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Bad Driburger Kurier 262

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 6<br />

Autor der Kultserie „Hartmut und ich“ stellt am<br />

13. März in <strong>Bad</strong> Driburg sein neues Buch vor<br />

Oliver Uschmann liest<br />

„Wie weit würdest du gehen… um wieder nach Hause<br />

zu finden?“ Das Motto des neuen Hui-Romans „Erdenrund.<br />

Hartmut und ich auf Weltreise“ klingt pathetisch.<br />

Oliver Uschmann, Autor der Kultserie „Hartmut und<br />

ich“, stellt nun im Rahmen einer Lesung am 13. März 2013<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg sein neues Werk vor.<br />

Die „Hartmut-und-ich-Welt“ kurz „Hui“ hat mittlerweile<br />

eine riesige Fangemeinde und längst Kultstatus erlangt. In<br />

dem Roman „Erdenrund“ gehen Hartmut und ich nun auf<br />

Weltreise. Was fängst du an, wenn du am Ende bist? Wo<br />

gehst du hin, wenn du überall schon warst? Kommt man<br />

mit Google Earth weiter als mit dem Rucksack? Ist es im<br />

Ruhrpott kälter als in der Arktis? Und wozu sind Freunde<br />

da, wenn sie weg sind? Hartmut und ich packen ihre<br />

Sachen. Caterina und Susanne auch. Vier Freunde, vier<br />

Himmelsrichtungen. Und ein gemeinsames Ziel, das noch<br />

keiner kennt. Das Buch handelt von Identität, Wirklichkeit<br />

in Zeiten von Google Earth und einem Kater, der das Oliver Uschmann<br />

Unendlichkeitszeichen scheißen kann.<br />

Oliver Uschmann, geboren 1977 in Wesel, und Sylvia Witt, geboren 1965<br />

in Köln, erschaffen seit 2005 die „Hui-Welt“ um die Protagonisten Hartmut<br />

und ich – mit bislang fünf Romanen („Hartmut und ich“, „Voll beschäftigt“,<br />

„Wandelgermanen“, „Murp!“ und „Feindesland“), zwei Webseiten, vier<br />

Hörbüchern und unzähligen Liveshows. Grafikdesignerin, bildende Künstlerin,<br />

Programmiererin und Autorin Witt und Germanist, Journalist und<br />

Rampensau Uschmann leben mit zwei Katzen und 120 Teichfischen auf dem<br />

Land und pflegen von dort aus die virtuelle WG hartmut-und-ich.de.<br />

Die Autorenlesung mit Oliver Uschmann sollte bereits im letzten Jahr im<br />

Rahmen der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Literaturwochen „LeseZeichen“ stattfinden,<br />

musste jedoch kurzfristig verschoben werden. Nun steht der Ersatztermin fest.<br />

Am 13. März 2013 um 20.00 Uhr wird Oliver Uschmann in der Buchhandlung<br />

Saabel den neuen Band der Kultserie vorstellen und für persönliche Gespräche<br />

zur Verfügung stehen. Karten sind im Vorverkauf (8 Euro) in der Tourist-<br />

Information <strong>Bad</strong> Driburg, der Buchhandlung Saabel, im Internet unter<br />

www.bad-driburg.com sowie telefonisch unter Tel. 05253/98940 erhältlich<br />

(Abendkasse 10 Euro).<br />

Brakeler Straße 2 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Tel. 0 52 53 / 93 04 59<br />

- Montag Ruhetag - außer Feiertage -<br />

Dienstag bis Freitag 11.30-15.00 Uhr u. 17.30 bis 23.00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag und an Feiertagen 11.30 bis 23.00 Uhr<br />

Ab 7. März Immer Donnerstags-Abend:<br />

-außer Feiertage-<br />

NEU<br />

Großes Buffet mit Sushi<br />

10.50 € statt 12.50 €<br />

Donnerstag bis Sonntag:<br />

Mittagbuffet.... 7.00 € Abendbuffet:.... 12.50 €<br />

Kinder ab 3 bis 10 Jahre: Mittag 3,80 € - Abend 7,00 €<br />

Ostersonntag und Ostermontag<br />

Buffet<br />

p. P. 12.50 €<br />

Großes Mittags- und Abendbuffet 12.00 - 14.30 Uhr + ab 18.00 Uhr<br />

(Kinder von 3 bis 10 Jahre Mittag: 3.80 € , Abend: 7.00 € )<br />

- Um Reservierung wird gebeten -<br />

- Wir freuen uns auf Ihren Besuch -<br />

Als freundlichen Willkommensgruß und zum Dank für seine interessanten Ausführungen überreichten Clemens<br />

Lübeck und der Baudezernent Markus Baier einen geschmackvollen Teller mit dem Wappen der Stadt <strong>Bad</strong><br />

Driburg an Peter Kraatz. Dr. Jörg Wiegand (l.) und Nicole Schirmer vom Amt für Wirtschaftsförderung freuen<br />

sich mit.<br />

Foto: Achim Kuhn-Osius<br />

Der neue Verwaltungsleiter der Gräflichen Kliniken Peer Kraatz stellt sich vor<br />

Leistung im Interesse der Patienten weiter verbessern<br />

von Achim Kuhn-Osius<br />

Kürzlich tagte der Ausschuss für<br />

Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing<br />

unter der Leitung von Clemens<br />

Lübeck (CDU). Nicht, wie sonst meist<br />

üblich, im Rathaus, sondern in der<br />

Marcus-Klinik. Der wichtigste Tagesordnungspunkt<br />

bestand in der<br />

Vorstellung des neuen Verwaltungsleiters<br />

Peer Kraatz, der seit Januar für<br />

die Marcus-Klinik, die Caspar-Heinrich-Klinik<br />

und die Parkklinik in<br />

Hermannsborn mit dieser Aufgabe<br />

betraut wurde.<br />

Nach dem Abitur und der Bundeswehrzeit<br />

absolvierte Peer Kraatz ein<br />

Studium der Wirtschaftswissenschaft<br />

und mit dem Abschluss zum Diplom<br />

Ökonomen. Danach war er in verschiedenen<br />

Akut- und Rehakliniken<br />

als Verwaltungsleiter aktiv, darunter<br />

in einer Fachklinik in Clausthal-Zellerfeld<br />

sowie in Langenhagen in der<br />

dortigen Paracelsusklinik. Obwohl<br />

Peer Kraatz erst eine ganz kurze Zeit<br />

für die UGOS (Unternehmensgruppe<br />

Oeynhausen-Sierstorpff) tätig ist,<br />

gab er fachkundig und eloquent dem<br />

Ausschuss gegenüber eine präzise<br />

6. Gourmet-Tour in <strong>Bad</strong> Driburg mit 70 Gästen<br />

Kulinarische Rundreise durch die <strong>Bad</strong>estadt<br />

„Sechs auf einen Streich“ - unter<br />

diesem Motto hatte die Touristik-<br />

GmbH auch in diesem Jahr wieder zu<br />

einer Rundfahrt durch die kulinarischen<br />

Landschaften <strong>Bad</strong> Driburgs<br />

eingeladen. In sechs verschiedenen<br />

Restaurants genossen die 70 Teilnehmer<br />

der Gourmet-Tour ein sechsgängiges<br />

Menü, das für jeden Gaumen<br />

etwas zu bieten hatte. Die Küchenchefs<br />

der Restaurants „Zur Linde“,<br />

„Eggenwirth“, „Schwallenhof“,<br />

„Böhlers Landgasthaus“, „Am Rosenberg“<br />

und „Zum braunen Hirschen“<br />

schickten ihre Gäste mit ausgefallenen<br />

Speisenkreationen auf eine<br />

Reise des guten Geschmacks einmal<br />

quer durch die Kur- und <strong>Bad</strong>estadt.<br />

Auf der Menükarte der sechsten <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Gourmet-Tour standen<br />

Terrine vom Matjes, „Oxtail clair“ mit<br />

altem Cherry, Filet vom Wolfsbarsch<br />

und gefüllter Pulpo an reduzierter<br />

Langusten Jus, getrüffelte Gemüse<br />

im Strudelteig mit Morcheln, Lammcarrée<br />

und Lammfilet im Brotmantel<br />

auf Paprika-Zucchinigemüse mit Thymiansoße<br />

und Risolées-Kartoffeln<br />

sowie zum Dessert Schokoladensoufflé,<br />

Maronenmousse mit Amarenakirschen<br />

im Baumkuchenmantel,<br />

Aprikosen in Safran-Orangenfond<br />

und Madagaskar-Vanilleeis. Dazu<br />

reichten die gastgebenden Gastronomen<br />

ausgewählte Weine.<br />

70 Feinschmecker hatten sich in diesem<br />

Jahr zu der ganz besonderen<br />

Rundfahrt angemeldet. „Darunter<br />

zahlreiche Gäste, die zum wiederholten<br />

Mal teilnehmen“, freute sich Kathrin<br />

Schröder von der Touristik-<br />

formulierte Kurzanalyse der wirtschaftlichen<br />

Bedeutung der Gräflichen<br />

Kliniken in <strong>Bad</strong> Driburg. Peer<br />

Kraatz betonte: „Mit der Bettenauslastung<br />

von etwa 90 Prozent könnten<br />

wir eigentlich zufrieden sein. Aber<br />

natürlich müssen wir ständig daran<br />

arbeiten, dass wir in diesen Zeiten des<br />

deutschlandweiten Wettbewerbs der<br />

Rehakliniken, einerseits unseren Leistungsstandard<br />

im Interesse der Patienten<br />

halten und weiter verbessern –<br />

aber andererseits mit den knapp bemessenen<br />

Fallpauschalen wirtschaftlich<br />

erfolgreich umgehen.“<br />

Die Gräfliche Klinikgruppe ist mit<br />

über 700 Mitarbeitern im <strong>Bad</strong> der<br />

größte Arbeitgeber. Da gehört die<br />

motivierende Mitarbeiterführung sowie<br />

ein konsequentes Qualitätsmanagement<br />

zu den zentralen Aufgaben<br />

der Verwaltungsleiter. Die drei Gräflichen<br />

Rehakliniken in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

behandeln unterschiedliche Krankheitsformen:<br />

So ist die Marcusklinik<br />

auf orthopädische und neurologische<br />

Therapien spezialisiert, die Caspar-<br />

Heinrich-Klinik behandelt ebenfalls<br />

GmbH über die große Resonanz. „Die<br />

Gourmet-Tour ist einfach ein tolles<br />

Format, das für <strong>Bad</strong> Driburg und<br />

Umgebung sicher einzigartig ist“,<br />

betonte sie. Schon während der laufenden<br />

Veranstaltung würden die Teilnehmer<br />

nach Karten für das kommende<br />

Jahr fragen.<br />

Waltraud und Wolfgang Nischwitz<br />

zählten an diesem Abend zu den Gourmets,<br />

die eine etwas weitere Anreise<br />

Rehapatienten mit orthopädischen<br />

Problemen, darüber hinaus aber auch<br />

internistische und kardiologische Patienten.<br />

Die Parkklinik Hermannsborn<br />

hingegen hat sich vor allem mit<br />

psychosomatischen Therapien, sowie<br />

bei Burnout und Diabetes profiliert.<br />

Peer Kraatz möchte in der Zukunft<br />

zwischen den Kliniken größere Synergien<br />

freisetzen – beispielsweise beim<br />

Einkauf aber auch bei verschiedenen<br />

Dienstleistungen. Darüber hinaus<br />

strebt er an, möglichst bald verstärkt<br />

„Selbstzahler“ für eine Reha in eine<br />

der Gräflichen Kliniken zu gewinnen.<br />

Auch pflegende Angehörige der Patienten<br />

sollen künftig mit in die Kliniken<br />

aufgenommen werden können.<br />

„Last, but not least“ ist von ihm angedacht<br />

die Tagesklinik, bei der die Patienten<br />

ihre Anwendungen in der Klinik<br />

erhalten – aber in ihrem Zuhause<br />

übernachten, weiter auszubauen. Peer<br />

Kraatz freut sich auf seine Aufgabe<br />

und freut sich auch darauf, mit seiner<br />

Familie hier zu leben: „<strong>Bad</strong> Driburg<br />

ist einfach schön“.<br />

hatten. Das Ehepaar aus Weener im<br />

Kreis Leer verbringt zurzeit einen<br />

Kurzurlaub in der <strong>Bad</strong>estadt. „Wir<br />

kommen schon seit einigen Jahren<br />

extra wegen der Gourmet-Tour nach<br />

<strong>Bad</strong> Driburg“, erzählen sie. Dass man<br />

an einem einzigen Abend gleich sechs<br />

verschiedene Restaurants kennen lernen<br />

kann, das sei eine wirklich tolle<br />

Idee.<br />

Dieser Meinung schlossen sich auch<br />

Jetzt anmelden zum<br />

Workshop der<br />

Nachwuchsmusiker<br />

auf der Wewelsburg<br />

Ausbildungsorchester<br />

proben<br />

gemeinsam<br />

Von Freitag, 6. September, bis<br />

Sonntag, 8. September, findet das<br />

vierte gemeinsame Workshopwochenende<br />

der Ausbildungsorchester<br />

„Lautstark“ (Stadtkapelle <strong>Bad</strong><br />

Driburg) und „TeenituS“ (Musikverein<br />

Gehrden) auf der Wewelsburg<br />

bei Paderborn statt. In<br />

Register- und Gesamtproben wird<br />

der musikalische Nachwuchs dort<br />

angeleitet von erfahrenen Dozenten<br />

eine Auswahl an klassischer<br />

und moderner Literatur für junge<br />

Instrumentalisten einstudieren.<br />

Unter der Leitung ihres Dirigenten<br />

Martin Rieckmann stellen die<br />

Teilnehmer des Probenwochenendes<br />

das attraktive Programm<br />

anschließend bei mehreren Konzerten<br />

in Gehrden und <strong>Bad</strong> Driburg<br />

der Öffentlichkeit vor. In<br />

den vergangenen drei Jahren<br />

waren der Probenworkshop und<br />

die Gemeinschaftskonzerte mit<br />

mehr als 50 jungen Musikerinnen<br />

und Musikern ein großer Erfolg<br />

für alle Beteiligten. Weitere Nachwuchsmusiker<br />

benachbarter<br />

Musikvereine sind herzlich willkommen!<br />

Interessierte können<br />

sich schon jetzt bei Martin Rieckmann,<br />

1. Vorsitzender der Stadtkapelle<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, unter 0176/<br />

23773770 anmelden. Anmeldeschluss<br />

ist der letzte Schultag vor<br />

den Osterferien, Freitag, 22.<br />

März. Informationen zu den beiden<br />

Ausbildungsorchestern und<br />

zum geplanten Workshopwochenende<br />

gibt es auch im Internet<br />

unter www.stadtkapelle-baddriburg.de<br />

oder<br />

www.facebook.com/<br />

stadtkapelle.baddriburg.<br />

die übrigen Teilnehmer der Gourmet-<br />

Tour an, von denen viele in diesem<br />

Jahr bereits zum sechsten - und sicher<br />

nicht zum letzten Mal - mit auf die<br />

kulinarische Rundreise gegangen<br />

waren. Für den Transfer der Gäste<br />

zwischen den einzelnen Stationen der<br />

Gourmet-Tour sorgten Fahrer der <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Humborg und Thiel, die<br />

ihre neuesten Modelle dafür zur Verfügung<br />

gestellt hatten.<br />

Friederike und Claudius Böhler richten in der Küche von „Böhlers Landgasthaus“ getrüffelte Gemüse im<br />

Strudelteig an.

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