30 70% - Heide Kurier
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Sonntag, 28. April 2013 heide kurier<br />
Seite 9<br />
Maikundgebung<br />
DGB lädt in den Soltauer Hagen ein<br />
SOLTAU. Auch in diesem Jahr lädt<br />
der Deutsche Gewerkschaftsbund<br />
(DGB) am 1. Mai wieder zur Kundgebung<br />
im Soltauer Hagen ein: Die<br />
Veranstaltung, die um 11 Uhr beginnt,<br />
steht unter dem Motto „1. Mai<br />
- Unser Tag! Gute Arbeit - Sichere<br />
Rente - Soziales Europa“.<br />
Nach der Eröffnung durch den Vorsitzenden<br />
des DGB-Kreisverbandes<br />
Heinz-Dieter „Charly“ Braun sind Redebeiträge<br />
von Personal- und Betriebsräten<br />
sowie von Initiativen und<br />
Verbänden geplant. Sprechen werden<br />
unter anderem Detlef Scherer<br />
(Betriebsrat Industriepark Walsrode),<br />
Renate Kapp (GEW), Carsten Soltwedel<br />
(Betriebsratsvorsitzener),<br />
Lennart Onken (Thema „Nazis und<br />
Verfassungsschutz im <strong>Heide</strong>kreis“),<br />
Eva Huss (Kita-Elternvertreterin) und<br />
Gabriele Meinhold (IGS-Initiative). Es<br />
spielt die Walsroder Band „Ol’ Potatoes“.<br />
Zur Sprache kommen sollen<br />
im Soltauer Hagen auch wichtige regionale<br />
Themen wie der Abzug der<br />
britischen Soldaten, eine bessere<br />
Krankenhausfinazierung, das Verdi-<br />
Engagement für bessere Arbeitsbedigungen<br />
im <strong>Heide</strong>-Park sowie aktuelle<br />
Tarifbewegungen unter anderem<br />
in den Bereichen Gebäudereinigung,<br />
Post und Floristik.<br />
Matthias Richter-Steinke, Geschäftsführer<br />
der DGB-Region Nord-<br />
Ost-Niedersachsen, erklärt zum 1.<br />
Mai: „Trotz der tarifpolitischen Arbeit<br />
der Gewerkschaften und ihres Engagements<br />
um gute Arbeit erleben<br />
wir seit Jahren eine Entwertung der<br />
Arbeit derer, die den Wohlstand die-<br />
stellenmarkt<br />
ses Landes erarbeiten. Aus sicheren<br />
Arbeitsplätzen werden oft unsichere<br />
Jobs. Fast ein Viertel der Beschäftigten<br />
hängt im Niedriglohnsektor<br />
fest. Fünf Millionen Menschen arbeiten<br />
heute zu einem Stundenlohn unter<br />
8,50 Euro.“ Immer mehr Beschäftigte<br />
litten unter schlechten Arbeitsbedingungen<br />
und Streß. Und<br />
immer mehr Menschen drohe Altersarmut.<br />
„Die Kluft zwischen Arm<br />
und Reich wächst: Die Mittelschicht<br />
bröckelt, die unteren Einkommen sinken,<br />
während der Reichtum der oberen<br />
zehn Prozent zunimmt“, so Richter-Steinke<br />
weiter. Der DGB fordere<br />
„für alle Menschen gute Arbeit, ein<br />
sicheres Auskommen und ein Leben<br />
in Würde“.<br />
Im Rahmen der Maifeier wird der<br />
DGB in diesem Jahr zudem daran erinnern,<br />
daß die Nationalsozialisten<br />
am 2. Mai 1933 die Gewerkschafthäuser<br />
- in Soltau auch das „Volkshaus“<br />
der geselligen und Kulturorganisationen<br />
der Arbeiterbewegung<br />
- stürmten. Im Gedenken daran soll<br />
vor Ort ein Kranz niedergelegt werden.<br />
Im Soltauer Hagen finden Interessierte<br />
neben Informationsständen<br />
von Gewerkschaften, Initiativen und<br />
Parteien auch Unterschriftensammlungen<br />
gegen die Wasser-Privatisierung,<br />
für die Kita-Volksinitiative und<br />
für „gute Arbeit“. Für das leibliche<br />
Wohl ist ebenfalls gesorgt. Nähere<br />
Informationen zu den Maikundgebungen<br />
des DGB in der Region gibt<br />
es auch im Internet unter http://nordostniedersachsen.dgb.de/.<br />
Für den musikalischen Rahmen der Maikundgebung sorgt die Walsroder<br />
Band „Ol’ Potatoes“.<br />
Frühschoppen<br />
OERREL. Die freiwillige Feuerwehr<br />
Oerrel lädt am 1. Mai ab 10 Uhr zum<br />
Frühschoppen unterm Maibaum am<br />
Gerätehaus der Feuerwehr ein. Für<br />
das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Schnucken<br />
NEUENKIRCHEN. Zum Schnukkenscheren<br />
lädt der Neuenkirchener<br />
Verein Schäferhof am Donnerstag,<br />
dem 9. Mai, alle Interessierten ab 11<br />
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„Vom Acker auf den Teller“<br />
8000-Euro-Spende der Veolia-Stiftung für Schulbauernhof des VNP<br />
WILSEDE (suv). Seit 2010 besuchen<br />
regelmäßig Schulkinder aus<br />
Hamburg und der Lüneburger <strong>Heide</strong><br />
den Schulbauernhof der Stiftung<br />
Naturschutzpark Lüneburger<br />
<strong>Heide</strong> (VNP) in Wilsede. „Vom<br />
Acker auf den Teller“ lautet das<br />
Motto, unter dem die Kinder gemeinsam<br />
mit den Mitarbeitern und<br />
Mitarbeiterinnen des VNP eine Woche<br />
lang in der Landwirtschaft aktiv<br />
werden. Jetzt hat die Veolia-Stiftung<br />
das Projekt mit einer großzügigen<br />
Spende unterstützt: 8000 Euro<br />
flossen in die Anlage eines Gartens<br />
für den Schulbauernhof des<br />
VNP.<br />
Auf dem neu angelegten Areal<br />
werden Kartoffeln, Obstbäume und<br />
Sträucher gepflanzt - umgeben von<br />
einem ebenfalls neuen Zaun, der<br />
„Mitesser“ abhalten soll: Denn bislang<br />
wurde die Arbeit auf dem Schulbauernhof<br />
oft von gefräßigen Tieren<br />
beeinträchtigt. Insbesondere Wildschweine<br />
wurden von den Kartoffeln<br />
magisch angezogen. Damit den<br />
Kindern in Zukunft die Ernte alleine<br />
gehört, hat die Veolia-Stiftung ihre<br />
Unterstützung für die Anlage eines<br />
fest eingezäunten Schulgartens in<br />
Wilsede zugesagt.<br />
Zur Zeit ist auf dem Betrieb in Wilsede<br />
eine Grundschule aus Steinbeck<br />
bei Buchholz zu Gast. Die Kinder<br />
sind nicht allein mit Anpflanzen<br />
beschäftigt, sondern sie lernen<br />
ebenso die weiteren Schritte der<br />
Landwirtschaft und auch der Weiterverarbeitung<br />
kennen: Da wird Getreide<br />
gedroschen und gemahlen<br />
sowie kräftig in der Küche gebrutzelt.<br />
„Die Mädchen und Jungen sollen<br />
dabei unter anderem mehr Wertschätzung<br />
für ihr Essen entwickeln“,<br />
erklärt VNP-Geschäftsführer Mathias<br />
Zimmermann. „Die Klassen lernen<br />
hier, wie die Erzeugnisse gepflanzt<br />
werden und wie sie frisch zubereitet<br />
schmecken. Nach einer Woche<br />
sind die Kids meist wie ausgewechselt.“<br />
Und das im positiven Sinne, wie<br />
auch Gerd-Peter Dierßen weiß. Der<br />
Landwirt zeigt den Kleinen, wie ein<br />
Pflug noch mit dem Pferd gezogen<br />
FINTEL. Startschuß für das „KulturEck“:<br />
So heißen die neuen Räume<br />
des Finteler Kulturvereins „Kultur-<br />
Knick“, die am Mittwoch, dem 1. Mai,<br />
in der ehemaligen Schlecker-Filiale<br />
in der Rotenburger Straße 12 eröffnet<br />
werden. Der Verein kann die leerstehenden<br />
Räume nutzen, bis ein<br />
neuer Mieter gefunden ist. Dort zeigen<br />
die Kulturfreunde Werke von<br />
Künstlern aus den eigenen Reihen<br />
sowie Arbeiten von Kulturschaffenden<br />
aus der Region. Außerdem soll<br />
es in den Räumlichkeiten Lesungen<br />
und Konzerte geben.<br />
Am 1. Mai beteiligen sich die „KulturKnick“-Akteure<br />
an den „offenen<br />
Werkräumen“ des Kulturvereins<br />
Schneverdingen. Die Türen im „KulturEck“<br />
sind an diesem Tag von 11<br />
bis 17 Uhr geöffnet. Auch nach dem<br />
offiziellen Ende sind Gäste willkommen,<br />
um die neuen Räume in Augenschein<br />
zu nehmen. Wer diesen<br />
Landwirt Gerd-Peter Dierßen, Dr. Heike Brenken vom VNP und Thorsten Schröder, Vertreter der Niederlassung<br />
Lüneburg von Veolia Umweltservice, (hinten v.li.) arbeiten im neuen Garten des VNP-Schulbauernhofes<br />
in Wilsede. Dort pflanzt zur Zeit eine Klasse der Grundschule Steinbeck aus Holm-Seppensen Himbeeren, Johannisbeeren,<br />
Obstbäume und natürlich Kartoffeln an.<br />
wird und bringt ihnen alle Handgriffe<br />
für die Aussaat bei: „Wenn die<br />
Kinder montags ankommen, sind sie<br />
erstmal traurig, weil sie hier auf<br />
Handy und Computer verzichten<br />
müssen, und weil es hier auch keinen<br />
Supermarkt gibt.“ Doch ganz<br />
schnell ist bei den Mädchen und<br />
Jungen die Faszination für die<br />
Natur, die idyllische Ruhe und auch<br />
für die Arbeit bei der Landwirtschaft<br />
geweckt: „Nach einer Woche sind<br />
viele dann höchstens traurig, weil<br />
die schöne Zeit schon vorbei ist, in<br />
der sie etwas mit ihren eigenen Händen<br />
produziert haben“, erklärt<br />
Dierßen.<br />
„Die Kinder sehen, wie mühselig<br />
es sein kann, selbst etwas auf den<br />
Neues „KulturEck“<br />
Finteler Verein lädt am 1. Mai ein<br />
Termin versäumt, hat immer montags<br />
Gelegenheit, von 10 bis 12 sowie 15<br />
bis 17 Uhr die „Kulturwerkstatt“ dort<br />
zu besuchen.<br />
Kunstfreunde können sich außerdem<br />
darauf freuen, daß der „Kultur-<br />
Knick“ eine Ausstellung zum Thema<br />
„Heimat“ im „Haus der Begegnung“,<br />
Rotenburger Straße 11, zeigen wird.<br />
Künstler zeigen ihren Blick auf heimische<br />
Gefilde. Die Vernissage steht<br />
am Freitag, dem 31. Mai, um 19 Uhr<br />
auf dem Plan. Die Ausstellung läuft<br />
bis zum 29. Juni und ist freitags bis<br />
sonntags in der Zeit von 14 bis 18<br />
Uhr geöffnet. Künstlerinnen und<br />
Künstler, die im „KulturEck“ ihre Arbeiten<br />
präsentieren möchten, können<br />
sich unter Ruf (04265) 8672 oder<br />
(04265) 9540646 melden. Auch neue<br />
Mitglieder sind im Verein „Kultur-<br />
Knick“ stets willkommen. Mehr Informationen<br />
gibt es unter der Adresse<br />
www.kulturknick.de.<br />
Hier geht das Licht nicht aus: Der Finteler Kulturverein „KulturKnick“ nutzt<br />
die ehemalige Schlecker-Filiale als Bühne für Kunst und Kultur aus dem<br />
Ort und der Umgebung.<br />
Teller zu bringen - aber sie haben einen<br />
Riesenspaß dabei“, erklärt Dr.<br />
Heike Brenken, die den Schulbauernhof<br />
leitet. Und VNP-Fachbereichsleiter<br />
Dr. Andreas Koopmann<br />
ergänzt: „Der neue Garten ist eine<br />
große Bereicherung für unser Projekt.<br />
Und der große Zaun hilft, die<br />
Wildschweine fernzuhalten.“<br />
„Wir freuen uns hier sehr über die<br />
Unterstützung durch die Stiftung“,<br />
so Zimmermann. Daß das Geld gut<br />
angelegt ist, davon überzeugte sich<br />
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Niederlassung Lüneburg von Veolia<br />
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Er machte sich ein Bild davon, wie<br />
die Klasse der Grundschule Steinbeck<br />
aus Holm-Seppensen Himbeeren,<br />
Johannisbeeren, Obstbäume<br />
und Kartoffeln pflanzte - und die<br />
Wildschweine müssen in Zukunft<br />
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