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Bad Driburger Kurier 262

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />

6. März 2013 20. Jahrgang Nr. <strong>262</strong> Auflage: 20.700 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

Fools Garden kommt am 15. März in die Stadthalle / Noch Karten erhältlich<br />

Musikhighlight in Brakel<br />

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Der legendäre Beatle Freund und Grafiker Klaus Voormann hat das Cover von „Who Is JO KING“<br />

entworfen, er hat aus gezeichneten Köpfen der Musiker und alten Kinderfotos eine beeindruckende Collage<br />

entworfen.<br />

Das Lied „Lemon Tree“ von der Gruppe Fools Garden ist<br />

ein weltberühmter Klassiker, ein absoluter Gute-Laune-<br />

Song. Fools Garden ist eine der wenigen deutschen Bands,<br />

die mit handgemachter Popmusik auch international Erfolge<br />

feiern. Am Freitag, 15. März kommen sie auf Einladung des<br />

Kulturrings Brakel<br />

in die Stadthalle und<br />

werden das Publikum<br />

nicht nur mit<br />

ihrem Ohrwurm<br />

„Lemon Tree“ mitreißen,<br />

auch ihr aktuelles<br />

Album „Who<br />

Is Jo King“ begeistert<br />

nicht nur ihre Fans. „Who Is Jo King“ profitiert<br />

musikalisch von der handwerklich, versierten und typischen<br />

Leichtfüßigkeit von Fools Garden und schlendert anspruchsvoll<br />

und selbstbewusst durch Radio-Pop und Singer-/<br />

Songwriter – Indie, um zwischendurch immer mal wieder in<br />

Bombast Refrains und Instrumentalorgien einzutauchen.<br />

Am 14. September 2012 veröffentlichte Fools Garden als<br />

Vorboten für das neue Album die Single „Innocence“, die<br />

inklusive einer Version mit dem Filmorchester Babelsberg<br />

erschien. Mit Innocence ist der Band wieder ein echter<br />

Radiohit gelungen. „Fools Garden“ das sind Peter<br />

Freudenthaler, Volker Hinkel, Dirk Blümlein und Claus<br />

Müller mit dem Cover ihrer neuen Platte kommen sie<br />

zumindest optisch ihrem großen Vorbild, den FAB<br />

Four, den Beatles, ziemlich nahe. Klaus Voormann, der<br />

schon das legendäre Revolver-Cover der Beatles entwarf,<br />

ist auch<br />

für das neue<br />

Albumcover<br />

Wir kaufen seit über 40 Jahren gegen sofortige Barzahlung:<br />

von Fools<br />

Garden verantwortlich.<br />

Das Video<br />

zur Single Innocence<br />

basiert auf seinen Grafiken. Ihr aktuelles<br />

Album mit den quicklebendigen Kompositionen wird<br />

mit Sicherheit auch dem Publikum in Brakel ein bisschen<br />

vom Gefühl der großen Freiheit vermitteln, nach<br />

dem wir uns alle sehnen. Wer noch keine Karte für<br />

diesen musikalischen Kracher hat sollte dies möglichst<br />

schnell ändern. Karten für dieses einzigartige Clubkonzert<br />

mit Multimedia-Background bekommt man im<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Mensch Anton – wie siehst Du denn aus. Bist Du krank? Ja – muss wohl,<br />

denn es ist lange her, dass ich Dich Heilwasser trinken gesehen habe.<br />

Hör auf Heinrich, hör bloß auf – mir geht’s wirklich nicht toll. Letzte<br />

Woche hatte ich so ne Grippe, dass ich schon dachte ich komm nie wieder<br />

hoch. So langsam geht’s jetzt schon wieder – aber dieses ewig triste<br />

Wintermistwetter geht mir schon schwer auf den Senkel.<br />

Da biste nicht allein in dieser miesepetrigen Stimmung Du armer Anton<br />

Du. Gaanz viele Leutchen sind krank gewesen oder immer noch – und<br />

wenn de auf die Strasse gehst da siehste kaum nen fröhliches Gesicht.<br />

Kein Wunder Heinrich – hab neulich im Radio gehört, dass dieser<br />

Winter der dunkelste und längste und sonnenärmste war seit 43<br />

JAHREN! DAS MUSS MAN SICH MAL VORSTELLEN!!<br />

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08.05.2013<br />

26.05.2013<br />

12.06.2013<br />

10.03.2013<br />

07.04.2013<br />

07.04.2013<br />

10.04.2013<br />

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20.10 Uhr<br />

21.00 Uhr<br />

20.10 Uhr<br />

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16.15 Uhr<br />

Jaja Anton – ich kann Dich ja<br />

verstehen. Aber wenn de hier so<br />

heiser wie Du nun mal bist rumbrüllst<br />

wird’s auch nicht besser.<br />

Hab aber ne gute Nachricht für<br />

Dich. Eigentlich sogar zwei....<br />

Dann lass mal hören Du gute<br />

Laune August Heinrich – schlimmer<br />

kanns kaum kommen.<br />

Nein, nein Anton. Ich sach ja<br />

GUTE NACHRICHTEN richtig<br />

GUTE. Denn erstens solls<br />

Wetter in die Woche besser werden<br />

und sogar die Sonne scheinen<br />

und zweitens geht’s bald los<br />

mit gaaanz tollen Aktionen vonne<br />

Baustellenaktionsmitmachern.<br />

Ach ja, Heinrich – und was soll<br />

das sein? Nen spannendes Fußgängerzonenrennen<br />

auffe Lange<br />

Straße mit den Bulldotzern<br />

oder vielleicht nen lustiges Presslusthammerwettbohren<br />

in der<br />

Oberen Langen Straße? Oder<br />

was?<br />

Quatsch mit Soße, Du Wintergrippesimulant<br />

Anton, nu lad mal<br />

Deine Mistlaune woanders ab.<br />

Nee, nee die fröhlichen Aktivisten<br />

rund um die Baustelle wollen<br />

mit gaaanz lustigen und bunten<br />

Schmetterlingsdekorationen, mit<br />

schönen Auslagen inne Geschäfte,<br />

mit kleinen flattrigen Geschenken<br />

für die Kunden, netten Aktionen<br />

und natürlich nem verkaufsoffenen<br />

Sonntag so richtig Lust<br />

auf den Frühling inne Stadt machen.<br />

Also – ich sach Dir – ich bin<br />

dabei.<br />

Hm, Heinrich – hört sich nicht<br />

schlecht an. Aber sach mal –<br />

gibt’s auch was zu trinken? Dann<br />

geh ich hin.<br />

Ein Wunder ist geschehen!! –<br />

Ach wiei schön, ich glaube mein<br />

Anton wird gesund.<br />

Herr Wirt – dann bring ihm mal<br />

nen großes Bier, damit er die<br />

Vorfreude noch besser auskosten<br />

kann.<br />

Kuno<br />

Aktions- und Menschenkette zum 2. Fukushima-<br />

Jahrestag am 9. März<br />

Grohnde ist nah!<br />

Die Katastrophe von Fukushima hat in Deutschland den Atomausstieg der<br />

schwarz-gelben Bundesregierung eingeleitet. Schlimm für unsere Region ist<br />

dabei, dass ausgerechnet das AKW Grohnde, das rund 40 Kilometer von <strong>Bad</strong><br />

Driburg entfernt liegt, nun drei Jahre länger als nach dem rot-grünen<br />

Atomausstieg geplant laufen darf. Findet im Atomkraftwerk Grohnde eine<br />

Kernschmelze wie in Fukushima statt, kommt es über viele Tage zu einer<br />

vergleichbaren Freisetzung radioaktiver Stoffe, so die Grünen in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Mit einer großen, überregionalen Aktions- und Menschenkette zum 2.<br />

Fukushima-Jahrestag will das Aktionsbündnis „Grohnde abschalten“ zeigen,<br />

welches Ausmaß eine solche Katastrophe 40 Kilometer rund um den Reaktor<br />

in Grohnde wirklich haben kann, und die Stilllegung der noch laufenden<br />

Atomkraftwerke fordern. Die Grünen <strong>Bad</strong> Driburg beteiligen sich mit einem<br />

„Notaufnahme- und Verpflegungsstand“ in der Fußgängerzone in <strong>Bad</strong><br />

Driburg, an dem am Samstag, 9. März zwischen 11 und 12:30 Uhr für<br />

Flüchtlinge aus Grohnde - und natürlich für alle anderen auch - leckere Äpfel,<br />

trockener Zwieback (Notverpflegung!) und andere Überraschungen nebst<br />

Informationen bereitgehalten werden.<br />

Haushaltsplan gegen die Stimmen der Grünen verabschiedet - von Achim Kuhn-Osius<br />

Hoffen auf das Jahr 2016<br />

Schon in den ersten Sätzen seiner Rede<br />

zum Haushalt der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg<br />

kam Karl-Heinz Schwarze (CDU) auf<br />

den Punkt: „Der Haushaltsplan 2013 ist<br />

die wirtschaftliche, umweltbewusste<br />

und zukunftsorientierte Lebensader<br />

zum Wohl unserer Bürgerinnen und<br />

Bürger, die den Fortschritt unserer schönen<br />

Heimat <strong>Bad</strong> Driburg erst möglich<br />

macht. Mit Gesamtaufwendungen von<br />

33,3 Millionen Euro bestimmt der Haushalt<br />

nutzbringend den wirtschaftlichen<br />

Jahresrhythmus und ermöglicht eine<br />

verbesserte Lebensqualität für alle Einwohner<br />

und Gäste der Stadt.“ Der Fraktionsvorsitzende<br />

stellte zufrieden fest,<br />

dass der Haushalt ausgeglichen werden<br />

konnte – wenn auch unter der Entnahme<br />

von 2,6 Millionen Euro aus der<br />

Rücklage. Deutlich kritisierte er die<br />

Rot-Grüne Landesregierung, die nach<br />

wie vor die Großstädte belohne, die<br />

schon seit vielen Jahren gigantische<br />

Schulden angehäuft hätten. Schwarze<br />

betont eindringlich: „Der ländliche<br />

Raum verliert in dramatischen Größenordnungen<br />

seine Ressourcen und wird<br />

obendrein noch durch massive Mittelkürzung<br />

beraubt.“ Denn nach wie vor<br />

sei der Haushalt strukturell unausgeglichen,<br />

da die notwendigen Ausgaben<br />

nicht durch die Einnahmen gedeckt<br />

werden könnten. „So ist ein fataler<br />

Teufelskreis entstanden.“<br />

Kassenkredite für laufende Ausgaben<br />

der Verwaltung beschleunigten zudem<br />

den Schwund des städtischen Eigenkapitals.<br />

Besorgt verwies der CDU-Politiker<br />

auf die Abwanderung von jungen,<br />

gut ausgebildeten Menschen und den<br />

Karl-Heinz Schwarze (CDU): „Der<br />

Haushaltsplan für 2013 ist die Lebensader<br />

der Stadt“.<br />

rasanten Anstieg der sozialen Aufwendungen<br />

im Kreis Höxter „Trotzdem<br />

freuen wir uns, dass die Hebesätze für<br />

die Grundsteuern stabil bleiben und die<br />

Verschuldung der Stadt weiter gesetzt<br />

werden können.“ Auch zukunftsorientierte<br />

Investitionen können in diesem<br />

Jahr verwirklicht werden: So sind unter<br />

anderem 400.000 Euro für Baumaßnahmen<br />

der neuen Gesamtschule eingeplant,<br />

1,8 Millionen Euro für den<br />

Straßenbau und 350.000 Euro für einen<br />

neuen Feuerwehr-Rüstwagen.<br />

Besonders wichtig war es dem CDU-<br />

Politiker zu betonen, dass das Ehrenamt<br />

weiterhin gestärkt wird. Karl-Heinz<br />

Schwarze bekräftigt: „Wir von der CDU<br />

unterstützen die Vereine und Institutionen<br />

wo wir nur können.“<br />

Etwas anders bewertete der Sprecher<br />

der stellvertretende SPD Fraktionsvorsitzende<br />

Horst Verhoeven die Bedenken<br />

seines CDU-Kollegen und stellte<br />

fest: „In vielen Kommunen hat sich die<br />

Finanzsituation sicherlich gebessert, aber<br />

bei vielen, vor allem in Nordrhein-<br />

Westfalen, im Bereich Rhein-Ruhr hat<br />

sich die Finanzlage weiter verschlechtert.<br />

Kassenkredite von über 50 Milliarden<br />

Euro belasten alle Kommunen in<br />

NRW. Eine erschreckende Summe“.<br />

Horst Verhoeven ist sich sicher: „So<br />

manche Kommune – auch im Kreis<br />

Höxter – wäre froh, solch einen Haushalt<br />

für 2013 vorlegen zu können.“ Aus<br />

seiner Sicht geht es <strong>Bad</strong> Driburg finanziell<br />

gesehen noch so gut, dass Befürchtungen<br />

in die Haushaltssicherung abzurutschen,<br />

für 2013 und auch in den<br />

kommenden Jahren keine Gefahr darstellen.<br />

Horst Verhoeven: „Wir müssen<br />

uns nicht über Steuererhöhungen Gedanken<br />

machen und eine massive Einschränkung<br />

der freiwilligen Leistungen<br />

ist zurzeit auch nicht zu befürchten.“<br />

Ein sanfter Hauch des Wahlkampfs<br />

im kommenden Jahr klang an, als der<br />

SPD-Politiker mit feiner Ironie die Öffentlichkeitsarbeit<br />

der CDU humorvoll<br />

reklamierte: „Sie wissen ja inzwischen<br />

alle was ein Plagiat ist...“ Verhoeven<br />

unterstrich nachsichtig lächelnd, dass<br />

die SPD-Fraktion schon im Jahre 2009<br />

vorgeschlagen hatte, den heute von der<br />

CDU vollmundig in der Presse angestrebten<br />

neuen Gleisübergang am Bahnhof<br />

umzusetzen. Augenzwinkernd, begleitet<br />

von dem Schmunzeln aller anderen<br />

Fraktionen und Zuhörer, betonte<br />

der SPD-Politiker: „Eigentlich können<br />

wir ja stolz sein, die Ideenfabrik für die<br />

CDU zu sein, dass es auch künftig so<br />

sein wird, das wir die Ideen liefern und<br />

diese nach einer gewissen Schamfrist<br />

dann von der CDU vermarktet werden.<br />

So kann man aus der Minderheit auch<br />

regieren.“<br />

Wesentlich humorloser beurteilte der<br />

Sprecher der Grünen Herbert Falke den<br />

vorliegenden Haushaltsplanentwurf.<br />

Vehement wies er die Kritik von Karl-<br />

Heinz Schwarze an der Finanzpolitik<br />

des Landes von Rot-Grün zurück: „Gehen<br />

Sie mal in die Städte im Ruhegebiet.<br />

Da sehen Sie Not und Elend. Da sehen<br />

Sie vernachlässigte oder geschlossene<br />

Schwimmbäder und löchrige Straßen.<br />

Im Vergleich dazu geht es uns hier noch<br />

richtig gut.“ In seiner Generalabrechnung<br />

mit der Finanzpolitik machte Fal-<br />

Horst Verhoeven (SPD): „So manche<br />

Kommune – auch im Kreis<br />

Höxter – wäre froh, solch einen<br />

Haushalt für 2013 wie in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

vorlegen zu können.“<br />

ke angriffslustig deutlich, dass die Grünen<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg den Haushaltsplan<br />

rundheraus ablehnen. Besonders heftig<br />

kritisierte er die nach seiner Wahrnehmung<br />

mangelnde Transparenz und<br />

Nachvollziehbarkeit von Veränderungen<br />

im Stellenplan der Verwaltung.<br />

Darüber hinaus geißelt er den Umstand,<br />

dass die Stadt den Gräflichen Park von<br />

Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff<br />

mit 889.000 Euro im Jahr subventioniert,<br />

obwohl sich dieser von<br />

150.000 zahlenden Besuchern pro Jahr<br />

die Kasse füllen lasse. Auch der jährliche<br />

Zuschuss für die Driburgtherme in<br />

Höhe von 800.000 Euro wurde von<br />

Falke nachdrücklich kritisiert. Die -<br />

privat finanzierte - Test- und Präsentationsstrecke<br />

am Bilsterberg (von Falke<br />

als „Rennstrecke“ bezeichnet) wird auch<br />

nach dem positivem Urteil vom Verwaltungsgericht<br />

in Minden von den<br />

Grünen leidenschaftlich abgelehnt.<br />

Herbert Falke: „Auch nach dem letzten<br />

Gerichtsurteil ist hierüber das letzte<br />

Wort noch nicht gesprochen!“<br />

Herbert Falke (Die Grünen): „Wir<br />

kritisieren besonders die mangelnde<br />

Transparenz und Nachvollziehbarkeit<br />

von Veränderungen im<br />

Stellenplan der Verwaltung.“<br />

Die Zustimmung der FDP zum Haushaltsentwurf<br />

wurde durch die Sprecherin<br />

der Fraktion Petra Nolte von Beginn<br />

ihrer Rede an erkennbar: Die Standortentscheidung<br />

für die Gesamtschule <strong>Bad</strong><br />

Driburg bezeichnete sie als einen ganz<br />

wichtigen Schritt für die Verwirklichung<br />

einer zukunftsorientierten Bildungspolitik<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg. Im krassen<br />

Gegensatz zu den Grünen steht die<br />

FDP in <strong>Bad</strong> Driburg dem Bilster Berg<br />

Resort ausgesprochen positiv gegenüber:<br />

„Wir sind davon überzeugt, dass<br />

dieses Projekt <strong>Bad</strong> Driburg positiv verändern<br />

wird,“ sagte Petra Nolte und<br />

fuhr fort: „ Dadurch werden sicherlich<br />

weitere Investoren ermutigt in unsere<br />

Region zu investieren.“ Nolte mahnte:<br />

„Um aber eine positive Standortentwicklung<br />

bei uns möglich zu machen,<br />

muss die Stadt Förderprogramme integrieren,<br />

damit Interessenten für den<br />

Einzelhandel gewonnen werden können<br />

und die neu gestaltete Fußgängerzone<br />

nicht durch Leerstand verschandelt<br />

wird.“<br />

Positiv gestimmt setzte sich auch<br />

Wolfgang Seemann, Fraktionssprecher<br />

der ÖDP mit dem Haushaltsplan der<br />

Stadt auseinander. Die finanzielle Situation<br />

bewertete Seemann für die nähere<br />

Zukunft eher zuversichtlich. Wolfgang<br />

Seemann stellt fest: „Es ist Fakt, dass<br />

Petra Nolte FDP :„Wir sind davon<br />

überzeugt, dass die Teststrecke am<br />

Bilster Berg <strong>Bad</strong> Driburg positiv<br />

verändert, da weitere Investoren<br />

ermutigt werden in unsere Region<br />

zu investieren.“<br />

zum 1. Januar 2013 die Kasse mit der<br />

Ausgleichsrücklage mit gut vier Millionen<br />

Euro noch recht ordentlich gefüllt<br />

ist. Wir sind optimistisch, da es mit<br />

hoher Wahrscheinlichkeit, wie auch in<br />

den letzten vier Jahren, es erneut in<br />

diesem Haushaltsjahr zu Verbesserungen<br />

kommen wird, dürfte in den nächsten<br />

Jahren so einiges von der Ausgleichsrücklage<br />

übrig bleiben.“ Für das<br />

Jahr 2016 erwartet der ÖDP-Sprecher,<br />

dass es wieder aufwärts geht. Wolfgang<br />

Seemann lächelt: „Für dieses Jahr 2016<br />

ist mit einem Jahresplus von 320.000<br />

Wolfgang Seemann (ÖDP): „Die<br />

Kasse mit der Ausgleichsrücklage<br />

ist mit gut vier Millionen Euro noch<br />

recht ordentlich gefüllt. Wir sind<br />

optimistisch, dass es auch in diesem<br />

Haushaltsjahr weiter zu Verbesserungen<br />

kommen wird“.<br />

Euro eine erfreuliche Trendwende vorhergesagt<br />

– natürlich vorausgesetzt,<br />

dass sich die wirtschaftlichen Bedingungen<br />

weiter verbessern und keine<br />

unvorhersehbaren Belastungen auf die<br />

Stadt zukommen.“ Als letzter Redner<br />

bewertete Heinz Sablotny, Sprecher der<br />

UWG Fraktion schnörkellos den aktuellen<br />

Haushaltsentwurf: „ Die Verwaltung<br />

konnte auch für 2013 einen ausgeglichenen<br />

Haushalt mit Inanspruchnahme<br />

der Ausgleichsrücklage in Höhe<br />

von 2,6 Millionen Euro einbringen.<br />

Die wirtschaftliche und finanzielle Situation<br />

unserer Stadt ermöglicht es<br />

weiterhin, dass ein Haushaltssicherungskonzept<br />

auch für die kommenden Jahre<br />

vermieden werden kann.“ Eindringlich<br />

verwies er auf den Besorgnis erregenden<br />

Umstand, dass zahlreiche Kommunen,<br />

auch im Kreis Höxter gezwungen<br />

sind, für einen ausgeglichenen<br />

Haushalt höhere Einnahmen durch<br />

Anhebung der Gemeindesteuer zu erheben.<br />

Bei der nachfolgenden Abstimmung<br />

des Rats wurde dem Haushaltsplan von<br />

den Fraktionen von CDU, SPD, FDP,<br />

ÖPD und UWG zugestimmt. Lediglich<br />

die drei Stadtverordneten der Grünen<br />

stimmten dagegen.<br />

Heinz Sablotny (UWG): Wir hoffen,<br />

dass die positive wirtschaftliche Lage<br />

weiter erhalten werden kann, damit<br />

die Kommunen auch zukünftig ihre<br />

Verpflichtungen gegenüber ihren<br />

Bürgern erfüllen können“.<br />

Fotos: Achim Kuhn-Osius<br />

Der aktuelle Kommentar<br />

von Achim Kuhn-Osius<br />

Die Gesamtschule<br />

kann<br />

starten – und das<br />

ist gut so!<br />

Die Eltern von 158 Kindern in dem<br />

Sozialraum <strong>Bad</strong> Driburg / Altenbeken<br />

haben letztlich entschieden: Die Gesamtschule<br />

wird vom 1. August an<br />

eröffnet und nimmt in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

dreizügig und am Standort Altenbeken<br />

zweizügig ihren Schulbetrieb auf. Der<br />

Weg zur Gesamtschule war für die<br />

Verantwortlichen in der Politik und<br />

Verwaltung nicht leicht. Nachdem es<br />

der CDU im Kreis nach intensiven<br />

internen Diskussionen angesichts der<br />

alarmierenden Prognose von Dr.<br />

Rösner gelungen war, sich von ihrer<br />

Haltung vom gegliederten Schulsystem<br />

zu verabschieden und mit den<br />

anderen Parteien im Rat eine einvernehmliche<br />

Entscheidung für die Gesamtschule<br />

zu beschließen, ging der<br />

Tanz erst richtig los.<br />

Besonders die Leitung und große<br />

Teile des Lehrkörpers des Städtischen<br />

Gymnasiums setzten erbost mit aller<br />

Macht und Entschlossenheit alle Hebel<br />

in Bewegung um „ihre“ Schule<br />

unverändert zu erhalten. Manchmal<br />

hatte man den Eindruck, dass diesen<br />

Gegner der Gesamtschule die Zielvorstellung<br />

der Befürworter, eine gymnasiale<br />

Ausbildung in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

auch nach 2019 zu erhalten, fast zweitrangig<br />

erschien. Das Städtische Gymnasium<br />

sollte ohne „wenn und aber“<br />

einfach weiter bestehen – bis zum<br />

bitteren, sprich schülerlosen Ende.<br />

Punkt und aus!<br />

Das ging nicht immer mit ganz fairen<br />

Mitteln in der Öffentlichkeitsarbeit ab.<br />

Da wurden beispielsweise für die<br />

Unterschriftensammlungen des Bürgerbegehrens<br />

teilweise 12-jährige<br />

Kinder instrumentalisiert, denen man<br />

offenbar eingetrichtert hatte, dass sie<br />

mithelfen sollen die drohende „Schließung“<br />

ihrer Schule zu verhindern.<br />

Nach Augenzeugenberichten konnte<br />

bei näherem Nachfragen viele dieser<br />

Kinder auf nur wenig Wissen über den<br />

Aufbau und pädagogischem Konzept<br />

der Gesamtschule vorweisen. Sogar<br />

Herbert Falke, der als Grüner Stadtverordneter<br />

eine gelebte Basisdemokratie<br />

begrüßt, äußerte sich in einer<br />

Stellungnahme auf der Website der<br />

Bürgerinitiative „Freie Schulwahl für<br />

<strong>Bad</strong> Driburg“ eher angewidert über<br />

die fragwürdigen Methoden der Unterschriftensammlung.<br />

Nun – bekanntlich ist Wilk Spieker<br />

letztlich mit dem von ihm angestoßenen<br />

Bürgerbegehren aus juristischen<br />

Gründen klar gescheitert. Er nimmt<br />

die Niederlage offenkundig mit Gelassenheit.<br />

Denn ein wichtiges Ziel hat<br />

Wilk Spieker locker erreicht: Bekannt<br />

zu werden für den Bundestagswahlkampf,<br />

bei dem er für die Piraten<br />

kandidiert. Ob er aber zum Bundestagsabgeordneten<br />

gewählt wird - das<br />

steht auf einem ganz anderen Blatt.<br />

Dafür haben die Eltern, die sich für die<br />

Gesamtschule entschieden haben den<br />

richtigen Weg gewählt. Sie haben trotz<br />

massiver Einflussversuche der Gegner<br />

erkannt: Die Gesamtschule wird<br />

für ihr Kind gut sein – und für <strong>Bad</strong><br />

Driburg auch.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 3<br />

Michael Gäde zum Direktor im Hotel am Kaiserbrunnen berufen<br />

Ein erfahrener Fachmann<br />

Nachdem im vergangenen Jahr der Unternehmer<br />

Günther May das insolvente Hotel am Kaiserbrunnen<br />

in Brakel übernommen hatte, zeigte sich der neue<br />

Eigentümer von Anfang an fest entschlossen ein völlig<br />

neues Konzept umzusetzen. Daher war es für Günther<br />

May eine besondere Freude, den erfahrenen Fachmann<br />

Michael Gäde als Hoteldirektor gewinnen zu können.<br />

Michael Gäde (63) kann auf eine beeindruckende<br />

Karriere im Hotelfach zurückblicken. Geboren und<br />

aufgewachsen in Kiel, absolvierte er anschließend eine<br />

gründliche Ausbildung zum Hotelkaufmann. Nach<br />

verantwortungsvollen Stellungen, u.a. als Empfangs-<br />

Chef in den Steigenberger Hotels in Bonn und <strong>Bad</strong>en-<br />

<strong>Bad</strong>en, avancierte er zum stellvertretenden Hoteldirektor<br />

in einem Tagungshotel in <strong>Bad</strong> Windsheim. Danach<br />

wurde er als Hoteldirektor ins damalige Gräfliche<br />

Kurhotel in <strong>Bad</strong> Driburg berufen, um anschließend<br />

als Geschäftsführer ins Hotel Parkblick nach <strong>Bad</strong><br />

Meinberg zu wechseln. Im Anschluss daran zog es<br />

Michael Gäde in den Schwarzwald nach Freudenstadt,<br />

wo er als Pächter eines großen Hotels seine<br />

Vorstellungen ideal verwirklichen konnte. Zurück in<br />

der „alten Heimat“ Ostwestfalen sieht er nun seine<br />

neue Aufgabe als Direktor im Hotel am Kaiserbrunnen<br />

als eine große Herausforderung: „Ich freue mich<br />

darauf, gemeinsam mit dem leistungsfähigen Team<br />

für unsere Gäste hier im Hotel am Kaiserbrunnen gute<br />

Gastgeber zu sein.“<br />

Floristik mit Stil<br />

Das Frühjahr<br />

mit allen Sinnen bei uns genießen<br />

Wir erfüllen Ihre floristischen Wünsche<br />

Täglich frische Blumen, Geschenkartikel, Hochzeits- und Trauerfloristik,<br />

Raum- und Tischdekoration, Geschäftsraum- und Praxisdekorationem.<br />

Worauf noch<br />

warten....<br />

Zarte Knospen,<br />

frisches Grün,<br />

herrliche Düfte,<br />

neue Energie<br />

und pure Lebensfreude.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Lisa und Ortrud Sterr<br />

Blumen und Geschenke<br />

Inh. Lisa Sterr<br />

Lange Straße 106 · Citypassage · <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Telefon: 0 52 53 / 97 51 98<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich: 9.00 - 12.30 und 14.30 - 18.00 h<br />

Samstag: 9.00 - 13.00 h<br />

Für den Unternehmer Günther May, der im letzten Jahr das Hotel am Kaiserbrunnen in Brakel<br />

übernommen hatte, war eine besondere Freude, kürzlich den erfahrenen Hotelkaufmann Michael Gäde<br />

als Hoteldirektor gewinnen zu können.<br />

Foto: Achim Kuhn-Osius<br />

Gemeindeheimatpfleger Rudolf Koch aus Altenbeken wurde vom Kreis Paderborn<br />

durch Landrat Manfred Müller für ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet<br />

Die Heimat liegt ihm sehr am Herzen<br />

Rudolf Koch ist ein Held des Alltags.<br />

„Ein Arbeitskreis hatte die<br />

schwierige Aufgabe, drei Vorbilder<br />

auszuwählen,“ sagte Landrat Manfred<br />

Müller beim Festakt im Kreishaus<br />

zu Paderborn. Diese Personen<br />

schrieben unspektakulär im Verborgenen<br />

Schlagzeilen im Namen der<br />

Menschlichkeit. Jeden Tag. Die über<br />

300.000 Einwohner Bürger des Kreises<br />

Paderborn aufgerufen Vorschläge<br />

für diese Ehrung zu machen. Um<br />

die Bedeutung der Ehrung hervorzuheben,<br />

sollen nicht mehr als drei<br />

Personen oder Vereine pro Kalenderjahr<br />

ausgezeichnet werden.<br />

„Habe Heimat lange Zeit als Inbegriff<br />

für Spießigkeit gestanden, gebe<br />

es in der Bevölkerung eine neue<br />

Sehnsucht nach Heimat“, sagte Landrat<br />

Manfred Müller und leitete damit<br />

auf die Würdigung von Rudolf Koch<br />

über. „Er ist die personifizierte Beständigkeit<br />

und Nachhaltigkeit. Er ist<br />

seit 24 Jahren Ortsheimatpfleger und<br />

seit 16 Jahren stellvertretender Kreisheimatpfleger.<br />

Er war 13 Jahre Ortschronist.<br />

Viele Ortschroniken, die er<br />

erst in handschriftlicher Form in drei<br />

Bänden erstellte, führte er später mit<br />

seinem Computer. So überlieferte er<br />

der Nachwelt reichhaltige Dokumente,<br />

die er mit Fotos und Zeugnissen<br />

der heutigen Zeit ergänzte. Mehrere<br />

Fest- und Jubiläumsschriften sowie<br />

heimatkundliche Bücher hat der heute<br />

77-Jährig verfasst. Unübersehbar<br />

sind auch die von ihm oder auf seine<br />

Initiative in der Gemeinde aufgestellten<br />

Mahnmale, Gedenk- und Erinnerungssteine<br />

– zuletzt 2004 bei der<br />

140jährigen Tunneljubiläumsfeier<br />

und 2007 ein Gedenkstein für die<br />

ermordeten jüdischen Mitbürger in<br />

der Dorfmitte. Die namentliche Erforschung<br />

der Kriegsopfer des 2.<br />

Weltkrieges, nahm mehrere Jahre in<br />

Anspruch. Sie sollten, für Jedermann<br />

ersichtlich und zugänglich, ihren Platz<br />

beim Ehrenmal bei der Kirche erhalten!<br />

Dieses konnte leider nicht verwirklicht<br />

werden. Sein Augenmerk<br />

gilt aber auch der Unterhaltung und<br />

Restaurierung von Kulturdenkmälern,<br />

wie den historischen Wasserwerken,<br />

sowie der Bildstöcke und<br />

Wegekreuzen. Auch die Museumslok,<br />

an deren Kauf er als Schriftführer<br />

der Gewerkschaft der Lokführer<br />

maßgeblich beteiligt war, liegt ihm<br />

sehr am Herzen. Viele Monate seiner<br />

Freizeit hat er mit seinen Kollegen<br />

geopfert, dieses Kulturdenkmal der<br />

Nachwelt zu erhalten.<br />

Auch im politischen Raum war er<br />

tätig. So wurde er im Jahre 1975 in<br />

den Rat der Gemeinde gewählt, dem<br />

er ohne Unterbrechung fast 30 Jahre<br />

angehörte. Von 1999 an übte er 15<br />

Jahre das Amt des stellvertretenden<br />

Bürgermeister aus. In dieser Eigenschaft<br />

führte er auch die erste offizielle<br />

Delegation in die französische<br />

Partnerstadt Betton. Rudolf Koch ist<br />

Mitglied in fast allen Vereinen. Im<br />

Schützenverein war er vor 50 Jahren<br />

Schützenkönig. Als Mitverfasser des<br />

Jubiläumsbuches (250 Jahre) erhielt<br />

er unter anderem den Hohen Bruderschaftsorden.<br />

Kooperationsprojekt von ARTD Driburg, dem Stadtmuseum und der Stadt Brakel<br />

Kunstwerk des Monats<br />

Kunst und Kultur haben im Kreis Höxter einen hohen<br />

Stellenwert. Kunst braucht Öffentlichkeit. Zahlreiche<br />

Kunstschaffende sind im Kreis Höxter und in der Region<br />

tätig, beteiligen sich mit ihrer Kunst an einem gesellschaftlichen<br />

Diskurs. Kunst benötigt ein Forum. Sie<br />

muss gesehen, aus den Ateliers geholt und in die Stadt<br />

gestellt werden. Die Stadt Brakel ermöglicht dies jetzt in<br />

einem Kooperationsprojekt<br />

mit<br />

dem Kunstverein<br />

„ARTD Driburg“<br />

und dem<br />

Stadtmuseum<br />

Brakel.<br />

An prominenter<br />

Stelle wird erstmalig<br />

im Bürgerbüro<br />

im Rathaus<br />

Brakel eine Vitrine<br />

aufgestellt in<br />

der exklusiv<br />

Kunst aus der<br />

Region präsentiert<br />

wird. Immer<br />

nur ein Objekt,<br />

einen Monat lang. Hier können Künstlerinnen und Künstler<br />

ihr Kunstwerk des Monats präsentieren. Hier findet<br />

Kunst ihr Publikum, hier kann kommuniziert, debattiert<br />

und resümiert werden. An diesem Ort beginnen das<br />

Unerwartete, die Irritation und der Eingriff. Da wo es<br />

sonst Service orientiert mit dem freundlichen städtischen<br />

Fachpersonal um Passbilder und Meldeformalitäten geht,<br />

greift sich Kunst ihren Raum, beeindruckt oder verstört.<br />

Brakel gelingt damit ein Vorgriff auf die im Thesenpapier<br />

der Visionskonferenz zur ‚Kultur Westfalen 2025’ gestellten<br />

Forderungen: »Kulturverantwortliche haben die<br />

besondere Bedeutung der freien Kulturarbeit und der<br />

künstlerischen Tätigkeit erkannt. Künstlerinnen und<br />

Künstler und andere Kulturschaffende nehmen aktiv<br />

Einfluss auf die Entwicklungen und die Schwerpunkte<br />

der Kulturpolitik und auf das Verwaltungshandeln. Sie<br />

haben die Möglichkeit, systematisch und nachhaltig in<br />

die öffentlich getragene Kulturarbeit eingebunden zu<br />

werden.«<br />

Bgm. Hermann Temme führt zudem aus: „Dass dieses<br />

Projekt einen<br />

Beitrag zur Kulturagenda<br />

Westfalen und<br />

dem damit verbundenen<br />

derzeit durchgeführten<br />

Pilot-<br />

Es ist wieder soweit!<br />

„Molekularer Abend“<br />

Lassen Sie Ihren Gaumen und Ihre Augen<br />

auf eine neue Art und Weise verwöhnen.<br />

Freitag, 22.03.2013, 19.00 Uhr<br />

(Tischreservierung erforderlich)<br />

OSTERN:<br />

An allen Osterfeiertagen für Sie geöffnet!<br />

Osterüberraschung für die Kleinen!<br />

planungspro-<br />

zess zur Kulturentwicklung<br />

im<br />

Kreis Höxter<br />

sein kann.<br />

Zumal gerade<br />

die Bildenden<br />

Künstler der<br />

Region es<br />

besonders<br />

schwer haben eine Bühne für ihre Arbeit vor Ort zu<br />

finden“.<br />

Ideengeber Dirk Brassel vom Stadtmuseum Brakel<br />

freut sich über die positive Resonanz, die das Projekt in<br />

der Planungsphase erzeugte. Es haben bereits zehn<br />

Künstlerinnen und Künstler ihre Mitarbeit zugesagt, so<br />

dass die „kunst findet stadt“-Vitrine im Bürgerbüro<br />

Brakel bis Dezember 2013 bespielt wird. In der monatlichen<br />

Abfolge zeigt sich die Vielfalt der Ideenwelten und<br />

der künstlerischen Arbeitsweisen hiesiger Kulturschaffender.<br />

Informationen zur Person, dem jeweiligen Kunstwerk<br />

und die Kontaktdaten zu Künstlerinnen und Künstlern<br />

ergänzen die Präsentation.<br />

verschiedene Farben<br />

9<br />

So gratulierten die Heimatfreunde dem engagierten Heimatpfleger Rudolf Koch neben Landrat Müller, (v.l.)<br />

der Heimatgebietsleiter Horst Dieter Krus, sowie der Vorsitzende der Vereinsgemeinschaft Ortsvorsteher<br />

Elmar Rode, Frank Striewe, Kreisheimatpfleger Michael Pavilcic, Ortschronist Hans Norbert Keuter aus<br />

Buke, früherer Ostheimatpfleger Heinrich Bölte aus Buke und Ludwig Schenk aus Schwaney (verdeckt).


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 4<br />

- Anzeige -<br />

Radtour im Spreewald mit Schröder’s Reisetreff<br />

Wir radeln im Jahr<br />

2013 wieder!<br />

Zur Radtour ging es los mit 24 Personen, Bus und Fahrradanhänger in<br />

den Spreewald nach Cottbus. Nach Ankunft in Cottbus wurden die<br />

Zimmer im Hotel Lindner bezogen. Anschließend unternahmen wir<br />

einen geführten Stadtrundgang in Cottbus mit einer herrlichen Altstadt<br />

und tollen Parks (Fürst Pückler Park, Goethe-Park usw.). Am nächsten<br />

Morgen radelten wir nach dem Frühstück entlang der Spree zu den Peitzer<br />

Teichen. Mit 800 Hektar Fläche ist es das bedeutendste Teichgebiet<br />

Deutschlands.<br />

An diesem Tag war Vatertag und überall war etwas los, so saßen wir<br />

bei herrlichem Wetter und genossen ein Bierchen! Weiter ging es entlang<br />

der Spree zum Storchendorf Dissen. Es ist eines der bedeutendsten<br />

Storchendörfer Deutschlands. Über Briesen radelten wir zurück nach<br />

Cottbus und besichtigten ausgiebig den Fürst-Pückler-Park. Am 3. Tag<br />

ging es auf den Gurkenradweg entlang der Spree nach Burg. Hier ist der<br />

Spreewald am ursprünglichsten, wir lernten dass die Kanäle Fließe<br />

heißen, besichtigten den Bismarckturm, die Spreewaldtherme und radelten<br />

über Werben, der Ort mit der schönsten Gemüsekirche, zurück nach<br />

Cottbus.<br />

Am 4. Tag ging es durch den schönsten Teil des Spreewaldes. Wir<br />

radelten über Raddusch, besichtigten die alte Slawenburg und fuhren<br />

nach Lübbenau. Ein Marktplatz mit herrlichen Häusern aus dem 18. und<br />

19. Jahrhundert konnte beeindrucken, besonders das Schloss und die<br />

vielen Häfen. Anschließend radelten wir auf dem romantischen Weg über<br />

Lehde, Leipe nach Burg. Dort erwartete uns unser Kahn mit dem wir eine<br />

zweistündige, gemütliche Fahrt durch die Fließe unternahmen. Der<br />

Abschluss bildete ein Grillfest am See! Der 5. Tag war leider schon der<br />

Abreisetag. Wer wollte, konnte schon in den Bus einsteigen oder er<br />

wurde noch mal 35 Kilometer bis zur Sprembergtalsperre geradelt. Mit<br />

guter Laune, insgesamt geradelten 220 Kilometer, tollen Eindrücken und<br />

gutem Gruppengefühl ging es dann wieder in Richtung Heimat. Fazit:<br />

Wir radeln im Jahr 2013 wieder!Ihr Reiseleiter Gerd Leifels<br />

Pelletöfen<br />

mit Warmluftverteilung<br />

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Dr. Ralf Becker, Vizepräsident der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld übernimmt Schirmherrschaft<br />

Hochstift Berufemarkt 2013 wieder in Brakel<br />

Hochstift Berufemarkt 2013 wieder in Brakel: (v.l.) Michael Lumperda (IHK Paderborn + Höxter), Melanie<br />

Wagener-Thüs (Agentur für Arbeit), Bernd Steffestun, Manfred Widmer (beide tbz-Bildung), Holger<br />

Benninghoff (Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg), Reinlinde Steinhofer (Kolping-Berufsbildungswerk<br />

Brakel), Jürgen Behlke (IHK Paderborn + Höxter), Juliane Karst-Gaidt (Sekundarschule Borchen),<br />

Rüdiger Matisz (Agentur für Arbeit), Hartmut Bondzio (Schulrat – Schulverwaltung), Klaus Niemeier<br />

(Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg), Hans-Hermann Knaup (Hauptschule Altenbeken) und Reinhard<br />

Bollermann (Kolping-Berufsbildungswerk Brakel).<br />

Die Vorbereitungen für den 22.<br />

Hochstift Berufemarkt, der jetzt<br />

wieder in Brakel vom 13. bis 16. März<br />

2013 auf dem Gelände des Kolping-<br />

Berufsbildungswerkes stattfindet,<br />

laufen schon seit einigen Wochen auf<br />

Hochtouren. Rund 140 verschiedene<br />

Berufe werden im Frühjahr den Schülerinnen<br />

und Schülern der Region<br />

„zum Anfassen“ präsentiert. Fachkräfte<br />

und Auszubildende der beteiligten<br />

Unternehmen vermitteln den<br />

interessierten Jugendlichen und auch<br />

den verantwortlichen Lehrern und<br />

Eltern einen praxisnahen Einblick in<br />

die jeweiligen Berufe. Mehr als 3.400<br />

Jugendliche haben sich inzwischen<br />

über ihre Schulen für die Berufemesse<br />

angemeldet.<br />

Schirmherr des Hochstift Berufemarktes<br />

2013 ist der Vizepräsident<br />

der Industrie- und Handelskammer<br />

Ostwestfalen zu Bielefeld, Dr. Ralf<br />

Becker. Dr. Becker, gleichzeitig Geschäftsführer<br />

der Fritz Becker KG in<br />

Brakel, hat die Schirmherrschaft über<br />

den diesjährigen Berufemarkt gerne<br />

übernommen, da sich sein Unternehmen<br />

im Rahmen dieser Veranstaltung,<br />

aber auch mit vielen anderen<br />

Aktivitäten, seit Jahren für den Berufsnachwuchs<br />

engagiert. „Die aktuelle<br />

Diskussion über die hohe Zahl an<br />

Ausbildungsabbrechern spricht für<br />

die Sinnhaftigkeit dieser Berufsinformationsmesse<br />

und verdeutlicht, wie<br />

wichtig eine frühzeitige und gründliche<br />

Vorbereitung auf das Berufsleben<br />

ist“, betont der IHK-Vize. „Der<br />

Hochstift Berufemarkt, der jetzt bereits<br />

zum 22. Mal in der Region durchgeführt<br />

wird, bietet den jungen Menschen<br />

dabei hervorragende Orientierungshilfe“,<br />

ist Schirmherr Dr. Becker<br />

von der ungebrochenen Wichtigkeit<br />

der Berufemesse überzeugt.<br />

Träger des Hochstift Berufemarktes<br />

sind die Kreishandwerkerschaften<br />

Höxter-Warburg und Paderborn, die<br />

Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen,<br />

Zweigstelle Paderborn +<br />

Höxter, die Schulämter für die beiden<br />

Kreise sowie die Agentur für Arbeit<br />

Paderborn-Höxter-Warburg.<br />

Der Berufemarkt 2013 will gerade in<br />

Zeiten, in denen die Nachfrage nach<br />

jungen, motivierten Auszubildenden<br />

im Zuge des allgemeinen Fachkräftebedarfs<br />

und der demografischen Veränderungen<br />

anzieht, ein Ort der Orientierung,<br />

Anregung und Entscheidungshilfe<br />

für die Aufnahme einer<br />

betrieblichen, schulischen oder dualen<br />

Ausbildung sein. Den künftigen<br />

Schulabgängerinnen und Schulabgängern<br />

wird auf der Berufemesse die<br />

große berufliche Ausbildungspalette<br />

der Region Höxter / Paderborn vorgestellt<br />

und damit auch der Blick auf<br />

berufliche Alternativen eröffnet,<br />

insbesondere wenn die Aussichten<br />

für den Traumberuf wenig realistisch<br />

erscheinen.<br />

Der Berufemarkt 2013 wird erneut<br />

diverse Ausbildungsangebote für<br />

künftige Abiturienten präsentieren,<br />

dies insbesondere am Samstag, 16.<br />

März, dem Familientag der Veranstaltung.<br />

Der letzte Tag des Berufemarktes,<br />

Samstag, der 16. März 2013,<br />

ist in der Zeit von 09.00 bis 13.00 Uhr<br />

als Familientag geplant. Dann haben<br />

insbesondere auch die Eltern die Gelegenheit<br />

gemeinsam mit ihren Kindern<br />

bzw. andere Interessenten die<br />

Angebote des Berufemarktes kennen<br />

zu lernen. Inzwischen können auch<br />

über den neu eingerichteten Internetauftritt<br />

unter www.hochstiftberufemarkt.de<br />

die wichtigsten Informationen<br />

im Netz aufgerufen werden.<br />

Kulturscouts vom Städtischen Gymnasium in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

bauen Spurtmobile im Heinz Nixdorf MuseumsForum<br />

Schwarz auf Weiß:<br />

Der beste Spurt bleibt unter 10 Sekunden<br />

Eine Kiste gefüllt mit einem Eisstil,<br />

einem Luftballon, zwei Motoren, einer<br />

Batterie, Kabeln, Schrauben,<br />

Kugellagern, ein Lichtsensor... und<br />

daraus soll ein von allein fahrender<br />

Roboter werden? In Zweierteams<br />

wurde gesägt, gefeilt, geklebt, geschnitten<br />

und gesteckt und ausprobiert.<br />

Am Ende hielt jeder Schüler aus<br />

der Klasse 9b ein funktionierendes<br />

„Spurtmobil“ in den Händen, mit dem<br />

er auf Jungfernfahrt gehen konnte.<br />

Das selbst gebaute Fahrzeug tastete<br />

sich auf einem schwarz-weißen Parcours<br />

entlang und kam mit Hilfe der<br />

Lichtsensoren voran. Kaum fertig<br />

konstruiert mussten sich die Spurtmobile<br />

schon mit der Konkurrenz<br />

messen: Welches Vehikel kommt am<br />

schnellsten voran, ohne dabei von der<br />

Strecke abzukommen? Zwei Fahrzeugkonstrukteure<br />

knackten die 10<br />

Sekunden, aber auch die anderen<br />

Teams erwiesen sich als würdige<br />

Baumeister. Im zweiten Teil des Workshops<br />

im Heinz Nixdorf Museums-<br />

Forum (HNF) in Paderborn wurden<br />

die Fahrzeugbauer zu Logistikern.<br />

Das Spurtmobil sollte in einer gedachten<br />

Lagerhalle selbstständig zwischen<br />

zwei Punkten hin und her fahren,<br />

ohne Regale umzuwerfen oder<br />

Konzert im Posträuber in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

am 23. März<br />

„Herr Weber“ rockt<br />

in Deutsch<br />

Am Samstag, 23. März 2013, präsentiert der gemeinnützige Verein pro<br />

concert e.V. aus <strong>Bad</strong> Driburg, im Posträuber in <strong>Bad</strong> Driburg, Am<br />

Hellweg 4A (05253/2523) die Deutsch-Rock-Band „Herr Weber“<br />

Rockmusik der Extraklasse in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Am 23. März darf man sich auf ein ganz besonderes Konzertereignis<br />

freuen, denn „Herr Weber“ ist zurück. Die Rockband um den mitreißenden<br />

Sänger Peter Düker gibt endlich wieder eines, seiner unter die Haut<br />

gehenden Konzerte, in <strong>Bad</strong> Driburg. Mit dieser Stadt ist die Band auf<br />

ganz spezielle Weise verbunden, kommen doch zwei der mittlerweile<br />

sechs Musiker aus ihr und leben zeitweise immer noch da. Herr Weber<br />

zelebriert eine Mischung aus Mainstream Pop, Progressive Rock, Nu<br />

Metall, Funk und Folk mit deutschen Texten, ohne Berührungsängste<br />

und bringt sie mit einer ansteckenden Spielfreude an die Ohren des<br />

Publikums.<br />

Liebhaber von verzaubernden, zweistimmigen Gitarrensoli kommen<br />

ebenso auf ihre Kosten wie tanzwütige Rhythmusenthusiasten. Einlass<br />

ist um 20 Uhr, Beginn: ca. 21 Uhr, der Eintritt beträgt fünf Euro.<br />

Hanna Antensteiner, Franziska Barkhausen, Zülal Usta und Christian Richter haben<br />

schon eine super Idee für ihr Spurtmobil.<br />

die Außenwände<br />

der Halle zu berühren.<br />

Da zeigte<br />

sich schnell: Es ist<br />

gar nicht so leicht,<br />

sein Unternehmen<br />

nicht in den<br />

Ruin zu treiben,<br />

sondern Güter<br />

und Fahrzeuge<br />

unbeschadet ans<br />

Ziel zu bringen,<br />

wenn ein Roboter<br />

fährt. Nachdem<br />

die Schüler<br />

in dem dreistündigen<br />

Projekt sehr<br />

selbstständig und<br />

kooperativ gearbeitet<br />

hatten, folgte<br />

eine Führung<br />

durch die Dauerausstellung<br />

des<br />

Museums. Hier<br />

stand vor allen<br />

Dingen die historische<br />

Entwicklung<br />

verschiedener Medien im Fokus.<br />

Kultur entdecken wird die Klasse<br />

ohnedies weiterhin: Die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Schüler nehmen bereits seit<br />

anderthalb Jahren an dem Projekt Kulturscouts<br />

OWL teil. Hier bieten verschiedene<br />

kulturelle Einrichtungen der<br />

Region die unterschiedlichsten Programme<br />

an. Dabei sind die Schwerpunkte<br />

der bisherigen Workshops der<br />

Klasse 9b breit gefächert: Architektur<br />

in Herford, Theater in Detmold, Technik<br />

in Paderborn – wir sind gespannt,<br />

wohin die Reise als nächstes gehen<br />

wird.<br />

„Der Zauberer von Oz“ am 15. März im<br />

Städtischen Gymnasium<br />

„Kommt mit uns in die<br />

grüne Smaragdstadt“<br />

Die Theater AG der Klassen 5 bis 7 des Städtischen Gymnasiums lädt<br />

alle Theaterfreunde ein zu einer Reise in ein zauberhaftes Land namens<br />

Oz. Dorothee und Toto kommen eigentlich aus Kansas, aber nach einem<br />

Sturm befinden sie sich plötzlich an einem sonderbaren Ort, der Oz heißt.<br />

Dort gibt es Hexen und verrückte „Munchkins“. Die beiden möchten<br />

unbedingt wieder nach Hause, doch dazu müssen sie in die Smaragdstadt,<br />

denn dort lebt der Zauberer von Oz, der ihre Wünsche erfüllen kann.<br />

Auf ihrem Weg zum Zauberer begegnen die beiden einer Vogelscheuche,<br />

einem Löwen und einem Blechmann. Zusammen kommen die<br />

Freunde bei dem legendären Zauberer an, jeder mit einem Wunsch, der<br />

erfüllt werden soll. Doch der Zauberer will diese Wünsche nur unter einer<br />

Bedingung erfüllen: Er verlangt dafür den Zauberbesen der gefürchteten<br />

Westhexe…. Ob die Abenteurer das schaffen, ob sich ihre Wünsche<br />

erfüllen und ob Dorothee und Toto wieder zurück nach Kansas finden,<br />

wird sich am Freitag, 15. März um 18 Uhr in der Aula des Städtischen<br />

Gymnasiums zeigen. Kommt mit auf eine Reise voller Fantasie, Freundschaft<br />

und Magie. Ihr könnt euch auf tolle Kostüme, eine grüne<br />

Smaragdstadt und zauberhafte Musik freuen. Der Eintritt ist wie immer<br />

frei.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 5<br />

Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Reelsen<br />

„Radweg zwischen Reelsen und <strong>Bad</strong> Driburg<br />

kommt“<br />

Nach den obligatorischen Tagesordnungspunkten<br />

der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

des Heimatvereins<br />

Reelsen e.V., berichtete Dr.<br />

Uwe Schicktanz umfangreich über<br />

den Planungsstand zum beantragten<br />

Radweg zwischen Reelsen und <strong>Bad</strong><br />

Driburg. Darin erwähnte er, wie wichtig<br />

die persönliche Kontaktaufnahme<br />

zu den entscheidenden Personen aus<br />

der Politik und des Regionalrates in<br />

Detmold gewesen sei. Letztendlich<br />

sei es aber gelungen, vom zuvor bereits<br />

erreichten Wartelistenplatz 15 in der<br />

Prioritätenrangliste noch auf Platz acht<br />

vorzurücken. Dieses bedeutet derzeit<br />

eine Wartezeit von zirka vier Jahren.<br />

Entscheidende Hindernisse bei der<br />

Umsetzung – nach der Prioritätenliste<br />

des Landes NRW – könnten dabei<br />

Sparmaßnahmen und eventuell widersprechende<br />

Grundstücksbesitzer<br />

sein. Der Heimatverein Reelsen wird<br />

sich allerdings weiterhin, um die Realisierung<br />

dieses so wichtigen Radweges<br />

bemühen.<br />

Der erste Vorsitzende Elmar Krull<br />

berichtete über das Bemühen des<br />

Heimatvereins den Brückenaustausch<br />

über die Landstraße (L954) nach <strong>Bad</strong><br />

Driburg im Rahmen der Tunnelrenovierung<br />

des Rehbergtunnels anzuregen.<br />

Diese Brücke soll zukünftig den<br />

Radweg nach <strong>Bad</strong> Driburg aufnehmen,<br />

ist allerdings aktuell für den<br />

Fahrzeugverkehr nur einspurig befahrbar<br />

und bildet daher eine potenzielle<br />

Gefahrenstelle. Dieser Austausch<br />

ist jedoch nach Angaben des Landschaftsverbandes<br />

Westfalen-Lippe<br />

Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Reelsen: (v.l.) Dr. Uwe<br />

Schicktanz, Ortsheimatpfleger Horst Thiel und Elmar Krull.<br />

wegen der notwendigen Baugrunderforschung<br />

und des Planungsumfanges<br />

nicht kurzfristig möglich.<br />

Weiterhin berichtete der erste Vorsitzende<br />

über den Diebstahl eines<br />

Kupferdaches am Ortseingangsschild<br />

von Reelsen und dankte gleichzeitig<br />

der mit der Instandsetzung beauftragten<br />

Firma Kammler für ihre Spende,<br />

die half, die entstandenen Kosten zu<br />

reduzieren. Wie er weiter ausführte,<br />

musste die Staatsanwaltschaft Paderborn<br />

die Ermittlungen zur Ergreifung<br />

der Täter leider einstellen.<br />

Ein besonderer Dank galt anschließend<br />

der Fa. Pöhler, die zur Durchführung<br />

des Festes am Backhaus ihre<br />

Halle zur Verfügung stellte. Im Verlauf<br />

dieser Veranstaltung wurde Agnes<br />

Schäfers eine hohe Auszeichnung<br />

zuteil, indem ihr vom Bürgermeister<br />

Burkhard Deppe die Ehrenmedaille<br />

der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg verliehen<br />

wurde. Dieses schöne Fest mit<br />

vielen Besuchern wurde umfangreich<br />

von der KFD und dem Heimatverein<br />

vorbereitet und von der Blaskapelle<br />

Reelsen und dem Bezirksausschussvorsitzenden<br />

Klemens Lübeck unterstützt.<br />

Ortsheimatpfleger Horst Thiel<br />

berichtete über den neuen Teil der<br />

Reelser Dorfchronik, der unter dem<br />

Titel „Reelsen im 2. Weltkrieg und bis<br />

1955“ erschienen ist. Der Bericht der<br />

Beisitzerin Andrea Heinemann reflektierte<br />

noch einmal das Stück „Der<br />

Kulturfrühschoppen am 10. März in der Aula des Gymnasiums St. Xaver<br />

Harald Funke und Jochen Rüther<br />

Auch in diesem Jahr lädt der Lions Club <strong>Bad</strong> Driburg zum Kulturfrühschoppen<br />

in die Aula des Gymnasiums St. Xaver ein. In Zusammenarbeit<br />

mit dem KulturBüro-OWL wird ein ebenso hochkarätiges wie unterhaltsames<br />

Programm aus Musik, Kabarett und kulinarischen Spezialitäten<br />

geboten: Das Kabarettduo Funke & Rüther und das United Jazz Swingtett<br />

stehen an diesem Sonntagmorgen, 10. März 2013, ab 11 Uhr auf dem<br />

Programm. Sie waren mal Texter und Darsteller des legendären Kabaretts<br />

„Die kleinen Mäxe“, sie sind zusammen zwei Drittel des Erfolgsprojektes<br />

„Storno“, einem kabarettistischen Jahresrückblick, mit dem sie gemeinsam<br />

mit Thomas Philipzen seit 2005 über deutsche Bühnen reisen und gnadenlos<br />

mit dem vergangenen Jahr auf- und beim Publikum abräumen. Funke und<br />

Rüther zeigen, dass auch im Duo ihr geistig hochprozentiger Cocktail aus<br />

fröhliche Weinberg“, welches die<br />

Theatergruppe des Heimatvereins<br />

erstmals unter der Regie von Wolfgang<br />

Gallus zur Aufführung gebracht<br />

hatte.<br />

Geplant für das Jahr 2013 sind die<br />

schon länger geplante Erweiterung<br />

des Teilstückes des Gelhaus-Wanderweges<br />

entlang der Kreisstraße nach<br />

Alhausen, der Dorfaktionstag am 23.<br />

März bzw. alternativ 06. April, die<br />

Bergung von Grenzsteinen, welche<br />

vom Reelser Mitbürger Tobias Simon<br />

wiederentdeckt wurden, die Sicherung<br />

des alten Portalsteines der<br />

Reelser Kapelle, das Angebot einer<br />

Einführung ins Internet für Senioren<br />

und die Renovierung der Brücke „Zum<br />

Aabach“.<br />

Zum letzten Tagesordnungspunkt<br />

„Verschiedenes“ kam die Bitte auf,<br />

den Wanderweg nach <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

der in Höhe des Tunnelportales (auf<br />

Reelser Seite) von einem Wasserlauf<br />

beschädigt ist, trockenzulegen und<br />

auch den vom Heimatverein und der<br />

Stadt <strong>Bad</strong> Driburg instandgesetzten<br />

Fußweg entlang des Golfplatzes noch<br />

einmal mit Steinsand zu reparieren.<br />

Der offizielle Teil wurde beendet mit<br />

einer beeindruckenden Präsentation<br />

von Bildern des Jahres 2012 aus Reelsen<br />

und Umgebung durch den Ortsheimatpfleger<br />

Horst Thiel, und einer<br />

wunderbaren Zusammenstellung von<br />

Bildern der Theateraufführungen<br />

durch Wolfgang Gallus. Diese ließen<br />

die noch frischen Erinnerungen mit<br />

neuen Eindrücken wieder lebendig<br />

werden.<br />

intelligenter Analyse, brüllend komischem Zusammenspiel und verblüffender<br />

Musikalität begeistert. Die kabarettistische Doppelklinge aus Münster<br />

wetzt die Zunge und schlägt geistige Trampelpfade durch den bundesdeutschen<br />

Phrasendschungel.<br />

Das United Jazz Swingtett repräsentiert Musik aus 80 Jahren Jazzgeschichte,<br />

den traditionellen Swing. Dabei kopieren sie nicht die Musik der<br />

früheren Bands, sondern präsentieren ihre eigenen Interpretationen in der<br />

musikalischen Tradition des Swing. Die mitreißende Spielweise der erfahrenen<br />

Musiker begeistert immer wieder ein fachkundiges Publikum in ganz<br />

Deutschland und darüber hinaus! Kartenvorverkauf: Touristik GmbH <strong>Bad</strong><br />

Driburg, Buchhandlung Saabel <strong>Bad</strong> Driburg, KulturBüro-OWL, Tel. 0 52<br />

51 – 8780066, www.kulturbuero-owl.de.<br />

Außerordentliche Mitgliederversammlung<br />

der Schützenbruderschaft Dringenberg<br />

Schriftführer gesucht<br />

Zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 10. März 2013<br />

um 18:00 Uhr lädt die St. Sebastian-Schützenbruderschaft Dringenberg<br />

in die Gaststätte „Zum goldenen Anker“, Hausmann in Dringenberg ein.<br />

Nachdem auf der Mitgliederversammlung vom 26. Januar 2013 kein<br />

Schriftführer und stellvertretender Schriftführer gefunden werden konnte,<br />

ist die außerordentliche Mitgliederversammlung nötig, um die nicht<br />

besetzten Vorstandspositionen nach zu wählen. Auf der Tagesordnung<br />

stehen außerdem noch die Vorbereitungen für den Diözesanjungschützentag<br />

am 08. und 09. Juni 2013 in Dringenberg und Verschiedenes.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass jede ordnungsgemäße einberufene<br />

Mitgliederversammlung ohne Rücksicht auf die Zahl der Erschienenen<br />

beschlussfähig ist. Gemäß § 15 der Satzung ist die Teilnahme in<br />

Schützentracht!<br />

- Anzeige - - Anzeige -<br />

Fordert Sony Apple raus ????<br />

Shopleiter Peter Drewniak vom<br />

Telekom Partner Shop in der Langen<br />

Str. 124 ging mit gemischten<br />

Gefühlen zur Präsentation des<br />

neuen Sony Xperia Z .<br />

Doch diesmal wurde er angenehm überrascht.<br />

Das neue Sony Xperia Z ist voll positiver<br />

Neuerungen, das Display hat eine Schärfe, die<br />

man bis dahin noch nicht gesehen hatte.<br />

Hier wurde die Technik des Sony Bravia<br />

verwendet. Eine 13 Mio. Pixel Kamera, die<br />

es sogar schafft bei direktem Lichteinfall<br />

trotzdem farbenfrohe scharfe Bilder<br />

abzuliefern. Eine direkt mitgelieferte<br />

Software macht den "Umzug" vom z.B.<br />

Apple iPhone aufs Sony Xperia Z zum<br />

Kinderspiel, die Daten werden unkompliziert<br />

auf das Sony übertragen. Der Akku<br />

ist ein Kraftpaket! Mit der neuen Stamnia<br />

Software kann eingestellt werden, welche<br />

Programme im Standby weiter laufen sollen<br />

oder geschlossen werden. So wird die<br />

Akkuleistung verdoppelt. Highlight der<br />

Präsentation war aber der Tauchgang des<br />

Sony Xperia Z! Im Aquarium, 30 min bei 1<br />

Meter Wassertiefe wasserdicht, unglaublich!<br />

Als der Moderator dann noch das<br />

Gerät auf den Boden warf um die Robustheit<br />

zu zeigen waren die meisten schwer<br />

beeindruckt. Ein Outdoor fähiges,<br />

elegantes, schnelles Smartphone mit einer<br />

starken Akkuleistung, das hatte an diesem<br />

Abend keiner erwartet.<br />

Das besondere Extra war zum<br />

Schluss noch das Verbinden mit<br />

anderen Geräten über NFC (Nahfeldkommunikation)!<br />

Einfach mit<br />

dem Sony Xperia Z über einen NFC<br />

fähigen Fernseher streichen und<br />

schon ist das Handybild zu sehen.<br />

Das Gleiche bei einer NFC fähigen<br />

Musikanlage, darüber streichen mit<br />

dem Handy und schon lief die<br />

Musik vom Handy auf der Anlage.<br />

Fazit: eine Überraschung die so<br />

keiner erwartet hat.<br />

Sony liefert mit dem Sony Xperia Z<br />

ein Kraftpaket ab, welches im<br />

Moment fast jedes Smartphone in<br />

den Schatten stellt. Die Outdoor<br />

Fähigkeit in Kombination mit<br />

Eleganz und Schnelligkeit macht es<br />

zu einem Hit.<br />

Testen auch Sie jetzt im Telekom<br />

Shop in der Langen Str. 124 das<br />

neue Sony Xperia Z.<br />

Herr Drewniak und sein Team freuen<br />

sich auf ihren Besuch.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 6<br />

Autor der Kultserie „Hartmut und ich“ stellt am<br />

13. März in <strong>Bad</strong> Driburg sein neues Buch vor<br />

Oliver Uschmann liest<br />

„Wie weit würdest du gehen… um wieder nach Hause<br />

zu finden?“ Das Motto des neuen Hui-Romans „Erdenrund.<br />

Hartmut und ich auf Weltreise“ klingt pathetisch.<br />

Oliver Uschmann, Autor der Kultserie „Hartmut und<br />

ich“, stellt nun im Rahmen einer Lesung am 13. März 2013<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg sein neues Werk vor.<br />

Die „Hartmut-und-ich-Welt“ kurz „Hui“ hat mittlerweile<br />

eine riesige Fangemeinde und längst Kultstatus erlangt. In<br />

dem Roman „Erdenrund“ gehen Hartmut und ich nun auf<br />

Weltreise. Was fängst du an, wenn du am Ende bist? Wo<br />

gehst du hin, wenn du überall schon warst? Kommt man<br />

mit Google Earth weiter als mit dem Rucksack? Ist es im<br />

Ruhrpott kälter als in der Arktis? Und wozu sind Freunde<br />

da, wenn sie weg sind? Hartmut und ich packen ihre<br />

Sachen. Caterina und Susanne auch. Vier Freunde, vier<br />

Himmelsrichtungen. Und ein gemeinsames Ziel, das noch<br />

keiner kennt. Das Buch handelt von Identität, Wirklichkeit<br />

in Zeiten von Google Earth und einem Kater, der das Oliver Uschmann<br />

Unendlichkeitszeichen scheißen kann.<br />

Oliver Uschmann, geboren 1977 in Wesel, und Sylvia Witt, geboren 1965<br />

in Köln, erschaffen seit 2005 die „Hui-Welt“ um die Protagonisten Hartmut<br />

und ich – mit bislang fünf Romanen („Hartmut und ich“, „Voll beschäftigt“,<br />

„Wandelgermanen“, „Murp!“ und „Feindesland“), zwei Webseiten, vier<br />

Hörbüchern und unzähligen Liveshows. Grafikdesignerin, bildende Künstlerin,<br />

Programmiererin und Autorin Witt und Germanist, Journalist und<br />

Rampensau Uschmann leben mit zwei Katzen und 120 Teichfischen auf dem<br />

Land und pflegen von dort aus die virtuelle WG hartmut-und-ich.de.<br />

Die Autorenlesung mit Oliver Uschmann sollte bereits im letzten Jahr im<br />

Rahmen der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Literaturwochen „LeseZeichen“ stattfinden,<br />

musste jedoch kurzfristig verschoben werden. Nun steht der Ersatztermin fest.<br />

Am 13. März 2013 um 20.00 Uhr wird Oliver Uschmann in der Buchhandlung<br />

Saabel den neuen Band der Kultserie vorstellen und für persönliche Gespräche<br />

zur Verfügung stehen. Karten sind im Vorverkauf (8 Euro) in der Tourist-<br />

Information <strong>Bad</strong> Driburg, der Buchhandlung Saabel, im Internet unter<br />

www.bad-driburg.com sowie telefonisch unter Tel. 05253/98940 erhältlich<br />

(Abendkasse 10 Euro).<br />

Brakeler Straße 2 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Tel. 0 52 53 / 93 04 59<br />

- Montag Ruhetag - außer Feiertage -<br />

Dienstag bis Freitag 11.30-15.00 Uhr u. 17.30 bis 23.00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag und an Feiertagen 11.30 bis 23.00 Uhr<br />

Ab 7. März Immer Donnerstags-Abend:<br />

-außer Feiertage-<br />

NEU<br />

Großes Buffet mit Sushi<br />

10.50 € statt 12.50 €<br />

Donnerstag bis Sonntag:<br />

Mittagbuffet.... 7.00 € Abendbuffet:.... 12.50 €<br />

Kinder ab 3 bis 10 Jahre: Mittag 3,80 € - Abend 7,00 €<br />

Ostersonntag und Ostermontag<br />

Buffet<br />

p. P. 12.50 €<br />

Großes Mittags- und Abendbuffet 12.00 - 14.30 Uhr + ab 18.00 Uhr<br />

(Kinder von 3 bis 10 Jahre Mittag: 3.80 € , Abend: 7.00 € )<br />

- Um Reservierung wird gebeten -<br />

- Wir freuen uns auf Ihren Besuch -<br />

Als freundlichen Willkommensgruß und zum Dank für seine interessanten Ausführungen überreichten Clemens<br />

Lübeck und der Baudezernent Markus Baier einen geschmackvollen Teller mit dem Wappen der Stadt <strong>Bad</strong><br />

Driburg an Peter Kraatz. Dr. Jörg Wiegand (l.) und Nicole Schirmer vom Amt für Wirtschaftsförderung freuen<br />

sich mit.<br />

Foto: Achim Kuhn-Osius<br />

Der neue Verwaltungsleiter der Gräflichen Kliniken Peer Kraatz stellt sich vor<br />

Leistung im Interesse der Patienten weiter verbessern<br />

von Achim Kuhn-Osius<br />

Kürzlich tagte der Ausschuss für<br />

Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing<br />

unter der Leitung von Clemens<br />

Lübeck (CDU). Nicht, wie sonst meist<br />

üblich, im Rathaus, sondern in der<br />

Marcus-Klinik. Der wichtigste Tagesordnungspunkt<br />

bestand in der<br />

Vorstellung des neuen Verwaltungsleiters<br />

Peer Kraatz, der seit Januar für<br />

die Marcus-Klinik, die Caspar-Heinrich-Klinik<br />

und die Parkklinik in<br />

Hermannsborn mit dieser Aufgabe<br />

betraut wurde.<br />

Nach dem Abitur und der Bundeswehrzeit<br />

absolvierte Peer Kraatz ein<br />

Studium der Wirtschaftswissenschaft<br />

und mit dem Abschluss zum Diplom<br />

Ökonomen. Danach war er in verschiedenen<br />

Akut- und Rehakliniken<br />

als Verwaltungsleiter aktiv, darunter<br />

in einer Fachklinik in Clausthal-Zellerfeld<br />

sowie in Langenhagen in der<br />

dortigen Paracelsusklinik. Obwohl<br />

Peer Kraatz erst eine ganz kurze Zeit<br />

für die UGOS (Unternehmensgruppe<br />

Oeynhausen-Sierstorpff) tätig ist,<br />

gab er fachkundig und eloquent dem<br />

Ausschuss gegenüber eine präzise<br />

6. Gourmet-Tour in <strong>Bad</strong> Driburg mit 70 Gästen<br />

Kulinarische Rundreise durch die <strong>Bad</strong>estadt<br />

„Sechs auf einen Streich“ - unter<br />

diesem Motto hatte die Touristik-<br />

GmbH auch in diesem Jahr wieder zu<br />

einer Rundfahrt durch die kulinarischen<br />

Landschaften <strong>Bad</strong> Driburgs<br />

eingeladen. In sechs verschiedenen<br />

Restaurants genossen die 70 Teilnehmer<br />

der Gourmet-Tour ein sechsgängiges<br />

Menü, das für jeden Gaumen<br />

etwas zu bieten hatte. Die Küchenchefs<br />

der Restaurants „Zur Linde“,<br />

„Eggenwirth“, „Schwallenhof“,<br />

„Böhlers Landgasthaus“, „Am Rosenberg“<br />

und „Zum braunen Hirschen“<br />

schickten ihre Gäste mit ausgefallenen<br />

Speisenkreationen auf eine<br />

Reise des guten Geschmacks einmal<br />

quer durch die Kur- und <strong>Bad</strong>estadt.<br />

Auf der Menükarte der sechsten <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Gourmet-Tour standen<br />

Terrine vom Matjes, „Oxtail clair“ mit<br />

altem Cherry, Filet vom Wolfsbarsch<br />

und gefüllter Pulpo an reduzierter<br />

Langusten Jus, getrüffelte Gemüse<br />

im Strudelteig mit Morcheln, Lammcarrée<br />

und Lammfilet im Brotmantel<br />

auf Paprika-Zucchinigemüse mit Thymiansoße<br />

und Risolées-Kartoffeln<br />

sowie zum Dessert Schokoladensoufflé,<br />

Maronenmousse mit Amarenakirschen<br />

im Baumkuchenmantel,<br />

Aprikosen in Safran-Orangenfond<br />

und Madagaskar-Vanilleeis. Dazu<br />

reichten die gastgebenden Gastronomen<br />

ausgewählte Weine.<br />

70 Feinschmecker hatten sich in diesem<br />

Jahr zu der ganz besonderen<br />

Rundfahrt angemeldet. „Darunter<br />

zahlreiche Gäste, die zum wiederholten<br />

Mal teilnehmen“, freute sich Kathrin<br />

Schröder von der Touristik-<br />

formulierte Kurzanalyse der wirtschaftlichen<br />

Bedeutung der Gräflichen<br />

Kliniken in <strong>Bad</strong> Driburg. Peer<br />

Kraatz betonte: „Mit der Bettenauslastung<br />

von etwa 90 Prozent könnten<br />

wir eigentlich zufrieden sein. Aber<br />

natürlich müssen wir ständig daran<br />

arbeiten, dass wir in diesen Zeiten des<br />

deutschlandweiten Wettbewerbs der<br />

Rehakliniken, einerseits unseren Leistungsstandard<br />

im Interesse der Patienten<br />

halten und weiter verbessern –<br />

aber andererseits mit den knapp bemessenen<br />

Fallpauschalen wirtschaftlich<br />

erfolgreich umgehen.“<br />

Die Gräfliche Klinikgruppe ist mit<br />

über 700 Mitarbeitern im <strong>Bad</strong> der<br />

größte Arbeitgeber. Da gehört die<br />

motivierende Mitarbeiterführung sowie<br />

ein konsequentes Qualitätsmanagement<br />

zu den zentralen Aufgaben<br />

der Verwaltungsleiter. Die drei Gräflichen<br />

Rehakliniken in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

behandeln unterschiedliche Krankheitsformen:<br />

So ist die Marcusklinik<br />

auf orthopädische und neurologische<br />

Therapien spezialisiert, die Caspar-<br />

Heinrich-Klinik behandelt ebenfalls<br />

GmbH über die große Resonanz. „Die<br />

Gourmet-Tour ist einfach ein tolles<br />

Format, das für <strong>Bad</strong> Driburg und<br />

Umgebung sicher einzigartig ist“,<br />

betonte sie. Schon während der laufenden<br />

Veranstaltung würden die Teilnehmer<br />

nach Karten für das kommende<br />

Jahr fragen.<br />

Waltraud und Wolfgang Nischwitz<br />

zählten an diesem Abend zu den Gourmets,<br />

die eine etwas weitere Anreise<br />

Rehapatienten mit orthopädischen<br />

Problemen, darüber hinaus aber auch<br />

internistische und kardiologische Patienten.<br />

Die Parkklinik Hermannsborn<br />

hingegen hat sich vor allem mit<br />

psychosomatischen Therapien, sowie<br />

bei Burnout und Diabetes profiliert.<br />

Peer Kraatz möchte in der Zukunft<br />

zwischen den Kliniken größere Synergien<br />

freisetzen – beispielsweise beim<br />

Einkauf aber auch bei verschiedenen<br />

Dienstleistungen. Darüber hinaus<br />

strebt er an, möglichst bald verstärkt<br />

„Selbstzahler“ für eine Reha in eine<br />

der Gräflichen Kliniken zu gewinnen.<br />

Auch pflegende Angehörige der Patienten<br />

sollen künftig mit in die Kliniken<br />

aufgenommen werden können.<br />

„Last, but not least“ ist von ihm angedacht<br />

die Tagesklinik, bei der die Patienten<br />

ihre Anwendungen in der Klinik<br />

erhalten – aber in ihrem Zuhause<br />

übernachten, weiter auszubauen. Peer<br />

Kraatz freut sich auf seine Aufgabe<br />

und freut sich auch darauf, mit seiner<br />

Familie hier zu leben: „<strong>Bad</strong> Driburg<br />

ist einfach schön“.<br />

hatten. Das Ehepaar aus Weener im<br />

Kreis Leer verbringt zurzeit einen<br />

Kurzurlaub in der <strong>Bad</strong>estadt. „Wir<br />

kommen schon seit einigen Jahren<br />

extra wegen der Gourmet-Tour nach<br />

<strong>Bad</strong> Driburg“, erzählen sie. Dass man<br />

an einem einzigen Abend gleich sechs<br />

verschiedene Restaurants kennen lernen<br />

kann, das sei eine wirklich tolle<br />

Idee.<br />

Dieser Meinung schlossen sich auch<br />

Jetzt anmelden zum<br />

Workshop der<br />

Nachwuchsmusiker<br />

auf der Wewelsburg<br />

Ausbildungsorchester<br />

proben<br />

gemeinsam<br />

Von Freitag, 6. September, bis<br />

Sonntag, 8. September, findet das<br />

vierte gemeinsame Workshopwochenende<br />

der Ausbildungsorchester<br />

„Lautstark“ (Stadtkapelle <strong>Bad</strong><br />

Driburg) und „TeenituS“ (Musikverein<br />

Gehrden) auf der Wewelsburg<br />

bei Paderborn statt. In<br />

Register- und Gesamtproben wird<br />

der musikalische Nachwuchs dort<br />

angeleitet von erfahrenen Dozenten<br />

eine Auswahl an klassischer<br />

und moderner Literatur für junge<br />

Instrumentalisten einstudieren.<br />

Unter der Leitung ihres Dirigenten<br />

Martin Rieckmann stellen die<br />

Teilnehmer des Probenwochenendes<br />

das attraktive Programm<br />

anschließend bei mehreren Konzerten<br />

in Gehrden und <strong>Bad</strong> Driburg<br />

der Öffentlichkeit vor. In<br />

den vergangenen drei Jahren<br />

waren der Probenworkshop und<br />

die Gemeinschaftskonzerte mit<br />

mehr als 50 jungen Musikerinnen<br />

und Musikern ein großer Erfolg<br />

für alle Beteiligten. Weitere Nachwuchsmusiker<br />

benachbarter<br />

Musikvereine sind herzlich willkommen!<br />

Interessierte können<br />

sich schon jetzt bei Martin Rieckmann,<br />

1. Vorsitzender der Stadtkapelle<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, unter 0176/<br />

23773770 anmelden. Anmeldeschluss<br />

ist der letzte Schultag vor<br />

den Osterferien, Freitag, 22.<br />

März. Informationen zu den beiden<br />

Ausbildungsorchestern und<br />

zum geplanten Workshopwochenende<br />

gibt es auch im Internet<br />

unter www.stadtkapelle-baddriburg.de<br />

oder<br />

www.facebook.com/<br />

stadtkapelle.baddriburg.<br />

die übrigen Teilnehmer der Gourmet-<br />

Tour an, von denen viele in diesem<br />

Jahr bereits zum sechsten - und sicher<br />

nicht zum letzten Mal - mit auf die<br />

kulinarische Rundreise gegangen<br />

waren. Für den Transfer der Gäste<br />

zwischen den einzelnen Stationen der<br />

Gourmet-Tour sorgten Fahrer der <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Humborg und Thiel, die<br />

ihre neuesten Modelle dafür zur Verfügung<br />

gestellt hatten.<br />

Friederike und Claudius Böhler richten in der Küche von „Böhlers Landgasthaus“ getrüffelte Gemüse im<br />

Strudelteig an.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 7<br />

Frühlingskonzert in Dringenberg am 23. März<br />

Im Dreivierteltakt in den Frühling<br />

Mit einem bunten musikalischen<br />

Programm wollen die Dringenberger<br />

Burgmusikanten den Winter endgültig<br />

verabschieden. Am Samstag, 23.<br />

März findet um 19.30 Uhr das traditionelle<br />

Frühlingskonzert in der Stadthalle<br />

Dringenberg statt. Darin bietet<br />

das 35-köpfige Blasorchester unter<br />

der Leitung von Andreas Schulte ein<br />

vielseitiges Programm aus Märschen,<br />

Walzer, Rock, Klassik und berühmten<br />

Film- und Musicalmelodien.<br />

Nach der Eröffnung mit dem portugiesischen<br />

Marsch „O Vitinho“ wird<br />

in der Komposition „The flight of<br />

Icarus“ die berühmte Geschichte vom<br />

Flug und Sturz des Jünglings aus der<br />

griechischen Mythologie musikalisch<br />

dargestellt. Nach der klassischen<br />

„Chanson Napolitaine“ erklingt dann<br />

mit dem berühmten Konzertwalzer<br />

„Rosen aus dem Süden“ von Johann<br />

Strauß (Sohn) sicherlich ein besonderer<br />

Höhepunkt dieses Abends. Ras-<br />

Die Dringenberger Burgmusikanten laden zum Frühlingskonzert in Dringenberg am 23. März.<br />

sig-temperamentvoll geht es mit dem<br />

„Ungarischen Tanz Nr.5“ von Johannes<br />

Brahms weiter, ehe der erste Teil berühmte Fanfare der „Star Wars“- music“ mit Hits von Tom Jones und nen runden Abschluss des Konzert-<br />

Musical entführt. Dabei bildet die folgt das Arrangement „Gentlemen of Marsch „Blaze away“ sorgen für ei-<br />

des Konzertes mit dem Marsch Trilogie den Auftakt, ehe im Stück Neil Diamond, ehe mit „Don’t cry for abends. Als Conferencier führt Peter<br />

„Vorwärts!“ von Josef Biskup endet. „North and South“ die Filmmelodie me Argentina“ der berühmteste Titel Paul Rodemeyer durch das Programm.<br />

Nach einer Pause werden die Zuschauer<br />

dann von den Burgmusikan-<br />

den 1980er-Jahren auch in Deutsch-<br />

Ein Medley der berühmten Pop- und der Abendkasse erhältlich. Infos un-<br />

zu „Fackeln im Sturm“ erklingt, die in des Musicals „Evita“ dargeboten wird. Karten sind zum günstigen Preis an<br />

ten in die Welt von Film, Fernseh und land zu einem Straßenfeger wurde. Es Rockgruppe „Supertramp“ und der ter www.burgmusikanten.de.<br />

Baustelleninitiative macht Lust auf Frühling - von Achim Kuhn-Osius<br />

Am 17. März geht es los mit „Tür und Tor“<br />

In bester Vorfrühlingsstimmung<br />

stellten die Geschäftsführerin der<br />

Touristik GmbH, Sylvie Thormann<br />

und der Vorsitzende des Werberings<br />

Klaus-Jürgen Egeling die geplanten<br />

Aktionen und Veranstaltungen für<br />

dieses Jahr vor. Zufrieden mit den<br />

Baustellenaktionen in der Langen Straße<br />

im letzten Jahr, stellte Egeling fest,<br />

dass damit die unvermeidlichen Umsatzrückgänge<br />

der Unternehmer auf<br />

der Baustelle etwas abgefedert werden<br />

konnten. „In diesem Jahr geht’s<br />

dann in der Innenstadt geht richtig<br />

„tierisch“ zu,“ lächelt der rührige<br />

Werberingvorsitzende.“ Statt mit gelben<br />

Küken oder braunen (Oster)hasen<br />

sollen diesmal bunte Schmetterlinge<br />

die Lust auf Frühling richtig ankurbeln.<br />

„Alles wird tierisch schön“, ist das<br />

Leitmotto rund um die Baustelle in der<br />

Fußgängerzone und der oberen Langen<br />

Straße. Natürlich hofft auch Egeling<br />

auf ein sonniges Frühlingswetter<br />

– damit die fröhliche Schmetterlingsaktion,<br />

an der sich mit ihrer Schaufensterdekoration<br />

möglichst<br />

alle Geschäfte beteiligen sollten,<br />

besonders gut zur Geltung<br />

kommt. Vom 14. März<br />

bis zum 1. April wird es im<br />

Stadtzentrum bunt zugehen,<br />

wenn die „Gaukler der Lüfte“<br />

durch die Innenstadt schwirren<br />

und damit die Aktionsreihe<br />

der Baustellen-Initiative<br />

einläuten. Etwas mehr als zwei<br />

Wochen werden die Passanten<br />

und Kunden in der Innenstadt<br />

mit fröhlichen Schmetterlingsdekorationen<br />

und kleinen „flatterigen“<br />

Präsenten überrascht.<br />

Der zweite Aktionszeitraum vom<br />

24. Juni bis 6. Juli wird begleitet von<br />

den „Tieren der Nacht“. „In diese Zeit<br />

fällt natürlich auch das inzwischen<br />

sehr beliebte „Midnightshopping“, bei<br />

dem wieder viele Geschäfte bis Mitternacht<br />

geöffnet haben“, ergänzt<br />

Sylvie Thormann die Ausführungen.<br />

„Fischig“ wird es dann in der dritten<br />

tierischen Phase vom 16. bis 28. September<br />

– bei der dann diese schönen<br />

Veranstaltungen und Aktionen 2013 auf einen Blick:<br />

17. März 13 bis 18 Uhr „<strong>Bad</strong> Driburg öffnet Tür und Tor“.<br />

27. April 20 Uhr „Karat“ im Schützenhaus <strong>Bad</strong> Driburg<br />

4. und 5. Mai „Historica“-Event in den Iburg-Ruinen<br />

28. Juni Sommernachtsshopping bis 23 Uhr<br />

6. September 20 Uhr Sissi Perlinger im Schützenhaus Herste<br />

21. und 22. September 24-Stunden-Wandern im Naturpark<br />

21. und 22. September Glasbläserfest mit verkaufsoffenem Sonntag<br />

7. November 20 Uhr Gitte Haenning in der Zehntscheune<br />

9. und 10. November Kunstmarkt im Rathaus und verkaufsoffener Sonntag<br />

28. Nov. bis 1. Dez. Adventsmarkt<br />

Wassertiere in fantasievollen Gestaltungen<br />

zur Geltung kommen sollen.<br />

Natürlich werden alle „tierischen Phasen“<br />

mit besonderen Aktionen der<br />

Werberinggeschäfte unterstützt und<br />

begleitet.<br />

Ein Veranstaltungshöhepunkt in diesem<br />

Jahr ist vor allem das geplante<br />

Glasbläserfest „im Zeichen der Fische“.<br />

Hierfür wird versucht ein riesiges<br />

Aquarium welches derzeit in<br />

<strong>Bad</strong>en-Württemberg steht, leihweise<br />

nach <strong>Bad</strong> Driburg zu holen. Aber<br />

Schon bald wird es in der Langen Straße bunt zugehen, wenn fröhliche Schmetterlinge, wie auf diesem Bild<br />

die Innenstadt verzaubern und damit die Aktionsreihe der Baustellen-Initiative für dieses Jahr einläuten. Mit<br />

viel Vorfreude auf die bunten Events haben die Akteure und Sponsoren der Bausstelleninitiative ihr<br />

Veranstaltungskonzept für dieses Jahr vorgestellt: (v.l.) Franz-Josef Potente, Matthias Gockeln, Indra Wolf,<br />

Anne Rygulla-Farwick, Ina Hegemann, Dirk Besche, Manfred Rickhoff, Sylvie Thormann, Klaus-Jürgen<br />

Egeling, Theresa Kriegesmann, Bettine Saabel und Christa Heinemann.Fotocomposing: Achim Kuhn-Osius<br />

auch von der „Historica“ in den Ruinen<br />

der Iburg verspricht sich Sylvie<br />

Thormann ein besonderes Ereignis.<br />

Das weitere Kulturprogramm und die<br />

Veranstaltungen rund um die verkaufsoffenen<br />

Sonntage können sich<br />

ebenfalls sehen und erleben lassen.<br />

Die Touristikchefin freut sich<br />

besonders schon auf die geplanten<br />

Konzerte mit der Band „Karat“ im<br />

Schützenhaus sowie die Show mit<br />

Sissi Perlinger im „stimmungsvollen<br />

Schützenhaus“ in Herste und das<br />

Konzert mit Gitte Haenning in der<br />

Zehntscheune in Dringenberg. Aber<br />

auch der Kunstmarkt im Rathaus mit<br />

verkaufsoffenem Sonntag und der<br />

beliebte Adventsmarkt sind besondere<br />

Glanzpunkte der Veranstaltungsangebote.<br />

Doch zunächst einmal ist<br />

Vorfreude auf die bunten Frühlingsaktionen,<br />

wenn die Schmetterlinge<br />

die Innenstadt erobern angesagt.<br />

,,<strong>Bad</strong> Driburg öffnet<br />

Tür und Tor’’<br />

Als Startschuss für die neuen Baumaßnahmen<br />

der Langen Straße veranstalten<br />

der Werbering <strong>Bad</strong> Driburg und<br />

die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik GmbH<br />

unter dem Motto ,,<strong>Bad</strong> Driburg öffnet<br />

Tür und Tor’’ am Sonntag, 17. März<br />

2013 von 13 bis 18 Uhr einen verkaufsoffenen<br />

Sonntag. Mit guter Laune, einem<br />

breiten Angebot und vielen Attraktionen<br />

erwarten die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Geschäftsleute Jung und Alt, um gemeinsam<br />

mit ihnen einen ereignisreichen<br />

Tag zu verbringen. Neben Live-<br />

Musik und vielen Überraschungen<br />

kommen auch die ganz Kleinen auf ihre<br />

Kosten: Alle Kinder, die ihren Bauhelm<br />

mitbringen, können an einer Schatzsuche<br />

teilnehmen. Das Büro Plan-Lokal<br />

wird an diesem Tag über das Aktive<br />

Stadtzentrum <strong>Bad</strong> Driburgs informieren.<br />

Auch das Baustellenmaskottchen<br />

Maulwurf Manni lädt während der Umbauarbeiten<br />

herzlich zum Betreten der<br />

Baustelle ein.<br />

...gut beraten<br />

...gut gekauft<br />

Die neue<br />

Frühjahrs-/Sommer-<br />

Kollektion<br />

ist da !<br />

und viele mehr...<br />

33014 <strong>Bad</strong> Driburg · Am Hellweg 5 · Tel. 0 52 53 / 27 36<br />

Unser Angebot<br />

im März:<br />

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Farbenfroh ins Frühjahr<br />

Raus aus den Stiefeln – rein ins Vergnügen. Der Frühling wird bunt.<br />

Melanie Kroeger, Petra Schönfeld und Franz- Josef Huneke freuen sich<br />

Ihnen die neue Frühjahr-Sommer Kollektion präsentieren zu dürfen.<br />

Tolle Marken, wie Paul Green, Gabor, Tamaris, ARA, Lloyd, Rieker,<br />

Ecco und viele mehr sind im Programm. Die Sportabteilung bietet<br />

Schuhe und Textilien in vielen frischen Farben.<br />

Landesprogramm holt Künstler in die Klassenzimmer<br />

Bewerbungen um Projektmittel<br />

bis zum 31. März einreichen<br />

Künstlerische Aktivitäten im Klassenzimmer begünstigen die Entwicklung<br />

junger Menschen. Das NRW-Landesprogramm „Kultur und Schule“ fördert<br />

daher auch im Schuljahr 2013/2014 Projekte, die die Kreativität von Schülern<br />

aktivieren und die kulturelle Bildung stärken.<br />

„Ziel ist es, Künstler mit Projekten aus allen Sparten der Kultur – Theater,<br />

Literatur, bildende Kunst Musik, Tanz, Film, neue Medien – in die Schulen zu<br />

holen“, wirbt der Kreis Höxter für eine breite Beteiligung. Bewerben können sich<br />

Künstler, Kunstpädagoginnen und Kunstpädagogen sowie Kultureinrichtungen<br />

oder Einrichtungen der künstlerisch-kulturellen Bildung gemeinsam mit<br />

einer Schule in Abstimmung mit dem jeweiligen Schulträger. Bewerbungen für<br />

das Schuljahr 2013/2014 sind bis zum 31. März bei der Kreisverwaltung Höxter,<br />

Moltkestraße 12, einzureichen. Ansprechpartnerin ist Jennifer Piechula, Telefon<br />

05271/ 965-3213. Das notwendige Bewerbungsformular, Förderrichtlinien<br />

und weitere Informationen sind auf den Internetseiten www.kreis-hoexter.de<br />

und www.kulturundschule.de zu finden.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 8<br />

Kleine Jecken in <strong>Bad</strong> Driburg feiern großen Karnevalsball<br />

Närrisches Burgfest mit Rittern, Drachen und<br />

Burgfräulein<br />

Mit einem närrischen Burgfest feierten die<br />

jüngsten Jecken in der <strong>Bad</strong>estadt die Proklamation<br />

von Prinz Hans I. „der Einfallsreiche“<br />

und Prinzessin Joline I. „die Flinke“. Das<br />

Kinderprinzenpaar der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Karnevalsgesellschaft<br />

(KG) Rot-Weiße Garde<br />

hatte im bunt geschmückten Schützenhaus<br />

eine fröhliche Narrenschar um sich versammelt,<br />

die gespannt die Vorstellung und Krönung<br />

ihrer kleinen Regenten verfolgten.<br />

Es wimmelte nur so von kleinen Rittern,<br />

Drachen und Burgfräulein an diesem Nachmittag,<br />

an dem die Kinder im Iburg-Tal ihren<br />

traditionellen Karnevalsball feierten. Die<br />

ehrenvolle Aufgabe des Proklamators kam in<br />

diesem Jahr Friedrich Ströhmer, Bruder des<br />

diesjährigen Regenten, zu. Bevor der jedoch<br />

zur offiziellen Amtseinführung der jungen<br />

Tollitäten schritt, stellte er dem anwesenden<br />

Narrenvolk das neue Prinzenpaar erst einmal<br />

genauer vor. Prinz Hans I. besucht die 3.<br />

Klasse der Katholischen Grundschule und<br />

verbringt viel Zeit im Hobbykeller des elterlichen<br />

Eigenheims. „Erfinder, Tüftler will er<br />

sein“, verriet der große Bruder über den<br />

kleinen Prinzen, der viel lieber Cajon spiele,<br />

als Hausaufgaben zu machen. Mit einem<br />

Ritterschlag verlieh der Proklamator dem<br />

neunjährigen Prinzen den Beinamen „der<br />

Einfallsreiche“. Eine meisterliche Speed-Stackerin<br />

ist Prinzessin Joline, die ebenfalls die<br />

3. Klasse der Katholischen Grundschule in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg besucht. „Jeden blöden Spruch<br />

Traditioneller Galaabend der KG Rot-Weiße Garde begeistert<br />

von uns Jungs pariert sie flott und blitzgescheit“,<br />

wusste Friedrich Ströhmer über die<br />

achtjährige Tolliät zu berichten. Diese soll<br />

daher fortan als Prinzessin Joline I. „die<br />

Flinke“ die Kinder in ihrer Heimatstadt regieren.<br />

„Wir Kinder rocken jetzt den Saal – <strong>Bad</strong><br />

Driburg feiert Karneval“ gaben die frisch<br />

gekrönten Regenten anschließend lautstark<br />

ihr Motto für die laufende Session bekannt.<br />

In ihren Elf Geboten verdonnerten Prinz<br />

Hans I. und Prinzessin Joline I. anschließend<br />

unter anderem alle Lehrer dazu, ab sofort rote<br />

Pappnasen zu tragen, forderten freien Eintritt<br />

in das Freizeitbad, schafften Hausaufgaben<br />

und Prüfungen ab und erklärten die Lange<br />

Straße zum Abenteuerspielplatz.<br />

Das bunte Bühnenprogramm des Nachmittags<br />

wurde gestaltet von der Kinderprinzenehrengarde,<br />

der Tanzschule Krugmann und<br />

Vikar Peter Lauschus, der Schaf Lambert mit<br />

in das Schützenhaus gebracht hatte. Auch die<br />

Klassenkameraden der beiden Tollitäten hatten<br />

sich die eine oder andere Überraschung<br />

ausgedacht, bei denen Prinz Hans I. und<br />

Prinzessin Joline I. aktiv miteinbezogen<br />

wurden.<br />

Theresa (1), Petra und Franziska (6) Gelhaus<br />

hatten sich passend zum Thema als<br />

Drache Kokosnuss, Burgfräulein Bö und<br />

Ritter Rost verkleidet und gewannen<br />

damit den 1. Preis beim Kostümwettbewerb.<br />

Von Tanz-Mäusen, Tornados und Tutus<br />

Auf der traditionellen Prunksitzung<br />

der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Karnevalsgesellschaft<br />

(KG) Rot-Weiße Garde eroberten<br />

zwei ganz besondere Jecken<br />

die Herzen der Närrinnen und Narren<br />

im Sturm: Mit Witz, Charme und<br />

ausgelassener Fröhlichkeit leisteten<br />

Prinz Andreas I. „der schäumend<br />

Erfrischende“ und seine Prinzessin<br />

Martina II. „die sympathisch Quirlige“<br />

ihren Beitrag zur Völkerverständigung<br />

über Landes- und Mentalitätsgrenzen<br />

hinweg.<br />

„Wir hatten in den vergangenen<br />

Wochen so viele liebe Menschen, die<br />

uns zur Seite standen und uns den<br />

Rücken stärkten. Bei ihnen und allen,<br />

die gemeinsam mit uns Karneval gefeiert<br />

haben, möchten wir uns ganz<br />

herzlich bedanken. Es war eine tolle<br />

Zeit bis hierhin“, warf der aus Bayern<br />

stammende Prinz Andreas I. auch im<br />

Namen seiner ostwestfälischen Prinzessin<br />

einen Blick zurück auf die<br />

Session, deren Höhepunkt mit dem<br />

großen Karnevalsumzug durch die<br />

<strong>Bad</strong>estadt am nächsten Tag zu diesem<br />

Zeitpunkt noch bevorstand.<br />

Als Dankeschön für die Unterstützung<br />

vergaben die Tollitäten ihren<br />

Prinzenorden stellvertretend an die<br />

Schwiegermutter von Andreas I., Ruth<br />

Heinemann, und den Lebensgefährten<br />

der Prinzessin, Lorenz Zwilling.<br />

Auch das Kinderprinzenpaar, Hans I.<br />

„der Einfallsreiche“ und Joline I. „die<br />

Flinke“, verteilte fleißig seinen diesjährigen<br />

Orden.<br />

„Ich bin die bayerische Antwort auf<br />

den rheinländischen Karneval“, betonte<br />

Prinz Andreas I. mit seinem<br />

Ludwig Bröker, Dietmar Sonntag, Thomas Göke, Donald Waltemode, Wolfgang Becker und Charly Heising<br />

(v. l.) sorgten im rosafarbenen Tutu für Jubelstürme.<br />

charmanten Akzent nach dem umjubelten<br />

Auftritt der „Zunft Müüs“. Das<br />

Tanzcorps aus Köln begeisterte die<br />

Jecken im Schützenhaus mit seinen<br />

akrobatischen Höhenflügen.<br />

„Jetzt habe ich euch schon das dritte<br />

Mal gesehen – zweimal von vorne<br />

und einmal von hinten. Ihr seht von<br />

jeder Seite Klasse aus“, richtete sich<br />

die badestädtische Tollität, die an diesem<br />

Abend auf der Bühne Platz genommen<br />

hatte, an die Gäste aus dem<br />

Rheinland. Und die versprachen, auch<br />

im nächsten Jahr wieder nach <strong>Bad</strong><br />

Driburg zu kommen.<br />

Für Jubelstürme ganz anderer Art<br />

sorgten die Elferratsmitglieder Wolfgang<br />

Becker, Thomas Göke, Charly<br />

Heising, Donald Waltemode, Dietmar<br />

Sonntag und Ludwig Bröker. Die<br />

Herren erfüllten eines der Elf Gebote<br />

des Prinzenpaares, indem sie sich im<br />

rosafarbenen Röckchen und der entsprechenden<br />

Haarpracht unter die jungen<br />

Damen der Tanz- und Prinzengarde<br />

mischten.<br />

Ein wenig Wehmut kam auf, als<br />

Lisa-Marie Martin, Rahel Overbeck,<br />

Isabell Glowalla, Viktoria Zwack,<br />

Christine Surmann und Lisa Kossak<br />

Abschied nahmen von ihrer aktiven<br />

Zeit als Tanzmariechen. Auch Rabea<br />

Lausen, die gemeinsam mit Sandra<br />

Schöning die Kinderprinzen-Ehrengarde<br />

trainiert, verlässt nach dieser<br />

Kampagne die närrische Bühne.<br />

Das Programm des Abends gestalteten<br />

außerdem die Kinderprinzen-<br />

Ehrengarde mit ihrem Marsch und<br />

Showtanz, Ludwig Spieker in der<br />

Bütt, die „Glamour Girls“, die Männer<br />

der Stadtgarde, Sängerin Sylvia<br />

Martens und die „Tornados“, die in<br />

diesem Jahr ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum<br />

feiern.<br />

Kultparty sorgt wieder für<br />

Stimmung<br />

Ü30-Party am<br />

16. März<br />

in Dringenberg<br />

Wer hat nicht Lust, nach den eisigen Temperaturen<br />

endlich mal wieder so richtig abzufeiern<br />

. Die beste Gelegenheit dazu bietet das<br />

Partyhighlight in Dringenberg. Am 16.März<br />

ab 20 Uhr heißt es auf der bekannten Ü30-<br />

Party in Dringenberg wieder tanzen, feiern<br />

und flirten in der Stadthalle. Längst hat sich die<br />

Kult-Veranstaltung einen festen Platz im Partykalender<br />

reserviert und gilt als die beste<br />

Ü30-Party im weiten Umkreis. An einer der<br />

zahlreichen und toll dekorierten Bars, kann<br />

man bei seinem Lieblingsgetränk nette Menschen<br />

treffen und Spaß haben. Bei der Frühjahrsauflage<br />

sorgt wieder DJ Hupe für optimale<br />

Partystimmung. Zu aktuellen Partykrachern<br />

und zu den besten Hits der 70er/80er<br />

und 90er, heißt es „Weg mit dem Winterspeck“.<br />

Freuen Sie sich auf einen atemberaubenden<br />

Abend in der unverwechselbaren<br />

Atmosphäre der Ü30-Party in Dringenberg.<br />

Karten sind an der Abendkasse erhältlich.<br />

Einlass ist ab 20 Uhr.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Jecken feiern großen Straßenkarneval<br />

Mit Schwung und Pfiff auf dem Narrenschiff<br />

Mehrere Tausend aus ganz Ostwestfalen angereiste Närrinnen und Narren<br />

feierten beim großen Umzug der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Karnevalsgesellschaft (KG)<br />

Rot-Weiße Garde unter blauem Himmel einen fröhlich ausgelassenen Straßenkarneval.<br />

Auf rund zwei Kilometern Länge schlängelte sich der bunte Lindwurm, der<br />

in diesem Jahr unter dem Sessionsmotto des Prinzenpaares „Mit Schwung und<br />

Pfiff steuern wir das Narrenschiff“ stand, durch die Narrenhochburg im Iburg-<br />

Tal. Um 14.01 Uhr setzten sich die Motivwagen, Fußgruppen und Musikvereine<br />

mit Zugleiter Holger Rüthers an der Spitze von der Mühlenstraße aus in<br />

Richtung Innenstadt in Bewegung.<br />

Mittendrin im närrischen Trubel genossen auch die Tollitäten der <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Karnevalsgesellschaft (KG) Rot-Weiße Garde, Prinz Andreas I.<br />

„der schäumend Erfrischende“ und seine Prinzessin Martina II. „die sympathisch<br />

Quirlige“, Kinderprinz Hans I. „der Einfallsreiche“ und Kinderprinzessin<br />

Joline I. „die Flinke“ sowie das Seniorenprinzenpaar, Hermann Meier und<br />

Renate Hannes, die tolle Stimmung.<br />

Mit viel Kreativität und Wortwitz hatten sich die Jecken traditionell innen- und<br />

außenpolitisch sowie gesellschaftlich aktueller Themen, wie zum Beispiel dem<br />

Berliner Flughafen, dem Chinesischen Pflaster in der Fußgängerzone oder dem<br />

Frühlingserwachen, angenommen. Neben Vampiren und Matrosen bevölkerten<br />

an diesem bunten Nachmittag auch Chinesen, Mexikaner und Schmetterlinge<br />

die Straßen und Gassen der <strong>Bad</strong>estadt.<br />

Nichts außer rund drei Tonnen Kamelle regnete dabei auf das närrische Volk<br />

nieder, das sich anschließend trockenen Fußes auf die Kneipen der <strong>Bad</strong>estadt<br />

und das beheizte Party-Zelt am Mühlrad verteilte, um noch bis in die frühen<br />

Morgenstunden des Rosenmontags feucht-fröhlich weiter zu feiern.<br />

Als bunte Schmetterlinge flatterten die Damen des Elferrates unter blauem Himmel durch<br />

den Umzug.


*Angebot ist gültig bis zum 15.03.13<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 9<br />

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Großer Erfolg für den IX. Kunstmarkt von Melanie Humborg<br />

Kunstvolles zu den Ostertagen<br />

von Achim Kuhn-Osius<br />

Neben dem Kunstmarkt wurden in der großen Ausstellungshalle von Humborg den interessierten<br />

Besuchern die neuesten Modelle von Opel, Nissan und Ford präsentiert.<br />

Melanie Humborg konnte mehr als<br />

zufrieden sein: Ihre fleißige organisatorische<br />

Vorbereitungsarbeit hatte sich<br />

gelohnt: Der 9. Kunst- und Handwerker<br />

im Autohaus Humborg war ein<br />

voller Erfolg, viele hundert Besucher<br />

waren am vergangenen Samstag und<br />

Sonntag gekommen. Eine Vielzahl<br />

von Künstlern und Kunsthandwerkern<br />

aus der Region präsentierten sich<br />

mit einer großen Auswahl ihrer Arbeiten:<br />

Neben fantasievoll gefertigten Holzarbeiten,<br />

edlem Silberschmuck, kreativen<br />

Buchbinderarbeiten erwarteten<br />

die Besucher ebenso kunstvolle Blaudrucke,<br />

Patchworkstoffe, eindrucksvolle<br />

Gemälde und Blumengestecke<br />

sowie weitere geschmackvolle Geschenkideen.<br />

Darüber hinaus war auch<br />

Melanie Humborg wieder mit einem<br />

eigenen Stand vertreten, wo von ihr<br />

selbst kunstvoll verzierte Kerzen für<br />

festliche Anlässe, wie zur Kommunion<br />

oder zum Osterfest, angeboten<br />

wurden.<br />

Auch Bernhard Humborg hatte mit<br />

seinem Team an den Kunsthandwerkertagen<br />

etwas zu tun, denn es wurden<br />

gleichzeitig die neuesten Automodelle<br />

von Opel, Ford und Nissan<br />

präsentiert und von den vielen interessierten<br />

Besuchern stark beachtet.<br />

Großen Spaß hatten an diesen Tagen<br />

besonders die vielen Kinder.<br />

Besonders fasziniert aber waren wohl<br />

die Jungen von der eindrucksvollen<br />

Präsentation des Modellbauclubs aus<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, die auf einem großen<br />

Parcours voll funktionsfähige LKW-<br />

Modelle fahren ließen. Sogar Baustellenfahrzeuge<br />

wie Bagger, Radlader,<br />

Kran und Kipper waren auf der<br />

„Baustelle“ voll im Einsatz – und<br />

durften von den Kindern ferngesteuert<br />

werden. Spiel und Spaß machten<br />

offensichtlich großen Hunger –<br />

immerhin wurden in den zwei Tagen<br />

über unzählige Eier und eimerweise<br />

Mehl verbacken um die große Nachfrage<br />

nach Waffeln zu stillen. Mit dem<br />

Erlös - dessen Höhe bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht feststand - wird in<br />

Auch Melanie Humborg war mit ihrem schönen Stand mit selbstgefertigten Kerzen auf dem gelungenen<br />

Kunstmarkt vertreten.<br />

Für zwei Tage waren große Flächen des bekannten Autohauses Humborg zu einem Kunstmarkt umfunktioniert.<br />

Viele Besucher kamen um schöne Arbeiten der heimischen Kunsthandwerker anzuschauen und<br />

zu erwerben. An diesem Stand war eine ganze Reihe von Geschenkideen „Rund um Ostern“ zu bewundern.<br />

Fotos: Achim Kuhn-Osius<br />

diesem Jahr die Basketballabteilung<br />

vom TV-Jahn in <strong>Bad</strong> Driburg großzügig<br />

bedacht. Der IX. Kunstmarkt<br />

bei Opel Humborg – ein schöner<br />

Erfolg für Melanie Humborg und alle<br />

Beteiligten.<br />

Autohaus Humborg unterstützt Fußballteams<br />

aus der Region<br />

Im neuen Outfit auf Punktejagd<br />

Ende des Jahres 2012 hatte der fußballbegeisterte Verkaufsberater<br />

Matthias Dreier vom Autohaus Humborg zur Opel-Fußballteam-Aktion<br />

für den Jugendbereich aufgerufen. Mehrere Mannschaften<br />

nahmen am Fotowettbewerb teil. Drei Jugendmannschaften<br />

wurden anschließend als Sieger ermittelt, die B-Jugend des FC<br />

Neuenheerse / Herbram, die C-Junioren II der SG Dringenberg/<br />

Gehrden/Altenheerse/Herste und die A-Jugend der SF Warburg 08.<br />

Geschäftsführer Bernhard Humborg und Matthias Dreier überreichten<br />

jetzt an die Jugendlichen die nagelneuen, mit Vereinsnamen<br />

beflockten Trikotsätze, die sie gleich mit großer Begeisterung<br />

für ein Mannschaftsfoto anprobierten. Anschließend wünschte<br />

Bernhard Humborg dann allen drei Gewinner-Teams noch viel<br />

Erfolg bei der Punktejagd.<br />

Nagelneuer Trikotsatz für die B-Jugend FC Neuenheerse / Herbram.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 10<br />

Trafen sich auf dem Kreislandfrauentag in Brakel (v.l.): die stellvertretende<br />

Vorsitzende des Kreislandfrauenverbandes Karin Schröder, die Geschäftsführerin<br />

Hiltrud Wiegard, Referentin Antje Balters, die Vorsitzende der<br />

Kreislandfrauen Gabriele Beckmann, die stellvertretende Vorsitzende des<br />

Kreislandfrauen Barbara Rochell und Bürgermeister Hermann Temme.<br />

Kreislandfrauentag in der Stadthalle Brakel<br />

Schönheitswahn oder wahre<br />

Schönheit<br />

„Nur Engel dürfen dick sein“, war das Thema des Referates, das die Bremer<br />

Referentin Antje Balters beim Kreislandfrauentag in der Stadthalle Brakel<br />

auf sehr kurzweilige Art und Weise präsentierte. Mehr als 400 interessierte<br />

Landrauen waren zum Kreislandfrauentag nach Brakel gekommen und<br />

waren begeistert. Bürgermeister Hermann Temme betonte in seinem Grußwort:<br />

„Die Zeiten in denen eine Vielzahl von Menschen, die auf dem Lande<br />

leben in der Landwirtschaft arbeiten sind lange vorbei. Aber auf dem Lande<br />

zu wohnen ist gerade heute für viele sehr attraktiv.“ Doch die Palette an<br />

Freizeitangeboten sei natürlich nicht so umfangreich wie in einer Stadt. Man<br />

müsse selbst die Initiative ergreifen und genau das machen die Landfrauen<br />

und beziehen Position zu den unterschiedlichsten Themen und bieten eine<br />

große Palette an Angeboten. Auch Landrat Friedhelm Spieker gab den Rat<br />

mal zehn Gründe zu suchen, die einem das Leben hier in unserer Region<br />

besonders attraktiv machen.<br />

„Die stacheligen Landfrauen“ nahmen mit ihren Liedvorträgen aktuelle<br />

Themen unter die Lupe und sorgten für viel Begeisterung. Die Vorsitzende<br />

des Kreislandfrauenverbandes Gabriele Beckmann hatte die Referentin<br />

Antje Balters eingeladen. Die Referentin lebt in Bremen, hat fünf Kinder,<br />

schreibt Bücher und arbeitet als Übersetzerin und Journalistin. Kurzweilig<br />

und manchmal auch nachdenklich erreichte Antje Balters das Brakeler<br />

Publikum mit dem Thema ihres Buches „nur Engel dürfen dick sein“, in dem<br />

es um wahre Schönheit und den Schönheitswahn in unserer Gesellschaft<br />

geht. Sie erläuterte, dass die meisten Frauen mit ihrem eigenen Körper<br />

unzufrieden sind. Sie mögen ihre Figur und ihr Aussehen nicht, sehen überall<br />

Verbesserungspotential und glauben vor allem durch die richtige Figur<br />

akzeptiert und geliebt zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen nehmen sie<br />

so einiges auf sich. Angefangen von Diäten, Medikamenten die sie einnehmen<br />

und sogar Schönheitsoperationen, jagen sie ihren Idealmaßen hinterher.<br />

Dabei werden sie dann oft Opfer ihres eigenen Schönheitswahns. Die<br />

Autorin gab wertvolle Tipps und Hinweise, wie eine erfolgreich Selbstannahme<br />

gelingen kann und man den Weg zu wahrer Schönheit und Attraktivität<br />

beschreiten kann. Das Publikum bedankte sich mit reichlich Applaus<br />

für den sehr unterhaltsamen Nachmittag in der Brakeler Stadthalle. MB<br />

Ausstellung von Studierenden im Bahnhof<br />

Altenbeken startet am 12. März<br />

„Adieu Tristesse“<br />

Ein menschenleerer Bahnhof, im Ohr nur das Pfeifen des<br />

Windes. Die Zeit schleicht dahin, das Warten scheint langwierig.<br />

Doch was, wenn genau dieses Warten zum Segen<br />

wird? Was, wenn genau diese Eintönigkeit dazu beiträgt, die<br />

alltägliche Geistlosigkeit zu vertreiben? Ein kreatives Gedankenspiel<br />

wird ausgelöst in der Mitte der Tristesse.<br />

Studierende der Detmolder Schule für Architektur und<br />

Innenarchitektur haben sich unter Leitung von Prof. Frank<br />

Nickerl mit genau dieser Wartezeit kreativ auseinandergesetzt.<br />

Das bemerkenswerte Ergebnis ist jetzt in einer Ausstellung<br />

im Altenbekener Bahnhof zu sehen. In vier gestalteten<br />

Räumen verschwindet die Alltäglichkeit für einen<br />

Moment, und ein origineller Wind durchzieht den Bahnhof.<br />

Inspiriert durch die Tristesse der Alltäglichkeit.<br />

„Adieu Tristesse – Kreativität hält Einzug“ unter diesem<br />

Motto steht eine Ausstellung der Detmolder Schule für<br />

Architektur und Innenarchitektur (Hochschule OWL) in<br />

Kooperation mit der Deutschen Bahn, die am 12. März 2013<br />

um 17.30 Uhr im Bahnhof Altenbeken eröffnet wird. Die<br />

Vernissage beginnt um 17.30 Uhr in der Gaststätte Altenbeken.<br />

Gezeigt wird in Raum 1 „Tonköpfe“: Die erste Empfindung<br />

der Tristesse: Eintönigkeit, Monotonie, Unbeweglichkeit<br />

- Augenblicke festgehalten in Ton. Die gezeigten<br />

Tonköpfe entstanden im Fach „Fläche, Raum, Plastik“<br />

unter der Leitung von Prof. Karl Manfred Rennertz. Raum<br />

2 „Szenografische Installation“: „Das Gedankenspiel“ –<br />

Warten im kargen Raum, der die Phantasie nicht müde<br />

macht, sondern beflügelt. Raum 3 „Zeichnungen und Fotografien“:<br />

Einen Standpunkt einnehmen und den Blickwinkel<br />

verändern. Auch die Studierenden der Hochschule<br />

nahmen einen Standpunkt ein und hielten ihn fest. Dabei<br />

wird der Tristesse durch das Festhalten des Augenblicks ein<br />

anderes Gewicht verliehen. Im großen Gastraum des Bahnhofs<br />

werden Strichzeichnungen gezeigt sowie ein Blick auf<br />

Altenbeken durch eine andere Perspektive. Die Arbeiten<br />

entstanden im Fach „Gebundenes Zeichnen“ unter Leitung<br />

von Prof. Rütt Schultz-Matthiesen. Raum 4 „Innenarchitektonische<br />

Raumgestaltung“: „Hommage an den Rauchersalon“<br />

– Die Tage des Rauchersalons sind gezählt – ermöglichen<br />

wir ihm einen Abgang mit Würde. Wir hauchen ihm<br />

neues Leben ein, bevor er für immer verschwindet. Die<br />

Ausstellung wird vom 12. bis 19. März 2013 im Bahnhof<br />

Altenbeken zu sehen sein.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> und TuS <strong>Bad</strong> Driburg - Tischtennis -<br />

gemeinsam für den Tischtennissport in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Vertragsverlängerungen perfekt - Angriff auf 1. Liga in 2014<br />

Nina Mittelham für weitere zwei Jahre beim TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />

von Franz-Josef Lingens<br />

Die Saison 2012/2013 neigt sich<br />

langsam dem Ende zu. Sportlich<br />

mussten wir am 24.Februar wieder<br />

eine empfindliche Niederlage einstecken.<br />

Das Spitzenteam aus Bremen<br />

war zu Gast und erschien in<br />

Bestbesetzung und hoch motiviert.<br />

Auch weil sich wohl alle Bremerinnen<br />

von ihrer besten Seite zeigen<br />

wollten, denn zur kommenden Saison<br />

wird die Mannschaft zurückgezogen<br />

und die Spielerinnen suchen<br />

jetzt schon einen neuen Verein<br />

und <strong>Bad</strong> Driburg wäre wohl<br />

eine gute Adresse.<br />

Leider lief es bei uns an diesem<br />

Tage überhaupt nicht. Keine Spielerin<br />

erreichte das Normal-Niveau<br />

und hinzu kam, das Nina Mittelham<br />

krank war. Dann kam auch<br />

noch etwas Pech mit zwei knappen<br />

Niederlagen hinzu (im 1.Doppel<br />

wurden vier Matchbälle vergeben)<br />

und so endete das Spiel ernüchternd<br />

1:6. Nur Andrea Todorovic<br />

gewann ein Einzel. Aber man muss<br />

der jungen Mannschaft wohl auch<br />

einmal einen schlechten Tag zugestehen.<br />

Das Problem ist an solchen Tagen<br />

dann halt, dass es für die treuen<br />

Frank-Josef Lingens<br />

Bald wieder für <strong>Bad</strong> Driburg an der Platte: Elena Waggermayer.<br />

Foto: M. Hütte (Archiv)<br />

Zuschauer so aussieht, als ob einige in<br />

der Mannschaft nicht richtig kämpfen<br />

würden. Das kann man so nicht unbedingt<br />

stehen lassen, denn erstens ist<br />

nicht jeder der Typ, Emotionen zu<br />

zeigen und zweitens, wenn es nicht<br />

läuft, kommt man oft nicht richtig in<br />

den Kampf hinein.<br />

Das Ziel für uns heißt aber sowieso:<br />

in die Zukunft schauen. Und da wurde<br />

der Abend nach dem Spiel richtig<br />

erfreulich. Beide Spitzenspielerinnen,<br />

Andrea Todorovic und Nina Mittelham<br />

erklärten, dass sie auch in der<br />

kommenden Saison beim TuS bleiben.<br />

Nina sogar für ein weiteres Jahr,<br />

hier allerdings mit der Option, dass<br />

wir 2014/2015 in der 1.Bundesliga<br />

spielen. Diese Zusagen sind beileibe<br />

nicht selbstverständlich gewesen.<br />

Beide hatten auch jetzt schon Erstliga-Angebote<br />

und um Nina hat<br />

sich sicher ganz TT-Deutschland<br />

bemüht.<br />

Es ist unstrittig, dass sie sich hier<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg sehr wohlfühlen,<br />

aber natürlich muss auch der finanzielle<br />

Rahmen passen. Ja, und dann<br />

ist es gelungen, Elena Waggermayer<br />

nach einem Jahr beim TTV Hövelhof<br />

in die „Heimat“ zurückzuholen.<br />

Sie ist damit die ideale Verstärkung<br />

an Position drei und wird<br />

die junge Mannschaft auch mit ihrer<br />

Erfahrung führen können. Auch<br />

die 4. Spielerin steht schon fest:<br />

Cristina Kont bleibt uns erhalten<br />

und geht damit in ihr 5.<strong>Driburger</strong><br />

Jahr. Leider verlässt uns neben<br />

Sonja Obradovic, die aus Studiumsgründen<br />

den Aufwand aus<br />

Norwegen nicht mehr tragen wollte,<br />

auch die jetzige Nr. fünf, Katja<br />

Brauner. Es war ein schweres Jahr<br />

die 16-Jährige bei nur einen Einzelsieg<br />

und sie möchte lieber nächste<br />

Saison erst einmal eine Klasse tiefer<br />

in der Regionalliga spielen. So<br />

bin ich nun nur noch auf der Suche<br />

nach einer 5.Spielerin. Liebe Tischtennis-Fans,<br />

freuen Sie sich aber<br />

zunächst noch auf das letzte Heimspiel<br />

der Saison am Samstag,<br />

23.März um 14.00 Uhr gegen TTK<br />

Anröchte. Wir werden kämpfen!<br />

TuS <strong>Bad</strong> Driburg-Tischtennis<br />

Spielplan 2. Bundesliga - Damen Saison - 2012/2013<br />

Rückrunde<br />

Samstag, 23.03.2013 14.00 Uhr TuS <strong>Bad</strong> Driburg - TTK Anröchte<br />

Sonntag, 14.04.2013 12.00 Uhr TTV Hövelhof - TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Veranstaltungen in Brakel rund um den Welt-Frauentag am 8. März<br />

Gemeinsame Erlebnisse über die Kulturgrenzen verbinden<br />

Am Freitag, 8. März ist Welt-Frauentag.<br />

In Brakel werden rund um<br />

dieses Datum verschiedene Veranstaltungen<br />

für Frauen aller Altersstufen<br />

angeboten. Die Initiatorinnen,<br />

die Leiterin der Jugendfreizeitstätte<br />

Ingrid Roland, die Gleichstellungsbeauftragte<br />

Helena Braun und Anke<br />

Söthe von der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Brakel freuen sich auf<br />

viele Teilnehmerinnen bei den unterschiedlichen<br />

Veranstaltungen. Am<br />

Mittwoch, 6. März findet um 17 Uhr<br />

in der Jugendfreizeitstätte ein Foto-<br />

Shooting für Mädels ab 13 Jahren<br />

statt. Zur gleichen Zeit können Mädchen<br />

von 12-14 Jahren im evangelischen<br />

Jugendheim im Faulensiekweg<br />

Lichterketten basteln. Donnerstag,<br />

7. März, um 18 Uhr wird ein<br />

Kochkurs für Mädchen im evangelischen<br />

Jugendheim angeboten. Der<br />

Freitag, 8. März beginnt mit einem<br />

Frauenfrühstück ab 10 Uhr in der<br />

Alten Waage in Brakel. Ernährungsberaterin<br />

Dr. Katharina Kiele Dunsche<br />

gibt viele Tipps zur gesunden<br />

Ernährung im Alltag. Frauen jeden<br />

Alters haben die Möglichkeit in Ruhe<br />

miteinander zu frühstücken und sich<br />

auszutauschen. Mädchen können um<br />

16 Uhr im evangelischen Jugendheim<br />

die Acrylmalerei ausprobieren.<br />

Abends um 20 Uhr steht in Beverungen<br />

Comedy mit Simone Fleck „Mach<br />

mir den Prinz“ auf dem Programm.<br />

Mit Humor dem anderen Geschlecht<br />

begegnen, über eigene Marotten lachen<br />

und einfach mal einen netten<br />

Abend mit Spaß und frechen Sprüchen<br />

genießen, das klappt an diesem<br />

Abend bestimmt.<br />

Am Montag, 11. März, um 17 Uhr<br />

bekommen Mädchen ab 13 Jahren<br />

Make-Up-Tipps im Kosmetikstudio<br />

Christine Koch in der Nieheimer<br />

Straße. Die Expertin erklärt, wie man<br />

sich richtig schminkt und erläutert<br />

Grundlagen der Pflege und Reinigung.<br />

Am Dienstag, 12. März ab 16<br />

Uhr dreht sich in der Jugendfreizeitstätte<br />

alles um „Pimp Your Clothes“<br />

für Jugendliche ab 13 Jahren. Die<br />

Kunst des Schmuck-Filzens können<br />

Jugendliche am Mittwoch, 13 März<br />

um 17 Uhr im evangelischen Jugendheim<br />

kennen lernen. Das Kino<br />

Brakel präsentiert am 12. März um<br />

17 Uhr „17 Mädchen“, am 13. März,<br />

um 20 Uhr „Quartett“ und am Mittwoch,<br />

20. März um 20 Uhr „Made in<br />

Dagenham (We want Sex) zum<br />

“Equal Pay Day”. Am Freitag, 15.<br />

März wird in der Jugendfreizeitstätte<br />

ab 19 Uhr das große Internationale<br />

Frauenfest gefeiert. „Auch in diesem<br />

Jahr wollen wir wieder speziell für<br />

ausländische und deutsche Frauen<br />

einen Abend zur Begegnung über die<br />

Grenzen von Kulturen und Nationalitäten<br />

hinweg anbieten. Es soll ein<br />

Abend zum Kennenlernen und Tanzen<br />

werden. Jede Frau ist eingeladen<br />

und soll mit einer kulinarischen Köstlichkeit<br />

zum Gelingen unseres Festes<br />

beitragen“, so die Initiatorinnen.<br />

Um Anmeldung für die verschiedenen<br />

Angebote wird unter den Telefonnummern<br />

05272/6147 und<br />

05272-39490 gebeten. Der Weltfrauentag<br />

ist ein Tag von Frauen für<br />

Frauen und wird jedes Jahr am 8.<br />

März gefeiert. Frauen setzen sich für<br />

die Gleichberechtigung und gegen<br />

die Diskriminierung von Frauen auf<br />

der ganzen Welt ein. 1910 gingen<br />

erstmals Frauen in Deutschland,<br />

Österreich, Dänemark und der<br />

Schweiz zum Weltfrauentag auf die<br />

Straße. Noch heute werden Frauen<br />

immer noch aufgrund ihres Geschlechts<br />

politisch verfolgt, diskriminiert<br />

oder misshandelt. Deshalb<br />

gibt es auch in diesem Jahr in Brakel<br />

wieder die unterschiedlichsten Veranstaltungen<br />

zum Weltfrauentag. MB<br />

Freuen sich auf viele interessierte Frauen und Mädchen bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen (v.l.)<br />

von der evangelischen Kirchengemeinde Anke Söthe, die Leiterin der Jugendfreizeitstätte Ingrid Roland und<br />

die Brakeler Gleichstellungsbeauftragte Helena Braun. Foto: Marion Büse


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> - Anzeige -<br />

6. März 2013 Seite 11<br />

Neues von der „BeSte“ (Beverungen-Steinheimer Stadtwerke GmbH): Die Strukturen wachsen zusammen<br />

Stadtwerke machen sich fit für die Zukunft<br />

Hier ist der Name gleich Programm.<br />

Die „BeSte“ bündelt als<br />

Serviceunternehmen die Arbeitsfelder<br />

der Stadtwerke in<br />

Beverungen und Steinheim. Seit<br />

Jahresbeginn hat sie ihre Arbeit<br />

aufgenommen. Diese Zeitung<br />

fragt die beiden Geschäftsführer<br />

nach den ersten Erfahrungen<br />

seit der Umstellung.<br />

Seit dem 1. 1. 2013 gibt es die<br />

Beste. Wie wurde die neue Kooperation<br />

von den Kunden aufgenommen?<br />

Udo Schelling: Gut. Besonders<br />

gefreut hat uns, dass viele Kunden<br />

schon gut informiert waren<br />

über die Kooperation der Stadtwerke<br />

Beverungen und der Stadtwerke<br />

Steinheim GmbH. Zusätzlich<br />

haben wir in einem Informationsschreiben<br />

alle Kunden auf<br />

die bevorstehenden Neuerungen<br />

hingewiesen. Dadurch gab<br />

es erstaunlich wenige telefonische<br />

Anfragen zur doch recht<br />

komplexen Neustrukturierung.<br />

Gab es Schwierigkeiten bei der<br />

Umstellung?<br />

Wo liegt die Marktstraße in Steinheim?<br />

Wie lang ist die Weserstraße<br />

in Beverungen? Für solche<br />

Informationen gibt es Straßenkarten,<br />

die den Weg weisen.<br />

Wo kann ich aber nachlesen, wo<br />

eine Gasleitung verläuft? Wo liegen<br />

die Wasser- und Abwasserrohre,<br />

wo das Stromkabel? Die<br />

Frage führt zur „BeSte“, dem Zusammenschluss<br />

der Stadtwerke<br />

in Steinheim und Beverungen<br />

in Form einer Kooperationsgesellschaft,<br />

der Beverungen-<br />

Steinheimer Stadtwerke GmbH.<br />

Ein organisatorisch neu aufgestelltes<br />

„Technisches Büro“<br />

kümmert sich um die Dokumentation<br />

der Rohre, Kabel und Leitungen<br />

der Stadtwerke, die unter<br />

der Erde liegen und koordiniert<br />

die Planung für Netzversorgungsleitungsgetriebene<br />

Tiefbauarbeiten<br />

der jeweiligen „Be-<br />

Ste“ Betriebsstätten in Beverungen<br />

und Steinheim.<br />

Der Technische Leiter für die<br />

Fachsparten Strom und Erdgas,<br />

Herr Manfred Müser, leitet das<br />

Rüdiger<br />

Hölscher:<br />

Der Terminplan<br />

war von<br />

vornherein<br />

sehr ehrgeizig.<br />

Natürlich<br />

gab es<br />

gerade bei<br />

den formellen<br />

Details<br />

Rüdiger Hölscher<br />

ein paar<br />

Überraschungen,<br />

die kurzzeitig<br />

zu ein<br />

wenig Hektik<br />

geführt<br />

haben. Unsere<br />

Kunden<br />

haben aber von alldem nicht<br />

viel gemerkt und wenn etwas<br />

nicht optimal gelaufen ist, wurden<br />

die Kunden umfassend<br />

schriftlich informiert. Die neuen<br />

Kundennummern und Bankverbindungen<br />

werden noch nicht<br />

von allen Kunden mit einem<br />

Dauerauftrag berücksichtigt,<br />

daher müssen Zahlungen zum<br />

Udo Schelling<br />

Neues technisches Büro bündelt Know-how der Stadtwerke Beverungen und Steinheim / Mehr als Kabel und Kanäle<br />

Erste Erfolge der Kooperation werden greifbar<br />

neue technische Büro und stellt<br />

seine Kollegen vor: Da ist Jörg<br />

Meder, der als technischer Sachbearbeiter<br />

erst seit dem 1. Januar<br />

2013 das neue Team verstärkt.<br />

Der gelernte Bauzeichner und<br />

weitergebildete GIS-Techniker<br />

kümmert sich um die Bauabrechnung.<br />

Frank Wünnenberg ist<br />

Spezialist für die Karten und die<br />

Digitalisierung. Der gelernte<br />

Vermessungstechniker sammelt<br />

die Informationen, pflegt sie<br />

in die neuen digitalen Karten ein<br />

und bereitet die Daten für Planauskunftanfragen<br />

auf. Das kann<br />

das Bauamt der Stadt sein, der<br />

Kreis, das Land oder der private<br />

oder gewerbliche Bauherr, der<br />

ein Gebäude errichten will. Heinrich<br />

Lutter ist Teamleiter im technischen<br />

Büro. Der Bauingenieur<br />

ist oft auf Baustellen und überwacht<br />

die Bauausführung und<br />

Terminplanung und erstellt/überprüft<br />

die Bauabrechnung.<br />

Die vier Spezialisten „leben“ den<br />

Gedanken der „BeSte“. Und sie<br />

bestätigen die Vorteile, die für<br />

Sie haben Steinheim und Beverungen im Blick (v.l.): Manfred Müser, Frank<br />

Wünnenberg, Jörg Meder und Heinrich Lutter bilden das neue „Technische<br />

Büro“ mit Sitz in Beverungen und Steinheim.<br />

Teil einzeln geklärt werden.<br />

Durch die zeitliche Verzögerung<br />

der richtigen Verbuchung kann<br />

es kurzzeitig zu Verschiebungen<br />

auf dem Kundenkonto kommen,<br />

wir bitten daher schon jetzt um<br />

Verständnis.<br />

Wurden die Ziele, die zur Gründung<br />

der Beste führten, erreicht?<br />

die Gründung der Stadtwerkekooperation<br />

ausschlaggebend<br />

waren. In der Vergangenheit<br />

hatten beide Stadtwerke alleine<br />

ihre Arbeiten erledigt. Dazu der<br />

Beverunger Heinrich Lutter:<br />

„Bisher wurden viele<br />

Planungs- und Bauleitungsaufgaben<br />

an andere<br />

Firmen vergeben.<br />

Das machen wir in Zukunft<br />

selber“. Manfred<br />

Müser nennt das „Insourcing“<br />

und meint<br />

damit die Eingliederung<br />

von Dienstleistungen,<br />

um Kosten u. U. in Höhe<br />

von mehreren tausend<br />

Euro zu sparen, so Müser.<br />

Die neuen Strukturen<br />

und die Zusammenlegung<br />

von Personal<br />

und Aufgaben beider<br />

Stadtwerke führt<br />

also zu messbaren Einsparerfolgen.<br />

Darunter<br />

soll aber die Qualität<br />

nicht leiden. „Unser<br />

Know-how kann besser<br />

ausgelastet werden“,<br />

erklärt Lutter, der sich<br />

wie seine Kollegen<br />

über eine größere Aufgabenvielfalt<br />

freut. „Die<br />

Arbeit ist interessanter<br />

geworden“, stellt Lutter<br />

fest. Häufig wurden in<br />

der Vergangenheit Aufgaben<br />

auf unterschiedliche<br />

Weise erledigt. Im<br />

Zuge der Zusammenarbeit<br />

werden die Vorgehensweisen<br />

verglichen<br />

und man entscheidet<br />

sich gemeinschaftlich<br />

für den besten Weg.<br />

„Das schafft Synergien“,<br />

so Müser. Die Stärken<br />

der Stadtwerke werden<br />

Schelling: Wir wollten uns noch<br />

besser für die aktuellen und zukünftigen<br />

Herausforderungen an<br />

ein regionales Energieversorgungsunternehmen<br />

aufstellen<br />

und Kosten einsparen. Schon<br />

jetzt zeichnet sich ab, dass wir<br />

diese Ziele in der Zukunft erreichen<br />

werden. Die Strukturen<br />

wachsen zusammen, die Themen<br />

sind sauber sortiert. Wir<br />

versuchen den sicherlich ehrgeizigen<br />

Namen BeSte Stadtwerke<br />

auch mit Leben zu füllen.<br />

Welche Aufgaben wird die Beste<br />

in Zukunft besonders beschäftigen?<br />

Hölscher: Vorrangige Aufgabe<br />

bleibt natürlich die sichere und<br />

preisgünstige Versorgung unserer<br />

Kunden mit Strom und Erdgas.<br />

Natürlich wollen wir<br />

weiterhin in der Technik und im<br />

Vertrieb für unsere Kunden gut<br />

zu erreichen sein. Durch die enge<br />

Kooperation können wir aber jetzt<br />

auch die nötigen Freiräume<br />

schaffen, um uns den vielen<br />

spannenden Themen der Energiewirtschaft<br />

zu stellen, z.B. dem<br />

Seine Welt ist digital: Frank Wünnenberg hält die Daten für Rohre,<br />

Kabel und Leitungen auf dem neuesten Stand. Während die<br />

Steinheimer Karten komplett digitalisiert sind, soll das für Beverungen<br />

bis Ende 2013 erledigt werden.<br />

zusammen geführt.<br />

Während sich die Steinheimer<br />

Kollegen als<br />

Spezialisten für die Dokumentation<br />

und Digitalisierung<br />

und Archivierung bewiesen<br />

haben, ist man in Beverungen<br />

beim Thema Tiefbau gut<br />

aufgestellt.<br />

Heinrich Lutter nennt ein aktuelles<br />

Beispiel für die Arbeit des<br />

neuen Büros. So plant die Stadt<br />

Steinheim in der unteren Marktstraße<br />

einen barrierefreien Führungsstreifen.<br />

Der soll ca. 120<br />

Zentimeter breit sein und vor den<br />

Geschäften angelegt werden.<br />

Damit sollen Geschäfte und Einrichtungen<br />

auch für Rollstuhlfahrer<br />

und Menschen mit Rollatoren<br />

ebenerdig ohne Kopfsteinpflaster<br />

bequem erreichbar sein.<br />

Im Zuge dieser Planungen wird<br />

die gebündelte Fachkompetenz<br />

des „Technischen Büros“ hinzugezogen.<br />

Die Kollegen prüfen,<br />

ob Wasserleitungen erneuert<br />

werden müssen oder ob das<br />

Netz verstärkt werden muss.<br />

Dann werden die neuen Trassen<br />

für die Leitungen bestimmt,<br />

Bauabschnitte und zeitliche Vorgaben<br />

festgelegt und ein Leistungsverzeichnis<br />

für Ausschreibungen<br />

erstellt. Kommt es zur<br />

Umsetzung, überwacht das technische<br />

Büro die Ausführung der<br />

Arbeiten, nimmt die verlegten<br />

Leitungen im Planbestand auf<br />

und rechnet die Baumaßnahme<br />

mit der bauausführenden Firma<br />

ab. Die GPS-Daten der neuen<br />

Leitungen werden dann in die<br />

digitalen Karten eingefügt. Bei<br />

der Verlegung von Leitungen<br />

sind entsprechende Verlegevorschriften<br />

zu beachten. Wasserleitungen<br />

beispielsweise<br />

müssen in eine bestimmte Mindesttiefe<br />

verlegt werden, damit<br />

sie nicht einfrieren, erklärt Frank<br />

Wünnenberg. „Der Aufwand, der<br />

in der Erde steckt (Versorgungsleitungen<br />

und Kabel) ist nun mal<br />

für den Bürger auf den ersten<br />

Blick nicht ersichtlich, stellt aber<br />

tagtäglich neue Herausforderungen<br />

für die „BeSte“ dar“, fasst<br />

Müser zum Schluss zusammen.<br />

Ausbau der elektrischen Netze<br />

und neuen Zählertechniken im<br />

Stromsektor. Zusätzlich wollen<br />

wir auch die ersten Projekte im<br />

Wärmebereich starten, um unseren<br />

Kunden kurzfristig ein entsprechendes<br />

Contracting-Produkt<br />

anbieten zu können.<br />

Der Energiemarkt ist in Bewegung.<br />

Wie haben sich in den<br />

letzten Jahren die Rahmenbedingungen<br />

geändert –und welche<br />

Änderungen erwarten Sie<br />

weiterhin?<br />

Hölscher: Der Energiemarkt<br />

wird sich weiter entwickeln.<br />

Durch die Anforderungen der<br />

Energiewende und den politischen<br />

Vorgaben wird sich die<br />

Zusammenarbeit der Stadtwerke<br />

in der Region in den nächsten<br />

Jahren intensivieren. Wie die<br />

Unternehmen in der Energiebranche<br />

in drei, vier Jahren aussehen,<br />

kann noch nicht voraussagt<br />

werden.<br />

An welchen Kooperationen ist<br />

die Beste sonst noch beteiligt,<br />

und mit welchem Ziel?<br />

Schelling: Die BeSte ist zurzeit<br />

Manfred Müser leitet das neue „Technische Büro“ der „BeSte“,<br />

dem Zusammenschluss der Stadtwerke Beverungen und Steinheim.<br />

Fotos: Manfred Hütte<br />

Kontakt<br />

Beverungen-Steinheimer Stadtwerke GmbH<br />

Postanschrift:<br />

Geschäftsführer:<br />

Vertrieb:<br />

Email:<br />

Internet:<br />

Im Altenhagen 1, 32839 Steinheim<br />

Udo Schelling, Rüdiger Hölscher<br />

vertrieb@beste-stadtwerke.de<br />

www.beste-stadtwerke.de<br />

Kundenservice Steinheim:<br />

Marktstr. 31-33 (1.OG Sparkasse), Steinheim<br />

Telefon: 0 52 33 – 94 92 333<br />

Fax: 0 52 33 – 94 92 399<br />

Kundenservice Beverungen:<br />

Industriestr. 1, Beverungen<br />

Telefon: 0 52 73 – 36 88 333<br />

Telefax: 0 52 73 – 36 88 399<br />

Technik:<br />

Email:<br />

Internet:<br />

info@beste-stadtwerke.de<br />

www.beste-stadtwerke.de<br />

Betriebsstätte Steinheim:<br />

Im Altenhagen 1, Steinheim<br />

Telefon: 0 52 33 – 94 92 - 0<br />

Störungsdienst<br />

allgemein: 0 52 33 – 75 08<br />

Betriebsstätte Beverungen:<br />

Industriestr. 1, Beverungen<br />

Telefon: 0 52 73 – 36 88 0<br />

Störungsdienst<br />

Strom und Wasser: 0172 7 62 78 65<br />

Störungen der<br />

Abwasserentsorgung: 0172 2 97 33 08<br />

an keinen weiteren Kooperationen<br />

beteiligt. Die weiteren Kooperationen<br />

werden durch die<br />

beiden Stadtwerke Beverungen<br />

und Steinheim direkt betrieben.<br />

Hier sind vor allem die Projekte<br />

Bürgerwindparkentwicklung u.<br />

Bürgerenergie-Genossenschaft<br />

im Kreis Höxter (beide u. a. Stadtwerke).<br />

Des Weiteren halten die<br />

Stadtwerke Beverungen eine<br />

Beteiligung am Trianel Wasserspeicherkraftwerk.<br />

Meine Herren, ein Blick in die<br />

Glaskugel: Wie sind die Stadtwerke<br />

im Kreis Höxter in – sagen<br />

wir – zehn Jahren aufgestellt?<br />

Schelling: Wie die Zukunft der<br />

Stadtwerke in 10 Jahren aussehen<br />

wird, kann man auf Grund<br />

der energiepolitischen Rahmenbedingungen<br />

nicht vorhersagen.<br />

Hölscher: Unserer Ansicht nach,<br />

wird in der Zukunft die kommunale<br />

Energiewirtschaft aus der<br />

Energiewende gestärkt hervorgehen<br />

und die Stadtwerke im<br />

Kreis Höxter werden noch besser<br />

aufgestellt sein als heute.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 12<br />

Anbau fertig! Die Katholische Kindertageseinrichtung<br />

erstrahlt in neuem Glanz!<br />

Am Aliserbett 1 · 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Achtung!<br />

Ab dem 1. März 2013<br />

neue Adresse:<br />

Brakeler Straße 11<br />

33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Wir führten die Maler- und<br />

Bodenbelagsarbeiten aus.<br />

Hoch-, Tief- und Stahlbeton<br />

Altbausanierung und Umbauarbeiten<br />

Spezialisolierungen, Kellerabdichtungen<br />

Lager:<br />

33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Gewerbegebiet Süd<br />

Kochs Kämpe 3<br />

LÜBBERS<br />

BAUUNTERNEHMUNG<br />

JOSEF LÜBBERS<br />

Büro:<br />

33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Arminiusstraße 18<br />

Tel. 0 52 53 / 31 58 · Fax 57 64<br />

Die Einrichtungsleiterin Gisela Münstermann freut sich über den gelungen Umbau der Kindertageseinrichtung.<br />

Fröhliche Eröffnung der vergrößerten Kindertageseinrichtung „St. Peter und Paul“ von Achim Kuhn-Osius<br />

Mit viel Freude in die neuen Räume<br />

Mit einem bunten, fröhlichen „Tag<br />

der offenen Tür“ wurde kürzlich der<br />

Umbau der erweiterten katholischen<br />

Kindertageseinrichtung „St. Peter<br />

und Paul“ gefeiert. Um den gesetzlichen<br />

Vorgaben für die Betreuung<br />

von Kindern unter drei Jahren (U3)<br />

zu entsprechen, waren umfangreiche<br />

bauliche Maßnahmen erforderlich.<br />

Neben einem großen zusätzlichen<br />

Gruppenraum mit direktem Zugang<br />

zur Außenspielfläche wurden ein<br />

kleinerer gemütlicher Nebenraum,<br />

zwei Schlafräume mit Schallschutzfenstern<br />

sowie ein Wickelraum mit<br />

Dusche sinnvoll und harmonisch in<br />

die bestehende Einrichtung integriert.<br />

Der Umbau kann sich sehen lassen,<br />

kann sich erleben lassen. An den<br />

Arbeiten waren insgesamt zwölf heimische<br />

Firmen beteiligt. Gisela Münstermann,<br />

die langjährige Leiterin der<br />

Einrichtung, freut sich sehr, dass es<br />

nun möglich ist in der Kita 69 Kinder<br />

in drei Gruppen zu betreuen – davon<br />

11 Kinder unter drei Jahren. „Gerade<br />

kleinere Kinder haben einen großen<br />

Bewegungsdrang – und es ist immer<br />

wieder schön zu sehen, mit wie viel<br />

Freude und Spaß die neuen Räume<br />

von den Kindern genutzt werden“,<br />

lächelt sie.<br />

Täglich verbleiben 45 Kinder über<br />

Mittag – die Mahlzeiten werden durch<br />

einen externen Versorger angeliefert.<br />

„Die Planung für den Um- und<br />

Ausbau lief schon seit 2008“, erläutert<br />

die engagierte Leiterin und es<br />

habe sie<br />

sehr gefreut,<br />

dass es in<br />

einer guten<br />

Zus<br />

a m -<br />

menarbeit<br />

mit<br />

dem Architek-<br />

ten Meinolf<br />

Claes<br />

möglich<br />

war,<br />

eigene Vorstellungen und Ideen einzubringen.<br />

„Wir konnten uns zum<br />

Wohl der Kinder mit unseren Anregungen<br />

verwirklichen“, so Münstermann.<br />

Eigentlich sollte der Anbau<br />

schon 2011 fertig sein, aber leider<br />

gab es gewisse Verzögerungen bei<br />

der Fördermittelbeschaffung des<br />

Landes. Von den Baukosten in Höhe<br />

von 230.000 Euro – einschließlich<br />

der Einrichtung, wurden 170.000<br />

Euro vom Land NRW übernommen<br />

und der Rest durch Eigenmittel des<br />

Trägers, der Katholischen Kindertageseinrichtungen<br />

Hochstift finanziert.<br />

„Wir haben uns ganz auf die<br />

Bedürfnisse<br />

d e r<br />

Kinder<br />

eingestellt“,<br />

betont<br />

Gisela<br />

Münst<br />

e r -<br />

mann,<br />

Schon die bunt bemalte Außenwand der katholischen<br />

Kindertageseinrichtung macht deutlich,<br />

dass hier das „Kinderland“ zuhause ist.<br />

d i e<br />

schon<br />

seit 41<br />

Jahren<br />

in der Kindereinrichtungsstätte Peter<br />

und Paul aktiv ist.<br />

In wenigen Tagen wird sie mit dem<br />

Übergang in die Passivphase der<br />

Altersteilzeit ihre Tätigkeit in der Kita<br />

beenden: „Der Abschied von meinen<br />

Kolleginnen und den Kindern wird<br />

mir nicht ganz leicht fallen“, macht<br />

Gisela Münstermann ein wenig wehmütig<br />

deutlich. Das ist verständlich –<br />

denn schon im Jahr 1972 begann sie<br />

als Erzieherin im St.-Peter-und-Paul-<br />

Kindergarten und wurde dann 1992<br />

als Leiterin des Kindergartens berufen.<br />

Gisela Münstermann betont:<br />

„Ganz wichtig war es aber für mich<br />

den Umbau noch mit zu begleiten.<br />

Auch an der Unterrichtung zur Vorbereitung<br />

auf die U3-Betreuung habe<br />

ich mit meinen neun Kolleginnen<br />

selbstverständlich teilgenommen.“<br />

Vom 1. August des Jahres an wird<br />

der Rechtsanspruch auf eine Betreuung<br />

für unter dreijährige Kinder eingeführt.<br />

Von diesem Zeitpunkt an<br />

muss der Kreis Höxter für 32 Prozent<br />

der infrage kommenden Kleinkinder<br />

einen Platz in einer Kindertagesstätte<br />

oder bei einer Tagesmutter<br />

bereit halten. Bürgermeister Burkhard<br />

Deppe freut sich deutlich zu<br />

machen, dass in <strong>Bad</strong> Driburg die<br />

Quote der Kitaplätze unter Einbeziehung<br />

sämtlicher Kindertagesstätten<br />

in der Stadt und den Ortschaften<br />

sogar übererfüllt ist: „Bei uns wurde<br />

rechtzeitig vorgesorgt – denn in <strong>Bad</strong><br />

Driburg sollen sich gerade die jungen<br />

Familien mit ihren Kindern richtig<br />

wohl fühlen.“<br />

Auch ein gut ausgestatteter Wickelraum steht für die kleinen „U3“ –<br />

Kinder zur Verfügung<br />

Der „Snoezelraum“ in der Kita verzaubert und beruhigt durch sanfte<br />

Lichteffekte und eine weiche Auspolsterung.<br />

facebook/Druck.Media.Service<br />

- Fan werden und 10 % Rabatt<br />

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PREMIUM<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 13<br />

Anbau fertig! Die Katholische Kindertageseinrichtung<br />

erstrahlt in neuem Glanz!<br />

Am Aliserbett 1 · 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

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Daten und Fakten:<br />

Gesamtan- und umgebaute Nutzfläche etwa 112 Quadratmeter.<br />

Baukosten ca. 220.000 Euro zuzüglich ca. 10.000 Euro Einrichtungskosten<br />

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2 Schlafräume mit Schallschutzfenstern und Rollladen<br />

1 Wickelraum mit Dusche, WC und Waschbecken<br />

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Gruppen- und Nebenraum wurde zusätzlich zu den Heizkörpern mit<br />

einer Fußbodenheizung ausgestattet.<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> - Anzeigen -<br />

6. März 2013 Seite 14<br />

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Was haben ein Sicherheitsgurt, ein Sturzhelm und ein Rauchmelder<br />

gemeinsam? Man braucht sie, um Gefahren abzuwehren. Doch während<br />

es mittlerweile selbstverständlich ist, im Auto den Gurt anzulegen und<br />

beim Fahrradfahren den Helm aufzusetzen, sind Rauchmelder in den<br />

Wohnungen eher selten zu finden, obwohl sie in acht Bundesländern<br />

bereits Pflicht sind. Dabei können sie Leben retten. Immer wieder kommt<br />

es zu Wohnungsbränden durch Kurzschlüsse, Überhitzung oder offenes<br />

Feuer. Die erschreckenden Daten: Schon nach zwei Minuten kann eine<br />

Rauchvergiftung zum Tode führen. Täglich sterben ein bis zwei Menschen<br />

in Deutschland durch Brände, 70 Prozent davon nachts in ihrer<br />

eigenen Wohnung. Die meisten Opfer ersticken im Schlaf ohne überhaupt<br />

aufzuwachen. Denn der tödliche Rauch breitet sich meist ziemlich schnell<br />

und lautlos aus. Ein Rauchmelder aber schlägt frühzeitig mit einem<br />

schrillen Signalton Alarm. Damit kann er den Betroffenen einen entscheidenden<br />

Vorsprung verschaffen.<br />

Sicherheitseinrichtungen wie der Rauchmelder gehören in jeden Haushalt.<br />

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Qualitätsprüfung steht. Ausschlaggebend sind Leistungsmerkmale<br />

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Innenausbau. Zuverlässigkeit<br />

und Qualität gehören seit Gründung<br />

des Unternehmens in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

zur Firmenphilosophie. Die geschulten<br />

Mitarbeiter bieten mit ihrer langjährigen<br />

Erfahrung, Kompetenz und<br />

Zuverlässigkeit alles was man benötigt,<br />

um einen zeitgerechten und reibungslosen<br />

Ablauf der Arbeiten zu<br />

garantieren.<br />

Neben den Mitarbeitern, die seit vielen<br />

Jahren im Unternehmen tätig sind,<br />

spielt auch die Ausbildung eine wesentliche<br />

Rolle. Als Ausbildungsbetrieb<br />

bietet das Unternehmen viele<br />

Möglichkeiten, sich mit einem spannenden<br />

Berufsbild zu beschäftigen.<br />

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u.v.m. Ebenfalls erhältlich<br />

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von Räumen ihre Verwendung finden.<br />

Diese werden komplett angeliefert<br />

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Konjunktur auf hohem Niveau / Umsatz legt um 2,1 Prozent zu<br />

Handwerk zieht positive Bilanz des Jahres 2012<br />

Das ostwestfälisch-lippische Handwerk<br />

zieht eine positive Jahresbilanz:<br />

Der Umsatz der rund 21.000 Betriebe<br />

mit ihren 148.000 Beschäftigten sei<br />

im Jahr 2012 um 2,1 Prozent auf 15<br />

Milliarden Euro gestiegen, sagte Handwerkspräsidentin<br />

Lena Strothmann<br />

in Bielefeld. Die Betriebsinhaber seien<br />

in guter Stimmung, die Auslastung<br />

der Unternehmen sei gestiegen.<br />

Das vergangene Jahr habe im Zeichen<br />

einer „Konjunktur auf hohem<br />

Niveau“ gestanden, betonte Strothmann.<br />

Vor allem die Bau- und Ausbauhandwerker<br />

hätten von einer starken<br />

Investitionsnachfrage profitiert.<br />

Angesichts der Schuldenkrise steckten<br />

viele Bundesbürger ihr Geld in<br />

bleibende Werte wie Immobilien. Als<br />

wichtiger Wachstumsmotor habe sich<br />

auch das Metallgewerbe als Zulieferer<br />

für die Industrie erwiesen. Das<br />

Handwerk sei gut in das Jahr 2013<br />

gestartet und lasse sich den Mut nicht<br />

nehmen, sagte die Kammerpräsidentin<br />

und sprach von einer weiterhin<br />

positiven Konjunkturentwicklung.<br />

Für 2013 erwarte sie ein Umsatzwachstum<br />

„zwischen einem halben<br />

und einem Prozent“.<br />

Die Entwicklung auf dem handwerklichen<br />

Arbeitsmarkt sei im vergangenen<br />

Jahr sehr stabil verlaufen, berichtete<br />

Strothmann und verwies auf einen<br />

leichten Anstieg der Beschäftigtenzahl<br />

von zwei Prozent. Im Jahr<br />

2013 könne es weitere Verbesserungen<br />

geben, sofern die notwendigen<br />

Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt gefunden<br />

werden. Da die Zahl der Schulabgänger<br />

in den kommenden Jahren<br />

zurückgehen werde, würden immer<br />

mehr Betriebe von Nachwuchssorgen<br />

geplagt. Die Sicherung des Fachkräftenachwuchses<br />

sei deshalb längst<br />

eine Schwerpunktaufgabe der Handwerkskammer.<br />

Für betriebliche Ausbildung<br />

werde auf allen Ebenen intensiv<br />

geworben. Strothmann: „Wir<br />

wollen verstärkt Realschüler und<br />

Gymnasiasten, aber auch Frauen und<br />

Jugendliche aus Zuwandererfamilien<br />

gewinnen.“<br />

Das Thema „Nachwuchssicherung“<br />

habe sie zur „Chefsache“ gemacht,<br />

sagte die Kammerpräsidentin und<br />

verwies auf eine Gesprächsreihe mit<br />

den Leitern der Berufskollegs in der<br />

Region. Jugendliche mit mangelnder<br />

Ausbildungsreife und der technologische<br />

Fortschritt bedeuteten für die<br />

berufsschulische Bildung eine kontinuierlich<br />

hohe Beanspruchung.<br />

Knapp 21.000<br />

Handwerksbetriebe<br />

Die Gesamtzahl der Handwerksbetriebe<br />

in Ostwestfalen-Lippe ist 2012<br />

weitgehend konstant geblieben. Mit<br />

20.891 Unternehmen (2011: 20.888)<br />

sei „die Gesamtzahl bei inneren Umschichtungen<br />

fast unverändert“, sagte<br />

Michael Heesing, Hauptgeschäftsführer<br />

der Bielefelder Handwerkskammer,<br />

bei der Vorstellung der Jahresbilanz<br />

in Bielefeld. Im Vollhandwerk<br />

hat die Anzahl der Betriebe im Jahr<br />

2012 von 14.254 (31.12.2011) auf<br />

14.131 Unternehmen (-0,86 Prozent)<br />

leicht abgenommen.<br />

Die meisten Neugründungen gab es<br />

bei den Friseuren (+92), allerdings<br />

wurden auch 99 Friseurbetriebe gelöscht.<br />

Bei den zulassungsfreien Handwerken<br />

gab es die meisten Zugänge<br />

bei den Fliesen-, Platten- und Mosaiklegern<br />

(+210). Die zweitstärkste<br />

Gruppe waren 2012 die Fotografen<br />

mit Zugängen in Höhe von +83.<br />

Insgesamt ist bei den zulassungsfreien<br />

Handwerken ein Plus von 152<br />

Betrieben (4,58 Prozent) zu verzeichnen.<br />

Im Jahr 2012 hat die Handwerkskammer<br />

70 Ausnahmebewilligungen<br />

erteilt. Damit erhalten Personen, die<br />

keine Meisterprüfung abgelegt haben,<br />

die Möglichkeit, sich im Vollhandwerk<br />

selbstständig zu machen.<br />

44 Antragsteller mussten eine Sachkundeprüfung<br />

zum Nachweis ihrer<br />

Kenntnisse und Fertigkeiten ablegen.<br />

Für Angehörige der EU-Staaten und<br />

sonstige Ausländer wurden zehn<br />

Ausnahmebewilligungen erteilt.<br />

Im Vorjahr wurden 68 Insolvenzverfahren<br />

in der Handwerkskammer<br />

erfasst, neun weniger als im Vorjahr.<br />

Die positive Entwicklung zeigt, dass<br />

2012 für das Handwerk in der Region<br />

„ein gutes Jahr“ war, bilanzierte Heesing.<br />

Nach seiner Darstellung waren<br />

vor allem Betriebe des Bau- und Ausbaugewerbes<br />

von Insolvenzen betroffen.<br />

Nachwuchs gesucht<br />

Angesichts des demografischen<br />

Wandels sorgt sich die Handwerkskammer<br />

Ostwestfalen-Lippe verstärkt<br />

um qualifizierten Unternehmernachwuchs.<br />

Jährlich wollen mehr als 600<br />

Handwerksunternehmer ihren Betrieb<br />

aus Altersgründen an einen Nachfolger<br />

übergeben. Das teilte Kammergeschäftsführer<br />

Wolfgang Borgert mit.<br />

Es werde immer schwieriger, den<br />

Generationswechsel im Handwerk<br />

erfolgreich zu meistern. Deshalb sei<br />

die Beratung zur Existenzgründung<br />

und Betriebsübergabe eine anspruchsvolle<br />

Kernaufgabe der Betriebsberatung.<br />

Im Jahr 2012 wurden die Beraterinnen<br />

und Berater der Kammer<br />

„mehr als 1.000 Mal konsultiert“,<br />

berichtete der Chefbetriebswirt der<br />

Handwerkskammer. Jedem Unternehmer<br />

sei dringend zu empfehlen,<br />

sich frühzeitig mit der Nachfolge zu<br />

befassen und langfristig einen „Übergabe-Fahrplan“<br />

zu entwickeln. Laut<br />

Borgert wird es auch im Handwerk<br />

immer schwieriger, innerhalb der eigenen<br />

Familie einen geeigneten Nachfolger<br />

zu finden. Die Übergabequote<br />

in der Familie sei auf nur noch rund 40<br />

Prozent gesunken. Hier helfe die<br />

Kammer mit ihrer „Betriebsbörse“,<br />

die 2012 rund 500 Kontakte zwischen<br />

Übergebern und interessierten Übernehmern<br />

vermitteln konnte.<br />

Das im Jahr 2007 gegründete „Startercenter<br />

NRW“ bezeichnete Borgert<br />

als Erfolgsgeschichte. Die vielfältigen<br />

Dienstleistungen reichten von der<br />

Erstinformation über die Intensivberatung<br />

bis zur Förderberatung und der<br />

Unterstützung bei der Abwicklung<br />

der Gründungsformalitäten. 50 Gründer<br />

haben 2012 die NRW- Meistergründungsprämie<br />

genutzt, die bei der<br />

Handwerkskammer beantragt werden<br />

kann. Diese trage wesentlich zur hohen<br />

Erfolgsquote von Gründungen<br />

im Handwerk bei, so Borgert.<br />

Zahl der Lehrstellen<br />

leicht gesunken<br />

Die Lage auf dem Lehrstellenmarkt<br />

hat sich im Jahr 2012 gegenüber den<br />

Vorjahren entspannt. Angesichts der<br />

guten Konjunkturlage sei der Bedarf<br />

an qualifizierten Schulabgängern für<br />

eine Ausbildung im Handwerk deutlich<br />

gestiegen, sagte Geschäftsführer<br />

Elmar M. Barella. Dennoch konnten<br />

nicht alle angebotenen Ausbildungsplätze<br />

besetzt werden. Zum 31. Dezember<br />

2012 meldet die Handwerkskammer<br />

Ostwestfalen-Lippe exakt<br />

3.998 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge.<br />

Dies sei ein Minus<br />

von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresergebnis.<br />

Nach Darstellung des Bildungsexperten<br />

ist in einigen „eher traditionellen<br />

Berufen“ die Zahl der Neuverträge<br />

rückläufig. „Jüngere Berufe“ aus<br />

dem Elektro- und Metallbereich seien<br />

dagegen bei den Jugendlichen gut<br />

angekommen und meldeten deutliche<br />

Zuwachsraten, berichtete Barella<br />

und verwies beispielhaft auf die Elektroniker<br />

für Energie- und Gebäudetechnik<br />

mit einem Plus von 5,42<br />

Prozent oder die Feinwerkmechaniker<br />

(plus 6,67 Prozent). Dass einige<br />

Lehrstellen im Vorjahr unbesetzt blieben,<br />

liege nicht nur an der mangelnden<br />

Qualifikation der Bewerber.<br />

Angesichts zurückgehender Schülerzahlen<br />

stehe das Handwerk auch<br />

bei Hauptschulabgängern im Wettbewerb<br />

mit anderen Wirtschaftsbereichen,<br />

die „tendenziell ihre Anforderungen<br />

an das Leistungsniveau<br />

zurückgeschraubt haben“, erläuterte<br />

Barella. Im Vorjahr seien die Aktivitäten<br />

der Lehrlingswerber zur Berufsorientierung<br />

in den Schulen gesteigert<br />

worden. Außerdem habe die<br />

Handwerkskammer ein vom Bund<br />

gefördertes Projekt zur Verbesserung<br />

der Qualität der Ausbildung in<br />

Handwerksbetrieben gestartet.<br />

Insgesamt werden im ostwestfälischlippischen<br />

Handwerk derzeit 11.569<br />

junge Menschen ausgebildet, im Jahr<br />

zuvor waren es noch 11.890 Jugendliche.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> - Anzeigen-<br />

6. März 2013 Seite 15<br />

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in verschiedenen Formen und<br />

Oberflächenstrukturen kombiniert<br />

mit einer riesigen Palette an Gläsern<br />

bieten dem Kunden unzählige<br />

Gestaltungsmöglichkeiten. Nischen-,<br />

Eck-, Rund- und U-Duschen<br />

können damit ausgeführt<br />

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Die Beschläge sind in Oberflächen<br />

wie Chrom, Nickel, Silbermatt,<br />

Messing und Edelstahl erhältlich.<br />

Das Sicherheitsglas ESG8<br />

kommt dabei immer zum Einsatz.<br />

Einen besonderen Oberflächenschutz<br />

erhält das Glas durch eine<br />

Clear-Shield-Beschichtung, die den<br />

Reinigungsaufwand erheblich reduziert<br />

und die brillante Klarheit<br />

erhöht.<br />

Durch unsere langjährige Erfahrung<br />

bieten wir alles aus einer Hand<br />

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wir Ihnen darüber hinaus die<br />

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Beleuchtung an. Auch hier gibt es<br />

vielfältige Möglichkeiten das <strong>Bad</strong><br />

perfekt auszuleuchten. Ein Besuch<br />

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freuen uns auf Sie! Firma Glaserhandwerk<br />

Röttger.<br />

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Toyota und TÜV zeichnen Autohaus Schröder aus<br />

Zertifikat für ausgezeichnete Werkstattleistung<br />

Der TÜV Rheinland testet Jahr für<br />

Jahr deutschlandweit Autohäuser auf<br />

ihre Qualität im Werkstatt-Service.<br />

Zum wiederholten Mal zählte das<br />

Autohaus Schröder (Steinheim) zu<br />

den Werkstätten mit dem besten Ergebnis.<br />

Gemeinsam haben Toyota<br />

Deutschland und der TÜV Rheinland<br />

das Autohaus mit dem Zertifikat für<br />

ausgezeichnete Werkstattqualität ausgezeichnet.<br />

Nicht nur die Arbeitsleistung wurde<br />

mit sehr gut bewertet. Auch der Service<br />

rund um die technischen Arbeiten<br />

verdiente die Bestnote. „Wir sind<br />

auf dieses Ergebnis besonders stolz,“<br />

so Torsten Schröder. Neben der ausgezeichneten<br />

Bewertung der Arbeitsleistung<br />

konnte die Mannschaft des<br />

Autohauses beim zusätzlichen Service<br />

rund um den Kunden punkten.<br />

„Das zeigt, dass unsere Kunden und<br />

die Zufriedenheit im Mittelpunkt unseres<br />

Handelns und unserer Mitarbeiter<br />

stehen.“<br />

Nicht nur Kompetenz und Freundlichkeit<br />

flossen in den Test ein. Gleichzeitig<br />

wurden durch versteckte Fehler<br />

die Sorgfalt und die hohe technische<br />

Qualität im Werkstatttest unter die<br />

Lupe genommen. Mit mehr als 50<br />

Wertungskriterien zum Kundenservice<br />

und zur technischen Qualität haben<br />

die Experten des TÜV Rheinland<br />

den Service überprüft. Die Mitarbeiter<br />

haben diesen Test mit einem hervorragenden<br />

Ergebnis bestanden.<br />

„Kundenservice auf höchstem Niveau<br />

für vollkommen zufriedene<br />

Kunden,“ beschreibt Serviceleiter<br />

Uwe Stolte den Leitsatz des Hauses.<br />

Davon können sich die Kunden in<br />

Im Autohaus Schröder in Steinheim freuen sich die Mitarbeiter über das Zertifikat, das der Werkstatt und<br />

dem Service beste Leistungen bescheinigt (von links) Werner Schröder, Uwe Stolte, Ralf Deiters, Torsten<br />

Schröder, Alexander Galkin und Heiko Stölting.<br />

den kommenden Monaten überzeugen,<br />

denn im neuen Jahr sind viele<br />

Aktionen und Events rund ums Auto<br />

geplant. Hierzu sind nicht nur die<br />

Toyota Fahrer eingeladen, sondern<br />

auch die Fahrer anderer Marken. Uwe<br />

Stolte bringt es auf den Punkt. „Wir<br />

betreuen alle Fabrikate und bei uns gilt<br />

„Geht nicht, gibt’s nicht“ Überzeugen<br />

Sie sich und lernen Sie uns kennen,“<br />

so das Angebot zum persönlichen<br />

Test.<br />

Klimaschutz und Handwerk<br />

Energieeffizienz als Chance<br />

Das NRW-Handwerk unterstützt die<br />

Landesregierung bei der Umsetzung<br />

von Klimaschutzzielen. Auch um die<br />

einzelnen Betriebe weiter für das Thema<br />

zu sensibilisieren, startet der Westdeutsche<br />

Handwerkskammertag die<br />

Handwerksoffensive Energieeffizienz.<br />

Nordrhein-Westfalen soll Vorreiter<br />

beim Klimaschutz in Deutschland<br />

werden. Deshalb werden im Land<br />

erstmalig Minderungsziele für Treibhausgasemissionen<br />

gesetzlich festgeschrieben.<br />

Am 23. Januar hat der<br />

Landtag den Gesetzentwurf der Landesregierung<br />

verabschiedet. Die Gesamtsumme<br />

der klimaschädlichen<br />

Emissionen in NRW soll danach bis<br />

zum Jahr 2020 um mindestens 25<br />

Prozent und bis zum Jahr 2050 um<br />

mindestens 80 Prozent im Vergliech<br />

zu 1990 verringert werden.<br />

Auch das NRW-Handwerk reichte<br />

zum Gesetzentwurf Vorschläge ein.<br />

Jetzt geht es darum, konkrete Maßnahmen<br />

zu entwickeln, mit denen die<br />

Ziele erreicht werden können. Dazu<br />

erstellt die Landesregierung erstmals<br />

einen Klimaschutzplan, der danach<br />

alle fünf Jahre fortgeschrieben werden<br />

soll. Auch hier ist das Handwerk<br />

in mehreren der insgesamt sechs beteiligten<br />

Arbeitskreise vertreten.<br />

„Es wird zu Umstrukturierungen<br />

kommen. Für das Handwerk ergeben<br />

sich dadurch Probleme, etwa im Hinblick<br />

auf den steigenden Fachkräftemangel<br />

im Baubereich“, erklärt Thomas<br />

Harten. „Aber: Es eröffnen sich<br />

auch Marktchancen in Bereichen wie<br />

energetische Gebäudesanierung,<br />

Mobilität, Energieversorgung oder<br />

ressourcenschonende Lebensmittelproduktion“,<br />

so der Geschäftsführer<br />

der Handwerkskammer Münster<br />

weiter. Um die Landesregierung in<br />

ihren Bemühungen zu unterstützen<br />

und die einzelnen Betriebe weiter für<br />

das Thema zu sensibilisieren, startet<br />

der Westdeutsche Handwerkskammertag<br />

die Handwerksoffensive Energieeffizienz.<br />

Alle Aktivitäten rund<br />

um die Themen Umwelt und Energie<br />

sollen mit Blick auf den Klimaschutzplan<br />

in ein Handlungskonzept eingebracht<br />

werden.Betriebe können die<br />

zuständigen Kammern und Fachverbände<br />

ansprechen, etwa um mehr über<br />

Fördermittel, Energieeinsparpotenziale<br />

oder Marketingmöglichkeiten zu<br />

erfahren. Quelle: Handwerksblatt


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 16<br />

Liebe und Intrigen, bunte Tänze und orientalische Kostüme<br />

Der Bökendorfer Freilichtsommer wird<br />

aufregend<br />

Landfrauenfrühstück mit Gesundheitsvortrag<br />

am 22. März in Hembsen<br />

Homöopathie, was ist das<br />

Freuen sich auf das Landfrauenfrühstück und den interessanten<br />

Vortrag (v.l.) Walburga Rox, Marietheres Hausmann und die Referentin<br />

Michaela Welling.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Die Brakeler Landfrauen laden am<br />

Freitag, 22. März, um 9.00 Uhr zum<br />

Landfrauenfrühstück nach Hembsen<br />

in die Gaststätte „zum Herzog“. Die<br />

Referentin Michaela Welling wird den<br />

Besucherinnen einiges zum Thema,<br />

Homöopathie „Was ist das?“, erzählen.<br />

„Wir würden uns sehr freuen<br />

viele Landfrauen und natürlich auch<br />

andere Gäste begrüßen zu dürfen“, so<br />

die Ortsverbandsvorsitzende der<br />

Landfrauen Marietheres Hausmann.<br />

Die Kosten für das gemütliche Frühstück<br />

und den Vortrag betragen für<br />

Mitglieder 8,50 Euro und Nichtmitglieder<br />

11,50 Euro. Um Anmeldung<br />

wird gebeten, bei Marietheres Hausmann<br />

unter der Telefon-Nummer<br />

05648-492, Walburga Rox 05272-<br />

7766 oder Sigrid Johlen-Hoppe unter<br />

der Nummer 05645-457.<br />

MB<br />

Kommunalpolitisches Seminar am 15. März<br />

in Brakel<br />

„Energiewende –<br />

Auswirkungen und Chancen“<br />

Zu einem kommunalpolitischen Seminar der Kommunalpolitischen Vereinigung<br />

(KPV) lädt der CDU-Kreisverband Höxter am 15. März 2013 ein. Im<br />

Hinblick auf die Kommunalwahl im Mai 2014 will die CDU ihre kommunalpolitische<br />

Bildungsarbeit intensivieren. Als Arbeitsschwerpunkt haben wir<br />

in diesem Jahr das Thema „Energiewende– Auswirkungen und Chancen für<br />

unseren ländlichen Kreis Höxter“ gewählt. Daher lade Sie zum nächsten<br />

Abendseminar unter dem Motto und der Fragestellung „Wie profitieren<br />

unsere Kommunen und die Bürgerinnen und Bürger von der Energiewende?“<br />

sehr herzlich ein. Veranstaltungsort ist am Freitag, 15. März das Landhotel<br />

Stein in Brakel, Ringstr. 30.<br />

Um 17.00 Uhr beginnt die Veranstaltung mit der Begrüßung und Einführung<br />

in das Seminar durch den Sprecher der Bürgermeister im Kreis Höxter,<br />

Christian Haase. Um 17.15 Uhr stelltWerner Gorzolka, Leiter der Abteilung<br />

Bauen und Planen, Kreisverwaltung Höxter „Bauleitplanung der Energieprojekte<br />

im Kreis Höxter“ vor. Um 17.45 Uhr folgt Rüdiger Hölscher, Geschäftsführer<br />

der Projektentwicklungsgesellschaft Kreis Höxter mbH mit „Projektentwicklung<br />

der Energieprojekte im Kreis Höxter“. Um 18.15 Uhr beschließt<br />

Stefan Berens, stellv. Geschäftsführer der Landwirtschaftskammer, Kreisstelle<br />

Höxter-Lippe-Paderborn den Vortragsreigen mit „ Energieprojekte<br />

aus der Sicht der Landwirtschaft“. Nach dem Abendessen gibt es eine<br />

abschließende Diskussionsrunde bis zum Ende gegen 19.45 Uhr. Der<br />

Teilnehmerbeitrag von 10 Euro, inklusive Essen und Konferenzgetränke,<br />

wird zu Beginn des Seminars eingesammelt. Bitte melden Sie sich und weitere<br />

Interessenten, telefonisch oder per E-Mail bis zum 12. März in der CDU-<br />

Kreisgeschäftsstelle an.<br />

Aufregender Theatersommer: sie freuen sich auf spannende Abenteuer<br />

im Kinderstück „Sindbad, der kleine Seefahrer“ (von links) Sindbad<br />

(Johannes Blanke), Scheherazade (Maria Becker) und Hazar (Judith<br />

Fromme und Nora Schlanstedt).<br />

Zwei Klassiker der Bühne erlebt das<br />

Freilichttheater in Bökendorf beim<br />

diesjährigen Theater-Freilichtsommer:<br />

Die Shakespeare Komödie „Viel<br />

Lärm um Nichts“ ist das Erwachsenenstück<br />

und Sindbad, der kleine<br />

Seefahrer als Abenteuer für Groß und<br />

Klein als Kinderstück. „Wortwitz,<br />

Liebe und Intrigen, bilden den Kern<br />

des Erwachsenenstücks,“ so die beiden<br />

Regisseurinnen Marina Volmer<br />

und Miriam Scholz. Das Kinderabenteuer<br />

lebt von seinen bunten Kostümen,<br />

orientalischen Tänzen und seinen<br />

technischen Finessen,“ verrät<br />

Jugendstückregisseur Patrick Poßner.<br />

Jetzt wurden im Spielerheim die<br />

Hauptrollen beider Stücke vorgestellt<br />

und die Planungen für die Bühne.<br />

„Viel Lärm um Nichts“<br />

Bei Shakespeare steht das immer<br />

wieder aktuelle Thema von Liebe und<br />

Intrige im Mittelpunkt. Beatrice<br />

(Esther Schlanstedt) und der überzeugte<br />

Junggeselle Benedikt (Carsten<br />

Meier) liefern sich schlagfertige Wortgefechte.<br />

In weiteren Hauptrollen sind<br />

Kirstin Meffert (Hero) und Carl Grübel<br />

(Claudio) zu sehen. Die Streitenden<br />

sollen verkuppelt werden. Doch<br />

obwohl sie sich sträuben, ist ihre<br />

Liebe längst besiegelt, gäbe es nicht<br />

eine zerstörerische Intrige durch den<br />

zwielichtigen Don Juan. Natürlich<br />

kann die Beinahe-Tragödie verhindert<br />

werden und alles fügt sich zu<br />

einem glücklichen Ende. 15 Aufführungen<br />

sind geplant, die Premiere ist<br />

am 6. Juli um 20 Uhr. Zum Aufbau<br />

des Bühnenbilds gibt es ein Modell,<br />

das einen Felsen und ein Landhaus<br />

zeigt, beide Elemente sind auch für<br />

das Kinderstück tauglich. Für das<br />

Kinderstück kommt eine Sphinx auf<br />

die Bühne.<br />

Ortsparteitag der FDP Brakel<br />

im Landhotel Stein<br />

Am Donnerstag, 7. März um 19:30 Uhr veranstaltet die FDP Brakel ihren<br />

Ortsparteitag im Landhotel Stein in Brakel. Als Gast begrüßt die Partei Marc<br />

Lürbke (MdL) aus Paderborn, der einen Überblick über die aktuelle politische<br />

Lage in Düsseldorf geben wird. Ein Schwerpunkt hierbei wird das Thema<br />

„Gewalt im Umfeld von Fußballspielen“ sein. Marc Lürbke ist Sprecher für<br />

Sportpolitik und Bevölkerungsschutz der FDP-Landtagsfraktion und Mitglied<br />

des Innenausschusses, der am selben Tag vormittags zu diesem Thema<br />

tagen wird. Alle interessierten Mitbürger sind herzlich willkommen.<br />

„Viel Lärm um Nichts“ birgt viele Intrigen, doch am Ende siegt in der<br />

Shakespeare Komödie das Gute (von links) Claudio und Hero (Carl<br />

Grübel und Kirstin Meffert), Beatrice und Benedikt (Esther Schlanstedt<br />

und Carsten Meier).<br />

Sindbad – der kleine<br />

Seefahrer<br />

Das Kinderstück (in einer erst zwei<br />

Jahre alten Fassung) orientiert sich<br />

am Märchen aus 1001 Nacht. Aladins<br />

Wunderlampe ist nämlich verschwunden,<br />

Sindbad und seine Freunde machen<br />

sich mutig auf den Weg, sie zu<br />

suchen. Dabei erleben sie viele Abenteuer<br />

und Gefahren, über Meere und<br />

durch Wüsten bis nach Ägypten. Im<br />

Stück begegnen ihnen bekannte Figuren;<br />

Aladin, Ramses und Ali Baba. 17<br />

weitere Aufführungen sind nach der<br />

Premiere am 9. Juni im Programm.<br />

Mit bis zu 100 Mitwirkenden entfaltet<br />

sich auf der Bühne echter orientalischer<br />

Glanz. Dazu gehört ein Kamel,<br />

ein fliegender Teppich und ein riesiger<br />

Wal taucht aus den Fluten auf. 40<br />

Räuber bringen manche Überraschung,<br />

wenn sie einen fulminanten<br />

CDU-Frauen im Kreis Höxter wählten<br />

Säbeltanz der Räuber auf die Bühne<br />

bringen.<br />

„Mit ausgefeilten Techniken sorgen<br />

wir für spannende und aufregende<br />

Effekte,“ kündigt Poßner an. Bis zu<br />

100 Mitwirkende sind dabei, sogar<br />

Pyrotechnik soll zum Einsatz kommen.<br />

Die Hauptrollen besetzen Johannes<br />

Blanke (Sindbad), Nora<br />

Schlanstedt und Judith Fromme (Hazar)<br />

und Maria Becker als Erzählerin<br />

Scheherazade. Die Proben laufen seit<br />

Anfang des Jahres.<br />

Gruppen, Kindergärten und Schulen<br />

können sich ab sofort anmelden,<br />

Telefon 05272/8043. Der normale<br />

Kartenvorverkauf beginnt am 15.<br />

April. Ab 20 Personen wird ein Gruppenrabatt<br />

von zehn Prozent eingeräumt.<br />

Am 16. Juni findet wieder ein<br />

Familientag statt, mit Kinderschminken,<br />

Bühnenbesichtigung und der<br />

Verlosung einer Statistenrolle.<br />

Felicitas Schimmel weiterhin Vorsitzende<br />

Der neue Vorstand der Frauen Union im Kreis Höxter: (v.l.) Barbara Himstedt, Waltraud Albers, Gisela<br />

Müller, Walburga Neu, Anni Ohlrogge, Silva Schunicht, Bernadette Niemeier, Kreisvorsitzende Felicitas<br />

Schimmel, Beate Rehker, Hildegard Pöhler, Katrin Bergmann, Viola Wellsow, Ingrid Aufenanger, CDU-<br />

Bundestagskandidat Christian Haase, Heike Hartmann, Ilona Drüke und Irena Shteyneprys.<br />

Kinderbasar<br />

im Familienzentrum<br />

Am Samstag, 16. März findet im Familienzentrum Ökumenische Kindertageseinrichtung<br />

Emmaus in Brakel von 14.30 bis 16.30 Uhr ein Kinderbasar<br />

statt. Angeboten wird alles rund ums Kind (Bekleidung, Spielsachen, Babyzubehör,<br />

Kinderwagen, Autositze etc.). Das Team des Familienzentrums<br />

bietet zudem für alle Besucher in einer märchenhaft gestalteten Cafeteria<br />

Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, auch zum Mitnehmen an. Nähere<br />

Informationen und Tischreservierungen sind zu erfragen unter der Telefonnummer<br />

05272/35405, Ansprechpartnerin ist Anna Reger.<br />

Felicitas Schimmel wurde zum<br />

sechsten Mal im Amt bestätigt. Sie<br />

steht seit dem Jahr 2000 der Frauen<br />

Union im Kreis Höxter vor und wurde<br />

auch dieses Mal wieder mit eindeutiger<br />

Zustimmung als 1. Vorsitzende<br />

gewählt. Bei der diesjährigen Kreistagung<br />

der FU standen neben den Vorstands-<br />

und Delegiertenwahlen auch<br />

ein Referat des CDU Bundestagskandidaten<br />

Christian Haase auf dem Programm.<br />

In ihrer Begrüßung betonte<br />

die Vorsitzende Felicitas Schimmel<br />

insbesondere, dass es wichtig sei junge<br />

Frauen anzusprechen und für die<br />

Politik zu begeistern. Dies werden<br />

sich die CDU-Frauen auch in Zukunft<br />

auf ihre Fahnen schreiben. Der Rechenschaftsbericht<br />

der Vorsitzenden<br />

zeigte die umfangreichen Aktivitäten<br />

der FU seit der letzten Wahl auf. Unter<br />

anderem organisierte die Kreis FU<br />

Vorträge zu den Themen „Organspende“<br />

und „Altenpflege“, aber auch<br />

Besichtigungen der Testrennstrecke<br />

Bilster Berg, des Käsemuseums in<br />

Nieheim, ein Besuch der Moschee in<br />

Duisburg und der Villa Hügel in Essen,<br />

eine Informationsfahrt zum „Point<br />

Alpha“ standen auf dem Programm<br />

der Kreisfrauen.<br />

Bundestagskandidat Christian Haase<br />

bedankte sich bei Felicitas Schimmel<br />

für ihren großen Einsatz für die<br />

Kreisfrauen Union, die sie nun schon<br />

seit 13 Jahren erfolgreich leitet. Demzufolge<br />

wurde Schimmel bei ihrer<br />

anschließenden Wahl im Amt als<br />

Vorsitzende bestätigt. Als stellvertretende<br />

Vorsitzende wurden Walburga<br />

Neu aus Brakel und Hildegard Pöhler<br />

aus <strong>Bad</strong> Driburg gewählt. Dem weiteren<br />

geschäftsführenden Kreisvorstand<br />

gehören an: als Schriftführerin<br />

und stellvertretende Pressesprecherin<br />

Barbara Himstedt aus Warburg,<br />

als Pressesprecherin und stellvertretende<br />

Schriftführerin Viola Wellsow<br />

aus Brakel. Beisitzerinnen sind Waltraud<br />

Albers, Ingrid Aufenanger,<br />

Kathrin Bergmann, Marita Butterwegge,<br />

Heike Hartmann, Roswitha Koch,<br />

Bernadette Niemeier, Gisela Müller,<br />

Anni Ohlrogge, Beate Rehker, Silva<br />

Schunicht und Irena Shteyneprys.<br />

Nach den Wahlen der Bundes-, Landes-<br />

und Bezirksdelegierten referierte<br />

der CDU Bundestagskandidat Christian<br />

Haase über seinen beruflichen<br />

Werdegang und über aktuelle politische<br />

Fragen. So sprach sich Haase<br />

u.a. ganz klar dazu aus, dass Bildung<br />

nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig<br />

gemacht werden dürfe. Dennoch<br />

sind seiner Ansicht nach die<br />

Studiengebühren sinnvoll, um die<br />

Qualität der Universitäten aufrecht zu<br />

erhalten. Damit Studiengebühren niemanden<br />

ausgrenzen, müssen Rückzahlungen<br />

bei anschließender Berufstätigkeit<br />

moderat geregelt sein.<br />

Ein weiteres Thema liegt Haase sehr<br />

am Herzen, die Barrierefreiheit für<br />

Menschen mit Behinderung. Christian<br />

Haase: “Die Grenzen im Kopf<br />

vieler Menschen müssen überwunden<br />

werden.“ Auch ist es Christian<br />

Haase sehr wichtig, dass Politiker den<br />

persönlichen Kontakt zum Bürger<br />

auch über die Wahl hinaus erhalten<br />

und keine Blockadepolitik betreiben,<br />

denn „jeder ist Botschafter“ und muss<br />

der Politikverdrossenheit der Bürger<br />

entgegenwirken. Der Bundestagskandidat<br />

diskutierte mit den CDU-Frauen<br />

ebenfalls über die Rentenansprüche<br />

von Hausfrauen und Halbtagskräften<br />

wie auch über die Probleme<br />

vieler Leiharbeiter.<br />

Zum Abschluss der Veranstaltung<br />

bedankte sich die Kreisvorsitzende<br />

Schimmel bei den ausscheidenden<br />

Vorstandsmitgliedern Gudrun Borchers,<br />

Elisabeth Dröge, Elke Bieleing<br />

und Claudia Zalberg für die jahrelange<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit mit<br />

einem Blumenstrauß und einem Buchpräsent.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 17<br />

Spende für die Jugendfreizeitstätte Heilige Seele in Brakel<br />

Küchenwunsch geht bald in<br />

Erfüllung<br />

Bedankten sich bei Marktleiter Josef Korte (vorne rechts kniend) für die Unterstützung und die Spende (v.l.<br />

stehend) Junice Kriener, Lara Kremeier, Meret Köhler, Streetworkerin Isabella Krug, Cengiz Lassner,<br />

Vincent Thomas, Anna Mönnikes, Nina Roland, (v.l. kniend) Ingrid Roland, Devin Coskum und Alex<br />

Friesen.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Eine neue Küche für die Jugendfreizeitstätte<br />

ist schon seit langer Zeit ein<br />

großer Wunsch von der Leiterin der<br />

Jugendfreizeitstätte Ingrid Roland. Sie<br />

erzählte: „Die alte Küche ist schon<br />

mehr als 30 Jahre alt und muss dringend<br />

erneuert werden.“<br />

Dafür, dass die Realisierung dieses<br />

Wunsches nicht mehr in ganz so großer<br />

Ferne liegt sorgten einige Jugendliche.<br />

Sie verkauften an einem Wochenende<br />

im heimischen Rewe-Supermarkt<br />

750 Lose á 1 Euro an die<br />

Kundschaft. Die Lose und Preise stellte<br />

Marktleiter Josef Korte zur Verfügung.<br />

Jedes Los war ein Gewinn,<br />

„und es gab viele tolle Preise“, so<br />

Ingrid Roland.<br />

Hauptpreise waren unter anderem<br />

ein ferngesteuerter Jeep, ein Holzschlitten,<br />

ein Rucksack, eine Kühlbox,<br />

Skier und viele andere tolle Preise.<br />

Eine rundum gelungene Aktion.<br />

Die Gesamtsumme von 750 Euro<br />

stockte Josef Korte großzügig auf<br />

1.000 Euro auf. Ingrid Roland bedankte<br />

sich bei der Scheckübergabe<br />

auch im Namen der Stadt Brakel bei<br />

Josef Korte für die finanzielle Unterstützung<br />

und die Unterstützung bei<br />

der Losaktion. Ein großes Lob ging<br />

auch an die Jugendlichen für ihren<br />

ehrenamtlichen Einsatz, bei dem sie<br />

für die Aktion ihre Freizeit geopfert<br />

hatten.<br />

MB<br />

Baby- und Kindersachenbasar in der<br />

Jugendfreizeitstätte Brakel<br />

Am Samstag, 9. März 2013 findet in der Jugendfreizeitstätte<br />

Heilige Seele in Brakel von 14 bis 16<br />

Uhr ein Baby- und Kindersachenbasar statt. Bei<br />

Kaffee und Kuchen wird alles geboten, was kleine<br />

und große Kinder und ihre Eltern brauchen, wie<br />

Kinderkleidung, Umstandskleidung, Kinderwagen,<br />

Roller, Bücher, Spielzeuge aller Art und vieles mehr. Der<br />

Erlös aus den Standgebühren und dem Verkauf aus<br />

Kaffee und Kuchen wird in diesem Frühjahr dem Kindergarten<br />

Elternverein zur Krüne sowie der Kindertagesstätte<br />

Brakel gespendet.<br />

Tausende Jecken feierten in Brakel Karneval<br />

Karnevalisten in Hochform<br />

Bürgermeister Hermann Temme freute sich mit seinen Anneken über<br />

die gewonnene Wette.<br />

„Die scharfen Katzen“, ein Kegelverein, waren als Spaßvögel unterwegs.<br />

Alle Fotos: Marion Büse<br />

Bei so vielen bezaubernden Rotkäppchen hatten der Jäger und der nicht<br />

ganz so böse Wolf viel zu lachen.<br />

Zum achten Brakeler Karnevalsumzug<br />

kamen wieder tausende Närrinnen<br />

und Narren in die Nethestadt. Der<br />

Umzug ist auch Brakel das große<br />

Highlight der Session. Petrus hielt die<br />

Schleusen einigermaßen dicht und so<br />

stand einer Riesenparty nichts im<br />

Wege.<br />

Die ausgelassenen Jecken säumten<br />

in phantasievollen, bunten Kostümen<br />

die Straßen, um dem närrischen Lindwurm,<br />

der vom Präsidentenwagen<br />

mit Thomas Koch und Mark Elberg<br />

angeführt wurde, zuzujubeln. Pünktlich<br />

um 14.11 Uhr hatte Karnevalspräsident<br />

Mark Elberg den Startschuss<br />

für den achten Karnevalsumzug gegeben.<br />

Viele Karnevalisten fieberten<br />

diesem Höhepunkt der Session schon<br />

lange entgegen.<br />

Die ausgelassene Karnevalsbegeisterung<br />

sprang sofort auf die Zuschauer<br />

über und die „Brakel Radau“ Rufe<br />

nahmen kein Ende. Partystimmung<br />

war beim Tanzen, Singen, Schunkeln<br />

und Feiern angesagt und nicht nur die<br />

Kleinen freuten sich über die zahlreiche<br />

Kamelle. Ein fröhlicher, bunter<br />

Umzug mit Kostümen die begeisterten.<br />

Bürgermeister Hermann Temme<br />

hatte auch allen Grund zur Freude. Er<br />

hatte seine Wette gewonnen. Beim<br />

Karnevalsauftakt am 11.11. hatte<br />

Mark Elberg gewettet, dass Bürgermeister<br />

Hermann Temme es nicht<br />

schafft unter seinen Ratsmitgliedern<br />

elf zu finden, die als Anneken verkleidet<br />

beim Umzug mitmarschieren.<br />

Doch nun standen um die 20 Anneken<br />

an der Seite des Bürgermeisters und<br />

so ist Mark Elberg jetzt in der Pflicht<br />

seinen Wetteinsatz einzulösen: Er wird<br />

demnächst eine Ratssitzung leiten.<br />

Die prächtig geschmückten Motivwagen<br />

sorgten mit ihren Themen, von<br />

„Helden der Kindheit“ bis zu „Summer<br />

City-Beats goes Karneval“, für<br />

reichlich Applaus. Auch die zahlreichen<br />

Fußgruppen bewiesen wieder<br />

viel Kreativität bei der Kostümwahl<br />

Piraten, Spaßvögel, Donner und Blitz,<br />

Märchengestalten, Hippies und viele<br />

andere Gestalten verwandelten Brakel.<br />

Die Musikgruppen und der „Drum<br />

and Bugle Corps Music in Motion“<br />

heizten die Stimmung ordentlich ein.<br />

Im Mittelpunkt der karnevalistischen<br />

Freuden standen das Prinzenpaar,<br />

Prinzessin Kathrin I. „die immer lächelnd<br />

Rettende“ und Prinz Siggi I.<br />

„der humorvoll Durstlöschende“.<br />

Freudestrahlend grüßten sie die Narrenschar<br />

und verteilten zur Freude der<br />

Karnevalisten Berge von Kamelle.<br />

Nach dem Umzug ging die Party mit<br />

der Band „Smile“ im Festzelt in der<br />

Rosenstraße weiter und das jecke<br />

Publikum feierte bis in die frühen<br />

Morgenstunden.<br />

MB<br />

Super Stimmung beim achten Karnevalsumzug.<br />

Mit den Geschichten von 1001 Nacht verzauberten die Aktiven der<br />

Freilichtbühne Bökendorf die Karnevalisten.<br />

Admiral Horst Starke und Leichtmatrose Frank Spiegel ließen Prinz<br />

Siggi I. und Prinzessin Kathrin I. hochleben.<br />

Bezaubernde Waldwesen aus Bellersen on Tour.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 18<br />

Impressum<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Internet:<br />

www.bad-driburger-kurier.de<br />

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Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />

Redaktionelle Mitarbeiter:<br />

Achim Kuhn-Osius (kuno),<br />

<strong>Bad</strong> Driburg und<br />

Marion Büse (mb), Brakel<br />

Anzeigenberatung<br />

Uwe Volmert,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 28<br />

(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />

Roland Hütte,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 27<br />

(Altenbeken, Brakel)<br />

In dieser Ausgabe finden Sie die Beilage<br />

des TuS <strong>Bad</strong> Driburg-Tischtennis<br />

- Wir bitten um Beachtung! -<br />

Bitte beachten Sie:<br />

Die große OSTER - Ausgabe des<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

erscheint am<br />

27. März 2013.<br />

Anzeigen- u. Redaktionsschluss<br />

wie immer eine Wocher vorher!<br />

Erscheinungstermine 2013<br />

Nr. 263: Mittwoch, 27. März 2013<br />

Nr. 264: Mittwoch, 24. April 2013<br />

Nr. 265: Mittwoch, 15. Mai 2013<br />

Nr. 266: Mittwoch, 12. Juni 2013<br />

Nr. 267: Mittwoch, 10. Juli 2013<br />

Nr. 268: Mittwoch, 7. August 2013<br />

Nr. 269: Mittwoch, 18. September 2013<br />

Nr. 270: Mittwoch, 9. Oktober 2013<br />

Nr. 271: Mittwoch, 13. November 2013<br />

Nr. 272: Mittwoch, 11. Dezember 2013<br />

Anzeigenschluß ist immer eine Woche vorher<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder,<br />

Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren<br />

ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich<br />

verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte<br />

und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf<br />

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Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen<br />

entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den<br />

Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung<br />

übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2013. Druckauflage:20.700 Stück<br />

Jahreshauptversammlung der Löschgruppe Hembsen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Brakel<br />

Feuerwehrkameraden freuen sich auf neue<br />

Dienstbekleidung<br />

Bei ihrer Jahreshauptversammlung<br />

blickte die Löschgruppe Hembsen<br />

auf ihre Aktivitäten im vergangenen<br />

Jahr, sowie auf die Neuerungen im<br />

Jahr 2013. Für die Wehrleute war es<br />

ein ruhiges Jahr mit wenigen Einsätzen.<br />

Ein technischer Hilfeeinsatz bei<br />

einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten<br />

Person auf der B 64 forderte<br />

die Löschgruppe dabei besonders.<br />

Außerdem wurde sie zu einem Brandeinsatz<br />

und einem weiteren Verkehrsunfall<br />

gerufen. Daneben war ihre technische<br />

Hilfe bei der Beseitigung von<br />

Schlamm und Ölspuren erforderlich.<br />

Löschgruppenführer Manfred Ulrich<br />

bedankte sich bei allen Kameraden<br />

für ihre geleistete Arbeit. Außerdem<br />

begrüßte er zur Jahreshauptversammlung<br />

den Leiter der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Brakel, Stadtbrandinspektor<br />

Sven Heinemann. Dieser gab einen<br />

Ausblick auf das begonnene Jahr.<br />

So werde man den Funk nun auf<br />

digitale Technik umstellen. Bereits<br />

2012 waren die Funkrufnamen umgewandelt<br />

worden.<br />

Außerdem werde der zweite Löschzug,<br />

bestehend aus den Löschgruppen<br />

Beller, Erkeln und Hembsen, mit<br />

der neuen Dienstbekleidung ausgestattet.<br />

Im Rahmen der Versammlung<br />

Blickten auf das vergangene Jahr zurück und auf die Neuerungen in 2013: (v.l.) Der Leiter der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Brakel Sven Heinemann, sein Stellvertreter Karl Breker und die Leitung und einige Mitglieder<br />

der Löschgruppe Hembsen, Manfred Ulrich, Franz-Josef Müller, Jan Sander, Frank Marziniak, Gerd<br />

Frischemeier, Lukas Husemann, Josef Krömeke und Jens Güthoff.<br />

erhielten einige Kameraden Ehrungen<br />

und Urkunden. Sven Heinemann<br />

und sein Stellvertreter Karl Breker<br />

überreichten die Beförderung zum<br />

Unterbrandmeister an Frank Marziniak.<br />

Dieser hatte außerdem den<br />

Truppführer- und den Atemschutzlehrgang<br />

absolviert. Auch Jan Sander<br />

und Lars Ulrich wurden zu Atemschutzgeräteträgern<br />

ausgebildet. Jan<br />

Sander erhielt desweiteren das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />

in<br />

Vorlesetag an der Katholischen Grundschule Brakel<br />

Gold. Franz-Josef Müller wurde in<br />

die Ehrenabteilung versetzt und Josef<br />

Krömeke wurde für seine 50-jährige<br />

Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt.<br />

MB<br />

Zuhören weckt die Begeisterung am Lesen<br />

Lesen wird an der Katholischen<br />

Grundschule in Brakel ganz groß<br />

geschrieben und auch täglich geübt,<br />

aber einmal im Jahr ist ein ganzer Tag<br />

nur dem Lesen gewidmet.<br />

Alle Schüler sind dann beteiligt,<br />

entweder wird ihnen vorgelesen oder<br />

sie sind selbst aktiv und lesen vor<br />

Publikum. Auch Zuhören kann die<br />

Lust am Lesen fördern, vor allem<br />

dann, wenn jemand liest, der dieses<br />

besonders gut kann, so wie die Moderatorin<br />

Susanne Stork. Wie oft haben<br />

die Kinder diese Stimme schon aus<br />

dem Äther gehört und dann saß Susanne<br />

Stork leibhaftig vor den äußerst<br />

gespannten Viertklässlern und las<br />

ihnen aus dem Klassiker „Die kleine<br />

Hexe“ vor.<br />

Hatte man gerade vorher noch von<br />

zwei Jungen gehört: „Och, das ist<br />

doch nichts mehr für uns, wir sind<br />

doch schon zu alt dafür!“, so änderte<br />

sich das schlagartig, als die Moderatorin<br />

gekonnt spannend und betont<br />

begann vorzulesen. Auch die zwei<br />

„ganz coolen“ und eigentlich schon<br />

„viel zu alten“ Jungen hingen wie<br />

gebannt an den Lippen der Vorleserin<br />

und wollten ein Ende gar nicht akzep-<br />

Alle Kinder hingen gebannt an den Lippen von Moderatorin Susanne<br />

Stork.<br />

tieren. Eine Klassentür weiter saß ein<br />

engagierter Großvater inmitten der<br />

Schüler und las ebenfalls eine spannende<br />

Geschichte vor und erzählte<br />

dazu aus seinem Leben. Eine Etage<br />

höher beantwortete in der gemütlichen<br />

Kuschelecke eine Lesemutter<br />

Fragen der begeisterten Schüler zu<br />

dem gerade vorgetragenen Text.<br />

In einer anderen Klasse hockte ein<br />

türkischer Vater mit einer Gruppe von<br />

Erstklässlern auf dem Boden, schaute<br />

sich mit ihnen die Bilder eines Buches<br />

an und besprach die kleinen Texte mit<br />

den Schülern. Aber auch außerhalb<br />

des Schulgebäudes war man<br />

unterwegs z.B. als Vorleser im Kindergarten.<br />

Sowohl die Kindertagestätte<br />

in der Bahnhofsstraße, als auch<br />

der Kindergarten St. Michael bekam<br />

Besuch von Viertklässlern, die den<br />

Kleinen vorlasen. Die Schulkinder<br />

hatten sich schon im Vorfeld Gedanken<br />

zur Auswahl der Bücher gemacht<br />

und hatten die Lesetexte fleißig geübt.<br />

Trotzdem waren sie äußerst nervös,<br />

denn sie wollten ihre Sache gut machen.<br />

Auch in der Buchhandlung Göhausen<br />

gab es Hochbetrieb. Hier tummelten<br />

sich Zweitklässler, die durch Frau<br />

Göhausen gekonnt und mit viel Geduld<br />

in die Welt des Buches eingeführt<br />

wurden. Es wurde gelesen, vorgelesen<br />

und über Bücher und deren<br />

Entstehung diskutiert. Insgesamt war<br />

es ein abwechslungsreicher Tag, der<br />

allen Beteiligten viel Freude gebracht<br />

hat. Sicherlich hat er aber auch die so<br />

wichtige Lesekompetenz wieder in<br />

den Mittelpunkt gerückt.<br />

Die Schulleiterin und die Lehrer der<br />

KGS bedanken sich bei allen Beteiligten,<br />

die viel Zeit investiert und zum<br />

Gelingen dieses Tages beigetragen<br />

haben.<br />

MB


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 19<br />

Notdienste<br />

Im Notdienstsystem werden immer die bis zu vier nächstgelegenen diensthabenden<br />

Apotheken angezeigt: via Internet, Smartphone und Telefon. Aus<br />

dem Festnetz ist rund um die Uhr die kostenlose Info-Nummer 0800 00 22<br />

8 33 erreichbar, per Mobiltelefon die Rufnummer 22 8 33 (69 Cent/Minute),<br />

und im Internet finden sich alle Informationen unter www.akwl.de.<br />

Der Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />

Uhr und endet am darauf folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der<br />

gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu<br />

zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden seit Anfang 2012 unter<br />

www.akwl.de angezeigt für den Suchbegriff „33014 <strong>Bad</strong> Driburg“ und<br />

"33034 Brakel". Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier nur die erste der<br />

angegebenen Apotheken ab. Andere Postleitzahlen können zu anderen<br />

Ergebnissen führen.<br />

Notdienst Driburg Notdienst Brakel<br />

06. März Nelken-Apo., Blomberg Maxmo-Apo., Detmold<br />

07. März Brunnen-Apo., Driburg Westtor-Apo., Lage<br />

08. März Markt-Apo., DT Bega-Apo., Lieme<br />

09. März <strong>Bad</strong>-Apo., HBM Engel-Apo., Steinheim<br />

10. März Sonnen-Apo., Heidenold. Apo. am Alten Markt, Driburg<br />

11. März Südholz-Apo., DT Apo. Vornewald, Schlangen<br />

12. März Rochus-Apo., Steinheim E.-Kämpfer-Apo., Lemgo<br />

13. März LaVie-Apo., Detmold Südstadt-Apo., Driburg<br />

14. März Rats-Apo., HBM Hasselbach-Apo., Pivitsheide<br />

15. März Uhlen-Apo., Steinheim Marien-Apo., Dalhausen<br />

16. März Warburger Str., Brakel Warburger Str., Brakel<br />

17. März Brunnen-Apo., Driburg Brunnen-Apo., Driburg<br />

18. März Egge-Apo., Altenbeken Mühlen-Apo., Beverungen<br />

19. März Gesundheitsz., Steinheim Marien-Apo., Ottbergen<br />

20. März Apo. Am Lichtenturm, PB Georg-Apo., Beverungen<br />

21. März Rathaus-Apo., Nieheim Rathaus-Apo., Nieheim<br />

22. März Sonnen-Apo., Altenbeken Bevertor-Apo., Beverungen<br />

23. März Südstadt-Apo., Driburg Südstadt-Apo., Driburg<br />

24. März Rats-Apo., Lippspringe Liborius-Apo., Beverungen<br />

25. März Annen-Apo., Brakel Annen-Apo., Brakel<br />

26. März Heide-Apo., PB Vital-Apo., Beverungen<br />

27. März Nikolaus-Apo., Nieheim Marien-Apo., Ottbergen<br />

<strong>Bad</strong> Driburg<br />

Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, Tel. 0 52 53 / 23 11<br />

City-Apotheke, Lange Str. 106, Tel. 0 52 53 / 12 81<br />

Neue-Apotheke, Am Hellweg 17, Tel. 0 52 53 / 26 46<br />

Apotheke am Alten Markt, Lange Str. 75, Tel. 0 52 53 / 98 19 30<br />

Südstadt-Apotheke, Dringenberger Str. 31, Tel. 0 52 53 / 39 89<br />

Brakel<br />

Annen-Apotheke, Hanekamp 25, Tel. 0 52 72 / 52 45<br />

Rosen-Apotheke, Nieheimer Straße10, Tel. 0 52 72 / 95 55<br />

Apotheke Warburger Straße, Warburger Str. 14, Tel. 0 52 72 / 39 22 63<br />

Tierärztlicher Notdienst <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Notdienst beginnt samstags um 13 Uhr und endet montags um 7 Uhr. Die<br />

jeweils diensthabende Praxis erfahren Sie über folgende Nummern.<br />

Ralph-Rainer Purschke<br />

Auf dem Krähenhügel 10 Tel. 0 52 53 / 18 44<br />

Bernhard Möhring<br />

Am Ringelsberg 6 Tel. 0 52 53 / 68 86<br />

Dr. Moser-Heinemann<br />

Eggiweg 8 Tel. 0 52 53 / 3825<br />

Jungmusikanten beim Musikverein Herste<br />

D1-Lehrgang bestanden<br />

Erfolgreiche Jungmusikanten: (v.l.) Johanna Müller (musikalische<br />

Leiterin), Sarah Schürmann, Florian Koch und David Weskamp.<br />

Der Musikverein 1923 Herste e.V. konnte jetzt gleich drei jungen Musikern<br />

zu ihrer bestandenen D1-Prüfung gratulieren. Sarah Schürmann, David<br />

Weskamp und Florian Koch hatten sich dieser Aufgabe gestellt und sie mit<br />

Bravour gemeistert. Der D1-Lehrgang schließt mit einer schriftlichen Prüfung<br />

in Musiktheorie und einer praktischen Instrumentalprüfung ab und ist<br />

Grundlage für eine spätere Dirigentenausbildung. Er ist aber auch eine<br />

hervorragende Vertiefung der musikalischen Ausbildung und wird daher<br />

jedes Jahr vom Volksmusikerbund angeboten. Zur bestandenen Prüfung<br />

gratulieren die Mitglieder des Musikvereins ganz herzlich.<br />

Arbeiten zwischen Altenbeken und Langeland<br />

Strecke sechs Monate gesperrt<br />

Vom 2. April bis zum 27. September finden umfangreiche Gleisbauarbeiten<br />

zwischen Altenbeken, Langeland und Himmighausen statt. werden 9.000<br />

Meter Gleise, Schwellen und Schotter ausgetauscht und acht Weichen<br />

erneuert. Gleichzeitig werden im Rehbergtunnel die Rettungswege, Löschwasserleitungen,<br />

Notbeleuchtungen und Kabelkanäle erneuert. Wegen der<br />

komplexen Arbeiten bleibt die Strecke für den Zugverkehr gesperrt. Die<br />

Deutsche Bahn investiert insgesamt 12 Millionen Euro.<br />

Die Bahnunternehmen haben gemeinsam für die ausfallenden Züge ein<br />

Ersatzangebot mit Bussen entwickelt. Auf vier Linien gibt es Schienenersatzverkehr.<br />

WestfalenBahn - RB 72 „Ostwestfalen-Bahn“ (Paderborn-Detmold-Herford)<br />

zwischen Paderborn und Horn-<strong>Bad</strong>-Meinberg. NordWest-<br />

Bahn - RE 82 „Der Leineweber“ (Altenbeken-Detmold-Bielefeld) zwischen<br />

Altenbeken und Horn-<strong>Bad</strong>-Meinberg mit dem Angebot der RB 72. Nord-<br />

WestBahn - RB 84 „Egge-Bahn“ (Paderborn-Höxter-Holzminden) zwischen<br />

Altenbeken und <strong>Bad</strong> Driburg. DB Regio - S 5 „S-Bahn Hannover“ (Paderborn-Hannover-Flughafen)<br />

zwischen Altenbeken und Steinheim.<br />

Ärztlicher<br />

Notfalldienst<br />

Telefon: 116<br />

117<br />

Die Ärzte, die den Notdienst leisten,<br />

sind nicht mehr in ihren Praxen zu<br />

finden, sondern in einer zentralen<br />

Notfallpraxis. Patienten erhalten<br />

deutschlandweit unter der Telefonnummer<br />

116 117 Informationen über<br />

die nächste Notfallpraxis. Der Notdienst<br />

steht an Werktagen von 18 bis<br />

8 Uhr, Mittwoch- und Freitagnachmittag<br />

von 13 bis 8 Uhr, sowie samstags,<br />

sonntags und feiertags von 8<br />

bis 8 Uhr zur Verfügung.<br />

Selbsthilfegruppe<br />

<strong>Bad</strong> Driburg für<br />

Suchtkranke<br />

und -gefährdete<br />

Wir treffen uns jeden Donnerstag von<br />

19.30 bis 21 Uhr im evangelischen<br />

Gemeindehaus in der Brunnenstraße<br />

10. Familienangehörige sind herzlich<br />

willkommen.<br />

<strong>Bad</strong> Driburg:<br />

Bürgertelefon 88-<br />

192<br />

Das Bürgertelefon der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Stadtverwaltung ist unter der Rufnummer<br />

0 52 53 / 88-192 zu erreichen.<br />

Frauen- und<br />

Kinderschutzhaus<br />

im Kreis Höxter – jederzeit<br />

erreichbar unter 0171<br />

5430155.<br />

Infoveranstaltung<br />

im St. Josef<br />

Hospital<br />

Zum Abschluss des Schwerpunktthemas<br />

„Depressionen“ präsentiert<br />

die Gesundheits- und Pflegekonferenz<br />

im Kreis Höxter am Mittwoch,<br />

13. März, um 19 Uhr, eine hochkarätig<br />

besetzte Infoveranstaltung im St.<br />

Josef Hospital in <strong>Bad</strong> Driburg. Nach<br />

kurzen Referaten wird es die Gelegenheit<br />

zu einer Diskussion geben.<br />

„Exkursion<br />

Dreizehnlinden“<br />

„Literarische<br />

Spurensuche“<br />

Vor 200 Jahren wurde der westfälische<br />

Dichterarzt Friedrich Wilhelm<br />

Weber geboren (1813-1894). Aus<br />

diesem Anlass bietet der Pfarrgemeinderat<br />

Bökendorf eine „Exkursion<br />

Dreizehnlinden“ an. Die beginnt am<br />

Sonntag, 17. März um 15 Uhr im<br />

Pfarrheim gegenüber der Kirche. Der<br />

Pfarrgemeinderat bietet eine interessante<br />

„literarische Spurensuche“ in<br />

der Pfarrkirche, aber auch andere<br />

Details mit Bezug auf das Epos und<br />

Weber werden verdeutlicht.<br />

Der Nachmittag beginnt mit einer<br />

kurzen Begrüßung und Einführung<br />

im Pfarrheim. Anschließend folgt eine<br />

Kirchenbesichtigung. Insbesondere<br />

die zehn großen farbenprächtigen Kirchenfenster<br />

werden erläutert, denn in<br />

jedem Fenster sind Verse aus dem<br />

Epos zu lesen. Nach der Kirchenbesichtigung<br />

gibt es zunächst Kaffee<br />

und Kuchen im Pfarrheim, bevor zum<br />

Abschluss noch eine Foto-Präsentation<br />

gezeigt wird. Dieser Nachmittag<br />

ist sicherlich interessant sowohl für<br />

Heimatfreunde und „Weber-Fans“ als<br />

auch für diejenigen, die speziell in der<br />

Fastenzeit mit einer besonderen Art<br />

des Innehaltens den Blick auf Wesentliches<br />

fokussieren möchten.<br />

Aber keine Bange: bei der ca. 2,5-<br />

stündigen Exkursion geht es weder zu<br />

spirituell noch zu literarisch zu. Zwecks<br />

besserer Planung bittet der Pfarrgemeinderat<br />

um Anmeldung unter<br />

pfarrgemeinderat@boekendorf.de,<br />

Tel.: 05276/7210. Informationen unter:<br />

www.gemeinde-boekendorf.de.<br />

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Ansprechpartner: Hr. Schröder<br />

Gesprächskreis für Trauernde in Brakel<br />

„Wir möchten Trauernde ein Stück auf Ihrem Weg in Ihrer Trauer begleiten, wenn Sie vorsichtig neue Schritte<br />

in Ihrem Leben gehen“, so Trauerbegleiterin Rita Tensi und Hospizmitarbeiterin Silvia Störmer. Die Hospizgruppe<br />

Brakel möchte einen Gesprächskreis für Trauernde anbieten.In einem geschützten Raum kann man Menschen in<br />

ähnlicher Situation kennen lernen oder auch erfahren, dass sich Lasten gemeinsam leichter tragen lassen. Der<br />

Gesprächskreis beginnt mit einem Informationsabend am 26. März um 19 Uhr im St. Antonius Seniorenhaus,<br />

Ostheimer Str. 29, Brakel. Es finden mit der angemeldeten Personengruppe sieben Treffen von 2 Stunden in 14-<br />

tägigem Abstand statt. Anmeldung bei Rita Tensi, Tel.: 05272-5452, Handy: 0175-5032133.<br />

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Tel. 0 52 33 / 946 95 34<br />

Lange Straße 118 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>262</strong> 6. März 2013 Seite 20<br />

Kompanie- und<br />

Vergleichsschießen<br />

der I. und III. Kompanie<br />

Am Samstag, 9. März 2013 findet<br />

das nächste Kompanieschießen der<br />

III. Kompanie statt. Gleichzeitig vergleichen<br />

sich die Schützen der ersten<br />

und dritten Kompanie im sportlichen<br />

Wettstreit um den Wanderpokal. Beginn<br />

ist um 15 Uhr.<br />

Annahmeschluss ist um 17.30 Uhr.<br />

Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />

Der Vorstand wünscht sich eine rege<br />

Beteiligung. „Wir freuen uns auf ein<br />

spannendes Duell und einen schönen<br />

Schießtag“, so Hauptmann Franz<br />

Streitbürger.<br />

Zum 10. Mal schlägt die Fischer<br />

Fußballschule in der ersten Sommerferienwoche<br />

vom 21. bis 24. Juli ihre<br />

Zelte in der Region auf, diesmal in<br />

Steinheim. Gemeinsam haben Organisator<br />

Manfred Babion, Ex-Nationalspieler<br />

und Goalgetter Klaus Fischer,<br />

die Stadt Steinheim und der<br />

SV Steinheim die Planungen vorgestellt.<br />

Klaus Fischer wird nicht müde zu<br />

betonen, worum es ihm geht. „Wir<br />

trainieren das, was für die Praxis<br />

wichtig ist und was die Spieler auf<br />

dem Platz brauchen.“ Dafür würden<br />

die Voraussetzungen schon in der<br />

frühen Jugend gelegt. Fischer wendet<br />

sich mit seiner Fußballschule<br />

speziell an die Sieben- bis 15-Jährigen,<br />

sowohl Jungen als Mädchen.<br />

Dem ehemaligen Profi geht es um die<br />

Grundlagen des Fußballs.<br />

„Wer den Ball nicht in jeder Lage<br />

beherrscht, wer nicht stoppen und<br />

mit dem Ball laufen kann und wer das<br />

Passspiel nicht beherrscht und keinen<br />

Kopfball kann, wird nicht wirklich<br />

Fußball spielen können,“ so der<br />

Ex-Internationale, heute ein geschätzter<br />

Repräsentant von Schalke 04.<br />

Diese Grundlagen lernen die Jugendlichen<br />

während der Fußballschule.<br />

SV Reelsen<br />

im neuen<br />

Outfit<br />

Zum Start in die Rückrunde<br />

zeigt sich der SV<br />

Reelsen in seinen neuen<br />

Präsentationsanzügen<br />

und dankt der Sparkasse<br />

Höxter für ihre Unterstützung,<br />

durch die das<br />

neue Outfit erst ermöglicht<br />

wurde. Das soll dem<br />

A-Liga-Aufsteiger zusätzlichen<br />

Auftrieb im<br />

Kampf um den Klassenerhalt<br />

geben. Die Mannschaft<br />

freut sich sehr über<br />

die schönen neuen Anzüge<br />

und wird alles geben,<br />

dieses Ziel zu erreichen.<br />

Fischer Fußballschule vom 21. bis 24. Juli in Steinheim<br />

„Wir legen die Grundlagen!“<br />

Die Fischer Fußballschule schlägt vom 21. bis 24. Juli ihre Zelte in Steinheim<br />

auf. Planung und Organisation wurden beim Karnevalscup in Steinheim mit<br />

Klaus Fisher (hinten links), Manfred Babion, der Stadt Steinheim und<br />

Vertretern des SV 21 vorgestellt. Anmeldungen sind ab sofort möglich.<br />

Sie müssen ihnen in Fleisch und Blut<br />

übergehen.<br />

Trainiert wird täglich in zwei jeweils<br />

zweistündigen Einheiten auf dem<br />

Sportplatz am Schützenplatz. Ein kleines<br />

Turnier gibt es erst am Ende. Bei<br />

schlechtem Wetter wäre sogar ein<br />

Umzug auf den Kunstrasenplatz<br />

möglich. Babion betont: Unterstützt<br />

wird Fischer von lizenzierten Trainern,<br />

darunter bekannte ehemalige<br />

Bundesligaspieler, die ihr Handwerk<br />

verstehen.“ Die Kinder dürfen weder<br />

überfordert noch unterfordert werden.<br />

Die Resonanz war bei den bisherigen<br />

neun Fußballschulen enorm.<br />

100 Kinder waren fast immer<br />

angemeldet, der Teilnehmerrekord<br />

aus 2008 liegt bei 142.<br />

Zuletzt fand die Veranstaltung<br />

sieben Mal in Kollerbeck<br />

statt, in diesem Jahr<br />

steigt der SV 21 Steinheim in<br />

die Organisation mit ein.<br />

Dank neuer Sponsoren ist<br />

die Fußballschule diesmal<br />

sehr günstig. Die vier Tage,<br />

es beginnt wieder am Sonntag,<br />

werden zum Preis von<br />

119 Euro einschließlich der<br />

bekannten Leistungen angeboten:<br />

ein Trainingsanzug,<br />

die Verpflegung und Getränke,<br />

eine Flasche, eine Tasche,<br />

täglich gibt es ein neues<br />

T-Shirt und eine kleine Überraschung.<br />

Bei Anmeldung<br />

von zehn Kindern eines Vereins<br />

reduziert sich der Betrag<br />

auf 109 Euro. Die Stadt Steinheim<br />

klinkt sich in das Programm ein.<br />

Gerd Engelmann: Nach der Fußballschule<br />

können die Teilnehmer kostenlose<br />

die <strong>Bad</strong>eanstalt nutzen. Die<br />

Anmeldung ist ab sofort im Sporthaus<br />

Babion oder online möglich.<br />

Mit einer Anzahlung von 19 Euro ist<br />

der Teilnahmeplatz garantiert.<br />

Dr. Michael Klein bleibt 1. Vorsitzender des SV Reelsen<br />

Thomas Gelhaus verabschiedet sich<br />

nach 20 Jahren<br />

Zur Jahreshauptversammlung in der<br />

Schießsportanlage Reelsen konnte der<br />

1. Vorsitzende Dr. Michael Klein 54<br />

Mitglieder begrüßen. Mit einer Powerpoint-Präsentation<br />

gab der 1.<br />

Geschäftsführer Stefan Meyer-Katona<br />

einen unterhaltsamen Überblick<br />

über die Vereinsaktivitäten des vergangenen<br />

Jahres und dessen Höhepunkt:<br />

dem Aufstieg der Seniorenfußballmannschaft<br />

in die A-Liga.<br />

Danach gab der Trainer Andreas Grützner<br />

einen aktuellen Überblick zur Situation<br />

der Mannschaft. Thomas Siekmann<br />

berichtete über die Aktivitäten<br />

der Alten Herren und Jugendobmann<br />

Markus Middeke präsentierte die Ergebnisse<br />

der Fußball-Jugend. Die Damenabteilung<br />

mit Seniorengymnastik,<br />

Aerobic und Nordic Walking<br />

wurde von Edith Gelhaus vorgestellt,<br />

von den Fahrradfahrern berichtete<br />

Johannes Speer.<br />

Vom Lauftreff konnte Fernando<br />

Soares große Erfolge besonders von<br />

Luca Soares, Thomas Mast und von<br />

ihm selbst berichten. Nach dem Kassenbericht<br />

durch Thomas Mast und<br />

dem Bericht des Kassenprüfers wurde<br />

der Vorstand einstimmig entlastet.<br />

Durch den Imbiss in der Pause gestärkt,<br />

ging es dann mit den Teilneuwahlen<br />

des Vorstandes weiter, wobei<br />

der 1. Vorsitzende Dr. Michael Klein,<br />

der 1. Sportanlagenobmann Volker<br />

Klute, der 2. Kassierer Dirk Mühlenhoff,<br />

der 2. Fußballobmann Pascal<br />

Verabschiedung: Dr. Michael Klein (r.) bedankte sich bei Thomas<br />

Gelhaus für 20 Jahre Vorstandarbeit.<br />

Stein, der 4. Geschäftsführer Christian<br />

Reimer und der 2. Platzkassierer<br />

Andreas Wiemeyer in ihren Ämtern<br />

wiedergewählt wurden. Verabschiedet<br />

wurden der bisherige 1. Geschäftsführer<br />

Stefan Meyer-Katona und nach<br />

fast 20-jähriger Vorstandsarbeit als 1.<br />

und 2. Vorsitzender und Manager<br />

Thomas Gelhaus, dem der SV Reelsen<br />

sehr viel zu verdanken hat. Neuer<br />

1. Geschäftsführer wurde der bisherige<br />

Pressewart Stefan Wirth, Andre<br />

Osterholt wechselte in das Amt des 2.<br />

informativ<br />

www.<br />

bad-driburgerkurier.de<br />

lokal vor ort<br />

Sportanlagenobmanns und Klaus<br />

Weise-Emden in das des Ehrenamtsbeauftragten.<br />

Neu in den Vorstand<br />

gewählt wurden Matthias Weise-<br />

Emden als 1. Leiter Vereinsmanagement<br />

und Lukas Becker als 3. Geschäftsführer.<br />

Zum neuen Kassenprüfer<br />

wurde Udo Stöver gewählt.<br />

Unter dem Punkt Verschiedenes folgte<br />

noch ein Ausblick auf die anstehenden<br />

Aufgaben und Events, z.B. das<br />

Sportlerfrühstück am 1. Mai und das<br />

Sportfest am 15.und 16. Juni.

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