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Grundlagenuntersuchung Wassertourismus in ... - IKZM-D Lernen

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Strategiepapier <strong>Wassertourismus</strong> <strong>in</strong> Deutschland 2003<br />

Schlussfolgerungen/Empfehlungen:<br />

- Festlegen von Kriterien und Richtwerten für wassertouristische Infrastruktur (unterteilt <strong>in</strong><br />

die verschiedenen Nutzergruppen).<br />

- Erstellung von Planungshilfen für Regionen um zu verdeutlichen, was alles zur Erschließung<br />

des <strong>Wassertourismus</strong> gehört und welche zusätzlichen Potenziale durch die Verknüpfung<br />

mit den landseitigen Angeboten zu erwarten s<strong>in</strong>d.<br />

- Förderung der Entwicklung e<strong>in</strong>es bundesweiten wassertouristischen Informationsnetzes.<br />

- Schaffung e<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>heitlichen wassertouristischen Leitsystems.<br />

- Entwicklung von Schleusen als wassertouristische Dienstleistungszentren bzw. Informationsstellen<br />

(ähnlich wie <strong>in</strong> Frankreich).<br />

3. Wassersportreviere mit herausragender Bedeutung für die touristische<br />

Nutzung<br />

Schlüsselerkenntnis:<br />

Die deutschen Reviere für die wassertouristische Nutzung s<strong>in</strong>d bislang nur punktuell erfasst.<br />

Zwar gibt es e<strong>in</strong>e Fülle an Revierbeschreibungen für Wassersportler mit den notwendigen<br />

Streckenbeschreibungen und nautischen H<strong>in</strong>weisen – speziell auf Touristen abgestimmte<br />

Informationen bzgl. landseitiger Angebote, Infrastrukturausstattungen, etc. s<strong>in</strong>d jedoch bislang<br />

kaum berücksichtigt und dargestellt.<br />

E<strong>in</strong>e bundesweite touristische Beschreibung der bedeutendsten Reviere für die verschiedenen<br />

wassertouristischen Segmente gibt es bislang nicht. Dem Wassertouristen wird es nicht<br />

leicht gemacht, sich auf dem wassertouristischen Markt zu orientieren.<br />

Erläuterungen<br />

Die folgenden Kapitel bieten e<strong>in</strong>e Darstellung der Wassersportreviere nach Segmenten.<br />

Ausgenommen s<strong>in</strong>d die Segmente Angeln und Tauchen, die wegen ihrer Kle<strong>in</strong>teiligkeit die<br />

Darstellung von Hauptrevieren ad absurdum führen würden. „Geangelt wird nicht nach Revieren,<br />

sondern nach Fischarten“, wie der DAV 52 beispielsweise versicherte. Von der Darstellung<br />

für das gesamte Bundesgebiet wurde daher abgesehen.<br />

Insgesamt beruhen die <strong>in</strong> den Karten getroffenen Aussagen weitestgehend auf den Ergebnissen<br />

der im Rahmen dieser Studie durchgeführten Interviews mit Vertretern der Wassersportverbände<br />

sowie auf eigenen Recherchen auf den Internetseiten der Landestourismusorganisationen.<br />

Dabei s<strong>in</strong>d jeweils nur die als herausragend genannten Reviere dargestellt.<br />

Besonderheiten der e<strong>in</strong>zelnen wassertouristischen Segmente werden – soweit vorhanden<br />

und bekannt – kurz beschrieben. Die Angaben erheben ke<strong>in</strong>en Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

52<br />

Deutscher Anglerverband, Ulrich W<strong>in</strong>kel (mdl. 2.12.2002)<br />

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