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Grundlagenuntersuchung Wassertourismus in ... - IKZM-D Lernen

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Strategiepapier <strong>Wassertourismus</strong> <strong>in</strong> Deutschland 2003<br />

Schlussfolgerungen/Empfehlungen:<br />

Maritime Großveranstaltungen s<strong>in</strong>d – wie alle Großevents – mit e<strong>in</strong>em erheblichen organisatorischen<br />

Aufwand und f<strong>in</strong>anziellen Risiken verbunden. Um e<strong>in</strong>e durchschlagenden Wirkung<br />

zu erzielen, gilt auch hier: Weniger ist mehr. E<strong>in</strong>e sorgfältige Auswahl derjenigen E-<br />

vents, die man als solche mit überregionaler Ausstrahlungskraft veranstalten und bewerben<br />

will, ist daher s<strong>in</strong>nvoll.<br />

Um Fans zudem kundenorientierter betreuen zu können, bietet sich e<strong>in</strong>e Kooperation der<br />

Veranstalter mit dem Ziel e<strong>in</strong>er Term<strong>in</strong>abstimmung zur Vermeidung von Überschneidungen<br />

sowie zur Entwicklung von Produkten an. Vorbild können die Formel 1-Rennen oder Sportturniere<br />

se<strong>in</strong>: Nicht wenige Fans <strong>in</strong>teressieren sich für e<strong>in</strong>en Katalog, welcher ihnen Term<strong>in</strong>e<br />

und Reisen von „Sail to Sail“ offeriert.<br />

Die Attraktivität der Besucherschwerpunkte an den Wasserstraßen sollte gezielt erhöht werden,<br />

z.B. durch Info-Zentren <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit Gastronomie, Zimmervermittlung, Fahrradverleih<br />

u.ä. <strong>in</strong> Form von Public Private Partnerships. Zur Erhöhung der Besucherzahlen ist<br />

e<strong>in</strong>e entsprechende Vermarktung notwendig.<br />

kehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW 2003)). Lt. Def<strong>in</strong>ition Kap. I 2. gehören diese Tourismusformen zu<br />

den „Mit dem <strong>Wassertourismus</strong> verbundenen Segmenten“.<br />

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