Bad Driburger Kurier 262
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />
6. März 2013 20. Jahrgang Nr. <strong>262</strong> Auflage: 20.700 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
Fools Garden kommt am 15. März in die Stadthalle / Noch Karten erhältlich<br />
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Der legendäre Beatle Freund und Grafiker Klaus Voormann hat das Cover von „Who Is JO KING“<br />
entworfen, er hat aus gezeichneten Köpfen der Musiker und alten Kinderfotos eine beeindruckende Collage<br />
entworfen.<br />
Das Lied „Lemon Tree“ von der Gruppe Fools Garden ist<br />
ein weltberühmter Klassiker, ein absoluter Gute-Laune-<br />
Song. Fools Garden ist eine der wenigen deutschen Bands,<br />
die mit handgemachter Popmusik auch international Erfolge<br />
feiern. Am Freitag, 15. März kommen sie auf Einladung des<br />
Kulturrings Brakel<br />
in die Stadthalle und<br />
werden das Publikum<br />
nicht nur mit<br />
ihrem Ohrwurm<br />
„Lemon Tree“ mitreißen,<br />
auch ihr aktuelles<br />
Album „Who<br />
Is Jo King“ begeistert<br />
nicht nur ihre Fans. „Who Is Jo King“ profitiert<br />
musikalisch von der handwerklich, versierten und typischen<br />
Leichtfüßigkeit von Fools Garden und schlendert anspruchsvoll<br />
und selbstbewusst durch Radio-Pop und Singer-/<br />
Songwriter – Indie, um zwischendurch immer mal wieder in<br />
Bombast Refrains und Instrumentalorgien einzutauchen.<br />
Am 14. September 2012 veröffentlichte Fools Garden als<br />
Vorboten für das neue Album die Single „Innocence“, die<br />
inklusive einer Version mit dem Filmorchester Babelsberg<br />
erschien. Mit Innocence ist der Band wieder ein echter<br />
Radiohit gelungen. „Fools Garden“ das sind Peter<br />
Freudenthaler, Volker Hinkel, Dirk Blümlein und Claus<br />
Müller mit dem Cover ihrer neuen Platte kommen sie<br />
zumindest optisch ihrem großen Vorbild, den FAB<br />
Four, den Beatles, ziemlich nahe. Klaus Voormann, der<br />
schon das legendäre Revolver-Cover der Beatles entwarf,<br />
ist auch<br />
für das neue<br />
Albumcover<br />
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von Fools<br />
Garden verantwortlich.<br />
Das Video<br />
zur Single Innocence<br />
basiert auf seinen Grafiken. Ihr aktuelles<br />
Album mit den quicklebendigen Kompositionen wird<br />
mit Sicherheit auch dem Publikum in Brakel ein bisschen<br />
vom Gefühl der großen Freiheit vermitteln, nach<br />
dem wir uns alle sehnen. Wer noch keine Karte für<br />
diesen musikalischen Kracher hat sollte dies möglichst<br />
schnell ändern. Karten für dieses einzigartige Clubkonzert<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Mensch Anton – wie siehst Du denn aus. Bist Du krank? Ja – muss wohl,<br />
denn es ist lange her, dass ich Dich Heilwasser trinken gesehen habe.<br />
Hör auf Heinrich, hör bloß auf – mir geht’s wirklich nicht toll. Letzte<br />
Woche hatte ich so ne Grippe, dass ich schon dachte ich komm nie wieder<br />
hoch. So langsam geht’s jetzt schon wieder – aber dieses ewig triste<br />
Wintermistwetter geht mir schon schwer auf den Senkel.<br />
Da biste nicht allein in dieser miesepetrigen Stimmung Du armer Anton<br />
Du. Gaanz viele Leutchen sind krank gewesen oder immer noch – und<br />
wenn de auf die Strasse gehst da siehste kaum nen fröhliches Gesicht.<br />
Kein Wunder Heinrich – hab neulich im Radio gehört, dass dieser<br />
Winter der dunkelste und längste und sonnenärmste war seit 43<br />
JAHREN! DAS MUSS MAN SICH MAL VORSTELLEN!!<br />
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Jaja Anton – ich kann Dich ja<br />
verstehen. Aber wenn de hier so<br />
heiser wie Du nun mal bist rumbrüllst<br />
wird’s auch nicht besser.<br />
Hab aber ne gute Nachricht für<br />
Dich. Eigentlich sogar zwei....<br />
Dann lass mal hören Du gute<br />
Laune August Heinrich – schlimmer<br />
kanns kaum kommen.<br />
Nein, nein Anton. Ich sach ja<br />
GUTE NACHRICHTEN richtig<br />
GUTE. Denn erstens solls<br />
Wetter in die Woche besser werden<br />
und sogar die Sonne scheinen<br />
und zweitens geht’s bald los<br />
mit gaaanz tollen Aktionen vonne<br />
Baustellenaktionsmitmachern.<br />
Ach ja, Heinrich – und was soll<br />
das sein? Nen spannendes Fußgängerzonenrennen<br />
auffe Lange<br />
Straße mit den Bulldotzern<br />
oder vielleicht nen lustiges Presslusthammerwettbohren<br />
in der<br />
Oberen Langen Straße? Oder<br />
was?<br />
Quatsch mit Soße, Du Wintergrippesimulant<br />
Anton, nu lad mal<br />
Deine Mistlaune woanders ab.<br />
Nee, nee die fröhlichen Aktivisten<br />
rund um die Baustelle wollen<br />
mit gaaanz lustigen und bunten<br />
Schmetterlingsdekorationen, mit<br />
schönen Auslagen inne Geschäfte,<br />
mit kleinen flattrigen Geschenken<br />
für die Kunden, netten Aktionen<br />
und natürlich nem verkaufsoffenen<br />
Sonntag so richtig Lust<br />
auf den Frühling inne Stadt machen.<br />
Also – ich sach Dir – ich bin<br />
dabei.<br />
Hm, Heinrich – hört sich nicht<br />
schlecht an. Aber sach mal –<br />
gibt’s auch was zu trinken? Dann<br />
geh ich hin.<br />
Ein Wunder ist geschehen!! –<br />
Ach wiei schön, ich glaube mein<br />
Anton wird gesund.<br />
Herr Wirt – dann bring ihm mal<br />
nen großes Bier, damit er die<br />
Vorfreude noch besser auskosten<br />
kann.<br />
Kuno<br />
Aktions- und Menschenkette zum 2. Fukushima-<br />
Jahrestag am 9. März<br />
Grohnde ist nah!<br />
Die Katastrophe von Fukushima hat in Deutschland den Atomausstieg der<br />
schwarz-gelben Bundesregierung eingeleitet. Schlimm für unsere Region ist<br />
dabei, dass ausgerechnet das AKW Grohnde, das rund 40 Kilometer von <strong>Bad</strong><br />
Driburg entfernt liegt, nun drei Jahre länger als nach dem rot-grünen<br />
Atomausstieg geplant laufen darf. Findet im Atomkraftwerk Grohnde eine<br />
Kernschmelze wie in Fukushima statt, kommt es über viele Tage zu einer<br />
vergleichbaren Freisetzung radioaktiver Stoffe, so die Grünen in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />
Mit einer großen, überregionalen Aktions- und Menschenkette zum 2.<br />
Fukushima-Jahrestag will das Aktionsbündnis „Grohnde abschalten“ zeigen,<br />
welches Ausmaß eine solche Katastrophe 40 Kilometer rund um den Reaktor<br />
in Grohnde wirklich haben kann, und die Stilllegung der noch laufenden<br />
Atomkraftwerke fordern. Die Grünen <strong>Bad</strong> Driburg beteiligen sich mit einem<br />
„Notaufnahme- und Verpflegungsstand“ in der Fußgängerzone in <strong>Bad</strong><br />
Driburg, an dem am Samstag, 9. März zwischen 11 und 12:30 Uhr für<br />
Flüchtlinge aus Grohnde - und natürlich für alle anderen auch - leckere Äpfel,<br />
trockener Zwieback (Notverpflegung!) und andere Überraschungen nebst<br />
Informationen bereitgehalten werden.<br />
Haushaltsplan gegen die Stimmen der Grünen verabschiedet - von Achim Kuhn-Osius<br />
Hoffen auf das Jahr 2016<br />
Schon in den ersten Sätzen seiner Rede<br />
zum Haushalt der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg<br />
kam Karl-Heinz Schwarze (CDU) auf<br />
den Punkt: „Der Haushaltsplan 2013 ist<br />
die wirtschaftliche, umweltbewusste<br />
und zukunftsorientierte Lebensader<br />
zum Wohl unserer Bürgerinnen und<br />
Bürger, die den Fortschritt unserer schönen<br />
Heimat <strong>Bad</strong> Driburg erst möglich<br />
macht. Mit Gesamtaufwendungen von<br />
33,3 Millionen Euro bestimmt der Haushalt<br />
nutzbringend den wirtschaftlichen<br />
Jahresrhythmus und ermöglicht eine<br />
verbesserte Lebensqualität für alle Einwohner<br />
und Gäste der Stadt.“ Der Fraktionsvorsitzende<br />
stellte zufrieden fest,<br />
dass der Haushalt ausgeglichen werden<br />
konnte – wenn auch unter der Entnahme<br />
von 2,6 Millionen Euro aus der<br />
Rücklage. Deutlich kritisierte er die<br />
Rot-Grüne Landesregierung, die nach<br />
wie vor die Großstädte belohne, die<br />
schon seit vielen Jahren gigantische<br />
Schulden angehäuft hätten. Schwarze<br />
betont eindringlich: „Der ländliche<br />
Raum verliert in dramatischen Größenordnungen<br />
seine Ressourcen und wird<br />
obendrein noch durch massive Mittelkürzung<br />
beraubt.“ Denn nach wie vor<br />
sei der Haushalt strukturell unausgeglichen,<br />
da die notwendigen Ausgaben<br />
nicht durch die Einnahmen gedeckt<br />
werden könnten. „So ist ein fataler<br />
Teufelskreis entstanden.“<br />
Kassenkredite für laufende Ausgaben<br />
der Verwaltung beschleunigten zudem<br />
den Schwund des städtischen Eigenkapitals.<br />
Besorgt verwies der CDU-Politiker<br />
auf die Abwanderung von jungen,<br />
gut ausgebildeten Menschen und den<br />
Karl-Heinz Schwarze (CDU): „Der<br />
Haushaltsplan für 2013 ist die Lebensader<br />
der Stadt“.<br />
rasanten Anstieg der sozialen Aufwendungen<br />
im Kreis Höxter „Trotzdem<br />
freuen wir uns, dass die Hebesätze für<br />
die Grundsteuern stabil bleiben und die<br />
Verschuldung der Stadt weiter gesetzt<br />
werden können.“ Auch zukunftsorientierte<br />
Investitionen können in diesem<br />
Jahr verwirklicht werden: So sind unter<br />
anderem 400.000 Euro für Baumaßnahmen<br />
der neuen Gesamtschule eingeplant,<br />
1,8 Millionen Euro für den<br />
Straßenbau und 350.000 Euro für einen<br />
neuen Feuerwehr-Rüstwagen.<br />
Besonders wichtig war es dem CDU-<br />
Politiker zu betonen, dass das Ehrenamt<br />
weiterhin gestärkt wird. Karl-Heinz<br />
Schwarze bekräftigt: „Wir von der CDU<br />
unterstützen die Vereine und Institutionen<br />
wo wir nur können.“<br />
Etwas anders bewertete der Sprecher<br />
der stellvertretende SPD Fraktionsvorsitzende<br />
Horst Verhoeven die Bedenken<br />
seines CDU-Kollegen und stellte<br />
fest: „In vielen Kommunen hat sich die<br />
Finanzsituation sicherlich gebessert, aber<br />
bei vielen, vor allem in Nordrhein-<br />
Westfalen, im Bereich Rhein-Ruhr hat<br />
sich die Finanzlage weiter verschlechtert.<br />
Kassenkredite von über 50 Milliarden<br />
Euro belasten alle Kommunen in<br />
NRW. Eine erschreckende Summe“.<br />
Horst Verhoeven ist sich sicher: „So<br />
manche Kommune – auch im Kreis<br />
Höxter – wäre froh, solch einen Haushalt<br />
für 2013 vorlegen zu können.“ Aus<br />
seiner Sicht geht es <strong>Bad</strong> Driburg finanziell<br />
gesehen noch so gut, dass Befürchtungen<br />
in die Haushaltssicherung abzurutschen,<br />
für 2013 und auch in den<br />
kommenden Jahren keine Gefahr darstellen.<br />
Horst Verhoeven: „Wir müssen<br />
uns nicht über Steuererhöhungen Gedanken<br />
machen und eine massive Einschränkung<br />
der freiwilligen Leistungen<br />
ist zurzeit auch nicht zu befürchten.“<br />
Ein sanfter Hauch des Wahlkampfs<br />
im kommenden Jahr klang an, als der<br />
SPD-Politiker mit feiner Ironie die Öffentlichkeitsarbeit<br />
der CDU humorvoll<br />
reklamierte: „Sie wissen ja inzwischen<br />
alle was ein Plagiat ist...“ Verhoeven<br />
unterstrich nachsichtig lächelnd, dass<br />
die SPD-Fraktion schon im Jahre 2009<br />
vorgeschlagen hatte, den heute von der<br />
CDU vollmundig in der Presse angestrebten<br />
neuen Gleisübergang am Bahnhof<br />
umzusetzen. Augenzwinkernd, begleitet<br />
von dem Schmunzeln aller anderen<br />
Fraktionen und Zuhörer, betonte<br />
der SPD-Politiker: „Eigentlich können<br />
wir ja stolz sein, die Ideenfabrik für die<br />
CDU zu sein, dass es auch künftig so<br />
sein wird, das wir die Ideen liefern und<br />
diese nach einer gewissen Schamfrist<br />
dann von der CDU vermarktet werden.<br />
So kann man aus der Minderheit auch<br />
regieren.“<br />
Wesentlich humorloser beurteilte der<br />
Sprecher der Grünen Herbert Falke den<br />
vorliegenden Haushaltsplanentwurf.<br />
Vehement wies er die Kritik von Karl-<br />
Heinz Schwarze an der Finanzpolitik<br />
des Landes von Rot-Grün zurück: „Gehen<br />
Sie mal in die Städte im Ruhegebiet.<br />
Da sehen Sie Not und Elend. Da sehen<br />
Sie vernachlässigte oder geschlossene<br />
Schwimmbäder und löchrige Straßen.<br />
Im Vergleich dazu geht es uns hier noch<br />
richtig gut.“ In seiner Generalabrechnung<br />
mit der Finanzpolitik machte Fal-<br />
Horst Verhoeven (SPD): „So manche<br />
Kommune – auch im Kreis<br />
Höxter – wäre froh, solch einen<br />
Haushalt für 2013 wie in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
vorlegen zu können.“<br />
ke angriffslustig deutlich, dass die Grünen<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg den Haushaltsplan<br />
rundheraus ablehnen. Besonders heftig<br />
kritisierte er die nach seiner Wahrnehmung<br />
mangelnde Transparenz und<br />
Nachvollziehbarkeit von Veränderungen<br />
im Stellenplan der Verwaltung.<br />
Darüber hinaus geißelt er den Umstand,<br />
dass die Stadt den Gräflichen Park von<br />
Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff<br />
mit 889.000 Euro im Jahr subventioniert,<br />
obwohl sich dieser von<br />
150.000 zahlenden Besuchern pro Jahr<br />
die Kasse füllen lasse. Auch der jährliche<br />
Zuschuss für die Driburgtherme in<br />
Höhe von 800.000 Euro wurde von<br />
Falke nachdrücklich kritisiert. Die -<br />
privat finanzierte - Test- und Präsentationsstrecke<br />
am Bilsterberg (von Falke<br />
als „Rennstrecke“ bezeichnet) wird auch<br />
nach dem positivem Urteil vom Verwaltungsgericht<br />
in Minden von den<br />
Grünen leidenschaftlich abgelehnt.<br />
Herbert Falke: „Auch nach dem letzten<br />
Gerichtsurteil ist hierüber das letzte<br />
Wort noch nicht gesprochen!“<br />
Herbert Falke (Die Grünen): „Wir<br />
kritisieren besonders die mangelnde<br />
Transparenz und Nachvollziehbarkeit<br />
von Veränderungen im<br />
Stellenplan der Verwaltung.“<br />
Die Zustimmung der FDP zum Haushaltsentwurf<br />
wurde durch die Sprecherin<br />
der Fraktion Petra Nolte von Beginn<br />
ihrer Rede an erkennbar: Die Standortentscheidung<br />
für die Gesamtschule <strong>Bad</strong><br />
Driburg bezeichnete sie als einen ganz<br />
wichtigen Schritt für die Verwirklichung<br />
einer zukunftsorientierten Bildungspolitik<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg. Im krassen<br />
Gegensatz zu den Grünen steht die<br />
FDP in <strong>Bad</strong> Driburg dem Bilster Berg<br />
Resort ausgesprochen positiv gegenüber:<br />
„Wir sind davon überzeugt, dass<br />
dieses Projekt <strong>Bad</strong> Driburg positiv verändern<br />
wird,“ sagte Petra Nolte und<br />
fuhr fort: „ Dadurch werden sicherlich<br />
weitere Investoren ermutigt in unsere<br />
Region zu investieren.“ Nolte mahnte:<br />
„Um aber eine positive Standortentwicklung<br />
bei uns möglich zu machen,<br />
muss die Stadt Förderprogramme integrieren,<br />
damit Interessenten für den<br />
Einzelhandel gewonnen werden können<br />
und die neu gestaltete Fußgängerzone<br />
nicht durch Leerstand verschandelt<br />
wird.“<br />
Positiv gestimmt setzte sich auch<br />
Wolfgang Seemann, Fraktionssprecher<br />
der ÖDP mit dem Haushaltsplan der<br />
Stadt auseinander. Die finanzielle Situation<br />
bewertete Seemann für die nähere<br />
Zukunft eher zuversichtlich. Wolfgang<br />
Seemann stellt fest: „Es ist Fakt, dass<br />
Petra Nolte FDP :„Wir sind davon<br />
überzeugt, dass die Teststrecke am<br />
Bilster Berg <strong>Bad</strong> Driburg positiv<br />
verändert, da weitere Investoren<br />
ermutigt werden in unsere Region<br />
zu investieren.“<br />
zum 1. Januar 2013 die Kasse mit der<br />
Ausgleichsrücklage mit gut vier Millionen<br />
Euro noch recht ordentlich gefüllt<br />
ist. Wir sind optimistisch, da es mit<br />
hoher Wahrscheinlichkeit, wie auch in<br />
den letzten vier Jahren, es erneut in<br />
diesem Haushaltsjahr zu Verbesserungen<br />
kommen wird, dürfte in den nächsten<br />
Jahren so einiges von der Ausgleichsrücklage<br />
übrig bleiben.“ Für das<br />
Jahr 2016 erwartet der ÖDP-Sprecher,<br />
dass es wieder aufwärts geht. Wolfgang<br />
Seemann lächelt: „Für dieses Jahr 2016<br />
ist mit einem Jahresplus von 320.000<br />
Wolfgang Seemann (ÖDP): „Die<br />
Kasse mit der Ausgleichsrücklage<br />
ist mit gut vier Millionen Euro noch<br />
recht ordentlich gefüllt. Wir sind<br />
optimistisch, dass es auch in diesem<br />
Haushaltsjahr weiter zu Verbesserungen<br />
kommen wird“.<br />
Euro eine erfreuliche Trendwende vorhergesagt<br />
– natürlich vorausgesetzt,<br />
dass sich die wirtschaftlichen Bedingungen<br />
weiter verbessern und keine<br />
unvorhersehbaren Belastungen auf die<br />
Stadt zukommen.“ Als letzter Redner<br />
bewertete Heinz Sablotny, Sprecher der<br />
UWG Fraktion schnörkellos den aktuellen<br />
Haushaltsentwurf: „ Die Verwaltung<br />
konnte auch für 2013 einen ausgeglichenen<br />
Haushalt mit Inanspruchnahme<br />
der Ausgleichsrücklage in Höhe<br />
von 2,6 Millionen Euro einbringen.<br />
Die wirtschaftliche und finanzielle Situation<br />
unserer Stadt ermöglicht es<br />
weiterhin, dass ein Haushaltssicherungskonzept<br />
auch für die kommenden Jahre<br />
vermieden werden kann.“ Eindringlich<br />
verwies er auf den Besorgnis erregenden<br />
Umstand, dass zahlreiche Kommunen,<br />
auch im Kreis Höxter gezwungen<br />
sind, für einen ausgeglichenen<br />
Haushalt höhere Einnahmen durch<br />
Anhebung der Gemeindesteuer zu erheben.<br />
Bei der nachfolgenden Abstimmung<br />
des Rats wurde dem Haushaltsplan von<br />
den Fraktionen von CDU, SPD, FDP,<br />
ÖPD und UWG zugestimmt. Lediglich<br />
die drei Stadtverordneten der Grünen<br />
stimmten dagegen.<br />
Heinz Sablotny (UWG): Wir hoffen,<br />
dass die positive wirtschaftliche Lage<br />
weiter erhalten werden kann, damit<br />
die Kommunen auch zukünftig ihre<br />
Verpflichtungen gegenüber ihren<br />
Bürgern erfüllen können“.<br />
Fotos: Achim Kuhn-Osius<br />
Der aktuelle Kommentar<br />
von Achim Kuhn-Osius<br />
Die Gesamtschule<br />
kann<br />
starten – und das<br />
ist gut so!<br />
Die Eltern von 158 Kindern in dem<br />
Sozialraum <strong>Bad</strong> Driburg / Altenbeken<br />
haben letztlich entschieden: Die Gesamtschule<br />
wird vom 1. August an<br />
eröffnet und nimmt in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
dreizügig und am Standort Altenbeken<br />
zweizügig ihren Schulbetrieb auf. Der<br />
Weg zur Gesamtschule war für die<br />
Verantwortlichen in der Politik und<br />
Verwaltung nicht leicht. Nachdem es<br />
der CDU im Kreis nach intensiven<br />
internen Diskussionen angesichts der<br />
alarmierenden Prognose von Dr.<br />
Rösner gelungen war, sich von ihrer<br />
Haltung vom gegliederten Schulsystem<br />
zu verabschieden und mit den<br />
anderen Parteien im Rat eine einvernehmliche<br />
Entscheidung für die Gesamtschule<br />
zu beschließen, ging der<br />
Tanz erst richtig los.<br />
Besonders die Leitung und große<br />
Teile des Lehrkörpers des Städtischen<br />
Gymnasiums setzten erbost mit aller<br />
Macht und Entschlossenheit alle Hebel<br />
in Bewegung um „ihre“ Schule<br />
unverändert zu erhalten. Manchmal<br />
hatte man den Eindruck, dass diesen<br />
Gegner der Gesamtschule die Zielvorstellung<br />
der Befürworter, eine gymnasiale<br />
Ausbildung in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
auch nach 2019 zu erhalten, fast zweitrangig<br />
erschien. Das Städtische Gymnasium<br />
sollte ohne „wenn und aber“<br />
einfach weiter bestehen – bis zum<br />
bitteren, sprich schülerlosen Ende.<br />
Punkt und aus!<br />
Das ging nicht immer mit ganz fairen<br />
Mitteln in der Öffentlichkeitsarbeit ab.<br />
Da wurden beispielsweise für die<br />
Unterschriftensammlungen des Bürgerbegehrens<br />
teilweise 12-jährige<br />
Kinder instrumentalisiert, denen man<br />
offenbar eingetrichtert hatte, dass sie<br />
mithelfen sollen die drohende „Schließung“<br />
ihrer Schule zu verhindern.<br />
Nach Augenzeugenberichten konnte<br />
bei näherem Nachfragen viele dieser<br />
Kinder auf nur wenig Wissen über den<br />
Aufbau und pädagogischem Konzept<br />
der Gesamtschule vorweisen. Sogar<br />
Herbert Falke, der als Grüner Stadtverordneter<br />
eine gelebte Basisdemokratie<br />
begrüßt, äußerte sich in einer<br />
Stellungnahme auf der Website der<br />
Bürgerinitiative „Freie Schulwahl für<br />
<strong>Bad</strong> Driburg“ eher angewidert über<br />
die fragwürdigen Methoden der Unterschriftensammlung.<br />
Nun – bekanntlich ist Wilk Spieker<br />
letztlich mit dem von ihm angestoßenen<br />
Bürgerbegehren aus juristischen<br />
Gründen klar gescheitert. Er nimmt<br />
die Niederlage offenkundig mit Gelassenheit.<br />
Denn ein wichtiges Ziel hat<br />
Wilk Spieker locker erreicht: Bekannt<br />
zu werden für den Bundestagswahlkampf,<br />
bei dem er für die Piraten<br />
kandidiert. Ob er aber zum Bundestagsabgeordneten<br />
gewählt wird - das<br />
steht auf einem ganz anderen Blatt.<br />
Dafür haben die Eltern, die sich für die<br />
Gesamtschule entschieden haben den<br />
richtigen Weg gewählt. Sie haben trotz<br />
massiver Einflussversuche der Gegner<br />
erkannt: Die Gesamtschule wird<br />
für ihr Kind gut sein – und für <strong>Bad</strong><br />
Driburg auch.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 3<br />
Michael Gäde zum Direktor im Hotel am Kaiserbrunnen berufen<br />
Ein erfahrener Fachmann<br />
Nachdem im vergangenen Jahr der Unternehmer<br />
Günther May das insolvente Hotel am Kaiserbrunnen<br />
in Brakel übernommen hatte, zeigte sich der neue<br />
Eigentümer von Anfang an fest entschlossen ein völlig<br />
neues Konzept umzusetzen. Daher war es für Günther<br />
May eine besondere Freude, den erfahrenen Fachmann<br />
Michael Gäde als Hoteldirektor gewinnen zu können.<br />
Michael Gäde (63) kann auf eine beeindruckende<br />
Karriere im Hotelfach zurückblicken. Geboren und<br />
aufgewachsen in Kiel, absolvierte er anschließend eine<br />
gründliche Ausbildung zum Hotelkaufmann. Nach<br />
verantwortungsvollen Stellungen, u.a. als Empfangs-<br />
Chef in den Steigenberger Hotels in Bonn und <strong>Bad</strong>en-<br />
<strong>Bad</strong>en, avancierte er zum stellvertretenden Hoteldirektor<br />
in einem Tagungshotel in <strong>Bad</strong> Windsheim. Danach<br />
wurde er als Hoteldirektor ins damalige Gräfliche<br />
Kurhotel in <strong>Bad</strong> Driburg berufen, um anschließend<br />
als Geschäftsführer ins Hotel Parkblick nach <strong>Bad</strong><br />
Meinberg zu wechseln. Im Anschluss daran zog es<br />
Michael Gäde in den Schwarzwald nach Freudenstadt,<br />
wo er als Pächter eines großen Hotels seine<br />
Vorstellungen ideal verwirklichen konnte. Zurück in<br />
der „alten Heimat“ Ostwestfalen sieht er nun seine<br />
neue Aufgabe als Direktor im Hotel am Kaiserbrunnen<br />
als eine große Herausforderung: „Ich freue mich<br />
darauf, gemeinsam mit dem leistungsfähigen Team<br />
für unsere Gäste hier im Hotel am Kaiserbrunnen gute<br />
Gastgeber zu sein.“<br />
Floristik mit Stil<br />
Das Frühjahr<br />
mit allen Sinnen bei uns genießen<br />
Wir erfüllen Ihre floristischen Wünsche<br />
Täglich frische Blumen, Geschenkartikel, Hochzeits- und Trauerfloristik,<br />
Raum- und Tischdekoration, Geschäftsraum- und Praxisdekorationem.<br />
Worauf noch<br />
warten....<br />
Zarte Knospen,<br />
frisches Grün,<br />
herrliche Düfte,<br />
neue Energie<br />
und pure Lebensfreude.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
Lisa und Ortrud Sterr<br />
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Telefon: 0 52 53 / 97 51 98<br />
Öffnungszeiten:<br />
Täglich: 9.00 - 12.30 und 14.30 - 18.00 h<br />
Samstag: 9.00 - 13.00 h<br />
Für den Unternehmer Günther May, der im letzten Jahr das Hotel am Kaiserbrunnen in Brakel<br />
übernommen hatte, war eine besondere Freude, kürzlich den erfahrenen Hotelkaufmann Michael Gäde<br />
als Hoteldirektor gewinnen zu können.<br />
Foto: Achim Kuhn-Osius<br />
Gemeindeheimatpfleger Rudolf Koch aus Altenbeken wurde vom Kreis Paderborn<br />
durch Landrat Manfred Müller für ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet<br />
Die Heimat liegt ihm sehr am Herzen<br />
Rudolf Koch ist ein Held des Alltags.<br />
„Ein Arbeitskreis hatte die<br />
schwierige Aufgabe, drei Vorbilder<br />
auszuwählen,“ sagte Landrat Manfred<br />
Müller beim Festakt im Kreishaus<br />
zu Paderborn. Diese Personen<br />
schrieben unspektakulär im Verborgenen<br />
Schlagzeilen im Namen der<br />
Menschlichkeit. Jeden Tag. Die über<br />
300.000 Einwohner Bürger des Kreises<br />
Paderborn aufgerufen Vorschläge<br />
für diese Ehrung zu machen. Um<br />
die Bedeutung der Ehrung hervorzuheben,<br />
sollen nicht mehr als drei<br />
Personen oder Vereine pro Kalenderjahr<br />
ausgezeichnet werden.<br />
„Habe Heimat lange Zeit als Inbegriff<br />
für Spießigkeit gestanden, gebe<br />
es in der Bevölkerung eine neue<br />
Sehnsucht nach Heimat“, sagte Landrat<br />
Manfred Müller und leitete damit<br />
auf die Würdigung von Rudolf Koch<br />
über. „Er ist die personifizierte Beständigkeit<br />
und Nachhaltigkeit. Er ist<br />
seit 24 Jahren Ortsheimatpfleger und<br />
seit 16 Jahren stellvertretender Kreisheimatpfleger.<br />
Er war 13 Jahre Ortschronist.<br />
Viele Ortschroniken, die er<br />
erst in handschriftlicher Form in drei<br />
Bänden erstellte, führte er später mit<br />
seinem Computer. So überlieferte er<br />
der Nachwelt reichhaltige Dokumente,<br />
die er mit Fotos und Zeugnissen<br />
der heutigen Zeit ergänzte. Mehrere<br />
Fest- und Jubiläumsschriften sowie<br />
heimatkundliche Bücher hat der heute<br />
77-Jährig verfasst. Unübersehbar<br />
sind auch die von ihm oder auf seine<br />
Initiative in der Gemeinde aufgestellten<br />
Mahnmale, Gedenk- und Erinnerungssteine<br />
– zuletzt 2004 bei der<br />
140jährigen Tunneljubiläumsfeier<br />
und 2007 ein Gedenkstein für die<br />
ermordeten jüdischen Mitbürger in<br />
der Dorfmitte. Die namentliche Erforschung<br />
der Kriegsopfer des 2.<br />
Weltkrieges, nahm mehrere Jahre in<br />
Anspruch. Sie sollten, für Jedermann<br />
ersichtlich und zugänglich, ihren Platz<br />
beim Ehrenmal bei der Kirche erhalten!<br />
Dieses konnte leider nicht verwirklicht<br />
werden. Sein Augenmerk<br />
gilt aber auch der Unterhaltung und<br />
Restaurierung von Kulturdenkmälern,<br />
wie den historischen Wasserwerken,<br />
sowie der Bildstöcke und<br />
Wegekreuzen. Auch die Museumslok,<br />
an deren Kauf er als Schriftführer<br />
der Gewerkschaft der Lokführer<br />
maßgeblich beteiligt war, liegt ihm<br />
sehr am Herzen. Viele Monate seiner<br />
Freizeit hat er mit seinen Kollegen<br />
geopfert, dieses Kulturdenkmal der<br />
Nachwelt zu erhalten.<br />
Auch im politischen Raum war er<br />
tätig. So wurde er im Jahre 1975 in<br />
den Rat der Gemeinde gewählt, dem<br />
er ohne Unterbrechung fast 30 Jahre<br />
angehörte. Von 1999 an übte er 15<br />
Jahre das Amt des stellvertretenden<br />
Bürgermeister aus. In dieser Eigenschaft<br />
führte er auch die erste offizielle<br />
Delegation in die französische<br />
Partnerstadt Betton. Rudolf Koch ist<br />
Mitglied in fast allen Vereinen. Im<br />
Schützenverein war er vor 50 Jahren<br />
Schützenkönig. Als Mitverfasser des<br />
Jubiläumsbuches (250 Jahre) erhielt<br />
er unter anderem den Hohen Bruderschaftsorden.<br />
Kooperationsprojekt von ARTD Driburg, dem Stadtmuseum und der Stadt Brakel<br />
Kunstwerk des Monats<br />
Kunst und Kultur haben im Kreis Höxter einen hohen<br />
Stellenwert. Kunst braucht Öffentlichkeit. Zahlreiche<br />
Kunstschaffende sind im Kreis Höxter und in der Region<br />
tätig, beteiligen sich mit ihrer Kunst an einem gesellschaftlichen<br />
Diskurs. Kunst benötigt ein Forum. Sie<br />
muss gesehen, aus den Ateliers geholt und in die Stadt<br />
gestellt werden. Die Stadt Brakel ermöglicht dies jetzt in<br />
einem Kooperationsprojekt<br />
mit<br />
dem Kunstverein<br />
„ARTD Driburg“<br />
und dem<br />
Stadtmuseum<br />
Brakel.<br />
An prominenter<br />
Stelle wird erstmalig<br />
im Bürgerbüro<br />
im Rathaus<br />
Brakel eine Vitrine<br />
aufgestellt in<br />
der exklusiv<br />
Kunst aus der<br />
Region präsentiert<br />
wird. Immer<br />
nur ein Objekt,<br />
einen Monat lang. Hier können Künstlerinnen und Künstler<br />
ihr Kunstwerk des Monats präsentieren. Hier findet<br />
Kunst ihr Publikum, hier kann kommuniziert, debattiert<br />
und resümiert werden. An diesem Ort beginnen das<br />
Unerwartete, die Irritation und der Eingriff. Da wo es<br />
sonst Service orientiert mit dem freundlichen städtischen<br />
Fachpersonal um Passbilder und Meldeformalitäten geht,<br />
greift sich Kunst ihren Raum, beeindruckt oder verstört.<br />
Brakel gelingt damit ein Vorgriff auf die im Thesenpapier<br />
der Visionskonferenz zur ‚Kultur Westfalen 2025’ gestellten<br />
Forderungen: »Kulturverantwortliche haben die<br />
besondere Bedeutung der freien Kulturarbeit und der<br />
künstlerischen Tätigkeit erkannt. Künstlerinnen und<br />
Künstler und andere Kulturschaffende nehmen aktiv<br />
Einfluss auf die Entwicklungen und die Schwerpunkte<br />
der Kulturpolitik und auf das Verwaltungshandeln. Sie<br />
haben die Möglichkeit, systematisch und nachhaltig in<br />
die öffentlich getragene Kulturarbeit eingebunden zu<br />
werden.«<br />
Bgm. Hermann Temme führt zudem aus: „Dass dieses<br />
Projekt einen<br />
Beitrag zur Kulturagenda<br />
Westfalen und<br />
dem damit verbundenen<br />
derzeit durchgeführten<br />
Pilot-<br />
Es ist wieder soweit!<br />
„Molekularer Abend“<br />
Lassen Sie Ihren Gaumen und Ihre Augen<br />
auf eine neue Art und Weise verwöhnen.<br />
Freitag, 22.03.2013, 19.00 Uhr<br />
(Tischreservierung erforderlich)<br />
OSTERN:<br />
An allen Osterfeiertagen für Sie geöffnet!<br />
Osterüberraschung für die Kleinen!<br />
planungspro-<br />
zess zur Kulturentwicklung<br />
im<br />
Kreis Höxter<br />
sein kann.<br />
Zumal gerade<br />
die Bildenden<br />
Künstler der<br />
Region es<br />
besonders<br />
schwer haben eine Bühne für ihre Arbeit vor Ort zu<br />
finden“.<br />
Ideengeber Dirk Brassel vom Stadtmuseum Brakel<br />
freut sich über die positive Resonanz, die das Projekt in<br />
der Planungsphase erzeugte. Es haben bereits zehn<br />
Künstlerinnen und Künstler ihre Mitarbeit zugesagt, so<br />
dass die „kunst findet stadt“-Vitrine im Bürgerbüro<br />
Brakel bis Dezember 2013 bespielt wird. In der monatlichen<br />
Abfolge zeigt sich die Vielfalt der Ideenwelten und<br />
der künstlerischen Arbeitsweisen hiesiger Kulturschaffender.<br />
Informationen zur Person, dem jeweiligen Kunstwerk<br />
und die Kontaktdaten zu Künstlerinnen und Künstlern<br />
ergänzen die Präsentation.<br />
verschiedene Farben<br />
9<br />
So gratulierten die Heimatfreunde dem engagierten Heimatpfleger Rudolf Koch neben Landrat Müller, (v.l.)<br />
der Heimatgebietsleiter Horst Dieter Krus, sowie der Vorsitzende der Vereinsgemeinschaft Ortsvorsteher<br />
Elmar Rode, Frank Striewe, Kreisheimatpfleger Michael Pavilcic, Ortschronist Hans Norbert Keuter aus<br />
Buke, früherer Ostheimatpfleger Heinrich Bölte aus Buke und Ludwig Schenk aus Schwaney (verdeckt).
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 4<br />
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Radtour im Spreewald mit Schröder’s Reisetreff<br />
Wir radeln im Jahr<br />
2013 wieder!<br />
Zur Radtour ging es los mit 24 Personen, Bus und Fahrradanhänger in<br />
den Spreewald nach Cottbus. Nach Ankunft in Cottbus wurden die<br />
Zimmer im Hotel Lindner bezogen. Anschließend unternahmen wir<br />
einen geführten Stadtrundgang in Cottbus mit einer herrlichen Altstadt<br />
und tollen Parks (Fürst Pückler Park, Goethe-Park usw.). Am nächsten<br />
Morgen radelten wir nach dem Frühstück entlang der Spree zu den Peitzer<br />
Teichen. Mit 800 Hektar Fläche ist es das bedeutendste Teichgebiet<br />
Deutschlands.<br />
An diesem Tag war Vatertag und überall war etwas los, so saßen wir<br />
bei herrlichem Wetter und genossen ein Bierchen! Weiter ging es entlang<br />
der Spree zum Storchendorf Dissen. Es ist eines der bedeutendsten<br />
Storchendörfer Deutschlands. Über Briesen radelten wir zurück nach<br />
Cottbus und besichtigten ausgiebig den Fürst-Pückler-Park. Am 3. Tag<br />
ging es auf den Gurkenradweg entlang der Spree nach Burg. Hier ist der<br />
Spreewald am ursprünglichsten, wir lernten dass die Kanäle Fließe<br />
heißen, besichtigten den Bismarckturm, die Spreewaldtherme und radelten<br />
über Werben, der Ort mit der schönsten Gemüsekirche, zurück nach<br />
Cottbus.<br />
Am 4. Tag ging es durch den schönsten Teil des Spreewaldes. Wir<br />
radelten über Raddusch, besichtigten die alte Slawenburg und fuhren<br />
nach Lübbenau. Ein Marktplatz mit herrlichen Häusern aus dem 18. und<br />
19. Jahrhundert konnte beeindrucken, besonders das Schloss und die<br />
vielen Häfen. Anschließend radelten wir auf dem romantischen Weg über<br />
Lehde, Leipe nach Burg. Dort erwartete uns unser Kahn mit dem wir eine<br />
zweistündige, gemütliche Fahrt durch die Fließe unternahmen. Der<br />
Abschluss bildete ein Grillfest am See! Der 5. Tag war leider schon der<br />
Abreisetag. Wer wollte, konnte schon in den Bus einsteigen oder er<br />
wurde noch mal 35 Kilometer bis zur Sprembergtalsperre geradelt. Mit<br />
guter Laune, insgesamt geradelten 220 Kilometer, tollen Eindrücken und<br />
gutem Gruppengefühl ging es dann wieder in Richtung Heimat. Fazit:<br />
Wir radeln im Jahr 2013 wieder!Ihr Reiseleiter Gerd Leifels<br />
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Dr. Ralf Becker, Vizepräsident der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld übernimmt Schirmherrschaft<br />
Hochstift Berufemarkt 2013 wieder in Brakel<br />
Hochstift Berufemarkt 2013 wieder in Brakel: (v.l.) Michael Lumperda (IHK Paderborn + Höxter), Melanie<br />
Wagener-Thüs (Agentur für Arbeit), Bernd Steffestun, Manfred Widmer (beide tbz-Bildung), Holger<br />
Benninghoff (Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg), Reinlinde Steinhofer (Kolping-Berufsbildungswerk<br />
Brakel), Jürgen Behlke (IHK Paderborn + Höxter), Juliane Karst-Gaidt (Sekundarschule Borchen),<br />
Rüdiger Matisz (Agentur für Arbeit), Hartmut Bondzio (Schulrat – Schulverwaltung), Klaus Niemeier<br />
(Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg), Hans-Hermann Knaup (Hauptschule Altenbeken) und Reinhard<br />
Bollermann (Kolping-Berufsbildungswerk Brakel).<br />
Die Vorbereitungen für den 22.<br />
Hochstift Berufemarkt, der jetzt<br />
wieder in Brakel vom 13. bis 16. März<br />
2013 auf dem Gelände des Kolping-<br />
Berufsbildungswerkes stattfindet,<br />
laufen schon seit einigen Wochen auf<br />
Hochtouren. Rund 140 verschiedene<br />
Berufe werden im Frühjahr den Schülerinnen<br />
und Schülern der Region<br />
„zum Anfassen“ präsentiert. Fachkräfte<br />
und Auszubildende der beteiligten<br />
Unternehmen vermitteln den<br />
interessierten Jugendlichen und auch<br />
den verantwortlichen Lehrern und<br />
Eltern einen praxisnahen Einblick in<br />
die jeweiligen Berufe. Mehr als 3.400<br />
Jugendliche haben sich inzwischen<br />
über ihre Schulen für die Berufemesse<br />
angemeldet.<br />
Schirmherr des Hochstift Berufemarktes<br />
2013 ist der Vizepräsident<br />
der Industrie- und Handelskammer<br />
Ostwestfalen zu Bielefeld, Dr. Ralf<br />
Becker. Dr. Becker, gleichzeitig Geschäftsführer<br />
der Fritz Becker KG in<br />
Brakel, hat die Schirmherrschaft über<br />
den diesjährigen Berufemarkt gerne<br />
übernommen, da sich sein Unternehmen<br />
im Rahmen dieser Veranstaltung,<br />
aber auch mit vielen anderen<br />
Aktivitäten, seit Jahren für den Berufsnachwuchs<br />
engagiert. „Die aktuelle<br />
Diskussion über die hohe Zahl an<br />
Ausbildungsabbrechern spricht für<br />
die Sinnhaftigkeit dieser Berufsinformationsmesse<br />
und verdeutlicht, wie<br />
wichtig eine frühzeitige und gründliche<br />
Vorbereitung auf das Berufsleben<br />
ist“, betont der IHK-Vize. „Der<br />
Hochstift Berufemarkt, der jetzt bereits<br />
zum 22. Mal in der Region durchgeführt<br />
wird, bietet den jungen Menschen<br />
dabei hervorragende Orientierungshilfe“,<br />
ist Schirmherr Dr. Becker<br />
von der ungebrochenen Wichtigkeit<br />
der Berufemesse überzeugt.<br />
Träger des Hochstift Berufemarktes<br />
sind die Kreishandwerkerschaften<br />
Höxter-Warburg und Paderborn, die<br />
Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen,<br />
Zweigstelle Paderborn +<br />
Höxter, die Schulämter für die beiden<br />
Kreise sowie die Agentur für Arbeit<br />
Paderborn-Höxter-Warburg.<br />
Der Berufemarkt 2013 will gerade in<br />
Zeiten, in denen die Nachfrage nach<br />
jungen, motivierten Auszubildenden<br />
im Zuge des allgemeinen Fachkräftebedarfs<br />
und der demografischen Veränderungen<br />
anzieht, ein Ort der Orientierung,<br />
Anregung und Entscheidungshilfe<br />
für die Aufnahme einer<br />
betrieblichen, schulischen oder dualen<br />
Ausbildung sein. Den künftigen<br />
Schulabgängerinnen und Schulabgängern<br />
wird auf der Berufemesse die<br />
große berufliche Ausbildungspalette<br />
der Region Höxter / Paderborn vorgestellt<br />
und damit auch der Blick auf<br />
berufliche Alternativen eröffnet,<br />
insbesondere wenn die Aussichten<br />
für den Traumberuf wenig realistisch<br />
erscheinen.<br />
Der Berufemarkt 2013 wird erneut<br />
diverse Ausbildungsangebote für<br />
künftige Abiturienten präsentieren,<br />
dies insbesondere am Samstag, 16.<br />
März, dem Familientag der Veranstaltung.<br />
Der letzte Tag des Berufemarktes,<br />
Samstag, der 16. März 2013,<br />
ist in der Zeit von 09.00 bis 13.00 Uhr<br />
als Familientag geplant. Dann haben<br />
insbesondere auch die Eltern die Gelegenheit<br />
gemeinsam mit ihren Kindern<br />
bzw. andere Interessenten die<br />
Angebote des Berufemarktes kennen<br />
zu lernen. Inzwischen können auch<br />
über den neu eingerichteten Internetauftritt<br />
unter www.hochstiftberufemarkt.de<br />
die wichtigsten Informationen<br />
im Netz aufgerufen werden.<br />
Kulturscouts vom Städtischen Gymnasium in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
bauen Spurtmobile im Heinz Nixdorf MuseumsForum<br />
Schwarz auf Weiß:<br />
Der beste Spurt bleibt unter 10 Sekunden<br />
Eine Kiste gefüllt mit einem Eisstil,<br />
einem Luftballon, zwei Motoren, einer<br />
Batterie, Kabeln, Schrauben,<br />
Kugellagern, ein Lichtsensor... und<br />
daraus soll ein von allein fahrender<br />
Roboter werden? In Zweierteams<br />
wurde gesägt, gefeilt, geklebt, geschnitten<br />
und gesteckt und ausprobiert.<br />
Am Ende hielt jeder Schüler aus<br />
der Klasse 9b ein funktionierendes<br />
„Spurtmobil“ in den Händen, mit dem<br />
er auf Jungfernfahrt gehen konnte.<br />
Das selbst gebaute Fahrzeug tastete<br />
sich auf einem schwarz-weißen Parcours<br />
entlang und kam mit Hilfe der<br />
Lichtsensoren voran. Kaum fertig<br />
konstruiert mussten sich die Spurtmobile<br />
schon mit der Konkurrenz<br />
messen: Welches Vehikel kommt am<br />
schnellsten voran, ohne dabei von der<br />
Strecke abzukommen? Zwei Fahrzeugkonstrukteure<br />
knackten die 10<br />
Sekunden, aber auch die anderen<br />
Teams erwiesen sich als würdige<br />
Baumeister. Im zweiten Teil des Workshops<br />
im Heinz Nixdorf Museums-<br />
Forum (HNF) in Paderborn wurden<br />
die Fahrzeugbauer zu Logistikern.<br />
Das Spurtmobil sollte in einer gedachten<br />
Lagerhalle selbstständig zwischen<br />
zwei Punkten hin und her fahren,<br />
ohne Regale umzuwerfen oder<br />
Konzert im Posträuber in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
am 23. März<br />
„Herr Weber“ rockt<br />
in Deutsch<br />
Am Samstag, 23. März 2013, präsentiert der gemeinnützige Verein pro<br />
concert e.V. aus <strong>Bad</strong> Driburg, im Posträuber in <strong>Bad</strong> Driburg, Am<br />
Hellweg 4A (05253/2523) die Deutsch-Rock-Band „Herr Weber“<br />
Rockmusik der Extraklasse in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />
Am 23. März darf man sich auf ein ganz besonderes Konzertereignis<br />
freuen, denn „Herr Weber“ ist zurück. Die Rockband um den mitreißenden<br />
Sänger Peter Düker gibt endlich wieder eines, seiner unter die Haut<br />
gehenden Konzerte, in <strong>Bad</strong> Driburg. Mit dieser Stadt ist die Band auf<br />
ganz spezielle Weise verbunden, kommen doch zwei der mittlerweile<br />
sechs Musiker aus ihr und leben zeitweise immer noch da. Herr Weber<br />
zelebriert eine Mischung aus Mainstream Pop, Progressive Rock, Nu<br />
Metall, Funk und Folk mit deutschen Texten, ohne Berührungsängste<br />
und bringt sie mit einer ansteckenden Spielfreude an die Ohren des<br />
Publikums.<br />
Liebhaber von verzaubernden, zweistimmigen Gitarrensoli kommen<br />
ebenso auf ihre Kosten wie tanzwütige Rhythmusenthusiasten. Einlass<br />
ist um 20 Uhr, Beginn: ca. 21 Uhr, der Eintritt beträgt fünf Euro.<br />
Hanna Antensteiner, Franziska Barkhausen, Zülal Usta und Christian Richter haben<br />
schon eine super Idee für ihr Spurtmobil.<br />
die Außenwände<br />
der Halle zu berühren.<br />
Da zeigte<br />
sich schnell: Es ist<br />
gar nicht so leicht,<br />
sein Unternehmen<br />
nicht in den<br />
Ruin zu treiben,<br />
sondern Güter<br />
und Fahrzeuge<br />
unbeschadet ans<br />
Ziel zu bringen,<br />
wenn ein Roboter<br />
fährt. Nachdem<br />
die Schüler<br />
in dem dreistündigen<br />
Projekt sehr<br />
selbstständig und<br />
kooperativ gearbeitet<br />
hatten, folgte<br />
eine Führung<br />
durch die Dauerausstellung<br />
des<br />
Museums. Hier<br />
stand vor allen<br />
Dingen die historische<br />
Entwicklung<br />
verschiedener Medien im Fokus.<br />
Kultur entdecken wird die Klasse<br />
ohnedies weiterhin: Die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Schüler nehmen bereits seit<br />
anderthalb Jahren an dem Projekt Kulturscouts<br />
OWL teil. Hier bieten verschiedene<br />
kulturelle Einrichtungen der<br />
Region die unterschiedlichsten Programme<br />
an. Dabei sind die Schwerpunkte<br />
der bisherigen Workshops der<br />
Klasse 9b breit gefächert: Architektur<br />
in Herford, Theater in Detmold, Technik<br />
in Paderborn – wir sind gespannt,<br />
wohin die Reise als nächstes gehen<br />
wird.<br />
„Der Zauberer von Oz“ am 15. März im<br />
Städtischen Gymnasium<br />
„Kommt mit uns in die<br />
grüne Smaragdstadt“<br />
Die Theater AG der Klassen 5 bis 7 des Städtischen Gymnasiums lädt<br />
alle Theaterfreunde ein zu einer Reise in ein zauberhaftes Land namens<br />
Oz. Dorothee und Toto kommen eigentlich aus Kansas, aber nach einem<br />
Sturm befinden sie sich plötzlich an einem sonderbaren Ort, der Oz heißt.<br />
Dort gibt es Hexen und verrückte „Munchkins“. Die beiden möchten<br />
unbedingt wieder nach Hause, doch dazu müssen sie in die Smaragdstadt,<br />
denn dort lebt der Zauberer von Oz, der ihre Wünsche erfüllen kann.<br />
Auf ihrem Weg zum Zauberer begegnen die beiden einer Vogelscheuche,<br />
einem Löwen und einem Blechmann. Zusammen kommen die<br />
Freunde bei dem legendären Zauberer an, jeder mit einem Wunsch, der<br />
erfüllt werden soll. Doch der Zauberer will diese Wünsche nur unter einer<br />
Bedingung erfüllen: Er verlangt dafür den Zauberbesen der gefürchteten<br />
Westhexe…. Ob die Abenteurer das schaffen, ob sich ihre Wünsche<br />
erfüllen und ob Dorothee und Toto wieder zurück nach Kansas finden,<br />
wird sich am Freitag, 15. März um 18 Uhr in der Aula des Städtischen<br />
Gymnasiums zeigen. Kommt mit auf eine Reise voller Fantasie, Freundschaft<br />
und Magie. Ihr könnt euch auf tolle Kostüme, eine grüne<br />
Smaragdstadt und zauberhafte Musik freuen. Der Eintritt ist wie immer<br />
frei.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 5<br />
Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Reelsen<br />
„Radweg zwischen Reelsen und <strong>Bad</strong> Driburg<br />
kommt“<br />
Nach den obligatorischen Tagesordnungspunkten<br />
der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
des Heimatvereins<br />
Reelsen e.V., berichtete Dr.<br />
Uwe Schicktanz umfangreich über<br />
den Planungsstand zum beantragten<br />
Radweg zwischen Reelsen und <strong>Bad</strong><br />
Driburg. Darin erwähnte er, wie wichtig<br />
die persönliche Kontaktaufnahme<br />
zu den entscheidenden Personen aus<br />
der Politik und des Regionalrates in<br />
Detmold gewesen sei. Letztendlich<br />
sei es aber gelungen, vom zuvor bereits<br />
erreichten Wartelistenplatz 15 in der<br />
Prioritätenrangliste noch auf Platz acht<br />
vorzurücken. Dieses bedeutet derzeit<br />
eine Wartezeit von zirka vier Jahren.<br />
Entscheidende Hindernisse bei der<br />
Umsetzung – nach der Prioritätenliste<br />
des Landes NRW – könnten dabei<br />
Sparmaßnahmen und eventuell widersprechende<br />
Grundstücksbesitzer<br />
sein. Der Heimatverein Reelsen wird<br />
sich allerdings weiterhin, um die Realisierung<br />
dieses so wichtigen Radweges<br />
bemühen.<br />
Der erste Vorsitzende Elmar Krull<br />
berichtete über das Bemühen des<br />
Heimatvereins den Brückenaustausch<br />
über die Landstraße (L954) nach <strong>Bad</strong><br />
Driburg im Rahmen der Tunnelrenovierung<br />
des Rehbergtunnels anzuregen.<br />
Diese Brücke soll zukünftig den<br />
Radweg nach <strong>Bad</strong> Driburg aufnehmen,<br />
ist allerdings aktuell für den<br />
Fahrzeugverkehr nur einspurig befahrbar<br />
und bildet daher eine potenzielle<br />
Gefahrenstelle. Dieser Austausch<br />
ist jedoch nach Angaben des Landschaftsverbandes<br />
Westfalen-Lippe<br />
Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Reelsen: (v.l.) Dr. Uwe<br />
Schicktanz, Ortsheimatpfleger Horst Thiel und Elmar Krull.<br />
wegen der notwendigen Baugrunderforschung<br />
und des Planungsumfanges<br />
nicht kurzfristig möglich.<br />
Weiterhin berichtete der erste Vorsitzende<br />
über den Diebstahl eines<br />
Kupferdaches am Ortseingangsschild<br />
von Reelsen und dankte gleichzeitig<br />
der mit der Instandsetzung beauftragten<br />
Firma Kammler für ihre Spende,<br />
die half, die entstandenen Kosten zu<br />
reduzieren. Wie er weiter ausführte,<br />
musste die Staatsanwaltschaft Paderborn<br />
die Ermittlungen zur Ergreifung<br />
der Täter leider einstellen.<br />
Ein besonderer Dank galt anschließend<br />
der Fa. Pöhler, die zur Durchführung<br />
des Festes am Backhaus ihre<br />
Halle zur Verfügung stellte. Im Verlauf<br />
dieser Veranstaltung wurde Agnes<br />
Schäfers eine hohe Auszeichnung<br />
zuteil, indem ihr vom Bürgermeister<br />
Burkhard Deppe die Ehrenmedaille<br />
der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg verliehen<br />
wurde. Dieses schöne Fest mit<br />
vielen Besuchern wurde umfangreich<br />
von der KFD und dem Heimatverein<br />
vorbereitet und von der Blaskapelle<br />
Reelsen und dem Bezirksausschussvorsitzenden<br />
Klemens Lübeck unterstützt.<br />
Ortsheimatpfleger Horst Thiel<br />
berichtete über den neuen Teil der<br />
Reelser Dorfchronik, der unter dem<br />
Titel „Reelsen im 2. Weltkrieg und bis<br />
1955“ erschienen ist. Der Bericht der<br />
Beisitzerin Andrea Heinemann reflektierte<br />
noch einmal das Stück „Der<br />
Kulturfrühschoppen am 10. März in der Aula des Gymnasiums St. Xaver<br />
Harald Funke und Jochen Rüther<br />
Auch in diesem Jahr lädt der Lions Club <strong>Bad</strong> Driburg zum Kulturfrühschoppen<br />
in die Aula des Gymnasiums St. Xaver ein. In Zusammenarbeit<br />
mit dem KulturBüro-OWL wird ein ebenso hochkarätiges wie unterhaltsames<br />
Programm aus Musik, Kabarett und kulinarischen Spezialitäten<br />
geboten: Das Kabarettduo Funke & Rüther und das United Jazz Swingtett<br />
stehen an diesem Sonntagmorgen, 10. März 2013, ab 11 Uhr auf dem<br />
Programm. Sie waren mal Texter und Darsteller des legendären Kabaretts<br />
„Die kleinen Mäxe“, sie sind zusammen zwei Drittel des Erfolgsprojektes<br />
„Storno“, einem kabarettistischen Jahresrückblick, mit dem sie gemeinsam<br />
mit Thomas Philipzen seit 2005 über deutsche Bühnen reisen und gnadenlos<br />
mit dem vergangenen Jahr auf- und beim Publikum abräumen. Funke und<br />
Rüther zeigen, dass auch im Duo ihr geistig hochprozentiger Cocktail aus<br />
fröhliche Weinberg“, welches die<br />
Theatergruppe des Heimatvereins<br />
erstmals unter der Regie von Wolfgang<br />
Gallus zur Aufführung gebracht<br />
hatte.<br />
Geplant für das Jahr 2013 sind die<br />
schon länger geplante Erweiterung<br />
des Teilstückes des Gelhaus-Wanderweges<br />
entlang der Kreisstraße nach<br />
Alhausen, der Dorfaktionstag am 23.<br />
März bzw. alternativ 06. April, die<br />
Bergung von Grenzsteinen, welche<br />
vom Reelser Mitbürger Tobias Simon<br />
wiederentdeckt wurden, die Sicherung<br />
des alten Portalsteines der<br />
Reelser Kapelle, das Angebot einer<br />
Einführung ins Internet für Senioren<br />
und die Renovierung der Brücke „Zum<br />
Aabach“.<br />
Zum letzten Tagesordnungspunkt<br />
„Verschiedenes“ kam die Bitte auf,<br />
den Wanderweg nach <strong>Bad</strong> Driburg,<br />
der in Höhe des Tunnelportales (auf<br />
Reelser Seite) von einem Wasserlauf<br />
beschädigt ist, trockenzulegen und<br />
auch den vom Heimatverein und der<br />
Stadt <strong>Bad</strong> Driburg instandgesetzten<br />
Fußweg entlang des Golfplatzes noch<br />
einmal mit Steinsand zu reparieren.<br />
Der offizielle Teil wurde beendet mit<br />
einer beeindruckenden Präsentation<br />
von Bildern des Jahres 2012 aus Reelsen<br />
und Umgebung durch den Ortsheimatpfleger<br />
Horst Thiel, und einer<br />
wunderbaren Zusammenstellung von<br />
Bildern der Theateraufführungen<br />
durch Wolfgang Gallus. Diese ließen<br />
die noch frischen Erinnerungen mit<br />
neuen Eindrücken wieder lebendig<br />
werden.<br />
intelligenter Analyse, brüllend komischem Zusammenspiel und verblüffender<br />
Musikalität begeistert. Die kabarettistische Doppelklinge aus Münster<br />
wetzt die Zunge und schlägt geistige Trampelpfade durch den bundesdeutschen<br />
Phrasendschungel.<br />
Das United Jazz Swingtett repräsentiert Musik aus 80 Jahren Jazzgeschichte,<br />
den traditionellen Swing. Dabei kopieren sie nicht die Musik der<br />
früheren Bands, sondern präsentieren ihre eigenen Interpretationen in der<br />
musikalischen Tradition des Swing. Die mitreißende Spielweise der erfahrenen<br />
Musiker begeistert immer wieder ein fachkundiges Publikum in ganz<br />
Deutschland und darüber hinaus! Kartenvorverkauf: Touristik GmbH <strong>Bad</strong><br />
Driburg, Buchhandlung Saabel <strong>Bad</strong> Driburg, KulturBüro-OWL, Tel. 0 52<br />
51 – 8780066, www.kulturbuero-owl.de.<br />
Außerordentliche Mitgliederversammlung<br />
der Schützenbruderschaft Dringenberg<br />
Schriftführer gesucht<br />
Zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 10. März 2013<br />
um 18:00 Uhr lädt die St. Sebastian-Schützenbruderschaft Dringenberg<br />
in die Gaststätte „Zum goldenen Anker“, Hausmann in Dringenberg ein.<br />
Nachdem auf der Mitgliederversammlung vom 26. Januar 2013 kein<br />
Schriftführer und stellvertretender Schriftführer gefunden werden konnte,<br />
ist die außerordentliche Mitgliederversammlung nötig, um die nicht<br />
besetzten Vorstandspositionen nach zu wählen. Auf der Tagesordnung<br />
stehen außerdem noch die Vorbereitungen für den Diözesanjungschützentag<br />
am 08. und 09. Juni 2013 in Dringenberg und Verschiedenes.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass jede ordnungsgemäße einberufene<br />
Mitgliederversammlung ohne Rücksicht auf die Zahl der Erschienenen<br />
beschlussfähig ist. Gemäß § 15 der Satzung ist die Teilnahme in<br />
Schützentracht!<br />
- Anzeige - - Anzeige -<br />
Fordert Sony Apple raus ????<br />
Shopleiter Peter Drewniak vom<br />
Telekom Partner Shop in der Langen<br />
Str. 124 ging mit gemischten<br />
Gefühlen zur Präsentation des<br />
neuen Sony Xperia Z .<br />
Doch diesmal wurde er angenehm überrascht.<br />
Das neue Sony Xperia Z ist voll positiver<br />
Neuerungen, das Display hat eine Schärfe, die<br />
man bis dahin noch nicht gesehen hatte.<br />
Hier wurde die Technik des Sony Bravia<br />
verwendet. Eine 13 Mio. Pixel Kamera, die<br />
es sogar schafft bei direktem Lichteinfall<br />
trotzdem farbenfrohe scharfe Bilder<br />
abzuliefern. Eine direkt mitgelieferte<br />
Software macht den "Umzug" vom z.B.<br />
Apple iPhone aufs Sony Xperia Z zum<br />
Kinderspiel, die Daten werden unkompliziert<br />
auf das Sony übertragen. Der Akku<br />
ist ein Kraftpaket! Mit der neuen Stamnia<br />
Software kann eingestellt werden, welche<br />
Programme im Standby weiter laufen sollen<br />
oder geschlossen werden. So wird die<br />
Akkuleistung verdoppelt. Highlight der<br />
Präsentation war aber der Tauchgang des<br />
Sony Xperia Z! Im Aquarium, 30 min bei 1<br />
Meter Wassertiefe wasserdicht, unglaublich!<br />
Als der Moderator dann noch das<br />
Gerät auf den Boden warf um die Robustheit<br />
zu zeigen waren die meisten schwer<br />
beeindruckt. Ein Outdoor fähiges,<br />
elegantes, schnelles Smartphone mit einer<br />
starken Akkuleistung, das hatte an diesem<br />
Abend keiner erwartet.<br />
Das besondere Extra war zum<br />
Schluss noch das Verbinden mit<br />
anderen Geräten über NFC (Nahfeldkommunikation)!<br />
Einfach mit<br />
dem Sony Xperia Z über einen NFC<br />
fähigen Fernseher streichen und<br />
schon ist das Handybild zu sehen.<br />
Das Gleiche bei einer NFC fähigen<br />
Musikanlage, darüber streichen mit<br />
dem Handy und schon lief die<br />
Musik vom Handy auf der Anlage.<br />
Fazit: eine Überraschung die so<br />
keiner erwartet hat.<br />
Sony liefert mit dem Sony Xperia Z<br />
ein Kraftpaket ab, welches im<br />
Moment fast jedes Smartphone in<br />
den Schatten stellt. Die Outdoor<br />
Fähigkeit in Kombination mit<br />
Eleganz und Schnelligkeit macht es<br />
zu einem Hit.<br />
Testen auch Sie jetzt im Telekom<br />
Shop in der Langen Str. 124 das<br />
neue Sony Xperia Z.<br />
Herr Drewniak und sein Team freuen<br />
sich auf ihren Besuch.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 6<br />
Autor der Kultserie „Hartmut und ich“ stellt am<br />
13. März in <strong>Bad</strong> Driburg sein neues Buch vor<br />
Oliver Uschmann liest<br />
„Wie weit würdest du gehen… um wieder nach Hause<br />
zu finden?“ Das Motto des neuen Hui-Romans „Erdenrund.<br />
Hartmut und ich auf Weltreise“ klingt pathetisch.<br />
Oliver Uschmann, Autor der Kultserie „Hartmut und<br />
ich“, stellt nun im Rahmen einer Lesung am 13. März 2013<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg sein neues Werk vor.<br />
Die „Hartmut-und-ich-Welt“ kurz „Hui“ hat mittlerweile<br />
eine riesige Fangemeinde und längst Kultstatus erlangt. In<br />
dem Roman „Erdenrund“ gehen Hartmut und ich nun auf<br />
Weltreise. Was fängst du an, wenn du am Ende bist? Wo<br />
gehst du hin, wenn du überall schon warst? Kommt man<br />
mit Google Earth weiter als mit dem Rucksack? Ist es im<br />
Ruhrpott kälter als in der Arktis? Und wozu sind Freunde<br />
da, wenn sie weg sind? Hartmut und ich packen ihre<br />
Sachen. Caterina und Susanne auch. Vier Freunde, vier<br />
Himmelsrichtungen. Und ein gemeinsames Ziel, das noch<br />
keiner kennt. Das Buch handelt von Identität, Wirklichkeit<br />
in Zeiten von Google Earth und einem Kater, der das Oliver Uschmann<br />
Unendlichkeitszeichen scheißen kann.<br />
Oliver Uschmann, geboren 1977 in Wesel, und Sylvia Witt, geboren 1965<br />
in Köln, erschaffen seit 2005 die „Hui-Welt“ um die Protagonisten Hartmut<br />
und ich – mit bislang fünf Romanen („Hartmut und ich“, „Voll beschäftigt“,<br />
„Wandelgermanen“, „Murp!“ und „Feindesland“), zwei Webseiten, vier<br />
Hörbüchern und unzähligen Liveshows. Grafikdesignerin, bildende Künstlerin,<br />
Programmiererin und Autorin Witt und Germanist, Journalist und<br />
Rampensau Uschmann leben mit zwei Katzen und 120 Teichfischen auf dem<br />
Land und pflegen von dort aus die virtuelle WG hartmut-und-ich.de.<br />
Die Autorenlesung mit Oliver Uschmann sollte bereits im letzten Jahr im<br />
Rahmen der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Literaturwochen „LeseZeichen“ stattfinden,<br />
musste jedoch kurzfristig verschoben werden. Nun steht der Ersatztermin fest.<br />
Am 13. März 2013 um 20.00 Uhr wird Oliver Uschmann in der Buchhandlung<br />
Saabel den neuen Band der Kultserie vorstellen und für persönliche Gespräche<br />
zur Verfügung stehen. Karten sind im Vorverkauf (8 Euro) in der Tourist-<br />
Information <strong>Bad</strong> Driburg, der Buchhandlung Saabel, im Internet unter<br />
www.bad-driburg.com sowie telefonisch unter Tel. 05253/98940 erhältlich<br />
(Abendkasse 10 Euro).<br />
Brakeler Straße 2 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Tel. 0 52 53 / 93 04 59<br />
- Montag Ruhetag - außer Feiertage -<br />
Dienstag bis Freitag 11.30-15.00 Uhr u. 17.30 bis 23.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag und an Feiertagen 11.30 bis 23.00 Uhr<br />
Ab 7. März Immer Donnerstags-Abend:<br />
-außer Feiertage-<br />
NEU<br />
Großes Buffet mit Sushi<br />
10.50 € statt 12.50 €<br />
Donnerstag bis Sonntag:<br />
Mittagbuffet.... 7.00 € Abendbuffet:.... 12.50 €<br />
Kinder ab 3 bis 10 Jahre: Mittag 3,80 € - Abend 7,00 €<br />
Ostersonntag und Ostermontag<br />
Buffet<br />
p. P. 12.50 €<br />
Großes Mittags- und Abendbuffet 12.00 - 14.30 Uhr + ab 18.00 Uhr<br />
(Kinder von 3 bis 10 Jahre Mittag: 3.80 € , Abend: 7.00 € )<br />
- Um Reservierung wird gebeten -<br />
- Wir freuen uns auf Ihren Besuch -<br />
Als freundlichen Willkommensgruß und zum Dank für seine interessanten Ausführungen überreichten Clemens<br />
Lübeck und der Baudezernent Markus Baier einen geschmackvollen Teller mit dem Wappen der Stadt <strong>Bad</strong><br />
Driburg an Peter Kraatz. Dr. Jörg Wiegand (l.) und Nicole Schirmer vom Amt für Wirtschaftsförderung freuen<br />
sich mit.<br />
Foto: Achim Kuhn-Osius<br />
Der neue Verwaltungsleiter der Gräflichen Kliniken Peer Kraatz stellt sich vor<br />
Leistung im Interesse der Patienten weiter verbessern<br />
von Achim Kuhn-Osius<br />
Kürzlich tagte der Ausschuss für<br />
Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing<br />
unter der Leitung von Clemens<br />
Lübeck (CDU). Nicht, wie sonst meist<br />
üblich, im Rathaus, sondern in der<br />
Marcus-Klinik. Der wichtigste Tagesordnungspunkt<br />
bestand in der<br />
Vorstellung des neuen Verwaltungsleiters<br />
Peer Kraatz, der seit Januar für<br />
die Marcus-Klinik, die Caspar-Heinrich-Klinik<br />
und die Parkklinik in<br />
Hermannsborn mit dieser Aufgabe<br />
betraut wurde.<br />
Nach dem Abitur und der Bundeswehrzeit<br />
absolvierte Peer Kraatz ein<br />
Studium der Wirtschaftswissenschaft<br />
und mit dem Abschluss zum Diplom<br />
Ökonomen. Danach war er in verschiedenen<br />
Akut- und Rehakliniken<br />
als Verwaltungsleiter aktiv, darunter<br />
in einer Fachklinik in Clausthal-Zellerfeld<br />
sowie in Langenhagen in der<br />
dortigen Paracelsusklinik. Obwohl<br />
Peer Kraatz erst eine ganz kurze Zeit<br />
für die UGOS (Unternehmensgruppe<br />
Oeynhausen-Sierstorpff) tätig ist,<br />
gab er fachkundig und eloquent dem<br />
Ausschuss gegenüber eine präzise<br />
6. Gourmet-Tour in <strong>Bad</strong> Driburg mit 70 Gästen<br />
Kulinarische Rundreise durch die <strong>Bad</strong>estadt<br />
„Sechs auf einen Streich“ - unter<br />
diesem Motto hatte die Touristik-<br />
GmbH auch in diesem Jahr wieder zu<br />
einer Rundfahrt durch die kulinarischen<br />
Landschaften <strong>Bad</strong> Driburgs<br />
eingeladen. In sechs verschiedenen<br />
Restaurants genossen die 70 Teilnehmer<br />
der Gourmet-Tour ein sechsgängiges<br />
Menü, das für jeden Gaumen<br />
etwas zu bieten hatte. Die Küchenchefs<br />
der Restaurants „Zur Linde“,<br />
„Eggenwirth“, „Schwallenhof“,<br />
„Böhlers Landgasthaus“, „Am Rosenberg“<br />
und „Zum braunen Hirschen“<br />
schickten ihre Gäste mit ausgefallenen<br />
Speisenkreationen auf eine<br />
Reise des guten Geschmacks einmal<br />
quer durch die Kur- und <strong>Bad</strong>estadt.<br />
Auf der Menükarte der sechsten <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Gourmet-Tour standen<br />
Terrine vom Matjes, „Oxtail clair“ mit<br />
altem Cherry, Filet vom Wolfsbarsch<br />
und gefüllter Pulpo an reduzierter<br />
Langusten Jus, getrüffelte Gemüse<br />
im Strudelteig mit Morcheln, Lammcarrée<br />
und Lammfilet im Brotmantel<br />
auf Paprika-Zucchinigemüse mit Thymiansoße<br />
und Risolées-Kartoffeln<br />
sowie zum Dessert Schokoladensoufflé,<br />
Maronenmousse mit Amarenakirschen<br />
im Baumkuchenmantel,<br />
Aprikosen in Safran-Orangenfond<br />
und Madagaskar-Vanilleeis. Dazu<br />
reichten die gastgebenden Gastronomen<br />
ausgewählte Weine.<br />
70 Feinschmecker hatten sich in diesem<br />
Jahr zu der ganz besonderen<br />
Rundfahrt angemeldet. „Darunter<br />
zahlreiche Gäste, die zum wiederholten<br />
Mal teilnehmen“, freute sich Kathrin<br />
Schröder von der Touristik-<br />
formulierte Kurzanalyse der wirtschaftlichen<br />
Bedeutung der Gräflichen<br />
Kliniken in <strong>Bad</strong> Driburg. Peer<br />
Kraatz betonte: „Mit der Bettenauslastung<br />
von etwa 90 Prozent könnten<br />
wir eigentlich zufrieden sein. Aber<br />
natürlich müssen wir ständig daran<br />
arbeiten, dass wir in diesen Zeiten des<br />
deutschlandweiten Wettbewerbs der<br />
Rehakliniken, einerseits unseren Leistungsstandard<br />
im Interesse der Patienten<br />
halten und weiter verbessern –<br />
aber andererseits mit den knapp bemessenen<br />
Fallpauschalen wirtschaftlich<br />
erfolgreich umgehen.“<br />
Die Gräfliche Klinikgruppe ist mit<br />
über 700 Mitarbeitern im <strong>Bad</strong> der<br />
größte Arbeitgeber. Da gehört die<br />
motivierende Mitarbeiterführung sowie<br />
ein konsequentes Qualitätsmanagement<br />
zu den zentralen Aufgaben<br />
der Verwaltungsleiter. Die drei Gräflichen<br />
Rehakliniken in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
behandeln unterschiedliche Krankheitsformen:<br />
So ist die Marcusklinik<br />
auf orthopädische und neurologische<br />
Therapien spezialisiert, die Caspar-<br />
Heinrich-Klinik behandelt ebenfalls<br />
GmbH über die große Resonanz. „Die<br />
Gourmet-Tour ist einfach ein tolles<br />
Format, das für <strong>Bad</strong> Driburg und<br />
Umgebung sicher einzigartig ist“,<br />
betonte sie. Schon während der laufenden<br />
Veranstaltung würden die Teilnehmer<br />
nach Karten für das kommende<br />
Jahr fragen.<br />
Waltraud und Wolfgang Nischwitz<br />
zählten an diesem Abend zu den Gourmets,<br />
die eine etwas weitere Anreise<br />
Rehapatienten mit orthopädischen<br />
Problemen, darüber hinaus aber auch<br />
internistische und kardiologische Patienten.<br />
Die Parkklinik Hermannsborn<br />
hingegen hat sich vor allem mit<br />
psychosomatischen Therapien, sowie<br />
bei Burnout und Diabetes profiliert.<br />
Peer Kraatz möchte in der Zukunft<br />
zwischen den Kliniken größere Synergien<br />
freisetzen – beispielsweise beim<br />
Einkauf aber auch bei verschiedenen<br />
Dienstleistungen. Darüber hinaus<br />
strebt er an, möglichst bald verstärkt<br />
„Selbstzahler“ für eine Reha in eine<br />
der Gräflichen Kliniken zu gewinnen.<br />
Auch pflegende Angehörige der Patienten<br />
sollen künftig mit in die Kliniken<br />
aufgenommen werden können.<br />
„Last, but not least“ ist von ihm angedacht<br />
die Tagesklinik, bei der die Patienten<br />
ihre Anwendungen in der Klinik<br />
erhalten – aber in ihrem Zuhause<br />
übernachten, weiter auszubauen. Peer<br />
Kraatz freut sich auf seine Aufgabe<br />
und freut sich auch darauf, mit seiner<br />
Familie hier zu leben: „<strong>Bad</strong> Driburg<br />
ist einfach schön“.<br />
hatten. Das Ehepaar aus Weener im<br />
Kreis Leer verbringt zurzeit einen<br />
Kurzurlaub in der <strong>Bad</strong>estadt. „Wir<br />
kommen schon seit einigen Jahren<br />
extra wegen der Gourmet-Tour nach<br />
<strong>Bad</strong> Driburg“, erzählen sie. Dass man<br />
an einem einzigen Abend gleich sechs<br />
verschiedene Restaurants kennen lernen<br />
kann, das sei eine wirklich tolle<br />
Idee.<br />
Dieser Meinung schlossen sich auch<br />
Jetzt anmelden zum<br />
Workshop der<br />
Nachwuchsmusiker<br />
auf der Wewelsburg<br />
Ausbildungsorchester<br />
proben<br />
gemeinsam<br />
Von Freitag, 6. September, bis<br />
Sonntag, 8. September, findet das<br />
vierte gemeinsame Workshopwochenende<br />
der Ausbildungsorchester<br />
„Lautstark“ (Stadtkapelle <strong>Bad</strong><br />
Driburg) und „TeenituS“ (Musikverein<br />
Gehrden) auf der Wewelsburg<br />
bei Paderborn statt. In<br />
Register- und Gesamtproben wird<br />
der musikalische Nachwuchs dort<br />
angeleitet von erfahrenen Dozenten<br />
eine Auswahl an klassischer<br />
und moderner Literatur für junge<br />
Instrumentalisten einstudieren.<br />
Unter der Leitung ihres Dirigenten<br />
Martin Rieckmann stellen die<br />
Teilnehmer des Probenwochenendes<br />
das attraktive Programm<br />
anschließend bei mehreren Konzerten<br />
in Gehrden und <strong>Bad</strong> Driburg<br />
der Öffentlichkeit vor. In<br />
den vergangenen drei Jahren<br />
waren der Probenworkshop und<br />
die Gemeinschaftskonzerte mit<br />
mehr als 50 jungen Musikerinnen<br />
und Musikern ein großer Erfolg<br />
für alle Beteiligten. Weitere Nachwuchsmusiker<br />
benachbarter<br />
Musikvereine sind herzlich willkommen!<br />
Interessierte können<br />
sich schon jetzt bei Martin Rieckmann,<br />
1. Vorsitzender der Stadtkapelle<br />
<strong>Bad</strong> Driburg, unter 0176/<br />
23773770 anmelden. Anmeldeschluss<br />
ist der letzte Schultag vor<br />
den Osterferien, Freitag, 22.<br />
März. Informationen zu den beiden<br />
Ausbildungsorchestern und<br />
zum geplanten Workshopwochenende<br />
gibt es auch im Internet<br />
unter www.stadtkapelle-baddriburg.de<br />
oder<br />
www.facebook.com/<br />
stadtkapelle.baddriburg.<br />
die übrigen Teilnehmer der Gourmet-<br />
Tour an, von denen viele in diesem<br />
Jahr bereits zum sechsten - und sicher<br />
nicht zum letzten Mal - mit auf die<br />
kulinarische Rundreise gegangen<br />
waren. Für den Transfer der Gäste<br />
zwischen den einzelnen Stationen der<br />
Gourmet-Tour sorgten Fahrer der <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Humborg und Thiel, die<br />
ihre neuesten Modelle dafür zur Verfügung<br />
gestellt hatten.<br />
Friederike und Claudius Böhler richten in der Küche von „Böhlers Landgasthaus“ getrüffelte Gemüse im<br />
Strudelteig an.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 7<br />
Frühlingskonzert in Dringenberg am 23. März<br />
Im Dreivierteltakt in den Frühling<br />
Mit einem bunten musikalischen<br />
Programm wollen die Dringenberger<br />
Burgmusikanten den Winter endgültig<br />
verabschieden. Am Samstag, 23.<br />
März findet um 19.30 Uhr das traditionelle<br />
Frühlingskonzert in der Stadthalle<br />
Dringenberg statt. Darin bietet<br />
das 35-köpfige Blasorchester unter<br />
der Leitung von Andreas Schulte ein<br />
vielseitiges Programm aus Märschen,<br />
Walzer, Rock, Klassik und berühmten<br />
Film- und Musicalmelodien.<br />
Nach der Eröffnung mit dem portugiesischen<br />
Marsch „O Vitinho“ wird<br />
in der Komposition „The flight of<br />
Icarus“ die berühmte Geschichte vom<br />
Flug und Sturz des Jünglings aus der<br />
griechischen Mythologie musikalisch<br />
dargestellt. Nach der klassischen<br />
„Chanson Napolitaine“ erklingt dann<br />
mit dem berühmten Konzertwalzer<br />
„Rosen aus dem Süden“ von Johann<br />
Strauß (Sohn) sicherlich ein besonderer<br />
Höhepunkt dieses Abends. Ras-<br />
Die Dringenberger Burgmusikanten laden zum Frühlingskonzert in Dringenberg am 23. März.<br />
sig-temperamentvoll geht es mit dem<br />
„Ungarischen Tanz Nr.5“ von Johannes<br />
Brahms weiter, ehe der erste Teil berühmte Fanfare der „Star Wars“- music“ mit Hits von Tom Jones und nen runden Abschluss des Konzert-<br />
Musical entführt. Dabei bildet die folgt das Arrangement „Gentlemen of Marsch „Blaze away“ sorgen für ei-<br />
des Konzertes mit dem Marsch Trilogie den Auftakt, ehe im Stück Neil Diamond, ehe mit „Don’t cry for abends. Als Conferencier führt Peter<br />
„Vorwärts!“ von Josef Biskup endet. „North and South“ die Filmmelodie me Argentina“ der berühmteste Titel Paul Rodemeyer durch das Programm.<br />
Nach einer Pause werden die Zuschauer<br />
dann von den Burgmusikan-<br />
den 1980er-Jahren auch in Deutsch-<br />
Ein Medley der berühmten Pop- und der Abendkasse erhältlich. Infos un-<br />
zu „Fackeln im Sturm“ erklingt, die in des Musicals „Evita“ dargeboten wird. Karten sind zum günstigen Preis an<br />
ten in die Welt von Film, Fernseh und land zu einem Straßenfeger wurde. Es Rockgruppe „Supertramp“ und der ter www.burgmusikanten.de.<br />
Baustelleninitiative macht Lust auf Frühling - von Achim Kuhn-Osius<br />
Am 17. März geht es los mit „Tür und Tor“<br />
In bester Vorfrühlingsstimmung<br />
stellten die Geschäftsführerin der<br />
Touristik GmbH, Sylvie Thormann<br />
und der Vorsitzende des Werberings<br />
Klaus-Jürgen Egeling die geplanten<br />
Aktionen und Veranstaltungen für<br />
dieses Jahr vor. Zufrieden mit den<br />
Baustellenaktionen in der Langen Straße<br />
im letzten Jahr, stellte Egeling fest,<br />
dass damit die unvermeidlichen Umsatzrückgänge<br />
der Unternehmer auf<br />
der Baustelle etwas abgefedert werden<br />
konnten. „In diesem Jahr geht’s<br />
dann in der Innenstadt geht richtig<br />
„tierisch“ zu,“ lächelt der rührige<br />
Werberingvorsitzende.“ Statt mit gelben<br />
Küken oder braunen (Oster)hasen<br />
sollen diesmal bunte Schmetterlinge<br />
die Lust auf Frühling richtig ankurbeln.<br />
„Alles wird tierisch schön“, ist das<br />
Leitmotto rund um die Baustelle in der<br />
Fußgängerzone und der oberen Langen<br />
Straße. Natürlich hofft auch Egeling<br />
auf ein sonniges Frühlingswetter<br />
– damit die fröhliche Schmetterlingsaktion,<br />
an der sich mit ihrer Schaufensterdekoration<br />
möglichst<br />
alle Geschäfte beteiligen sollten,<br />
besonders gut zur Geltung<br />
kommt. Vom 14. März<br />
bis zum 1. April wird es im<br />
Stadtzentrum bunt zugehen,<br />
wenn die „Gaukler der Lüfte“<br />
durch die Innenstadt schwirren<br />
und damit die Aktionsreihe<br />
der Baustellen-Initiative<br />
einläuten. Etwas mehr als zwei<br />
Wochen werden die Passanten<br />
und Kunden in der Innenstadt<br />
mit fröhlichen Schmetterlingsdekorationen<br />
und kleinen „flatterigen“<br />
Präsenten überrascht.<br />
Der zweite Aktionszeitraum vom<br />
24. Juni bis 6. Juli wird begleitet von<br />
den „Tieren der Nacht“. „In diese Zeit<br />
fällt natürlich auch das inzwischen<br />
sehr beliebte „Midnightshopping“, bei<br />
dem wieder viele Geschäfte bis Mitternacht<br />
geöffnet haben“, ergänzt<br />
Sylvie Thormann die Ausführungen.<br />
„Fischig“ wird es dann in der dritten<br />
tierischen Phase vom 16. bis 28. September<br />
– bei der dann diese schönen<br />
Veranstaltungen und Aktionen 2013 auf einen Blick:<br />
17. März 13 bis 18 Uhr „<strong>Bad</strong> Driburg öffnet Tür und Tor“.<br />
27. April 20 Uhr „Karat“ im Schützenhaus <strong>Bad</strong> Driburg<br />
4. und 5. Mai „Historica“-Event in den Iburg-Ruinen<br />
28. Juni Sommernachtsshopping bis 23 Uhr<br />
6. September 20 Uhr Sissi Perlinger im Schützenhaus Herste<br />
21. und 22. September 24-Stunden-Wandern im Naturpark<br />
21. und 22. September Glasbläserfest mit verkaufsoffenem Sonntag<br />
7. November 20 Uhr Gitte Haenning in der Zehntscheune<br />
9. und 10. November Kunstmarkt im Rathaus und verkaufsoffener Sonntag<br />
28. Nov. bis 1. Dez. Adventsmarkt<br />
Wassertiere in fantasievollen Gestaltungen<br />
zur Geltung kommen sollen.<br />
Natürlich werden alle „tierischen Phasen“<br />
mit besonderen Aktionen der<br />
Werberinggeschäfte unterstützt und<br />
begleitet.<br />
Ein Veranstaltungshöhepunkt in diesem<br />
Jahr ist vor allem das geplante<br />
Glasbläserfest „im Zeichen der Fische“.<br />
Hierfür wird versucht ein riesiges<br />
Aquarium welches derzeit in<br />
<strong>Bad</strong>en-Württemberg steht, leihweise<br />
nach <strong>Bad</strong> Driburg zu holen. Aber<br />
Schon bald wird es in der Langen Straße bunt zugehen, wenn fröhliche Schmetterlinge, wie auf diesem Bild<br />
die Innenstadt verzaubern und damit die Aktionsreihe der Baustellen-Initiative für dieses Jahr einläuten. Mit<br />
viel Vorfreude auf die bunten Events haben die Akteure und Sponsoren der Bausstelleninitiative ihr<br />
Veranstaltungskonzept für dieses Jahr vorgestellt: (v.l.) Franz-Josef Potente, Matthias Gockeln, Indra Wolf,<br />
Anne Rygulla-Farwick, Ina Hegemann, Dirk Besche, Manfred Rickhoff, Sylvie Thormann, Klaus-Jürgen<br />
Egeling, Theresa Kriegesmann, Bettine Saabel und Christa Heinemann.Fotocomposing: Achim Kuhn-Osius<br />
auch von der „Historica“ in den Ruinen<br />
der Iburg verspricht sich Sylvie<br />
Thormann ein besonderes Ereignis.<br />
Das weitere Kulturprogramm und die<br />
Veranstaltungen rund um die verkaufsoffenen<br />
Sonntage können sich<br />
ebenfalls sehen und erleben lassen.<br />
Die Touristikchefin freut sich<br />
besonders schon auf die geplanten<br />
Konzerte mit der Band „Karat“ im<br />
Schützenhaus sowie die Show mit<br />
Sissi Perlinger im „stimmungsvollen<br />
Schützenhaus“ in Herste und das<br />
Konzert mit Gitte Haenning in der<br />
Zehntscheune in Dringenberg. Aber<br />
auch der Kunstmarkt im Rathaus mit<br />
verkaufsoffenem Sonntag und der<br />
beliebte Adventsmarkt sind besondere<br />
Glanzpunkte der Veranstaltungsangebote.<br />
Doch zunächst einmal ist<br />
Vorfreude auf die bunten Frühlingsaktionen,<br />
wenn die Schmetterlinge<br />
die Innenstadt erobern angesagt.<br />
,,<strong>Bad</strong> Driburg öffnet<br />
Tür und Tor’’<br />
Als Startschuss für die neuen Baumaßnahmen<br />
der Langen Straße veranstalten<br />
der Werbering <strong>Bad</strong> Driburg und<br />
die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik GmbH<br />
unter dem Motto ,,<strong>Bad</strong> Driburg öffnet<br />
Tür und Tor’’ am Sonntag, 17. März<br />
2013 von 13 bis 18 Uhr einen verkaufsoffenen<br />
Sonntag. Mit guter Laune, einem<br />
breiten Angebot und vielen Attraktionen<br />
erwarten die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Geschäftsleute Jung und Alt, um gemeinsam<br />
mit ihnen einen ereignisreichen<br />
Tag zu verbringen. Neben Live-<br />
Musik und vielen Überraschungen<br />
kommen auch die ganz Kleinen auf ihre<br />
Kosten: Alle Kinder, die ihren Bauhelm<br />
mitbringen, können an einer Schatzsuche<br />
teilnehmen. Das Büro Plan-Lokal<br />
wird an diesem Tag über das Aktive<br />
Stadtzentrum <strong>Bad</strong> Driburgs informieren.<br />
Auch das Baustellenmaskottchen<br />
Maulwurf Manni lädt während der Umbauarbeiten<br />
herzlich zum Betreten der<br />
Baustelle ein.<br />
...gut beraten<br />
...gut gekauft<br />
Die neue<br />
Frühjahrs-/Sommer-<br />
Kollektion<br />
ist da !<br />
und viele mehr...<br />
33014 <strong>Bad</strong> Driburg · Am Hellweg 5 · Tel. 0 52 53 / 27 36<br />
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Farbenfroh ins Frühjahr<br />
Raus aus den Stiefeln – rein ins Vergnügen. Der Frühling wird bunt.<br />
Melanie Kroeger, Petra Schönfeld und Franz- Josef Huneke freuen sich<br />
Ihnen die neue Frühjahr-Sommer Kollektion präsentieren zu dürfen.<br />
Tolle Marken, wie Paul Green, Gabor, Tamaris, ARA, Lloyd, Rieker,<br />
Ecco und viele mehr sind im Programm. Die Sportabteilung bietet<br />
Schuhe und Textilien in vielen frischen Farben.<br />
Landesprogramm holt Künstler in die Klassenzimmer<br />
Bewerbungen um Projektmittel<br />
bis zum 31. März einreichen<br />
Künstlerische Aktivitäten im Klassenzimmer begünstigen die Entwicklung<br />
junger Menschen. Das NRW-Landesprogramm „Kultur und Schule“ fördert<br />
daher auch im Schuljahr 2013/2014 Projekte, die die Kreativität von Schülern<br />
aktivieren und die kulturelle Bildung stärken.<br />
„Ziel ist es, Künstler mit Projekten aus allen Sparten der Kultur – Theater,<br />
Literatur, bildende Kunst Musik, Tanz, Film, neue Medien – in die Schulen zu<br />
holen“, wirbt der Kreis Höxter für eine breite Beteiligung. Bewerben können sich<br />
Künstler, Kunstpädagoginnen und Kunstpädagogen sowie Kultureinrichtungen<br />
oder Einrichtungen der künstlerisch-kulturellen Bildung gemeinsam mit<br />
einer Schule in Abstimmung mit dem jeweiligen Schulträger. Bewerbungen für<br />
das Schuljahr 2013/2014 sind bis zum 31. März bei der Kreisverwaltung Höxter,<br />
Moltkestraße 12, einzureichen. Ansprechpartnerin ist Jennifer Piechula, Telefon<br />
05271/ 965-3213. Das notwendige Bewerbungsformular, Förderrichtlinien<br />
und weitere Informationen sind auf den Internetseiten www.kreis-hoexter.de<br />
und www.kulturundschule.de zu finden.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 8<br />
Kleine Jecken in <strong>Bad</strong> Driburg feiern großen Karnevalsball<br />
Närrisches Burgfest mit Rittern, Drachen und<br />
Burgfräulein<br />
Mit einem närrischen Burgfest feierten die<br />
jüngsten Jecken in der <strong>Bad</strong>estadt die Proklamation<br />
von Prinz Hans I. „der Einfallsreiche“<br />
und Prinzessin Joline I. „die Flinke“. Das<br />
Kinderprinzenpaar der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Karnevalsgesellschaft<br />
(KG) Rot-Weiße Garde<br />
hatte im bunt geschmückten Schützenhaus<br />
eine fröhliche Narrenschar um sich versammelt,<br />
die gespannt die Vorstellung und Krönung<br />
ihrer kleinen Regenten verfolgten.<br />
Es wimmelte nur so von kleinen Rittern,<br />
Drachen und Burgfräulein an diesem Nachmittag,<br />
an dem die Kinder im Iburg-Tal ihren<br />
traditionellen Karnevalsball feierten. Die<br />
ehrenvolle Aufgabe des Proklamators kam in<br />
diesem Jahr Friedrich Ströhmer, Bruder des<br />
diesjährigen Regenten, zu. Bevor der jedoch<br />
zur offiziellen Amtseinführung der jungen<br />
Tollitäten schritt, stellte er dem anwesenden<br />
Narrenvolk das neue Prinzenpaar erst einmal<br />
genauer vor. Prinz Hans I. besucht die 3.<br />
Klasse der Katholischen Grundschule und<br />
verbringt viel Zeit im Hobbykeller des elterlichen<br />
Eigenheims. „Erfinder, Tüftler will er<br />
sein“, verriet der große Bruder über den<br />
kleinen Prinzen, der viel lieber Cajon spiele,<br />
als Hausaufgaben zu machen. Mit einem<br />
Ritterschlag verlieh der Proklamator dem<br />
neunjährigen Prinzen den Beinamen „der<br />
Einfallsreiche“. Eine meisterliche Speed-Stackerin<br />
ist Prinzessin Joline, die ebenfalls die<br />
3. Klasse der Katholischen Grundschule in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg besucht. „Jeden blöden Spruch<br />
Traditioneller Galaabend der KG Rot-Weiße Garde begeistert<br />
von uns Jungs pariert sie flott und blitzgescheit“,<br />
wusste Friedrich Ströhmer über die<br />
achtjährige Tolliät zu berichten. Diese soll<br />
daher fortan als Prinzessin Joline I. „die<br />
Flinke“ die Kinder in ihrer Heimatstadt regieren.<br />
„Wir Kinder rocken jetzt den Saal – <strong>Bad</strong><br />
Driburg feiert Karneval“ gaben die frisch<br />
gekrönten Regenten anschließend lautstark<br />
ihr Motto für die laufende Session bekannt.<br />
In ihren Elf Geboten verdonnerten Prinz<br />
Hans I. und Prinzessin Joline I. anschließend<br />
unter anderem alle Lehrer dazu, ab sofort rote<br />
Pappnasen zu tragen, forderten freien Eintritt<br />
in das Freizeitbad, schafften Hausaufgaben<br />
und Prüfungen ab und erklärten die Lange<br />
Straße zum Abenteuerspielplatz.<br />
Das bunte Bühnenprogramm des Nachmittags<br />
wurde gestaltet von der Kinderprinzenehrengarde,<br />
der Tanzschule Krugmann und<br />
Vikar Peter Lauschus, der Schaf Lambert mit<br />
in das Schützenhaus gebracht hatte. Auch die<br />
Klassenkameraden der beiden Tollitäten hatten<br />
sich die eine oder andere Überraschung<br />
ausgedacht, bei denen Prinz Hans I. und<br />
Prinzessin Joline I. aktiv miteinbezogen<br />
wurden.<br />
Theresa (1), Petra und Franziska (6) Gelhaus<br />
hatten sich passend zum Thema als<br />
Drache Kokosnuss, Burgfräulein Bö und<br />
Ritter Rost verkleidet und gewannen<br />
damit den 1. Preis beim Kostümwettbewerb.<br />
Von Tanz-Mäusen, Tornados und Tutus<br />
Auf der traditionellen Prunksitzung<br />
der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Karnevalsgesellschaft<br />
(KG) Rot-Weiße Garde eroberten<br />
zwei ganz besondere Jecken<br />
die Herzen der Närrinnen und Narren<br />
im Sturm: Mit Witz, Charme und<br />
ausgelassener Fröhlichkeit leisteten<br />
Prinz Andreas I. „der schäumend<br />
Erfrischende“ und seine Prinzessin<br />
Martina II. „die sympathisch Quirlige“<br />
ihren Beitrag zur Völkerverständigung<br />
über Landes- und Mentalitätsgrenzen<br />
hinweg.<br />
„Wir hatten in den vergangenen<br />
Wochen so viele liebe Menschen, die<br />
uns zur Seite standen und uns den<br />
Rücken stärkten. Bei ihnen und allen,<br />
die gemeinsam mit uns Karneval gefeiert<br />
haben, möchten wir uns ganz<br />
herzlich bedanken. Es war eine tolle<br />
Zeit bis hierhin“, warf der aus Bayern<br />
stammende Prinz Andreas I. auch im<br />
Namen seiner ostwestfälischen Prinzessin<br />
einen Blick zurück auf die<br />
Session, deren Höhepunkt mit dem<br />
großen Karnevalsumzug durch die<br />
<strong>Bad</strong>estadt am nächsten Tag zu diesem<br />
Zeitpunkt noch bevorstand.<br />
Als Dankeschön für die Unterstützung<br />
vergaben die Tollitäten ihren<br />
Prinzenorden stellvertretend an die<br />
Schwiegermutter von Andreas I., Ruth<br />
Heinemann, und den Lebensgefährten<br />
der Prinzessin, Lorenz Zwilling.<br />
Auch das Kinderprinzenpaar, Hans I.<br />
„der Einfallsreiche“ und Joline I. „die<br />
Flinke“, verteilte fleißig seinen diesjährigen<br />
Orden.<br />
„Ich bin die bayerische Antwort auf<br />
den rheinländischen Karneval“, betonte<br />
Prinz Andreas I. mit seinem<br />
Ludwig Bröker, Dietmar Sonntag, Thomas Göke, Donald Waltemode, Wolfgang Becker und Charly Heising<br />
(v. l.) sorgten im rosafarbenen Tutu für Jubelstürme.<br />
charmanten Akzent nach dem umjubelten<br />
Auftritt der „Zunft Müüs“. Das<br />
Tanzcorps aus Köln begeisterte die<br />
Jecken im Schützenhaus mit seinen<br />
akrobatischen Höhenflügen.<br />
„Jetzt habe ich euch schon das dritte<br />
Mal gesehen – zweimal von vorne<br />
und einmal von hinten. Ihr seht von<br />
jeder Seite Klasse aus“, richtete sich<br />
die badestädtische Tollität, die an diesem<br />
Abend auf der Bühne Platz genommen<br />
hatte, an die Gäste aus dem<br />
Rheinland. Und die versprachen, auch<br />
im nächsten Jahr wieder nach <strong>Bad</strong><br />
Driburg zu kommen.<br />
Für Jubelstürme ganz anderer Art<br />
sorgten die Elferratsmitglieder Wolfgang<br />
Becker, Thomas Göke, Charly<br />
Heising, Donald Waltemode, Dietmar<br />
Sonntag und Ludwig Bröker. Die<br />
Herren erfüllten eines der Elf Gebote<br />
des Prinzenpaares, indem sie sich im<br />
rosafarbenen Röckchen und der entsprechenden<br />
Haarpracht unter die jungen<br />
Damen der Tanz- und Prinzengarde<br />
mischten.<br />
Ein wenig Wehmut kam auf, als<br />
Lisa-Marie Martin, Rahel Overbeck,<br />
Isabell Glowalla, Viktoria Zwack,<br />
Christine Surmann und Lisa Kossak<br />
Abschied nahmen von ihrer aktiven<br />
Zeit als Tanzmariechen. Auch Rabea<br />
Lausen, die gemeinsam mit Sandra<br />
Schöning die Kinderprinzen-Ehrengarde<br />
trainiert, verlässt nach dieser<br />
Kampagne die närrische Bühne.<br />
Das Programm des Abends gestalteten<br />
außerdem die Kinderprinzen-<br />
Ehrengarde mit ihrem Marsch und<br />
Showtanz, Ludwig Spieker in der<br />
Bütt, die „Glamour Girls“, die Männer<br />
der Stadtgarde, Sängerin Sylvia<br />
Martens und die „Tornados“, die in<br />
diesem Jahr ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum<br />
feiern.<br />
Kultparty sorgt wieder für<br />
Stimmung<br />
Ü30-Party am<br />
16. März<br />
in Dringenberg<br />
Wer hat nicht Lust, nach den eisigen Temperaturen<br />
endlich mal wieder so richtig abzufeiern<br />
. Die beste Gelegenheit dazu bietet das<br />
Partyhighlight in Dringenberg. Am 16.März<br />
ab 20 Uhr heißt es auf der bekannten Ü30-<br />
Party in Dringenberg wieder tanzen, feiern<br />
und flirten in der Stadthalle. Längst hat sich die<br />
Kult-Veranstaltung einen festen Platz im Partykalender<br />
reserviert und gilt als die beste<br />
Ü30-Party im weiten Umkreis. An einer der<br />
zahlreichen und toll dekorierten Bars, kann<br />
man bei seinem Lieblingsgetränk nette Menschen<br />
treffen und Spaß haben. Bei der Frühjahrsauflage<br />
sorgt wieder DJ Hupe für optimale<br />
Partystimmung. Zu aktuellen Partykrachern<br />
und zu den besten Hits der 70er/80er<br />
und 90er, heißt es „Weg mit dem Winterspeck“.<br />
Freuen Sie sich auf einen atemberaubenden<br />
Abend in der unverwechselbaren<br />
Atmosphäre der Ü30-Party in Dringenberg.<br />
Karten sind an der Abendkasse erhältlich.<br />
Einlass ist ab 20 Uhr.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Jecken feiern großen Straßenkarneval<br />
Mit Schwung und Pfiff auf dem Narrenschiff<br />
Mehrere Tausend aus ganz Ostwestfalen angereiste Närrinnen und Narren<br />
feierten beim großen Umzug der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Karnevalsgesellschaft (KG)<br />
Rot-Weiße Garde unter blauem Himmel einen fröhlich ausgelassenen Straßenkarneval.<br />
Auf rund zwei Kilometern Länge schlängelte sich der bunte Lindwurm, der<br />
in diesem Jahr unter dem Sessionsmotto des Prinzenpaares „Mit Schwung und<br />
Pfiff steuern wir das Narrenschiff“ stand, durch die Narrenhochburg im Iburg-<br />
Tal. Um 14.01 Uhr setzten sich die Motivwagen, Fußgruppen und Musikvereine<br />
mit Zugleiter Holger Rüthers an der Spitze von der Mühlenstraße aus in<br />
Richtung Innenstadt in Bewegung.<br />
Mittendrin im närrischen Trubel genossen auch die Tollitäten der <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Karnevalsgesellschaft (KG) Rot-Weiße Garde, Prinz Andreas I.<br />
„der schäumend Erfrischende“ und seine Prinzessin Martina II. „die sympathisch<br />
Quirlige“, Kinderprinz Hans I. „der Einfallsreiche“ und Kinderprinzessin<br />
Joline I. „die Flinke“ sowie das Seniorenprinzenpaar, Hermann Meier und<br />
Renate Hannes, die tolle Stimmung.<br />
Mit viel Kreativität und Wortwitz hatten sich die Jecken traditionell innen- und<br />
außenpolitisch sowie gesellschaftlich aktueller Themen, wie zum Beispiel dem<br />
Berliner Flughafen, dem Chinesischen Pflaster in der Fußgängerzone oder dem<br />
Frühlingserwachen, angenommen. Neben Vampiren und Matrosen bevölkerten<br />
an diesem bunten Nachmittag auch Chinesen, Mexikaner und Schmetterlinge<br />
die Straßen und Gassen der <strong>Bad</strong>estadt.<br />
Nichts außer rund drei Tonnen Kamelle regnete dabei auf das närrische Volk<br />
nieder, das sich anschließend trockenen Fußes auf die Kneipen der <strong>Bad</strong>estadt<br />
und das beheizte Party-Zelt am Mühlrad verteilte, um noch bis in die frühen<br />
Morgenstunden des Rosenmontags feucht-fröhlich weiter zu feiern.<br />
Als bunte Schmetterlinge flatterten die Damen des Elferrates unter blauem Himmel durch<br />
den Umzug.
*Angebot ist gültig bis zum 15.03.13<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 9<br />
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Großer Erfolg für den IX. Kunstmarkt von Melanie Humborg<br />
Kunstvolles zu den Ostertagen<br />
von Achim Kuhn-Osius<br />
Neben dem Kunstmarkt wurden in der großen Ausstellungshalle von Humborg den interessierten<br />
Besuchern die neuesten Modelle von Opel, Nissan und Ford präsentiert.<br />
Melanie Humborg konnte mehr als<br />
zufrieden sein: Ihre fleißige organisatorische<br />
Vorbereitungsarbeit hatte sich<br />
gelohnt: Der 9. Kunst- und Handwerker<br />
im Autohaus Humborg war ein<br />
voller Erfolg, viele hundert Besucher<br />
waren am vergangenen Samstag und<br />
Sonntag gekommen. Eine Vielzahl<br />
von Künstlern und Kunsthandwerkern<br />
aus der Region präsentierten sich<br />
mit einer großen Auswahl ihrer Arbeiten:<br />
Neben fantasievoll gefertigten Holzarbeiten,<br />
edlem Silberschmuck, kreativen<br />
Buchbinderarbeiten erwarteten<br />
die Besucher ebenso kunstvolle Blaudrucke,<br />
Patchworkstoffe, eindrucksvolle<br />
Gemälde und Blumengestecke<br />
sowie weitere geschmackvolle Geschenkideen.<br />
Darüber hinaus war auch<br />
Melanie Humborg wieder mit einem<br />
eigenen Stand vertreten, wo von ihr<br />
selbst kunstvoll verzierte Kerzen für<br />
festliche Anlässe, wie zur Kommunion<br />
oder zum Osterfest, angeboten<br />
wurden.<br />
Auch Bernhard Humborg hatte mit<br />
seinem Team an den Kunsthandwerkertagen<br />
etwas zu tun, denn es wurden<br />
gleichzeitig die neuesten Automodelle<br />
von Opel, Ford und Nissan<br />
präsentiert und von den vielen interessierten<br />
Besuchern stark beachtet.<br />
Großen Spaß hatten an diesen Tagen<br />
besonders die vielen Kinder.<br />
Besonders fasziniert aber waren wohl<br />
die Jungen von der eindrucksvollen<br />
Präsentation des Modellbauclubs aus<br />
<strong>Bad</strong> Driburg, die auf einem großen<br />
Parcours voll funktionsfähige LKW-<br />
Modelle fahren ließen. Sogar Baustellenfahrzeuge<br />
wie Bagger, Radlader,<br />
Kran und Kipper waren auf der<br />
„Baustelle“ voll im Einsatz – und<br />
durften von den Kindern ferngesteuert<br />
werden. Spiel und Spaß machten<br />
offensichtlich großen Hunger –<br />
immerhin wurden in den zwei Tagen<br />
über unzählige Eier und eimerweise<br />
Mehl verbacken um die große Nachfrage<br />
nach Waffeln zu stillen. Mit dem<br />
Erlös - dessen Höhe bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht feststand - wird in<br />
Auch Melanie Humborg war mit ihrem schönen Stand mit selbstgefertigten Kerzen auf dem gelungenen<br />
Kunstmarkt vertreten.<br />
Für zwei Tage waren große Flächen des bekannten Autohauses Humborg zu einem Kunstmarkt umfunktioniert.<br />
Viele Besucher kamen um schöne Arbeiten der heimischen Kunsthandwerker anzuschauen und<br />
zu erwerben. An diesem Stand war eine ganze Reihe von Geschenkideen „Rund um Ostern“ zu bewundern.<br />
Fotos: Achim Kuhn-Osius<br />
diesem Jahr die Basketballabteilung<br />
vom TV-Jahn in <strong>Bad</strong> Driburg großzügig<br />
bedacht. Der IX. Kunstmarkt<br />
bei Opel Humborg – ein schöner<br />
Erfolg für Melanie Humborg und alle<br />
Beteiligten.<br />
Autohaus Humborg unterstützt Fußballteams<br />
aus der Region<br />
Im neuen Outfit auf Punktejagd<br />
Ende des Jahres 2012 hatte der fußballbegeisterte Verkaufsberater<br />
Matthias Dreier vom Autohaus Humborg zur Opel-Fußballteam-Aktion<br />
für den Jugendbereich aufgerufen. Mehrere Mannschaften<br />
nahmen am Fotowettbewerb teil. Drei Jugendmannschaften<br />
wurden anschließend als Sieger ermittelt, die B-Jugend des FC<br />
Neuenheerse / Herbram, die C-Junioren II der SG Dringenberg/<br />
Gehrden/Altenheerse/Herste und die A-Jugend der SF Warburg 08.<br />
Geschäftsführer Bernhard Humborg und Matthias Dreier überreichten<br />
jetzt an die Jugendlichen die nagelneuen, mit Vereinsnamen<br />
beflockten Trikotsätze, die sie gleich mit großer Begeisterung<br />
für ein Mannschaftsfoto anprobierten. Anschließend wünschte<br />
Bernhard Humborg dann allen drei Gewinner-Teams noch viel<br />
Erfolg bei der Punktejagd.<br />
Nagelneuer Trikotsatz für die B-Jugend FC Neuenheerse / Herbram.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 10<br />
Trafen sich auf dem Kreislandfrauentag in Brakel (v.l.): die stellvertretende<br />
Vorsitzende des Kreislandfrauenverbandes Karin Schröder, die Geschäftsführerin<br />
Hiltrud Wiegard, Referentin Antje Balters, die Vorsitzende der<br />
Kreislandfrauen Gabriele Beckmann, die stellvertretende Vorsitzende des<br />
Kreislandfrauen Barbara Rochell und Bürgermeister Hermann Temme.<br />
Kreislandfrauentag in der Stadthalle Brakel<br />
Schönheitswahn oder wahre<br />
Schönheit<br />
„Nur Engel dürfen dick sein“, war das Thema des Referates, das die Bremer<br />
Referentin Antje Balters beim Kreislandfrauentag in der Stadthalle Brakel<br />
auf sehr kurzweilige Art und Weise präsentierte. Mehr als 400 interessierte<br />
Landrauen waren zum Kreislandfrauentag nach Brakel gekommen und<br />
waren begeistert. Bürgermeister Hermann Temme betonte in seinem Grußwort:<br />
„Die Zeiten in denen eine Vielzahl von Menschen, die auf dem Lande<br />
leben in der Landwirtschaft arbeiten sind lange vorbei. Aber auf dem Lande<br />
zu wohnen ist gerade heute für viele sehr attraktiv.“ Doch die Palette an<br />
Freizeitangeboten sei natürlich nicht so umfangreich wie in einer Stadt. Man<br />
müsse selbst die Initiative ergreifen und genau das machen die Landfrauen<br />
und beziehen Position zu den unterschiedlichsten Themen und bieten eine<br />
große Palette an Angeboten. Auch Landrat Friedhelm Spieker gab den Rat<br />
mal zehn Gründe zu suchen, die einem das Leben hier in unserer Region<br />
besonders attraktiv machen.<br />
„Die stacheligen Landfrauen“ nahmen mit ihren Liedvorträgen aktuelle<br />
Themen unter die Lupe und sorgten für viel Begeisterung. Die Vorsitzende<br />
des Kreislandfrauenverbandes Gabriele Beckmann hatte die Referentin<br />
Antje Balters eingeladen. Die Referentin lebt in Bremen, hat fünf Kinder,<br />
schreibt Bücher und arbeitet als Übersetzerin und Journalistin. Kurzweilig<br />
und manchmal auch nachdenklich erreichte Antje Balters das Brakeler<br />
Publikum mit dem Thema ihres Buches „nur Engel dürfen dick sein“, in dem<br />
es um wahre Schönheit und den Schönheitswahn in unserer Gesellschaft<br />
geht. Sie erläuterte, dass die meisten Frauen mit ihrem eigenen Körper<br />
unzufrieden sind. Sie mögen ihre Figur und ihr Aussehen nicht, sehen überall<br />
Verbesserungspotential und glauben vor allem durch die richtige Figur<br />
akzeptiert und geliebt zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen nehmen sie<br />
so einiges auf sich. Angefangen von Diäten, Medikamenten die sie einnehmen<br />
und sogar Schönheitsoperationen, jagen sie ihren Idealmaßen hinterher.<br />
Dabei werden sie dann oft Opfer ihres eigenen Schönheitswahns. Die<br />
Autorin gab wertvolle Tipps und Hinweise, wie eine erfolgreich Selbstannahme<br />
gelingen kann und man den Weg zu wahrer Schönheit und Attraktivität<br />
beschreiten kann. Das Publikum bedankte sich mit reichlich Applaus<br />
für den sehr unterhaltsamen Nachmittag in der Brakeler Stadthalle. MB<br />
Ausstellung von Studierenden im Bahnhof<br />
Altenbeken startet am 12. März<br />
„Adieu Tristesse“<br />
Ein menschenleerer Bahnhof, im Ohr nur das Pfeifen des<br />
Windes. Die Zeit schleicht dahin, das Warten scheint langwierig.<br />
Doch was, wenn genau dieses Warten zum Segen<br />
wird? Was, wenn genau diese Eintönigkeit dazu beiträgt, die<br />
alltägliche Geistlosigkeit zu vertreiben? Ein kreatives Gedankenspiel<br />
wird ausgelöst in der Mitte der Tristesse.<br />
Studierende der Detmolder Schule für Architektur und<br />
Innenarchitektur haben sich unter Leitung von Prof. Frank<br />
Nickerl mit genau dieser Wartezeit kreativ auseinandergesetzt.<br />
Das bemerkenswerte Ergebnis ist jetzt in einer Ausstellung<br />
im Altenbekener Bahnhof zu sehen. In vier gestalteten<br />
Räumen verschwindet die Alltäglichkeit für einen<br />
Moment, und ein origineller Wind durchzieht den Bahnhof.<br />
Inspiriert durch die Tristesse der Alltäglichkeit.<br />
„Adieu Tristesse – Kreativität hält Einzug“ unter diesem<br />
Motto steht eine Ausstellung der Detmolder Schule für<br />
Architektur und Innenarchitektur (Hochschule OWL) in<br />
Kooperation mit der Deutschen Bahn, die am 12. März 2013<br />
um 17.30 Uhr im Bahnhof Altenbeken eröffnet wird. Die<br />
Vernissage beginnt um 17.30 Uhr in der Gaststätte Altenbeken.<br />
Gezeigt wird in Raum 1 „Tonköpfe“: Die erste Empfindung<br />
der Tristesse: Eintönigkeit, Monotonie, Unbeweglichkeit<br />
- Augenblicke festgehalten in Ton. Die gezeigten<br />
Tonköpfe entstanden im Fach „Fläche, Raum, Plastik“<br />
unter der Leitung von Prof. Karl Manfred Rennertz. Raum<br />
2 „Szenografische Installation“: „Das Gedankenspiel“ –<br />
Warten im kargen Raum, der die Phantasie nicht müde<br />
macht, sondern beflügelt. Raum 3 „Zeichnungen und Fotografien“:<br />
Einen Standpunkt einnehmen und den Blickwinkel<br />
verändern. Auch die Studierenden der Hochschule<br />
nahmen einen Standpunkt ein und hielten ihn fest. Dabei<br />
wird der Tristesse durch das Festhalten des Augenblicks ein<br />
anderes Gewicht verliehen. Im großen Gastraum des Bahnhofs<br />
werden Strichzeichnungen gezeigt sowie ein Blick auf<br />
Altenbeken durch eine andere Perspektive. Die Arbeiten<br />
entstanden im Fach „Gebundenes Zeichnen“ unter Leitung<br />
von Prof. Rütt Schultz-Matthiesen. Raum 4 „Innenarchitektonische<br />
Raumgestaltung“: „Hommage an den Rauchersalon“<br />
– Die Tage des Rauchersalons sind gezählt – ermöglichen<br />
wir ihm einen Abgang mit Würde. Wir hauchen ihm<br />
neues Leben ein, bevor er für immer verschwindet. Die<br />
Ausstellung wird vom 12. bis 19. März 2013 im Bahnhof<br />
Altenbeken zu sehen sein.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> und TuS <strong>Bad</strong> Driburg - Tischtennis -<br />
gemeinsam für den Tischtennissport in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Vertragsverlängerungen perfekt - Angriff auf 1. Liga in 2014<br />
Nina Mittelham für weitere zwei Jahre beim TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />
von Franz-Josef Lingens<br />
Die Saison 2012/2013 neigt sich<br />
langsam dem Ende zu. Sportlich<br />
mussten wir am 24.Februar wieder<br />
eine empfindliche Niederlage einstecken.<br />
Das Spitzenteam aus Bremen<br />
war zu Gast und erschien in<br />
Bestbesetzung und hoch motiviert.<br />
Auch weil sich wohl alle Bremerinnen<br />
von ihrer besten Seite zeigen<br />
wollten, denn zur kommenden Saison<br />
wird die Mannschaft zurückgezogen<br />
und die Spielerinnen suchen<br />
jetzt schon einen neuen Verein<br />
und <strong>Bad</strong> Driburg wäre wohl<br />
eine gute Adresse.<br />
Leider lief es bei uns an diesem<br />
Tage überhaupt nicht. Keine Spielerin<br />
erreichte das Normal-Niveau<br />
und hinzu kam, das Nina Mittelham<br />
krank war. Dann kam auch<br />
noch etwas Pech mit zwei knappen<br />
Niederlagen hinzu (im 1.Doppel<br />
wurden vier Matchbälle vergeben)<br />
und so endete das Spiel ernüchternd<br />
1:6. Nur Andrea Todorovic<br />
gewann ein Einzel. Aber man muss<br />
der jungen Mannschaft wohl auch<br />
einmal einen schlechten Tag zugestehen.<br />
Das Problem ist an solchen Tagen<br />
dann halt, dass es für die treuen<br />
Frank-Josef Lingens<br />
Bald wieder für <strong>Bad</strong> Driburg an der Platte: Elena Waggermayer.<br />
Foto: M. Hütte (Archiv)<br />
Zuschauer so aussieht, als ob einige in<br />
der Mannschaft nicht richtig kämpfen<br />
würden. Das kann man so nicht unbedingt<br />
stehen lassen, denn erstens ist<br />
nicht jeder der Typ, Emotionen zu<br />
zeigen und zweitens, wenn es nicht<br />
läuft, kommt man oft nicht richtig in<br />
den Kampf hinein.<br />
Das Ziel für uns heißt aber sowieso:<br />
in die Zukunft schauen. Und da wurde<br />
der Abend nach dem Spiel richtig<br />
erfreulich. Beide Spitzenspielerinnen,<br />
Andrea Todorovic und Nina Mittelham<br />
erklärten, dass sie auch in der<br />
kommenden Saison beim TuS bleiben.<br />
Nina sogar für ein weiteres Jahr,<br />
hier allerdings mit der Option, dass<br />
wir 2014/2015 in der 1.Bundesliga<br />
spielen. Diese Zusagen sind beileibe<br />
nicht selbstverständlich gewesen.<br />
Beide hatten auch jetzt schon Erstliga-Angebote<br />
und um Nina hat<br />
sich sicher ganz TT-Deutschland<br />
bemüht.<br />
Es ist unstrittig, dass sie sich hier<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg sehr wohlfühlen,<br />
aber natürlich muss auch der finanzielle<br />
Rahmen passen. Ja, und dann<br />
ist es gelungen, Elena Waggermayer<br />
nach einem Jahr beim TTV Hövelhof<br />
in die „Heimat“ zurückzuholen.<br />
Sie ist damit die ideale Verstärkung<br />
an Position drei und wird<br />
die junge Mannschaft auch mit ihrer<br />
Erfahrung führen können. Auch<br />
die 4. Spielerin steht schon fest:<br />
Cristina Kont bleibt uns erhalten<br />
und geht damit in ihr 5.<strong>Driburger</strong><br />
Jahr. Leider verlässt uns neben<br />
Sonja Obradovic, die aus Studiumsgründen<br />
den Aufwand aus<br />
Norwegen nicht mehr tragen wollte,<br />
auch die jetzige Nr. fünf, Katja<br />
Brauner. Es war ein schweres Jahr<br />
die 16-Jährige bei nur einen Einzelsieg<br />
und sie möchte lieber nächste<br />
Saison erst einmal eine Klasse tiefer<br />
in der Regionalliga spielen. So<br />
bin ich nun nur noch auf der Suche<br />
nach einer 5.Spielerin. Liebe Tischtennis-Fans,<br />
freuen Sie sich aber<br />
zunächst noch auf das letzte Heimspiel<br />
der Saison am Samstag,<br />
23.März um 14.00 Uhr gegen TTK<br />
Anröchte. Wir werden kämpfen!<br />
TuS <strong>Bad</strong> Driburg-Tischtennis<br />
Spielplan 2. Bundesliga - Damen Saison - 2012/2013<br />
Rückrunde<br />
Samstag, 23.03.2013 14.00 Uhr TuS <strong>Bad</strong> Driburg - TTK Anröchte<br />
Sonntag, 14.04.2013 12.00 Uhr TTV Hövelhof - TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Veranstaltungen in Brakel rund um den Welt-Frauentag am 8. März<br />
Gemeinsame Erlebnisse über die Kulturgrenzen verbinden<br />
Am Freitag, 8. März ist Welt-Frauentag.<br />
In Brakel werden rund um<br />
dieses Datum verschiedene Veranstaltungen<br />
für Frauen aller Altersstufen<br />
angeboten. Die Initiatorinnen,<br />
die Leiterin der Jugendfreizeitstätte<br />
Ingrid Roland, die Gleichstellungsbeauftragte<br />
Helena Braun und Anke<br />
Söthe von der evangelischen Kirchengemeinde<br />
Brakel freuen sich auf<br />
viele Teilnehmerinnen bei den unterschiedlichen<br />
Veranstaltungen. Am<br />
Mittwoch, 6. März findet um 17 Uhr<br />
in der Jugendfreizeitstätte ein Foto-<br />
Shooting für Mädels ab 13 Jahren<br />
statt. Zur gleichen Zeit können Mädchen<br />
von 12-14 Jahren im evangelischen<br />
Jugendheim im Faulensiekweg<br />
Lichterketten basteln. Donnerstag,<br />
7. März, um 18 Uhr wird ein<br />
Kochkurs für Mädchen im evangelischen<br />
Jugendheim angeboten. Der<br />
Freitag, 8. März beginnt mit einem<br />
Frauenfrühstück ab 10 Uhr in der<br />
Alten Waage in Brakel. Ernährungsberaterin<br />
Dr. Katharina Kiele Dunsche<br />
gibt viele Tipps zur gesunden<br />
Ernährung im Alltag. Frauen jeden<br />
Alters haben die Möglichkeit in Ruhe<br />
miteinander zu frühstücken und sich<br />
auszutauschen. Mädchen können um<br />
16 Uhr im evangelischen Jugendheim<br />
die Acrylmalerei ausprobieren.<br />
Abends um 20 Uhr steht in Beverungen<br />
Comedy mit Simone Fleck „Mach<br />
mir den Prinz“ auf dem Programm.<br />
Mit Humor dem anderen Geschlecht<br />
begegnen, über eigene Marotten lachen<br />
und einfach mal einen netten<br />
Abend mit Spaß und frechen Sprüchen<br />
genießen, das klappt an diesem<br />
Abend bestimmt.<br />
Am Montag, 11. März, um 17 Uhr<br />
bekommen Mädchen ab 13 Jahren<br />
Make-Up-Tipps im Kosmetikstudio<br />
Christine Koch in der Nieheimer<br />
Straße. Die Expertin erklärt, wie man<br />
sich richtig schminkt und erläutert<br />
Grundlagen der Pflege und Reinigung.<br />
Am Dienstag, 12. März ab 16<br />
Uhr dreht sich in der Jugendfreizeitstätte<br />
alles um „Pimp Your Clothes“<br />
für Jugendliche ab 13 Jahren. Die<br />
Kunst des Schmuck-Filzens können<br />
Jugendliche am Mittwoch, 13 März<br />
um 17 Uhr im evangelischen Jugendheim<br />
kennen lernen. Das Kino<br />
Brakel präsentiert am 12. März um<br />
17 Uhr „17 Mädchen“, am 13. März,<br />
um 20 Uhr „Quartett“ und am Mittwoch,<br />
20. März um 20 Uhr „Made in<br />
Dagenham (We want Sex) zum<br />
“Equal Pay Day”. Am Freitag, 15.<br />
März wird in der Jugendfreizeitstätte<br />
ab 19 Uhr das große Internationale<br />
Frauenfest gefeiert. „Auch in diesem<br />
Jahr wollen wir wieder speziell für<br />
ausländische und deutsche Frauen<br />
einen Abend zur Begegnung über die<br />
Grenzen von Kulturen und Nationalitäten<br />
hinweg anbieten. Es soll ein<br />
Abend zum Kennenlernen und Tanzen<br />
werden. Jede Frau ist eingeladen<br />
und soll mit einer kulinarischen Köstlichkeit<br />
zum Gelingen unseres Festes<br />
beitragen“, so die Initiatorinnen.<br />
Um Anmeldung für die verschiedenen<br />
Angebote wird unter den Telefonnummern<br />
05272/6147 und<br />
05272-39490 gebeten. Der Weltfrauentag<br />
ist ein Tag von Frauen für<br />
Frauen und wird jedes Jahr am 8.<br />
März gefeiert. Frauen setzen sich für<br />
die Gleichberechtigung und gegen<br />
die Diskriminierung von Frauen auf<br />
der ganzen Welt ein. 1910 gingen<br />
erstmals Frauen in Deutschland,<br />
Österreich, Dänemark und der<br />
Schweiz zum Weltfrauentag auf die<br />
Straße. Noch heute werden Frauen<br />
immer noch aufgrund ihres Geschlechts<br />
politisch verfolgt, diskriminiert<br />
oder misshandelt. Deshalb<br />
gibt es auch in diesem Jahr in Brakel<br />
wieder die unterschiedlichsten Veranstaltungen<br />
zum Weltfrauentag. MB<br />
Freuen sich auf viele interessierte Frauen und Mädchen bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen (v.l.)<br />
von der evangelischen Kirchengemeinde Anke Söthe, die Leiterin der Jugendfreizeitstätte Ingrid Roland und<br />
die Brakeler Gleichstellungsbeauftragte Helena Braun. Foto: Marion Büse
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> - Anzeige -<br />
6. März 2013 Seite 11<br />
Neues von der „BeSte“ (Beverungen-Steinheimer Stadtwerke GmbH): Die Strukturen wachsen zusammen<br />
Stadtwerke machen sich fit für die Zukunft<br />
Hier ist der Name gleich Programm.<br />
Die „BeSte“ bündelt als<br />
Serviceunternehmen die Arbeitsfelder<br />
der Stadtwerke in<br />
Beverungen und Steinheim. Seit<br />
Jahresbeginn hat sie ihre Arbeit<br />
aufgenommen. Diese Zeitung<br />
fragt die beiden Geschäftsführer<br />
nach den ersten Erfahrungen<br />
seit der Umstellung.<br />
Seit dem 1. 1. 2013 gibt es die<br />
Beste. Wie wurde die neue Kooperation<br />
von den Kunden aufgenommen?<br />
Udo Schelling: Gut. Besonders<br />
gefreut hat uns, dass viele Kunden<br />
schon gut informiert waren<br />
über die Kooperation der Stadtwerke<br />
Beverungen und der Stadtwerke<br />
Steinheim GmbH. Zusätzlich<br />
haben wir in einem Informationsschreiben<br />
alle Kunden auf<br />
die bevorstehenden Neuerungen<br />
hingewiesen. Dadurch gab<br />
es erstaunlich wenige telefonische<br />
Anfragen zur doch recht<br />
komplexen Neustrukturierung.<br />
Gab es Schwierigkeiten bei der<br />
Umstellung?<br />
Wo liegt die Marktstraße in Steinheim?<br />
Wie lang ist die Weserstraße<br />
in Beverungen? Für solche<br />
Informationen gibt es Straßenkarten,<br />
die den Weg weisen.<br />
Wo kann ich aber nachlesen, wo<br />
eine Gasleitung verläuft? Wo liegen<br />
die Wasser- und Abwasserrohre,<br />
wo das Stromkabel? Die<br />
Frage führt zur „BeSte“, dem Zusammenschluss<br />
der Stadtwerke<br />
in Steinheim und Beverungen<br />
in Form einer Kooperationsgesellschaft,<br />
der Beverungen-<br />
Steinheimer Stadtwerke GmbH.<br />
Ein organisatorisch neu aufgestelltes<br />
„Technisches Büro“<br />
kümmert sich um die Dokumentation<br />
der Rohre, Kabel und Leitungen<br />
der Stadtwerke, die unter<br />
der Erde liegen und koordiniert<br />
die Planung für Netzversorgungsleitungsgetriebene<br />
Tiefbauarbeiten<br />
der jeweiligen „Be-<br />
Ste“ Betriebsstätten in Beverungen<br />
und Steinheim.<br />
Der Technische Leiter für die<br />
Fachsparten Strom und Erdgas,<br />
Herr Manfred Müser, leitet das<br />
Rüdiger<br />
Hölscher:<br />
Der Terminplan<br />
war von<br />
vornherein<br />
sehr ehrgeizig.<br />
Natürlich<br />
gab es<br />
gerade bei<br />
den formellen<br />
Details<br />
Rüdiger Hölscher<br />
ein paar<br />
Überraschungen,<br />
die kurzzeitig<br />
zu ein<br />
wenig Hektik<br />
geführt<br />
haben. Unsere<br />
Kunden<br />
haben aber von alldem nicht<br />
viel gemerkt und wenn etwas<br />
nicht optimal gelaufen ist, wurden<br />
die Kunden umfassend<br />
schriftlich informiert. Die neuen<br />
Kundennummern und Bankverbindungen<br />
werden noch nicht<br />
von allen Kunden mit einem<br />
Dauerauftrag berücksichtigt,<br />
daher müssen Zahlungen zum<br />
Udo Schelling<br />
Neues technisches Büro bündelt Know-how der Stadtwerke Beverungen und Steinheim / Mehr als Kabel und Kanäle<br />
Erste Erfolge der Kooperation werden greifbar<br />
neue technische Büro und stellt<br />
seine Kollegen vor: Da ist Jörg<br />
Meder, der als technischer Sachbearbeiter<br />
erst seit dem 1. Januar<br />
2013 das neue Team verstärkt.<br />
Der gelernte Bauzeichner und<br />
weitergebildete GIS-Techniker<br />
kümmert sich um die Bauabrechnung.<br />
Frank Wünnenberg ist<br />
Spezialist für die Karten und die<br />
Digitalisierung. Der gelernte<br />
Vermessungstechniker sammelt<br />
die Informationen, pflegt sie<br />
in die neuen digitalen Karten ein<br />
und bereitet die Daten für Planauskunftanfragen<br />
auf. Das kann<br />
das Bauamt der Stadt sein, der<br />
Kreis, das Land oder der private<br />
oder gewerbliche Bauherr, der<br />
ein Gebäude errichten will. Heinrich<br />
Lutter ist Teamleiter im technischen<br />
Büro. Der Bauingenieur<br />
ist oft auf Baustellen und überwacht<br />
die Bauausführung und<br />
Terminplanung und erstellt/überprüft<br />
die Bauabrechnung.<br />
Die vier Spezialisten „leben“ den<br />
Gedanken der „BeSte“. Und sie<br />
bestätigen die Vorteile, die für<br />
Sie haben Steinheim und Beverungen im Blick (v.l.): Manfred Müser, Frank<br />
Wünnenberg, Jörg Meder und Heinrich Lutter bilden das neue „Technische<br />
Büro“ mit Sitz in Beverungen und Steinheim.<br />
Teil einzeln geklärt werden.<br />
Durch die zeitliche Verzögerung<br />
der richtigen Verbuchung kann<br />
es kurzzeitig zu Verschiebungen<br />
auf dem Kundenkonto kommen,<br />
wir bitten daher schon jetzt um<br />
Verständnis.<br />
Wurden die Ziele, die zur Gründung<br />
der Beste führten, erreicht?<br />
die Gründung der Stadtwerkekooperation<br />
ausschlaggebend<br />
waren. In der Vergangenheit<br />
hatten beide Stadtwerke alleine<br />
ihre Arbeiten erledigt. Dazu der<br />
Beverunger Heinrich Lutter:<br />
„Bisher wurden viele<br />
Planungs- und Bauleitungsaufgaben<br />
an andere<br />
Firmen vergeben.<br />
Das machen wir in Zukunft<br />
selber“. Manfred<br />
Müser nennt das „Insourcing“<br />
und meint<br />
damit die Eingliederung<br />
von Dienstleistungen,<br />
um Kosten u. U. in Höhe<br />
von mehreren tausend<br />
Euro zu sparen, so Müser.<br />
Die neuen Strukturen<br />
und die Zusammenlegung<br />
von Personal<br />
und Aufgaben beider<br />
Stadtwerke führt<br />
also zu messbaren Einsparerfolgen.<br />
Darunter<br />
soll aber die Qualität<br />
nicht leiden. „Unser<br />
Know-how kann besser<br />
ausgelastet werden“,<br />
erklärt Lutter, der sich<br />
wie seine Kollegen<br />
über eine größere Aufgabenvielfalt<br />
freut. „Die<br />
Arbeit ist interessanter<br />
geworden“, stellt Lutter<br />
fest. Häufig wurden in<br />
der Vergangenheit Aufgaben<br />
auf unterschiedliche<br />
Weise erledigt. Im<br />
Zuge der Zusammenarbeit<br />
werden die Vorgehensweisen<br />
verglichen<br />
und man entscheidet<br />
sich gemeinschaftlich<br />
für den besten Weg.<br />
„Das schafft Synergien“,<br />
so Müser. Die Stärken<br />
der Stadtwerke werden<br />
Schelling: Wir wollten uns noch<br />
besser für die aktuellen und zukünftigen<br />
Herausforderungen an<br />
ein regionales Energieversorgungsunternehmen<br />
aufstellen<br />
und Kosten einsparen. Schon<br />
jetzt zeichnet sich ab, dass wir<br />
diese Ziele in der Zukunft erreichen<br />
werden. Die Strukturen<br />
wachsen zusammen, die Themen<br />
sind sauber sortiert. Wir<br />
versuchen den sicherlich ehrgeizigen<br />
Namen BeSte Stadtwerke<br />
auch mit Leben zu füllen.<br />
Welche Aufgaben wird die Beste<br />
in Zukunft besonders beschäftigen?<br />
Hölscher: Vorrangige Aufgabe<br />
bleibt natürlich die sichere und<br />
preisgünstige Versorgung unserer<br />
Kunden mit Strom und Erdgas.<br />
Natürlich wollen wir<br />
weiterhin in der Technik und im<br />
Vertrieb für unsere Kunden gut<br />
zu erreichen sein. Durch die enge<br />
Kooperation können wir aber jetzt<br />
auch die nötigen Freiräume<br />
schaffen, um uns den vielen<br />
spannenden Themen der Energiewirtschaft<br />
zu stellen, z.B. dem<br />
Seine Welt ist digital: Frank Wünnenberg hält die Daten für Rohre,<br />
Kabel und Leitungen auf dem neuesten Stand. Während die<br />
Steinheimer Karten komplett digitalisiert sind, soll das für Beverungen<br />
bis Ende 2013 erledigt werden.<br />
zusammen geführt.<br />
Während sich die Steinheimer<br />
Kollegen als<br />
Spezialisten für die Dokumentation<br />
und Digitalisierung<br />
und Archivierung bewiesen<br />
haben, ist man in Beverungen<br />
beim Thema Tiefbau gut<br />
aufgestellt.<br />
Heinrich Lutter nennt ein aktuelles<br />
Beispiel für die Arbeit des<br />
neuen Büros. So plant die Stadt<br />
Steinheim in der unteren Marktstraße<br />
einen barrierefreien Führungsstreifen.<br />
Der soll ca. 120<br />
Zentimeter breit sein und vor den<br />
Geschäften angelegt werden.<br />
Damit sollen Geschäfte und Einrichtungen<br />
auch für Rollstuhlfahrer<br />
und Menschen mit Rollatoren<br />
ebenerdig ohne Kopfsteinpflaster<br />
bequem erreichbar sein.<br />
Im Zuge dieser Planungen wird<br />
die gebündelte Fachkompetenz<br />
des „Technischen Büros“ hinzugezogen.<br />
Die Kollegen prüfen,<br />
ob Wasserleitungen erneuert<br />
werden müssen oder ob das<br />
Netz verstärkt werden muss.<br />
Dann werden die neuen Trassen<br />
für die Leitungen bestimmt,<br />
Bauabschnitte und zeitliche Vorgaben<br />
festgelegt und ein Leistungsverzeichnis<br />
für Ausschreibungen<br />
erstellt. Kommt es zur<br />
Umsetzung, überwacht das technische<br />
Büro die Ausführung der<br />
Arbeiten, nimmt die verlegten<br />
Leitungen im Planbestand auf<br />
und rechnet die Baumaßnahme<br />
mit der bauausführenden Firma<br />
ab. Die GPS-Daten der neuen<br />
Leitungen werden dann in die<br />
digitalen Karten eingefügt. Bei<br />
der Verlegung von Leitungen<br />
sind entsprechende Verlegevorschriften<br />
zu beachten. Wasserleitungen<br />
beispielsweise<br />
müssen in eine bestimmte Mindesttiefe<br />
verlegt werden, damit<br />
sie nicht einfrieren, erklärt Frank<br />
Wünnenberg. „Der Aufwand, der<br />
in der Erde steckt (Versorgungsleitungen<br />
und Kabel) ist nun mal<br />
für den Bürger auf den ersten<br />
Blick nicht ersichtlich, stellt aber<br />
tagtäglich neue Herausforderungen<br />
für die „BeSte“ dar“, fasst<br />
Müser zum Schluss zusammen.<br />
Ausbau der elektrischen Netze<br />
und neuen Zählertechniken im<br />
Stromsektor. Zusätzlich wollen<br />
wir auch die ersten Projekte im<br />
Wärmebereich starten, um unseren<br />
Kunden kurzfristig ein entsprechendes<br />
Contracting-Produkt<br />
anbieten zu können.<br />
Der Energiemarkt ist in Bewegung.<br />
Wie haben sich in den<br />
letzten Jahren die Rahmenbedingungen<br />
geändert –und welche<br />
Änderungen erwarten Sie<br />
weiterhin?<br />
Hölscher: Der Energiemarkt<br />
wird sich weiter entwickeln.<br />
Durch die Anforderungen der<br />
Energiewende und den politischen<br />
Vorgaben wird sich die<br />
Zusammenarbeit der Stadtwerke<br />
in der Region in den nächsten<br />
Jahren intensivieren. Wie die<br />
Unternehmen in der Energiebranche<br />
in drei, vier Jahren aussehen,<br />
kann noch nicht voraussagt<br />
werden.<br />
An welchen Kooperationen ist<br />
die Beste sonst noch beteiligt,<br />
und mit welchem Ziel?<br />
Schelling: Die BeSte ist zurzeit<br />
Manfred Müser leitet das neue „Technische Büro“ der „BeSte“,<br />
dem Zusammenschluss der Stadtwerke Beverungen und Steinheim.<br />
Fotos: Manfred Hütte<br />
Kontakt<br />
Beverungen-Steinheimer Stadtwerke GmbH<br />
Postanschrift:<br />
Geschäftsführer:<br />
Vertrieb:<br />
Email:<br />
Internet:<br />
Im Altenhagen 1, 32839 Steinheim<br />
Udo Schelling, Rüdiger Hölscher<br />
vertrieb@beste-stadtwerke.de<br />
www.beste-stadtwerke.de<br />
Kundenservice Steinheim:<br />
Marktstr. 31-33 (1.OG Sparkasse), Steinheim<br />
Telefon: 0 52 33 – 94 92 333<br />
Fax: 0 52 33 – 94 92 399<br />
Kundenservice Beverungen:<br />
Industriestr. 1, Beverungen<br />
Telefon: 0 52 73 – 36 88 333<br />
Telefax: 0 52 73 – 36 88 399<br />
Technik:<br />
Email:<br />
Internet:<br />
info@beste-stadtwerke.de<br />
www.beste-stadtwerke.de<br />
Betriebsstätte Steinheim:<br />
Im Altenhagen 1, Steinheim<br />
Telefon: 0 52 33 – 94 92 - 0<br />
Störungsdienst<br />
allgemein: 0 52 33 – 75 08<br />
Betriebsstätte Beverungen:<br />
Industriestr. 1, Beverungen<br />
Telefon: 0 52 73 – 36 88 0<br />
Störungsdienst<br />
Strom und Wasser: 0172 7 62 78 65<br />
Störungen der<br />
Abwasserentsorgung: 0172 2 97 33 08<br />
an keinen weiteren Kooperationen<br />
beteiligt. Die weiteren Kooperationen<br />
werden durch die<br />
beiden Stadtwerke Beverungen<br />
und Steinheim direkt betrieben.<br />
Hier sind vor allem die Projekte<br />
Bürgerwindparkentwicklung u.<br />
Bürgerenergie-Genossenschaft<br />
im Kreis Höxter (beide u. a. Stadtwerke).<br />
Des Weiteren halten die<br />
Stadtwerke Beverungen eine<br />
Beteiligung am Trianel Wasserspeicherkraftwerk.<br />
Meine Herren, ein Blick in die<br />
Glaskugel: Wie sind die Stadtwerke<br />
im Kreis Höxter in – sagen<br />
wir – zehn Jahren aufgestellt?<br />
Schelling: Wie die Zukunft der<br />
Stadtwerke in 10 Jahren aussehen<br />
wird, kann man auf Grund<br />
der energiepolitischen Rahmenbedingungen<br />
nicht vorhersagen.<br />
Hölscher: Unserer Ansicht nach,<br />
wird in der Zukunft die kommunale<br />
Energiewirtschaft aus der<br />
Energiewende gestärkt hervorgehen<br />
und die Stadtwerke im<br />
Kreis Höxter werden noch besser<br />
aufgestellt sein als heute.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 12<br />
Anbau fertig! Die Katholische Kindertageseinrichtung<br />
erstrahlt in neuem Glanz!<br />
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Die Einrichtungsleiterin Gisela Münstermann freut sich über den gelungen Umbau der Kindertageseinrichtung.<br />
Fröhliche Eröffnung der vergrößerten Kindertageseinrichtung „St. Peter und Paul“ von Achim Kuhn-Osius<br />
Mit viel Freude in die neuen Räume<br />
Mit einem bunten, fröhlichen „Tag<br />
der offenen Tür“ wurde kürzlich der<br />
Umbau der erweiterten katholischen<br />
Kindertageseinrichtung „St. Peter<br />
und Paul“ gefeiert. Um den gesetzlichen<br />
Vorgaben für die Betreuung<br />
von Kindern unter drei Jahren (U3)<br />
zu entsprechen, waren umfangreiche<br />
bauliche Maßnahmen erforderlich.<br />
Neben einem großen zusätzlichen<br />
Gruppenraum mit direktem Zugang<br />
zur Außenspielfläche wurden ein<br />
kleinerer gemütlicher Nebenraum,<br />
zwei Schlafräume mit Schallschutzfenstern<br />
sowie ein Wickelraum mit<br />
Dusche sinnvoll und harmonisch in<br />
die bestehende Einrichtung integriert.<br />
Der Umbau kann sich sehen lassen,<br />
kann sich erleben lassen. An den<br />
Arbeiten waren insgesamt zwölf heimische<br />
Firmen beteiligt. Gisela Münstermann,<br />
die langjährige Leiterin der<br />
Einrichtung, freut sich sehr, dass es<br />
nun möglich ist in der Kita 69 Kinder<br />
in drei Gruppen zu betreuen – davon<br />
11 Kinder unter drei Jahren. „Gerade<br />
kleinere Kinder haben einen großen<br />
Bewegungsdrang – und es ist immer<br />
wieder schön zu sehen, mit wie viel<br />
Freude und Spaß die neuen Räume<br />
von den Kindern genutzt werden“,<br />
lächelt sie.<br />
Täglich verbleiben 45 Kinder über<br />
Mittag – die Mahlzeiten werden durch<br />
einen externen Versorger angeliefert.<br />
„Die Planung für den Um- und<br />
Ausbau lief schon seit 2008“, erläutert<br />
die engagierte Leiterin und es<br />
habe sie<br />
sehr gefreut,<br />
dass es in<br />
einer guten<br />
Zus<br />
a m -<br />
menarbeit<br />
mit<br />
dem Architek-<br />
ten Meinolf<br />
Claes<br />
möglich<br />
war,<br />
eigene Vorstellungen und Ideen einzubringen.<br />
„Wir konnten uns zum<br />
Wohl der Kinder mit unseren Anregungen<br />
verwirklichen“, so Münstermann.<br />
Eigentlich sollte der Anbau<br />
schon 2011 fertig sein, aber leider<br />
gab es gewisse Verzögerungen bei<br />
der Fördermittelbeschaffung des<br />
Landes. Von den Baukosten in Höhe<br />
von 230.000 Euro – einschließlich<br />
der Einrichtung, wurden 170.000<br />
Euro vom Land NRW übernommen<br />
und der Rest durch Eigenmittel des<br />
Trägers, der Katholischen Kindertageseinrichtungen<br />
Hochstift finanziert.<br />
„Wir haben uns ganz auf die<br />
Bedürfnisse<br />
d e r<br />
Kinder<br />
eingestellt“,<br />
betont<br />
Gisela<br />
Münst<br />
e r -<br />
mann,<br />
Schon die bunt bemalte Außenwand der katholischen<br />
Kindertageseinrichtung macht deutlich,<br />
dass hier das „Kinderland“ zuhause ist.<br />
d i e<br />
schon<br />
seit 41<br />
Jahren<br />
in der Kindereinrichtungsstätte Peter<br />
und Paul aktiv ist.<br />
In wenigen Tagen wird sie mit dem<br />
Übergang in die Passivphase der<br />
Altersteilzeit ihre Tätigkeit in der Kita<br />
beenden: „Der Abschied von meinen<br />
Kolleginnen und den Kindern wird<br />
mir nicht ganz leicht fallen“, macht<br />
Gisela Münstermann ein wenig wehmütig<br />
deutlich. Das ist verständlich –<br />
denn schon im Jahr 1972 begann sie<br />
als Erzieherin im St.-Peter-und-Paul-<br />
Kindergarten und wurde dann 1992<br />
als Leiterin des Kindergartens berufen.<br />
Gisela Münstermann betont:<br />
„Ganz wichtig war es aber für mich<br />
den Umbau noch mit zu begleiten.<br />
Auch an der Unterrichtung zur Vorbereitung<br />
auf die U3-Betreuung habe<br />
ich mit meinen neun Kolleginnen<br />
selbstverständlich teilgenommen.“<br />
Vom 1. August des Jahres an wird<br />
der Rechtsanspruch auf eine Betreuung<br />
für unter dreijährige Kinder eingeführt.<br />
Von diesem Zeitpunkt an<br />
muss der Kreis Höxter für 32 Prozent<br />
der infrage kommenden Kleinkinder<br />
einen Platz in einer Kindertagesstätte<br />
oder bei einer Tagesmutter<br />
bereit halten. Bürgermeister Burkhard<br />
Deppe freut sich deutlich zu<br />
machen, dass in <strong>Bad</strong> Driburg die<br />
Quote der Kitaplätze unter Einbeziehung<br />
sämtlicher Kindertagesstätten<br />
in der Stadt und den Ortschaften<br />
sogar übererfüllt ist: „Bei uns wurde<br />
rechtzeitig vorgesorgt – denn in <strong>Bad</strong><br />
Driburg sollen sich gerade die jungen<br />
Familien mit ihren Kindern richtig<br />
wohl fühlen.“<br />
Auch ein gut ausgestatteter Wickelraum steht für die kleinen „U3“ –<br />
Kinder zur Verfügung<br />
Der „Snoezelraum“ in der Kita verzaubert und beruhigt durch sanfte<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 13<br />
Anbau fertig! Die Katholische Kindertageseinrichtung<br />
erstrahlt in neuem Glanz!<br />
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Gesamtan- und umgebaute Nutzfläche etwa 112 Quadratmeter.<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> - Anzeigen -<br />
6. März 2013 Seite 14<br />
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Was haben ein Sicherheitsgurt, ein Sturzhelm und ein Rauchmelder<br />
gemeinsam? Man braucht sie, um Gefahren abzuwehren. Doch während<br />
es mittlerweile selbstverständlich ist, im Auto den Gurt anzulegen und<br />
beim Fahrradfahren den Helm aufzusetzen, sind Rauchmelder in den<br />
Wohnungen eher selten zu finden, obwohl sie in acht Bundesländern<br />
bereits Pflicht sind. Dabei können sie Leben retten. Immer wieder kommt<br />
es zu Wohnungsbränden durch Kurzschlüsse, Überhitzung oder offenes<br />
Feuer. Die erschreckenden Daten: Schon nach zwei Minuten kann eine<br />
Rauchvergiftung zum Tode führen. Täglich sterben ein bis zwei Menschen<br />
in Deutschland durch Brände, 70 Prozent davon nachts in ihrer<br />
eigenen Wohnung. Die meisten Opfer ersticken im Schlaf ohne überhaupt<br />
aufzuwachen. Denn der tödliche Rauch breitet sich meist ziemlich schnell<br />
und lautlos aus. Ein Rauchmelder aber schlägt frühzeitig mit einem<br />
schrillen Signalton Alarm. Damit kann er den Betroffenen einen entscheidenden<br />
Vorsprung verschaffen.<br />
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Ablauf der Arbeiten zu<br />
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Konjunktur auf hohem Niveau / Umsatz legt um 2,1 Prozent zu<br />
Handwerk zieht positive Bilanz des Jahres 2012<br />
Das ostwestfälisch-lippische Handwerk<br />
zieht eine positive Jahresbilanz:<br />
Der Umsatz der rund 21.000 Betriebe<br />
mit ihren 148.000 Beschäftigten sei<br />
im Jahr 2012 um 2,1 Prozent auf 15<br />
Milliarden Euro gestiegen, sagte Handwerkspräsidentin<br />
Lena Strothmann<br />
in Bielefeld. Die Betriebsinhaber seien<br />
in guter Stimmung, die Auslastung<br />
der Unternehmen sei gestiegen.<br />
Das vergangene Jahr habe im Zeichen<br />
einer „Konjunktur auf hohem<br />
Niveau“ gestanden, betonte Strothmann.<br />
Vor allem die Bau- und Ausbauhandwerker<br />
hätten von einer starken<br />
Investitionsnachfrage profitiert.<br />
Angesichts der Schuldenkrise steckten<br />
viele Bundesbürger ihr Geld in<br />
bleibende Werte wie Immobilien. Als<br />
wichtiger Wachstumsmotor habe sich<br />
auch das Metallgewerbe als Zulieferer<br />
für die Industrie erwiesen. Das<br />
Handwerk sei gut in das Jahr 2013<br />
gestartet und lasse sich den Mut nicht<br />
nehmen, sagte die Kammerpräsidentin<br />
und sprach von einer weiterhin<br />
positiven Konjunkturentwicklung.<br />
Für 2013 erwarte sie ein Umsatzwachstum<br />
„zwischen einem halben<br />
und einem Prozent“.<br />
Die Entwicklung auf dem handwerklichen<br />
Arbeitsmarkt sei im vergangenen<br />
Jahr sehr stabil verlaufen, berichtete<br />
Strothmann und verwies auf einen<br />
leichten Anstieg der Beschäftigtenzahl<br />
von zwei Prozent. Im Jahr<br />
2013 könne es weitere Verbesserungen<br />
geben, sofern die notwendigen<br />
Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt gefunden<br />
werden. Da die Zahl der Schulabgänger<br />
in den kommenden Jahren<br />
zurückgehen werde, würden immer<br />
mehr Betriebe von Nachwuchssorgen<br />
geplagt. Die Sicherung des Fachkräftenachwuchses<br />
sei deshalb längst<br />
eine Schwerpunktaufgabe der Handwerkskammer.<br />
Für betriebliche Ausbildung<br />
werde auf allen Ebenen intensiv<br />
geworben. Strothmann: „Wir<br />
wollen verstärkt Realschüler und<br />
Gymnasiasten, aber auch Frauen und<br />
Jugendliche aus Zuwandererfamilien<br />
gewinnen.“<br />
Das Thema „Nachwuchssicherung“<br />
habe sie zur „Chefsache“ gemacht,<br />
sagte die Kammerpräsidentin und<br />
verwies auf eine Gesprächsreihe mit<br />
den Leitern der Berufskollegs in der<br />
Region. Jugendliche mit mangelnder<br />
Ausbildungsreife und der technologische<br />
Fortschritt bedeuteten für die<br />
berufsschulische Bildung eine kontinuierlich<br />
hohe Beanspruchung.<br />
Knapp 21.000<br />
Handwerksbetriebe<br />
Die Gesamtzahl der Handwerksbetriebe<br />
in Ostwestfalen-Lippe ist 2012<br />
weitgehend konstant geblieben. Mit<br />
20.891 Unternehmen (2011: 20.888)<br />
sei „die Gesamtzahl bei inneren Umschichtungen<br />
fast unverändert“, sagte<br />
Michael Heesing, Hauptgeschäftsführer<br />
der Bielefelder Handwerkskammer,<br />
bei der Vorstellung der Jahresbilanz<br />
in Bielefeld. Im Vollhandwerk<br />
hat die Anzahl der Betriebe im Jahr<br />
2012 von 14.254 (31.12.2011) auf<br />
14.131 Unternehmen (-0,86 Prozent)<br />
leicht abgenommen.<br />
Die meisten Neugründungen gab es<br />
bei den Friseuren (+92), allerdings<br />
wurden auch 99 Friseurbetriebe gelöscht.<br />
Bei den zulassungsfreien Handwerken<br />
gab es die meisten Zugänge<br />
bei den Fliesen-, Platten- und Mosaiklegern<br />
(+210). Die zweitstärkste<br />
Gruppe waren 2012 die Fotografen<br />
mit Zugängen in Höhe von +83.<br />
Insgesamt ist bei den zulassungsfreien<br />
Handwerken ein Plus von 152<br />
Betrieben (4,58 Prozent) zu verzeichnen.<br />
Im Jahr 2012 hat die Handwerkskammer<br />
70 Ausnahmebewilligungen<br />
erteilt. Damit erhalten Personen, die<br />
keine Meisterprüfung abgelegt haben,<br />
die Möglichkeit, sich im Vollhandwerk<br />
selbstständig zu machen.<br />
44 Antragsteller mussten eine Sachkundeprüfung<br />
zum Nachweis ihrer<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten ablegen.<br />
Für Angehörige der EU-Staaten und<br />
sonstige Ausländer wurden zehn<br />
Ausnahmebewilligungen erteilt.<br />
Im Vorjahr wurden 68 Insolvenzverfahren<br />
in der Handwerkskammer<br />
erfasst, neun weniger als im Vorjahr.<br />
Die positive Entwicklung zeigt, dass<br />
2012 für das Handwerk in der Region<br />
„ein gutes Jahr“ war, bilanzierte Heesing.<br />
Nach seiner Darstellung waren<br />
vor allem Betriebe des Bau- und Ausbaugewerbes<br />
von Insolvenzen betroffen.<br />
Nachwuchs gesucht<br />
Angesichts des demografischen<br />
Wandels sorgt sich die Handwerkskammer<br />
Ostwestfalen-Lippe verstärkt<br />
um qualifizierten Unternehmernachwuchs.<br />
Jährlich wollen mehr als 600<br />
Handwerksunternehmer ihren Betrieb<br />
aus Altersgründen an einen Nachfolger<br />
übergeben. Das teilte Kammergeschäftsführer<br />
Wolfgang Borgert mit.<br />
Es werde immer schwieriger, den<br />
Generationswechsel im Handwerk<br />
erfolgreich zu meistern. Deshalb sei<br />
die Beratung zur Existenzgründung<br />
und Betriebsübergabe eine anspruchsvolle<br />
Kernaufgabe der Betriebsberatung.<br />
Im Jahr 2012 wurden die Beraterinnen<br />
und Berater der Kammer<br />
„mehr als 1.000 Mal konsultiert“,<br />
berichtete der Chefbetriebswirt der<br />
Handwerkskammer. Jedem Unternehmer<br />
sei dringend zu empfehlen,<br />
sich frühzeitig mit der Nachfolge zu<br />
befassen und langfristig einen „Übergabe-Fahrplan“<br />
zu entwickeln. Laut<br />
Borgert wird es auch im Handwerk<br />
immer schwieriger, innerhalb der eigenen<br />
Familie einen geeigneten Nachfolger<br />
zu finden. Die Übergabequote<br />
in der Familie sei auf nur noch rund 40<br />
Prozent gesunken. Hier helfe die<br />
Kammer mit ihrer „Betriebsbörse“,<br />
die 2012 rund 500 Kontakte zwischen<br />
Übergebern und interessierten Übernehmern<br />
vermitteln konnte.<br />
Das im Jahr 2007 gegründete „Startercenter<br />
NRW“ bezeichnete Borgert<br />
als Erfolgsgeschichte. Die vielfältigen<br />
Dienstleistungen reichten von der<br />
Erstinformation über die Intensivberatung<br />
bis zur Förderberatung und der<br />
Unterstützung bei der Abwicklung<br />
der Gründungsformalitäten. 50 Gründer<br />
haben 2012 die NRW- Meistergründungsprämie<br />
genutzt, die bei der<br />
Handwerkskammer beantragt werden<br />
kann. Diese trage wesentlich zur hohen<br />
Erfolgsquote von Gründungen<br />
im Handwerk bei, so Borgert.<br />
Zahl der Lehrstellen<br />
leicht gesunken<br />
Die Lage auf dem Lehrstellenmarkt<br />
hat sich im Jahr 2012 gegenüber den<br />
Vorjahren entspannt. Angesichts der<br />
guten Konjunkturlage sei der Bedarf<br />
an qualifizierten Schulabgängern für<br />
eine Ausbildung im Handwerk deutlich<br />
gestiegen, sagte Geschäftsführer<br />
Elmar M. Barella. Dennoch konnten<br />
nicht alle angebotenen Ausbildungsplätze<br />
besetzt werden. Zum 31. Dezember<br />
2012 meldet die Handwerkskammer<br />
Ostwestfalen-Lippe exakt<br />
3.998 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge.<br />
Dies sei ein Minus<br />
von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresergebnis.<br />
Nach Darstellung des Bildungsexperten<br />
ist in einigen „eher traditionellen<br />
Berufen“ die Zahl der Neuverträge<br />
rückläufig. „Jüngere Berufe“ aus<br />
dem Elektro- und Metallbereich seien<br />
dagegen bei den Jugendlichen gut<br />
angekommen und meldeten deutliche<br />
Zuwachsraten, berichtete Barella<br />
und verwies beispielhaft auf die Elektroniker<br />
für Energie- und Gebäudetechnik<br />
mit einem Plus von 5,42<br />
Prozent oder die Feinwerkmechaniker<br />
(plus 6,67 Prozent). Dass einige<br />
Lehrstellen im Vorjahr unbesetzt blieben,<br />
liege nicht nur an der mangelnden<br />
Qualifikation der Bewerber.<br />
Angesichts zurückgehender Schülerzahlen<br />
stehe das Handwerk auch<br />
bei Hauptschulabgängern im Wettbewerb<br />
mit anderen Wirtschaftsbereichen,<br />
die „tendenziell ihre Anforderungen<br />
an das Leistungsniveau<br />
zurückgeschraubt haben“, erläuterte<br />
Barella. Im Vorjahr seien die Aktivitäten<br />
der Lehrlingswerber zur Berufsorientierung<br />
in den Schulen gesteigert<br />
worden. Außerdem habe die<br />
Handwerkskammer ein vom Bund<br />
gefördertes Projekt zur Verbesserung<br />
der Qualität der Ausbildung in<br />
Handwerksbetrieben gestartet.<br />
Insgesamt werden im ostwestfälischlippischen<br />
Handwerk derzeit 11.569<br />
junge Menschen ausgebildet, im Jahr<br />
zuvor waren es noch 11.890 Jugendliche.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> - Anzeigen-<br />
6. März 2013 Seite 15<br />
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Toyota und TÜV zeichnen Autohaus Schröder aus<br />
Zertifikat für ausgezeichnete Werkstattleistung<br />
Der TÜV Rheinland testet Jahr für<br />
Jahr deutschlandweit Autohäuser auf<br />
ihre Qualität im Werkstatt-Service.<br />
Zum wiederholten Mal zählte das<br />
Autohaus Schröder (Steinheim) zu<br />
den Werkstätten mit dem besten Ergebnis.<br />
Gemeinsam haben Toyota<br />
Deutschland und der TÜV Rheinland<br />
das Autohaus mit dem Zertifikat für<br />
ausgezeichnete Werkstattqualität ausgezeichnet.<br />
Nicht nur die Arbeitsleistung wurde<br />
mit sehr gut bewertet. Auch der Service<br />
rund um die technischen Arbeiten<br />
verdiente die Bestnote. „Wir sind<br />
auf dieses Ergebnis besonders stolz,“<br />
so Torsten Schröder. Neben der ausgezeichneten<br />
Bewertung der Arbeitsleistung<br />
konnte die Mannschaft des<br />
Autohauses beim zusätzlichen Service<br />
rund um den Kunden punkten.<br />
„Das zeigt, dass unsere Kunden und<br />
die Zufriedenheit im Mittelpunkt unseres<br />
Handelns und unserer Mitarbeiter<br />
stehen.“<br />
Nicht nur Kompetenz und Freundlichkeit<br />
flossen in den Test ein. Gleichzeitig<br />
wurden durch versteckte Fehler<br />
die Sorgfalt und die hohe technische<br />
Qualität im Werkstatttest unter die<br />
Lupe genommen. Mit mehr als 50<br />
Wertungskriterien zum Kundenservice<br />
und zur technischen Qualität haben<br />
die Experten des TÜV Rheinland<br />
den Service überprüft. Die Mitarbeiter<br />
haben diesen Test mit einem hervorragenden<br />
Ergebnis bestanden.<br />
„Kundenservice auf höchstem Niveau<br />
für vollkommen zufriedene<br />
Kunden,“ beschreibt Serviceleiter<br />
Uwe Stolte den Leitsatz des Hauses.<br />
Davon können sich die Kunden in<br />
Im Autohaus Schröder in Steinheim freuen sich die Mitarbeiter über das Zertifikat, das der Werkstatt und<br />
dem Service beste Leistungen bescheinigt (von links) Werner Schröder, Uwe Stolte, Ralf Deiters, Torsten<br />
Schröder, Alexander Galkin und Heiko Stölting.<br />
den kommenden Monaten überzeugen,<br />
denn im neuen Jahr sind viele<br />
Aktionen und Events rund ums Auto<br />
geplant. Hierzu sind nicht nur die<br />
Toyota Fahrer eingeladen, sondern<br />
auch die Fahrer anderer Marken. Uwe<br />
Stolte bringt es auf den Punkt. „Wir<br />
betreuen alle Fabrikate und bei uns gilt<br />
„Geht nicht, gibt’s nicht“ Überzeugen<br />
Sie sich und lernen Sie uns kennen,“<br />
so das Angebot zum persönlichen<br />
Test.<br />
Klimaschutz und Handwerk<br />
Energieeffizienz als Chance<br />
Das NRW-Handwerk unterstützt die<br />
Landesregierung bei der Umsetzung<br />
von Klimaschutzzielen. Auch um die<br />
einzelnen Betriebe weiter für das Thema<br />
zu sensibilisieren, startet der Westdeutsche<br />
Handwerkskammertag die<br />
Handwerksoffensive Energieeffizienz.<br />
Nordrhein-Westfalen soll Vorreiter<br />
beim Klimaschutz in Deutschland<br />
werden. Deshalb werden im Land<br />
erstmalig Minderungsziele für Treibhausgasemissionen<br />
gesetzlich festgeschrieben.<br />
Am 23. Januar hat der<br />
Landtag den Gesetzentwurf der Landesregierung<br />
verabschiedet. Die Gesamtsumme<br />
der klimaschädlichen<br />
Emissionen in NRW soll danach bis<br />
zum Jahr 2020 um mindestens 25<br />
Prozent und bis zum Jahr 2050 um<br />
mindestens 80 Prozent im Vergliech<br />
zu 1990 verringert werden.<br />
Auch das NRW-Handwerk reichte<br />
zum Gesetzentwurf Vorschläge ein.<br />
Jetzt geht es darum, konkrete Maßnahmen<br />
zu entwickeln, mit denen die<br />
Ziele erreicht werden können. Dazu<br />
erstellt die Landesregierung erstmals<br />
einen Klimaschutzplan, der danach<br />
alle fünf Jahre fortgeschrieben werden<br />
soll. Auch hier ist das Handwerk<br />
in mehreren der insgesamt sechs beteiligten<br />
Arbeitskreise vertreten.<br />
„Es wird zu Umstrukturierungen<br />
kommen. Für das Handwerk ergeben<br />
sich dadurch Probleme, etwa im Hinblick<br />
auf den steigenden Fachkräftemangel<br />
im Baubereich“, erklärt Thomas<br />
Harten. „Aber: Es eröffnen sich<br />
auch Marktchancen in Bereichen wie<br />
energetische Gebäudesanierung,<br />
Mobilität, Energieversorgung oder<br />
ressourcenschonende Lebensmittelproduktion“,<br />
so der Geschäftsführer<br />
der Handwerkskammer Münster<br />
weiter. Um die Landesregierung in<br />
ihren Bemühungen zu unterstützen<br />
und die einzelnen Betriebe weiter für<br />
das Thema zu sensibilisieren, startet<br />
der Westdeutsche Handwerkskammertag<br />
die Handwerksoffensive Energieeffizienz.<br />
Alle Aktivitäten rund<br />
um die Themen Umwelt und Energie<br />
sollen mit Blick auf den Klimaschutzplan<br />
in ein Handlungskonzept eingebracht<br />
werden.Betriebe können die<br />
zuständigen Kammern und Fachverbände<br />
ansprechen, etwa um mehr über<br />
Fördermittel, Energieeinsparpotenziale<br />
oder Marketingmöglichkeiten zu<br />
erfahren. Quelle: Handwerksblatt
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 16<br />
Liebe und Intrigen, bunte Tänze und orientalische Kostüme<br />
Der Bökendorfer Freilichtsommer wird<br />
aufregend<br />
Landfrauenfrühstück mit Gesundheitsvortrag<br />
am 22. März in Hembsen<br />
Homöopathie, was ist das<br />
Freuen sich auf das Landfrauenfrühstück und den interessanten<br />
Vortrag (v.l.) Walburga Rox, Marietheres Hausmann und die Referentin<br />
Michaela Welling.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Die Brakeler Landfrauen laden am<br />
Freitag, 22. März, um 9.00 Uhr zum<br />
Landfrauenfrühstück nach Hembsen<br />
in die Gaststätte „zum Herzog“. Die<br />
Referentin Michaela Welling wird den<br />
Besucherinnen einiges zum Thema,<br />
Homöopathie „Was ist das?“, erzählen.<br />
„Wir würden uns sehr freuen<br />
viele Landfrauen und natürlich auch<br />
andere Gäste begrüßen zu dürfen“, so<br />
die Ortsverbandsvorsitzende der<br />
Landfrauen Marietheres Hausmann.<br />
Die Kosten für das gemütliche Frühstück<br />
und den Vortrag betragen für<br />
Mitglieder 8,50 Euro und Nichtmitglieder<br />
11,50 Euro. Um Anmeldung<br />
wird gebeten, bei Marietheres Hausmann<br />
unter der Telefon-Nummer<br />
05648-492, Walburga Rox 05272-<br />
7766 oder Sigrid Johlen-Hoppe unter<br />
der Nummer 05645-457.<br />
MB<br />
Kommunalpolitisches Seminar am 15. März<br />
in Brakel<br />
„Energiewende –<br />
Auswirkungen und Chancen“<br />
Zu einem kommunalpolitischen Seminar der Kommunalpolitischen Vereinigung<br />
(KPV) lädt der CDU-Kreisverband Höxter am 15. März 2013 ein. Im<br />
Hinblick auf die Kommunalwahl im Mai 2014 will die CDU ihre kommunalpolitische<br />
Bildungsarbeit intensivieren. Als Arbeitsschwerpunkt haben wir<br />
in diesem Jahr das Thema „Energiewende– Auswirkungen und Chancen für<br />
unseren ländlichen Kreis Höxter“ gewählt. Daher lade Sie zum nächsten<br />
Abendseminar unter dem Motto und der Fragestellung „Wie profitieren<br />
unsere Kommunen und die Bürgerinnen und Bürger von der Energiewende?“<br />
sehr herzlich ein. Veranstaltungsort ist am Freitag, 15. März das Landhotel<br />
Stein in Brakel, Ringstr. 30.<br />
Um 17.00 Uhr beginnt die Veranstaltung mit der Begrüßung und Einführung<br />
in das Seminar durch den Sprecher der Bürgermeister im Kreis Höxter,<br />
Christian Haase. Um 17.15 Uhr stelltWerner Gorzolka, Leiter der Abteilung<br />
Bauen und Planen, Kreisverwaltung Höxter „Bauleitplanung der Energieprojekte<br />
im Kreis Höxter“ vor. Um 17.45 Uhr folgt Rüdiger Hölscher, Geschäftsführer<br />
der Projektentwicklungsgesellschaft Kreis Höxter mbH mit „Projektentwicklung<br />
der Energieprojekte im Kreis Höxter“. Um 18.15 Uhr beschließt<br />
Stefan Berens, stellv. Geschäftsführer der Landwirtschaftskammer, Kreisstelle<br />
Höxter-Lippe-Paderborn den Vortragsreigen mit „ Energieprojekte<br />
aus der Sicht der Landwirtschaft“. Nach dem Abendessen gibt es eine<br />
abschließende Diskussionsrunde bis zum Ende gegen 19.45 Uhr. Der<br />
Teilnehmerbeitrag von 10 Euro, inklusive Essen und Konferenzgetränke,<br />
wird zu Beginn des Seminars eingesammelt. Bitte melden Sie sich und weitere<br />
Interessenten, telefonisch oder per E-Mail bis zum 12. März in der CDU-<br />
Kreisgeschäftsstelle an.<br />
Aufregender Theatersommer: sie freuen sich auf spannende Abenteuer<br />
im Kinderstück „Sindbad, der kleine Seefahrer“ (von links) Sindbad<br />
(Johannes Blanke), Scheherazade (Maria Becker) und Hazar (Judith<br />
Fromme und Nora Schlanstedt).<br />
Zwei Klassiker der Bühne erlebt das<br />
Freilichttheater in Bökendorf beim<br />
diesjährigen Theater-Freilichtsommer:<br />
Die Shakespeare Komödie „Viel<br />
Lärm um Nichts“ ist das Erwachsenenstück<br />
und Sindbad, der kleine<br />
Seefahrer als Abenteuer für Groß und<br />
Klein als Kinderstück. „Wortwitz,<br />
Liebe und Intrigen, bilden den Kern<br />
des Erwachsenenstücks,“ so die beiden<br />
Regisseurinnen Marina Volmer<br />
und Miriam Scholz. Das Kinderabenteuer<br />
lebt von seinen bunten Kostümen,<br />
orientalischen Tänzen und seinen<br />
technischen Finessen,“ verrät<br />
Jugendstückregisseur Patrick Poßner.<br />
Jetzt wurden im Spielerheim die<br />
Hauptrollen beider Stücke vorgestellt<br />
und die Planungen für die Bühne.<br />
„Viel Lärm um Nichts“<br />
Bei Shakespeare steht das immer<br />
wieder aktuelle Thema von Liebe und<br />
Intrige im Mittelpunkt. Beatrice<br />
(Esther Schlanstedt) und der überzeugte<br />
Junggeselle Benedikt (Carsten<br />
Meier) liefern sich schlagfertige Wortgefechte.<br />
In weiteren Hauptrollen sind<br />
Kirstin Meffert (Hero) und Carl Grübel<br />
(Claudio) zu sehen. Die Streitenden<br />
sollen verkuppelt werden. Doch<br />
obwohl sie sich sträuben, ist ihre<br />
Liebe längst besiegelt, gäbe es nicht<br />
eine zerstörerische Intrige durch den<br />
zwielichtigen Don Juan. Natürlich<br />
kann die Beinahe-Tragödie verhindert<br />
werden und alles fügt sich zu<br />
einem glücklichen Ende. 15 Aufführungen<br />
sind geplant, die Premiere ist<br />
am 6. Juli um 20 Uhr. Zum Aufbau<br />
des Bühnenbilds gibt es ein Modell,<br />
das einen Felsen und ein Landhaus<br />
zeigt, beide Elemente sind auch für<br />
das Kinderstück tauglich. Für das<br />
Kinderstück kommt eine Sphinx auf<br />
die Bühne.<br />
Ortsparteitag der FDP Brakel<br />
im Landhotel Stein<br />
Am Donnerstag, 7. März um 19:30 Uhr veranstaltet die FDP Brakel ihren<br />
Ortsparteitag im Landhotel Stein in Brakel. Als Gast begrüßt die Partei Marc<br />
Lürbke (MdL) aus Paderborn, der einen Überblick über die aktuelle politische<br />
Lage in Düsseldorf geben wird. Ein Schwerpunkt hierbei wird das Thema<br />
„Gewalt im Umfeld von Fußballspielen“ sein. Marc Lürbke ist Sprecher für<br />
Sportpolitik und Bevölkerungsschutz der FDP-Landtagsfraktion und Mitglied<br />
des Innenausschusses, der am selben Tag vormittags zu diesem Thema<br />
tagen wird. Alle interessierten Mitbürger sind herzlich willkommen.<br />
„Viel Lärm um Nichts“ birgt viele Intrigen, doch am Ende siegt in der<br />
Shakespeare Komödie das Gute (von links) Claudio und Hero (Carl<br />
Grübel und Kirstin Meffert), Beatrice und Benedikt (Esther Schlanstedt<br />
und Carsten Meier).<br />
Sindbad – der kleine<br />
Seefahrer<br />
Das Kinderstück (in einer erst zwei<br />
Jahre alten Fassung) orientiert sich<br />
am Märchen aus 1001 Nacht. Aladins<br />
Wunderlampe ist nämlich verschwunden,<br />
Sindbad und seine Freunde machen<br />
sich mutig auf den Weg, sie zu<br />
suchen. Dabei erleben sie viele Abenteuer<br />
und Gefahren, über Meere und<br />
durch Wüsten bis nach Ägypten. Im<br />
Stück begegnen ihnen bekannte Figuren;<br />
Aladin, Ramses und Ali Baba. 17<br />
weitere Aufführungen sind nach der<br />
Premiere am 9. Juni im Programm.<br />
Mit bis zu 100 Mitwirkenden entfaltet<br />
sich auf der Bühne echter orientalischer<br />
Glanz. Dazu gehört ein Kamel,<br />
ein fliegender Teppich und ein riesiger<br />
Wal taucht aus den Fluten auf. 40<br />
Räuber bringen manche Überraschung,<br />
wenn sie einen fulminanten<br />
CDU-Frauen im Kreis Höxter wählten<br />
Säbeltanz der Räuber auf die Bühne<br />
bringen.<br />
„Mit ausgefeilten Techniken sorgen<br />
wir für spannende und aufregende<br />
Effekte,“ kündigt Poßner an. Bis zu<br />
100 Mitwirkende sind dabei, sogar<br />
Pyrotechnik soll zum Einsatz kommen.<br />
Die Hauptrollen besetzen Johannes<br />
Blanke (Sindbad), Nora<br />
Schlanstedt und Judith Fromme (Hazar)<br />
und Maria Becker als Erzählerin<br />
Scheherazade. Die Proben laufen seit<br />
Anfang des Jahres.<br />
Gruppen, Kindergärten und Schulen<br />
können sich ab sofort anmelden,<br />
Telefon 05272/8043. Der normale<br />
Kartenvorverkauf beginnt am 15.<br />
April. Ab 20 Personen wird ein Gruppenrabatt<br />
von zehn Prozent eingeräumt.<br />
Am 16. Juni findet wieder ein<br />
Familientag statt, mit Kinderschminken,<br />
Bühnenbesichtigung und der<br />
Verlosung einer Statistenrolle.<br />
Felicitas Schimmel weiterhin Vorsitzende<br />
Der neue Vorstand der Frauen Union im Kreis Höxter: (v.l.) Barbara Himstedt, Waltraud Albers, Gisela<br />
Müller, Walburga Neu, Anni Ohlrogge, Silva Schunicht, Bernadette Niemeier, Kreisvorsitzende Felicitas<br />
Schimmel, Beate Rehker, Hildegard Pöhler, Katrin Bergmann, Viola Wellsow, Ingrid Aufenanger, CDU-<br />
Bundestagskandidat Christian Haase, Heike Hartmann, Ilona Drüke und Irena Shteyneprys.<br />
Kinderbasar<br />
im Familienzentrum<br />
Am Samstag, 16. März findet im Familienzentrum Ökumenische Kindertageseinrichtung<br />
Emmaus in Brakel von 14.30 bis 16.30 Uhr ein Kinderbasar<br />
statt. Angeboten wird alles rund ums Kind (Bekleidung, Spielsachen, Babyzubehör,<br />
Kinderwagen, Autositze etc.). Das Team des Familienzentrums<br />
bietet zudem für alle Besucher in einer märchenhaft gestalteten Cafeteria<br />
Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, auch zum Mitnehmen an. Nähere<br />
Informationen und Tischreservierungen sind zu erfragen unter der Telefonnummer<br />
05272/35405, Ansprechpartnerin ist Anna Reger.<br />
Felicitas Schimmel wurde zum<br />
sechsten Mal im Amt bestätigt. Sie<br />
steht seit dem Jahr 2000 der Frauen<br />
Union im Kreis Höxter vor und wurde<br />
auch dieses Mal wieder mit eindeutiger<br />
Zustimmung als 1. Vorsitzende<br />
gewählt. Bei der diesjährigen Kreistagung<br />
der FU standen neben den Vorstands-<br />
und Delegiertenwahlen auch<br />
ein Referat des CDU Bundestagskandidaten<br />
Christian Haase auf dem Programm.<br />
In ihrer Begrüßung betonte<br />
die Vorsitzende Felicitas Schimmel<br />
insbesondere, dass es wichtig sei junge<br />
Frauen anzusprechen und für die<br />
Politik zu begeistern. Dies werden<br />
sich die CDU-Frauen auch in Zukunft<br />
auf ihre Fahnen schreiben. Der Rechenschaftsbericht<br />
der Vorsitzenden<br />
zeigte die umfangreichen Aktivitäten<br />
der FU seit der letzten Wahl auf. Unter<br />
anderem organisierte die Kreis FU<br />
Vorträge zu den Themen „Organspende“<br />
und „Altenpflege“, aber auch<br />
Besichtigungen der Testrennstrecke<br />
Bilster Berg, des Käsemuseums in<br />
Nieheim, ein Besuch der Moschee in<br />
Duisburg und der Villa Hügel in Essen,<br />
eine Informationsfahrt zum „Point<br />
Alpha“ standen auf dem Programm<br />
der Kreisfrauen.<br />
Bundestagskandidat Christian Haase<br />
bedankte sich bei Felicitas Schimmel<br />
für ihren großen Einsatz für die<br />
Kreisfrauen Union, die sie nun schon<br />
seit 13 Jahren erfolgreich leitet. Demzufolge<br />
wurde Schimmel bei ihrer<br />
anschließenden Wahl im Amt als<br />
Vorsitzende bestätigt. Als stellvertretende<br />
Vorsitzende wurden Walburga<br />
Neu aus Brakel und Hildegard Pöhler<br />
aus <strong>Bad</strong> Driburg gewählt. Dem weiteren<br />
geschäftsführenden Kreisvorstand<br />
gehören an: als Schriftführerin<br />
und stellvertretende Pressesprecherin<br />
Barbara Himstedt aus Warburg,<br />
als Pressesprecherin und stellvertretende<br />
Schriftführerin Viola Wellsow<br />
aus Brakel. Beisitzerinnen sind Waltraud<br />
Albers, Ingrid Aufenanger,<br />
Kathrin Bergmann, Marita Butterwegge,<br />
Heike Hartmann, Roswitha Koch,<br />
Bernadette Niemeier, Gisela Müller,<br />
Anni Ohlrogge, Beate Rehker, Silva<br />
Schunicht und Irena Shteyneprys.<br />
Nach den Wahlen der Bundes-, Landes-<br />
und Bezirksdelegierten referierte<br />
der CDU Bundestagskandidat Christian<br />
Haase über seinen beruflichen<br />
Werdegang und über aktuelle politische<br />
Fragen. So sprach sich Haase<br />
u.a. ganz klar dazu aus, dass Bildung<br />
nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig<br />
gemacht werden dürfe. Dennoch<br />
sind seiner Ansicht nach die<br />
Studiengebühren sinnvoll, um die<br />
Qualität der Universitäten aufrecht zu<br />
erhalten. Damit Studiengebühren niemanden<br />
ausgrenzen, müssen Rückzahlungen<br />
bei anschließender Berufstätigkeit<br />
moderat geregelt sein.<br />
Ein weiteres Thema liegt Haase sehr<br />
am Herzen, die Barrierefreiheit für<br />
Menschen mit Behinderung. Christian<br />
Haase: “Die Grenzen im Kopf<br />
vieler Menschen müssen überwunden<br />
werden.“ Auch ist es Christian<br />
Haase sehr wichtig, dass Politiker den<br />
persönlichen Kontakt zum Bürger<br />
auch über die Wahl hinaus erhalten<br />
und keine Blockadepolitik betreiben,<br />
denn „jeder ist Botschafter“ und muss<br />
der Politikverdrossenheit der Bürger<br />
entgegenwirken. Der Bundestagskandidat<br />
diskutierte mit den CDU-Frauen<br />
ebenfalls über die Rentenansprüche<br />
von Hausfrauen und Halbtagskräften<br />
wie auch über die Probleme<br />
vieler Leiharbeiter.<br />
Zum Abschluss der Veranstaltung<br />
bedankte sich die Kreisvorsitzende<br />
Schimmel bei den ausscheidenden<br />
Vorstandsmitgliedern Gudrun Borchers,<br />
Elisabeth Dröge, Elke Bieleing<br />
und Claudia Zalberg für die jahrelange<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit mit<br />
einem Blumenstrauß und einem Buchpräsent.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 17<br />
Spende für die Jugendfreizeitstätte Heilige Seele in Brakel<br />
Küchenwunsch geht bald in<br />
Erfüllung<br />
Bedankten sich bei Marktleiter Josef Korte (vorne rechts kniend) für die Unterstützung und die Spende (v.l.<br />
stehend) Junice Kriener, Lara Kremeier, Meret Köhler, Streetworkerin Isabella Krug, Cengiz Lassner,<br />
Vincent Thomas, Anna Mönnikes, Nina Roland, (v.l. kniend) Ingrid Roland, Devin Coskum und Alex<br />
Friesen.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Eine neue Küche für die Jugendfreizeitstätte<br />
ist schon seit langer Zeit ein<br />
großer Wunsch von der Leiterin der<br />
Jugendfreizeitstätte Ingrid Roland. Sie<br />
erzählte: „Die alte Küche ist schon<br />
mehr als 30 Jahre alt und muss dringend<br />
erneuert werden.“<br />
Dafür, dass die Realisierung dieses<br />
Wunsches nicht mehr in ganz so großer<br />
Ferne liegt sorgten einige Jugendliche.<br />
Sie verkauften an einem Wochenende<br />
im heimischen Rewe-Supermarkt<br />
750 Lose á 1 Euro an die<br />
Kundschaft. Die Lose und Preise stellte<br />
Marktleiter Josef Korte zur Verfügung.<br />
Jedes Los war ein Gewinn,<br />
„und es gab viele tolle Preise“, so<br />
Ingrid Roland.<br />
Hauptpreise waren unter anderem<br />
ein ferngesteuerter Jeep, ein Holzschlitten,<br />
ein Rucksack, eine Kühlbox,<br />
Skier und viele andere tolle Preise.<br />
Eine rundum gelungene Aktion.<br />
Die Gesamtsumme von 750 Euro<br />
stockte Josef Korte großzügig auf<br />
1.000 Euro auf. Ingrid Roland bedankte<br />
sich bei der Scheckübergabe<br />
auch im Namen der Stadt Brakel bei<br />
Josef Korte für die finanzielle Unterstützung<br />
und die Unterstützung bei<br />
der Losaktion. Ein großes Lob ging<br />
auch an die Jugendlichen für ihren<br />
ehrenamtlichen Einsatz, bei dem sie<br />
für die Aktion ihre Freizeit geopfert<br />
hatten.<br />
MB<br />
Baby- und Kindersachenbasar in der<br />
Jugendfreizeitstätte Brakel<br />
Am Samstag, 9. März 2013 findet in der Jugendfreizeitstätte<br />
Heilige Seele in Brakel von 14 bis 16<br />
Uhr ein Baby- und Kindersachenbasar statt. Bei<br />
Kaffee und Kuchen wird alles geboten, was kleine<br />
und große Kinder und ihre Eltern brauchen, wie<br />
Kinderkleidung, Umstandskleidung, Kinderwagen,<br />
Roller, Bücher, Spielzeuge aller Art und vieles mehr. Der<br />
Erlös aus den Standgebühren und dem Verkauf aus<br />
Kaffee und Kuchen wird in diesem Frühjahr dem Kindergarten<br />
Elternverein zur Krüne sowie der Kindertagesstätte<br />
Brakel gespendet.<br />
Tausende Jecken feierten in Brakel Karneval<br />
Karnevalisten in Hochform<br />
Bürgermeister Hermann Temme freute sich mit seinen Anneken über<br />
die gewonnene Wette.<br />
„Die scharfen Katzen“, ein Kegelverein, waren als Spaßvögel unterwegs.<br />
Alle Fotos: Marion Büse<br />
Bei so vielen bezaubernden Rotkäppchen hatten der Jäger und der nicht<br />
ganz so böse Wolf viel zu lachen.<br />
Zum achten Brakeler Karnevalsumzug<br />
kamen wieder tausende Närrinnen<br />
und Narren in die Nethestadt. Der<br />
Umzug ist auch Brakel das große<br />
Highlight der Session. Petrus hielt die<br />
Schleusen einigermaßen dicht und so<br />
stand einer Riesenparty nichts im<br />
Wege.<br />
Die ausgelassenen Jecken säumten<br />
in phantasievollen, bunten Kostümen<br />
die Straßen, um dem närrischen Lindwurm,<br />
der vom Präsidentenwagen<br />
mit Thomas Koch und Mark Elberg<br />
angeführt wurde, zuzujubeln. Pünktlich<br />
um 14.11 Uhr hatte Karnevalspräsident<br />
Mark Elberg den Startschuss<br />
für den achten Karnevalsumzug gegeben.<br />
Viele Karnevalisten fieberten<br />
diesem Höhepunkt der Session schon<br />
lange entgegen.<br />
Die ausgelassene Karnevalsbegeisterung<br />
sprang sofort auf die Zuschauer<br />
über und die „Brakel Radau“ Rufe<br />
nahmen kein Ende. Partystimmung<br />
war beim Tanzen, Singen, Schunkeln<br />
und Feiern angesagt und nicht nur die<br />
Kleinen freuten sich über die zahlreiche<br />
Kamelle. Ein fröhlicher, bunter<br />
Umzug mit Kostümen die begeisterten.<br />
Bürgermeister Hermann Temme<br />
hatte auch allen Grund zur Freude. Er<br />
hatte seine Wette gewonnen. Beim<br />
Karnevalsauftakt am 11.11. hatte<br />
Mark Elberg gewettet, dass Bürgermeister<br />
Hermann Temme es nicht<br />
schafft unter seinen Ratsmitgliedern<br />
elf zu finden, die als Anneken verkleidet<br />
beim Umzug mitmarschieren.<br />
Doch nun standen um die 20 Anneken<br />
an der Seite des Bürgermeisters und<br />
so ist Mark Elberg jetzt in der Pflicht<br />
seinen Wetteinsatz einzulösen: Er wird<br />
demnächst eine Ratssitzung leiten.<br />
Die prächtig geschmückten Motivwagen<br />
sorgten mit ihren Themen, von<br />
„Helden der Kindheit“ bis zu „Summer<br />
City-Beats goes Karneval“, für<br />
reichlich Applaus. Auch die zahlreichen<br />
Fußgruppen bewiesen wieder<br />
viel Kreativität bei der Kostümwahl<br />
Piraten, Spaßvögel, Donner und Blitz,<br />
Märchengestalten, Hippies und viele<br />
andere Gestalten verwandelten Brakel.<br />
Die Musikgruppen und der „Drum<br />
and Bugle Corps Music in Motion“<br />
heizten die Stimmung ordentlich ein.<br />
Im Mittelpunkt der karnevalistischen<br />
Freuden standen das Prinzenpaar,<br />
Prinzessin Kathrin I. „die immer lächelnd<br />
Rettende“ und Prinz Siggi I.<br />
„der humorvoll Durstlöschende“.<br />
Freudestrahlend grüßten sie die Narrenschar<br />
und verteilten zur Freude der<br />
Karnevalisten Berge von Kamelle.<br />
Nach dem Umzug ging die Party mit<br />
der Band „Smile“ im Festzelt in der<br />
Rosenstraße weiter und das jecke<br />
Publikum feierte bis in die frühen<br />
Morgenstunden.<br />
MB<br />
Super Stimmung beim achten Karnevalsumzug.<br />
Mit den Geschichten von 1001 Nacht verzauberten die Aktiven der<br />
Freilichtbühne Bökendorf die Karnevalisten.<br />
Admiral Horst Starke und Leichtmatrose Frank Spiegel ließen Prinz<br />
Siggi I. und Prinzessin Kathrin I. hochleben.<br />
Bezaubernde Waldwesen aus Bellersen on Tour.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 18<br />
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(Altenbeken, Brakel)<br />
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des TuS <strong>Bad</strong> Driburg-Tischtennis<br />
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Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2013. Druckauflage:20.700 Stück<br />
Jahreshauptversammlung der Löschgruppe Hembsen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Brakel<br />
Feuerwehrkameraden freuen sich auf neue<br />
Dienstbekleidung<br />
Bei ihrer Jahreshauptversammlung<br />
blickte die Löschgruppe Hembsen<br />
auf ihre Aktivitäten im vergangenen<br />
Jahr, sowie auf die Neuerungen im<br />
Jahr 2013. Für die Wehrleute war es<br />
ein ruhiges Jahr mit wenigen Einsätzen.<br />
Ein technischer Hilfeeinsatz bei<br />
einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten<br />
Person auf der B 64 forderte<br />
die Löschgruppe dabei besonders.<br />
Außerdem wurde sie zu einem Brandeinsatz<br />
und einem weiteren Verkehrsunfall<br />
gerufen. Daneben war ihre technische<br />
Hilfe bei der Beseitigung von<br />
Schlamm und Ölspuren erforderlich.<br />
Löschgruppenführer Manfred Ulrich<br />
bedankte sich bei allen Kameraden<br />
für ihre geleistete Arbeit. Außerdem<br />
begrüßte er zur Jahreshauptversammlung<br />
den Leiter der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Brakel, Stadtbrandinspektor<br />
Sven Heinemann. Dieser gab einen<br />
Ausblick auf das begonnene Jahr.<br />
So werde man den Funk nun auf<br />
digitale Technik umstellen. Bereits<br />
2012 waren die Funkrufnamen umgewandelt<br />
worden.<br />
Außerdem werde der zweite Löschzug,<br />
bestehend aus den Löschgruppen<br />
Beller, Erkeln und Hembsen, mit<br />
der neuen Dienstbekleidung ausgestattet.<br />
Im Rahmen der Versammlung<br />
Blickten auf das vergangene Jahr zurück und auf die Neuerungen in 2013: (v.l.) Der Leiter der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Brakel Sven Heinemann, sein Stellvertreter Karl Breker und die Leitung und einige Mitglieder<br />
der Löschgruppe Hembsen, Manfred Ulrich, Franz-Josef Müller, Jan Sander, Frank Marziniak, Gerd<br />
Frischemeier, Lukas Husemann, Josef Krömeke und Jens Güthoff.<br />
erhielten einige Kameraden Ehrungen<br />
und Urkunden. Sven Heinemann<br />
und sein Stellvertreter Karl Breker<br />
überreichten die Beförderung zum<br />
Unterbrandmeister an Frank Marziniak.<br />
Dieser hatte außerdem den<br />
Truppführer- und den Atemschutzlehrgang<br />
absolviert. Auch Jan Sander<br />
und Lars Ulrich wurden zu Atemschutzgeräteträgern<br />
ausgebildet. Jan<br />
Sander erhielt desweiteren das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />
in<br />
Vorlesetag an der Katholischen Grundschule Brakel<br />
Gold. Franz-Josef Müller wurde in<br />
die Ehrenabteilung versetzt und Josef<br />
Krömeke wurde für seine 50-jährige<br />
Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt.<br />
MB<br />
Zuhören weckt die Begeisterung am Lesen<br />
Lesen wird an der Katholischen<br />
Grundschule in Brakel ganz groß<br />
geschrieben und auch täglich geübt,<br />
aber einmal im Jahr ist ein ganzer Tag<br />
nur dem Lesen gewidmet.<br />
Alle Schüler sind dann beteiligt,<br />
entweder wird ihnen vorgelesen oder<br />
sie sind selbst aktiv und lesen vor<br />
Publikum. Auch Zuhören kann die<br />
Lust am Lesen fördern, vor allem<br />
dann, wenn jemand liest, der dieses<br />
besonders gut kann, so wie die Moderatorin<br />
Susanne Stork. Wie oft haben<br />
die Kinder diese Stimme schon aus<br />
dem Äther gehört und dann saß Susanne<br />
Stork leibhaftig vor den äußerst<br />
gespannten Viertklässlern und las<br />
ihnen aus dem Klassiker „Die kleine<br />
Hexe“ vor.<br />
Hatte man gerade vorher noch von<br />
zwei Jungen gehört: „Och, das ist<br />
doch nichts mehr für uns, wir sind<br />
doch schon zu alt dafür!“, so änderte<br />
sich das schlagartig, als die Moderatorin<br />
gekonnt spannend und betont<br />
begann vorzulesen. Auch die zwei<br />
„ganz coolen“ und eigentlich schon<br />
„viel zu alten“ Jungen hingen wie<br />
gebannt an den Lippen der Vorleserin<br />
und wollten ein Ende gar nicht akzep-<br />
Alle Kinder hingen gebannt an den Lippen von Moderatorin Susanne<br />
Stork.<br />
tieren. Eine Klassentür weiter saß ein<br />
engagierter Großvater inmitten der<br />
Schüler und las ebenfalls eine spannende<br />
Geschichte vor und erzählte<br />
dazu aus seinem Leben. Eine Etage<br />
höher beantwortete in der gemütlichen<br />
Kuschelecke eine Lesemutter<br />
Fragen der begeisterten Schüler zu<br />
dem gerade vorgetragenen Text.<br />
In einer anderen Klasse hockte ein<br />
türkischer Vater mit einer Gruppe von<br />
Erstklässlern auf dem Boden, schaute<br />
sich mit ihnen die Bilder eines Buches<br />
an und besprach die kleinen Texte mit<br />
den Schülern. Aber auch außerhalb<br />
des Schulgebäudes war man<br />
unterwegs z.B. als Vorleser im Kindergarten.<br />
Sowohl die Kindertagestätte<br />
in der Bahnhofsstraße, als auch<br />
der Kindergarten St. Michael bekam<br />
Besuch von Viertklässlern, die den<br />
Kleinen vorlasen. Die Schulkinder<br />
hatten sich schon im Vorfeld Gedanken<br />
zur Auswahl der Bücher gemacht<br />
und hatten die Lesetexte fleißig geübt.<br />
Trotzdem waren sie äußerst nervös,<br />
denn sie wollten ihre Sache gut machen.<br />
Auch in der Buchhandlung Göhausen<br />
gab es Hochbetrieb. Hier tummelten<br />
sich Zweitklässler, die durch Frau<br />
Göhausen gekonnt und mit viel Geduld<br />
in die Welt des Buches eingeführt<br />
wurden. Es wurde gelesen, vorgelesen<br />
und über Bücher und deren<br />
Entstehung diskutiert. Insgesamt war<br />
es ein abwechslungsreicher Tag, der<br />
allen Beteiligten viel Freude gebracht<br />
hat. Sicherlich hat er aber auch die so<br />
wichtige Lesekompetenz wieder in<br />
den Mittelpunkt gerückt.<br />
Die Schulleiterin und die Lehrer der<br />
KGS bedanken sich bei allen Beteiligten,<br />
die viel Zeit investiert und zum<br />
Gelingen dieses Tages beigetragen<br />
haben.<br />
MB
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 19<br />
Notdienste<br />
Im Notdienstsystem werden immer die bis zu vier nächstgelegenen diensthabenden<br />
Apotheken angezeigt: via Internet, Smartphone und Telefon. Aus<br />
dem Festnetz ist rund um die Uhr die kostenlose Info-Nummer 0800 00 22<br />
8 33 erreichbar, per Mobiltelefon die Rufnummer 22 8 33 (69 Cent/Minute),<br />
und im Internet finden sich alle Informationen unter www.akwl.de.<br />
Der Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />
Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />
Uhr und endet am darauf folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der<br />
gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu<br />
zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden seit Anfang 2012 unter<br />
www.akwl.de angezeigt für den Suchbegriff „33014 <strong>Bad</strong> Driburg“ und<br />
"33034 Brakel". Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier nur die erste der<br />
angegebenen Apotheken ab. Andere Postleitzahlen können zu anderen<br />
Ergebnissen führen.<br />
Notdienst Driburg Notdienst Brakel<br />
06. März Nelken-Apo., Blomberg Maxmo-Apo., Detmold<br />
07. März Brunnen-Apo., Driburg Westtor-Apo., Lage<br />
08. März Markt-Apo., DT Bega-Apo., Lieme<br />
09. März <strong>Bad</strong>-Apo., HBM Engel-Apo., Steinheim<br />
10. März Sonnen-Apo., Heidenold. Apo. am Alten Markt, Driburg<br />
11. März Südholz-Apo., DT Apo. Vornewald, Schlangen<br />
12. März Rochus-Apo., Steinheim E.-Kämpfer-Apo., Lemgo<br />
13. März LaVie-Apo., Detmold Südstadt-Apo., Driburg<br />
14. März Rats-Apo., HBM Hasselbach-Apo., Pivitsheide<br />
15. März Uhlen-Apo., Steinheim Marien-Apo., Dalhausen<br />
16. März Warburger Str., Brakel Warburger Str., Brakel<br />
17. März Brunnen-Apo., Driburg Brunnen-Apo., Driburg<br />
18. März Egge-Apo., Altenbeken Mühlen-Apo., Beverungen<br />
19. März Gesundheitsz., Steinheim Marien-Apo., Ottbergen<br />
20. März Apo. Am Lichtenturm, PB Georg-Apo., Beverungen<br />
21. März Rathaus-Apo., Nieheim Rathaus-Apo., Nieheim<br />
22. März Sonnen-Apo., Altenbeken Bevertor-Apo., Beverungen<br />
23. März Südstadt-Apo., Driburg Südstadt-Apo., Driburg<br />
24. März Rats-Apo., Lippspringe Liborius-Apo., Beverungen<br />
25. März Annen-Apo., Brakel Annen-Apo., Brakel<br />
26. März Heide-Apo., PB Vital-Apo., Beverungen<br />
27. März Nikolaus-Apo., Nieheim Marien-Apo., Ottbergen<br />
<strong>Bad</strong> Driburg<br />
Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, Tel. 0 52 53 / 23 11<br />
City-Apotheke, Lange Str. 106, Tel. 0 52 53 / 12 81<br />
Neue-Apotheke, Am Hellweg 17, Tel. 0 52 53 / 26 46<br />
Apotheke am Alten Markt, Lange Str. 75, Tel. 0 52 53 / 98 19 30<br />
Südstadt-Apotheke, Dringenberger Str. 31, Tel. 0 52 53 / 39 89<br />
Brakel<br />
Annen-Apotheke, Hanekamp 25, Tel. 0 52 72 / 52 45<br />
Rosen-Apotheke, Nieheimer Straße10, Tel. 0 52 72 / 95 55<br />
Apotheke Warburger Straße, Warburger Str. 14, Tel. 0 52 72 / 39 22 63<br />
Tierärztlicher Notdienst <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Notdienst beginnt samstags um 13 Uhr und endet montags um 7 Uhr. Die<br />
jeweils diensthabende Praxis erfahren Sie über folgende Nummern.<br />
Ralph-Rainer Purschke<br />
Auf dem Krähenhügel 10 Tel. 0 52 53 / 18 44<br />
Bernhard Möhring<br />
Am Ringelsberg 6 Tel. 0 52 53 / 68 86<br />
Dr. Moser-Heinemann<br />
Eggiweg 8 Tel. 0 52 53 / 3825<br />
Jungmusikanten beim Musikverein Herste<br />
D1-Lehrgang bestanden<br />
Erfolgreiche Jungmusikanten: (v.l.) Johanna Müller (musikalische<br />
Leiterin), Sarah Schürmann, Florian Koch und David Weskamp.<br />
Der Musikverein 1923 Herste e.V. konnte jetzt gleich drei jungen Musikern<br />
zu ihrer bestandenen D1-Prüfung gratulieren. Sarah Schürmann, David<br />
Weskamp und Florian Koch hatten sich dieser Aufgabe gestellt und sie mit<br />
Bravour gemeistert. Der D1-Lehrgang schließt mit einer schriftlichen Prüfung<br />
in Musiktheorie und einer praktischen Instrumentalprüfung ab und ist<br />
Grundlage für eine spätere Dirigentenausbildung. Er ist aber auch eine<br />
hervorragende Vertiefung der musikalischen Ausbildung und wird daher<br />
jedes Jahr vom Volksmusikerbund angeboten. Zur bestandenen Prüfung<br />
gratulieren die Mitglieder des Musikvereins ganz herzlich.<br />
Arbeiten zwischen Altenbeken und Langeland<br />
Strecke sechs Monate gesperrt<br />
Vom 2. April bis zum 27. September finden umfangreiche Gleisbauarbeiten<br />
zwischen Altenbeken, Langeland und Himmighausen statt. werden 9.000<br />
Meter Gleise, Schwellen und Schotter ausgetauscht und acht Weichen<br />
erneuert. Gleichzeitig werden im Rehbergtunnel die Rettungswege, Löschwasserleitungen,<br />
Notbeleuchtungen und Kabelkanäle erneuert. Wegen der<br />
komplexen Arbeiten bleibt die Strecke für den Zugverkehr gesperrt. Die<br />
Deutsche Bahn investiert insgesamt 12 Millionen Euro.<br />
Die Bahnunternehmen haben gemeinsam für die ausfallenden Züge ein<br />
Ersatzangebot mit Bussen entwickelt. Auf vier Linien gibt es Schienenersatzverkehr.<br />
WestfalenBahn - RB 72 „Ostwestfalen-Bahn“ (Paderborn-Detmold-Herford)<br />
zwischen Paderborn und Horn-<strong>Bad</strong>-Meinberg. NordWest-<br />
Bahn - RE 82 „Der Leineweber“ (Altenbeken-Detmold-Bielefeld) zwischen<br />
Altenbeken und Horn-<strong>Bad</strong>-Meinberg mit dem Angebot der RB 72. Nord-<br />
WestBahn - RB 84 „Egge-Bahn“ (Paderborn-Höxter-Holzminden) zwischen<br />
Altenbeken und <strong>Bad</strong> Driburg. DB Regio - S 5 „S-Bahn Hannover“ (Paderborn-Hannover-Flughafen)<br />
zwischen Altenbeken und Steinheim.<br />
Ärztlicher<br />
Notfalldienst<br />
Telefon: 116<br />
117<br />
Die Ärzte, die den Notdienst leisten,<br />
sind nicht mehr in ihren Praxen zu<br />
finden, sondern in einer zentralen<br />
Notfallpraxis. Patienten erhalten<br />
deutschlandweit unter der Telefonnummer<br />
116 117 Informationen über<br />
die nächste Notfallpraxis. Der Notdienst<br />
steht an Werktagen von 18 bis<br />
8 Uhr, Mittwoch- und Freitagnachmittag<br />
von 13 bis 8 Uhr, sowie samstags,<br />
sonntags und feiertags von 8<br />
bis 8 Uhr zur Verfügung.<br />
Selbsthilfegruppe<br />
<strong>Bad</strong> Driburg für<br />
Suchtkranke<br />
und -gefährdete<br />
Wir treffen uns jeden Donnerstag von<br />
19.30 bis 21 Uhr im evangelischen<br />
Gemeindehaus in der Brunnenstraße<br />
10. Familienangehörige sind herzlich<br />
willkommen.<br />
<strong>Bad</strong> Driburg:<br />
Bürgertelefon 88-<br />
192<br />
Das Bürgertelefon der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Stadtverwaltung ist unter der Rufnummer<br />
0 52 53 / 88-192 zu erreichen.<br />
Frauen- und<br />
Kinderschutzhaus<br />
im Kreis Höxter – jederzeit<br />
erreichbar unter 0171<br />
5430155.<br />
Infoveranstaltung<br />
im St. Josef<br />
Hospital<br />
Zum Abschluss des Schwerpunktthemas<br />
„Depressionen“ präsentiert<br />
die Gesundheits- und Pflegekonferenz<br />
im Kreis Höxter am Mittwoch,<br />
13. März, um 19 Uhr, eine hochkarätig<br />
besetzte Infoveranstaltung im St.<br />
Josef Hospital in <strong>Bad</strong> Driburg. Nach<br />
kurzen Referaten wird es die Gelegenheit<br />
zu einer Diskussion geben.<br />
„Exkursion<br />
Dreizehnlinden“<br />
„Literarische<br />
Spurensuche“<br />
Vor 200 Jahren wurde der westfälische<br />
Dichterarzt Friedrich Wilhelm<br />
Weber geboren (1813-1894). Aus<br />
diesem Anlass bietet der Pfarrgemeinderat<br />
Bökendorf eine „Exkursion<br />
Dreizehnlinden“ an. Die beginnt am<br />
Sonntag, 17. März um 15 Uhr im<br />
Pfarrheim gegenüber der Kirche. Der<br />
Pfarrgemeinderat bietet eine interessante<br />
„literarische Spurensuche“ in<br />
der Pfarrkirche, aber auch andere<br />
Details mit Bezug auf das Epos und<br />
Weber werden verdeutlicht.<br />
Der Nachmittag beginnt mit einer<br />
kurzen Begrüßung und Einführung<br />
im Pfarrheim. Anschließend folgt eine<br />
Kirchenbesichtigung. Insbesondere<br />
die zehn großen farbenprächtigen Kirchenfenster<br />
werden erläutert, denn in<br />
jedem Fenster sind Verse aus dem<br />
Epos zu lesen. Nach der Kirchenbesichtigung<br />
gibt es zunächst Kaffee<br />
und Kuchen im Pfarrheim, bevor zum<br />
Abschluss noch eine Foto-Präsentation<br />
gezeigt wird. Dieser Nachmittag<br />
ist sicherlich interessant sowohl für<br />
Heimatfreunde und „Weber-Fans“ als<br />
auch für diejenigen, die speziell in der<br />
Fastenzeit mit einer besonderen Art<br />
des Innehaltens den Blick auf Wesentliches<br />
fokussieren möchten.<br />
Aber keine Bange: bei der ca. 2,5-<br />
stündigen Exkursion geht es weder zu<br />
spirituell noch zu literarisch zu. Zwecks<br />
besserer Planung bittet der Pfarrgemeinderat<br />
um Anmeldung unter<br />
pfarrgemeinderat@boekendorf.de,<br />
Tel.: 05276/7210. Informationen unter:<br />
www.gemeinde-boekendorf.de.<br />
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Gesprächskreis für Trauernde in Brakel<br />
„Wir möchten Trauernde ein Stück auf Ihrem Weg in Ihrer Trauer begleiten, wenn Sie vorsichtig neue Schritte<br />
in Ihrem Leben gehen“, so Trauerbegleiterin Rita Tensi und Hospizmitarbeiterin Silvia Störmer. Die Hospizgruppe<br />
Brakel möchte einen Gesprächskreis für Trauernde anbieten.In einem geschützten Raum kann man Menschen in<br />
ähnlicher Situation kennen lernen oder auch erfahren, dass sich Lasten gemeinsam leichter tragen lassen. Der<br />
Gesprächskreis beginnt mit einem Informationsabend am 26. März um 19 Uhr im St. Antonius Seniorenhaus,<br />
Ostheimer Str. 29, Brakel. Es finden mit der angemeldeten Personengruppe sieben Treffen von 2 Stunden in 14-<br />
tägigem Abstand statt. Anmeldung bei Rita Tensi, Tel.: 05272-5452, Handy: 0175-5032133.<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 20<br />
Kompanie- und<br />
Vergleichsschießen<br />
der I. und III. Kompanie<br />
Am Samstag, 9. März 2013 findet<br />
das nächste Kompanieschießen der<br />
III. Kompanie statt. Gleichzeitig vergleichen<br />
sich die Schützen der ersten<br />
und dritten Kompanie im sportlichen<br />
Wettstreit um den Wanderpokal. Beginn<br />
ist um 15 Uhr.<br />
Annahmeschluss ist um 17.30 Uhr.<br />
Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />
Der Vorstand wünscht sich eine rege<br />
Beteiligung. „Wir freuen uns auf ein<br />
spannendes Duell und einen schönen<br />
Schießtag“, so Hauptmann Franz<br />
Streitbürger.<br />
Zum 10. Mal schlägt die Fischer<br />
Fußballschule in der ersten Sommerferienwoche<br />
vom 21. bis 24. Juli ihre<br />
Zelte in der Region auf, diesmal in<br />
Steinheim. Gemeinsam haben Organisator<br />
Manfred Babion, Ex-Nationalspieler<br />
und Goalgetter Klaus Fischer,<br />
die Stadt Steinheim und der<br />
SV Steinheim die Planungen vorgestellt.<br />
Klaus Fischer wird nicht müde zu<br />
betonen, worum es ihm geht. „Wir<br />
trainieren das, was für die Praxis<br />
wichtig ist und was die Spieler auf<br />
dem Platz brauchen.“ Dafür würden<br />
die Voraussetzungen schon in der<br />
frühen Jugend gelegt. Fischer wendet<br />
sich mit seiner Fußballschule<br />
speziell an die Sieben- bis 15-Jährigen,<br />
sowohl Jungen als Mädchen.<br />
Dem ehemaligen Profi geht es um die<br />
Grundlagen des Fußballs.<br />
„Wer den Ball nicht in jeder Lage<br />
beherrscht, wer nicht stoppen und<br />
mit dem Ball laufen kann und wer das<br />
Passspiel nicht beherrscht und keinen<br />
Kopfball kann, wird nicht wirklich<br />
Fußball spielen können,“ so der<br />
Ex-Internationale, heute ein geschätzter<br />
Repräsentant von Schalke 04.<br />
Diese Grundlagen lernen die Jugendlichen<br />
während der Fußballschule.<br />
SV Reelsen<br />
im neuen<br />
Outfit<br />
Zum Start in die Rückrunde<br />
zeigt sich der SV<br />
Reelsen in seinen neuen<br />
Präsentationsanzügen<br />
und dankt der Sparkasse<br />
Höxter für ihre Unterstützung,<br />
durch die das<br />
neue Outfit erst ermöglicht<br />
wurde. Das soll dem<br />
A-Liga-Aufsteiger zusätzlichen<br />
Auftrieb im<br />
Kampf um den Klassenerhalt<br />
geben. Die Mannschaft<br />
freut sich sehr über<br />
die schönen neuen Anzüge<br />
und wird alles geben,<br />
dieses Ziel zu erreichen.<br />
Fischer Fußballschule vom 21. bis 24. Juli in Steinheim<br />
„Wir legen die Grundlagen!“<br />
Die Fischer Fußballschule schlägt vom 21. bis 24. Juli ihre Zelte in Steinheim<br />
auf. Planung und Organisation wurden beim Karnevalscup in Steinheim mit<br />
Klaus Fisher (hinten links), Manfred Babion, der Stadt Steinheim und<br />
Vertretern des SV 21 vorgestellt. Anmeldungen sind ab sofort möglich.<br />
Sie müssen ihnen in Fleisch und Blut<br />
übergehen.<br />
Trainiert wird täglich in zwei jeweils<br />
zweistündigen Einheiten auf dem<br />
Sportplatz am Schützenplatz. Ein kleines<br />
Turnier gibt es erst am Ende. Bei<br />
schlechtem Wetter wäre sogar ein<br />
Umzug auf den Kunstrasenplatz<br />
möglich. Babion betont: Unterstützt<br />
wird Fischer von lizenzierten Trainern,<br />
darunter bekannte ehemalige<br />
Bundesligaspieler, die ihr Handwerk<br />
verstehen.“ Die Kinder dürfen weder<br />
überfordert noch unterfordert werden.<br />
Die Resonanz war bei den bisherigen<br />
neun Fußballschulen enorm.<br />
100 Kinder waren fast immer<br />
angemeldet, der Teilnehmerrekord<br />
aus 2008 liegt bei 142.<br />
Zuletzt fand die Veranstaltung<br />
sieben Mal in Kollerbeck<br />
statt, in diesem Jahr<br />
steigt der SV 21 Steinheim in<br />
die Organisation mit ein.<br />
Dank neuer Sponsoren ist<br />
die Fußballschule diesmal<br />
sehr günstig. Die vier Tage,<br />
es beginnt wieder am Sonntag,<br />
werden zum Preis von<br />
119 Euro einschließlich der<br />
bekannten Leistungen angeboten:<br />
ein Trainingsanzug,<br />
die Verpflegung und Getränke,<br />
eine Flasche, eine Tasche,<br />
täglich gibt es ein neues<br />
T-Shirt und eine kleine Überraschung.<br />
Bei Anmeldung<br />
von zehn Kindern eines Vereins<br />
reduziert sich der Betrag<br />
auf 109 Euro. Die Stadt Steinheim<br />
klinkt sich in das Programm ein.<br />
Gerd Engelmann: Nach der Fußballschule<br />
können die Teilnehmer kostenlose<br />
die <strong>Bad</strong>eanstalt nutzen. Die<br />
Anmeldung ist ab sofort im Sporthaus<br />
Babion oder online möglich.<br />
Mit einer Anzahlung von 19 Euro ist<br />
der Teilnahmeplatz garantiert.<br />
Dr. Michael Klein bleibt 1. Vorsitzender des SV Reelsen<br />
Thomas Gelhaus verabschiedet sich<br />
nach 20 Jahren<br />
Zur Jahreshauptversammlung in der<br />
Schießsportanlage Reelsen konnte der<br />
1. Vorsitzende Dr. Michael Klein 54<br />
Mitglieder begrüßen. Mit einer Powerpoint-Präsentation<br />
gab der 1.<br />
Geschäftsführer Stefan Meyer-Katona<br />
einen unterhaltsamen Überblick<br />
über die Vereinsaktivitäten des vergangenen<br />
Jahres und dessen Höhepunkt:<br />
dem Aufstieg der Seniorenfußballmannschaft<br />
in die A-Liga.<br />
Danach gab der Trainer Andreas Grützner<br />
einen aktuellen Überblick zur Situation<br />
der Mannschaft. Thomas Siekmann<br />
berichtete über die Aktivitäten<br />
der Alten Herren und Jugendobmann<br />
Markus Middeke präsentierte die Ergebnisse<br />
der Fußball-Jugend. Die Damenabteilung<br />
mit Seniorengymnastik,<br />
Aerobic und Nordic Walking<br />
wurde von Edith Gelhaus vorgestellt,<br />
von den Fahrradfahrern berichtete<br />
Johannes Speer.<br />
Vom Lauftreff konnte Fernando<br />
Soares große Erfolge besonders von<br />
Luca Soares, Thomas Mast und von<br />
ihm selbst berichten. Nach dem Kassenbericht<br />
durch Thomas Mast und<br />
dem Bericht des Kassenprüfers wurde<br />
der Vorstand einstimmig entlastet.<br />
Durch den Imbiss in der Pause gestärkt,<br />
ging es dann mit den Teilneuwahlen<br />
des Vorstandes weiter, wobei<br />
der 1. Vorsitzende Dr. Michael Klein,<br />
der 1. Sportanlagenobmann Volker<br />
Klute, der 2. Kassierer Dirk Mühlenhoff,<br />
der 2. Fußballobmann Pascal<br />
Verabschiedung: Dr. Michael Klein (r.) bedankte sich bei Thomas<br />
Gelhaus für 20 Jahre Vorstandarbeit.<br />
Stein, der 4. Geschäftsführer Christian<br />
Reimer und der 2. Platzkassierer<br />
Andreas Wiemeyer in ihren Ämtern<br />
wiedergewählt wurden. Verabschiedet<br />
wurden der bisherige 1. Geschäftsführer<br />
Stefan Meyer-Katona und nach<br />
fast 20-jähriger Vorstandsarbeit als 1.<br />
und 2. Vorsitzender und Manager<br />
Thomas Gelhaus, dem der SV Reelsen<br />
sehr viel zu verdanken hat. Neuer<br />
1. Geschäftsführer wurde der bisherige<br />
Pressewart Stefan Wirth, Andre<br />
Osterholt wechselte in das Amt des 2.<br />
informativ<br />
www.<br />
bad-driburgerkurier.de<br />
lokal vor ort<br />
Sportanlagenobmanns und Klaus<br />
Weise-Emden in das des Ehrenamtsbeauftragten.<br />
Neu in den Vorstand<br />
gewählt wurden Matthias Weise-<br />
Emden als 1. Leiter Vereinsmanagement<br />
und Lukas Becker als 3. Geschäftsführer.<br />
Zum neuen Kassenprüfer<br />
wurde Udo Stöver gewählt.<br />
Unter dem Punkt Verschiedenes folgte<br />
noch ein Ausblick auf die anstehenden<br />
Aufgaben und Events, z.B. das<br />
Sportlerfrühstück am 1. Mai und das<br />
Sportfest am 15.und 16. Juni.