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Download - Hochschule Bremerhaven

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Aus dem Austausch mit Kollegen auf internationaler Ebene weiß ich, dass das<br />

deutsche FH Modell nach wie vor hohes Ansehen genießt und als Vorbild dient.<br />

30. Praxisnahe Ausbildung; enge Kooperation mit Unternehmen; Brückenschlag zwichen<br />

Theorie und Praxis; Möglichkeit, die Studenten in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu<br />

fördern.<br />

31. Geringer werdende Möglichkeiten Einfluß zu nehmen wirken motivationshemmend (<br />

z.B. Entmachtung der Gremien). Zunehmender Overhead zur Verwaltung wirkt motivationshemmend.<br />

Keine ausreichende Möglichkeiten die Interessen von Professoren zu<br />

vertreten ( im Vergleich zum Personalrat der Mitarbeiter).<br />

32. Die hohe Lehrverpflichtung verbunden mit mangelndem bzw. nicht vorhandenem "Mittelbau"<br />

führt dazu, dass viel zu viel Zeit mit unwichtigeren Tätigkeiten zur Vor- und<br />

Nachbereitung der Lehre und zur Organisation am Fachbereich aufgewendet werden<br />

müssen. Als FH Professor ist man ohne Assistenz und Verwaltungsmitarbeiter "Mädchen<br />

für Alles". Assistentenstellen können erheblich dazu beitragen, dass man sich um<br />

die qualifizierte Lehre, deren nachhaltige Qualifizierung und Forschung überhaupt angemessen<br />

künmmern kann - eine Forderung, die insbesondere hinsichtlich der Forschungsaktivitäten<br />

berechtigterweise eingefordert wird.<br />

33. zu wenig Austausch mit Fachkollegen, zu wenig Abstimmung der verschiedenen Fächer<br />

untereinander<br />

34. Tätigkeit in der Internationalisierung der Studiengänge sind freiwillig, aber mit großer<br />

positiver Wirkung für die Studenten und die <strong>Hochschule</strong>.<br />

35. Die Möglichkeit zu hochwertiger Lehre, Forschung und post-gradualer Ausbildung wird<br />

an FH's zu wenig gesehen, in Anspruch genommen, vorangetrieben und unterstützt!<br />

36. Zum Zeitpunkt meiner Berufung galt das C2-C3 Modell an Fachhochschulen. Bei der<br />

Einführung der W2 Besoldung sind ich und viele meiner KollegInnen durchs Gitter gefallen.<br />

Die zu Recht mit Sicherheit erwartete C3 Berufung entfiel, das Angebot der<br />

Hochschulleitung für einen Wechsel in die W-Besoldung war eine Unverschämtheit: auf<br />

der Stelle 600,- € weniger. Die W Besoldung wird als Leistungsgerecht verkauf, ist in<br />

Wahrheit ein Sparbrötchen, den ProfessoInnen wird auf unwürdige Weise ein<br />

Würstchen vorgehalten, dem sie nachjapsen sollen. Das System zeugt von Misstrauen<br />

und zeitgeitigem, unnötige Arbeit generierendem Kontrollzwang. Das hat verletzt und<br />

ist auch nicht ausgestanden. Von Verantwortlichkeit keine Rede. Es könnte einiges gut<br />

gemacht werden durch einen finanziellen Ausgleich für die in C2 hängen gebliebenen<br />

ProfessorInnen und eine Überarbeitng der W-Richtlinien, die den berufenen Persönlichkeiten<br />

EIgenverantwortlichkeit zuspricht.<br />

37. Motiv zur Tätigkeit von der Industrietätigkeit zur FH Tätigkeit zu wechseln: Familienfreundlichkeit<br />

der Tätigkeit und des Arbeitsplatzes<br />

38. Fragen zur Forschung unter dem Aspekt der Lehrverpflichtungsverordnung.<br />

39. Das Thema Forschung an Fachhochschulen wird nicht ausreichend behandelt. Forschung<br />

dient der ständigen Innovation, auch der eigenen Lehre. Im Hinblick auf Masterstudiengängen<br />

müssten eigentlich alle involvierten Professoren auch Forschungsleistungen<br />

erbringen. Dazu fehlt an den deutschen FHs grundsätzlich die richtige<br />

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