Dorfblatt 66 - Gemeinde Hirzel

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Serviert wurde wiederum von den Konfirmanden und Konfirmandinnen, die sehr beflissen arbeiteten und durch grosse Höflichkeit auffielen. In der Küche startete die Abwaschmaschine immer wieder von neuem. Jedes Jahr sieht man dort mehr oder weniger die gleichen Frauen munter und mit Humor ihre Arbeit verrichten. Auf alle die vielen Helfer und Helferinnen, die jeweils für das ökumenische Projekt antreten, ist man angewiesen. Jede und jeder Einzelne, egal was sie tun, ist ein wichtiger Teil, damit möglichst viel Geld für die Hilfe zur Selbsthilfe nach Afrika geschickt werden kann. Die Konfirmanden, die Cevi, der Samariterverein, die Frauenarbeitsgruppe , die Planungsgruppe und noch viele weitere Freiwillige haben auch dieses Jahr auf allen Ebenen zum Gelingen des Projekts beigetragen: „Damit etwas auf den Teller kommt.“ Allen sei herzlich gedankt. Brigitte Marti Hirzler Kochbuch Die Freude ist gross. Alle Kochbücher konnten bereits verkauft werden. Es resultierte ein Gewinn zugunsten des Projektes des Oek. Chiletages von CHF 10'292.95. Wir danken allen herzlich, die uns ihr Rezept zur Verfügung gestellt haben, sowie den Sponsoren für ihre Unterstützung. Das Kochbuch-Team
Konzert Frauen- und Männerchor <strong>Hirzel</strong> Am 26. Oktober und am 2. November fanden die traditionellen Konzerte des Frauenund Männerchors in der reformierten Kirche statt. Das Programm dieses Jahr stand ganz einfach unter dem Motto „Grüezi“. Nach vielen englischen und anders fremdsprachigen Liedern in den letztjährigen Konzerten bestand bei Zuhörern und Chor der Wunsch, einmal ein Konzert ohne englische Lieder zu singen. Mit dem sehr schweizerischen Motto Grüezi war das dann auch kein Problem. Allerdings gab die Programmgestaltung zu einigen Fragen Anlass: Wollte der Chor sich in der Zeit der Wahlen politisch äussern? Das Ganze war aber mehr Zufall. Das Programm entstand bereits im Frühling, als noch keines der sehr schweizerischen Wahlplakate aufgehängt war. Nachdem das Motto feststand, waren die Dirigenten mit der Suche nach passenden schweizerischen Liedern beschäftigt. Was sie fanden, fand bei allen grossen Anklang: Je ein Lied in den drei anderen Landessprachen, bekannte Volkslieder und Schlager in Schweizerdeutsch, Mani Matter-Lieder (wer denn aber denkt, es ist einfacher berndeutsch zu singen als englisch, der täuscht sich sehr), Polo Hofers „Reisser“ Alperose und sogar ein Rap. Wie jedes Jahr war die Zeit für Proben im reich befrachteten Jahresprogramm beider Chöre knapp bemessen. In den letzten Wochen vor dem Konzert fanden jeweils zwei Proben statt und an der Hauptprobe in der Kirche klappte es dann einigermassen – aber eine Hauptprobe soll ja gar nicht allzu gut laufen, sagt der Volksmund, sonst klappt die Aufführung umso schlechter. Vor dem ersten Konzert waren dann auch alle Sängerinnen und Sänger ziemlich nervös. Als dann aber der Anfang gut klappte, verflüchtigte sich die Nervosität auf und der erste Block konnte mit Schwung vorgetragen werden. Als Zwischenmusik trat dieses Jahr das Duo Peter Galliker (Klarinette) und Giulio Pizzi (Keyboard) auf. Mit ebenfalls schweizerisch-volkstümlicher Musik begeisterten sie Publikum und Sänger. Im zweiten und dritten Gesangsblock waren dann auch die beiden Begleiter – Koni Nötzli am E-Piano und Peter Hugener am Schlagzeug – im Einsatz. Im Lied „Hemmige“ liessen sie es dann in einem solistischen Zwischenteil so richtig krachen. Jetzt noch zu einem anderen Thema: Während der Proben hatte sich der Männerchor intensiv mit „dr Psyche vo dr Frou“ auseinandergesetzt. Dieses Thema war (unerwartet für die Männer, den Frauen war es schon zum vornherein klar) sehr knifflig. So knifflig, dass sie es bis zum ersten Konzert nicht geschafft hatten (das Lied natürlich!). Deshalb war in der Woche danach noch eine Zusatzprobe notwendig. Am zweiten Konzert konnte man dann beinahe glauben, sie hätten „d’Psyche vo dr Frou“ jetzt verstanden – jedenfalls das Lied dazu. Der Rest wird ihnen wohl immer ein Mysterium bleiben. Nach dem Konzert und der Bitte von Präsident Fritz Baumann an alle Zuhörer, doch nicht die Kinder mit den Körbchen an den Kirchentüren zu vergessen, waren alle noch zum Apéro im Mehrzweckraum Heerenrainli eingeladen. Dieser war – wen wunderts – ganz in schweizerischen Farben und entsprechenden Accessoires dekoriert. Wie jedes Jahr war der Raum gut gefüllt und an jeder Ecke wurde eifrig über das Gehörte diskutiert. Die Chöre bekamen viel Lob für die Liederwahl und den Vortrag und es wurde noch lange geplaudert. Mirjam Lehmann
Seite 1 und 2: Editorial Läuft nur bei mir die Ze
Seite 3: Die Trommelwirbel von Papa Sambe be
Seite 7 und 8: Joghurt, Käse und Milch durften im
Seite 9 und 10: Ein herzliches Dankeschön geht an
Seite 11 und 12: Oberstufe Schülerinnen und Schüle
Seite 13 und 14: Hoffentlich werden im Verlauf bis z
Seite 15 und 16: Baupolizei Nachstehende Bauprojekte

Dorfblatt 66 - Gemeinde Hirzel

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?