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Fachjournal Nachhaltig Bauen in der Ostschweiz.pdf

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ST.GALLISCH-APPENZELLISCHE KRAFTWERKE AG<br />

SAK Energiecontract<strong>in</strong>g<br />

schont die Natur<br />

Die Nutzung erneuerbarer Energiequellen iste<strong>in</strong> Gebot<br />

<strong>der</strong> Stunde. Bauherren und Nutzer wollen weniger abhängig<br />

vonfossilen Brennstoffen se<strong>in</strong> und damit auch<br />

den Ausstossvon klimaschädlichen Abgasen verr<strong>in</strong>gern.<br />

Die St.Gallisch-Appenzellische KraftwerkeAG(SAK)<br />

bietet mit dem Geschäftsmodell des Energiecontract<strong>in</strong>gs<br />

e<strong>in</strong>e zukunftsweisende Lösung an. E<strong>in</strong> Beispiel dafür ist<br />

die Siedlung «Wohnen im Park» <strong>in</strong> Appenzell.<br />

Sie iste<strong>in</strong> wahres Bijou, die Siedung «Wohnen im Park»<br />

für betreutes Wohnen <strong>in</strong> Appenzell. In die Überbauung <strong>in</strong>tegriert<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> öffentliches Restaurant sowie die Spitex.<br />

Erstellt wurden die acht dreigeschossigen Häuser mit <strong>in</strong>sgesamt<br />

46 altersgerechten Wohnungen <strong>in</strong> unterschiedlichen<br />

Grössen sowie <strong>der</strong> Gewerbebauvon e<strong>in</strong>er Genossenschaft.<br />

Die Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner <strong>der</strong> Siedlung<br />

<strong>in</strong> unmittelbarerer Nähe des Dorfzentrums können<br />

die verschiedenen Dienstleistungen für ihr Wohlbef<strong>in</strong>den<br />

je nach ihren Bedürfnissen nutzen. Genauso wie den Wohnenden<br />

die Mühen des Alltags beim «Wohnen im Park»<br />

abgenommen werden, so entlastetdas SAK Energiecontract<strong>in</strong>g<br />

die Siedlungsbetreiber bei <strong>der</strong> Energienerzeugung<br />

bzw.-nutzung. Zum e<strong>in</strong>en konnten dank <strong>der</strong> Energiecontract<strong>in</strong>g-Vere<strong>in</strong>barung<br />

bei den Investitionen für Hei-<br />

zung und Warmwasser erhebliche E<strong>in</strong>sparungen erzielt<br />

werden und zum an<strong>der</strong>n sorgt die SAK zuverlässig für Betrieb<br />

und Unterhalt <strong>der</strong> Anlagen. Die ersten Wohnungen<br />

wurden im November 2009 bezogen und bei <strong>der</strong> Genossenschaft<br />

blickt man auf rund e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb JahreErfahrung<br />

mit dem SAK Energiecontract<strong>in</strong>g zurück –und die s<strong>in</strong>d gut.<br />

Zum e<strong>in</strong>en laufen die Anlagen problemlos und wenn doch<br />

e<strong>in</strong>mal Schwierigkeiten auftreten sollten, wären die Fachleute<strong>der</strong><br />

SAK sofort zur Stelle. Aber nicht nur <strong>der</strong> Betrieb<br />

macht ke<strong>in</strong>e Sorgen, auch die Abrechnung gestaltet sich<br />

e<strong>in</strong>fach und transparent, «für uns e<strong>in</strong>e optimaleLösung <strong>in</strong><br />

je<strong>der</strong> Beziehung», sagt dazu Katja Geiger, welche für die<br />

adm<strong>in</strong>istrativen Belange <strong>der</strong> Genossenschaft zuständig<br />

ist.<br />

Erdwärme wirdgenutzt<br />

Das SAK Energiecontract<strong>in</strong>g nutzt die Erdwärme. Aus<br />

<strong>der</strong> mittels Erdsonden und Wärmepumpengewonnenen<br />

Energie wirdWärme zum Heizen und zur Erzeugung von<br />

Warmwasser gewonnen. Wärmepumpen beziehen rund<br />

drei Viertel <strong>der</strong> daraus resultierenden Energie aus <strong>der</strong><br />

Umwelt und verursachen beim Betrieb mit e<strong>in</strong>em entsprechenden<br />

Strommix ke<strong>in</strong>e CO 2 -Emmissionen. «Wirtschaftlich<br />

macht diese Art <strong>der</strong> Wärmeerzeugung vorallem für<br />

30 NACHHALTIG BAUEN | 2 | 2011

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