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FlowChief Prozessleitsystem Produktübersicht - ertech.ch

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Rohrbru<strong>ch</strong>- und Leckagenüberwa<strong>ch</strong>ung<br />

(FC_Limits)<br />

Rohrbru <strong>ch</strong>- und L eckag enü berwa<strong>ch</strong>ung<br />

(FC_Limit s)<br />

Spezielle Messwertüberwa<strong>ch</strong>ungen werden eingesetzt<br />

um z.B. Leckagen, Rohrbrü<strong>ch</strong>e und<br />

Stagnation aufzudecken und sofort reagieren zu<br />

können. Im <strong>FlowChief</strong> <strong>Prozessleitsystem</strong> werden<br />

diese Aufgaben sehr einfa<strong>ch</strong> mit Prozessvariablen<br />

vom Typ Grenzwert realisiert (FC_Limits).<br />

Rohrbru<strong>ch</strong>- und Leckagenüberwa<strong>ch</strong>ung für die<br />

Wasserversorgung<br />

Zur Überwa<strong>ch</strong>ung auf Rohrbrü<strong>ch</strong>e und Leckagen<br />

können mehrere Methoden eingesetzt werden:<br />

Grenzwertüberwa<strong>ch</strong>ung (Maximum/Minimum)<br />

von Messwerten, mit oder ohne Überwa<strong>ch</strong>ungszeitraum<br />

Beispiel: Das nä<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Minimum des Dur<strong>ch</strong>flusses<br />

ist bekannt und relativ glei<strong>ch</strong>mäßig (ohne<br />

S<strong>ch</strong>wankungen). Dann wird der maximal zu<br />

erwartende Dur<strong>ch</strong>fluss als S<strong>ch</strong>wellwert und als<br />

Überwa<strong>ch</strong>ungszeitraum z.B. die Zeit von 2 Uhr<br />

bis 4 Uhr angegeben. Bei Übers<strong>ch</strong>reitung des<br />

S<strong>ch</strong>wellwerts kann eine Alarmierung erfolgen.<br />

Grenzwertüberwa<strong>ch</strong>ung (Maximum/Minimum)<br />

eines gleitenden Mittelwertes von<br />

Messwerten, mit oder ohne Überwa<strong>ch</strong>ungszeitraum<br />

Beispiel: Der nä<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e minimale Dur<strong>ch</strong>fluss<br />

ist bekannt, jedo<strong>ch</strong> von gelegentli<strong>ch</strong>en Verbrau<strong>ch</strong>sspitzen<br />

dur<strong>ch</strong>setzt. Hier kann der gleitende<br />

Mittelwert zur Überwa<strong>ch</strong>ung verwendet<br />

werden. Als fester S<strong>ch</strong>wellwert wird der Dur<strong>ch</strong>fluss<br />

eingegeben, bei dessen Übers<strong>ch</strong>reitung<br />

eine Meldung abgesetzt werden soll. Die Überwa<strong>ch</strong>ung<br />

wird auf die Na<strong>ch</strong>tstunden mit minimalem<br />

Dur<strong>ch</strong>fluss einges<strong>ch</strong>ränkt.<br />

Messwertänderung innerhalb einer bestimmten<br />

Zeit (Gradientenüberwa<strong>ch</strong>ung)<br />

Beispiel: Ein zu s<strong>ch</strong>nell ansteigender Wert,<br />

z.B. vom gemessenen Dur<strong>ch</strong>fluss, kann mit<br />

der Überwa<strong>ch</strong>ung der Wertänderung<br />

(Gradientenüberwa<strong>ch</strong>ung) erfasst werden.<br />

Wenn si<strong>ch</strong> der Onlinewert im angegebenen<br />

Beoba<strong>ch</strong>tungszeitraum (z.B. 30 Sekunden) um<br />

mehr als den angegebenen S<strong>ch</strong>wellwert<br />

ändert, wird die Meldung ausgelöst.<br />

Maximalwertüberwa<strong>ch</strong>ung mit Meldeverzögerung<br />

Bestimmte Wertübers<strong>ch</strong>reitungen von Maximalwerten<br />

(oder Unters<strong>ch</strong>reitung von Minimalwerten)<br />

sollen erst na<strong>ch</strong> einer gewissen Zeitspanne gemeldet<br />

werden. Die zulässige Stromaufnahme<br />

einer Pumpe darf z.B. kurzzeitig über dem Normalwert<br />

liegen. Dazu wird eine Meldeverzögerung von<br />

z.B. 30 Sekunden vorgesehen.<br />

Zählerüberwa<strong>ch</strong>ung auf Minimum / Maximum<br />

Zähler können auf Unter- bzw. Übers<strong>ch</strong>reitung<br />

eines Minimums oder Maximums überwa<strong>ch</strong>t werden.<br />

Zeiträume können Tag, Monat oder Jahr sein.<br />

Der Zählerstand wird dann jeweils na<strong>ch</strong> Ablauf<br />

dieses Zeitraums auf Null zurückgesetzt.<br />

Stagnationsüberwa<strong>ch</strong>ung<br />

Mit dem Modus Überwa<strong>ch</strong>ung der Wertänderung<br />

(Gradientenüberwa<strong>ch</strong>ung) kann au<strong>ch</strong> ein Zähler<br />

überwa<strong>ch</strong>t werden. Wenn si<strong>ch</strong> der Wert im angegebenen<br />

Beoba<strong>ch</strong>tungszeitraum mindestens um<br />

den S<strong>ch</strong>wellwert ändert (Unters<strong>ch</strong>reitung), d.h. bei<br />

Stagnation, erfolgt eine Meldung.

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