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DEZEMBER 2013 - GGZ - Gebäude- und Grundstücksgesellschaft ...

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5<br />

Mieterratgeber<br />

Was genau sind Bagatellschäden?<br />

Unsere Ansprechpartnerin fürs<br />

Wohnen im Alter<br />

Bagatelle kommt aus dem Französischen <strong>und</strong><br />

bezeichnet ein kurzes Musikstück. Wörtlich<br />

übersetzt bedeutet es „Kleinigkeit“ oder „Geringfügigkeit“.<br />

Bagatellschäden sind somit meist kleinere<br />

Reparaturen an Gas,- Wasser-, Heizungs-, Kochoder<br />

Elektroinstallationen sowie an Tür- oder<br />

Fenstergriffen. In den Mietverträgen der <strong>GGZ</strong> ist<br />

Trinkwasserverordnung <strong>und</strong><br />

Wasserqualität<br />

Seit zwei Jahren ist die neue Trinkwasserverordnung<br />

in Kraft, danach müssen Großanlagen<br />

in Wohngebäuden mit Warmwasserversorgungszentrale<br />

bis zum 31.Dezember <strong>2013</strong> auf<br />

Legionellen erstmalig untersucht werden.<br />

Bei der <strong>Gebäude</strong>- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücksgesellschaft<br />

Zwickau mbH wurde diese Überprüfung bereits<br />

2012 größtenteils abgeschlossen. Die Proben<br />

wurden von geschulten Fachkräften durchgeführt<br />

in der Regel die Kostenübernahme durch den<br />

Mieter vereinbart.<br />

Diese Kosten für die Beseitigung derartiger<br />

Schäden dürfen pro Jahr nicht mehr als 225<br />

Euro betragen, im Einzelfall nicht mehr als 75<br />

Euro.<br />

Höhere Reparaturkosten übernimmt die<br />

<strong>GGZ</strong> für Sie.<br />

<strong>und</strong> von zugelassenen Laboren analysiert. Entsprechend<br />

der Trinkwasserverordnung erfolgt die<br />

Probeentnahme <strong>und</strong> Analyse aller drei Jahre.<br />

Informationen zur allgemeinen Trinkwasserqualität<br />

erhalten Sie bei den Wasserwerken Zwickau<br />

(www.wwzwickau.de), sowie in den jährlichen<br />

Veröffentlichungen der Wasserwerke in der<br />

regionaler Presse.<br />

<strong>GGZ</strong>- K<strong>und</strong>en- <strong>und</strong> Objektbetreuerin Sylvia<br />

Thomas ist ihre Ansprechpartnerin wenn es<br />

um das Thema Wohnen im Alter geht.<br />

Damit wollen wir einen aktiven Beitrag zur<br />

Beibehaltung oder Verbesserung der Lebens-<br />

<strong>und</strong> Wohnqualität älterer <strong>GGZ</strong> - Mieter<br />

leisten. Frau Thomas kann Hilfestellung<br />

bei der Kontaktvermittlung zu Behörden,<br />

Einrichtungen <strong>und</strong> Beratungsstellen geben.<br />

Sie steht für Fragen zum Thema „Wohnen<br />

im Alter“ - beispielsweise bei erforderlichen<br />

Umbaumaßnahmen bereit <strong>und</strong> vermittelt gern<br />

wenn es um Unterstützung bei den Aufgaben<br />

des täglichen Lebens (Wohnungsreinigung,<br />

Grabpflege, Fahrdienste etc.) geht.<br />

Kontakt<br />

Frau Thomas ist telefonisch unter der Rufnummer<br />

(0375) 530-353 oder per E-Mail<br />

an sylvia.thomas@ggz.de zu erreichen.<br />

Tipp: Richtig Heizen <strong>und</strong> Lüften<br />

Wenn derzeit aufgr<strong>und</strong> der kalten Jahreszeit die Heizungen wieder ausgiebig<br />

genutzt werden, gilt es, einige einfache Regeln zu beachten, damit in der<br />

Wohnung nicht nur wohlige Wärme, sondern auch ein angenehmes Raumklima<br />

herrscht: Beim richtigen Heizen <strong>und</strong> Lüften in der Wohnung kommt<br />

es generell darauf an, den goldenen Mittelweg zu finden. Zu ausgiebiges<br />

Heizen <strong>und</strong> Lüften verschwenden eine Menge Energie. Das führt zu erhöhten<br />

Energiekosten. Es gibt aber auch ein „zu wenig“: Durch zu geringes Heizen<br />

<strong>und</strong> insbesondere Lüften erhöht sich im Allgemeinen die Feuchtebelastung in<br />

der Wohnung. Damit steigt auch das Risiko einer Schimmelpilzbildung.<br />

Die Wohnprofis raten:<br />

• Wärmeabgabe des Heizkörpers nicht behindern. Heizkörper sollten<br />

freistehend sein, so dass sich die Wärme rasch im Raum verteilen kann.<br />

Verkleidungen, vorstehende Möbel oder lange Vorhänge sind ungünstig, da<br />

diese Wärme absorbieren.<br />

• Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen<br />

halten. Kühle Räume sollten nicht mit der Luft aus wärmeren Räumen<br />

geheizt werden. Denn sonst gelangt nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit<br />

in den kühlen Raum. Die relative Luftfeuchte steigt dann <strong>und</strong><br />

erleichtert so das Wachstum von Schimmelpilzen.<br />

• Fenster nicht dauerhaft gekippt lassen. Gekippte Fenster verschwenden<br />

Energie, wenn sie lange Zeit oder ständig gekippt bleiben, ohne dass die<br />

Heizung abgedreht wird. Effizienter ist es, Fenster mehrmals am Tag für<br />

einige Minuten ganz zu öffnen, am besten mehrere gleichzeitig. Das sorgt<br />

für einen schnellen Luftaustausch. Wenn eine Lüftungsanlage vorhanden<br />

ist, sollte auf zusätzliche Fensterlüftung verzichtet werden.<br />

• Heizung öfter maßvoll herunterfahren. Sie sparen Energie, wenn Sie die<br />

Raumtemperatur nachts oder bei längerer Abwesenheit verringern. Hierbei<br />

sollte jedoch eine Mindesttemperatur von 16 - 17 °C beachtet werden,<br />

da es sonst leichter zur Kondensation von Feuchtigkeit <strong>und</strong> zu Schimmelbildung<br />

kommen kann. Auch ein Auskühlen der Außenwände wird so<br />

vermieden.<br />

Quelle : GDW

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