflichen<br />

Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />

stehen, die sie natürlich auch bin<strong>de</strong>n<br />

o<strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Jugendarbeit abziehen.<br />

Sehr erfreulich ist dagegen<br />

zu sehen, wie sich die biblischen<br />

Geschichten bei <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn und<br />

Jugendlichen einprägen.<br />

Haben sich in diesen zehn Jahren<br />

die Bedingungen <strong>de</strong>iner Arbeit ver-


än<strong>de</strong>rt, wenn ja, wie?<br />

Ja, hauptsächlich ist die Gesellschaft<br />

eine an<strong>de</strong>re gewor<strong>de</strong>n. Kin<strong>de</strong>r<br />

und Eltern haben meines<br />

Erachtens immer weniger Zeit, sind<br />

stärker eingespannt, <strong>de</strong>shalb sind<br />

zum Beispiel zeitliche Verlegungen<br />

einer Jungschar, die ausfallen muss,<br />

praktisch nicht mehr möglich; auch<br />

ist es mühsamer gewor<strong>de</strong>n, Menschen<br />

zur Mitarbeit zu gewinnen,<br />

wenn sie sich nicht ausdrücklich dafür<br />

entschie<strong>de</strong>n haben.<br />

Gibt es Erlebnisse o<strong>de</strong>r Erfahrungen,<br />

die dir beson<strong>de</strong>rs eindrücklich<br />

im Gedächtnis geblieben sind?<br />

Mit Sicherheit die Kin<strong>de</strong>rbibelwoche.<br />

Es ist schon imponierend je<strong>de</strong>s<br />

Jahr zu sehen, mit welcher Begeisterung<br />

so viele Kin<strong>de</strong>r sich während<br />

dieser Tage im Gemein<strong>de</strong>haus einfin<strong>de</strong>n,<br />

um mit <strong>de</strong>n Mitarbeitern zusammen<br />

auf eine biblische<br />

Ent<strong>de</strong>ckungsreise zu gehen.<br />

Bringen also heute die Kin<strong>de</strong>r die Erwachsenen<br />

in die Kirche, grad im<br />

Gegensatz zu früher?<br />

Also, bei <strong>de</strong>r KiBIWo wür<strong>de</strong> ich<br />

schon sagen: Ja, hier kommen die<br />

Eltern <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r wegen. Generell<br />

haben ja die Kin<strong>de</strong>r eine Neugier<strong>de</strong><br />

und Offenheit für alles, was mit<br />

Gott zu tun hat. Diese Begeisterung<br />

kann manchmal auch für Erwachsene<br />

wirklich ansteckend wirken.<br />

Wenn du <strong>de</strong>n Lesern zum Abschied<br />

sagen wolltest, auf welche Weise<br />

du dich von <strong>de</strong>m Gott, <strong>de</strong>n wir verkün<strong>de</strong>n,<br />

unterstützt gefühlt hast,<br />

was wür<strong>de</strong>st du als Erstes erzählen?<br />

Dass ich mich immer auf ihn verlassen<br />

konnte und von ihm getragen<br />

wur<strong>de</strong>. Für mich war immer zen-<br />

tral, dass ER bei mir war, unabhängig<br />

davon, wo ich gera<strong>de</strong> stand,<br />

was ich dachte o<strong>de</strong>r tat. Ohne ihn<br />

wäre in diesen zehn Jahren sicher<br />

nichts zustan<strong>de</strong> gekommen.<br />

Was kommt jetzt nach <strong>de</strong>iner Zeit<br />

in unserer Gemein<strong>de</strong> auf dich zu?<br />

Es beginnt nun Anfang Februar die<br />

Zeit meines Referendariats in einer<br />

Realschule mit Mathematik, Physik<br />

und Religion, lei<strong>de</strong>r weiß ich noch<br />

nicht, wohin es mich führen wird.<br />

Diese Ausbildungsphase wird eineinhalb<br />

Jahre lang dauern. Dann folgt<br />

das zweite Staatsexamen und die<br />

Reise geht weiter.<br />

Wer<strong>de</strong>n wir dich ganz loslassen<br />

müssen o<strong>de</strong>r gibt es Chancen, dich<br />

hin und wie<strong>de</strong>r zu sehen?<br />

Ich <strong>de</strong>nke, man wird mich schon hin<br />

und wie<strong>de</strong>r mal zu sehen bekommen.<br />

Das hängt natürlich vom<br />

Schulort ab, an <strong>de</strong>m ich dann beschäftigt<br />

sein wer<strong>de</strong>. Sollte er in<br />

<strong>de</strong>r näheren Umgebung sein, wür<strong>de</strong><br />

ich gerne weiterhin in Freiberg<br />

wohnen.<br />

Danke für das Gespräch - und Gott<br />

möge mit dir sein!<br />

Das Gespräch führte Andreas Bührer<br />

AMANDUSGEMEINDE<br />

23


AMANDUSGEMEINDE<br />

24<br />

In diesem Jahr folgten 12 Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r Einladung von Pastorin Ulrike<br />

Kosmalla nach Dienstedt in<br />

Thüringen. Alle waren privat untergebracht.<br />

Zur Begrüßung <strong>de</strong>r Ausflügler<br />

gab es am Samstag im Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Kaffee mit leckerem selbstgebackenen<br />

Kuchen. Danach fuhren wir<br />

zusammen zur imposanten Hei<strong>de</strong>cksburg<br />

im wenige Kilometer entfernten<br />

Rudolstadt. Abends überraschten uns<br />

die Gastgeber mit einem Spanferkelessen<br />

und leckeren Salaten. Bei vielen<br />

guten Gesprächen und<br />

Erinnerungen klang <strong>de</strong>r schöne Tag<br />

aus.<br />

Beim Gottesdienst am Sonntag ging<br />

Pastorin Ulrike Kosmalla auf die Geschehnisse<br />

am 9. Oktober 1989 ein,<br />

die sie hautnah in Leipzig miterlebt<br />

hatte. Niemand dachte vor 20 Jahren,<br />

dass man mit Kerzen und Gebeten<br />

<strong>de</strong>n Mauerfall und die<br />

Wie<strong>de</strong>rvereinigung erreichen könnte.<br />

Pfarrer Andreas Bührer brachte Grüße<br />

und gute Wünsche aus Beihingen<br />

mit und eine Spen<strong>de</strong> von 500 Euro,<br />

Beihinger in Dienstedt<br />

HEIDECKSBURG IN RUDOLSTADT, GOTTESDIENST,<br />

DOM IN ERFURT<br />

die die kleine Kirch<strong>gemein<strong>de</strong></strong> Dienstedt<br />

sicher gut für <strong>de</strong>n Erhalt ihrer<br />

schönen Kirche gebrauchen kann.<br />

Zur Mittagszeit trafen sich dann die<br />

Thüringer wie<strong>de</strong>r mit ihren Gästen<br />

zu einem gemeinsamen Mittagessen<br />

im Gemein<strong>de</strong>haus.<br />

Auf <strong>de</strong>r Heimfahrt machte Pfarrer<br />

Bührer mit seinen Mitfahrern einen<br />

kleinen Umweg nach Erfurt. Dort<br />

konnten wir an <strong>de</strong>n Domstufen das<br />

En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Bistumswallfahrt zum Mariendom<br />

in Erfurt miterleben und folgen<strong>de</strong>s<br />

Gebet für Thüringen:<br />

HERR, Du sen<strong>de</strong>st mich in diese<br />

Welt. Die Welt ist nicht irgendwo,<br />

son<strong>de</strong>rn hier in Thüringen – vom<br />

Eichsfeld bis zum Vogtland, von <strong>de</strong>r<br />

Rhön bis zum Harz. Viele Menschen<br />

erlebe ich Tag für Tag in <strong>de</strong>n Freu<strong>de</strong>n<br />

und Sorgen ihres Alltags. Zu ihnen<br />

hast Du mich gesandt. Segne<br />

alle, die in Thüringen leben und arbeiten.<br />

Beschütze alle, die im Vielerlei<br />

<strong>de</strong>r Angebote nach Sinn und<br />

Orientierung suchen. Sen<strong>de</strong> Deinen<br />

Geist <strong>de</strong>nen, die hier in Thüringen<br />

politische und wirtschaftliche Verantwortung<br />

tragen und sich für an<strong>de</strong>re<br />

einsetzen. Stärke die Familien.<br />

Segne uns alle, <strong>de</strong>nn ohne Deine Hilfe<br />

kann Leben nicht gelingen. Amen<br />

Danke, liebe Dienstedter, für Eure<br />

herzliche Gastfreundschaft. Die Planungen<br />

für <strong>de</strong>n Gegenbesuch 2010 in<br />

Freiberg laufen bereits, und wir<br />

freuen uns auf Euch!<br />

Monika Helm


Die Seiten <strong>de</strong>r<br />

Nikolauskirche<br />

in Freiberg-Geisingen<br />

Im Internet: http://www.geisingen.meinekirche.<strong>de</strong><br />

Di, 22. Dez.<br />

10.30 Uhr<br />

So, 31. Jan.<br />

9.30 Uhr<br />

So, 7. Feb.<br />

9.30 Uhr<br />

Do, 11. Feb.<br />

8.05 Uhr<br />

So, 7. März<br />

10.00 Uhr<br />

So, 14. März<br />

10.00 Uhr<br />

So, 21. März<br />

10.00 Uhr<br />

Mi, 13. Jan.<br />

19.30 Uhr<br />

Mi, 20. Jan.<br />

8.30 Uhr<br />

Fr, 5. März<br />

18.00 Uhr<br />

Sa, 6. März<br />

TERMINE UND GOTTESDIENSTE<br />

NIKOLAUSKIRCHE GEISINGEN<br />

sonntags 9.30 Uhr<br />

&<br />

Kin<strong>de</strong>rkirche 10.45 Uhr<br />

Ökumenischer Schulgottesdienst<br />

(Lugaufhalle)<br />

Ökumenischer Gottesdienst zum<br />

Bibelsonntag<br />

Gottesdienst mit <strong>de</strong>m Kirchenchor<br />

Ökumenischer Schulgottesdienst<br />

Konfirmationsgottesdienst<br />

Konfirmationsgottesdienst<br />

Konfirmationsgottesdienst<br />

Theologischer Gesprächskreis<br />

Frauenfrühstückstreff<br />

die Jahreslosung 2010<br />

Weltgebetstag <strong>de</strong>r Frauen in<br />

Beihingen<br />

Altpapiersammlung <strong>de</strong>r<br />

Konfirman<strong>de</strong>n<br />

Ökumenisches<br />

Team<br />

Pfr. Bührer<br />

Pfr. Wirsching<br />

Ökumenisches<br />

Team<br />

Pfr. Wirsching<br />

Pfr. Wirsching<br />

Pfr. Wirsching<br />

Konfirman<strong>de</strong>n<br />

NIKOLAUSGEMEINDE<br />

25


NIKOLAUSGEMEINDE<br />

26<br />

Die Kin<strong>de</strong>r kennen ihn alle: Er<br />

heißt Fre<strong>de</strong>rick und ist <strong>de</strong>r kluge<br />

Mäuserich aus <strong>de</strong>m gleichnamigen<br />

Bil<strong>de</strong>rbuch. Wie ein roter Fa<strong>de</strong>n<br />

zog sich die Figur <strong>de</strong>s Fre<strong>de</strong>rick<br />

durch das Erntedank- und Gemein<strong>de</strong>fest<br />

rund um die Nikolauskirche.<br />

Maries blaue Augen leuchten mit<br />

<strong>de</strong>n Farben <strong>de</strong>r Blumen um die Wette,<br />

die sie zu einem Kränzchen geflochten<br />

im Haar trägt, und ihre<br />

Füße wollen vor Aufregung kaum<br />

still stehen. Zum Glück konnte sie<br />

von ihrem Platz vor <strong>de</strong>m Altar aus<br />

die Mama und <strong>de</strong>n Papa schon ent<strong>de</strong>cken<br />

unter <strong>de</strong>n vielen Leuten, die<br />

heute in die Kirche gekommen sind.<br />

Ein kurzes Zuwinken, dann konzentriert<br />

sie sich ganz auf das, was sie<br />

Von Sammlern und Bastlern<br />

ERNTEDANK UND GEMEINDEFEST MIT FREDERICK<br />

im Kin<strong>de</strong>rgarten in <strong>de</strong>n vergangenen<br />

Wochen einstudiert hatten.<br />

Marie ist eines <strong>de</strong>r knapp vierzig<br />

Vorschulkin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Beethovenkin<strong>de</strong>rgartens,<br />

die <strong>de</strong>n Familiengottesdienst<br />

beim Geisinger Erntedankfest<br />

heuer mitgestalteten. Ihre<br />

Reime und Lie<strong>de</strong>r han<strong>de</strong>lten von<br />

Fre<strong>de</strong>rick und seiner Familie: Anstatt<br />

Mais, Weizen und Nüsse wie<br />

die an<strong>de</strong>ren Mäuse, sammelte Fre<strong>de</strong>rick<br />

für <strong>de</strong>n langen, grauen Winter<br />

Sonnenstrahlen, Farben und<br />

schließlich Wörter, aus <strong>de</strong>nen er<br />

dann Geschichten basteln konnte.<br />

"Fre<strong>de</strong>rick öffnet uns die Augen dafür,<br />

dass <strong>de</strong>r Mensch nicht vom Brot<br />

allein lebt, son<strong>de</strong>rn ebenso von guten<br />

Worten und Geschichten, wie<br />

sie auch in <strong>de</strong>r Bibel stehen. Sie er-


zählen von <strong>de</strong>r Liebe<br />

Gottes zu uns Menschen",<br />

so Pfarrer Matthias<br />

Wirsching, <strong>de</strong>r<br />

seine sichtliche Freu<strong>de</strong><br />

an <strong>de</strong>n aufgeweckten<br />

Kin<strong>de</strong>rn hatte, die sich<br />

lebhaft an seinen Ausführungen<br />

beteiligten.<br />

Im ersten Gottesdienst<br />

an diesem Vormittag<br />

hatte eine Liedbetrachtung<br />

– "Danke für diesen<br />

guten Morgen" - im Mittelpunkt gestan<strong>de</strong>n.<br />

Werke von Vivaldi und Hän<strong>de</strong>l<br />

brachten Eva Hopfmüller an <strong>de</strong>r<br />

Orgel, Frie<strong>de</strong>rike Bäßler, Querflöte,<br />

und Annette Schulz, Violine, zu Gehör.<br />

Mit viel Ausdruck in <strong>de</strong>r Stimme<br />

trug Lisa Bäßler zwei Choräle vor.<br />

Buntes Treiben herrschte zur Mittagszeit<br />

im Gemein<strong>de</strong>haus. Viele,<br />

die zuvor die Gottesdienste mitgefeiert<br />

hatten, fan<strong>de</strong>n sich im<br />

großen Saal zum gemeinsamen Mittagessen<br />

ein. Im Untergeschoss und<br />

auf <strong>de</strong>m Kirchplatz kamen die Kleinen<br />

auf ihre Kosten. Bei einer von<br />

<strong>de</strong>r Jugend betreuten Spielstraße<br />

konnten sie u.a. Getrei<strong>de</strong> raten,<br />

Klebebil<strong>de</strong>r basteln und süße, weiße<br />

Speckmäuse angeln. Mancher<br />

Vater kam nicht umhin, gemeinsam<br />

mit seinem Nachwuchs in <strong>de</strong>r<br />

"Werkstatt" einen Fre<strong>de</strong>rick aus<br />

Holz anzufertigen. Ein<br />

Fre<strong>de</strong>rick- Puppenspiel<br />

mit vielen bunten Luftballons<br />

run<strong>de</strong>te das Programm<br />

ab.<br />

Wie Fre<strong>de</strong>rick in <strong>de</strong>r Erzählung,<br />

so waren auch<br />

Marie und alle Mitfeiern<strong>de</strong>n<br />

bei diesem Fest<br />

unter die Sammler gegangen.<br />

Sie sammelten<br />

Schätze in Form von Begegnungen<br />

zwischen<br />

<strong>de</strong>n Generationen, Hören auf Gottes<br />

Wort, Zeit mit <strong>de</strong>r Familie, Ausgelassensein<br />

beim Spiel. Mögen sie<br />

- wie die Mäuschen von ihren Vorräten<br />

- in <strong>de</strong>r bevorstehen<strong>de</strong>n<br />

dunklen Jahreszeit davon zehren<br />

können.<br />

Birgit Kuhnle<br />

NIKOLAUSGEMEINDE<br />

27


NIKOLAUSGEMEINDE<br />

28<br />

Die Krabbelgruppen <strong>de</strong>r Nikolaus<strong>gemein<strong>de</strong></strong><br />

haben wie<strong>de</strong>r Geld gespen<strong>de</strong>t.<br />

Der Spen<strong>de</strong>nerlös in Höhe von<br />

2.200 Euro stammt aus <strong>de</strong>m Frühjahr-/<br />

Sommerbasar und <strong>de</strong>m<br />

Herbst-/ Winterbasar 2009 für gebrauchte<br />

Kin<strong>de</strong>rkleidung sowie Umstandskleidung,<br />

Fahrzeuge und<br />

Spielwaren jeglicher Art.<br />

Die Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong> bekam hiervon<br />

1.000 Euro, die Stadtbibliothek,<br />

die Stadtrandfreizeit, „Bürger für<br />

Bürger“ sowie die Jugendmusikschule<br />

Freiberg / Plei<strong>de</strong>lsheim erhielten<br />

je 150 Euro. Der übrige Betrag kam<br />

zwei Familien in Not zugute.<br />

Die fünf Krabbelgruppen treffen<br />

sich je einmal wöchentlich und bieten<br />

Spiel-, Sing- und Bastelangebote<br />

Krabbelgruppen spen<strong>de</strong>n<br />

2.200 Euro<br />

für Kleinkin<strong>de</strong>r und<br />

brachten mit ihrer<br />

Spen<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Dank<br />

zum Ausdruck, dass<br />

die Räumlichkeiten<br />

<strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>hauses<br />

in Geisingen<br />

stets für die regelmäßigenAktivitäten<br />

genutzt<br />

wer<strong>de</strong>n dürfen.<br />

Insgesamt sind in<br />

<strong>de</strong>n vergangenen<br />

20 Jahren 40 Basare<br />

von Müttern <strong>de</strong>r<br />

Krabbelgruppenkin<strong>de</strong>r<br />

und vielen<br />

freiwilligen Helfern<br />

organisiert wor<strong>de</strong>n. Je<strong>de</strong>s Mal gab<br />

es eine Scheckübergabe, bei <strong>de</strong>r<br />

die Spen<strong>de</strong> immer gemeinnützigen<br />

Organisationen zugute gekommen<br />

ist. Bürgermeister Dirk Schaible und<br />

Pfarrer Matthias Wirsching lobten<br />

das Engagement <strong>de</strong>r Mütter als vorbildlich.<br />

Der nächste Kin<strong>de</strong>rartikelbasar<br />

fin<strong>de</strong>t am Freitag, <strong>de</strong>n 26. Februar<br />

2010, statt. Die Türen <strong>de</strong>r Lugaufhalle<br />

öffnen für alle<br />

Interessenten wie<strong>de</strong>r um 20.00<br />

Uhr. Die Anmeldung für Verkäufer<br />

und Helfer startet bereits am 1.<br />

Dezember 2009 online unter<br />

www.kin<strong>de</strong>rartikelbasar-freiberg.<strong>de</strong>.<br />

Geraldine Bürkle


Viele Mütter und Väter <strong>de</strong>r neuen<br />

Konfirman<strong>de</strong>n aus ganz Freiberg<br />

und alle drei Pfarrer aus <strong>de</strong>n Ortsteilen<br />

inclusive<br />

<strong>de</strong>r Jugendreferentin<br />

trafen<br />

sich am 21.<br />

Oktober zu einemElternabernd.<br />

Hier wur<strong>de</strong>n<br />

die Wurzeln<br />

zur Gestaltung<br />

<strong>de</strong>s Spätlesegottesdienstes<br />

am 8. November<br />

mit <strong>de</strong>m<br />

Thema "Wie<br />

Jesus zu <strong>de</strong>n<br />

Fischern lief"<br />

gelegt, welches<br />

sich in<br />

vielfältigen<br />

Darbietungen<br />

immer wie<strong>de</strong>r<br />

spiegelte.<br />

Vor gut besuchter Kirche sang <strong>de</strong>r<br />

Elternchor vom "Leben aus <strong>de</strong>r<br />

Quelle" und von Fischern, die Erfahrung<br />

mit Jesus machten. Ein<br />

ausgewachsenes Schlauchboot<br />

kam zum Einsatz, mit <strong>de</strong>m eindrucksvoll<br />

<strong>de</strong>monstriert wur<strong>de</strong>,<br />

wie es wohl damals zugegangen<br />

ist. Eltern schlüpften in die Rollen<br />

von Jesus und <strong>de</strong>n Fischern und<br />

mit Hilfe von einigen Requisiten<br />

Spätlesegottesdienst<br />

mit Konfirman<strong>de</strong>neltern<br />

EINEN NEUEN ANFANG IM GLAUBEN MACHEN<br />

wie Pad<strong>de</strong>l und Netzen wur<strong>de</strong><br />

mitten in <strong>de</strong>r Kirche gestenreich<br />

ein kleines Anspiel aufgeführt.<br />

Fürbitten und<br />

Gebete wur<strong>de</strong>n<br />

auch von einsatzfreudigen<br />

Eltern übernommen.<br />

Jugendreferentin<br />

Tatjana Grieger<br />

predigte<br />

ausführlich und<br />

facettenreich,<br />

in<strong>de</strong>m sie sich<br />

immer wie<strong>de</strong>r<br />

mit <strong>de</strong>n Anregungen<br />

<strong>de</strong>r Eltern<br />

eindrucksvoll<br />

ausein<strong>de</strong>rsetzte.<br />

Viele investierten<br />

einige Stun<strong>de</strong>n<br />

Arbeit in<br />

diesen abwechslungs-<br />

reichen<br />

und gelungenen Abendgottesdienst,<br />

<strong>de</strong>r mit kleinen Häppchen<br />

und einem Gläschen zu Trinken,<br />

harmonisch in Gesprächen vertieft,<br />

im Gemein<strong>de</strong>haus ausklang.<br />

Ingrid Strozynski<br />

Ulrike Matthes-Hin<strong>de</strong>rer<br />

Susanne Mechler<br />

NIKOLAUSGEMEINDE<br />

29


GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />

30<br />

Die Seiten <strong>de</strong>r<br />

Kirche Simon und Judas<br />

in Freiberg-Heutingsheim<br />

Im Internet: http://www.heutingsheim.meinekirche.<strong>de</strong><br />

Fr, 18. Dez.<br />

19.00 Uhr<br />

So, 17. Jan.<br />

18.00 Uhr<br />

Mo, 18. Jan.<br />

20.00 Uhr<br />

Fr-So<br />

22.-24. Jan.<br />

Di, 26. Jan.<br />

14.30 Uhr<br />

So, 31. Jan.<br />

10.00 Uhr<br />

Mo, 1. Feb.<br />

19.30 Uhr<br />

So, 14. Feb.<br />

10.00 Uhr<br />

Di, 23. Feb.<br />

14.30 Uhr<br />

So, 28. Feb.<br />

10.00 Uhr<br />

Fr, 5. März<br />

18.00 Uhr<br />

Sa, 6. März<br />

ab 8.30 Uhr<br />

GOTTESDIENSTE UND TERMINE<br />

SIMON UND JUDAS - KIRCHE<br />

Kin<strong>de</strong>rkirche im Gemein<strong>de</strong>haus<br />

sonntags 10.00 Uhr<br />

Konzert mit <strong>de</strong>m<br />

Philharmonischen Chor L'burg<br />

Spätlese Gottesdienst mit<br />

ökumenischen Lie<strong>de</strong>rn aus Taizé<br />

Konfirman<strong>de</strong>nelternabend<br />

im Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Konfirman<strong>de</strong>nwochenen<strong>de</strong><br />

in Lutzenberg<br />

Seniorennachmittag<br />

im Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Gottesdienst zum Bibelsonntag<br />

in <strong>de</strong>n Freiberger Kirchen<br />

Mitarbeiterabend<br />

im Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Familien - Gottesdienst<br />

Seniorennachmittag<br />

im Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Gottesdienst zur Verabschiedung<br />

von Pfarrer Mühlich in <strong>de</strong>r Kirche<br />

Weltgebetstag <strong>de</strong>r Frauen<br />

in Beihingen<br />

Altpapiersammlung<br />

<strong>de</strong>r evangelischen Jugend<br />

Kirche Simon<br />

und Judas<br />

Pfr. Mühlich &<br />

Spätlesechor<br />

Diak. Grieger &<br />

Pfr. Mühlich<br />

Fr. Joos und<br />

Seniorenteam<br />

Kanzeltausch<br />

Treff aller<br />

Mitarbeiten<strong>de</strong>n<br />

Pfr. Mühlich<br />

Fr. Joos und<br />

Seniorenteam<br />

KGR, Chor, Posaunen,<br />

Pfr. Mühlich<br />

Amandus-Kirche<br />

u. Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Konfirman<strong>de</strong>n


GAW Konfi — Tour Italien<br />

MIT KONFIRMANDEN AUS WÜRTTEMBERG VOM 26.-<br />

31.10. ZUR WALDENSER-KIRCHE IN TORRE PELLICE<br />

Am Montag starteten 24 Teilnehmer<br />

aus Freiberg, Stuttgart und Sigmaringen<br />

mit vier Begleitpersonen in Richtung<br />

Italien. Die Fahrt mit <strong>de</strong>m Bus<br />

ging über Singen, Zürich, vorbei an<br />

Mailand, Turin nach Torre Pellice.<br />

Unterwegs bestaunten wir die schönen<br />

Berge und Seen <strong>de</strong>r Schweiz<br />

und Italien. Nach zehn Stun<strong>de</strong>n<br />

Fahrt kamen wir endlich an.<br />

Dienstags fuhren wir mit <strong>de</strong>m Bus<br />

ins Angrogna-Tal, wan<strong>de</strong>rten zu einer<br />

Kirche und zu einem Unterschlupf<br />

<strong>de</strong>r Barben (ev. Prediger <strong>de</strong>r<br />

Wal<strong>de</strong>nser).<br />

Auf <strong>de</strong>r Weiterfahrt besichtigten wir<br />

noch eine Höhle. Man vermutet,<br />

dass in dieser Höhle Gottesdienst<br />

gehalten wur<strong>de</strong>.<br />

Danach besuchten wir das Wal<strong>de</strong>nser<br />

Gymnasium; dies ist das einzige<br />

ev. Gymnasium in Italien und wur<strong>de</strong><br />

1831 gegrün<strong>de</strong>t. Nach <strong>de</strong>m<br />

Aben<strong>de</strong>ssen und <strong>de</strong>r Abendandacht<br />

gab es noch einen lustigen Spieleabend.<br />

Am Mittwoch besuchten wir Turin,<br />

wir schauten in <strong>de</strong>r Cattedrale di<br />

Torino die Fotographie <strong>de</strong>s Grabtuches<br />

Jesu an. Nun hatten wir Zeit<br />

zum Shoppen und kauften einige<br />

Souvenirs. Eine evangelische Turiner<br />

Gemein<strong>de</strong> lud uns zum Mit-<br />

GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />

31


GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />

32<br />

tagessen ein.<br />

Mit <strong>de</strong>m Bus fuhren wir zu Mole Antonelliana,<br />

ein riesiger Turm, das<br />

Wahrzeichen von Turin. Dort befin<strong>de</strong>t<br />

sich das Kinomuseum, in <strong>de</strong>m<br />

wir eine Führung erhielten. Dann<br />

fuhren wir mit einem Glasaufzug<br />

<strong>de</strong>n Turm hoch und konnten die Aussicht<br />

über Turin genießen.<br />

Donnerstags teilten wir uns in zwei<br />

Gruppen auf. Die erste Gruppe fuhr<br />

mit <strong>de</strong>m Bus nach „Villa Nova" zum<br />

Wan<strong>de</strong>rn. Da <strong>de</strong>r Bus durch die engen<br />

Sträßchen nicht durchkam,<br />

mussten wir nach Villa Nova laufen,<br />

um die vorgesehene Wan<strong>de</strong>rung machen<br />

zu können. Endlich angekommen<br />

starteten wir die Berge hinauf,<br />

am Wegesrand lag noch Schnee, <strong>de</strong>r<br />

uns zur Schneeballschlacht einlud.<br />

Zurück in Villa Nova liefen wir wie<strong>de</strong>r<br />

zum Bus zurück.<br />

Die zweite Gruppe besichtigte ein<br />

Bergwerk: hier wur<strong>de</strong> gezeigt, wie<br />

früher gesprengt und wie <strong>de</strong>r Talg<br />

abtransportiert wur<strong>de</strong>. Talg benötigt<br />

man für Kosmetik und für Kaugummi,<br />

damit dieser nicht am<br />

Papier haftet.<br />

Am Freitag besuchten wir das<br />

Marktgeschehen in Torre Pellice.<br />

Nach <strong>de</strong>m Mittagessen führte man<br />

uns durch ein Museum über die Wal<strong>de</strong>nser.<br />

Dann wur<strong>de</strong> für die Heimreise<br />

gepackt. Am Abend nach <strong>de</strong>r<br />

Andacht fand unser Abschlussabend<br />

statt.<br />

Samstags um 8.00 Uhr machten wir<br />

uns wie<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>n Heimweg. Eine<br />

wun<strong>de</strong>rschöne, erlebnisreiche Woche<br />

ging zu En<strong>de</strong>.<br />

Konfirmand Max Bö<strong>de</strong>r


Die Pfarrhaussanierung geht sichtbar<br />

voran. Seit die asbesthaltige<br />

Dach<strong>de</strong>ckung in großen weißen Säcken<br />

auf einer Bauschuttmul<strong>de</strong> abtransportiert<br />

wur<strong>de</strong>, ist <strong>de</strong>r Weg<br />

frei, die neue wärmegedämmte<br />

Dachauflage anzubringen. Die Zimmerleute<br />

haben ihre Arbeiten schon<br />

ausgeführt und <strong>de</strong>r Flaschner hat anschließend<br />

die Zinkblechdachoberfläche<br />

angebracht. Danach sind die<br />

Fenster und die Außendämmung an<br />

<strong>de</strong>r Reihe, bevor Putz- und Malerarbeiten<br />

die Sanierung abschließen<br />

und das Haus wie<strong>de</strong>r in neuem<br />

Glanz erstrahlen lassen.<br />

Für die Bewohner wird sich die Sanierung<br />

dann vor allem in <strong>de</strong>r kalten<br />

Jahreszeit durch <strong>de</strong>utliche<br />

Einsparungen bei <strong>de</strong>n Heiz- und<br />

Energiekosten bemerkbar machen.<br />

Für Pfarrer Mühlich ist es einerseits<br />

bedauerlich, dass er nun nicht mehr<br />

selbst in <strong>de</strong>n Genuss <strong>de</strong>r Erneue-<br />

Neues von <strong>de</strong>r Baustelle:<br />

"Lass fahren dahin!"<br />

UMBAUARBEITEN BRAUCHEN PLANUNG UND EINSATZ<br />

rungsmaßnahmen kommt, son<strong>de</strong>rn<br />

aus <strong>de</strong>r Übergangswohnung in <strong>de</strong>r<br />

Nachbarschaft direkt in eine an<strong>de</strong>re<br />

Dienstwohnung nach Stuttgart ziehen<br />

wird. Doch an<strong>de</strong>rerseits ergibt<br />

sich für die Gemein<strong>de</strong> die gute Ausgangslage,<br />

das Pfarrhaus nun in Ruhe<br />

für einen neuen Stelleninhaber<br />

vorzubereiten und durch die bereits<br />

durchgeführten Renovierungsarbeiten<br />

keine Verzögerung bei <strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>rbesetzung<br />

<strong>de</strong>r Pfarrstelle<br />

befürchten zu müssen.<br />

Die Stelle kann dann Anfang <strong>de</strong>s<br />

Jahres 2010 ausgeschrieben wer<strong>de</strong>n<br />

und wenn nach <strong>de</strong>m üblichen Verfahren<br />

alles gut geht, kann die<br />

Pfarrstelle zum Sommer wie<strong>de</strong>r besetzt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Bis dahin ist allerdings noch einiges<br />

zu tun, beson<strong>de</strong>rs für <strong>de</strong>n Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>rat<br />

als Leitungsgremium<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>: Verabschiedung,<br />

Bauabnahme, Stellenausschreibung,<br />

GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />

33


GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />

34<br />

Neuwahl und daneben in <strong>de</strong>r Übergangszeit,<br />

<strong>de</strong>r so genannten Vakatur,<br />

die Weiterführung <strong>de</strong>r üblichen<br />

Geschäfte. Das ist beson<strong>de</strong>rs für die<br />

KGR-Vorsitzen<strong>de</strong>, die Kirchenpflegerin<br />

und das Pfarrbüro, aber auch für<br />

alle an<strong>de</strong>ren Gremiumsmitglie<strong>de</strong>r<br />

und Mitarbeiten<strong>de</strong>n eine außergewöhnliche<br />

Belastung. Auch die Pfarrerkollegen<br />

unserer Nachbar<strong>gemein<strong>de</strong></strong>n<br />

haben durch Vertretungsaufgaben<br />

einen höheren Arbeitsaufwand.<br />

Die Stellvertretung im<br />

Pfarramt wird von Pfarrer Wirsching<br />

versehen. Herzlichen Dank für alle<br />

Unterstützung in dieser Zeit.<br />

Auch wenn die Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong><br />

über das Pfarrbüro und über <strong>de</strong>n<br />

KGR auch während <strong>de</strong>r pfarrerlosen<br />

Zeit weiter für alle Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r<br />

erreichbar sein wird, bitten wir<br />

doch um Verständnis, wenn sich einmal<br />

Hin<strong>de</strong>rnisse und Verzögerungen<br />

ergeben. Zugleich sei hiermit auch<br />

<strong>de</strong>r Wunsch und die Bitte kundgetan,<br />

dass sich Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r, die<br />

bisher noch weniger aktiv dabei waren,<br />

mit ihren Begabungen und Fähigkeiten<br />

einbringen. Beson<strong>de</strong>rs im<br />

Bereich Kin<strong>de</strong>rkirche kann die Vorsitzen<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>s Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>rats, Birgit<br />

Würth, dringend Unterstützung<br />

brauchen, und auch für die redaktionelle<br />

Mitarbeit im Gemein<strong>de</strong>brief<br />

sind wir weiterhin auf <strong>de</strong>r Suche<br />

nach sprachgewandten Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>rn.<br />

Vielleicht kann ja das Zitat,<br />

dass „je<strong>de</strong>m Neuanfang ein<br />

Zauber innewohnt“, nicht nur für<br />

die weiterziehen<strong>de</strong> Pfarrersfamilie<br />

gelten, son<strong>de</strong>rn auch für die Gemein<strong>de</strong>,<br />

die hier am Ort bleibt.<br />

Ansonsten freue ich mich noch auf<br />

alle Begegnungen in <strong>de</strong>n letzten<br />

Wochen bis zum 1. März: Im Februar<br />

gibt es ja neben <strong>de</strong>m offiziellen Abschiedsgottesdienst<br />

am 28.2. auch<br />

noch einen Gottesdienst mit Familien<br />

und Kin<strong>de</strong>rn am 14.2. vor <strong>de</strong>n Faschingstagen<br />

und <strong>de</strong>n traditionellen<br />

Mitarbeiterabend zum Beginn <strong>de</strong>s<br />

Monats.<br />

Noch einmal herzlichen Dank für alles<br />

Engagement und für gute Jahre<br />

hier in Heutingsheim.<br />

Stephan Mühlich<br />

PS: Für die Konfirman<strong>de</strong>n gibt es<br />

vielleicht auch nach <strong>de</strong>m Abschied<br />

ein Wie<strong>de</strong>rsehen bei <strong>de</strong>n Konfirmationen.<br />

Die Absprachen über eine<br />

Vereinbarung mit <strong>de</strong>n Diensten am<br />

neuen Ort wer<strong>de</strong>n gera<strong>de</strong> geklärt.<br />

Mitarbeiten<strong>de</strong><br />

gesucht! -<br />

damit es<br />

weiter gehen<br />

kann.<br />

Kirche für Kin<strong>de</strong>r<br />

IM GEMEINDEHAUS<br />

HEUTINGSHEIM UND IN DER<br />

KIRCHE SIMON & JUDAS<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst im<br />

Gemein<strong>de</strong>haus je<strong>de</strong>n Sonntag<br />

um 10 Uhr<br />

(während <strong>de</strong>r Schulzeit, für<br />

Kin<strong>de</strong>r ab vier Jahren in<br />

altersgemäßen Gruppen)<br />

Familiengottesdienste<br />

(1. Advent, Krippenspiel Heiligabend,<br />

Ostermontag,<br />

Sommerfest, Erntedank) und<br />

"Krabbelgottesdienste"<br />

(viermal jährlich)


Impressum<br />

Herausgeber: Die evangelischen Kirchen<strong>gemein<strong>de</strong></strong>n in 71691 Freiberg a. N.<br />

Redaktion: Markus Bitzer, Andreas Bührer, Monika Helm, Annegret Künstel,<br />

Birgit Kuhnle, Bernd Mandau, Stephan Mühlich, Jürgen Schuhmacher, Anja<br />

Syring, Carsten Syring, Martin Wal<strong>de</strong>nmaier, Matthias Wirsching<br />

Amanduskirche Beihingen: Pfarrbüro Kirchplatz 2, Pfr. Andreas Bührer<br />

Tel. 07141-271645, Fax 07141-271646<br />

E-Mail: pfa.freiberg.beihingen@evk-lb.<strong>de</strong><br />

www.<strong>amandus</strong>-<strong>gemein<strong>de</strong></strong>.<strong>de</strong><br />

Bürozeiten <strong>de</strong>s Pfarrbüros: Montag, Mittwoch, Freitag 8-11 Uhr<br />

Konto: KSK Ludwigsburg Nr. 89856 (BLZ 60450050)<br />

Vikariat: Friedrich-List-Straße 3, Vik. Annegret Künstel<br />

Tel. 07141-5059614, E-Mail: akuenstel@web.<strong>de</strong><br />

Ev. Kin<strong>de</strong>r und Jugendarbeit („life“ e.V.), Gemein<strong>de</strong>referent Markus Feil<br />

Tel. 07141-797711<br />

Nikolauskirche Geisingen: Bilfinger Str. 12/1, Pfr. Matthias Wirsching<br />

Tel. 07141-72139, Fax 07141–789893<br />

E-Mail: pfa.freiberg.geisingen@evk-lb.<strong>de</strong><br />

www.geisingen.meinekirche.<strong>de</strong><br />

Bürozeiten <strong>de</strong>s Pfarrbüros: Montag, Mittwoch, Donnerstag 9-12 Uhr<br />

Konto: KSK Ludwigsburg Nr. 118332 (BLZ 60450050)<br />

Simon und Judas Kirche Heutingsheim: Kirchstr. 17, Pfr. Stephan Mühlich<br />

Tel. 07141-74244, Fax 07141-270743<br />

E-Mail: pfa.freiberg.heutingsheim@evk-lb.<strong>de</strong><br />

www.heutingsheim.meinekirche.<strong>de</strong><br />

Bürozeiten <strong>de</strong>s Pfarrbüros: Montag, Donnerstag 8-12 Uhr, Dienstag 8-11 Uhr<br />

Konto: KSK Ludwigsburg Nr. 101741 (BLZ 60450050)<br />

Ev. Jugendbüro: Kirchstr. 17, Jugendreferentin Tatjana Grieger<br />

Tel. 07141-2999823<br />

Layout: Dres. Uta und Markus Willimowski<br />

Druckvorbereitung mit Scribus: Martin Wal<strong>de</strong>nmaier<br />

Druck: Druckerei Memminger, Freiberg am Neckar<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 5. März 2010<br />

IMPRESSUM<br />

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