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AMANDUSGEMEINDE<br />

22<br />

För<strong>de</strong>rverein "Life" vor schmerzlichem<br />

Abschied. Ein Gespräch mit<br />

Markus Feil, <strong>de</strong>r im Februar ins<br />

Lehramt wechselt.<br />

Markus, nach zehn Jahren intensiver<br />

Arbeit in <strong>de</strong>r Amandus<strong>gemein<strong>de</strong></strong><br />

steht jetzt <strong>de</strong>in Abschied bevor.<br />

Wie fühlt sich das an?<br />

Das ist eigenartig, <strong>de</strong>nn bisher <strong>de</strong>nke<br />

ich noch gar nicht daran. Das Abschiedsgefühl<br />

hat sich noch nicht<br />

eingestellt. Wahrscheinlich kommt<br />

das erst nach Weihnachten. Das<br />

liegt vielleicht daran, dass ich immer<br />

noch total in <strong>de</strong>n Alltag dieser<br />

Gemein<strong>de</strong> eingebun<strong>de</strong>n bin.<br />

Wenn du diese zehn Jahre in einem<br />

einzigen Bild zusammenfassen müsstest,<br />

wie sähe das dann aus?<br />

Hm, ich wür<strong>de</strong> sagen, ein sonniger<br />

Weg mit gelegentlich durchziehen<strong>de</strong>n<br />

Wolken.<br />

Wäre <strong>de</strong>ine Arbeit ohne <strong>de</strong>n För<strong>de</strong>rverein<br />

"Life" möglich gewesen?<br />

Interview zur Verabschiedung von<br />

GEMEINDEREFERENT MARKUS FEIL<br />

Nein, <strong>de</strong>nn ich habe die Erfahrung<br />

gemacht, dass eine Gemein<strong>de</strong> auch<br />

auf hauptamtlich tätige Mitarbeiter<br />

angewiesen ist, weil nicht alle Lasten<br />

auf <strong>de</strong>m Rücken Ehrenamtlicher<br />

getragen wer<strong>de</strong>n können. Es ist eine<br />

ganz beson<strong>de</strong>re Auszeichnung<br />

für diese Gemein<strong>de</strong>, dass es über<br />

zehn Jahre lang genügend Menschen<br />

gab (und noch gibt), die<br />

durch ihre Spen<strong>de</strong>n und ihre Gebete<br />

diese Arbeit getragen haben. Denen<br />

– und natürlich in erster Linie<br />

<strong>de</strong>r Vereinsführung - muss ausdrücklich<br />

gedankt wer<strong>de</strong>n, ohne sie<br />

wäre vieles nicht möglich gewesen.<br />

Hast du das Gefühl, dass du ernten<br />

durftest, was du in <strong>de</strong>n Anfangsjahren<br />

gesät hast?<br />

Ja, viele Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche,<br />

die zu mir in die Jungscharen gekommen<br />

sind, leiten heute selbständig<br />

Jungscharen an. Etwas<br />

bedauerlich ist, dass es in <strong>de</strong>r Jugendarbeit<br />

allgemein schwierig ist,<br />

über längere Zeiträume so etwas<br />

wie eine Konstanz zu schaffen, da<br />

die Jugendlichen eben immer wie<strong>de</strong>r<br />

vor neuen schulischen und beruflichen<br />

Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />

stehen, die sie natürlich auch bin<strong>de</strong>n<br />

o<strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Jugendarbeit abziehen.<br />

Sehr erfreulich ist dagegen<br />

zu sehen, wie sich die biblischen<br />

Geschichten bei <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn und<br />

Jugendlichen einprägen.<br />

Haben sich in diesen zehn Jahren<br />

die Bedingungen <strong>de</strong>iner Arbeit ver-

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